DE10134520A1 - Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand - Google Patents

Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand

Info

Publication number
DE10134520A1
DE10134520A1 DE2001134520 DE10134520A DE10134520A1 DE 10134520 A1 DE10134520 A1 DE 10134520A1 DE 2001134520 DE2001134520 DE 2001134520 DE 10134520 A DE10134520 A DE 10134520A DE 10134520 A1 DE10134520 A1 DE 10134520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating unit
cooking chamber
unit
insulating
insulation unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001134520
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schmidmayer
Guenter Zschau
Peter Mallinger
Bernhard Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE2001134520 priority Critical patent/DE10134520A1/de
Publication of DE10134520A1 publication Critical patent/DE10134520A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum (10) begrenzenden Wand und mit wenigstens einer Isoliereinheit (11, 12, 13). DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer verbesserten Energieeffizienz bei gleichzeitig reduzierter Anzahl von Einzelbauteilen bereitzustellen, wird vorgeschlagen, daß die Isoliereinheit (11, 12, 13) wenigstens eine zum Garraum (10) weisende Gebrauchsoberfläche (14, 15) bildet.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-GM 72 08 140 ist eine gattungsbildende Vorrichtung mit einer Muffel bekannt, die mit ihren Wänden einen Garraum begrenzt und die von einer Isoliereinheit auf der dem Garraum abgewandten Seite umgeben ist. Die Muffel wird von einem emaillierten Blechteil gebildet, auf die die als Formkörper ausgebildete Isoliereinheit aufgeschoben werden kann.
  • Ferner ist aus der DE-GM 72 08 140 bekannt, bei einem Backofen mit einem Backwagen, bei dem eine Muffel keinerlei tragende Funktion zu erfüllen hat, die Muffel als dünne Metallfolie auszubilden, die nach außen mit einer von einem Formkörper gebildeten Isoliereinheit verbunden und leicht zu reinigen ist. Am Formkörper können dabei Halteelemente verankert werden, mit deren Hilfe die Isoliereinheit auf der dem Garraum abgewandten Seite innerhalb einer tragenden Konstruktion befestigt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer verbesserten Energieeffizienz bei gleichzeitig reduzierter Anzahl von Einzelbauteilen bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand und mit wenigstens einer Isoliereinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, daß die Isoliereinheit wenigstens eine zum Garraum weisende Gebrauchsoberfläche bildet. Es kann eine Vorrichtung mit einer besonders geringen Wärmespeicherkapazität erreicht werden, wodurch Energie zum Aufheizen der Vorrichtung eingespart und vorteilhaft geringer Wärmetransport innerhalb der Vorrichtung erreicht werden kann. Ferner können einzelne Bauteile, Bauraum, Gewicht und Montageaufwand eingespart werden, und zwar insbesondere, wenn die Isoliereinheit zumindest weitgehend sämtliche tragenden Funktionen übernimmt und zusätzliche tragende Bauteile vermieden werden können.
  • Die Isoliereinheit kann zumindest einen Teil einer Muffel und/oder einen Teil einer Garraumtür bilden. Bei der Garraumtür wird vorteilhaft insbesondere ein tragendes Rahmenteil von der Isoliereinheit gebildet, das beispielsweise ein oder mehrere Sichtscheiben trägt.
  • Die Isoliereinheit kann aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein, wie insbesondere aus einem temperaturbeständigen, anorganischen und/oder organischen Schaum, beispielsweise aus Glasschaumkugeln mit einem Binder, Blähton, Metallschaum usw. Die Isoliereinheit kann dabei durch Schäumen, Gießen, Spritzen und/oder Pressen hergestellt werden. Die Isoliereinheit ist vorteilhaft einteilig ausgeführt. Es können jedoch auch eine oder mehrere Wände einzeln ausgeführt werden, die durch eine formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung miteinander verbunden werden, beispielsweise über eine Rastverbindung, Feder- Nutverbindung, Klemmverbindung, Schraubverbindung, Nietverbindung, Schweißverbindung, Klebeverbindung usw.
  • Die Gebrauchsoberfläche kann vom Isoliermaterial selbst gebildet werden, beispielsweise von speziell behandelten Glasschaumkugeln, oder von einer auf einen Grundkörper der Isoliereinheit mit einem Beschichtungsverfahren aufgebrachten Belag gebildet sein, wie beispielsweise durch Glasieren, Emaillieren und/oder durch ein chemisches oder physikalisches Verdampfungsverfahren, wie durch Plasmaspritzen, Flammspritzen usw. Das Beschichtungsverfahren kann vorteilhaft in den Herstellprozeß integriert und der Belag kann gezielt auf seine Funktion ausgelegt werden, und zwar beispielsweise darauf, daß sich dieser leicht reinigen läßt und/oder einen Schutz des Grundkörpers bildet.
  • Ist die Isoliereinheit wenigstens in einzelnen Bereichen zumindest dreilagig ausgeführt, können einzelne Lagen auf unterschiedliche Funktionen ausgelegt werden, beispielsweise eine Lage insbesondere auf eine tragende Funktion und eine Lage insbesondere auf eine isolierende Funktion usw. Ferner können beispielsweise auf der dem Garraum zugewandten Seite hochtemperaturbeständige, anorganische und auf der dem Garraum abgewandten Seite kostengünstige organische Schäume verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Isoliereinheit auf einer dem Garraum abgewandten Seite einen mit einem Beschichtungsverfahren aufgebrachten Belag aufweist. Es kann eine nach außen vorteilhaft geschlossene Einheit erreicht und insbesondere kann vermieden werden, daß Isoliermaterial, wie beispielsweise Fasern, in den Garraum oder in einen die Vorrichtung umgebenden Raum gelangt. Ferner kann ein gewünschter optischer Effekt erreicht werden, beispielsweise mit einer bestimmten Farbe und/oder Material an einer Außenseite der Garraumtür usw.
  • Ist in der Isoliereinheit zumindest ein Funktionselement integriert, können zusätzliche Bauteile, Bauraum und/oder Montageaufwand und damit Kosten eingespart werden. Grundsätzlich können sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionselemente in der Isoliereinheit integriert werden, beispielsweise Steuergeräte, Führungselemente, Lüfter, Stellelemente, Sensoren usw. Besonders vorteilhaft besitzt die Isoliereinheit jedoch zumindest auf der dem Garraum zugewandten Seite wenigstens ein Halteelement, beispielsweise bei einer für einen Backofen mit einem Backwagen vorgesehenen Vorrichtung an der von der Isoliereinheit gebildeten Garraumtür oder bei einer für einen Backofen mit einer schwenkbar gelagerten Garraumtür an der von der Isoliereinheit gebildeten Muffel. Das Halteelement kann dabei als zusätzliches Bauteil ausgeführt sein, das bei der Herstellung der Isoliereinheit mit eingegossen oder angepreßt wird oder kann vorteilhaft einstückig mit der Isoliereinheit ausgeführt werden, indem dieses bei der Herstellung mit angeformt wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß die Isoliereinheit zumindest einen Kanal aufweist, beispielsweise einen Kanal für ein Umluftsystem und/oder einen Kanal für elektrische Leitungen usw. Zusätzliche Kanalsysteme können zumindest weitgehend vermieden und es kann eine besonderes vorteilhafte Bauraumausnutzung erreicht und ein vergrößertes Nutzungsvolumen realisiert werden. Der Kanal ist vorteilhaft bei der Herstellung mit angeformt, wodurch zusätzliche Arbeitsschritte gespart werden können. Grundsätzlich könnte der Kanal jedoch auch nachträglich in die Isoliereinheit eingebracht werden.
  • Heizelemente können freitragend durch die Isoliereinheit in den Garraum geführt werden oder können durch Aussparungen der Isoliereinheit in den Garraum wirken. Vorteilhaft ist jedoch zumindest ein Heizelement auf der dem Garraum zugewandten Seite an der Isoliereinheit angebracht, und zwar insbesondere an der von der Isoliereinheit gebildeten Muffel. Um möglichst weitgehend einfach zu reinigende, formschöne, ebene Flächen zu erreichen, kann das Heizelement in einer Ausnehmung der Isoliereinheit zumindest teilweise versenkt angeordnet sein und möglicherweise mit einem Abdeckelement, beispielsweise mit einem Abdeckblech, abgedeckt sein.
  • Das Heizelement kann über eine formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung nachträglich an der Isoliereinheit befestigt sein. Vorteilhaft ist das Heizelement jedoch bei der Herstellung der Isoliereinheit als Einlegeteil eingebracht, wodurch zusätzliche Montageschritte und Kosten gespart werden können.
  • Das Heizelement kann verschiedenartig ausgeführt sein. Vorteilhaft ist das Heizelement jedoch belagförmig ausgebildet, wodurch dieses besonders platzsparend im Garraum angeordnet werden kann. Ferner ist bei einem belagförmigen Heizelement aufgrund der kleinen Masse ein besonders schnelles Ansprechverhalten erreichbar. Das Heizelement kann dabei beispielsweise von einer Folie gebildet sein, die auf eine Oberfläche der Isoliereinheit aufgeklebt wird, oder kann von einem Dickschichtheizelement gebildet sein, das auf eine Oberfläche der Isoliereinheit aufgedruckt wird. Wird das Heizelement in einem Druckverfahren aufgebracht, können zusätzliche Sensorelemente kostengünstig mit aufgedruckt werden, beispielsweise Temperatursensoren usw.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Backofen in einer Vorderansicht,
  • Fig. 2 einen schematisch dargestellten Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt III aus Fig. 2,
  • Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt IV aus Fig. 2,
  • Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt V aus Fig. 2,
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
  • Fig. 7 einen Grundkörper einer Isoliereinheit aus Fig. 2 beim Beschichten mit einer Emaillierungsgrundmasse und
  • Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt einen Backofen in einer Vorderansicht. Der Backofen besitzt in einem Gehäuse 35 einen Garraum 10, der von einer Vorrichtung, und zwar von Wänden einer Muffel und von einer Garraumtür begrenzt ist, wobei die Muffel von einer ersten Isoliereinheit 11 und ein tragender Rahmen der Garraumtür von einer zweiten Isoliereinheit 12 gebildet ist. Die Isoliereinheiten 11, 12 besitzen jeweils einen Grundkörper 16, 17, der auf der dem Garraum 10 zugewandten Seite eine Lage 36 aus Glasschaumkugeln mit einem Bindematerial und auf der dem Garraum 10 abgewandten Seite eine Lage 37 aus organischem Schaum aufweist (Fig. 1, 2, 3 und 5).
  • Ferner sind auf den dem Garraum 10 zugewandten Seiten der Grundkörper 16, 17 mit einem Emaillierverfahren Gebrauchsoberflächen 14, 15 bildende Emailschichten 19, 20 aufgebracht. Auf den dem Garraum 10 abgewandten Seiten ist in einem Lackiervorgang ein Kunststofflack 21, 22 aufgebracht, so daß die Isoliereinheiten 11, 12, im wesentlichen jeweils bestehend aus dem Grundkörper 16, 17, der Emailschicht 19, 20 und dem Kunststofflack 21, 22, eine in sich geschlossene Einheit bilden.
  • In den Isoliereinheiten 11, 12 sind jeweils mehrere Funktionselemente integriert, und zwar sind an Seitenwänden der die Muffel bildenden Isoliereinheit 11 auf der dem Garraum 10 zugewandten Seite Halteschienen 23 zur Halterung von Backblechen 38 einstückig angeformt (vgl. Fig. 1, 2 und 6). Im Bodenbereich ist in einer Ausnehmung 33 ein belagförmiges Dickschichtheizelement 24 integriert (Fig. 4), das gegenüber der Isoliereinheit 11 mit einem ersten, belagförmigen elektrischen Isolator 39 und gegenüber dem Garraum 10 mit einem zweiten, belagförmigen elektrischen Isolator 40 isoliert ist. Unterhalb der Ausnehmung 33 ist bei der Herstellung der Isoliereinheit 11 ein Umluftkanal 29 angeformt, der im vorderen Bereich im Garraum 10 und im hinteren Bereich in einem an die Isoliereinheit 11 angrenzenden Raum mündet. Ferner ist im unteren, vorderen Bereich der Isoliereinheit 11 ein Teil 25 eines Türscharniers 41 in der Isoliereinheit 11 integriert (Fig. 2 und 5). Bei der Herstellung der Isoliereinheit 11 ist das Teil 25 in ein Formteil für die Isoliereinheit 11 eingelegt und wird an seinem ersten Ende umschäumt und damit in der Isoliereinheit 11 fixiert. An seinem zweiten, freien Ende besitzt das Teil 25 eine Ausnehmung 42 für einen Lagerbolzen 26, der bei der Herstellung der die Garraumtür bildenden Isoliereinheit 12 in ein Formteil für die Isoliereinheit 12 eingelegt und umschäumt wird. Ferner werden bei der Herstellung der die Garraumtür bildenden Isoliereinheit 12 zwei Sichtscheiben 32 und ein Halteelement 27 eines Türgriffs 43 teilweise umschäumt und damit in der Isoliereinheit 12 fixiert (Fig. 2).
  • In Fig. 7 ist der Grundkörper 16 der Isoliereinheit 11 dargestellt, während dieser mittels einer Sprühdüse 47 mit einer Emaillierungsgrundmasse 46 beschichtet wird. Die Emaillierungsgrundmasse 46 wird auf eine Frontseite und auf die dem Garraum 10 zugewandten Seiten des Grundkörpers 16 aufgesprüht. Anschließend wird die Emaillierungsgrundmasse 46 in einem nicht näher dargestellten Ofen in den Grundkörper 16 eingebrannt. Mit einem entsprechenden Verfahren wird die die Garraumtür bildende Isoliereinheit 12 beschichtet.
  • In Fig. 8 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar ein Schnitt durch einen Bodenbereich einer eine Muffel bildenden Isoliereinheit 13. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 7 verwiesen werden. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 7.
  • Bei der Herstellung der Isoliereinheit 13 wird in ein Formteil für die Isoliereinheit 13 ein Heizelement 28 eingelegt und an seinen Enden umschäumt. Im Bereich des Heizelements 28 wird eine Ausnehmung 34 an die Isoliereinheit 13 angeformt, in der das Heizelement 28 versenkt angeordnet ist. Die Ausnehmung 34 ist auf einer einem Garraum 10 zugewandten Seite mit einem Abdeckblech 18 abgedeckt, das auf der dem Garraum 10 zugewandten Seite in einer gemeinsamen Ebene mit einer Gebrauchsoberfläche 14 der Isoliereinheit 13 abschließt. An die Isoliereinheit 13 sind bei der Herstellung zwei Kanäle 30, 31 angeformt, in denen elektrische Versorgungsleitungen 44, 45 des Heizelements 28 verlegt sind. Bezugszeichen 10 Garraum
    11 Isoliereinheit
    12 Isoliereinheit
    13 Isoliereinheit
    14 Gebrauchsoberfläche
    15 Gebrauchsoberfläche
    16 Grundkörper
    17 Grundkörper
    18 Abdeckblech
    19 Belag
    20 Belag
    21 Belag
    22 Belag
    23 Halteelement
    24 Heizelement
    25 Teil
    26 Lagerbolzen
    27 Halteelement
    28 Heizelement
    29 Kanal
    30 Kanal
    31 Kanal
    32 Sichtscheibe
    33 Ausnehmung
    34 Ausnehmung
    35 Gehäuse
    36 Lage
    37 Lage
    38 Backblech
    39 Isolator
    40 Isolator
    41 Türscharnier
    42 Ausnehmung
    43 Türgriff
    44 Versorgungsleitung
    45 Versorgungsleitung
    46 Emaillierungsgrundmasse
    47 Sprühdüse

Claims (14)

1. Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum (10) begrenzenden Wand und mit wenigstens einer Isoliereinheit (11, 12, 13), dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 12, 13) wenigstens eine zum Garraum (10) weisende Gebrauchsoberfläche (14, 15) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 13) zumindest einen Teil einer Muffel bildet.
3. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (12) zumindest einen Teil einer Garraumtür bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebrauchsoberfläche (14, 15) von einem mit einem Beschichtungsverfahren auf einen Grundkörper (16, 17) der Isoliereinheit (11, 12, 13) aufgebrachten Belag (19, 20) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 12, 13) wenigstens in einzelnen Bereichen zumindest dreilagig ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 12, 13) auf einer dem Garraum (10) abgewandten Seite einen mit einem Beschichtungsverfahren aufgebrachten Belag (21, 22) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Isoliereinheit (11, 12, 13) zumindest ein Funktionselement integriert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 13) auf der dem Garraum (10) zugewandten Seite zumindest ein Halteelement (23) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinheit (11, 13) zumindest einen Kanal (29, 30, 31) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Heizelement (24, 28) auf der dem Garraum (10) zugewandten Seite an der Isoliereinheit (11, 13) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (24, 28) zumindest teilweise in einer Ausnehmung (33, 34) der Isoliereinheit (11, 13) versenkt angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (28) bei der Herstellung der Isoliereinheit (13) als Einlegeteil eingebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (24) belagförmig ausgebildet ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Isoliereinheit (11, 12, 13) mit einem Grundkörper (16, 17) aus wärmeisolierendem Material zur Isolierung eines Garraums (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (16, 17) auf einer dem Garraum (10) zugewandten Seite mit einem eine Gebrauchsoberfläche (14, 15) bildenden Belag (19, 2 0) beschichtet wird.
DE2001134520 2001-07-16 2001-07-16 Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand Withdrawn DE10134520A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001134520 DE10134520A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001134520 DE10134520A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10134520A1 true DE10134520A1 (de) 2003-01-30

Family

ID=7691948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001134520 Withdrawn DE10134520A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10134520A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007033920A1 (de) * 2005-09-19 2007-03-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gargerät
ITTO20090275A1 (it) * 2009-04-09 2010-10-10 Indesit Co Spa Elettrodomestico per la preparazione o la conservazione di alimenti
DE102012221939A1 (de) 2012-11-30 2014-06-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum eines Gargeräts begrenzenden Wand sowie Gargerät
DE102012221938A1 (de) 2012-11-30 2014-06-18 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum eines Gargeräts begrenzenden Wand mit einer Gebrauchsoberfläche sowie Gargerät mit einer derartigen Vorrichtung
DE102015206580A1 (de) * 2015-04-13 2016-10-13 BSH Hausgeräte GmbH Tür und Haushaltsgargerät
EP3175179A1 (de) * 2014-07-29 2017-06-07 BSH Hausgeräte GmbH Isolationsvorrichtung, tür und haushaltsgargerät
EP2708822B1 (de) * 2012-09-18 2020-03-25 Whirlpool EMEA S.p.A Verfahren zur thermischen Isolierung des Muffels eines Garofens

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7208140U (de) * 1972-03-03 1972-12-14 Siemens-Elektrogeraete Gmbh Thermische Isolation für Back- und Bratrohre
DE3302794A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Backmuffel fuer einen elektroherd
DE4302562A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-04 Walter Hubert Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln
DE19745825A1 (de) * 1997-10-16 1999-04-22 Bosch Siemens Hausgeraete Wärmeisolierende Wandung
DE19842247A1 (de) * 1998-09-15 2000-03-16 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofenmuffel mit thermischer Isolierung
DE19813786C2 (de) * 1998-03-27 2000-04-27 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofen mit einstückiger Backofenmuffel
DE19848874A1 (de) * 1998-10-22 2000-04-27 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofen
DE19919784A1 (de) * 1999-04-30 2000-11-02 Diehl Ako Stiftung Gmbh & Co Aufnahmeschale mit einer Isolierschicht für Strahlungsheizelemente und Verfahren zur Herstellung von Kanälen in der Isolierschicht
DE20101177U1 (de) * 2001-01-23 2001-04-12 Rational Ag Gargerät mit Innenkasten-Isolierschicht

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7208140U (de) * 1972-03-03 1972-12-14 Siemens-Elektrogeraete Gmbh Thermische Isolation für Back- und Bratrohre
DE3302794A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Backmuffel fuer einen elektroherd
DE4302562A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-04 Walter Hubert Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln
DE19745825A1 (de) * 1997-10-16 1999-04-22 Bosch Siemens Hausgeraete Wärmeisolierende Wandung
DE19813786C2 (de) * 1998-03-27 2000-04-27 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofen mit einstückiger Backofenmuffel
DE19842247A1 (de) * 1998-09-15 2000-03-16 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofenmuffel mit thermischer Isolierung
DE19848874A1 (de) * 1998-10-22 2000-04-27 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofen
DE19919784A1 (de) * 1999-04-30 2000-11-02 Diehl Ako Stiftung Gmbh & Co Aufnahmeschale mit einer Isolierschicht für Strahlungsheizelemente und Verfahren zur Herstellung von Kanälen in der Isolierschicht
DE20101177U1 (de) * 2001-01-23 2001-04-12 Rational Ag Gargerät mit Innenkasten-Isolierschicht

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007033920A1 (de) * 2005-09-19 2007-03-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gargerät
ITTO20090275A1 (it) * 2009-04-09 2010-10-10 Indesit Co Spa Elettrodomestico per la preparazione o la conservazione di alimenti
EP2239511A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-13 Indesit Company S.p.A. Haushaltsgerät zur Zubereitung oder Konservierung von Nahrungsmitteln
EP2708822B1 (de) * 2012-09-18 2020-03-25 Whirlpool EMEA S.p.A Verfahren zur thermischen Isolierung des Muffels eines Garofens
DE102012221939A1 (de) 2012-11-30 2014-06-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum eines Gargeräts begrenzenden Wand sowie Gargerät
DE102012221938A1 (de) 2012-11-30 2014-06-18 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum eines Gargeräts begrenzenden Wand mit einer Gebrauchsoberfläche sowie Gargerät mit einer derartigen Vorrichtung
EP3175179A1 (de) * 2014-07-29 2017-06-07 BSH Hausgeräte GmbH Isolationsvorrichtung, tür und haushaltsgargerät
DE102015206580A1 (de) * 2015-04-13 2016-10-13 BSH Hausgeräte GmbH Tür und Haushaltsgargerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2041843C3 (de) Verfahren zur Herstellung gebogener und beschichteter Glasplatten
EP2013033B2 (de) Platteneinheit mit beständigem dekor
DE3543694A1 (de) Verfahren zum herstellen von kontaktbahnen auf substraten, insbesondere auf scheiben, und durch das verfahren hergestellte scheiben
DE20016145U1 (de) Kochfeld mit mindestens einem atmosphärischen Gasbrenner
DE10134520A1 (de) Vorrichtung mit zumindest einer einen Garraum begrenzenden Wand
EP3175179A1 (de) Isolationsvorrichtung, tür und haushaltsgargerät
DE102008041616A1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Dunstabzugsvorrichtung oder Gargerät, sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP0133868A2 (de) Einrichtung zur Befestigung von keramischen Flächenelementen an einem Untergrund
WO1982001293A1 (en) Heating element
DE10247192B4 (de) Auszugsvorrichtung für ein Haushaltsgerät
EP1655419A2 (de) Flächiges Wärmedämm-Element
EP3127397B1 (de) Heizeinrichtung, haushaltsgerät und verfahren
DE19852366C2 (de) Hochwärmeleitender Körper, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
WO2003008355A1 (de) Mit einem kratzschutz versehener flächiger körper
DE10221947B4 (de) Dekorblende mit metallischer Anmutung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2535850C3 (de) Plattenförmiges Bauteil, insbesondere Fassadenelement
DE10106824B4 (de) Gargeräterahmen sowie Gargerät
DE726933C (de) Waermeisolierung fuer Wandungen von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeug-Hoehenkammern
DE60104239T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallimitationdeckblattes für elektrische Haushaltsgeräte
EP0834409B1 (de) Deckenluftkanal
DE102022208476A1 (de) Abstellplatte für Lagergut, sowie Haushaltskältegerät
DE4311250C2 (de) Verfahren zum Beschichten einer Trägerplatte
DE10126793B4 (de) Verfahren zum Bestücken eines Hochlochziegels mit Einschubelementen
DE4404567C2 (de) Wärmedämmendes Glaselement, insbesondere für den Brüstungsbereich von Gebäudefassaden oder dergleichen
DE10344443B4 (de) Gargerätetür mit einer Innenscheibe aus Borosilikat-Glas

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150407

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee