DE10134084C1 - Abdeckung für ein Mantelrohr - Google Patents

Abdeckung für ein Mantelrohr

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenksäulenanordnung in einem Fahrzeug, mit einer um ihren Anlenkpunkt schwenkbaren Lenksäule, die eine Durchtrittsöffnung einer Armaturentafel durchgreift, wobei zwischen der Lenksäule und der Armaturentafel ein flexibles Abdeckelement angeordnet ist. Dabei ist eine der Lenksäule (2) umfänglich anliegende Hülse (9) im Bereich der Durchtrittsöffnung in Schwenkrichtung (B) der Lenksäule (2) verschieblich an der Armaturentafel (4) angeordnet. Das flexible Abdeckelement (8) ist zwischen der an einem Rahmen (6) der Armaturentafel festgelegten Hülse (9) und der Armaturentafel angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenksäulenanordnung in einem Fahrzeug, mit einer um ihren Anlenkpunkt schwenkbaren Lenksäule, die eine Durchtrittsöffnung einer Armaturentafel durchgreift, wobei zwischen der Lenksäule und der Armaturentafel ein flexibles Abdeckelement angeordnet ist.
Der Durchtritt einer Lenksäule durch eine Armaturentafel sollte so realisiert sein, daß die Verstellbarkeit der Lenksäule gewährleistet und die Öffnung trotz des dafür notwendigen Spielraums möglichst dicht und schallisoliert gegenüber der Innenseite der Armaturentafel geschlossen ist. In Anbetracht der potentiellen Anwendungen im Bereich Automobilbau kommt auch dem optischen Erscheinungsbild besondere Bedeutung zu.
Im herkömmlichen Stand der Technik verbreitet und beispielsweise in der DE 197 18 520 C1 gezeigt, ist das Vorsehen einer Jalousie, die mit der Verstellung der Lenksäule bewegt wird und bis auf die Öffnung, in der die Lenksäule angeordnet ist, die Durchtrittsöffnung verschließt. Diese Ausbildung ist funktionssicher und bewährt. Bei einem geringen Platzangebot kann es aber durch den notwendigen Verschiebeweg der Jalousie zu Einbauschwierigkeiten kommen.
Die DE 200 17 192 U1 zeigt eine an einem Lagerbock höhen- und neigungsverstellbare Lenksäule, wobei sowohl die Lenksäule als auch der Lagerbock jeweils eine Verkleidung aufweisen. Bei der Verstellung der Lenksäule in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung auftretende Öffnungen zwischen diesen Verkleidungen werden mittels Balganordnungen flexibel abgedeckt. Bei dieser Lenksäulenanordnung ist der konstruktive Aufwand durch die Notwendigkeit von zwei Balganordnungen hoch. Auch ist es zusätzlich belastend, wenn der Balg durch Festlegung an der Lenksäule mit dieser bewegt wird.
Einen geringeren Platzbedarf weisen flexible Abdeckungen auf, wie sie unter anderem die DE 43 37 721 C1 zeigt. Dabei wird der Freiraum zwischen der Lenksäule und dem Rand der Durchtrittsöffnung durch ein Abdeckelement aus einem flexiblen Material abgedeckt. Das flexible Abdeckelement wird dabei beim Verstellen der Lenksäule mitbewegt. Dabei liegt das flexible Abdeckelement frei und ist äußeren Einflüssen ausgesetzt. Beispielsweise kann die Abdeckung durch scharfkantige Fremdkörper beschädigt werden. Auch kann eine solche Anordnung ungünstig sein, da die Abdeckung in den Extrempositionen der Lenksäule in Längsrichtung entweder vor die Armaturentafel heraustritt oder tief in dieser höhlenartig versenkt ist. In beiden Fällen steigt die Anfälligkeit der Abdeckung für Beschädigungen. Darüber hinaus entspricht die Optik oft auch nicht den in den üblichen Anwendungsfällen geforderten Ansprüchen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine Lenksäulenanordnung so auszubilden, daß die Durchtrittsöffnung ohne die vorstehend aufgeführten Einschränkungen abgedeckt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Lenksäulenanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vorgeschlagen, daß eine an der Lenksäule umfänglich anliegende Hülse im Bereich der Durchtrittsöffnung in Schwenkrichtung der Lenksäule verschieblich an der Armaturentafel angeordnet ist, wobei das flexible Abdeckelement an der Hülse festgelegt ist.
Die Hülse liegt der ummantelten Lenksäule nur an und ist mit dieser nicht fest verbunden. Die Anordnung der Hülse an der Armaturentafel limitiert die Bewegung der Hülse, wobei die verschiebliche Anordnung an der Armaturentafel das sicher geführte Mitbewegen der Hülse bei einer Schwenkbewegung der Lenksäule zur Höhenverstellung des Lenkrads ermöglicht. Gleichzeitig lagert die Hülse die Lenksäule. Durch die Festlegung des flexiblen Abdeckelementes an der Hülse, ist das Abdeckelement an die Bewegungen der Hülse und nicht unmittelbar an die Bewegungen der Lenksäule gekoppelt.
In vorteilhafter Weiterbildung weist die Armaturentafel zumindest eine Führungseinrichtung zur Führung der Hülse entlang der Schwenkbahn der Lenksäule auf. Entlang dieser durch die Führung festgelegten Bahn kann die Hülse die Schwenkbewegung der Lenksäule mitvollziehen.
Weiter ist es sinnvoll, daß die Armaturentafel im Bereich der Durchtrittsöffnung einen Rahmen aufweist, durch den die Durchtrittsöffnung umschlossen ist und an dessen Umfang das flexible Abdeckelement wie die Führungseinrichtung für die Hülse angeordnet sind, da somit die Anordnung für den Durchtritt der Lenksäule durch die Armaturentafel eine kompakte Baueinheit bildet.
In günstiger Weiterbildung ist der Rahmen als separates Bauteil an der Armaturentafel angeordnet und kann damit unabhängig als eigene Baugruppe montiert und demontiert werden.
In günstiger Fortbildung sind das flexible Abdeckelement und die Führungseinrichtung auf der der Betätigungsseite der Lenksäule abgewandten Seite der Armaturentafel angeordnet. Damit befinden sich dieses Ausbildungen nicht auf der Benutzerseite und sind damit auch nicht den auf dieser Seite üblicherweise auftretenden Beeinträchtigungen ausgesetzt, sondern liegen geschützt hinter der Armaturentafel.
Weiter mit Vorteil weist die Hülse umfangseitig Mittel zum Zusammenwirken mit der Führungseinrichtung auf, wobei diese in günstiger Weise ein kreisbahnförmiger Schlitz ist, in den die weiter mit Vorteil als Stifte ausgebildeten Mittel eingreifen. Dies gewährleistet eine einfach zu konstruierende, platzsparende und vor allem sichere Führung der Hülse an der Armaturentafel.
In sinnvoller Weiterbildung ist die ummantelte Lenksäule an der Innenseite der Hülse längsverschieblich, um eine Längsverstellung der Lenksäule ohne Mitnahme der Hülse und zu realisieren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs im Bereich des Fahrersitzes in geschnittener Darstellung
Fig. 2 eine Rückansicht einer Durchtrittsöffnung für die Lenksäule in perspektivischer Darstellung
Das in Fig. 1 teilweise gezeigte Kraftfahrzeug 1 weist ein Lenkrad 2 auf, mit dem der nicht dargestellte Fahrer über die Lenksäule 3 und das nicht näher dargestellte Lenkgestänge das Kraftfahrzeug steuern kann. Eine zur Aufnahme von Instrumenten und zur Abschirmung gegen den Motorraum vorgesehene Armaturentafel 4 wird von der Lenksäule 3 durchgriffen. Die Position des Lenkrads 2 kann dabei an die ergonomischen Bedürfnisse des Fahrers angepaßt werden. Dabei wird das Lenkrad 2 in Längsrichtung der Lenksäule 3 verschoben (Pfeilrichtung A) oder um den nicht gezeigten Anlenkpunkt verschwenkt ((Pfeilrichtung B). Dabei ist im Bereich 5 der Armaturentafel 4 eine Öffnung für den Durchgriff der Lenksäule 3 durch die Armaturentafel vorgesehen und so dimensioniert, daß die Schwenkbewegung (Pfeilrichtung B) ohne Behinderung durch die Armaturentafel 4 durchgeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine solche Durchtrittsöffnung in einer Armaturentafel, die durch einen Rahmen 6 begrenzt ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 6 über nicht gezeigte Mittel mit der nicht gezeigten Armaturentafel lösbar verbunden, wobei die Armaturentafel und der Rahmen 6 sich weitestgehend in einer Ebene erstrecken. Die an dem Rahmen 6 angeordneten Mittel hintergreifen die Armaturentafel, um auch den Anforderungen an einen Heckaufprall auf das Fahrzeug zu genügen.
An dem Rahmen 6 sind ein flexibles Abdeckelement 8 aus Leder oder Kunstleder und eine Hülse 9 angeordnet. Durch die Hülse 9 wird die in Fig. 2 nicht gezeigte Lenksäule 3 bei Verstellung in Längsrichtung (Pfeilrichtung A in Fig. 1) geführt. Der Innendurchmesser der Hülse 9 ist dabei so bemessen, daß die Hülse 9 mit ihrer Innenfläche 9a mit dem Außenumfang der ummantelten Lenksäule zur Anlage kommt. Die Lenksäule 3 kann in der Anlageposition entlang ihrer Längsausdehnung an der Innenfläche 9a der Hülse 9 relativ zu dieser gleitend bewegt werden. Die Hülse 9 ist dabei in dieser Längsrichtung fest an dem Rahmen 6 und damit an der nicht gezeigten Armaturentafel angeordnet.
Das Abdeckelement 8 erstreckt sich zwischen der Außenfläche der Hülse 9 und dem Rahmen 6 und schließt diesen Bereich weitgehend schalldicht ab. Dabei ist das Abdeckelement sowohl mit der Hülse 9 wie auch mit dem Rahmen 6 vollumfänglich verbunden. Mit der an der Innenfläche der Hülse 9 anliegenden Lenksäule ist damit die durch den Rahmen 6 begrenzte Durchtrittsöffnung in das Innere des Kraftfahrzeugs vollständig ausgefüllt.
Der Rahmen 6 weist zwei Führungsschlitze 10a, 10b auf, in die jeweils ein an der Hülse radial nach außen ragend angeordneter Stift 11 und 12 eingreift. Die Führungsschlitze 10a, 10b sind kreisbogenförmig ausgebildet und verlaufen parallel in einer weitgehend vertikalen Ausrichtung. Die Stifte 11 und 12 sind horizontal fluchtend angeordnet. In Kombination ergibt dies eine in den Führungsschlitzen 10a, 10b geführte Bewegung der Hülse 9 entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung B, wenn die Lenksäule zur Veränderung der Höheneinstellung des Lenkrads verschwenkt wird.
Das umfänglich an der Hülse 9 anliegende Abdeckelement 8 weist eine Steifigkeit auf, die es einerseits ermöglicht, die Schwenkbewegung der Hülse 9 mitzumachen, andererseits aber einem Verdrehen der Hülse 9 um die Längsachse der nicht dargestellten Lenksäule entgegenwirkt. Darüber hinaus kann ein solches Verdrehen der Hülse auch durch eine entsprechende Ausbildung der Stifte und der Führungsschlitze in dem Rahmen verhindert werden, indem die Führung der Stifte so ausgebildet ist, daß nur eine Schwenkbewegung aber keine Drehbewegung der Hülse möglich ist.
An der Rückseite des Rahmens 6 sind zu beiden Seiten der Hülse 9 zwei parallele, in Richtung der Längsausdehnung der Lenksäule auskragende, plattenförmige Wandelemente 13, 14 angeordnet, die die kreisbogenförmigen Führungsschlitze 10a, 10b aufweisen. Der kreisbogenförmige Verlauf der beiden Führungsschlitze 10a, 10b ist dabei parallel zu der Verschwenkrichtung gemäß Pfeilrichtung B in Fig. 1, wobei die beiden Führungsschlitze jeweils äquidistant zu dem Kreisbogensegment sind, auf dem sich die Punkte der Längsachse der Lenksäule beim Verschwenken derselben bewegen.
Die Führungsschlitze weisen dabei jeweils eine obere und untere Begrenzung auf, an denen bei einem entsprechenden Verschwenken der Hülse die Stifte zur Anlage kommen und die somit die Extrempositionen darstellen, zwischen denen die Hülse 9 verschwenkt werden kann. Beim Verschwenken der Hülse 9 zwischen den beiden Extrempositionen wird das flexible Abdeckelement 8 mitbewegt und dabei entweder gestreckt oder gestaucht. In sinnvoller Weise ist das flexible Abdeckelement zumindest in dem an der Hülse 9 anliegenden Bereich als Balg ausgebildet, um die notwendige Anpassungsfähigkeit bei einem Verschenken der Hülse gegenüber dem Rahmen aufzuweisen. Durch die Anordnung des flexiblen Abdeckelements 6 an der Hülse 9 bzw. an dem Rahmen 8 bleibt es dagegen von einer Längsverschiebung der Lenksäule unbeeinflußt, da auch die Hülse 9 von einer solchen Bewegung durch das gleitende Verschieben der Lenksäule in der Hülse 9 in ihrer Position zu dem Rahmen 6 unverändert bleibt. Die Führungsschlitze 10a, 10b erlauben nur eine Bewegung der Stifte 12 und 13 in Erstreckungsrichtung der Führungsschlitze, das heißt in Verschwenkrichtung der Lenksäule entsprechend Pfeilrichtung B in Fig. 1. Eine Bewegung der Hülse 9 in eine andere Richtung ist dagegen durch den Eingriff der Stifte 11 und 12 in die Führungsschlitze 10a, 10b verhindert.

Claims (9)

1. Lenksäulenanordnung in einem Fahrzeug, mit einer um ihren Anlenkpunkt schwenkbaren Lenksäule, die eine Durchtrittsöffnung einer Armaturentafel durchgreift, wobei zwischen der Lenksäule und der Armaturentafel ein flexibles Abdeckelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Lenksäule (2) umfänglich anliegende Hülse (9) im Bereich der Durchtrittsöffnung in Schwenkrichtung (B) der Lenksäule (2) verschieblich an der Armaturentafel (4) angeordnet ist, wobei das flexible Abdeckelement (8) an der Hülse (9) festgelegt ist.
2. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturentafel (4) zumindest eine Führungseinrichtung zur Führung der Hülse (9) entlang der Schwenkbahn (B) der Lenksäule (2) aufweist.
3. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturentafel (4) im Bereich der Durchtrittsöffnung einen Rahmen (6) aufweist, durch den die Durchtrittsöffnung umschlossen ist und an dessen Umfang das flexible Abdeckelement (8) wie die Führungseinrichtung für die Hülse (9) angeordnet sind.
4. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) als separates Bauteil an der Armaturentafel (4) angeordnet ist.
5. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Abdeckelement (8) und die Führungseinrichtung auf der der Betätigungsseite der Lenksäule (2) abgewandten Seite der Armaturentafel (4) angeordnet sind.
6. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) umfangseitig Mittel zum Zusammenwirken mit der Führungseinrichtung aufweist.
7. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zumindest ein kreisbahnförmiger Schlitz (10) ist.
8. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hülse angeordneten Mittel Stifte (11, 12) zum Eingriff in die Schlitze (10) sind.
9. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ummantelte Lenksäule an der Innenfläche (9a) der Hülse (9) längsverschieblich ist.
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DE102004039285B3 (de) * 2004-08-13 2006-02-02 Daimlerchrysler Ag Anordnung für eine Lenksäule
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