DE10133815A1 - Flugzeugbeladevorrichtung - Google Patents

Flugzeugbeladevorrichtung

Info

Publication number
DE10133815A1
DE10133815A1 DE10133815A DE10133815A DE10133815A1 DE 10133815 A1 DE10133815 A1 DE 10133815A1 DE 10133815 A DE10133815 A DE 10133815A DE 10133815 A DE10133815 A DE 10133815A DE 10133815 A1 DE10133815 A1 DE 10133815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
portal frame
platform
frame
main platform
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10133815A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TREPEL AIRPORT EQUIPMENT GmbH
Original Assignee
TREPEL AIRPORT EQUIPMENT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TREPEL AIRPORT EQUIPMENT GmbH filed Critical TREPEL AIRPORT EQUIPMENT GmbH
Priority to DE10133815A priority Critical patent/DE10133815A1/de
Priority to EP02014606A priority patent/EP1277681B1/de
Priority to DE50200331T priority patent/DE50200331D1/de
Priority to AT02014606T priority patent/ATE263727T1/de
Publication of DE10133815A1 publication Critical patent/DE10133815A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/005Straddle carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung (1) mit einem Rahmen (2), einer relativ zum Rahmen vertikal verfahrbaren Hauptplattform (12) und einer relativ zum Rahmen vertikal verfahrbaren, an das Flugzeug andockbaren Frontplattform (16) sowie Kraftmitteln zum unabhängigen Heben und Senken der Plattformen, wobei die obere Fläche der jeweiligen Plattform der Aufnahme des zum Be- bzw. Entladen des Gutes dient. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Rahmen als Portalrahmen (2) ausgebildet ist, und die Hauptplattform sowie die Frontplattform in vertikalen Streben (4) des Portalrahmens gelagert sind. DOLLAR A Mittels einer derartigen Vorrichtung können Flugzeuge mit sehr hohem Ladeniveau unkompliziert be- und entladen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung mit einem Rahmen, einer relativ zum Rahmen vertikal verfahrbaren Hauptplattform und einer relativ zum Rahmen vertikal verfahrbaren, an das Flugzeug andockbaren Frontplattform, sowie Kraftmitteln zum unabhängigen Heben und Senken der Plattform, wobei die obere Fläche der jeweiligen Plattform der Aufnahme des zu be- bzw. entladenden Gutes dient.
  • Eine derartige verfahrbare Flugzeugbeladevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 37 30 415 C2 bekannt. Bei dieser wird sowohl die Frontplattform als auch die Hauptplattform von Scheren getragen. Jeder Plattform ist ein Scherenpaar zugeordnet. Für das Scherenpaar der Vorderplattform ist zusätzlich ein Aushubzylinder vorgesehen, der an dem die Scheren des Scherenpaares verbindenden Joch angreift. Die Hauptplattform wird mittels zweier Ketten angehoben, die im Bereich von Rollen umgelenkt werden, die mittels vertikal angeordneter Hydraulikzylinder heb- und senkbar sind. Bei dieser Flugzeugbeladevorrichtung haben die Scheren für die jeweilige Plattform sowohl tragende Funktion als auch Führungsfunktion. Das Konstruktionsprinzip der Scheren bedingt eine maximale Förderhöhe der Plattformen, die für besonders große Flugzeuge mit entsprechend hochliegender Beladeebene nicht ausreicht. Bei solchen Flugzeugen befindet sich das Beladeniveau durchaus 8 Meter oder mehr oberhalb der Fahrfläche des Flugzeuges.
  • Ähnliche Flugzeugbeladevorrichtungen sind aus der DE 21 30 968 A und US 399 320 77 bekannt. Bei diesen ist in die Hauptplattform ein Fördersystem, das aus einer Vielzahl von Förderrollen gebildet ist, integriert.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, größere Förderhöhen durchaus mittels Scheren zu verwirklichen, ohne die Baulänge des Fahrzeuges vergrößern zu müssen. Hierbei kommen zwei oder mehrere übereinander angeordnete Scherensysteme zur Anwendung. Eine solche Gestaltung einer Flugzeugbeladevorrichtung ist baulich sehr aufwendig und kostspielig, andererseits technisch problematisch, da große Lasten gehoben und gesenkt werden müssen.
  • Es ist ferner bekannt, Container mittels eines Portalkrans zu verladen. Die balkenartige Tragevorrichtung zur hängenden Aufnahme eines Containers ist in vertikal orientierten Streben des Portalrahmens heb- und senkbar, so dass, aufgrund der Verfahrbarkeit des Portalrahmens auf der Fahrfläche eines Containerterminals Container beliebig verfahren, gestapelt und entstapelt werden können. Mit einem derartigen verfahrbaren Portalkran können Stapelhöhen bis zu vier Containern erreicht werden. Bei einem solchen Stapelkran befindet sich in aller Regel die Fahrerkabine im oberen Bereich des Portals.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung der Eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit dieser Flugzeuge mit besonders großen Ladehöhen be- und entladen werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer fahrbaren Flugzeugbeladevorrichtung der Eingangs genannten Art dadurch, dass der Rahmen als Portalrahmen ausgebildet ist, und die Hauptplattform sowie die Frontplattform in vertikalen Streben des Portalrahmens gelagert sind.
  • Die Erfindung löst sich von den Funktionsprinzip der Verwendung von Scherenkonstruktionen bei fahrbaren Flugzeugbeladevorrichtungen. Statt dessen sind die Hauptplattform und die Frontplattform in den vertikalen Streben des Portalrahmens der Flugzeugbeladevorrichtung gelagert. Entsprechend dem durch den Flugzeugtyp vorgegebenen Belade- bzw. Entladeniveau des Flugzeuges ist der Portalrahmen in seiner Höhe zu dimensionieren. Der Portalrahmen stellt das steife Bauelement dar, in dem die Plattformen definiert geführt werden können. Er dient ferner der Aufnahme des Fahrwerkes und der Aggregate der Flugzeugbeladeeinrichtung, insbesondere derjenigen zum Heben und Senken der Plattformen, der Aggregate zum Betätigen eines zumindest in die Hauptplattform integrierten Fördersystems, des Fahrwerks, eventueller Stützzylinder zum Abstützen des Portalrahmens gegenüber dem Boden beim Be- und Entladen usw.
  • Die Flugzeugbeladevorrichtung ist insbesondere selbstfahrend, kann aber auch durchaus ohne Antrieb zum Fahren ausgestattet sein, so dass sie geschleppt wird. Das Verfahren der Beladevorrichtung kann mit oder ohne Last erfolgen, wobei sich hierbei die Hauptplattform bevorzugt in einer relativ unteren Stellung befindet. In aller Regel werden in den Ecken des Portalrahmens Räder vorgesehen sein, somit zumindest vier Räder bzw. vier Radpaare. Es sollten zwei oder mehrere Räder bzw. Radpaare antreibbar sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen Allradantrieb. Sind alle Räder bzw. Radpaare lenkbar, kann die Flugzeugbeladevorrichtung beliebig verfahren werden, insbesondere längs, quer, im Kreis oder diagonal.
  • Damit der Be- bzw. Entladevorgang optimal vonstatten gehen kann, sollten die Hauptplattform und die Frontplattform separat heb- und senkbar sein. Vorzugsweise sind zusätzliche Mittel zum Erzeugen einer Querneigung der Frontplattform vorgesehen. Hierdurch kann diese optimal bezüglich der Außenhaut des Flugzeuges ausgerichtet werden. Als Hubantrieb für die Plattformen kommen insbesondere ein elektrischer Antrieb oder die Kombination eines elektro-hydraulischen Antriebes in Frage. Es ist auch denkbar als Hubelemente Seil- oder Kettenzüge zu verwenden.
  • Um die Frontplattform besonders einfach an das Flugzeug andocken zu können, ist sie vorzugsweise mit einem teleskopierbaren Ausschub versehen. Die Frontplattform, insbesondere der Ausschub besteht aus einzelnen Segmenten, so dass bei in Außerwirkstellung befindlichen äußeren Segmenten auch Flugzeuge be- bzw. entladen werden könne, deren Tür- bzw. Ladelukenbreite geringer ist.
  • Die Steuerung und Bedienung der Flugzeugbeladevorrichtung erfolgt vorzugsweise von oben. Es ist insbesondere eine Aufstiegsleiter für den Fahrer im Bereich einer Strebe des Portalrahmens vorgesehen. Die Fahrerkabine bewegt sich zweckmäßig mit der Vorderplattform und ist beispielsweise neben dieser montiert. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Bereich des Portalrahmens, insbesondere dessen oberes Rahmenprofil der Aufnahme des Antriebes für die Aggregate der Flugzeugbeladeeinrichtung dient. Der darunter befindliche Bereich des Portalrahmens ermöglicht damit die ungehinderte Verfahrbarkeit der Plattformen, insbesondere der Hauptplattform. In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Frontplattform außerhalb der vertikalen Projektion des Portalrahmens angeordnet ist.
  • Um das Gut einfach und schnell im Bereich der Plattformen fördern zu können, sollten die Plattformen mit Fördereinrichtungen versehen sein. Weiter sollten Mittel zum vereinfachten seitlichen Verladen vorgesehen sein. So weist die Hauptplattform beispielsweise in ihrem hinteren Bereich eine Seitenladungsrolle auf und/oder der Portalrahmen seitlich eine sehr tief, somit geringfügig über dem Fahrboden liegende Seitenladungsrolle. Bei abgesenkter Hauptplattform kann über diese Seitenladungsrolle unkompliziert in der Mitte der Flugzeugbeladevorrichtung die Beladung der Hauptplattform erfolgen. Zusätzlich sollte, insbesondere bei einer LKW-Beladung, eine Heckverladung möglich sein, somit eine Beladung der Hauptplattform über deren hinteres Ende.
  • Damit die Flugzeugbeladevorrichtung beim Entladen nicht schaukelt oder eine schiefe Position einnimmt, sollten im Bereich der Räder auf den Boden ausfahrbare Stabilisierungsstützen vorgesehen sein. Um die auf dem Flughafenvorfeld gegebenenfalls vorhandenen, minimalen Steigungen mit horizontal orientierten Plattformen befahren zu können, sollten die einzelnen Räder geringfügig hebbar bzw. senkbar sein.
  • Zweckmäßig kann bei der Flugzeugbeladevorrichtung während des Fahrens die Last gehoben bzw. gesenkt werden.
  • Insbesondere bei sehr großen Flugzeugen kann die Flugzeugbeladevorrichtung zusätzlich mit einem Personenaufzug versehen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der einzigen Figur und Figur selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Einzelmerkmale und alle Kombination von Einzelmerkmalen weitere erfinderische Ausgestaltungen darstellen.
  • In der Figur ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. Diese Figur zeigt die verfahrbare Flugzeugbeladevorrichtung in einer räumlichen Ansicht.
  • Die verfahrbare Flugzeugbeladevorrichtung 1 besitzt einen Portalrahmen 2. Dieser weist in seinem oberen Bereich ein rechteckiges Rahmenprofil 3 auf. Von den Eckbereichen des Rahmenprofils 3 gehen vier vertikale Streben 4 bzw. Führungsmasten des Portalrahmens 2 ab. Das jeweilige seitliche Strebenpaar ist mittels einer auf mittleren Niveau verlaufenden horizontalen Strebe 5 verbunden. Unten ist das jeweilige seitliche Paar vertikaler Streben 4 verstrebt, und zwar durch zwei L-förmige, in Art eines Radkastens ausgebildete Rahmenteile 6, die eine axial drehbare Seitenladungsrolle 7 verbindet. In jeder Ecke des Portalrahmens 2 ist in der Verlängerung unterhalb der jeweiligen vertikalen Strebe 4 ein Fahrwerk 8 angeordnet, dem im Ausführungsbeispiel ein Rad 9 zugeordnet ist. Jedes Rad 9 ist lenkbar, antreibbar und in Knickbeinen gelagert, so dass die Möglichkeit besteht, das jeweilige Rad anzuheben oder zu senken. Benachbart des jeweiligen Rades 9 ist im zugeordneten Rahmenteil 6 eine Stabilisierungsstütze 10 gelagert, die auf dem Fahrboden senkbar und von diesem anhebbar ist. Im Rahmen einer der beiden vorderen vertikalen Streben 4 ist eine Aufstiegsleiter 11 vorgesehen.
  • Eine Hauptplattform 12, die in ihrer vertikalen Projektion rechteckig ausgebildet ist, weist eine Breite auf, die geringfügig geringer ist, als der Breitenabstand der vertikalen Streben 4. Die Länge der Hauptplattform 12 ist deutlich größer als das horizontale Längenmass des Portalrahmens 2, so dass die Hauptplattform 12 hinten aus dem Portalrahmen 2 herausragt, beispielsweise um etwa 1/3 ihrer Gesamtlänge. Die Hauptplattform 12 ist in Führungen 13 der vertikalen Streben 4 gelagert. Die Lagerung erfolgt nicht unmittelbar in den Führungen 13, sondern über Schlitten, so dass die Hauptplattform 12 mit ihrer oberen Fläche unter das Niveau der vertikalen Streben 4 bis auf das Niveau der Seitenladungsrolle 7 des Portalrahmens 2 abgesenkt werden kann. Auch der hinten aus dem Portalrahmen 2 herausragende Bereich der Hauptplattform 12 ist zumindest auf einer Seite mit einer Seitenladungsrolle 14 versehen. Die Aufnahme des Gutes dienende obere Fläche 23 der Hauptplattform 12 ist mit einem Fördersystem 15 versehen, das beispielsweise eine Vielzahl antreibbarer rollenartiger Förderelemente aufweist. Vorne, unmittelbar an die Hauptplattform 12 anschließend, ist eine Frontplattform 16 im Portalrahmen 2 vertikal verfahrbar gelagert. Deren Breite ist größer als die der Hauptplattform, da sie außerhalb des Portalrahmens 2 angeordnet und in den Frontseiten der vorderen vertikalen Streben 4 gelagert ist. Die Frontplattform 16 nimmt eine Fahrerkabine 17 auf. Mittels Einzel-Verstellzylindern 18 kann die Frontplattform 16 aus der Horizontalen geringfügig quer geneigt werden. Im vorderen Bereich weist die Frontplattform 16 seitlich äußere Klappsegmente 19 und einen dazwischen befindlichen teleskopierbaren, horizontal ein- und ausfahrbaren Plattformabschnitt 20 auf.
  • Nicht gezeigt ist der Antrieb für die diversen Aggregate der Flugzeugbeladevorrichtung 1, insbesondere zum Heben und Senken der beiden Plattformen 12 und 16, dem Ausfahren des teleskopierbaren Abschnittes 20 der Frontplattform 16, dem Betätigen des Fördersystems 15 und der Seitenladungsrollen 7 und 14, dem Antreiben der Räder 9 und der dazugehörigen Bremsen sowie eines Hubzylinders 21 für den jeweiligen Radsatz. Der Antrieb für diese Aggregate bzw. die Steuerung ist vorzugsweise in dem oberen Bereich 22 des Portalrahmens 2 angeordnet, der vom oberen, kastenartigen Rahmenprofil 3 umschlossen wird.
  • Gezeigt ist in der Figur die Flugzeugbeladevorrichtung 1 bei im Wesentlichen vollständig angehobener Frontplattform 16 und teilweise angehobener Hauptplattform 12, jeweils ohne auf den Plattformen befindliches Ladegut veranschaulicht.
  • Mit strichlierten Linien ist für den hinteren Bereich der Hauptplattform 12 deren abgesenkte Stellung veranschaulicht. Die Be- bzw. Entladung im Mittelbereich der Hauptplattform 12 erfolgt über die im Bereich des Durchbruches 24 angeordnete Seitenladungsrolle 7.
  • Die Figur veranschaulicht, dass aufgrund der gewählten Portalrahmenkonstruktion einerseits eine recht große Hubhöhe der Plattformen durch entsprechende lange Ausbildung der vertikalen Streben 4 verwirklicht werden kann, andererseits eine ausreichende Steifigkeit des Systems durch das obere kastenartige Rahmenprofil 3 und die Lagerung der Hauptplattform 12 und der Frontplattform 16 in den vertikalen Streben 4 gewährleistet ist.

Claims (22)

1. Fahrbare Flugzeugbeladevorrichtung (1) mit einem Rahmen (2), einer relativ zum Rahmen (2) vertikal verfahrbaren Hauptplattform (12) und einer relativ zum Rahmen (2) vertikal verfahrbaren, an das Flugzeug andockbaren Frontplattform (16) sowie Kraftmitteln zum unabhängigen Heben und Senken der Plattformen (12, 16), wobei die obere Fläche (23) der jeweiligen Plattformen (12, 16) der Aufnahme des zu be- bzw. entladenden Gutes dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) als Portalrahmen ausgebildet ist, und die Hauptplattform (12) sowie die Frontplattform (16) in vertikalen Streben (4) des Portalrahmens (2) gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Portalrahmen (2) in vertikaler Projektion im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Portalrahmen (2) vier vertikale Eckstreben (4) aufweist, und die Hauptplattform (12) in den Eckstreben (4) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptplattform (12) innerhalb der lichten Breite des Portalrahmens (2) angeordnet ist und mit Ihrem hinteren Bereich aus der vertikalen Projektion des Portalrahmens (2) ragt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich des Portalrahmens (2) als rechteckiges Rahmenprofil (3) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen beiden seitlichen vertikalen Streben (4) mittels mindestens einer Strebe (5; 6, 7), insbesondere einer horizontalen Strebe (5) versteift sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine horizontale Mittelstrebe (5) etwa auf halber Höhe des Portalrahmens (2) und/oder eine untere Strebe (6, 7) im Bereich des Fahrwerks (8) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Strebe (6, 7) im Bereich zwischen einem vorderen und hinteren Rad (9) auf der jeweiligen Seite des Portalrahmens (2) einen auf tieferem Niveau liegenden Strebenbereich (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Portalrahmen (2) auf mindestens einer Seite eine Einrichtung zum seitlichen Beladen der Hauptplattform (12), insbesondere eine horizontale Seitenladungsrolle (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenladungsrolle (7) Bestandteil der unteren Strebe (6, 7) ist, insbesondere durch den auf tieferem Niveau liegendem Strebenbereich (7) der unteren Strebe (6, 7) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplattform (16) außerhalb des Portalrahmens (2) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplattform (16) in vertikaler Projektion im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplattform (16) in den beiden vorderen vertikalen Streben (4) des Portalrahmens (2) gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrerkabine (17) bewegungsschlüssig mit der Frontplattform (16) gekoppelt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (18) zum Neigen der Frontplattform (16) in Querrichtung vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontbereich der Frontplattform (16) mit Segmenten (9) versehen ist, insbesondere einzeln ein- und ausfahrbaren bzw. klappbaren Segmenten (19, 20).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere, aus der vertikalen Projektion des Portalrahmens (2) ragende Bereich der Hauptplattform (12) mit einer Einrichtung zum seitlichen Beladen der Hauptplattform (12), insbesondere einer Seitenladungsrolle (14) versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hauptplattform (12) und/oder die Frontplattform (16) ein Fördersystem (15) integriert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich des Portalrahmens (2), insbesondere dessen oberes Rahmenprofil (3) der Aufnahme des Antriebs für die Aggregate der Flugzeugbeladevorrichtung (1) dient.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (9) des Fahrwerks (8) in den Eckbereichen des Portalrahmens (2) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart den Rädern (9) des Fahrwerks (8) Stützzylinder (10) zum Abstützen des Portalrahmens (2) auf dem Boden beim Ausfahren der Stützzylinder (10) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (9) heb- und senkbar sind.
DE10133815A 2001-07-16 2001-07-16 Flugzeugbeladevorrichtung Withdrawn DE10133815A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10133815A DE10133815A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Flugzeugbeladevorrichtung
EP02014606A EP1277681B1 (de) 2001-07-16 2002-07-02 Flugzeugbeladevorrichtung
DE50200331T DE50200331D1 (de) 2001-07-16 2002-07-02 Flugzeugbeladevorrichtung
AT02014606T ATE263727T1 (de) 2001-07-16 2002-07-02 Flugzeugbeladevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10133815A DE10133815A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Flugzeugbeladevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10133815A1 true DE10133815A1 (de) 2003-02-13

Family

ID=7691477

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10133815A Withdrawn DE10133815A1 (de) 2001-07-16 2001-07-16 Flugzeugbeladevorrichtung
DE50200331T Expired - Lifetime DE50200331D1 (de) 2001-07-16 2002-07-02 Flugzeugbeladevorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50200331T Expired - Lifetime DE50200331D1 (de) 2001-07-16 2002-07-02 Flugzeugbeladevorrichtung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1277681B1 (de)
AT (1) ATE263727T1 (de)
DE (2) DE10133815A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019112580A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Flurförderzeug
DE102019112577A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Flurförderzeug
DE102022205334A1 (de) 2022-05-30 2023-11-30 Zf Friedrichshafen Ag Elektrisch betreibbarer Antriebsstrang und Fahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2426365A1 (fr) * 2003-04-28 2004-10-28 Tld-Canada Inc. Chargeur de fret pour avions
GB0808233D0 (en) * 2008-05-07 2008-06-11 Adams William M Lifting apparatus

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130968A1 (de) * 1970-06-22 1971-12-30 Fmc Corp Frachtladevorrichtung
DE2540395A1 (de) * 1974-09-25 1976-04-22 Boeing Co Ladevorrichtung zum be- und entladen des frachtraumes eines fahrzeuges
US3993207A (en) * 1974-03-22 1976-11-23 Atel Products Limited Cargo loading vehicles
DE3730415C2 (de) * 1986-09-22 1992-10-01 Fmc Corp., Chicago, Ill., Us
DE4331605C2 (de) * 1993-09-17 1995-11-30 Roland Man Druckmasch Transportfahrzeug für auf Paletten aufgestapeltes bogenförmiges Material
GB2311506A (en) * 1996-03-21 1997-10-01 Ricardo Hitec Ltd A method for loading and unloading aircraft loading/unloading apparatus

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3225867A (en) * 1961-05-12 1965-12-28 Fmc Corp Cargo handling apparatus
US3524563A (en) * 1968-05-24 1970-08-18 Cochran Western Corp Mobile loading apparatus

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130968A1 (de) * 1970-06-22 1971-12-30 Fmc Corp Frachtladevorrichtung
US3993207A (en) * 1974-03-22 1976-11-23 Atel Products Limited Cargo loading vehicles
DE2540395A1 (de) * 1974-09-25 1976-04-22 Boeing Co Ladevorrichtung zum be- und entladen des frachtraumes eines fahrzeuges
DE3730415C2 (de) * 1986-09-22 1992-10-01 Fmc Corp., Chicago, Ill., Us
DE4331605C2 (de) * 1993-09-17 1995-11-30 Roland Man Druckmasch Transportfahrzeug für auf Paletten aufgestapeltes bogenförmiges Material
GB2311506A (en) * 1996-03-21 1997-10-01 Ricardo Hitec Ltd A method for loading and unloading aircraft loading/unloading apparatus

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019112580A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Flurförderzeug
DE102019112577A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Flurförderzeug
DE102022205334A1 (de) 2022-05-30 2023-11-30 Zf Friedrichshafen Ag Elektrisch betreibbarer Antriebsstrang und Fahrzeug
EP4286201A1 (de) 2022-05-30 2023-12-06 ZF Friedrichshafen AG Elektrisch betreibbarer antriebsstrang und fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
EP1277681A2 (de) 2003-01-22
DE50200331D1 (de) 2004-05-13
ATE263727T1 (de) 2004-04-15
EP1277681B1 (de) 2004-04-07
EP1277681A3 (de) 2003-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2002100756A1 (de) Fahrzeugkran mit teleskopierbarem hauptausleger
DE19823380C2 (de) Vorrichtung zur Verringerung der Achslast eines mehrachsigen fahrbaren Teleskopkranes
WO2017063952A1 (de) Portalhubgerät für iso-container
EP1419983A1 (de) Verfahren zum Beladen bzw. Entladen eines Flugzeuges sowie verfahrbare Flugzeugbeladevorrichtung
DE2944289A1 (de) Hebefahrzeug
DE69730326T2 (de) Portalhubwagen
EP1277681B1 (de) Flugzeugbeladevorrichtung
DE3332227C2 (de) Brückenuntersichtgerät
DE2802267A1 (de) Lastzug zum transport von fahrzeugen, insbesondere von mittleren und schweren industriefahrzeugen
DE60006943T2 (de) Flughafenfahrzeug zur aufnahme von fluggästen und lasten
DE10133817C2 (de) Flugzeugbeladevorrichtung
EP0512091B1 (de) Fahrzeug zum transportieren von lasten
EP1325878A1 (de) Flugzeugbeladevorrichtung
EP1720768B1 (de) Dockeinheit zum durchführen von arbeiten an einem flugzeug
DE2342158C2 (de) Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen
DE3040515A1 (de) Transportanhaenger fuer unfallbeschaedigte fahrzeuge
DE3143930C2 (de)
DE2366622C2 (de)
DE2327516B2 (de) Fahrzeug zum transport ausschliesslich von stahlbetonraumzellen, insbesondere von stahlbetonfertiggaragen
EP0176102B1 (de) Transportgestell, insbesondere für Flachglas-Stapel
EP1418141A1 (de) Flugzeugbeladevorrichtung sowie deren Verwendung
DE10009854A1 (de) Lastwagen zum Transport und zum Be- und Entladen von kompakten Lasten
DE2229276A1 (de) Normcontainer
DE2315362B2 (de) Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzeilen, insbesondere Fertiggaragen
DE2306186C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal