DE10132236B4 - Lenkrad - Google Patents

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Abstract

Lenkrad mit einem ringförmigen Metallkern, wobei der Metallkern (16) mittels mindestens einer Speiche (14) an einer Nabe (12) angebracht ist und wobei die Nabe (12) an einer Lenkwelle eines Fahrzeugs anbringbar ist; und mit mindestens einem Holzteil (20), das aus einem reinen Holzmaterial (22) gebildet ist, wobei das mindestens eine Holzteil (20) an dem Metallkern (16) angebracht ist, so dass es einen Teil oder die Gesamtheit des Metallkerns (16) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des mindestens einen Holzteils (20) an der Stelle, an der der Metallkern (16) mit der mindestens einen Speiche (14) verbunden ist, zumindest soviel größer ist als die Dicke im übrigen Holzteil, dass die Bruchfestigkeit des mindestens einen Holzteils (20) gegenüber äußeren Kräften erhöht ist, wobei an der Verbindung zwischen dem Metallkern (16) und der mindestens einen Speiche (14) die Dicke des mindestens einen Holzteils (20) in der radialen Richtung des Metallkerns (16) größer ist als in dem Rest des mindestens einen Holzteils (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkrad mit einem ringförmigen Metallkern, wobei der Metallkern mittels mindestens einer Speiche an einer Nabe angebracht ist und wobei die Nabe an einer Lenkwelle eines Fahrzeugs anbringbar ist; und mit mindestens einem Holzteil, das aus einem reinen Holzmaterial gebildet ist, wobei das mindestens eine Holzteil an dem Metallkern angebracht ist, so dass es einen Teil oder die Gesamtheit des Metallkerns umgibt.
  • Ein derartiges Lenkrad ist bereits aus dem Dokument DE 34 10 776 A1 bekannt.
  • Ein Lenkrad für ein Fahrzeug hat beispielsweise eine Nabe, die an einer Lenkwelle befestigt ist. Die Nabe ist über Speichen mit einem ringförmigen Metallkern verbunden. Holzteile sind auf Bereichen des Metallkernes zu Dekorationszwecken angebracht. Das Holzteil wird von einem Paar von Holzstücken gebildet, die aus einem sogenannten Laminatholz bestehen. Das eine Holzstück von dem Paar ist an der Vorderseite des Lenkrades angebracht, und das andere Holzstück des Paares ist auf der Rückseite des Lenkrades vorgesehen.
  • Das Paar von Holzstücken wird aneinander befestigt oder geklebt, so dass das Holzteil auf dem Metallkern angebracht ist und den Metallkern umgibt. Bei einem konventionellen Lenkrad kann jedoch ein Verwerfen oder Verziehen der Holzstücke hervorgerufen werden durch Änderungen der Temperatur oder Änderungen der Feuchtigkeit bzw. des Trocknungsgrades in dem Holzteil. Da der Grad des Verziehens von jedem Holzstück unterschiedlich ist, wird eine Beanspruchung auf den Bereich ausgeübt, in welchem die Holzstücke miteinander verbunden sind. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, dass sich das Paar von Holzstücken teilweise voneinander trennt.
  • In einem Falle, in dem das Holzteil dort montiert ist, wo der Metallkern mit der Speiche verbunden ist, ist es außerdem erforderlich, ein Einsatzloch in dem Holzteil auszubilden, um die Speiche darin einzusetzen. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, dass die Festigkeit des Holzteiles in dem Bereich um das Einsatzloch herum verringert ist.
  • Ein weiteres Problem ist folgendes: je mehr das Holzteil so angeordnet ist, dass seine Maserung sich in der radialen Richtung des Metallkernes erstreckt, desto geringer wird die Elastizität des Holzteiles.
  • In der Nähe der Oberfläche, an der die Holzstücke des Holzteiles miteinander verbunden sind, kann ein Problem auftreten, dass die Maserung der jeweiligen Holzstücke nicht richtig ausgefluchtet ist oder dass das Muster und die Farbe der Maserung des Holzteiles sich plötzlich ändern, was das Aussehen des Holzteiles beeinträchtigt.
  • Wenn eine Vielzahl von Holzteilen jeweils in einer Vielzahl von Bereichen auf dem Metallkern angebracht sind, wird das Aussehen des gesamten Lenkrades beeinträchtigt, wenn nicht das Muster und die Farbe der Maserung des Holzteiles integriert sind.
  • Beispielsweise ist in dem Dokument DE 34 10 776 A1 ein Lenkrad beschrieben, welches einen hölzernen Handgriff aufweist, der auf einem verstärkten Metallkern angebracht ist, wobei der Handgriff Schwächungsbereiche aufweist, die bei einer Kollision dazu führen, dass der Lenkradhandgriff an vorbestimmten Stellen ohne Splittern gebrochen wird.
  • Im Dokument DE 1 630 913 A ist ein Ring, insbesondere für ein Lenk- oder Steuerrad eines Fahrzeugs beschrieben, welcher einen Ringkern aus formbeständigem Material und einen Mantel aus Holz aufweist. Dokument DE 1 630 913 A beschreibt, für einen Holzmantel eine Holzfurnierlage zu verwenden, wobei die natürliche Maserung der Holzfurnierlage im Wesentlichen ununterbrochen ist, das heißt über den gesamten Ringumfang gesehen keine oder nur sehr wenige Stoßfugen aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrad anzugeben, das eine besonders gute Festigkeit des Holzteiles aufweist und bei dem das Aussehen des Holzteiles verbessert ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Lenkrad der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Dicke des mindestens einen Holzteils an der Stelle, an der der Metallkern mit der mindestens einen Speiche verbunden ist, zumindest soviel größer ist als die Dicke im übrigen Holzteil, dass die Bruchfestigkeit des mindestens einen Holzteils gegenüber äußeren Kräften erhöht ist, wobei an der Verbindung zwischen dem Metallkern und der mindestens einen Speiche die Dicke des mindestens einen Holzteils in der radialen Richtung des Metallkerns größer ist als in dem Rest des mindestens einen Holzteils.
  • Bei dem Lenkrad gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist die Nabe, welche an einer Lenkwelle eines Fahrzeuges befestigbar ist, über Speichen mit einem ringförmigen Metallkern verbunden, und das Holzteil ist an dem Metallkern so angebracht, dass es einen Teil oder die Gesamtheit des Metallkernes umgibt.
  • Bei diesem Lenkrad ist die Dicke des Holzteiles (in der Richtung des Radius des Metallkernes) in dem Bereich, in welchem der Metallkern mit der Speiche verbunden ist, größer als im übrigen Bereich des Holzteiles. Somit kann die Festigkeit, also die Bruchfestigkeit gegenüber äußeren Kräften, des Holzteiles in dem Bereich gesteigert werden, wo der Metallkern mit der Speiche verbunden ist.
  • Zur Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Holzteil derart angeordnet ist, dass seine Maserung sich vertikal bezüglich der radialen Richtung des Metallkernes erstreckt.
  • Da bei dem Lenkrad gemäß diesem Aspekt der Erfindung das Holzteil so angeordnet ist, dass seine Maserung sich im wesentlichen senkrecht zu der radialen Richtung des Metallkernes erstreckt, kann die Festigkeit des Holzteiles weiter gesteigert werden.
  • Zur Weiterbildung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, dass das mindestens eine Holzteil als Vielzahl von Holzteilen ausgebildet ist, welche in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die sich durch das Zentrum des Metallkernes in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt.
  • Bei dem Lenkrad gemäß diesem Aspekt der Erfindung sind die Holzteile in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich durch das Zentrum des Metallkernes in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt. Somit ist das Gewicht der Holzteile auf der linken Seite der vertikalen Ebene im wesentlichen gleich dem Gewicht der Holzteile auf der rechten Seite der vertikalen Ebene. Infolgedessen können die Balance und das Lenkverhalten des Lenkrades in seiner Drehrichtung verbessert werden.
  • Da bei dem Lenkrad gemäß der Erfindung in dem Falle, in welchem eine Vielzahl von Holzteilen aus einem einzigen reinen Holzmaterial gebildet sind, die Dichte jedes Holzteiles gleichmäßig gemacht worden ist, können die Balance und das Lenkverhalten des Lenkrades in seiner Drehrichtung besonders verbessert werden.
  • Zur Weiterbildung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, dass das mindestens eine Holzteil aus einem vorderseitigen Holzteil, das an der Vorderseite des Lenkrads angeordnet ist, und einem rückseitigen Holzteil, das an der Rückseite des Lenkrads angeordnet ist, gefertigt ist, wobei beide Holzteile aus dem reinen Holzmaterial gefertigt sind, wobei das vorderseitige Holzteil und das rückseitige Holzteil aus dem reinen Holzmaterial durch Schneiden entlang einer Schnittebene gefertigt sind, so dass das vorderseitige Holzteil und das rückseitige Holzteil aus den angrenzenden Seiten des reinen Holzmaterials, welche die gegenüberliegenden Seiten der dazwischen liegenden Schnittebene sind, gefertigt sind, wobei die Schnittebene des reinen Holzmaterials die Klebestelle des vorderseitigen Holzteils und des rückseitigen Holzteils bildet, an welchem das vorderseitige Holzteil und das rückseitige Holzteil zusammengeklebt sind, so dass eine Fehlausfluchtung der Maserung des vorderseitigen Holzteils und des rückseitigen Holzteils verhindert ist.
  • Bei dem Lenkrad gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird die Vielzahl von Holzstücken aus einem einzigen Holzmaterial gebildet, das längs einer Schnittebene geschnitten wird, um Verbindungsflächen zu bilden, und die Vielzahl von Holzstücken wird an den jeweiligen Verbindungsflächen miteinander verbunden. Mit derartigen Holzstücken wird der Grad des Verziehens in jedem Holzstück, hervorgerufen durch Temperaturänderungen oder Änderungen der Feuchtigkeit bzw. Trockenheit in den Holzteilen zwischen den jeweiligen Holzstücken gleichmäßig gemacht. Zur gleichen Zeit werden eine Fehlausfluchtung der Maserung der jeweiligen Holzstücke sowie Änderungen der Farbe und des Musters der Maserung der Holzteile in der Nähe der Verbindungsflächen vermieden, an denen die Holzstücke miteinander verbunden werden.
  • Bei dem Lenkrad gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Holz zweckmäßigerweise um ein Holzmaterial, das nach dem Schneiden des Naturholzes und Bearbeiten auf die gewünschte Gestalt keiner speziellen Verarbeitung, beispielsweise Laminieren oder dergleichen unterzogen wird.
  • Damit ist der Grad des Verziehens von jedem Holzstück, hervorgerufen durch Temperaturänderungen oder Änderungen der Feuchtigkeit oder Trockenheit in dem Holzteil, zwischen den miteinander verbundenen Holzstücken gleichmäßig. Auch wenn ein Verziehen auftreten sollte, erfolgt dieses Verziehen in der gleichen Weise, und infolgedessen kann eine Trennung einer Vielzahl von Holzstücken durch eine Trennbelastung verhindert werden, welche auf die Oberflächen wirkt, an denen die Holzstücke miteinander verbunden sind. Somit kann die Festigkeit des Holzteiles gesteigert werden.
  • Da weiterhin die Holzstücke, die miteinander verbunden sind, aus aneinander angrenzenden Stücken des reinen Holzmaterials gebildet sind, können Fehlausfluchtungen der Maserung der Holzstücke, abrupte Änderungen in der Farbe und im Muster der Maserung der Holzteile an den Verbindungsflächen verhindert werden, an denen die Holzstücke miteinander verbunden sind. Somit kann das Aussehen des Holzteiles verbessert werden.
  • Wenn bei dem Lenkrad die Vielzahl von Holzteilen aus einem einzigen, reinen Holzmaterial gebildet ist, sind das Muster und die Farbe der Maserung des Holzteiles integriert. Somit kann das Aussehen des gesamten Lenkrades verbessert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 einen Querschnitt (längs der Linie 1-1 in 2) der Hauptbereiche eines Lenkrades mit Metallkern und einem Holzteil gemäß einer ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • 2 eine Draufsicht auf das Lenkrad gemäß der ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • 3A bis 3D Holzstücke des Holzteiles, das im oberen Bereich des Lenkrades gemäß der ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform vorgesehen ist, und zwar wie folgt:
    3A eine Rückansicht eines Holzstückes, das an der Rückseite des Lenkrades vorgesehen ist;
    3B einen Querschnitt längs der Linie B-B in 3A eines Holzstückes, das an der Rückseite des Lenkrades vorgesehen ist;
    3C eine Draufsicht eines Holzstückes, das an der Vorderseite des Lenkrades vorgesehen ist;
    3D einen Querschnitt (längs der Linie D-D in 3C) des Holzstückes, das an der Vorderseite des Lenkrades vorgesehen ist;
  • 4A eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines reinen Holzmaterials, das verwendet wird, um ein Holzteil zu bilden, das im oberen Bereich des Lenkrades gemäß der ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 4B eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B in 4A des reinen Holzmaterials;
  • 5 eine Draufsicht eines Lenkrades gemäß einer zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • 6 eine Draufsicht eines Lenkrades gemäß einer ersten Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • 7 eine Draufsicht eines Lenkrades gemäß einer zweiten Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • 8 eine Draufsicht eines Lenkrades gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung; und in
  • 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in 8 der Hauptteile eines Lenkrades gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Erste, nicht beanspruchte Ausführungsform
  • 1 ist eine Querschnitt längs der Linie 1-1 in 2 von Hauptbereichen eines Lenkrades 10 gemäß einer ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform, während 2 eine Draufsicht auf das Lenkrad 10 zeigt.
  • Das Lenkrad 10 hat ein Auge bzw. eine Nabe 12, die an einer nicht-dargestellten Lenkwelle eines Fahrzeuges befestigt ist. Die Enden von Speichen 14 sind mit der Nabe 12 verbunden, im Falle der Ausführungsform gemäß 2 sind drei Speichen 14 vorgesehen. Die Speichen 14 erstrecken sich von der Nabe 12 nach unten, nach rechts und nach links. Ein Metallkern 16, beispielsweise aus Magnesium, ist mit jedem Ende der Speichen 14 verbunden. Der Metallkern 16 ist ringförmig in der Draufsicht und so angeordnet, dass er dem Sitz des Fahrers bzw. dem Fahrer gegenüberliegt.
  • Im unteren Bereich, in einem rechten seitlichen Bereich und in einem linken seitlichen Bereich des Lenkrades 10 sind mit Leder überzogene oder umwickelte Bereiche 18 vorgesehen. Die mit Leder bezogenen Bereiche 18 werden hergestellt, indem man Leder auf eine Harzoberfläche aufbringt bzw. um diese wickelt. Jeder mit Leder bezogene Bereich 18 ist auf der Speiche 14 und dem Metallkern 16 angeordnet, so dass er die Speiche an ihrer Metallkernseite und den Metallkern 16 umgibt. Der mit Leder bezogene Bereich 18 kann auch hergestellt werden, ohne dass auf eine Harzoberfläche ein Leder aufgebracht wird, d. h. er kann nur mit einem Kunstharz hergestellt werden.
  • Holzteile 20 sind in einem oberen Bereich, einschließlich der oberen rechten und linken Bereiche, und im unteren linken sowie im unteren rechten Bereich des Lenkrades 10 zu Dekorationszwecken vorgesehen. Jedes Holzteil 20 ist mit einer zylindrischen Gestalt geformt und in einer kreisförmigen Weise gebogen.
  • Jedes Holzteil 20 wird von einer Vielzahl von Holzstücken gebildet, wobei es sich bei dieser Ausführungsform um zwei Holzstücke 20A und 20B handelt. Das Holzstück 20A, vgl. beispielsweise 3C und 3D, ist an der Vorderseite des Lenkrades 10 angebracht, und das Holzstück 20B, vgl. beispielsweise 3A und 3B, ist an der Rückseite des Lenkrades 10 angebracht.
  • Jedes Holzteil hat ein inneres Befestigungsloch 24. Das Befestigungsloch 24 wird gebildet durch Kombination eines konkaven Bereiches oder Hohlraumes 24A, der in dem Holzstück 20A vorgesehen ist, und eines konkaven Bereiches oder Hohlraumes 24B, der in dem Holzstück 20B vorgesehen ist.
  • Wenn die Holzstücke 20A und 20B an den Verbindungsflächen 26 miteinander verbunden werden, dann ist das Holzteil 20 auf dem Metallkern 16 montiert, so dass es den Metallkern 16 umgibt. Mit anderen Worten, der Metallkern 16 ist in dem Befestigungsloch 24 befestigt.
  • Die Holzstücke 20A und 20B werden aus einem einzigen reinen Holzmaterial 22 aus Naturholz gebildet, vgl. beispielsweise 4A und 4B. Das reine Holzmaterial 22 wird mit einer blockförmigen Gestalt hergestellt und hat eine Dicke, die gleich der oder größer als die des Holzteiles 20 ist.
  • Die Maserung 28 des reinen Holzmaterials 22 verläuft im wesentlichen parallel zu seiner Längsrichtung. Die Maserung 28 des reinen Holzmaterials 22 erstreckt sich in einer Richtung, die mit der Erstreckungsrichtung des Metallkernes 16 zusammenfällt.
  • Wenn die Holzstücke 20A und 20B aus dem reinen Holzmaterial 22 hergestellt werden, dann wird das reine Holzmaterial 22 zunächst in der Schnittebene 30 in der Richtung der Dicke des reinen Holzmaterials 22 geteilt, um geteilte Materialstücke 22A und 22B zu bilden. Dann werden die Holzstücke 20A und 20B, einschließlich der Hohlräume 24A und 24B aus den geteilten Materialstücken 22A und 22B geformt, und zwar mit einer spanabhebenden Bearbeitung, einer Schleifbearbeitung oder dergleichen.
  • Die Holzstücke 20A und 20B werden aus aneinander angrenzenden Teilen des reinen Holzmaterials 22 gebildet, wobei die Teile an der Schnittebene einander gegenüberliegen. Die Schnittebene 30 des reinen Holzmaterials 22 ergibt die Verbindungsflächen 26 der Holzstücke 20A und 20B.
  • Wenn die Holzstücke 20A und 20B in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden, so kann der Grad des Verziehens in jedem Holzstück 20A und 20B, hervorgerufen durch Temperaturänderungen oder Feuchtigkeitsänderungen in den Holzteilen, in den Holzstücken 20A und 20B gleichmäßig gemacht werden.
  • Gleichzeitig wird verhindert, dass eine Fehlausfluchtung der Maserung 28 jedes Holzstückes, Änderungen in der Farbe und dem Muster der Maserung des Holzteiles 20 in der Nähe der Verbindungsflächen 26 auftreten, an denen die Holzstücke 20A und 20B miteinander verbunden werden.
  • Ferner ist die Längsrichtung jedes Holzstückes 20A und 20B, vgl. 3A und 3C, parallel zu der Längsrichtung des reinen Holzmaterials 22 angeordnet, vgl. 4, so dass die Längsrichtung jedes Holzstückes 20A und 20B im wesentlichen parallel zu der Richtung der Maserung 28 des reinen Holzmaterials 22 angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist die Maserung des Holzteiles 20 im oberen Bereich des Metallkernes 16 im wesentlichen parallel zu der Querrichtung des Fahrzeuges angeordnet und ist im wesentlichen vertikal bezüglich der radialen Richtung des Metallkernes 16 angeordnet.
  • Gleichzeitig ist die Maserung 28 jedes Holzteiles 20 in den unteren linken und rechten Bereichen des Metallkernes 16 im wesentlichen vertikal zu der radialen Richtung des Metallkernes 16 vorgesehen.
  • Bei dem Lenkrad 10 mit der oben beschriebenen Struktur wird durch Verbinden (Kleben) der Holzstücke 20A und 20B, die jeweils ein Holzteil bilden, jedes Holzteil 20 an dem Metallkern 16 angebracht, so dass der obere Bereich sowie der untere rechte und linke Bereich des Metallkernes 16 umgeben werden.
  • Bei dem Lenkrad 10 sind die Holzstücke 20A und 20B, die miteinander verbunden werden, aus einander benachbarten Stücken eines einzigen reinen Holzmaterials 22 gebildet. Daher wird der Grad des Verwerfens oder Verziehens von jedem Holzstück 20A und 20B, hervorgerufen durch Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsänderungen oder Trocknungsänderungen in dem Holzteil 20 einheitlich bzw. gleich zwischen den beiden miteinander verbundenen Holzstücken 20A und 20B.
  • Infolgedessen gilt folgendes: Auch wenn die Holzstücke 20A und 20B sich verziehen, kann eine Trennung der Holzstücke 20A und 20B voneinander verhindert werden, da die Holzstücke 20A und 20B sich in der gleichen Weise verziehen, so dass keine zur Trennung führende Belastung auf die Holzstücke 20A und 20B bzw. die Verbindungsflächen 26 wirkt. Damit kann die Festigkeit des Holzteiles 20 verbessert werden.
  • Da die miteinander verbundenen Holzstücke 20A und 20B aus einander angrenzenden Stücken des reinen Holzmaterials 22 gebildet sind, kann, wie bereits erwähnt, eine Fehlausfluchtung der Maserung 28 der Holzstücke 20A und 20B sowie abrupte Änderungen in der Farbe und dem Muster der Maserung des Holzelementes 20 in der Nähe der Verbindungsflächen 26 verhindert werden, an denen die Holzstücke 20A und 20B miteinander verbunden sind. Damit kann das Aussehen des Holzelementes 20 verbessert werden.
  • Da das Holzteil 20 weiterhin so angeordnet ist, dass seine Maserung 28 sich im wesentlichen vertikal zu der radialen Richtung des Metallkernes 16 erstreckt, kann die Festigkeit des Holzteiles 20 weiter verbessert werden.
  • Jedes Holzteil 20 ist an dem Metallkern 16 in der Weise montiert, dass es den oberen Bereich sowie die unteren rechten und linken Bereiche des Metallkernes 16 umgibt, und die Holzteile 20 sind in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene H angeordnet, vgl. 2, die sich durch das Zentrum bzw. die Lenkwelle des Metallkernes 16 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Damit ist das Gewicht der Holzteile 20, die links von der vertikalen Ebene H angeordnet sind, im wesentlichen gleich dem Gewicht der Holzteile 20 auf der rechten Seite der vertikalen Ebene H. Infolgedessen können die Balance und das Lenkverhalten des Lenkrades 10 in seiner Drehrichtung verbessert werden.
  • Zweite, nicht beanspruchte Ausführungsform
  • 5 zeigt eine Draufsicht eines Lenkrades 50 gemäß einer zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform.
  • Das Lenkrad 50 gemäß dieser Ausführungsform ist in gleicher Weise aufgebaut wie die oben beschriebene erste Ausführungsform, mit der Abweichung, dass die Holzteile 20, d. h. die Holzteile, die im oberen Bereich sowie in den unteren rechten und linken Bereichen des Lenkrades 50 vorgesehen sind, aus einem einzigen reinen Holzmaterial (nicht dargestellt) aus Naturholz hergestellt sind.
  • Mit dem Lenkrad 50 gemäß dieser Ausführungsform können die gleichen Zwecke und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Da bei dieser Ausführungsform die Holzteile 20, die im oberen Bereich sowie in den unteren rechten und linken Bereichen des Lenkrades 50 vorgesehen sind, aus einem einzigen reinen Holzmaterial gebildet sind, sind das Muster der Holzmaserung und die Farbe der Holzteile 20 integriert und damit kann das Aussehen des gesamten Lenkrades 50 verbessert werden.
  • Da weiterhin jedes der Holzteile 20 aus einem einzigen reinen Holzmaterial gebildet ist, kann die jeweilige Dichte der Holzteile gleichmäßig gemacht werden. Weiterhin sind die Holzteile 20 in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene H angeordnet, die sich durch das Zentrum bzw. die Lenkwelle des Metallkernes 16 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Auf diese Weise ist das Gewicht der Holzteile, die links von der vertikalen Ebene H angeordnet sind, im wesentlichen gleich dem Gewicht der Holzteile 20, die auf der rechten Seite der vertikalen Ebene H angeordnet sind. Infolgedessen kann die Balance bzw. das Lenkverhalten des Lenkrades 50 in seiner Drehrichtung verbessert werden.
  • Erste Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform
  • 6 zeigt eine Draufsicht eines Lenkrades 60 gemäß einer ersten Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform.
  • Das Lenkrad 60 gemäß dieser Ausführungsform ist so aufgebaut, dass der mit Leder bezogene Bereich 18, der im unteren Bereich des Lenkrades 60 angeordnet ist, nur die Speiche 14 an der Seite des Metallkernes 16 umgibt, den Metallkern 16 aber nicht umgibt.
  • Bei dem Lenkrad 60 ist das Holzteil 20 ebenfalls im unteren Bereich, einschließlich der unteren rechten und linken Bereiche, sowie im oberen Bereich des Lenkrades 60 vorgesehen. Das Holzteil 20 ist nämlich in dem Bereich vorgesehen, wo der Metallkern 16 nicht von dem mit Leder bezogenen Bereich 18 umgeben ist.
  • Während nämlich bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform zwei Holzteile 20 im unteren Bereich, nämlich in den unteren linken und rechten Bereichen des Lenkrades vorgesehen sind, ist bei der hier vorliegenden modifizierten Ausführungsform ein einziges Holzteil 20 im unteren Bereich des Lenkrades 60 vorgesehen.
  • Die Holzteile 20 sind in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene H angeordnet, die sich durch das Zentrum bzw. die Lenkwelle des Metallkernes 16 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und die Anzahl der Holzteile 20, die in den oberen und unteren Bereichen des Lenkrades 16 vorgesehen sind, sind alle aus einem einzigen reinen Holzmaterial (nicht gezeigt) aus Naturholz hergestellt.
  • Im übrigen ist das Lenkrad in gleicher Weise ausgebildet wie bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform.
  • Mit dem Lenkrad 60 gemäß der vorstehend beschriebenen Modifizierung können die gleichen Zwecke und Wirkungen wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform erzielt werden.
  • Zweite Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform
  • 7 zeigt eine Draufsicht eines Lenkrades 70 gemäß einer zweiten Modifizierung der zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsform.
  • Bei dem Lenkrad 70 gemäß dieser modifizierten Ausführungsform sind die Basisenden der Speichen 14, von denen vier Speichen 14 vorgesehen sind, kontinuierlich mit der Nabe 12 ausgebildet. Die Speichen 14 erstrecken sich nach rechts, nach links, nach unten rechts und nach unten links von der Nabe 12 aus, und jedes distale Ende der Speiche 14 ist mit dem Metallkern 16 verbunden.
  • Mit Leder bezogene Bereiche 18 sind auf der rechten Seite und auf der linken Seite des Lenkrades 70 vorgesehen. Der mit Leder bezogene Bereich 18 auf der rechten Seite ist so angeordnet, dass er die Speichenbereiche 14 umgibt, welche sich von der Nabe 12 nach rechts und nach unten rechts erstrecken, und zwar auf dem Metallkern 16 und auf der Seite des Metallkernes 16.
  • In gleicher Weise ist der mit Leder bezogene Bereich 18 auf der linken Seite so angeordnet, dass er die Speichen 14 umgibt, die sich von der Nabe 12 nach links und nach unten links erstrecken, und zwar am Metallkern 16 und auf der Seite des Metallkernes 16.
  • Bei dem Lenkrad 70 sind die Holzteile 20 im oberen Bereich und im unteren Bereich vorgesehen. Die Holzteile 20 sind in symmetrischer Weise relativ zu einer vertikalen Ebene H angeordnet, die sich durch das Zentrum bzw. die Lenkwelle des Metallkernes 16 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und sämtliche Holzteile 20, die in dem oberen und dem unteren Bereich angeordnet sind, sind aus demselben einzigen reinen Holzmaterial (nicht dargestellt) aus Naturholz gebildet.
  • Hinsichtlich der übrigen Einzelheiten ist diese Ausführungsform in gleicher Weise wie die zweite Ausführungsform ausgebildet.
  • Mit dem Lenkrad 70 gemäß der hier beschriebenen Modifizierung können die gleichen Wirkungen und Zwecke wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform erzielt werden.
  • Dritte, erfindungsgemäße Ausführungsform
  • 8 zeigt eine Draufsicht eine Lenkrades 80 gemäß einer dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung, und 9 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in 8 der Hauptteile des Lenkrades 80.
  • Das Lenkrad 80 gemäß der dritten Ausführungsform ist in gleicher Weise ausgebildet wie die erste Modifizierung der zweiten Ausführungsform, mit der Abweichung, dass die Dicke (in der Radiusrichtung des Lenkrades) des unteren Holzteiles 20 in dem Bereich, in welchem der Metallkern 16 mit der Speiche 14 verbunden ist, größer ist als in dem Rest des unteren Holzteiles 20 und dem oberen Holzteil 20.
  • Der zentrale Bereich des unteren Holzteiles 20 ist nämlich dicker ausgebildet aufgrund der Dicke einer Verstärkung 82, die im oberen Bereich in 9 vorgesehen ist, und zwar an der Innenradiusseite des Lenkrades des Holzteiles 20. Die Verstärkung 82 ist so vorgesehen, dass sie die Umgebung eines Einsatzloches 84 des Holzteiles 20 umgibt, in welches das Ende des Speichenteiles 14 eingesetzt ist.
  • Mit dem Lenkrad 80 gemäß dieser Ausführungsform können die gleichen Zwecke und Wirkungen wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform erzielt werden.
  • Die Dicke des mittleren unteren Holzteiles 20 an dem Bereich, an dem der Metallkern 16 mit der Speiche 14 verbunden ist, ist größer ausgebildet als das übrige Holzteil 20, und zwar wegen der Dicke der Verstärkung 82.
  • Damit kann die Festigkeit, also die Bruchfestigkeit gegenüber äußeren Kräften, des Holzteiles 20 in dem oben beschriebenen Bereich verbessert werden, in welchem der Metallkern 16 mit der Speiche 14 verbunden ist.
  • Auch wenn bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform, einschließlich der ersten und zweiten Modifizierung, und der dritten Ausführungsform die Holzteile 20 in einem oberen Bereich sowie unteren rechten und linken Bereichen oder einem unteren Bereich des Lenkrades vorgesehen sind, kann das Holzteil in irgendeinem Bereich des Lenkrades vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Holzteil im gesamten Umfangsbereich des Lenkrades vorgesehen sein.
  • Auch wenn bei sämtlichen oben beschriebenen drei Ausführungsformen das Holzteil 20 aus zwei Holzstücken, nämlich den Holzstücken 20A und 20B gebildet ist, können auch drei oder mehr Holzstücke verwendet werden, um ein Holzteil 20 zu bilden.
  • Bei dem Lenkrad wird zweckmäßigerweise eine Vielzahl von Holzstücken aus einem einzigen reinen Holzmaterial gebildet, und die Holzstücke, die miteinander verbunden werden, sind aus aneinander angrenzenden Stücken des reinen Holzmaterials gebildet. Auch wenn die Holzstücke sich verziehen, verziehen sich die Holzstücke in der gleichen Weise, und infolgedessen kann eine Trennung der Holzstücke aufgrund einer Separationsbelastung verhindert werden, welche auf die Verbindungsflächen wirkt, an denen die Holzstücke miteinander verbunden sind. Damit kann die Festigkeit der Holzteile verbessert werden.
  • Weiterhin können eine Fehlausfluchtung der Maserung 28 der Holzstücke 20A und 20B sowie abrupte Änderungen der Farbe und des Maserungsmusters der Holzteile 20 an den Verbindungsflächen 26 verhindert werden, an denen die Holzstücke 20A und 20B miteinander verbunden sind. Damit kann das Aussehen der Holzteile verbessert werden.
  • Da bei dem Lenkrad zweckmäßigerweise die Holzteile aus einem einzigen reinen Holzmaterial gebildet sind, sind das Muster und die Farbe der Maserung des Holzteiles integriert. Damit kann das Aussehen des gesamten Lenkrades verbessert werden.
  • Bei dem Lenkrad gemäß der Erfindung ist die Dicke des Holzteiles in dem Bereich, wo der Metallkern mit der Speiche verbunden ist, größer als im übrigen Holzteil. Damit kann die Festigkeit des Holzteiles in dem Bereich, wo der Metallkern mit der Speiche verbunden ist, verbessert werden.
  • Da bei dem Lenkrad zweckmäßigerweise das Holzteil so angeordnet ist, dass seine Maserung sich im wesentlichen vertikal zu der radialen Richtung des Metallkernes erstreckt, kann die Festigkeit des Holzteiles weiter gesteigert werden.
  • Bei dem Lenkrad sind zweckmäßigerweise die Holzteile in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich durch das Zentrum des Metallkernes in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Daher ist das Gewicht der Holzteile 20 auf der linken Seite der vertikalen Ebene H im wesentlichen gleich dem Gewicht der Holzteile 20 auf der rechten Seite der vertikalen Ebene H.
  • Infolgedessen können die Balance und das Lenkverhalten des Lenkrades in seiner Drehrichtung besonders verbessert werden. Wenn eine Vielzahl von Holzteilen aus einem einzigen reinen Holzmaterial hergestellt wird, kann die Dichte der Holzteile gleichmäßig gemacht werden, und damit kann insbesondere die Balance des Lenkrades in seiner Drehrichtung besonders verbessert werden.

Claims (4)

  1. Lenkrad mit einem ringförmigen Metallkern, wobei der Metallkern (16) mittels mindestens einer Speiche (14) an einer Nabe (12) angebracht ist und wobei die Nabe (12) an einer Lenkwelle eines Fahrzeugs anbringbar ist; und mit mindestens einem Holzteil (20), das aus einem reinen Holzmaterial (22) gebildet ist, wobei das mindestens eine Holzteil (20) an dem Metallkern (16) angebracht ist, so dass es einen Teil oder die Gesamtheit des Metallkerns (16) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des mindestens einen Holzteils (20) an der Stelle, an der der Metallkern (16) mit der mindestens einen Speiche (14) verbunden ist, zumindest soviel größer ist als die Dicke im übrigen Holzteil, dass die Bruchfestigkeit des mindestens einen Holzteils (20) gegenüber äußeren Kräften erhöht ist, wobei an der Verbindung zwischen dem Metallkern (16) und der mindestens einen Speiche (14) die Dicke des mindestens einen Holzteils (20) in der radialen Richtung des Metallkerns (16) größer ist als in dem Rest des mindestens einen Holzteils (20).
  2. Lenkrad nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Holzteil (20) derart angeordnet ist, dass seine Maserung (28) sich vertikal zu der radialen Richtung des Metallkerns (16) erstreckt.
  3. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Holzteil (20) als Vielzahl von Holzteilen (20) ausgebildet ist, welche in einer symmetrischen Weise relativ zu einer vertikalen Ebene (H) angeordnet sind, die sich durch das Zentrum des Metallkernes (16) in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  4. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Holzteil (20) aus einem vorderseitigen Holzteil (20A), das an der Vorderseite des Lenkrads angeordnet ist, und einem rückseitigen Holzteil (20B), das an der Rückseite des Lenkrads angeordnet ist, gefertigt ist, wobei beide Holzteile (20A, 20B) aus dem reinen Holzmaterial (22) gefertigt sind, wobei das vorderseitige Holzteil (20A) und das rückseitige Holzteil (20B) aus dem reinen Holzmaterial (22) durch Schneiden entlang einer Schnittebene (30) gefertigt sind, so dass das vorderseitige Holzteil (20A) und das rückseitige Holzteil (20B) aus den angrenzenden Seiten des reinen Holzmaterials (22), welche die gegenüberliegenden Seiten der dazwischen liegenden Schnittebene (30) sind, gefertigt sind, wobei die Schnittebene (30) des reinen Holzmaterials (22) die Klebestelle des vorderseitigen Holzteils (20A) und des rückseitigen Holzteils (20B) bildet, an welchem das vorderseitige Holzteil (20A) und das rückseitige Holzteil (20B) zusammengeklebt sind, so dass eine Fehlausfluchtung der Maserung (28) des vorderseitigen Holzteils (20A) und des rückseitigen Holzteils (20B) verhindert ist.
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