DE10132100A1 - Verriegelungsbeschlag einer Schiebeöffnungsvorrichtung mit Schlossgehäuse und separater Verkleidung, Montageverfahren und eine mit einem solchen Beschlag ausgestattete Öffnungsvorrichtung - Google Patents
Verriegelungsbeschlag einer Schiebeöffnungsvorrichtung mit Schlossgehäuse und separater Verkleidung, Montageverfahren und eine mit einem solchen Beschlag ausgestattete ÖffnungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag einer Schiebeöffnungsvorrichtung (3), umfassend ein Schlossgehäuse (8), das wenigstens einen Riegel und einen Steuerschieber (15) aufweist und mit eigenen Mitteln (11, 12) zur Befestigung an der vorderen Wand (2) unabhängig von der Abdeckverkleidung (9) ausgestattet ist, wobei dieses Schlossgehäuse (8) so gestaltet ist, dass es in einen Montageschlitz (1) der vorderen Wand (2) eingebaut werden kann. Die Abdeckverkleidung (9) wird mit Hilfe der Befestigungsmittel am Schlossgehäuse (8) montiert. Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Montageverfahren und auf eine Öffnungsvorrichtung, die mit einem solchen Beschlag ausgestattet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag
einer Schiebeöffnungsvorrichtung für Fenster, Türen oder
dergleichen, ein Montageverfahren hierfür sowie eine
Schiebeöffnungsvorrichtung, die mit einem solchen
Verriegelungsbeschlag ausgestattet ist.
Schiebeöffnungsvorrichtungen weisen im Allgemeinen
einen Rahmen mit hohlem Profil auf (mit dünnen Wänden) und
sind im Allgemeinen mit einem Verriegelungsbeschlag
ausgestattet, der in einem länglichen Montageschlitz
steckt, der in der vorderen Wand der Öffnungsvorrichtung
angeordnet ist (siehe z. B. EP-0044264). Diese Beschläge
weisen üblicherweise ein - gewöhnlich metallisches - Teil
auf, das aus einem Profilstahl oder einem Spritzgussteil
hergestellt ist, das gleichzeitig eine äußere ebene
Abdeckplatte und eine Aufnahmefassung bildet, die die
verschiedenen Elemente des Verriegelungsmechanismus sowie
Mittel zur Befestigung an der vorderen Wand der
Öffnungsvorrichtung trägt und führt.
Diese Befestigungsmittel können einfache Schrauben
oder Schraubbolzen, die durch die Abdeckplatte verlaufen,
oder von außen zusammengedrückte Gewindeflansche oder
"unsichtbare", elastisch versenkbare interne
Befestigungselemente sein. In jedem Fall liegt die äußere
Abdeckplatte, die die Umfangsränder des Montageschlitzes
bedeckt, an der vorderen Wand an und trägt zur Befestigung
des Beschlages (und somit insbesondere zu der des
Verriegelungsmechanismus) in Bezug auf die vordere Wand
bei. Ebenso drücken die Schraub-, Schraubbolzen- oder
Schraubflanschbefestigungsmittel die Abdeckplatte gegen die
vordere Wand. Auch wird in den unsichtbaren
Befestigungsmitteln die vordere Wand zwischen den internen
Befestigungselementen und den Abschnitten gegenüber der
Außenplatte eingespannt. Somit sind die bekannten Beschläge
relativ einfach, kompakt und kostenarm und lassen sich
leicht einbauen.
Darüber hinaus müssen die versenkten
Verriegelungsbeschläge auch möglichst diskret und
ästhetisch sein, und es wird insbesondere als wünschenswert
angesehen, dass sie in keiner Weise nach außen in Bezug auf
die Hauptebene der vorderen Wand der Öffnungsvorrichtung
vorspringen, insbesondere um eine Überlappung der
Gleitflügel zuzulassen.
Aus diesen Gründen sind die bekannten und im Handel
erhältlichen Verriegelungsbeschläge Gegenstand einer
bestimmten Standardisierung von Formen und Abmessungen,
insbesondere im Hinblick auf dasjenige Teil, das die äußere
ebene Platte bildet und die Innenflanken definiert, die
einen Verriegelungsmechanismus mit einem "Schalen"-Griff
aufnehmen.
Trotzdem hat der Erfinder festgestellt, dass die auf
diese Weise gebildeten bekannten versenkten
Verriegelungsbeschläge verschiedene Nachteile aufweisen:
- - sie sind von ihrer Bauart her ästhetisch wenig original (längliche ebene Außenplatte in einem Zugangsschlitz mit Griffschale), und ihre Variationsmöglichkeiten sind durch technische Einschränkungen begrenzt, so dass sie nicht an Variationen des äußeren Erscheinungsbildes angepasst werden können (Form und/oder Farbe und/oder Material der sichtbaren Elemente), besonders nicht an den Stil des Gebäudes. Insbesondere wird ein Teil einer metallischen ebenen vorderen Wand um den Montageschlitz benötigt, und sie sind daher nicht mit unebenen vorderen Wänden (Schrägen, Konturen, Rippen und Leisten . . .) kompatibel, oder sie erfordern in jedem Fall eine spanende Bearbeitung, um ein Flachprofil um den Montageschlitz zu erzielen; darüber hinaus bringt die Herstellung von besonderen ästhetischen Beschlägen (Formen und/oder Farben und/oder Material der Außenplatte) in kleinen Serien erhebliche Herstellungskosten mit sich, und die Frontbeschlagbaugruppe wird immer in kleinen Serien hergestellt;
- - während der Bauarbeiten des Gebäudes werden die Verriegelungsbeschläge mit den Öffnungsvorrichtungen vor den Abdichtungsarbeiten eingesetzt, d. h. lange vor dem Ende der verschiedenen Handwerkerarbeiten (Gipsarbeiter, Maler, Elektriker, Klempner . . .); die Folge ist, dass die Außenelemente der Verriegelungsbeschläge, obwohl sie erst zu den Abschlussarbeiten gehören, im Voraus ausgewählt werden müssen (sehr früh im Gebäudebauplan) und Arbeiten ausgesetzt sind, bei denen sie leicht verschmutzt oder beschädigt werden können.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
Nachteile zu beheben und einen Verriegelungsbeschlag mit
Schiebeöffnungsvorrichtung, ein Verfahren zur Montage eines
solchen Beschlags und eine Öffnungsvorrichtung
vorzuschlagen, die mit diesem Beschlag ausgestattet ist, so
dass zu geringen Kosten starke ästhetische Variationen,
insbesondere eine Anpassung des Beschlags an eine Frontwand
mit unebener Schiebeöffnungsvorrichtung, möglich sind, ohne
dass eine ebene Einfassung um den Montageschlitz notwendig
ist.
Die Erfindung schlägt auch einen Beschlag vor, dessen
Montage an der Öffnungsvorrichtung einfach, schnell,
zuverlässig und widerstandsfähig ist.
Die Erfindung schlägt auch einen
Verriegelungsbeschlag, ein Verfahren zur Montage dieses
Beschlags und eine Öffnungsvorrichtung vor, die mit diesem
Beschlag ausgestattet ist und die gleichzeitig die
Verwendung der Schiebeöffnungsvorrichtung bei
Abdichtungsarbeiten am Gebäude zulässt, ohne dass die
Gefahr einer Beschädigung der äußeren Abschlusselemente des
Beschlages während der Bau- und Abschlussarbeiten am
Gebäude besteht, wobei die Wahl dieser äußeren
Abschlusselemente im letzten Moment möglich ist, um sie auf
schnelle und wirtschaftliche Weise und auf der Baustelle
aus anderen Abschlussarbeitselementen auszusortieren.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen
Verriegelungsbeschlag mit einer Schiebeöffnungsvorrichtung
für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, die gleitend
auf einem Rahmen in einer Richtung, Schieberichtung
genannt, dieses Verriegelungsbeschlages montiert ist, der
folgendes umfasst:
- - einen Verriegelungsmechanismus, der so gestaltet ist, dass er in einen Montageschlitz eingeführt werden kann, der in einer Richtung wenigstens im Wesentlichen orthogonal zur Schieberichtung länglich ist und der in einer vorderen Wand der Öffnungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei dieser Verriegelungsmechanismus folgendes umfasst:
- - einen Riegel,
- - einen Steuerschieber für den Riegel, wobei der Steuerschieber so gestaltet ist, dass er parallel zur Richtung des Montageschlitzes zwischen einer Verriegelungsposition des Riegels und einer Entriegelungsposition des Riegels verschoben werden kann,
- - eine äußere Abdeckverkleidung, die so gestaltet ist, dass sie, von der Außenseite der vorderen Wand, die Ränder des Montageschlitzes abdeckt und den Verriegelungsmechanismus maskiert, wobei diese Abdeckverkleidung mit Mitteln zum Betätigen des Steuerschiebers von außen durch einen Benutzer zum Verriegeln oder Entriegeln ausgestattet ist,
- - Mittel zur Befestigung an der vorderen Wand, dadurch gekennzeichnet, dass:
- - er ein Gehäuse, Schlossgehäuse genannt, umfasst, das wenigstens den Riegel und den Steuerschieber trägt und mit ihm eigenen Mitteln zur Befestigung an der vorderen Wand unabhängig von der Abdeckverkleidung versehen ist, wobei dieses Schlossgehäuse so gestaltet ist, dass es in den Montageschlitz gesteckt werden kann,
- - die Abdeckverkleidung mit Hilfe von Befestigungsmitteln an einem Schlossgehäuse montiert, zusammengesetzt und befestigt ist, die so gestaltet sind, dass sie eine Montage der Abdeckverkleidung am Schlossgehäuse nach dem Einstecken und Befestigen des Schlossgehäuses an der vorderen Wand zulassen.
Im Gegensatz zur allgemein akzeptierten Ansicht somit
hat der Erfinder festgestellt, dass die einfache Tatsache,
dass das Schlossgehäuse (in dem die
Verriegelungsfunktionsmittel enthalten sind) und die
Befestigungsverkleidung (im Wesentlichen ästhetisch)
voneinander getrennt sind, wichtige praktische,
wirtschaftliche, logistische, gewerbliche und technische
Vorteile hat.
Vom praktischen Standpunkt her gesehen kann das
Schlossgehäuse bereits eingesetzt werden, um die
Schiebeöffnungsvorrichtung verriegelbar zu machen, sobald
das Gebäude abgedichtet ist, während die Abdeckverkleidung
zuletzt, am Ende der Abschlussarbeiten, ohne
Verschmutzungs- oder Beschädigungsgefahr montiert werden
kann und allgemein dem Aussehen (Formen, Farben,
Materialien . . .) des Gebäudes und der Form der
Öffnungsvorrichtung entspricht, wobei keine Randeinfassung
um den Montageschlitz notwendig ist. Überdies können die
Mittel zum Befestigen des Schlossgehäuses an der
Öffnungsvorrichtung verschieden sein, z. B. von außen
sichtbar, weil sie später von der Abdeckverkleidung
maskiert werden.
Vom wirtschaftlichen Standpunkt her gesehen sieht es
in der Tat so aus, dass die Herstellungskosten erheblich
reduziert werden können, obwohl eine größere Zahl von
Teilen den Schluss nahelegt, dass eine solche Lösung die
Kosten gegenüber den oben beschriebenen bekannten
Beschlägen eigentlich erhöhen würde. Diese
Kostenreduzierung ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass
die Schlossgehäuse, die verschiedenen erfindungsgemäßen
Beschlagsmodellen gemeinsam sind, in sehr großen Serien und
gemäß einem kostenarmen Konzept (dasselbe gilt auch für die
Befestigung der Öffnungsvorrichtung) und somit äußerst
wirtschaftlich hergestellt werden können. Folglich entfällt
auf die Elemente des Schlossgehäuses der größte Teil (80%
bis 90%) der Herstellungskosten eines
Verriegelungsbeschlages. Die Herstellung in kleinen Serien,
d. h. von nur wenigen Einheiten, spezifischer
Abdeckverkleidungen hat eine marginale Erhöhung der
Herstellungskosten für diese Abdeckverkleidungen zur Folge,
die jedoch wirtschaftlich angesichts der Ersparnisse bei
den Herstellungskosten der Schlossgehäuse sehr gering
bleibt.
Vom logistischen Standpunkt her gesehen ermöglicht es
die Erfindung den Kunden (Arbeitsvorbereitern, Herstellern
von Öffnungsvorrichtungen, Werksleitern . . .), ihre
Lagerbestände beträchtlich zu reduzieren, und zwar aus zwei
Gründen. Zunächst müssen die bekannten Beschläge, in denen
die Abdeckverkleidung bereits integriert sind, als ganze
Einheiten für jedes Modell und für jede Farbe vorrätig
gehalten werden, um auf die unvorhersehbaren
Kundennachfragen reagieren zu können. Im Gegensatz dazu
brauchen mit der vorliegenden Erfindung nur die
Abdeckverkleidungen (die nur einen geringen Teil der
Gesamtkosten darstellen) in Mengen vorrätig gehalten zu
werden, die für jedes Modell und für jede Farbe ausreichen,
um den unberechenbaren Kundenbedarf decken zu können.
Darüber hinaus können, da die Herstellung des
Schlossgehäuses in großen Serien erfolgt und die
Herstellung der Abdeckverkleidungen einfach und schnell
ist, Neubeschaffungsverzögerungen erheblich reduziert
werden. Dieser letztere Faktor hat auch gewerbliche
Vorteile, da er es erlaubt, die Herstellung schnell an den
Kundenbedarf anzupassen. Überdies können Transport und
Konditionierung der Schlossgehäuse unabhängig von Transport
und Konditionierung der Abdeckverkleidungen erfolgen, was
Vereinfachung und höhere Wirtschaftlichkeit erbringt.
Ebenfalls vom kommerziellen Standpunkt her gesehen,
erlaubt es die Erfindung dem Bauleiter, die
Abdeckverkleidung auf der Baustelle im letzten Moment,
anhand einer Präsentation der verschiedenen verfügbaren
Modelle, die ihm vom Verkäufer vorgelegt werden,
auszuwählen und schnell zu sortieren.
Schließlich ist es leicht, eine Abdeckverkleidung
gemäß den Wünschen jedes Kunden zu geringeren Kosten zu
entwerfen und zu realisieren.
Vom technischen Standpunkt her gesehen kann die
Abdeckverkleidung, da sie an einem Universalschlossgehäuse
montiert wird, an jeder beliebigen Struktur und Form und
unabhängig von den Abmessungen der Öffnungsvorrichtung und
insbesondere der vorderen Wand befestigt werden. Darüber
hinaus können die Mittel zum Befestigen der
Abdeckverkleidung am Schlossgehäuse standardisiert und zur
Erzielung einer perfekten Einstellung angepasst werden.
Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß bildet das
Schlossgehäuse eine einstückige Baugruppe aus verschiedenen
Elementen, die vor der Befestigung der Baugruppe an der
vorderen Wand zusammengesetzt wurden. Außerdem wird der
Beschlag vorteilhafterweise und erfindungsgemäß aus einem
Schlossgehäuse gebildet, das eine einstückige Baugruppe mit
der Abdeckverkleidung bildet, ebenfalls vorzugsweise als
einstückige Baugruppe. Die Abdeckverkleidung kann in einer
Variante auch mehrere Teile beinhalten, die jeweils am
Schlossgehäuse befestigt werden.
Die Abdeckverkleidung kann in verschiedenen Formen,
Farben, Erscheinungen, Materialien hergestellt sein und
somit Gegenstand mehrerer Ausgestaltungsvarianten sein.
Insbesondere umfasst die Abdeckverkleidung
vorteilhafterweise und erfindungsgemäß eine Abdeckplatte,
die wenigstens die Ränder des Montageschlitzes verdeckt.
Außerdem weist die Abdeckverkleidung
vorteilhafterweise und erfindungsgemäß eine Fläche,
Kontaktfläche genannt, auf, die auf die Außenfläche der
vorderen Wand der Öffnungsvorrichtung aufgebracht wird, und
diese Kontaktfläche kann ebenfalls eben sein oder eine
Schrägung aufweisen, die insbesondere zu der der
Außenfläche der vorderen Wand passt, die selbst abgeschrägt
ist. Unter "schräg" ist zu verstehen, dass die
Kontaktfläche nicht eben ist. Eine solche Kontaktfläche
erlaubt eine perfekte Anpassung an die Formen der
Außenfläche der vorderen Wand der Öffnungsvorrichtung, die
nicht unbedingt eben sein müssen (gesickt, gerippt, konvex,
konkav, gewellt . . .).
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der
Erfindung umfasst die Abdeckverkleidung einen festen Griff,
der so gestaltet ist, dass er in Bezug auf die vordere Wand
ausgekragt ist, um die Betätigung der Öffnungsvorrichtung
zu erleichtern. Dieser Griff kann aus einem Stück mit der
Abdeckplatte ausgebildet oder an der Abdeckplatte befestigt
sein oder diese ersetzen. Der Griff kann jede geeignete
Form haben, wie z. B. gekrümmt.
Die Mittel zum Befestigen der Abdeckverkleidung am
Schlossgehäuse umfassen vorteilhafterweise und
erfindungsgemäß Mittel für eine werkzeuglose Sofortmontage,
insbesondere Einhaken durch elastisches Eindrücken
(insbesondere mit sich elastischen verbiegenden Widerhaken)
oder durch einen wechselseitigen Krafteingriff. Eine solche
Ausgestaltung erleichtert die Montage der Abdeckverkleidung
und ist insbesondere vorteilhaft für die Befestigung von
Abdeckplatten (ohne festen Betätigungsgriff), die keinen
starken Beanspruchungen unterliegen und keine große
Widerstandsfähigkeit der Befestigung am Schlossgehäuse
verlangen.
In einer Variante oder in Kombination und insbesondere
für die Befestigung eines festen Griffes können die Mittel
zur Befestigung der Abdeckverkleidung am Schlossgehäuse
Schrauben oder Schraubbolzen oder andere äquivalente starre
und widerstandsfähige Befestigungsmittel aufweisen.
Ansonsten ist der Beschlag vorteilhafterweise und
gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerschieber einen Griff bildet, Griffschale
genannt, der so geschaltet ist, dass ein Benutzer zum
Öffnen oder Schließen der Öffnungsvorrichtung seine Finger
einstecken kann, und der zum Verriegeln oder Entriegeln des
Riegels betätigt werden kann, und dadurch, dass die Mittel
zum Betätigen des Steuerschiebers einen Zugangsschlitz in
der Griffschale umfassen, wobei dieser Zugangsschlitz durch
die Abdeckverkleidung verläuft und so gestaltet ist, dass
er die Handhabung und Betätigung der Griffschale zulässt.
Somit ist die Erfindung insbesondere mit der traditionellen
Ausgestaltungsform des Steuerschiebers mit Griffschale
kompatibel. In dieser Variante wird der
Verriegelungsmechanismus vollkommen vom Schlossgehäuse
aufgenommen und ist in diesem integriert, das somit
funktionell autonom und von der Abdeckverkleidung
unabhängig ist.
In einer vorteilhaften und erfindungsgemäßen Variante
weisen die Betätigungsmittel des Steuerschiebers wenigstens
ein Betätigungsorgan auf, das beweglich an der
Abdeckverkleidung montiert und so gestaltet ist, dass es
nach der Montage mit dem Steuerschieber verbunden wird und
diesen beim Verschieben in die Ver- und die
Entriegelungsposition des Riegels mitnimmt, oder umgekehrt,
wenn dieses Betätigungsorgan selbst von einem Benutzer
betätigt wird. So trägt die Abdeckverkleidung in dieser
Variante einen Teil (Betätigungsorgan) des
Verriegelungsmechanismus.
Außerdem trägt die Abdeckverkleidung gemäß einer
anderen Variante, die mit der vorherigen kombiniert werden
kann, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein
abschließbares Sicherheitsschloss, das so gestaltet ist,
dass es mit dem Steuerschieber zusammenwirkt und ihn in der
Verriegelungsposition arretiert.
Die vordere Wand, die im Allgemeinen dünn ist, weist
eine Außenfläche auf, die die Abdeckverkleidung aufnimmt,
sowie eine gegenüberliegende Innenfläche (die sich im
Allgemeinen im Inneren des die Öffnungsvorrichtung
bildenden Profilteils befindet). Im Folgenden sind die
Begriffe "außen" und "innen" so in Bezug auf die vordere
Wand definiert.
Die Mittel zur Befestigung des Schlossgehäuses an der
vorderen Wand (die auch die einzigen Mittel zur Befestigung
eines erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlages an der
Öffnungsvorrichtung sind, wobei die Abdeckverkleidung
alleine am Schlossgehäuse befestigt ist) können zahlreichen
Ausgestaltungsvariationen unterliegen. Sie können
insbesondere von außen her zugängig und sichtbar sein,
solange die Abdeckverkleidung nicht angebracht ist und sie
maskiert.
Nichtsdestotrotz betrifft die vorliegende Erfindung
auch eine Ausgestaltung dieser besonders vorteilhaften
Befestigungsmittel in Kombination mit den vorherigen
Eigenschaften.
Vorteilhafterweise und gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen die Mittel zum Befestigen des
Schlossgehäuses an der vorderen Wand äußere Abstützmittel
auf, die so gestaltet sind, dass sie an der Außenfläche der
vorderen Wand abgestützt werden, und innere Abstützmittel,
die so gestaltet sind, dass sie an der Innenfläche der
vorderen Wand abgestützt werden, wobei die inneren
Abstützmittel bewegliche innere Abstützmittel aufweisen,
die so gestaltet sind, dass sie aus einer zurückgezogenen
Position, in der sie in einer Position versenkt sind, wo
sie die Passage des Schlossgehäuses in den Montageschlitz
von außen zulassen, in eine Befestigungsposition verschoben
werden können, in der sie verwendet werden, um gegenüber
der Innenfläche der vorderen Wand und in Abstützung an
dieser Innenfläche zu verlaufen. In der
Befestigungsposition wirken die inneren Abstützmittel mit
den äußeren Abstützmitteln zusammen, um das Schlossgehäuse
an der vorderen Wand zu arretieren, insbesondere um ein
Herausziehen des Schlossgehäuses aus dem Montageschlitz
nach außen zu verhindern und das Schlossgehäuse starr an
der vorderen Wand zu befestigen. Die beweglichen inneren
Abstützmittel weisen vorteilhafterweise wenigstens eine
bewegliche Spannbacke auf, die in der Translationsbewegung
in Bezug auf das Schlossgehäuse geführt wird, insbesondere
wenigstens im Wesentlichen in Längsrichtung in Bezug auf
den Montageschlitz, wobei die Befestigungsmittel so
gestaltet sind, dass sich die bewegliche(n) Spannbacke(n)
verkeilt/verkeilen, während sie in der Befestigungsposition
eingesetzt ist/sind. Diese Verkeilung kann in Bezug auf das
Schlossgehäuse und/oder in Bezug auf die vordere Wand der
Öffnungsvorrichtung erfolgen.
Solche Befestigungsmittel sind einfach, zuverlässig
und robust und gewährleisten eine starre und präzise
Halterung des Schlossgehäuses und somit des Beschlages
sowohl lotrecht als auch parallel (in der Schieberichtung
der Öffnungsvorrichtung oder in der Richtung des
Montageschlitzes) in der Ebene der vorderen Wand und des
Montageschlitzes. Sie erlauben eine leichte und schnelle
Positionierung des Schlossgehäuses an der
Öffnungsvorrichtung.
Außerdem ist/sind die Abdeckverkleidung und/oder die
Mittel zum Befestigen am Schlossgehäuse vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß so gestaltet, dass sie eine
Rückwärtsbewegung der Mittel zum Befestigen des
Schlossgehäuses an der vorderen Wand in eine Position
verhindern, in der sich das Schlossgehäuse lösen und aus
dem Montageschlitz geraten könnte.
Außerdem umfasst das Schlossgehäuse vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß eine hintere Verschlussplatte, die über
die gesamte Länge des Schlossgehäuses verläuft. Diese
hintere Verschlussplatte bildet eine Längsauflage für das
Schlossgehäuse und stellt eine Halterung und/oder eine
Führung mit verschiedenen Organen und Zubehörteilen des
Verriegelungsmechanismus dar (Riegelhalter,
Steuerschieber . . .). Sie bildet darüber hinaus eine Art
hinterer Panzerung, die den Verriegelungsmechanismus
schützt, insbesondere gegen einen Einbruch von hinten (von
der Innenseite der vorderen Wand) und gegen Staub.
Überdies umfasst die hintere Verschlussplatte
vorteilhafterweise und erfindungsgemäß Verlängerungen, die
so gestaltet sind, dass sie wenigstens teilweise
Befestigungsbügel bilden. Die hintere Befestigungsplatte
umfasst erfindungsgemäß insbesondere vordere
Verlängerungen, die so gestaltet sind, dass sie nach außen
gegenüber der Außenfläche der vorderen Wand verlaufen und
so die äußeren Abstützungsmittel bilden.
Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur
Montage eines Verriegelungsbeschlages gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem Montageschlitz, der in
einer vorderen Wand einer Schiebeöffnungsvorrichtung
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
- - das Schlossgehäuse in dem Montageschlitz der vorderen Wand eingebaut und fixiert wird;
- - die Abdeckverkleidung am Schlossgehäuse befestigt wird.
Diese beiden Stufen können in unmittelbarer
Aufeinanderfolge oder durch einen beliebigen Zeitraum
getrennt durchgeführt werden. Sobald das Schlossgehäuse
angebracht ist, ist der Verriegelungsmechanismus wenigstens
teilweise funktionsfähig und kann insbesondere verwendet
werden, um die Öffnungsvorrichtung in der
Verschlussposition zu verriegeln.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich darüber
hinaus auf eine Schiebeöffnungsvorrichtung für eine Tür,
ein Fenster oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit wenigstens einem Verriegelungsbeschlag gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
Die Erfindung betrifft auch einen Beschlag, ein
Verfahren und eine Öffnungsvorrichtung, die in ihrer
Kombination ganz oder teilweise durch die oben oder
nachfolgend erwähnten Eigenschaften gekennzeichnet sind.
Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der
Erfindung gehen aus den beiliegenden Figuren hervor, die
nicht begrenzende Beispiele der Ausgestaltung der Erfindung
illustrieren.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
schematische Ansicht eines Verriegelungsbeschlages gemäß
einer ersten Ausgestaltungsvariante der Erfindung vor
seiner Montage an einer Öffnungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische schematische Darstellung
des Ergebnisses der ersten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Montage des Verriegelungsbeschlages von
Fig. 1, wobei das Schlossgehäuse im Montageschlitz der
Öffnungsvorrichtung eingebaut und befestigt ist,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung
des Ergebnisses der zweiten Stufe eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Montage des Verriegelungsbeschlages von
Fig. 1, wobei die Abdeckverkleidung am Schlossgehäuse
befestigt ist,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische
schematische Darstellung des Schlossgehäuses des
Verriegelungsbeschlages von Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische senkrechte
Schnittdarstellung des Verriegelungsbeschlages von Fig. 1
nach dem Einbau und der Befestigung des Schlossgehäuses im
Montageschlitz der Öffnungsvorrichtung, wobei die
Abdeckverkleidung gegenüber dem Schlossgehäuse dargestellt
ist, um sie am Schlossgehäuse zu befestigen,
Fig. 6 eine perspektivische schematische
Darstellung, die eine weitere Ausgestaltungsvariante eines
erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlages illustriert.
Der erfindungsgemäße Verriegelungsbeschlag ist für den
Einbau von außen und für die Befestigung im länglichen
(d. h. Länge größer als Breite) Montageschlitz 1 vorgesehen,
der sich in einer vorderen Wand 2 einer
Schiebeöffnungsvorrichtung 3 für eine Tür, ein Fenster oder
dergleichen befindet. Der längliche Montageschlitz kann
rechteckig sein oder auch nicht, mit Ecken oder abgerundet,
mit bogenförmigen oder geraden Enden. Die Längsrichtung des
Montageschlitzes 1 ist lotrecht zur Schieberichtung der
Öffnungsvorrichtung 3 auf ihrem entsprechenden Rahmen, der
wiederum parallel zur Hauptebene der vorderen Wand 2 ist.
Es wird nachfolgend stets davon ausgegangen, dass der
Beschlag vertikal ausgerichtet ist, aber es ist klar, dass
auch eine andere Ausrichtung möglich ist. Der längliche
Montageschlitz 1 ist in der Nähe der Platte 5 der
Öffnungsvorrichtung angeordnet, in dem ebenfalls ein
Schlitz 6 für die Passage eines Riegels 7 angeordnet ist,
der von dem erfindungsgemäßen, in den Montageschlitz 1
eingebauten Verriegelungsbeschlag getragen und gesteuert
wird.
Der erfindungsgemäße Verriegelungsbeschlag 1 besteht
im Wesentlichen aus zwei getrennten Baugruppen (Fig. 1),
nämlich einerseits einem den Riegel 7 tragenden
Schlossgehäuse 8 und, vorzugsweise, der Baugruppe aus
verschiedenen Bestandteilen des Verriegelungsmechanismus
(d. h. der verschiedenen mechanischen Mittel zur Steuerung
des Riegels 7 in die Ver- oder Entriegelungsposition der
Öffnungsvorrichtung 3), und aus einer Abdeckverkleidung 9,
die in dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel einfach von
einer äußeren Abdeckplatte 9 gebildet wird, die so
gestaltet ist, dass sie von der Außenseite der vorderen
Wand 2 her die Umfangsränder 10 des Montageschlitzes 1
verdeckt und das Schlossgehäuse 8 (und den
Verriegelungsmechanismus) nach dessen Montage im
Montageschlitz 1 maskiert.
Das Schlossgehäuse 8 ist aus einer einstückigen
Baugruppe aus verschiedenen Bestandteilen gebildet, die vor
der Montage des Schlossgehäuses 8 an der
Öffnungsvorrichtung 3 zusammengesetzt werden. Das
Schlossgehäuse 8 kann somit als eine Einheit gehandhabt und
leicht in einem einzigen Schritt im Montageschlitz 1
montiert werden. Das Schlossgehäuse 8 ist mit ihm eigenen
Mitteln 11, 12 zur Befestigung an der vorderen Wand 2
unabhängig von der Abdeckverkleidung 9 versehen. So ist das
Schlossgehäuse 8 so gestaltet, dass es in den
Montageschlitz 1 eingebaut und an der vorderen Wand 2 starr
und endgültig befestigt werden kann, unabhängig von der
Abdeckverkleidung 9 und auch in Abwesenheit der
Abdeckverkleidung 9, so dass diese nicht an der Befestigung
des Schlossgehäuses 8 an der vorderen Wand 2 beteiligt ist.
In dem dargestellten Beispiel (Fig. 4) umfasst das
Schlossgehäuse 8 einen allgemein langgestreckten (gemäß der
länglichen Form des Montageschlitzes 1) Hauptkörper 13, der
aus einem geformten und/oder spannend bearbeiteten
metallischen Stück gebildet ist; einen Riegelhalter 14, der
im hinteren Teil des Körpers 13 montiert ist und die
Aufgabe hat, den Riegel 7 aufzunehmen und zu tragen; einen
Steuerschieber 15, der einen "Schalen"-Griff 48 bildet
(d. h. der einen bogenförmigen Ausschnitt 48 umfasst, durch
den ein Benutzer seine Finger stecken kann, um die
Öffnungsvorrichtung 3 zu öffnen und zu schließen und/oder
um den Steuerschieber 15 zum Ver- oder Entriegeln des
Riegels 7 in Längsrichtung zu betätigen), vor dem Körper 13
montiert ist (d. h. auf derjenigen Seite des Körpers 13, die
zur Außenseite der vorderen Wand 2 weist) und in der
Translationsbewegung in Längsrichtung des Körpers 13
zwischen zwei seitlichen Flanken geführt wird, die durch
den Körper 13 definiert werden, wobei dieser Steuerschieber
15 in der Translationsbewegung einstückig mit dem
Riegelhalter 14 verbunden ist; eine metallische hintere
verformte Verschlussplatte 16 (d. h. auf der nach innen
gerichteten Seite des Körpers 13), die das Schlossgehäuse 8
abschließt und gleichzeitig den Riegelhalter 14 festhält;
und eine innere bewegliche Abstützspannbacke 17 eines
Befestigungsbügels 11 des Schlossgehäuses 8 an der vorderen
Wand 2. Somit wird das Schlossgehäuse 8 in seiner
Gesamtheit in dieser Ausgestaltungsform von fünf getrennten
Teilen gebildet, die vorher zusammengebaut werden. Die
hintere Verschlussplatte 16 ist eine verformte metallische
Platte, die nach der Montage am Körper 13 die verschiedenen
Bestandteile 13, 14, 15, 16, 17 des Schlossgehäuses 8
zusammenhält. So kann die Platte 16 mit endgültigen
Verbindungsmitteln, z. B. mit an den Körper 13 angeformten
Vorsprüngen 18, die in die Schlitze 19 der Platte 16
eingreifen und nach der Montage der Platte 16 am Körper 13
platt gedrückt werden, am Körper 13 befestigt werden. Diese
Vorsprünge 18 und Schlitze 19 ermöglichen auch eine präzise
Positionierung der Platte 16 in Bezug auf den Körper 13.
Der Körper 13 weist auch zwei zueinander allgemein
parallele Flanken auf, die den Steuerschieber 15 und den
Riegelhalter 14 zwischen sich aufnehmen und führen, und ist
so gestaltet, dass er auf jedem seiner Längsendenabschnitte
56, 57 wenigstens einen Teil der Befestigungsmittel 11, 12
bildet und/oder trägt. Die vordere Wand 2 ist wenigstens um
den Montageschlitz 1 herum dünn. Die vordere Wand 2 ist
z. B. eine Wand aus einem Metallprofilstück oder aus einem
Synthetikmaterial, die einen Rahmen der Öffnungsvorrichtung
3 bildet, quadratisch oder rechteckig, verglast oder nicht.
Die beiden Längsenden der hinteren Verschlussplatte 16
bilden wiederum Mittel 21, 22 zur externen Abstützung an
der Außenfläche 23 der vorderen Wand 2. So umfasst die
hintere Verschlussplatte 16 vordere Längsverlängerungen 21,
22, die äußere Stützklammern 21, 22 bilden, die an der '
Außenfläche 23 der vorderen Wand 2 anliegen. Die äußeren
Stützklammern 21, 22 verlaufen so, dass ihre freien Enden
eine größere Entfernung voneinander haben als die Strecke,
die den Abmessungen des Montageschlitzes 1 entspricht, so
dass diese Klammern 21, 22 über jede Seite des
Montageschlitzes 1 hinausragen, ohne durch diesen
Montageschlitz 1 zu passieren, und an der Außenfläche 23
der vorderen Wand 2 anliegen.
Der Körper 13 weist wenigstens eine Längsverlängerung
24 an seinem kleineren Endabschnitt 57 auf, die eine
einstückige innere Abstützspannbacke, feste Spannbacke 24
genannt, des Schlossgehäuses 8 bildet und die in Bezug auf
das Schlossgehäuse 8 fest ist und an der Innenfläche 20 der
vorderen Wand 2 anliegt. In einer nicht dargestellten
Variante kann die feste Spannbacke 24 in mehrere Teile
unterteilt sein, d. h. sie kann aus mehreren Verlängerungen
gebildet sein, die mit einem freien Raum zwischen sich
nebeneinander liegen (insbesondere wenn die Innenfläche
nicht eben ist). Die feste Spannbacke 24 bildet einen
Querspalt 25, durch den die kleine äußere Stützklammer 22
der Platte 16 passiert. Der große Endabschnitt 56 des
Körpers 13 bildet eine Aufnahme- und Längsführungsschiene
26, in die die bewegliche innere Abstützungsspannbacke 17
eingreifen kann. Die bewegliche Spannbacke 17 wird in der
Längstranslationsbewegung parallel zur Hauptebene des
Montageschlitzes 1 in der Schiene 26 geführt. Die
bewegliche Spannbacke 17 liegt ebenfalls an der Innenfläche
20 der vorderen Wand 2 an. Die bewegliche Spannbacke 17
kann sich vor der Befestigung translational frei in der
Schiene 26 bewegen. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist
sie nach der Verschiebung in die Befestigungsposition in
Bezug auf das Schlossgehäuse 8 eingeklemmt und arretiert.
Zum Zusammenbauen des Schlossgehäuses 8 nach dem
Einsetzen der kleinen Klammer 22 in den Schlitz 25 wird die
Platte 16 gegen den Körper 13 hochgeklappt, indem sie an
ihrem kleinen Ende, das der kleinen äußeren Abstützklammer
22 und dem Schlitz 25 entspricht, geschwenkt wird, bis die
große äußere Stützklammer 21 über dem größeren Ende 54 des
Körpers 13 und der Schiene 26 liegt. Dabei überdeckt ein
Abschnitt 29 des größeren Endes der Platte 16 das größere
Ende 54 des Körpers 13, verschließt die Schiene 26 und
verhindert jedes spätere ungewollte Herausziehen der
beweglichen Spannbacke 17 aus der Schiene 26.
Die Folge ist, dass das Schlossgehäuse 8 im kleineren
Teil einen festen kleineren Befestigungsbügel 12 aufweist,
der von der inneren festen Abstützungsspannbacke 24
(Verlängerung des Körpers 13) und der kleinen äußeren
Stützklammer 22 gebildet wird, wobei Letztere von der
hinteren Verschlussplatte 16 gebildet wird. Dieser
Befestigungsbügel 12 kann auf beiden Seiten der
Umfangsplatte angreifen, die den Montageschlitz 1 begrenzt,
wobei die feste Spannbacke 24 an ihrem kleineren Ende 27
von innen, vorzugsweise an einer Kontaktfläche, an der
Innenfläche 20 der vorderen Wand 2 anliegt, wobei die
Klammer 22 von außen, vorzugsweise an einer Kontaktfläche,
gegen die Außenfläche 23 der vorderen Wand 2 drückt. Der
Bügel 12 greift somit in die den Montageschlitz 1
begrenzende Platte am kleinen Ende 27 des Montageschlitzes
1 ein. Es ist zu bemerken, dass die Platte um den
Montageschlitz 1 somit an einem kleinen Endabschnitt 55 der
hinteren Verschlussplatte 16 gegenüber anschlägt. Die
vordere Wand 2 wird durch die Elastizität der Klammer 22
dieser Platte 16 zwischen der festen Spannbacke 24 und der
äußeren Stützklammer 22 zusammengedrückt und festgeklemmt.
In einer nicht dargestellten Variante kann die feste
Spannbacke 24 und/oder die Klammer 22 so verformt werden,
dass eine hohle Ecke entsteht, die gegenüber dem mittleren
Teil des Schlossgehäuses 8 auf eine solche Weise
aufgeweitet ist, dass sie die Platte um den Montageschlitz
1 aufnimmt, die in der hohlen Ecke arretiert und
eingeklemmt wird. In diesem Fall kommt/kommen die innere
feste Abstützungsspannbacke 24 und/oder die äußere
Stützklammer 22 nur mit der Kante der Innenfläche 20 bzw.
mit der Außenfläche 23, die den Schnittpunkt mit der den
Montageschlitz 1 begrenzenden Platte bildet
(Linearkontakt), oder mit einem oder mehreren Punkt(en)
dieser Kante (Punktkontakt), in Abstützung und in Eingriff.
Der kleinere Befestigungsbügel 12 kann von außen in
das kleine Ende 27 des Montageschlitzes 1 eingreifen. Nach
dem Befestigen des kleinen Befestigungsbügels 12 wird das
Schlossgehäuse 8 im Montageschlitz 1 umgeklappt, um es bis
zu dem Punkt einzuführen, an dem die größere äußere
Stützklammer 21 an der Außenfläche 23 der vorderen Wand 2
anliegt. Dabei kommt ein größerer Endabschnitt 29 der
hinteren Verschlussplatte 16 mit der Platte des
Montageschlitzes 1 am größeren Ende 28 in Kontakt. Der
größere Endabschnitt 29 der hinteren Verschlussplatte 16,
der sich gegenüber der Platte des Montageschlitzes 1
befindet, ist zunächst (vor dem Einbau) mit etwas Spiel
leicht vom Körper 13 beabstandet und weist eine
Biegeelastizität auf, so dass er während des Einbaus
elastisch gegen das größere Ende 54 des Körpers 13 gebogen
werden kann. Dieser Endabschnitt 29 übt somit eine
elastische Abstützungskraft auf die Platte des
Montageschlitzes 1 aus. Die bewegliche Spannbacke 17
befindet sich zunächst in einer Position, Einbauposition
genannt, in der sie im Inneren der Schiene 26 so versenkt
wird, dass sie durch den Montageschlitz 1 verläuft, wenn
der kleinere Befestigungsbügel 12 montiert ist. Nach dem
Einbau und der Montage des Schlossgehäuses 8, wenn die
große äußere Stützklammer 21 mit der Außenfläche 23 der
vorderen Wand 2 in Kontakt ist, kann die bewegliche
Spannbacke 17 in Längsrichtung in der Schiene 26 gleitend
nach oben in die Befestigungsposition verschoben werden, wo
sie abstützend gegen die Innenfläche 20 der vorderen Wand 2
drückt. Die vordere Wand 2 am größeren Ende 28 des
Montageschlitzes 1 wird so zwischen der größeren äußeren
Stützklammer 21 der hinteren Verschlussplatte 16 und der
beweglichen Spannbacke 17 zusammengedrückt und eingeklemmt.
So bilden die größere äußere Stützklammer 21 und die
bewegliche Spannbacke 17 einen großen Befestigungsbügel 11,
der auf beiden Seiten in die Platte eingreift, die den
Montageschlitz 1 begrenzt, d. h. die die Platte am größeren
Ende 28 des Montageschlitzes 1 hintergreift. Die jeweiligen
Formen dieser beiden Elemente 17, 21, die den großen
Befestigungsbügel 11 bilden, können so gestaltet werden,
dass eine automatische relative Verkeilung entsteht. In dem
dargestellten Beispiel weist die bewegliche Spannbacke 17
hintere Rückkehrsicherungskerben 30 auf, die mit den
seitlichen Flügeln 31 des Endabschnittes 29 der hinteren
Verschlussplatte 16 so zusammenwirken, dass sie nach der
Positionierung der funktionellen Abstützungsbefestigung an
der Innenfläche 20 der vorderen Wand 2 arretiert und
festgehalten werden.
Die bewegliche Spannbacke 17 hat allgemein die Form
einer Gabel mit zwei Zinken 33, die gegen die Innenfläche
20 der vorderen Wand 2 drücken, wobei diese beiden Zinken
33 auf beiden Seiten des großen Endabschnittes 29 der
hinteren Verschlussplatte 16 passieren, da diese nach vorne
verlaufen muss, um die äußere Stützklammer 21 zu bilden.
Die beiden Zinken 33 bilden den Endabschnitt, ferner
Abschnitt 63 genannt, der beweglichen Spannbacke 17, der am
weitesten vom mittleren Teil des Schlossgehäuses 8 entfernt
ist. Die beiden Zinken 33 erlauben auch ein Festspannen an
einer unebenen Innenfläche 20 (beispielsweise an einer
Rippe oder einem Wulst der Innenfläche, der/die zwischen
die beiden Zinken geschoben werden kann). Die bewegliche
Spannbacke 17 weist vorzugsweise auch ein kleines
Hauptplättchen 32 mit einer Form auf, die der der Schiene
26 entspricht, so dass sie in der Schiene 26 gleiten kann.
Die beiden Zinken 33 der beweglichen Spannbacke 17
erstrecken sich von diesem Plättchen 32 nach oben. Jede
Zinke 33 umfasst eine hintere Festspannrampe 60, die nach
außen hin geneigt ist und sich vom mittleren Teil des
Schlossgehäuses 8 nach außen entfernt, auf dem die
Rückkehrsicherungskerben 30 ausgebildet sind. Die
Festspannrampe 60 ist in Bezug auf die
Translationsbewegungsrichtung der beweglichen Spannbacke
17, die durch die Schiene 26 definiert ist, geneigt. Die
Festspannrampe 60 schlägt an eine freie vordere Kante 61
an, die durch einen festen, angeformten seitlichen Flügel
31 des Schlossgehäuses 8 definiert und in Bezug auf dieses
Schlossgehäuse befestigt ist. Die freie vordere Kante 61
bildet somit eine feste Öffnung 61, die die Festspannrampe
60 aufnimmt, die auf dieser festen Öffnung 61 gleitet, so
dass die bewegliche Spannbacke 17 sich in der Lage in
dieser festen Öffnung 61 verkeilt, in der die bewegliche
Spannbacke 17 in der Befestigungsposition positioniert
wird. Dabei wirken die Rückkehrsicherungskerben 30 mit der
freien vorderen Kante 61 zusammen und verhindern die
Rückkehr der beweglichen Spannbacke 17 in die
Einbauposition. Ferner weist jede Zinke 33 eine
Abstützfläche 62 auf, die so gestaltet ist, dass sie mit
der Innenfläche 20 der vorderen Wand 2 in Kontakt kommt. In
der dargestellten Ausgestaltung ist die Abstützfläche 62
vorzugsweise so gestaltet, dass sie in
Oberflächenabstützkontakt mit der Innenfläche 20 der
vorderen Wand 2 kommt.
Es ist jedoch zu bemerken, dass ein solcher
Oberflächenkontakt nicht unerlässlich ist. In einer nicht
dargestellten Variante könnte die Abstützfläche 62 so
gestaltet sein, dass sie an einer oder mehreren
Kontaktlinien (die durch die Schnittlinie vor der Platte
des Montageschlitzes 1 begrenzt wird) oder sogar an einem
Kontaktpunkt mit der Innenfläche 20 der vorderen Wand in
Kontakt kommt. Hierbei kann es sich entweder um einen
Gleitkontakt wie dargestellt handeln, oder in einer nicht
dargestellten Variante um einen Rollkontakt, wobei die
bewegliche Spannbacke 17 eine oder mehrere Rollen und/oder
eine oder mehrere Kugeln aufweist, die auf der Innenfläche
20 der vorderen Wand 2 rollen. Im gesamten Text bedeuten
die Begriffe "in Abstützung an der Innenfläche 20" alle
dieser Ausgestaltungsformen.
Die Festspannrampe 60 liegt der Abstützfläche 62
gegenüber und ist in Bezug auf die Abstützfläche 62 geneigt
und wirkt mit der festen Öffnung 61 so zusammen, dass die
zum Befestigen der beweglichen Spannbacke 17 ausgeübte
Kraft in eine Abstützkraft der Abstützfläche 62 gegen die
Innenfläche 20 der vorderen Wand 2 umgesetzt wird. Diese
Abstützkraft nimmt progressiv mit dem Ausmaß des
Eindrückens der beweglichen Spannbacke 17 zu, so dass die
bewegliche Spannbacke 17 auf der Innenfläche 20 der
vorderen Wand 2 eingeklemmt wird. Die Befestigungsbügel 11,
12 weisen somit keinerlei elastische Spannfedern auf.
Wie der kleine Bügel 12, so kann in einer nicht
dargestellten Variante auch die innere bewegliche
Abstützspannbacke 17 und/oder die äußere Stützklammer 21
des großen Bügels 11 so verformt werden, dass sie eine
hohle Ecke zwischen sich bilden, die gegenüber dem
mittleren Teil des Schlossgehäuses 8 aufgeweitet ist, um
die Platte des Montageschlitzes 1 aufzunehmen, die beim
Festspannen der beweglichen Spannbacke 17 in der hohlen
Ecke automatisch arretiert und verkeilt wird. In diesem
Fall kommt/kommen die innere bewegliche Abstützspannbacke
17 und/oder die äußere Stützklammer 21 nur mit der Kante
der Innenfläche 20 bzw. mit der Außenfläche 23, die den
Schnittpunkt mit der Platte bildet, die den Montageschlitz
1 (Linearkontakt) begrenzt, oder mit einem oder mehreren
Punkten dieser Kante (Punktkontakt) in Abstützkontakt und
in Eingriff. Die Form der Endabschnitte 56, 57 des
Schlossgehäuses 8 und/oder der inneren Abstützspannbacken
17, 24 und der äußeren Stützklammern 21, 22 der
Befestigungsbügel 11, 12 kann an die der Platte des
Montageschlitzes 1 (der Längsenden 27, 28) angepasst
werden, um eine automatische Zentrierung des Beschlages im
Montageschlitz 1 während der Montage und des Festspannens
der beweglichen Spannbacke 17 zu erzielen. Auf diese Weise
ist das Schlossgehäuse 8 und somit der Riegel 7 in der
Befestigungsposition präzise platziert, wobei es nicht
notwendig ist, bei der Montage besondere Einstellungen
vorzunehmen oder besondere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
So wird die Montage erheblich vereinfacht.
Der Körper 13 weist eine Aussparung 34 im hinteren
Teil und/oder unter der Schiene 26 auf, so dass ein
Werkzeug angesetzt werden kann, um die bewegliche
Spannbacke 17 in die Befestigungsposition anzuheben; es
wird nach oben geführt, wobei die Zinken 33 gegen die
Innenfläche 20 drücken. Die Aussparung 34 ist somit in der
Nähe eines Endabschnittes, naher Abschnitt 64 genannt, der
beweglichen Spannbacke 17 angeordnet, der sich dem
mittleren Teil des Schlossgehäuses 8 am nächsten befindet.
Die Aussparung 34 weist eine Öffnung auf, die nach außen
hin zeigt und so gestaltet ist, dass ein Werkzeug wie z. B.
ein Schraubendreher angesetzt werden kann. Diese Aussparung
34 ist so gestaltet, dass das Werkzeug (z. B. ein
Schraubendreher) einen Hebel bildet, der das Bewegen der
beweglichen Spannbacke 17 erleichtert.
Die beiden Befestigungsbügel 11, 12 sind einander
gegenüberliegend angeordnet, d. h. so gestaltet, dass sie
mit den gegenüberliegenden Abschnitten der Platte
zusammenwirken, die den Montageschlitz 1 begrenzen, nämlich
dem kleinen Ende 27 und dem großen Ende 28 des
Montageschlitzes 1 in der dargestellten bevorzugten
Ausgestaltung. In dem dargestellten Beispiel hat nur der
große Bügel 11 eine bewegliche Spannbacke 17, und der
kleine Bügel 12 ist fest. So umfasst nur einer der beiden
Befestigungsbügel 11, 12 desselben Bügelpaares eine
bewegliche Spannbacke 17, der andere Befestigungsbügel 12
ist ein fester Bügel, der eine feste angeformte innere
Abstützspannbacke 24 des Gehäuses 8 bildet. Trotzdem ist es
durchaus möglich, dass die beiden kleinen und großen Bügel
ähnlich sind und beide eine bewegliche Spannbacke wie 17
aufweisen.
Außerdem umfasst der dargestellte Beschlag nur ein
einziges Befestigungsbügelpaar 11, 12, wobei jeder Bügel
11, 12 auf jedem Längsendenabschnitt 56, 57 des Gehäuses 8
angeordnet ist, um jeweils mit jedem Längsende 27, 28 des
Montageschlitzes 1 zusammenzuwirken. In einer Variante oder
in Kombination können andere Befestigungsmittel vorgesehen
werden, die beispielsweise mit den Seitenkanten des
Montageschlitzes 1 und nicht mit seinen Längsenden 27, 28
zusammenwirken.
Die beiden auf diese Weise gebildeten
Befestigungsbügel 11, 12 ergeben eine starre Halterung des
Schlossgehäuses 8 in Bezug auf die vordere Wand 2, sowohl
lotrecht in der Hauptebene als auch parallel zur Hauptebene
(parallel in Längsrichtung des Montageschlitzes 1 durch
Anschlag der Endabschnitte 29, 55 der Platte 16 an der
Platte gegenüber dem Montageschlitz 1, und parallel in
Schieberichtung der Öffnungsvorrichtung 3 durch Festklemmen
der vorderen Wand 2 mit den Bügeln 11, 12 und dank der
Endabschnitte 56, 57 des Körpers 13, die sich an die
Endformen 27, 28 des Montageschlitzes 1 anpassen und gegen
die Platte drücken).
Die Befestigungsbügel 11, 12 des Schlossgehäuses 8 an
der vorderen Wand 2 bilden auch die einzigen
Befestigungsmittel des Verriegelungsbeschlages an der
vorderen Wand 2, da die Abdeckverkleidung 9 am
Schlossgehäuse 8 befestigt ist.
Die Befestigungsmittel des Schlossgehäuses 8 an der
Öffnungsvorrichtung 3 können Gegenstand zahlreicher
Ausgestaltungsvarianten sein. Sie brauchen lediglich mit
dem Einbau der Abdeckverkleidung 9 kompatibel zu sein.
Die Abdeckplatte 9 umfasst zwei seitliche elastische
Klammern 35, 36, nämlich ein großes Paar der beiden
seitlichen elastischen Klammern 35, die in die große
Aussparung 34 eingreifen, bis sie in den seitlichen
Aussparungen 37 des Körpers 13 stecken, und ein kleines
Paar seitlicher elastischer Klammern 36, die in eine
Aussparung 38 des Körpers 13 eingreifen, bis sie in den im
Körper 13 angeordneten seitlichen Aussparungen 39 stecken.
Die Klammernpaare 35, 36 sind Außenklammern, d. h. dass sich
die Klammern desselben Paares einander durch elastische
Biegung nähern, bis sie in die entsprechende Aussparung 34,
37 eingreifen und sich seitlich elastisch auseinander
biegen, bis sie in den seitlichen Aussparungen 37, 39 im
hinteren Teil des Körpers 13 ankommen.
Die Abdeckplatte 9 wird somit auf einfache Weise am
Schlossgehäuse 8 einfach durch Platzierung in Bezug auf das
Schlossgehäuse 8 befestigt.
So werden die Mittel 34 bis 39 zum Befestigen der
Abdeckplatte 9 am Schlossgehäuse 8 ohne Werkzeug durch
Sofortmontage und insbesondere durch Klammerung durch
Einstecken unter elastischem Verbiegen befestigt. Diese
Befestigungsmittel können Gegenstand zahlreicher
Ausgestaltungsvariationen sein. Sie können beispielsweise
vom wechselseitigen Krafteingriffstyp sein, d. h. die Teile
werden elastisch durch Druck und nicht durch Biegung
verformt.
Nach der Positionierung in der großen Aussparung 34
verhindern die großen Klammern 35 der Abdeckplatte 9 eine
Abwärtsbewegung der beweglichen Spannbacke 17 in der
Schiene 26 und deren Rückkehr in die versenkte Position.
Nach der Montage der Abdeckplatte 9 kann der
Verriegelungsbeschlag nur noch durch Losbrechen der großen
Klammern 35 von der Öffnungsvorrichtung 3 demontiert
werden. Die Form der großen Klammern 35 kann auch so
angepasst werden, dass die bewegliche Spannbacke 17 in
Längsrichtung zurückgeschoben und so die Klemmvorrichtung
gegen die Innenfläche 20 der vorderen Wand zurückgedrückt
wird. Trotzdem ist vorzugsweise ein gewisses Spiel zwischen
den großen Klammern 35 der Abdeckplatte 9 und dem nahen
Abschnitt 64 (kleiner Rand des Plättchens 32) der
beweglichen Spannbacke 17 vorgesehen, unter
Berücksichtigung der Tatsache, dass die Dicke der vorderen
Wand 2 von einer Öffnungsvorrichtung zur anderen
geringfügig variieren kann. Dasselbe Schlossgehäuse 8 kann
also auch an unterschiedlich dicken vorderen Wänden 2
montiert werden.
Die Abdeckplatte 9 weist einen mittleren
Zugangsschlitz 40 auf, in den ein Benutzer seine Finger
stecken kann, um die Griffschale 48 zu betätigen
(Steuerschieber 15). Dieser Zugangsschlitz 40 bildet in
dieser Ausgestaltungsvariante Mittel zur Handhabung des
Steuerschiebers 15 von außen, um den Riegel 7 zu ver- und
zu entriegeln und um die Öffnungsvorrichtung 3 zu öffnen
und zu schließen. Die Abdeckplatte 9 weist auch zwei
seitliche Flanken 41 auf beiden Seiten des Zugangsschlitzes
40 auf, die sich auf beiden Seiten des Steuerschiebers 15
gegenüber der bogenförmigen Aussparung 48 befinden, die die
Griffschale bildet, insbesondere um die seitlichen Flanken
des Körpers 13 zu maskieren.
Die Abdeckplatte 9 kann verschiedene andere
Ausgestaltungsformen als die annehmen, die in den Figuren
dargestellt sind. Ihre Fläche, nämlich die Kontaktfläche
42, kommt mit der Außenfläche 23 der vorderen Wand 2 in
Kontakt, die nicht unbedingt eben sein muss und eine Form
haben kann, die der der Außenfläche 23 entspricht, gegen
die sie drückt und die ebenfalls nicht unbedingt eben sein
muss. Diese beiden Flächen 23, 42 können schräg, gebaucht,
gerippt, mit einer Leiste versehen, konvex, konkav oder
gewellt sein . . . Ein Beispiel ist in Fig. 6 dargestellt, wo
diese Flächen 23, 42 parallel in Längsrichtung des
Montageschlitzes 1 gewellt sind.
Es ist zu bemerken, dass die Abdeckverkleidung 9 in
beiden Ausrichtungen in Bezug auf die Längsrichtung
positioniert werden kann (sie kann umgedreht werden). In
der Tat kann sie in Bezug auf eine Mediantransversale, die
durch die Mitte des Zugangsschlitzes 40 verläuft, wie in
Fig. 1 dargestellt symmetrisch sein (wie auch die Mittel
35, 36 zur Befestigung am Gehäuse 8). Trotzdem braucht sie
nicht in Bezug auf ihre Medianlongitudinale symmetrisch zu
sein, sondern kann auf einer nach links oder nach rechts
öffnenden Öffnungsvorrichtung positioniert werden, da sie
lediglich umgedreht zu werden braucht.
Die Erfindung ist ebenso auf den Fall anwendbar, bei
dem die Abdeckverkleidung 9 nicht auf eine einfache
Abdeckplatte 9 begrenzt ist, wie in der oben beschriebenen
Ausgestaltung. So kann, wie in Fig. 6 gezeigt, die
Abdeckverkleidung vorteilhafterweise anstelle oder
zusätzlich zu der Abdeckplatte 9 einen festen Griff 43
aufweisen, der so gestaltet ist, dass er sich auskragend in
Bezug auf die vordere Wand 2 erstreckt, um die Betätigung
der Öffnungsvorrichtung 3 zu erleichtern; wenigstens ein
Betätigungsorgan 44 wie z. B. die Drehklinke, die beweglich
an der Abdeckverkleidung montiert und so gestaltet ist,
dass sie nach der Montage mit dem Steuerschieber 15
verbunden ist und diesen bei der Verschiebung zwischen der
Ver- und der Entriegelungsposition des Riegels 7 mitnimmt,
oder umgekehrt, wenn sie selbst von einem Benutzer betätigt
wird; ein abschließbares Sicherheitsschloss 45 für die
Zusammenwirkung mit dem Steuerschieber 15, und um diesen in
der Verriegelungsposition arretiert zu halten, oder um
seine Entriegelung nach der Betätigung des Schlüssels
zuzulassen. Der feste Griff 43 ist vorzugsweise mit
Schrauben oder Schraubbolzen am Schlossgehäuse 8 befestigt,
die beispielsweise mit Stöpseln 53 maskiert werden können.
Dazu weist der Körper 13 vorteilhafterweise große 46 und
kleine 47 Bohrungen auf, die so gestaltet sind, dass sie
Schrauben zur Befestigung eines solchen Griffes 43
aufnehmen. Das Hauptplättchen 32 der beweglichen Spannbacke
17 ist vorzugsweise mit einem Schlitz 50 versehen, durch
den eine solche Schraube gegenüber der großen Bohrung 46
passieren kann. Ebenso weist der Steuerschieber 15 alle
Formen und Elemente auf, die mit dem Sicherheitsschloss 45
zusammenwirken können, insbesondere mit einem Zylinder
dieses Schlosses 45.
Dasselbe Schlossgehäuse 8 kann so aufgebaut sein, dass
es die verschiedenartigen Modelle von Abdeckverkleidungen
9, 43 aufnehmen kann. So kann das Schlossgehäuse 8 der
ersten Variante (Fig. 1 bis 5) in der Variante von Fig. 6
eingesetzt werden. Nach dem Zusammenbauen der verschiedenen
Bestandteile 13 bis 17 wird das Schlossgehäuse 8 im
Montageschlitz 1 montiert und ist in diesem Montageschlitz
1 versenkt, d. h. es gibt im Wesentlichen keinerlei
Auskragung nach außen in Bezug auf die Außenfläche 23 der
vorderen Wand 2 mehr, mit der Ausnahme der beiden äußeren
Stützklammern 21, 22. Die Abdeckverkleidung 9, 43 umfasst
Aussparungen 49 gegenüber diesen Klammern 21, 22, so dass
die Kontaktfläche 42 dieser Abdeckverkleidung spielfrei an
der Außenfläche 23 der vorderen Wand 2 anliegen kann. Die
Abdeckverkleidung 9, 43 wird nach der Montage des
Schlossgehäuses 8 an der vorderen Wand 2 am Schlossgehäuse
8 befestigt.
Es ist zu bemerken, dass der Riegel 7 im Allgemeinen
nach der Montage des Schlossgehäuses 8 im Montageschlitz 1
an der Riegelhalterung 14 montiert wird, wobei dieser
Riegel 7 in den Schlitz 6 der Platte 5 der
Öffnungsvorrichtung 3 eingreift und mit einer Klemmschraube
51 am Riegelhalter 14 befestigt wird, der über eine Öffnung
52 des Steuerschiebers 15 zugängig ist.
Es sind zahlreiche Ausgestaltungsvarianten der
Erfindung möglich, insbesondere in Bezug auf die
Abdeckverkleidung. Das Schlossgehäuse 8, das allen Modellen
gemeinsam ist, kann in sehr großen Serien zu sehr geringen
Kosten hergestellt werden. Es umfasst nur eine geringe
Anzahl von Teilen, ist einfach, robust und zuverlässig.
Seine Befestigung an der Öffnungsvorrichtung 3 ist einfach,
schnell, zuverlässig, billig herzustellen und zu montieren.
Claims (15)
1. Verriegelungsbeschlag einer Schiebeöffnungsvorrichtung
(3) für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, die
gleitend auf einem Rahmen in einer Richtung,
Schieberichtung genannt, dieses Verriegelungsbeschlages
montiert ist, der folgendes umfasst:
einen Verriegelungsmechanismus, der so gestaltet ist, dass er in einen Montageschlitz (1) eingeführt werden kann, der in einer Richtung wenigstens im Wesentlichen orthogonal zur Schieberichtung länglich ist und der in einer vorderen Wand (2) der Öffnungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, wobei dieser Verriegelungsmechanismus folgendes umfasst:
einen Riegel (7),
einen Steuerschieber (15) für den Riegel (7), wobei der Steuerschieber so gestaltet ist, dass er parallel zur Richtung des Montageschlitzes (1) zwischen einer Verriegelungsposition des Riegels (7) und einer Entriegelungsposition des Riegels (7) verschoben werden kann,
eine äußere Abdeckverkleidung (9, 43), die so gestaltet ist, dass sie, von der Außenseite der vorderen Wand (2), die Ränder (10) des Montageschlitzes (1) abdeckt und den Verriegelungsmechanismus maskiert, wobei diese Abdeckverkleidung mit Mitteln (40, 44) zum Betätigen des Steuerschiebers (15) von außen durch einen Benutzer zum Verriegeln oder Entriegeln ausgestattet ist,
Mittel (11, 12) zur Befestigung an der vorderen Wand (2), dadurch gekennzeichnet, dass:
er ein Gehäuse, Schlossgehäuse (8) genannt, umfasst, das wenigstens den Riegel (7) und den Steuerschieber (15) trägt und mit ihm eigenen Mitteln (11, 12) zur Befestigung an der vorderen Wand (2) unabhängig von der Abdeckverkleidung (9, 43) versehen ist, wobei dieses Schlossgehäuse (8) so gestaltet ist, dass es in den Montageschlitz (1) gesteckt werden kann,
die Abdeckverkleidung (9, 43) mit Hilfe von Befestigungsmitteln (34 bis 39, 46, 47) an einem Schlossgehäuse (8) montiert, zusammengesetzt und befestigt ist, die so gestaltet sind, dass sie eine Montage der Abdeckverkleidung (9, 43) am Schlossgehäuse (8) nach dem Einstecken und Befestigen des Schlossgehäuses (8) an der vorderen Wand (2) zulassen.
einen Verriegelungsmechanismus, der so gestaltet ist, dass er in einen Montageschlitz (1) eingeführt werden kann, der in einer Richtung wenigstens im Wesentlichen orthogonal zur Schieberichtung länglich ist und der in einer vorderen Wand (2) der Öffnungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, wobei dieser Verriegelungsmechanismus folgendes umfasst:
einen Riegel (7),
einen Steuerschieber (15) für den Riegel (7), wobei der Steuerschieber so gestaltet ist, dass er parallel zur Richtung des Montageschlitzes (1) zwischen einer Verriegelungsposition des Riegels (7) und einer Entriegelungsposition des Riegels (7) verschoben werden kann,
eine äußere Abdeckverkleidung (9, 43), die so gestaltet ist, dass sie, von der Außenseite der vorderen Wand (2), die Ränder (10) des Montageschlitzes (1) abdeckt und den Verriegelungsmechanismus maskiert, wobei diese Abdeckverkleidung mit Mitteln (40, 44) zum Betätigen des Steuerschiebers (15) von außen durch einen Benutzer zum Verriegeln oder Entriegeln ausgestattet ist,
Mittel (11, 12) zur Befestigung an der vorderen Wand (2), dadurch gekennzeichnet, dass:
er ein Gehäuse, Schlossgehäuse (8) genannt, umfasst, das wenigstens den Riegel (7) und den Steuerschieber (15) trägt und mit ihm eigenen Mitteln (11, 12) zur Befestigung an der vorderen Wand (2) unabhängig von der Abdeckverkleidung (9, 43) versehen ist, wobei dieses Schlossgehäuse (8) so gestaltet ist, dass es in den Montageschlitz (1) gesteckt werden kann,
die Abdeckverkleidung (9, 43) mit Hilfe von Befestigungsmitteln (34 bis 39, 46, 47) an einem Schlossgehäuse (8) montiert, zusammengesetzt und befestigt ist, die so gestaltet sind, dass sie eine Montage der Abdeckverkleidung (9, 43) am Schlossgehäuse (8) nach dem Einstecken und Befestigen des Schlossgehäuses (8) an der vorderen Wand (2) zulassen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckverkleidung (9, 43) eine Abdeckplatte (9)
umfasst, die sich so erstreckt, dass sie wenigstens die
Ränder (10) des Montageschlitzes (1) verdeckt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckverkleidung (9, 43) eine
Fläche aufweist, Kontaktfläche (42) genannt, die gegen die
Außenfläche (23) der vorderen Wand (2) der
Öffnungsvorrichtung (3) gedrückt wird, wobei diese
Kontaktfläche (42) eine schräge Form hat, die insbesondere
der der Außenfläche (23) der vorderen Wand (2) entspricht,
die selbst schräg ist.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckverkleidung (9, 43) einen
festen Griff (43) aufweist, der so gestaltet ist, dass er
auskragend in Bezug auf die vordere Wand (2) verläuft, um
die Betätigung der Öffnungsvorrichtung (3) zu erleichtern.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel (34 bis 39) zur Befestigung
der Abdeckverkleidung (9, 43) am Schlossgehäuse (8) Mittel
(34 bis 39) des Typs zur werkzeuglosen Sofortinstallation
umfassen, insbesondere zum Verhaken durch elastisches
Versenken oder wechselseitigen Krafteingriff.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel (31 bis 39, 46, 47) zur
Befestigung der Abdeckverkleidung (9, 43) am Schlossgehäuse
(8) Schrauben oder Schraubbolzen umfassen.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (15) einen Griff
bildet, Griffschale (48) genannt, der so gestaltet ist,
dass ein Benutzer seine Finger durchstecken kann, um das
Öffnen oder Schließen der Öffnungsvorrichtung (3) zu
ermöglichen, und um zum Verriegeln oder Entriegeln des
Riegels (7) betätigt zu werden, und dadurch, dass die
Mittel zur Betätigung des Steuerschiebers (15) einen
Zugangsschlitz (40) in der Griffschale (48) aufweisen, der
so gestaltet ist, dass er die Handhabung und Betätigung der
Griffschale (48) zulässt.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zum Betätigen des
Steuerschiebers (15) wenigstens ein Betätigungsorgan (44)
aufweisen, das beweglich an der Abdeckverkleidung (9, 43)
montiert und so ausgestaltet ist, dass es nach der Montage
mit dem Steuerschieber (15) verbunden ist und diesen bei
der Verschiebung zwischen der Ver- und der
Entriegelungsposition des Riegels mitnimmt, oder umgekehrt,
während dieses Betätigungsorgan (44) selbst von einem
Benutzer betätigt wird.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckverkleidung (9, 43) ein
abschließbares Sicherheitsschloss (45) trägt, das so
ausgestaltet ist, dass es mit dem Steuerschieber (15)
zusammenwirkt und ihn in der Verriegelungsposition
arretiert.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel (11, 12) zum Befestigen des
Schlossgehäuses (8) an der vorderen Wand (2) äußere
Abstützmittel (21, 22), die so gestaltet sind, dass sie an
der Außenfläche (23) der vorderen Wand (2) anliegen, und
innere Abstützmittel (17, 24) aufweisen, die so gestaltet
sind, dass sie an der Innenfläche (20) der vorderen Wand
(2) anliegen, wobei die inneren Abstützmittel (17, 24)
innere bewegliche Abstützmittel (17) aufweisen, die so
gestaltet sind, dass sie von einer Einbauposition, in der
sie in eine Position versenkt sind, in der sie die Passage
des Schlossgehäuses (8) in den Montageschlitz (1) von außen
zulassen, in eine Befestigungsposition verschoben werden
können, in der sie gegenüber der Innenfläche (20) der
vorderen Wand (2) und an dieser Innenfläche (20) anliegend
verlaufen.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckverkleidung (9, 43) und/oder
ihre Mittel (34 bis 39, 46, 47) zur Befestigung am
Schlossgehäuse (8) so gestaltet ist/sind, dass sie die
Rückbewegung der Mittel (11, 12) zum Befestigen des
Schlossgehäuses (8) an der vorderen Wand (2) in eine
Position verhindern, in der sich das Schlossgehäuse (8)
lösen und aus dem Montageschlitz (1) geraten könnte.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (8) eine hintere
Verschlussplatte (16) umfasst, die sich über die gesamte
Länge des Schlossgehäuses (8) erstreckt.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 10 und 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die hintere Verschlussplatte(16)
Verlängerungen (21, 22) umfasst, die so gestaltet sind,
dass sie nach außen gegenüber der Außenfläche (23) der
vorderen Wand (2) verlaufen und so äußere Stützmittel (21,
22) bilden.
14. Verfahren zur Montage eines Verriegelungsbeschlages
nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in einem Montageschlitz
(1), der in einer vorderen Wand (2) einer
Schiebeöffnungsvorrichtung (3) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass:
das Schlossgehäuse (8) in den Montageschlitz (1) der vorderen Wand (2) eingesteckt und dort befestigt wird;
die Abdeckverkleidung (9, 43) an dem Schlossgehäuse (8) befestigt wird.
das Schlossgehäuse (8) in den Montageschlitz (1) der vorderen Wand (2) eingesteckt und dort befestigt wird;
die Abdeckverkleidung (9, 43) an dem Schlossgehäuse (8) befestigt wird.
15. Schiebeöffnungsvorrichtung für eine Tür, ein Fenster
oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit
wenigstens einem Verriegelungsbeschlag nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 ausgestattet ist.
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Inventor name: PRUNET, CHARLES, TOULOUSE, FR |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SOTRALU, MURET, FR |
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