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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Organ zur Betätigung eines Schiebeflügels für Fenster,
Türen,
Fenster-Türen
und dergleichen entsprechend der Präambel von Anspruch 1. Ein derartiges
Betätigungsorgan
ist aus Dokument US-A-6 050 617 bekannt.
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Der
frühere
Stand der Technik bietet zahlreiche technische Lösungen, die in funktioneller
Hinsicht sehr fortschrittlich sind. Allerdings ist bei diesen Lösungen einerseits
der Zusammenbau der Komponenten des Produkts kompliziert, was sich
auch auf die Kosten auswirkt, und diese Lösungen sind nicht unbedingt
an die Bedürfnisse
bestimmter Märkte
angepasst sind, wie beispielsweise Schiebetüren für den Innenbereich, weshalb
ihr Preis für
den bestimmungsgemäßen Gebrauch
höher ist.
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Zweitens
lässt die
sehr leistungsfähige
Technik nach dem früheren
Stand der Technik physisch kaum Raum für das Design, das sehr wichtig
geworden ist.
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So
sind Organe zur Betätigung
von Schiebeflügeln
bekannt, die ein Gehäuse
umfassen, das für den
Einbau in einer Aussparung bestimmt ist, die in einem lotrechten
Holm des Schiebeflügels
vorgesehen ist. Dieses Gehäuse
enthält
einen Schieber, der entlang der Achse des Gehäuses über Betätigungsmittel verschiebbar
ist, die für
den Benutzer zugänglich
sind. Dieser Schieber weist eine Ausstülpung auf, die in einem im
Boden des Gehäuses
vorgesehenen Schlitz vorspringt, wobei diese Ausstülpung Verbindungsmittel
aufweist, durch die sie die Verschiebung von an dem lotrechten Holm
montierten Treibstangen zwischen einer Verriegelungsstellung und
einer Entrieglungsstellung des Flügels steuern kann.
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Gemäß US-A-6
050 617 ist auch ein Organ zur Betätigung von Schiebeflügeln bekannt,
das ein Gehäuse
umfasst, das zum Einbau in einer Aussparung bestimmt ist, die in
einem lotrechten Holm des Schiebeflügels vorgesehen ist. Dieses
Gehäuse
enthält
einen Schieber, der entlang der Achse des Gehäuses über Betätigungsmittel verschiebbar
ist, die für
den Benutzer zugänglich
sind. Dieser Schieber weist eine Ausstülpung auf, die in einem im
Boden des Gehäuses
vorgesehenen Schlitz vorspringt. Dieses Gehäuse ist an mindestens einem
seiner axialen Enden offen. Der im Boden des Gehäuses vorgesehene Schlitz mündet am
offenen axialen Ende des Gehäuses
nach außen
und ist derart angepasst, dass er das Einführen des Schiebers in das Gehäuse über dieses
Ende und den Eintritt der vorspringenden Ausstülpung des Schiebers in den
offenen Schlitz gestattet. Ferner weist das Ende des Schiebers,
das dem offenen axialen Ende des Gehäuses gegenüberliegt, eine Zunge auf die
sich auf dem Boden des Gehäuses
elastisch abstützt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vereinfachung der Ausgestaltung
eines Betätigungsorgans
der oben genannten Art, indem die Anzahl an Teilen reduziert wird,
die Montage und der Zusammenbau dieses Betätigungsorgans vereinfacht wird und
dennoch, was den sichtbaren Teil des Organs betrifft, mehr Flexibilität im Hinblick
auf das Design geboten wird.
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Entsprechend
der Erfindung ist dieses Betätigungsorgan
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstülpung Verbindungsmittel aufweist,
durch die sie die Verschiebung von an dem lotrechten Holm montierten
Treibstangen zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entrieglungsstellung
des Flügels steuern
kann, dass der Boden einen Höcker
aufweist, der in der axialen Richtung des Gehäuses verlängert ist, dessen Enden mit
dem Ende der Zunge zusammenwirken, um zwei unterschiedliche axiale
Stellungen des Schiebers im Innern des Gehäuses festzulegen, und dass
der Schlitz an seinem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, das in dem offenen
Ende des Gehäuses
mündet,
geschlossen ist, wobei dieser Schlitz Anschläge aufweist, um die Verschiebungsbewegung
des Schiebers zu begrenzen.
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Demnach
setzt sich das Betätigungsorgan entsprechend
der Erfindung im wesentlichen aus zwei Teilen zusammen, nämlich einem
Gehäuse
und einem Schieber, wobei sich dieser in dem Gehäuse auf einfache Weise montieren
lässt,
da es genügt,
ihn über
eines der offenen Enden des Gehäuses
einzuführen.
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Ferner
weist die Zunge des Schiebers, die sich auf dem Boden des Gehäuses elastisch
abstützt,
zwei Funktionen auf:
- – mit ihr lässt sich das Spiel zwischen
dem Schieber und dem Gehäuse
ausgleichen, indem der Schieber in Richtung zur oberen Seite des
Gehäuses
gedrückt
wird;
- – sie
wirkt elastisch mit einem Höcker
zusammen, um zwei Verschiebungsstellungen des Schiebers festzulegen.
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Dank
der axialen Montage des Schiebers in dem Gehäuse kann die sichtbare Außenseite
des Gehäuses
außerdem
ein verbessertes Design und/oder eine Abdeckung aufweisen, um die
Befestigungsorgane zu verdecken.
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Entsprechend
einer bevorzugten Variante der Erfindung können sich die Seitenwände des
Gehäuses,
die das offene axiale Ende des Gehäuses begrenzen, senkrecht zur
Achse des Schlitzes elastisch biegen, wobei die vorspringende Ausstülpung an
jeder ihrer seitlichen Flächen
eine senkrecht zur Achse des Schiebers ausgerichtete Ausbuchtung hat,
wobei der Schlitz in der Ebene des offenen Endes des Gehäuses einen
sich verjüngenden
Eingang aufweist, dessen Breite kleiner ist als der Abstand zwischen
den sich gegenüberliegenden
Enden der beiden Ausbuchtungen, wobei diese in der Lage sind, die
elastische, nach außen
gerichtete Biegung der Seitenwände
des Gehäuses
zu bewirken, wenn der Schieber axial in das Innere des Gehäuses eingeführt wird.
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Dank
der elastischen Verformung der Seitenwände des Gehäuses lässt sich der Schieber nicht nur
in das Gehäuse
einführen,
sondern kann in dem Gehäuse
auch endgültig
verschiebbar angeordnet werden.
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Entsprechend
einer Besonderheit der Erfindung weist der Schlitz im Boden des
Gehäuses
dem sich verjüngenden
Eingang des Schlitzes gegenüberliegend
einen schmaleren Schlitz auf für
den Durchtritt der Ausstülpung
des Schiebers, wobei die seitlichen Vorsprünge, welche die Schlitze miteinander
verbinden, Anschläge
für die
Ausbuchtungen bilden, um den Verschiebungshub des Schiebers zu begrenzen.
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So
bilden die seitlichen Vorsprünge,
die den sich verjüngenden
Eingang mit dem Schlitz verbinden, und die seitlichen Vorsprünge, die
diesen Schlitz mit dem schmaleren Schlitz verbinden, Anschläge für die Ausbuchtungen,
um den Verschiebungshub des Schiebers zwischen der Verriegelungsstellung
und der Entriegelungsstellung zu begrenzen.
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Weitere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen auch aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
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In
den beiliegenden Zeichnungen, die als nicht abschließend genannte
Beispiele dienen sollen:
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ist 1 eine
Ansicht der Hinterseite des Gehäuses
des Betätigungsorgans
entsprechend der Erfindung;
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ist 2 eine
Ansicht des Gehäuses
ohne Abdeckung im Längsschnitt;
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ist 3 eine
Ansicht der Vorderseite des Gehäuses;
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ist 4 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Ebene V–V der 4;
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ist 5 eine
perspektivische Ansicht des Schiebers;
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ist 6 eine
Seitenansicht des Schiebers;
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ist 7 eine
Ansicht des Schiebers von unten;
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ist 8 eine
Ansicht des Schiebers von oben;
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ist 9 eine
Ansicht der Hinterseite des Gehäuses,
wobei der Schieber im Innern des Gehäuses montiert ist;
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ist 9A eine
Teilansicht der Hinterseite des Gehäuses, in der die drei aufeinander
folgenden Stellungen des Schiebers gezeigt sind;
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ist 10 eine
Seitenansicht des Gehäuses, wobei
der Schieber in dem Gehäuse
und die Gesamtheit an dem lotrechten Holm des Flügels montiert ist;
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ist 11 eine
Ansicht der Vorderseite des Gehäuses,
wobei der Schieber in dem Gehäuse montiert
ist;
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ist 12 eine
perspektivische Ansicht von unten einer Abdeckung zum Verdecken
der Befestigungsschrauben;
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ist 13 eine
Ansicht analog zu 12, in der die Unterseite der
Abdeckung gezeigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren weist das Organ zur Betätigung
eines Schiebeflügels
ein Gehäuse 1 auf
für den
Einbau in einer Aussparung 2 (siehe 10), die
in einem lotrechten Holm 3 des Schiebeflügels vorgesehen
ist.
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Das
Gehäuse 1 enthält einen
Schieber 5, der entlang der Achse X–X' des Gehäuses 1 über Betätigungsmittel
verschiebbar ist, die für
den Benutzer zugänglich
sind.
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Wie
in den 5, 6, 10 angegeben, weist
der Schieber 4 eine Ausstülpung 5 in Form einer
Gabel auf, die (siehe insbesondere 9) in einem
im Boden 7 des Gehäuses 1 vorgesehenen Schlitz 6 vorspringt.
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Die
Ausstülpung 5 weist
Verbindungsmittel auf durch die sie die Verschiebung von an dem
lotrechten Holm 3 montierten (nicht dargestellten) Treibstangen
zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entrieglungsstellung
des Flügels
steuern kann.
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Entsprechend
der Erfindung ist das Gehäuse 1 an
mindestens einem 1a seiner axialen Enden 1a, 1b offen.
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Ferner
mündet
der im Boden 7 des Gehäuses 1 vorgesehene
Schlitz 6 am offenen axialen Ende 1a des Gehäuses 1 nach
außen
(siehe insbesondere 1, 2 und 9),
um das Einführen des
Schiebers 4 in das Gehäuse 1 über dieses
Ende 1a und den Eintritt der vorspringenden Ausstülpung 5 des
Schiebers in den offenen Schlitz 6 zu gestatten.
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Wie
insbesondere in den 6, 7, 10 angegeben,
weist das Ende des Schiebers 4, das dem offenen axialen
Ende 1a des Gehäuses 1 gegenüberliegt,
außerdem
eine Zunge 8 auf die sich auf dem Boden 7 des
Gehäuses 1 elastisch
abstützt.
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Wie
in den 2 und 10 gezeigt wird, weist der Boden 7 des
Gehäuses 1 einen
Höcker 9 auf,
der sich in der axialen Richtung X–X' des Gehäuses 1 fortsetzt.
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Die
Enden 9a, 9b des Höckers 9 wirken mit dem
Ende 8a der Zunge 8 zusammen, um zwei unterschiedliche
axiale Stellungen des Schiebers 4 im Innern des Gehäuses 1 festzulegen,
wie weiter unten noch im Detail erklärt wird. Dieser Höcker gestattet auch
eine Verschiebung des Schiebers im Innern des Gehäuses ohne
Spiel und ohne Kraftaufwand.
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Die
Seitenwände 10 des
Gehäuses 1,
die das offene axiale Ende 1a des Gehäuses 1 begrenzen,
können
sich senkrecht zur Achse X–X' des Schlitzes 6 elastisch
biegen.
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Ferner
weist die vorspringende Ausstülpung 5 des
Schiebers 4 (siehe 7, 9)
an jeder ihrer seitlichen Flächen
eine senkrecht zur Achse X–X' des Schiebers 4 ausgerichtete
Ausbuchtung 11 auf.
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Außerdem weist
der Schlitz 6 in der Ebene des offenen Endes 1a des
Gehäuses 1 einen
sich verjüngenden
Eingang 6a auf, dessen Breite kleiner ist als der Abstand
zwischen den sich gegenüberliegenden
Enden der beiden Ausbuchtungen 11.
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Diese
letzten sind in der Lage, die elastische Biegung der Seitenwände 10 des
Gehäuses 1 nach außen zu bewirken,
wenn der Schieber 4 in axialer Richtung in das Innere des
Gehäuses 1 eingeführt wird.
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Wie
insbesondere in den 7 und 9 gezeigt
wird, weisen die Ausbuchtungen 11 außerdem ein abgeschrägtes Ende 11a auf,
um ihren Durchtritt in den sich verjüngenden Eingang 6a des Schlitzes 6 zu
ermöglichen.
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Ferner
weist der Schlitz 6 im Boden 7 des Gehäuses 1 dem
sich verjüngenden
Eingang 6a des Schlitzes 6 gegenüberliegend
einen schmaleren Schlitz 12 auf für den Durchtritt der Ausstülpung 5 des
Schiebers 4.
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Die
seitlichen Vorsprünge 12a,
die den Schlitz 6 mit dem Schlitz 12 verbinden,
bilden Anschläge
für die
Ausbuchtungen 11, um den Verschiebungshub des Schiebers 4 in
Richtung des Endes 1b des Gehäuses 1 zu begrenzen.
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Die
seitlichen Vorsprünge 6b,
die den sich verjüngenden
Eingang 6a mit dem Schlitz 6 verbinden, und die
seitlichen Vorsprünge 12a,
die den Schlitz 6 mit dem sich verjüngenden Schlitz 12 verbinden,
bilden Anschläge
für die
Ausbuchtungen 11, um den Verschiebungshub des Schiebers 4 zwischen
der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu begrenzen,
wie insbesondere in 9A dargestellt.
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Wie
weiter unten noch im Detail erklärt
wird, entsprechen die genannten Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen den beiden
einander gegenüberliegenden
Enden 9a, 9b des verlängerten Höckers 9, die mit der
elastischen Zunge 8 des Schiebers 4 zusammenwirken.
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Wie
insbesondere in 5 gezeigt wird, ist der Schieber 4 einstückig ausgeführt, einschließlich der
Ausstülpung 5 und
der Zunge 8. Sein Querschnitt ist allgemein rechteckig
und dem des Gehäuses 1 angepasst.
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Die
Ausstülpung 5 des
Schiebers 4 ist als Gabel ausgebildet für den Eingriff des Zapfens 13 (siehe 10)
einer Treibstange oder eines Betätigungsorgans
einer Treibstange.
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Wie
in den 2 und 10 angegeben, weist das Gehäuse 1 an
seiner längsgerichteten,
seinem Boden 7 gegenüberliegenden
Seite eine Platte 14 auf die an ihren gegenüberliegenden
Enden Löcher 15 für die Schrauben
zur Befestigung am lotrechten Holm 3 des Flügels aufweist.
Diese Löcher 15 sind
jenseits der Enden 1a, 1b des Gehäuses 1 vorgesehen,
in dem der Schieber 4 angeordnet ist.
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Wie
in den 2 und 3 zu sehen ist, weist die Platte 14 ferner
eine verlängerte Öffnung 16 auf,
deren Länge
kleiner ist als die um den Hub des Schiebers 4 aufgestockte
Länge dieses
letzten.
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Der
Schieber 4 weist an seiner der verlängerten Öffnung 16 in der Platte 14 zugewandten
Seite eine längliche
Schale 17 auf, die als für die Finger des Bediener zugängliches
Greifmittel dient, um den Schieber 4 zwischen der Verriegelungs-
und Entriegelungsstellung zu verschieben.
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Wie
in den 5, 6, 8 zu sehen
ist, weist der Schieber 4 ferner an seiner der Platte 14 zugewandten
Seite ebene Bereiche 18, 19 auf, die beiderseits
der Schale 17 angeordnet sind.
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Einer
davon wird durch die Platte 14 verdeckt, während der
andere in der Öffnung 16 in
der Platte 14 sichtbar ist, wenn der Schieber 4 sich
in der einen oder der anderen seiner Extremstellungen befindet.
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Der
sichtbare Bereich 18 oder 19 des Schiebers 4 weist
vorzugsweise eine Markierung 18a, 19a auf, beispielsweise
in roter oder grüner
Farbe, die dem Benutzer die eine oder die andere oben genannte Stellung
anzeigt.
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Das
der Zunge 8 benachbarte Ende des Schiebers 4 weist
ferner (siehe 6) einen Absatz 20a auf,
der unter der Einwirkung der Rückstellkraft der
Zunge 8 an der Kante der Öffnung 16 in der Platte 14 einrasten
kann, wenn der Schieber 4 sich in der Verriegelungsstellung
befindet. Dieser Absatz 20a bildet somit ein Einbruchsschutzmittel.
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Das
von außen
sichtbare Design der Platte 14 kann anders gestaltet sein,
wie beispielsweise mit Hilfe der in 4 sichtbaren
Vorsprünge 14a gezeigt. Ferner
weist die Platte 14 (siehe 1 bis 3)
an ihren Extremteilen, die über
die Enden 1a, 1b des Gehäuses 1 überstehen, Öffnungen 20 auf
für die Aufnahme
durch Einrasten der Befestigungsklauen 22 eines in den 12 und 13 dargestellten
Abdeckung 21, der derart angepasst ist, dass er die Löcher 15 für die Befestigungsschrauben
oder die gesamte Platte 14 abdeckt. Diese Abdeckung 21 kann aus
zwei Teilen bestehen oder einstückig
ausgestaltet sein.
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Im
letzteren Fall weist der Rahmen einen Schlitz auf für den Zugang
zur Schale 17 des Schiebers. In jedem Fall weist bzw. weisen
die Abdeckungen) ein variables Design auf.
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Das
Gehäuse 1 und
der Schieber 4 können aus
synthetischen Materialien oder aus Metalllegierungen gegossen sein.
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Anschließend wird
nun die Montage und die Funktionsweise des gerade beschriebenen
Betätigungsgriffs
erläutert.
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Das
die Zunge 8 aufweisende Ende des Schiebers 4 ist
in das Ende 1a des Gehäuses 1 eingeführt.
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Das
Ende des Schiebers 4 verschiebt sich in dem Gehäuse 1,
bis die Zunge 8 an der Basis 12a des Schlitzes 12 anschlägt. Der
Bediener drückt
nun die Zunge 8 in das Innere des Gehäuses zurück, damit sich das Ende 8a der
Zunge 8 auf dem Boden 7 des Gehäuses abstützen kann.
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Der
Bediener setzt dann die Verschiebung des Schiebers 4 fort,
bis die Abschrägungen 11a der Ausbuchtungen 11 an
den sich verjüngenden
Eingang 6a des Schlitzes 6 anschlagen, wie in 9A dargestellt.
Der Bediener übt
sodann einen verstärkten
Druck auf den Schieber 4 aus, so dass die Abschrägungen 11a der
Ausbuchtungen 11 die Seitenwände 10 des Gehäuses aufspreizen,
damit die Ausbuchtungen 11 den sich verjüngenden
Eingang 6a passieren und in den Schlitz 6 eintreten
können.
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Gleichzeitig übt der Bediener
einen Druck auf die Schale 17 des Schiebers aus, damit
sich die elastische Zunge 8 biegt, so dass sich der vordere obere
Rand des Schiebers unter den vorderen Rand der Öffnung 16 in der Platte 14 begibt.
Gleichzeitig passiert das Ende 8a der Zunge 8 das
stufenförmige Ende 9a des
Höckers 9,
der am Ende des Bodens 7 des Gehäuses vorgesehen ist.
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Durch
Vorschieben des Schiebers 4 schlagen die Ausbuchtungen 11 gegen
die Vorsprünge 6b des
Schlitzes 6 an. Diese Position entspricht der Verriegelungsstellung.
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Durch
Zurückschieben
des Schiebers 4 schlagen die Ausbuchtungen 11 gegen
die Vorsprünge 12a an,
wie in 9A dargestellt.
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Diese
Position entspricht der Verriegelungsstellung.
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Zwischen
den beiden genannten Positionen bewegt sich der Schieber 4 im
wesentlichen mit Spiel und Reibung innerhalb des Gehäuses.
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Das
oben genannte Spiel des Schiebers in dem Gehäuse kann über feste oder elastische Mittel und
vorzugsweise über
Höcker
beseitigt werden, die an der Hinterseite der Wand des Bodens des
Schiebers und/oder der Innenseite der Wand des Bodens des Gehäuses vorgesehen
sind.
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Es
genügt
dann, die oben genannte montierte Gesamtheit in die Aussparung 2 des
lotrechten Holms 3 des Flügels einzuführen, die Befestigungsschrauben
in die Löcher 15 einzusetzen
und dann die Abdeckungen 21 an der Platte 14 des
Gehäuses durch
Einrasten zu befestigen, um die Schrauben zu verdecken.