DE10131322A1 - Asymmetrisch gebrochene Lager und Verfahren zur Herstellung derartiger Lager - Google Patents

Asymmetrisch gebrochene Lager und Verfahren zur Herstellung derartiger Lager

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DE10131322A1
DE10131322A1 DE2001131322 DE10131322A DE10131322A1 DE 10131322 A1 DE10131322 A1 DE 10131322A1 DE 2001131322 DE2001131322 DE 2001131322 DE 10131322 A DE10131322 A DE 10131322A DE 10131322 A1 DE10131322 A1 DE 10131322A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • F16C9/045Connecting-rod bearings; Attachments thereof the bearing cap of the connecting rod being split by fracturing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft ein gebrochenes Lager (11, 111), insbesondere ein gebrochenes Pleuellager (11) und einen gebrochenen Lagerstuhl (111) für Verbrennungsmotoren, mit einem Lagersattel (18, 118) und einem Lagerdeckel (19, 119), wobei das Lager (11, 111) in der Art zweigeteilt ist, daß der Lagersattel (118, 118) und der Lagerdeckel (119, 119) jeweils zwei Schenkel (18', 18'', 19', 19'', 118', 118'', 119', 119'') aufweisen, die sich in zwei Trennfugen (15', 15'', 115', 115'') des Lagers (11, 111) paarweise gegenüberliegen. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung gebrochener Lager. DOLLAR A Bei herkömmlichen gebrochenen Lagern (11, 111) ist zumindest der Lagerdeckel (19, 119) grundsätzlich symmetrisch, was zu einer fehlerhaften Montage des Lagerdeckels (19, 119) führen kann. DOLLAR A Es soll ein Lager (11, 111) bereitgestellt werden, das eine fehlerhafte Montage verhindert. DOLLAR A Erreicht wird dies durch ein Lager (11, 111), bei dem der Lagersattel (18, 118) und der Lagerdeckel (19, 11, 9) jeweils einen ersten Schenkel (18', 19'', 118', 119'') aufweisen, der kürzer ist als der andere, der zweite Schenkel (18'', 19', 118'', 119').

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gebrochenes Lager, insbesondere gebrochenes Pleuellager und gebrochener Lagerstuhl in Verbrennungsmotoren, mit einem Lagersattel und einem Lagerdeckel, wobei das Lager in der Art zweigeteilt ist, daß Lagersattel und Lagerdeckel jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweisen, die sich in zwei Trennfugen des Lagers paarweise gegenüberliegen.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines gebrochenen Lagers, insbesondere zur Herstellung eines gebrochenen Lagers der beschriebenen Art, bei dem eine Teilung des Lagers in Lagersattel und Lagerdeckel mittels eines Brechvorganges erfolgt, wobei Lagersattel und Lagerdeckel jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweisen, die sich in zwei Trennfugen des Lagers paarweise gegenüberliegen.
  • Motivation für die vorliegende Erfindung ist, daß bei der Herstellung von Verbrennungskraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere von Verbrennungsmotoren, zunehmend gebrochene Lager, insbesondere gebrochene Pleuel und gebrochene Lagerstühle, eingesetzt werden.
  • Unter Lagerstühlen werden die zur Lagerung der Kurbelwelle vorgesehenen Lager verstanden, die im Kurbelgehäuse angeordnet sind. Im folgenden wird der Stand der Technik der gebrochenen Lager anhand der gebrochenen Pleuels beschrieben. Das hierzu Ausgeführte läßt sich aber analog auf gebrochene Lagerstühle und andere gebrochene Lager übertragen.
  • Bei den gebrochenen Pleuel, die auch als gekrackte Pleuels bezeichnet werden, ist der Pleuelkopf mittels eines Brechvorganges in einen Pleuel-Lagerdeckel und einen Pleuel-Lagersattel zweigeteilt, wobei der Pleuel-Lagersattel und der Pleuel-Lagerdeckel jeweils über zwei Schenkel verfügen. Somit gehört das gebrochene Pleuel zu der Gruppe der Pleuel mit geteiltem Pleuelkopf, die im folgenden als geteilte Pleuels bezeichnet werden.
  • Grund für die Teilung ist, daß ein derartiges Pleuel auch auf einer ungeteilten Kurbelwelle montierbar ist. Dabei wird der Pleuelrohling entweder zunächst einteilig ausgebildet und anschließend der Pleuelkopf gebrochen oder direkt in der zweiteiligen Form gefertigt, wobei der mit dem Pleuelschaft verbundene Pleuel-Lagersattel und der Pleuel-Lagerdeckel aus separaten Rohlingen gefertigt werden.
  • Bei konventionell geteilten Pleuels (11), wie in Fig. 1 dargestellt, wird beispielsweise der Pleuelkopf (10) des zunächst einstückigen, geschmiedeten oder gesinterten Pleuelrohlings in vorbestimmbarer und definierter Art und Weise geteilt. Dabei sind die Trennfugen (15', 15") des Pleuel-Lagerdeckels (19) und des Pleuel-Lagersattels (18) nach der Trennung in der Regel glatt. Eine Zentrierung erfolgt dann beispielsweise über einen Zentrierstift, eine Paßhülse oder durch einen Zentrierabschnitt an den Pleuelschrauben, die in den Schraubenpfeifen (12', 12") angeordnet sind.
  • Die Trennfugen (15',15") können aber auch regelmäßige Oberflächenstrukturen in Form einer Verzahnung, wie in Fig. 1 dargestellt, aufweisen. Dies sind in der Regel Strukturen mit definierten Erhebungen und Vertiefungen (siehe Fig. 1).
  • Trennfugen (15', 15") mit regelmäßigen Oberflächenstrukturen, insbesondere mit regelmäßigen Erhöhungen und Vertiefungen, werden bevorzugt eingesetzt, weil dann die Oberflächenstruktur jeweils eines Schenkels (19', 19") des Pleuel-Lagerdeckels (19) mit der korrespondierenden Oberflächenstruktur des entsprechenden Schenkels (18', 18") des Pleuel-Lagersattels (18) im montierten Zustand in Form einer Verzahnung in Eingriff steht.
  • Dadurch ist eine exakte Zentrierung bei der Montage gewährleistet und ein Verrutschen des Pleuel-Lagerdeckels (19) gegenüber dem Pleuel-Lagersattel (18) weder bei der Montage noch im Betrieb möglich. Grund für diesen festen Halt ist, daß neben den üblicherweise vorgesehenen Pleuelschrauben (13', 13') zum Verbinden von Pleuel-Lagerdeckel (19) und Pleuel-Lagersattel (18) der durch die ineinandergreifenden Strukturen geschaffene Formschluß zusätzliche Stabilität verleiht. Die Schraubenvorspanukraft kann nahezu ausschließlich für ein axiales Verbinden genutzt werden und braucht nicht die Sicherung gegen Verrutschen gewährleisten, weshalb die notwendigen Schraubenkräfte und damit die Dimensionen der Schrauben reduziert werden können.
  • Die gebrochenen Pleuels neuerer Bauart, bei denen die Teilung des Pleulkopfes mittels Brechvorgang erfolgt, machen sich die Vorteile der strukturierten Trennfugen zunutze.
  • Die Bruchflächen des Pleuelkopfes, die am Ende der Fertigung die Trennfugen zwischen Pleuel-Lagersattel und Pleuel-Lagerdeckel bilden, verfügen ebenfalls über eine strukturierte Oberfläche. Im montierten Zustand führen diese natürlichen, mit Gewalt erzeugten Bruchflächen, deren unregelmäßige Oberflächenstruktur dem Zufall überlassen ist, genauso wie die gezielt hergestellten, regelmäßigen Oberflächenstrukturen zusätzlich zu einem Formschluß in der Trennfuge.
  • Auch sie haben den Vorteil, daß eine Zentrierung des Pleueldeckels gegenüber dem Pleuelfuß bei der Montage erleichtert wird und ein Verrutschen der beiden Teile sogar in alle Richtungen, insbesondere auch in Richtung der Pleuellagerachse, sowohl bei der Montage als auch im Betrieb unterbunden wird.
  • Zudem weist das gebrochene Pleuel im Vergleich zu dem herkömmlich geteilten Pleuel den Vorteil auf, daß es mit weniger Herstellungsschritten zu fertigen ist. Die Teilung des Pleuelkopfes durch Brechen in einem einzigen Verfahrensschritt ersetzt gleichzeitig mehrere, zum Teil komplexe Verfahrensschritte, die bei der Herstellung konventionell geteilter Pleuels, insbesondere konventionell geteilter Pleuels mit strukturierter Trennfuge, notwendig sind. Das Brechen des Pleuelkopfes erfolgt im wesentlichen ohne Materialverlust bzw. Materialabtrag, so daß der Rohling vor dem Brechvorgang kein besonderes Übermaß am Pleuelkopf aufweisen muß. Des weiteren erfordert der Brechvorgang weniger Zeit. Die durch den Brechvorgang erzeugten Trennfugen weisen darüber hinaus eine nahezu spielfreie Formschlüssigkeit im montierten Zustand auf, so daß auch die Form- und Maßgenauigkeit gesteigert werden kann.
  • Eine Möglichkeit das Pleuel zu teilen ist den Pleuelkopf von Innen zu sprengen, indem mittels eines Keils die Bohrung des Pleuelkopfes schlagartig radialen, nach außen gerichteten Kräften ausgesetzt wird.
  • Vorzugsweise werden die Trennfugen symmetrisch auf dem Umfang der Bohrung des Pleuelkopfes angeordnet und zwar in der Art, daß die beiden Trennfugen den Umfang der Bohrung des Pleuelkopfes in zwei gleichgroße Kreissegmente unterteilt, wobei die Trennfugen vorzugsweise in ein und derselben, den Mittelpunkt der Pleuelkopfbohrung beinhaltenden Ebene liegen.
  • Dabei sind Pleuels, bei denen jeweils die Schenkel des Pleuel-Lagerdeckels und des Pleuelkopfes gleich lang sind, die am weitesten verbreitete Ausführungsform. Dies gilt nach dem Stand der Technik sowohl für die herkömmlich geteilten Pleuels, bei denen vorzugsweise strukturierte Trennfugen bewußt eingearbeitet werden, als auch für gebrochene Pleuels.
  • Die beschriebene Anordnung der Trennfugen ist zudem günstig für die Verbindung im Hinblick auf die Kräfteverhältnisse in der Verbindung, wenn dabei die in die Verbindung zwischen Pleuel-Lagersattel und Pleuel- Lagerdeckel durch die Schrauben eingeleiteten Kräfte wie die Schraubenlängsachsen senkrecht auf der Ebene bzw. den Trennfugen stehen. Eine Einleitung von Querkräften in die Verbindung wird dadurch vermieden.
  • Nachteile der nach dem Stand der Technik durchgeführten symmetrischen Teilung des Pleuels treten bei der Montage des Pleuels auf der Kurbelwelle zutage. Beim Aufsetzen des Pleuel-Lagerdeckels auf den Pleuel-Lagersattel kann es, da der Pleuel-Lagersattel und der Pleuel-Lagerdeckel vorzugsweise jeweils die Hälfte der Pleuelkopfbohrung formen - nämlich ein Kreissegment von 180° - zur Verwechslung bei der Positionierung des Pleuel-Lagerdeckels kommen.
  • Der in der Regel symmetrische Pleuel-Lagerdeckel kann in zwei Positionen auf dem Pleuel-Lagersattel befestigt werden, wobei der Pleuel-Lagerdeckel von der einen, aber falschen vermeintlichen Montageposition durch eine Drehung um 180° in die richtige Montageposition gebracht werden kann und umgekehrt.
  • Aufgrund der Symmetrie bieten sich keine Orientierungshilfen, welche der zwei möglichen Montagepositionen die Richtige ist. Markierungen auf der Außenseite, vorzugsweise auf den Stirnflächen des Pleuelkopfes, führen hierbei auch nicht zum Ziel, da aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der Montage des Pleuels zwischen den Kurbelwangen die Bereiche, an denen Markierungen angebracht werden könnten, nicht eingesehen werden können.
  • Auch die Lagerschalennocken, die zur Orientierung bzw. zur richtigen Positionierung des Pleuel-Lagerdeckels in der Vergangenheit herangezogen wurden, entfallen bei den neueren Motoren. Damit entfällt auch die durch sie geschaffene Orientierungshilfe beim Zusammenbau des Pleuels.
  • Während eine falsche Montage durch fehlerhafte Positionierung des Pleuel- Lagerdeckels bei herkömmlich geteilten Pleuels mit regelmäßig strukturierter Oberfläche in der Trennfuge lediglich eine Demontage mit anschließender erneuter und dann richtiger Montage des Pleuels erfordert, führt bei einem gebrochenen Pleuel eine Montage bei falsch positioniertem Pleuel-Lagerdeckel im Rahmen des Verschraubens zu einer. Zerstörung der unregelmäßigen Oberflächenstrukturen in den Bruchflächen bzw. Trennfugen des Pleuel- Lagerdeckels und des Pleuel-Lagersattels und damit zu einer Zerstörung des Pleuels als gesamtes Bauteil.
  • Die Montage des Pleuels, d. h. die Befestigung des Pleuel-Lagerdeckels auf dem Pleuel-Lagersattel erfolgt in der Regel voll automatisch, wobei eine Überwachung des Drehmomentes, mit dem die Schrauben angezogen werden, möglich ist. Bei den nach dem Stand der Technik verwendeten gebrochenen Pleuels macht sich eine falsche Positionierung des Pleuel-Lagerdeckels beispielsweise erst durch Überschreiten eines kritischen Drehmomentwertes bemerkbar oder bei Überschreiten eines üblichen Drehwinkels, wenn der Monteur merkt, daß er mit dem üblichen überstrichenen Winkel das vorgesehene Drehmoment nicht erzielt.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Oberflächenstrukturen meistens schon irreversibel beschädigt, weshalb die Detektion des fehlerhaft zusammmengebauten Pleuels nicht mehr zu einer Korrektur der Montage genutzt werden kann, sondern lediglich den Einbau bzw. die Weiterverwendung des Pleuels verhindert.
  • Die gemachten Ausführungen sind auf den Lagersstuhl und andere gebrochene Lager übertragbar.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, ein gebrochenes Lager, insbesondere ein gebrochenens Pleuel und einen gebrochenen Lagerstuhl, bereitzustellen, welches eine fehlerhafte Montage des Lagers, d. h. ein fehlerhaftes Fügen von Lagersattel und Lagerdeckel verhindert.
  • Des weiteren ist es eine Teilaufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines gebrochenen Lagers, welches eine fehlerhafte Montage des Lagers, d. h. ein fehlerhaftes Fügen von Lagersattel und Lagerdeckel zu verhindern hilft, bereitzustellen.
  • Gelöst wird die vorrichtungsbezogene Aufgabe durch ein gebrochenes Lager der gattungsbildenen Art, bei dem die ersten Schenkel kürzer sind als die zweiten Schenkel. Dabei ist es möglich bereits im Herstellungsverfahren, wie weiter unten noch gezeigt wird, die Längendifferenz gezielt zu determinieren, so daß diese nicht dem Zufall überlassen ist.
  • Dadurch, daß die Schenkel eine unterschiedliche Länge aufweisen, ist insbesondere der Lagerdeckel von seiner äußeren Gestalt nicht mehr symmetrisch sondern asymmetrisch.
  • Folglich ist eine falsche Positionierung des Lagerdeckels bei der Montage sofort feststellbar, da die Abweichung eines falsch positionierten Lagerdeckels (out of position) von der vorgesehenen angestrebten Position größer und damit offensichtlicher ist als bei den nach dem Stand der Technik gebrochenen Lager. Somit besteht auch bei einer maschinellen Montage des Lagerdeckels die Möglichkeit eine falsche Positionierung noch vor der Verbindung bzw. Verschraubung von Lagerdeckel und Lagersattel zu detektieren.
  • Vorteilhaft sind bei gebrochenen Lagern, bei denen der Lagersattel im montierten Zustand mittels Verbindungselementen mit dem Lagerdeckel verbunden ist, Ausführungsformen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß jeweils ein erster Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels eine größere Ausdehnung in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente aufweist als der zweite Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels.
  • Nach dem Stand der Technik sind die Längsachsen der Verbindungselemente regelmäßig im wesentlichen parallel zueinander und beispielsweise bei gerade geteilten Pleuels in der Regel zusätzlich parallel zur Pleuellängsachse. Bei schräg geteilten Pleuels, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Längsachsen der Verbindungselemente ebenfalls regelmäßig im wesentlichen parallel zueinander aber prinzipbedingt, d. h. infolge der schrägen Teilung, nicht parallel zur Längsachse des Pleuels.
  • Die genannte vorteilhafte Ausführungsform soll konkretisieren, welche Ausdehnung der Schenkel im Vordergrund steht, und kann dabei sowohl gerade als auch schräg geteilte Pleuels erfassen. Diese Ausführungsform ist aber nicht dahingehend auszulegen, daß exakt auf die Richtung der Längsachsen der Verbindungselemente abgezielt wird. Eine Ausdehnung der Schenkel nicht unbedingt exakt sondern im wesentlichen in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente ist ebenfalls möglich.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen des gebrochenen Lagers, bei denen jeweils ein Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels eine Mittelebene, welche senkrecht zur Längsachse der Verbindungselemente und durch den Mittelpunkt der Bohrung des Lagers verläuft, schneidet, wobei vorteilhafterweise dieser Schenkel des Lagersattels und dieser Schenkel des Lagerdeckels im wesentlichen um gleiche Beträge in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente über die Mittelebene hinausragen.
  • Bei dieser Ausführungsform liegen die beiden Trennfugen des Lagers auf verschiedenen Seiten der Mittelebene, was zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Lagerbohrung auf Lagerdeckel und Lagersattel führt. Grundsätzlich ist es mit Hinblick auf die Montage des Pleuels auf der Kurbelwelle vorzuziehen, die Lagerbohrung zu gleichen Teilen d. h. jeweils zur Hälfte dem Lagersattel und dem Lagerdeckel zu zuteilen. Eine Lagerteilbohrung, die mehr als die Hälfte der Bohrung und damit ein Kreissegment von mehr als 180° umfaßt, verengt sich wieder zu ihrer offenen Seite hin.
  • Zudem sind die Lagerschalen beispielsweise für die Lagerung des Pleuelkopfes auf der Kurbelwelle in der Regel halbkreisförmig, so daß diese Lagerschalen jeweils vollständig von dem Pleuel-Lagerdeckel bzw. Pleuel-Lagerdeckel getragen werden können.
  • Bei Ausführungsformen des Pleuels, bei denen keine Lagerschalen verwendet werden sondern die Pleuelkopfbohrung mit einem Gleitmaterial beschichtet wird, spielt die Lagerung bzw. die Lagerschalen bei der Teilung des Pleuelkopfes dann keine Rolle mehr.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des gebrochenen Lagers sind dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels, der die Mittelebene schneidet, bis zu 5 mm über die Mittelebene in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente hinausragt. Ein Überstand von 1 mm, also eine Längendifferenz der Schenkel von 2 mm reicht beispielweise bei einem Pleuel mit einem Lager-Innendurchmesser von etwa 50 mm, um eine ausreichende erfindungsgemäße Asymmetrie des Lagers zu realisieren. Dies entspricht einem Überstand/Durchmesser-Verhältnis von 0,02.
  • Größere Asymmetrien sind der Qualität des Lagers eher abträglich, da mit der Asymmetrie der Teilung auch die Lagerschalen beispielsweise eines Pleuelkopfes, welche bis dato im Hinblick auf eine symmetrische, gerade Teilung produziert und ausgelegt sind, aus ihrer ursprünglich vorgesehenen Position gedreht werden. Dies ist aber nur in gewissen Grenzen akzeptabel, weil bei der Auslegung der Lagerschalen schon die Anordnung der Lagerschale im Pleuelkopf und die Lage der Hauptbelastungszonen des Pleuels bzw. des Lagers berücksichtigt wird. Sollten einmal spezielle Lagerschalen für die erfindungsgemäßen Pleuels gefertigt werden, die die Asymmetrie der gebrochenen Pleuels berücksichtigen, entfällt diese Problematik.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen des gebrochenen Lagers, bei denen die zwei Trennfugen, in denen sich die Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels paarweise gegenüberliegen, in verschiedenen Ebenen liegen.
  • Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Trennfugen bzw. des Lagers unterstützt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe. Eine Out-Of-Pbsition Detektierung des Lagerdeckels bei der Montage tritt so noch deutlicher zutage.
  • Günstig sind gebrochene Lager, bei denen das Lager zumindest vor dem Brechen Sollbruchstellen aufweist. Diese Sollbruchstellen dienen der definierten Plazierung und/oder dem Verlauf der Trennfugen. Mit ihrer Hilfe werden die Stellen, an denen das Lager seine Bruchstellen aufweisen soll, gezielt festgelegt. Diese Sollbruchstellen dienen auch der Determinierung der Längendifferenz der Schenkel. Es besteht auch die Möglichkeit mit Hilfe der Sollbruchstellen, die häufig als Kerben ausgebildet sind, die Ausrichtung der Trennfugen bzw. Bruchstellen zu beeinflussen bzw. zu determinieren. Sie sind Vorrausetzung für ein gezieltes Brechen des Lagers.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen des gebrochenen Lagers, bei denen das Lager an den vorbestimmten Trennfugen einen Bereich von vermindertem Querschnitt aufweist.
  • Dieser Bereich verminderten Querschnitts legt die Bruchstelle des Lagers fest. Bei der anfänglichen Rißbildung, mit der der Bruchvorgang eingeleitet wird, breitet sich der fortschreitende Riß in Richtung des geringsten Widerstandes und somit im Bereich des verminderten Querschnitts aus.
  • Günstig sind ebenfalls Ausführungsformen, bei denen die Trennfugen im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der Verbindungselemente ausgerichtet sind.
  • Die beschriebene Anordnung der Trennfugen ist günstig für die Verbindung im Hinblick auf die Kräfteverhältnisse in der Verbindung, wenn dabei die in die Verbindung zwischen Lagersattel und Lagerdeckel durch die Schrauben eingeleiteten Kräfte wie die Schraubenlängsachsen senkrecht auf der Ebene bzw. den Trennfugen stehen.
  • Dadurch wird die Verbindung in der Ebene der Trennfuge nicht mit Querkräften belastet.
  • Die Teilaufgabe hinsichtlich der in Verbrennungskraftmaschinen verwendeten gebrochenen Pleuels wird gelöst durch ein gebrochenes Lager, das ausgebildet ist als Pleuel mit einem kleinen Pleuelauge und einem mit dem kleinen Pleuelauge über einen Pleuelschaft verbundenen Pleuelkopf, wobei der Pleuelkopf in der Art zweigeteilt ist, daß er einen Pleuel-Lagerdeckel und einen mit dem Pleuelschaft verbundenen Pleuel-Lagersattel umfaßt, die jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweisen, die sich in zwei Trennfugen des Pleuelkopfes paarweise gegenüberliegen, bei dem die ersten Schenkel kürzer sind als die zweiten Schenkel.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen des gebrochenen Pleuels, bei denen Pleuelschrauben als Verbindungselemente dienen und diese in am Pleuelkopf angeordneten Schraubenpfeifen aufgenommen werden, wobei vorzugsweise die Schraubenpfeifen an den vorbestimmten Trennfugen einen Bereich von vermindertem Querschnitt aufweisen.
  • Die Teilaufgabe hinsichtlich der in Verbrennungskraftmaschinen verwendeten gebrochenen Lagerstühle wird gelöst durch ein gebrochenes Lager, das ausgebildet ist als Lagerstuhl, insbesondere ausgebildet ist als gebrochener Lagerstuhl in einem Kurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem Lagersattel und einem Lagerdeckel, wobei der Lagerstuhl in der Art zweigeteilt ist, daß Lagersattel und Lagerdeckel jeweils einer ersten und einen zweiten Schenkel aufweisen, die sich in zwei Trennfugen des Lagerstuhls paarweise gegenüberliegen, und bei dem die ersten Schenkel kürzer sind als die zweiten Schenkel.
  • Die verfahrensbezogene Teilaufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der gattungsbildenen Art, bei dem ein asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß die ersten Schenkel kürzer sind als die zweiten Schenkel.
  • Vorteilhaft sind für ein Verfahren zur Herstellung eines gebrochenen Lagers, bei dem der Lagersattel im montierten Zustand mittels Verbindungselementen mit dem Lagerdeckel verbunden ist, Ausführungsformen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ein asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß jeweils der zweite Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels eine größere Ausdehnung in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente aufweist als der erste Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels.
  • Günstig sind Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen der asymmetrische Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß jeweils ein Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels eine Mittelebene, welche senkrecht zur Längsachse der Verbindungselemente und durch den Mittelpunkt der Bohrung des Lagers verläuft, schneidet.
  • Zu bevorzugen sind Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen der asymmetrische Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß der Schenkel des Lagersattels und der Schenkel des Lagerdeckels, welche über die Mittelebene hinausragen, im wesentlichen um gleiche Beträge in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente über die Mittelebene hinausragen.
  • Vorteilhafte Verfahrensvarianten zeichnen sich dadurch aus, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß der Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels, der die Mittelebene schneidet, bis zu 5 mm über die Mittelebene in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente hinausragt.
  • Vorteilhafterweise sind günstige Verfahrenvarianten dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß die zwei Trennfugen, in denen sich die Schenkel des Lagersattels und des Lagerdeckels paarweise gegenüberliegen, in verschiedenen Ebenen liegen.
  • Vorteile bieten Verfahrensvarianten, bei denen das Lager vor dem Brechenvorgang an vorbestimmten Stellen, an denen die Trennfugen ausgebildet werden sollen, mit Sollbruchstellen versehen wird, wobei die Sollbruchstellen vorzugsweise in Form von Kerben ausgebildet werden.
  • Hierbei sind Verfahrensvarianten vorteilhaft, bei denen die Sollbruchstellen zumindests an der Innenseite der Lagerbohrung angeordnet werden und/oder die Sollbruchstellen an mindestens einer Stirnseite des Lagers angeordnet werden.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen die Sollbruchstellen mittels einer Räumnadel oder mittels eines Lasers ausgebildet werden.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Pleuels aus einem gesinterten Rohling, werden die Sollbruchstellen vorteilhafterweise schon im Rahmen des Sintervorganges bei der Formgebung des Pleuelrohlings ausgebildet.
  • Wohingegen bei Verfahren zur Herstellung eines Pleuels aus einem im Gesenk geschmiedeten Rohling, die Sollbruchstellen vorteilhafterweise schon im Rahmen des Schmiedevorganges bei der Formgebung des Pleuelrohlings ausgebildet werden.
  • Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen gemäß der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Hierbei zeigen
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen, schräg und symmetrisch geteilten Pleuels in der Seitenansicht,
  • Fig. 2 den Pleuelkopf eines ersten Ausführungsbeispieles eines Lagers in Form eines asymmetrisch gebrochenen Pleuels in gerader Ausführung schematisch in der Seitenansicht,
  • Fig. 3 den Pleuelkopf eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Lagers in Form eines asymmetrisch gebrochenen Pleuels in schräger Ausführung, schematisch in der Seitenansicht, und
  • Fig. 4 den Lagerstuhl eines dritten Ausführungsbeispieles eines Lagers in Form eines asymmetrisch gebrochenen Lagerstuhls, schematisch in der Seitenansicht.
  • Fig. 1 wurde schon im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläutert.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einer Seitenansicht den Pleuelkopf 10 eines asymmetrisch gebrochenen Pleuels in gerader Ausführung, bei dem die Längsachsen 12 der nicht gezeigten Verbindungselemente, die in den Schraubenpfeifen 12', 12" angeordnet sind, parallel zur Pleuellängsachse 23 sind. Gut zu erkennen sind die Materialschwächungen im Bereich der Trennfugen 15', 15", die dazu dienen, den Verlauf der Bruchflächen bzw. der Trennfugen 15', 15" zu definieren.
  • Der Pleuelkopf 10 ist zweigeteilt und umfaßt den Pleuel-Lagerdeckel 19 und den Pleuel-Lagersattel 18, der in den Pleuelschaft 17 übergeht.
  • Pleuel-Lagersattel 18 und Pleuel-Lagerdeckel 19 verfügen jeweils über zwei Schenkel 18', 18", 19', 19". Im montierten Zustand liegt ein erster Schenkel 19' des Pleuel-Lagerdeckels 19 einem ersten Schenkel 18' des Pleuel- Lagersattels 18 in der Trennfuge 15' und eine zweiter Schenkel 19" des Pleuel-Lagerdeckels 19 einem zweiten Schenkel 18" des Pleuel-Lagersattels 18 in der Trennfuge 15" gegenüber.
  • Jeweils ein Schenkel 19', 18" des Pleuel-Lagersattels 18 und des Pleuel- Lagerdeckels 19 ragt über die Mittelebene 21 hinaus, wobei sie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform um gleiche Beträge über die Mittelebene 21 hinausragen.
  • Die Mittelebene 21 geht durch den Mittelpunkt 14 der Pleuelkopfbohrung und steht senkrecht auf den Längsachsen 12 der Verbindungselemente, welche selbst nicht in Fig. 2 dargestellt sind.
  • Die Trennfugen 15', 15" des gezeigten Ausführungsbeispieles weisen die vorteilhafte Ausrichtung auf und stehen senkrecht auf den Längsachsen 12 der Verbindungselemente. Dies führt zu optimalen Kraftverhältnissen in den Trennfugen 15', 15" bzw. in der Verbindungsstelle zwischen Pleuel- Lagersattel 18 und Pleuel-Lagerdeckel 19, da die Verbindungsstellen keinen Querkräften ausgesetzt werden. Die in die Verbindung eingeleiteten Kräfte stehen im wesentlichen senkrecht auf den Trennfugen 15', 15" und verlaufen parallel zur Längsachse 12 der Verbindungselemente.
  • Der Pleuelkopf 10 ist asymmetrisch geteilt, d. h. sowohl der Pleuel-Lagersattel 18 als auch der Pleuel-Lagerdeckel 19 umfassen jeweils einen ersten Schenkel 18", 19', der eine größere Ausdehnung in Richtung der Längsachse 12 der Verbindungselemente aufweist als der zweite Schenkel 18', 19". Mit anderen Worten gesagt, verfügt sowohl der Pleuel-Lagersattel 18 als auch der Pleuel- Lagerdeckel 19 über einen längeren 18", 19' und einen kürzeren 18', 19" Schenkel.
  • Eine derartige asymmetrische Teilung des Pleuelkopfes 10 hilft eine fehlerhafte Montage des Pleuel-Lagerdeckels 19 auf dem Pleuel-Lagersattel 18 zu vermeiden. Eine falsche Positionierung des Pleuel-Lagerdeckels 19 in der Art, daß er entsprechend Fig. 2 um 180° um die Pleuellängsachse 23 gedreht wird würde zu einer offensichtlich falschen Platzierung des Pleuel-Lagerdeckels 19 führen. Folglich ist ein derart falsch positionierter Pleuel-Lagerdeckel 19 leicht detektierbar; sowohl durch eine Maschine als auch durch einen Menschen. Bei falsch positioniertem Pleuel-Lagerdeckel 19 findet dann vor Verschraubung des Pleuel-Lagerdeckels 19 mit dem Pleuel-Lagersattel 18 eine Korrektur der Positionierung durch Drehung um 180° um die Pleuellängsachse 23 statt.
  • Dadurch, daß der jeweils eine Schenkel 19', 18" des Pleuel-Lagerdeckels 19 bzw. des Pleuel-Lagersattels 18 gleichweit über die Mittelebene 21 hinausragt, wird zudem ereicht, daß die Pleuelkopfbohrung zu gleichen Anteilen, d. h. je zur Hälfte im Sattel 18 und im Deckel 19 angeordnet ist bzw. von diesen gebildet wird. Dies hat zur Folge, daß sowohl der Sattel 18 als auch der Deckel 19 jeweils eine halbkreisförmige Lagerschale 14a, 14b aufnimmt. Diese Lagerschalen 14a, 14b sind in der Art um den Mittelpunkt 14 der Pleuelkopfbohrung gedreht, daß die Trennflächen 25', 25", in denen sich die Lagerschalen 14a, 14b berühren, an den Stellen der Trennfugen 15', 15" zu liegen kommen.
  • Fig. 3 zeigt schematisch in einer Seitenansicht den Pleuelkopf 10 eines asymmetrisch gebrochenen Pleuels 11 in schräger Ausführung, bei dem die Längsachsen 12 der Verbindungselemente 13', 13", die in den Schraubenpfeifen 12', 12" angeordnet sind, parallel zueinander sind, aber nicht parallel zur Pleuellängsachse 23. Gut zu erkennen sind, wie bereits in Fig. 2 dargestellt, die Materialschwächungen im Bereich der Trennfugen 15', 15", die dazu dienen, den Verlauf der Bruchflächen bzw. der Trennfugen 15', 15" zu definieren.
  • Die Einzelheiten sind wie bei Fig. 2 beschrieben und sollen folglich an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
  • Fig. 3 soll lediglich veranschaulichen, daß das erfindungsgemäße Verfahren sowohl auf gerade geteilte Ausführungen als auch auf schräg geteilte Ausführungen anwendbar ist, wobei gerade bedeutet, daß die Mittelebene 21 senkrecht zur Pleuellängsachse 23 verläuft und schräg, daß diese Mittelebene 21 einen spitzen Winkel mit der Pleuellängsachse 23 bildet.
  • Ähnliches gilt für Fig. 4, in der ein Lagerstuhl 111 eines dritten Ausführungsbeispieles eines Lagers in Form eines asymmetrisch gebrochenen Lagerstuhls 111 schematisch in der Seitenansicht dargestellt ist.
  • Lagersattel 118 und Lagerdeckel 119 verfügen jeweils über zwei Schenkel 118', 118", 119', 119". Im montierten Zustand liegt ein erster Schenkel 119' des Lagerdeckels 119 einem ersten Schenkel 118' des Lagersattels 118 in der Trennfuge 115' und eine zweiter Schenkel 119" des Lagerdeckels 119 einem zweiten Schenkel 118" des Lagersattels 118 in der Trennfuge 115" gegenüber.
  • Jeweils ein Schenkel 119', 118" des Lagersattels 118 und des Lagerdeckels 119 ragen über die Mittelebene 21 hinaus, wobei sie bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform um gleiche Beträge über die Mittelebene 21 hinausragen.
  • Die Mittelebene 21 geht durch den Mittelpunkt 114 der Lagerbohrung und steht senkrecht auf den Längsachsen 112 der Verbindungselemente 113', 113", welche selbst nicht in Fig. 4 dargestellt sind.
  • Die Trennfugen 115', 115" des gezeigten Ausführungsbeispieles weisen die vorteilhafte Ausrichtung auf und stehen senkrecht auf den Längsachsen 112 der Verbindungselemente 113', 113", die in Schraubenpfeifen 112', 112" angeordnet sind. Dies führt zu optimalen Kraftverhältnissen in der Trennfuge 115', 115" bzw. in der Verbindungsstelle zwischen Lagersattel 118 und Lagerdeckel 119, da die Verbindungsstellen keinen Querkräften ausgesetzt werden. Die in die Verbindung eingeleiteten Kräfte stehen im wesentlichen senkrecht auf den Trennfugen 115', 115" und verlaufen parallel zur Längsachse 112 der Verbindungselemente.
  • Bei einem im Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors vorgesehenen gebrochenen Lagerstuhl 111 ist der Lagersattel 118 beispielsweise mit dem Motorblock verbunden, wobei er insbesondere einen Teil der Zwischenwand, die zwischen den einzelen Zylinderrohren verläuft bilden kann. Der Lagerdeckel 119 selbst gehört dann zum Kubelgehäuse. Bezugszeichen 10 Pleuelkopf
    11 Pleuel
    12 Längsachse der Verbindungselemente
    12' Schraubenpfeife
    12" Schraubenpfeife
    13' Pleuelschraube, Verbindungselemente
    13" Pleuelschraube, Verbinndungselemente
    14 Mittelpunkt
    14a Lagerschale
    14b Lagerschale
    15' Trennfuge
    15" Trennfuge
    17 Pleuelschaft
    18 Pleuel-Lagersattel
    18' erster Schenkel des Pleuel-Lagersattels
    18" zweiter Schenkel des Pleuel-Lagersattels
    19 Pleuel-Lagerdeckel
    19' erster Schenkel des Pleuel-Lagerdeckel
    19" zweiter Schenkel des Pleuel-Lagerdeckel
    21 Mittelebene
    23 Pleuellängsachse
    25' Trennfläche
    25" Trennfläche
    111 Lagerstuhl
    112 Längsachse der Verbindungselemente
    112' Schraubenpfeife
    112" Schraubenpfeife
    113' Lagerstuhlschraube, Verbindungselemente
    113" Lagerstuhlschraube, Verbindungselemente
    114 Mittelpunkt
    114a Lagerschale
    114b Lagerschale
    115' Trennfuge
    115" Trennfuge
    118 Lagersattel
    118' erster Schenkel des Lagersattels
    118" zweiter Schenkel des Lagersattels
    119 Lagerdeckel
    119' erster Schenkel des Lagerdeckel
    119" zweiter Schenkel des Lagerdeckel
    125' Trennfläche
    125" Trennfläche

Claims (26)

1. Gebrochenes Lager (11, 111), insbesondere gebrochenes Pleuellager (11) und gebrochener Lagerstuhl (111) in Verbrennungsmotoren, mit einem Lagersattel (18, 118) und einem Lagerdeckel (19, 119), wobei das Lager (11, 111) in der Art zweigeteilt ist, daß Lagersattel (18, 118) und Lagerdeckel (19, 119) jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel (18', 18", 19', 19", 118', 118", 119', 119") aufweisen, die sich in zwei Trennfugen (15', 15", 115', 115") des Lagers (11, 111) paarweise gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (18', 19", 118', 119") kürzer sind als die zweiten Schenkel (18", 19', 118", 119').
2. Gebrochenes Lager (11, 111) nach Anspruch 1, bei dem der Lagersattel (18, 118) im montierten Zustand mittels Verbindungselementen (13', 13", 113', 113") mit dem Lagerdeckel (19, 119) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der zweite Schenkel (18", 19', 118", 119') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) eine größere Ausdehnung in Richtung der Längsachse der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") aufweist als der erste Schenkel (18', 19", 118', 119") des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119).
3. Gebrochenes Lager (11, 111) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel (18", 19', 118", 119') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) eine Mittelebene (21), welche senkrecht zur Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") und durch den Mittelpunkt (14, 114) der Bohrung des Lagers verläuft, schneidet.
4. Gebrochenes Lagers (11, 111) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (18", 118") des Lagersattels (8, 18, 118) und der Schenkel (19', 119') des Lagerdeckels (19, 119) im wesentlichen um gleiche Beträge in Richtung der Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") über die Mittelebene (21) hinausragen.
5. Gebrochenes Lager (11, 111) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schenkel (18", 19', 118", 119') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) bis zu 5 mm über die Mittelebene (21) in Richtung der Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") hinausragt.
6. Gebrochenes Lager (11, 111) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Trennfugen (15', 15", 115', 115"), in denen sich die Schenkel (18', 19', 18", 19", 118', 119', 118", 119") des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) paarweise gegenüberliegen, in verschiedenen Ebenen liegen.
7. Gebrochenes Lager (11, 111) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß das Lager an den vorbestimmten Trennfugen (15', 15", 115', 115") einen Bereich von vermindertem Querschnitt aufweist.
8. Gebrochenes Lager (11, 111) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfugen (15', 15", 115', 115") im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") ausgerichtet sind.
9. Gebrochenes Lager (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet als Pleuel (11) mit einem kleinen Pleuelauge und einem mit dem kleinen Pleuelauge (16) über einen Pleuelschaft (17) verbundenen Pleuelkopf (10), wobei der Pleuelkopf (10) in der Art zweigeteilt ist, daß er einen Pleuel-Lagerdeckel (19) und einen mit dem Pleuelschaft (17) verbundenen Pleuel-Lagersattel (18) umfaßt, die jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel (18', 18", 19', 19") aufweisen, die sich in zwei Trennfugen (15', 15") des Pleuelkopfes (10) paarweise gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (18', 19") kürzer sind als die zweiten Schenkel (18", 19').
10. Gebrochenes Lager (11) nach Anspruch 9, dadurch gekennnzeichnet, daß Pleuelschrauben (13', 13") als Verbindungselemente dienen und diese in am Pleuelkopf (10) angeordneten Schraubenpfeifen (12', 12") aufgenommen werden.
11. Gebrochenes Lager (11) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenpfeifen (12', 12") an den vorbestimmten Trennfugen (15', 15") einen Bereich von vermindertem Querschnitt aufweisen.
12. Gebrochenes Lager (111) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ausgebildet als Lagerstuhl (111), insbesondere ausgebildet als gebrochener Lagerstuhl (111) in einem Kurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem Lagersattel (118) und einem Lagerdeckel (119), wobei der Lagerstuhl (111) in der Art zweigeteilt ist, daß Lagersattel (118) und Lagerdeckel (119) jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel (118', 118", 119', 119") aufweisen, die sich in zwei Trennfugen (115', 115") des Lagerstuhls (111) paarweise gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (118', 119") kürzer sind als die zweiten Schenkel (118", 119').
13. Verfahren zur Herstellung eines gebrochenen Lagers (11, 111), insbesondere zur Herstellung eines gebrochenen Lagers (11, 111) nach Anspruch 1, bei dem eine Teilung des Lagers (11, 111) in Lagersattel (18, 118) und Lagerdeckel (19, 119) mittels eines Brechvorganges erfolgt, wobei Lagersattel (18, 118) und Lagerdeckel (19, 119) jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkel (18', 18", 19', 19", 118', 118", 119', 119") aufweisen, die sich in zwei Trennfugen (15', 15", 115', 115') des Lagers (11, 111) paarweise gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß die ersten Schenkel (18', 19", 118', 119") kürzer sind als die zweiten Schenkel (18", 19', 118", 119').
14. Verfahren zur Herstellung eines gebrochenen Lagers (11, 111), insbesondere eines Lagers (11, 111) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei dem der Lagersattel (18, 118) im montierten Zustand mittels Verbindungselementen (13', 13", 113', 113") mit dem Lagerdeckel (19, 119) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß jeweils der zweite Schenkel (18", 118", 19', 119') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) eine größere Ausdehnung in Richtung der Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") aufweist als der erste Schenkel (18', 118', 19", 119") des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß jeweils ein Schenkel (18", 19') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) eine Mittelebene (21), welche senkrecht zur Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") und durch den Mittelpunkt (14) der Bohrung des Lagers (11, 111) verläuft, schneidet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß die zwei Trennfugen (15', 15", 115', 115"), in denen sich die Schenkel (18', 18", 118', 118", 19', 19", 119', 119") des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119) paarweise gegenüberliegen, in verschiedenen Ebenen liegen.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß der Schenkel (18", 19', 118", 119') des Lagersattels (18, 118) und des Lagerdeckels (19, 119), bis zu 5 mm über die Mittelebene (21) in Richtung der Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") hinausragt.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrischer Brechvorgang in der Art durchgeführt wird, daß der Schenkel (18", 118") des Lagersattels (18, 118) und der Schenkel (19', 119') des Lagerdeckels (19, 119), welche über die Mittelebene (21) hinausragen, im wesentlichen um gleiche Beträge in Richtung der Längsachse (12, 112) der Verbindungselemente (13', 13", 113', 113") über die Mittelebene (21) hinausragen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (11, 111) vor dem Brechvorgang an vorbestimmten Stellen, an denen die Trennfugen (15', 15", 115', 115") ausgebildet werden sollen, mit Sollbruchstellen versehen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen in Form von Kerben ausgebildet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen zumindests an der Innenseite der Lagerbohrung angeordnet werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen an mindestens einer Stirnseite des Lagers (11, 111) angeordnet werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen mittels einer Räumnadel ausgebildet werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen mittels eines Lasers ausgebildet werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24 zur Herstellung eines Lagers (11) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Pleuels (11) aus einem gesinterten Rohling die Sollbruchstellen schon im Rahmen des Sintervorganges bei der Formgebung des Pleuelrohlings ausgebildet werden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25 zur Herstellung eines Lagers (11) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Pleuels (11) aus einem im Gesenk geschmiedeten Rohling die Sollbruchstellen schon im Rahmen des Schmiedevorganges bei der Formgebung des Pleuelrohlings ausgebildet werden.
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