DE10130786C1 - Laser-Programmierung integrierter Schaltkreise sowie zugehöriger integrierter Schaltkreis - Google Patents
Laser-Programmierung integrierter Schaltkreise sowie zugehöriger integrierter SchaltkreisInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft den Laserabgleich oder das Laser-Programmieren von Laser-Fuses eines integrierten Schaltkreises (2) auf einem Chip (1), mit Laserlicht (7), wobei der integrierte Schaltkreis (2) mehrere Laser-Fuses (3) aufweist und mit mehreren Kontakt-Pads (4) auf dem Chip (1) verbunden ist und der Chip (1) mit einer Polymerschicht (5) bedeckt ist, die wenigstens Fenster (16) an den mehreren Kontakt-Pads aufweist, und wenigstens eine Umverdrahtungsleiterbahn (9) auf der Polymerschicht (5) umfasst, die mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads (4) elektrisch verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort auf einer Oberfläche des Chips (1) endet. DOLLAR A Um das Programmieren von integrierten Schaltkreisen mit Laserlicht erst möglichst spät im Herstellungsverfahren zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß der Chip (1) in einem vorgegebenen Bereich mit intensivem Laserlicht (7) bestrahlt, so dass in der Umverdrahtungsleiterbahn (9) eine Leiterbahnöffnung (14) erzeugt wird, wird in der darunter liegenden Polymerschicht (5) eine Schichtöffnung (15) erzeugt und wird wenigstens eine der mehreren Laser-Fuses (3) in dem vorgegebenen Bereich unterbrochen.
Description
Die Erfindung betrifft den Laserabgleich oder das Laser-Pro
grammieren von Laser-Fuses bei integrierten Schaltkreisen.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich betrifft die Erfin
dung den Laserabgleich von integrierten Schaltkreisen in
Chips nach dem Häusen von Chip Size Packages auf Scheibenni
veau (Wafer Level Packaging).
Insbesondere bei Speicherchips ist der Abgleich der Schaltung
zur Einstellung eines Sollwertes erforderlich. Dieser Ab
gleich erfolgt üblicherweise über elektronische Korrektur
(z. B. elektrische Fuses) oder laserinduzierte Korrektur (z. B.
Laser-Fuses). Bei der elektronischen Korrektur wird im Chip
eine spezielle elektronische Schaltung implementiert, die ei
nen elektrischen Abgleich am Ende der Fertigungskette er
laubt. Ein Nachteil dieser Methode besteht darin, dass der
Chip um die Fläche der Korrekturschaltung (z. B. elektronische
Sicherung) vergrößert werden muss, was wiederum die Herstel
lungskosten erhöht. Bei der laserinduzierten Korrektur, z. B.
bei Speicherchips, wird Laserlicht genutzt, um Laser-Fuses
aufzutrennen, die innerhalb von Vias in der Abdeckung aus Po
lyimid angeordnet sind. Dieses geschieht unmittelbar im An
schluss an die Fertigstellung der Wafer im Frontend. Nach dem
Laserabgleich müssen die Via-Öffnungen mit einer zweiten
großflächig aufgebrachten Polyimidschicht wieder verschlossen
werden, um Kurzschlüsse bei den nachfolgenden Prozessen (Me
tallisierung für die Umverdrahtung) zu vermeiden und um eine
Korrosion der Laser-Fuses zu verhindern. Eine Umverdrahtung
ist bei Gehäusen vom Typ Chip Size Package (CSP) in der Regel
nötig, da der Abstand der Kontakt-Pads, die nahe den Laser-
Vias liegen, auf dem Frontend-Chip zu klein ist, um Stan
dardmodul-Boards verwenden zu können. Diese Umverdrahtung,
die durch Elektroplating erzeugt wird, verläuft üblicherweise
über den wieder abgedeckten Laser-Vias. Nach dem Erzeugen
der Umverdrahtung erfolgt die Häusung und die Voralterung
(Burn-In). Da jedoch der Abgleich bereits erfolgte, können
diese gegebenenfalls negative Auswirkungen auf den Betrieb
oder die Funktionstüchtigkeit der Schaltung bzw. des Bauele
ments habenden späteren Prozesse beim Abgleich nicht mehr be
rücksichtigt werden, da ein Lasereingriff nach dem Häusen
nicht mehr möglich ist. Infolgedessen können Bauelemente
nicht korrekt abgeglichen und gegebenenfalls repariert wer
den, welche gerade in diesen letzten Arbeitsschritten zusätz
liche Fehler zeigen. Hieraus resultiert ein erhöhter Aus
schuss.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Programmieren von integ
rierten Schaltkreisen mit Laserlicht erst möglichst spät im
Herstellungsverfahren, d. h. nachdem der Chip nahezu bzw.
vollständig gehäust, getestet und ein Burn-In durchgeführt
wurde, zu ermöglichen, ohne dass die benötigte Fläche des in
tegrierten Schaltkreises vergrößert werden muss.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 bzw.
den integrierten Schaltkreis nach Anspruch 3 gelöst. Bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der am Ende
des Fertigungsflusses durchgeführte Laserabgleich zu einer
Vereinfachung des Herstellungsverfahrens führen kann. Dies
ist insbesondere möglich, wenn Gehäuse vom CSP-Typ verwendet
werden. Bei diesen Gehäusen sind Bereiche, in denen der La
sereingriff vorgenommen werden soll, nicht zu tief im Gehäuse
vergraben, wie es beispielsweise bei einem TSOP- oder einem
BGA-Gehäuse der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Programmieren eines integ
rierten Schaltkreises auf einem Chip, mit Laserlicht, wobei
der integrierte Schaltkreis mehrere Laser-Fuses aufweist und
mit mehreren Kontakt-Pads auf dem Chip verbunden ist und der
Chip mit einer Polymerschicht bedeckt ist, die wenigstens
Fenster an den mehreren Kontakt-Pads aufweist, und wenigs
tens eine Umverdrahtungsleiterbahn auf der Polymerschicht um
fasst, die mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads
elektrisch verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort auf
einer Oberfläche des Chips endet und die über den mehreren Laser-Fuses eine reduzierte Leiterbahndicke aufweist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Chip in einem vorgegebenen Bereich mit intensivem
Laserlicht bestrahlt wird, so dass in der Umverdrahtungslei
terbahn eine Leiterbahnöffnung erzeugt wird, in der darunter
liegenden Polymerschicht eine Schichtöffnung erzeugt wird und
wenigstens eine der mehreren Laser-Fuses in dem vorgegebenen
Bereich unterbrochen wird.
Zur Herstellung der breiten Leiterbahnen mit einer reduzier
ten Leiterbahndicke in wenigstens einem vorgegebenen Bereich
umfasst das Erzeugen von der wenigstens einen breiten Leiter
bahn auf der Polymerschicht insbesondere die Schritte: Erzeu
gen einer Keimschicht auf der Polymerschicht, Erzeugen einer
Fotolackbrücke auf der Keimschicht über den Laser-Fuses, Er
zeugen einer galvanischen Verstärkungsschicht auf der Keim
schicht und Entfernen der Fotolackbrücke.
Vorzugsweise werden die durch das Laserlicht erzeugten Öff
nungen in der Umverdrahtungsleiterbahn und der Polymerschicht
durch eine Polymerdruckschicht abgedeckt.
Der erfindungsgemäß hergestellte integrierte Schaltkreis auf
einem Chip, der mehrere Läser-Fuses aufweist und mit mehre
ren Kontakt-Pads auf dem Chip verbunden ist, wobei der Chip
mit einer Polymerschicht bedeckt ist, die wenigstens Fenster
an den mehreren Kontakt-Pads aufweist, und wenigstens eine
Umverdrahtungsleiterbahn auf der Polymerschicht umfasst, die
mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads elektrisch
verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort auf einer Ober
fläche des Chips endet, ist dadurch gekennzeichnet, dass die
wenigstens eine Umverdrahtungsleitetbahn über der wenigstens
einen Laser-Fuse eine reduzierte Leiterbahndicke aufweist.
Insbesondere umfasst die wenigstens eine Umverdrahtungslei
terbahn bei dem integrierten Schaltkreis eine Keimschicht auf
der Polymerschicht und eine galvanische Verstärkungsschicht,
die sich mit Ausnahme über den Laser-Fuses über die Keim
schicht erstreckt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Herstel
lungsprozess insgesamt vereinfacht wird: In der konventio
nellen Technologie müssen neben den Kontakt-Pads auch La
ser-Vias in der Polymer-Abdeckschicht mittels einer hoch
genauen Frontend-Photolithografie geöffnet werden. In der
erfindungsgemäßen Folge entfällt dieser teure Schritt.
Nach erfolgter Laser-Programmierung wird eine zweite Po
lyimid-Abdeckschicht aufgebracht, damit anschließend die
Umverdrahtung erzeugt werden kann. Beim neuen Verfahren
erfolgt das Öffnen der Kontakt-Pads durch eine kosten
günstigere Backend-Photolithographie. Die spätere Abde
ckung der Laseröffnungen kann durch einen einfachen Poly
merdruck erfolgen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, bei
der Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1A bis 1D zeigen jeweils einen Querschnitt durch einen
Chip im Verlauf eines der Anmelderin bekannten Herstellungverfahrens.
Fig. 2A bis 2F zeigen jeweils einen Querschnitt durch einen
Chip im Verlauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens.
In Fig. 1A bis 1D ist der Ablauf eines Laserabgleichs bzw.
die Programmierung von Laser-Fuses bei einem integrierten
Schaltkreis nach einem der Anmelderin bekannten Verfahren gezeigt. In Fig. 1A
ist ein integrierter Schaltkreis 2 auf einem Chip 1 als
schraffiertes Rechteck dargestellt. Der integrierte Schalt
kreis 2 ist über (nicht gezeigte) Leitungen mit Kontakt-Pads
4 verbunden und umfasst einige dünne Leiterbahnen 3, die als
Laser-Fuses bezeichnet werden und die durch intensives La
serlicht durch Aufschmelzen unterbrochen werden können. Die
Laser-Fuses 3 liegen an der Oberfläche des Chips 1, sie sind
also leicht zugänglich, solange die Oberfläche des Chips 1
unbedeckt ist. Der Chip 1 wird mit einer Polymerschicht 5 ab
gedeckt, die i. a. aus einem Polyimid besteht. Um die Fuses 3
mittels intensiven Laserlichts 7 unterbrechen zu können, sind
in der Polymerschicht 5 über den Laser-Fuses 3 Laser-Vias 6
vorgesehen. Durch die Laser-Vias 6 wird das intensive Laser
licht 7 auf die Fuses 3 fokussiert, so dass sie durch die
entstehende Wärme aufgeschmolzen werden. Ferner sind in der
Polymerschicht 5 Fenster 16 vorgesehen, durch die die Kon
takt-Pads 4 für die spätere Herstellung von Verbindungen zu
gänglich sind. In Fig. 1A ist der Chip 1 mit dem integrierten
Schaltkreis 2 gezeigt, nachdem die Polymerschicht 5 mit den
Vias 6 und den Fenstern 16 aufgebracht worden ist. Die Auf
trennung einer Laser-Fuse 3 durch das Laserlicht 7 ist in
Fig. 1B gezeigt.
Nach dem Auftrennen der Laser-Fuse 3 an der Via 6 durch das
Laserlicht 7 wird beim Stand der Technik wie in Fig. 1C dar
gestellt eine zweite Polymerschicht 8 auf dem Chip abgeschie
den. Durch die zweite Polymerschicht 8 werden die Vias 6 wie
der verschlossen. Dabei werden die Kontakt-Pads 4 wieder of
fen gehalten, so dass sie für eine spätere elektrische Kon
taktierung zugänglich bleiben.
Wie in Fig. 1D gezeigt, wird auf der zweiten Polymerschicht 8
eine Umverdrahtungsleiterbahn 9 abgeschieden, die mit dem
Kontakt-Pad 4 elektrisch verbunden ist und letztere nach au
ßen zu den Pins des Chip-Gehäuses weiterführt.
Da die Laser-Fuses 3 nach den bisherigen Schritten sowohl
unter einer zweiten Polymerschicht 8 als auch unter dicken
Umverdrahtungsleiterbahnen 9 liegen, ist ein Laserabgleich
nach dem Häusen des Chips nicht mehr möglich. Dies hat den
Nachteil, dass Fehler, die erst nach der Erzeugung der Um
verdrahtungsleiterbahnen 9 entstanden sind, nicht mehr be
hoben werden können.
Ein weiterer Nachteil besteht darin,
dass die weitere Polyimidschicht 8 notwendig ist, welche
Fuse-Via 6 nach dem Laserabgleich wieder schließt. Wegen
der erforderlichen hohen Positionierungsgenauigkeit ver
langt dies eine komplette Phototechnik. Außerdem fallen ho
he Materialkosten für das sehr teure photosensitive Polyi
mid (BCB, PBO,) an.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines
Ausführungsbeispiels mit Bezug auf Fig. 2A bis 2F beschrie
ben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Programmieren eines
integrierten Schaltkreises 2 auf einem Chip 1 werden wie beim
Stand der Technik und wie in Fig. 2A gezeigt eine Polymer
schicht 5 auf dem Chip 1 abgeschieden. Es sei jedoch bereits
vorweggenommen, dass dies die einzige notwendige Polymer
schicht ist, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt
wird. Die Polymerschicht 5 enthält Fenster 16, so dass das
Kontakt-Pad 4 zugänglich bleibt.
In der in Fig. 2B gezeigten Ausführungsform wird zur Erzeu
gung der breiten Leiterbahn zunächst eine Keimschicht 10
durch Sputtern auf der Polymerschicht 5 erzeugt. Diese Keim
schicht 10 bedeckt den gesamten Chip 1, also auch das Kon
takt-Pad 4. Die Keimschicht 10 wird anschließend photolithographisch
strukturiert, wobei über den Bereichen der Laser-
Fuses die Keimschicht 10 durch eine Photolackbrücke 11 abge
deckt bleibt.
Anschließend wird die Keimschicht 10 galvanisch verstärkt,
indem eine galvanische Verstärkungsschicht 12 auf der Keim
schicht abgeschieden wird. Wie in Fig. 2C gezeigt, verhindert
dabei die Photolackbrücke 11 über dem Bereich der Laser-Fu
ses 3 die Bildung der Verstärkungsschicht 12 an dieser Stel
le, so dass die Gesamtdicke der Leiterbahn an dieser Stelle
gering bleibt.
Die Photolackbrücke 11 wird anschließend entfernt, und es
bleibt eine Leiterbahnöffnung 13 in der Verstärkungsschicht
12 über den Laser-Fuses 3 zurück. Wie in Fig. 2D gezeigt,
trifft durch diese Leiterbahnöffnung 13 das Laserlicht 7 auf
die dünne Keimschicht 10 und erzeugt in ihr, wie in Fig. 2E
gezeigt, eine kleine Leiterbahnöffnung 14. Durch diese Lei
terbahnöffnung 14 erreicht das Laserlicht 7 die Polymer
schicht 5, in der durch das Laserlicht 7 eine Schichtöffnung
15 erzeugt wird. Durch die Schichtöffnung 15 erreicht das La
serlicht 7 schließlich die Laser-Fuse 3. Die Laser-Fuse 3
wird durch das Laserlicht 7 aufgeschmolzen und damit wie ge
wünscht an der Stelle unterbrochen.
Die Leiterbahnöffnungen 13 und 14 sind im Verhältnis zur ho
rizontalen Ausdehnung der Keimschicht 10 und der Verstär
kungsschicht 12 klein. Beide Leiterbahnöffnungen beeinträch
tigen somit nicht die Funktion Umverdrahtung und der Polymer
schicht 5.
Da außerdem die Fläche der Brücke 11 nur sehr gering ist,
ist auch der Zuwachs des Leitungswiderstandes der Um
verdrahtung nur gering. In der nachfolgenden Tabelle wird
ein zahlenmäßiges Beispiel für den Leiterbahnwiderstand ge
geben.
Als Leiterbahnmaterial wurde in Tabelle 1 Cu angenommen.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist die Zunahme des Lei
terbahnwiderstandes nur gering. Damit verändert sich der
Arbeitspunkt gegenüber dem konventionellen Abgleich nur
unwesentlich.
Vorzugsweise werden die durch das Laserlicht erzeugten Öff
nungen 14 in der Umverdrahtung und der Polymerschicht 5 wie
in Fig. 2F dargestellt durch eine Polymerdruckschicht 17 abge
deckt. Da hierbei keine hohen Anforderungen an die Struktur
auflösung gestellt werden, kann dies durch einen einfachen
Druckprozeß erfolgen.
Da es trotz der verkürzten Abfolge der Verarbeitungsschrit
te möglich ist, den kompletten Wafer zu häusen (Wafer Level
Packaging) und ihn anschließend - nach dem Test und dem
Burn-in - abzugleichen, sind mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch jene Chips reparierbar, welche in den letz
ten Arbeitsschritten zusätzlich Fehler zeigen.
Durch diese geänderte Fertigungsfolge, also das Prozessie
ren der ersten (und einzigen) Polyimidschicht ohne Via, das
Abscheiden und die Strukturierung der Umverdrahtung und
schließlich den Laserabgleich (das Laserbohren) durch die
Umverdrahtung und durch die Polymerschicht hindurch wird
erreicht, dass eine teure Polyimidschicht eingespart wird,
der Laserabgleich am Ende des Fertigungsflusses am ge
häusten Bauelement vorgenommen werden kann und außerdem auf
eine einfache Abscheidetechnologie für die Abdeckschicht 17
zur Abdeckung der Laserbohrungen zurückgegriffen werden
kann.
Claims (4)
1. Verfahren zum Programmieren eines integrierten Schaltkrei
ses (2) auf einem Chip (1), mit Laserlicht (7), wobei der
integrierte Schaltkreis (2) mehrere Laser-Fuses (3) auf
weist und mit mehreren Kontakt-Pads (4) auf dem Chip (1)
verbunden ist und der Chip (1) mit einer Polymerschicht
(5) bedeckt ist, die wenigstens Fenster (16) an den mehre
ren Kontakt-Pads aufweist, und wenigstens eine Umverdrah
tungsleiterbahn (10, 12) auf der Polymerschicht (5) um
fasst, die mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads
(4) elektrisch verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort
auf einer Oberfläche des Chips (1) endet und die über den
mehreren Laser-Fuses (3) eine reduzierte Leiterbahndicke
aufweist,
wobei der Chip (1) in einem vorgegebenen Bereich mit in
tensivem Laserlicht (7) bestrahlt wird, so dass in der Um
verdrahtungsleiterbahn (10, 12) eine Leiterbahnöffnung
(14) erzeugt wird, in der darunter liegenden Polymer
schicht (5) eine Schichtöffnung (15) erzeugt wird und we
nigstens eine der mehreren Laser-Fuses (3) in dem vorge
gebenen Bereich unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die durch das Laserlicht (7) erzeugten Öffnungen (14) in
der Umverdrahtungsleiterbahn (10, 12) und der Polymer
schicht (5) durch eine Polymerdruckschicht abgedeckt wer
den.
3. Integrierter Schaltkreis (2) auf einem Chip (1), der meh
rere Laser-Fuses (3) aufweist und mit mehreren Kontakt-
Pads (4) auf dem Chip (1) verbunden ist,
wobei der Chip (1) mit einer Polymerschicht (5) bedeckt ist, die wenigstens Fenster (16) an den mehreren Kontakt- Pads aufweist, und wenigstens eine Umverdrahtungsleiter bahn (10, 12) auf der Polymerschicht (5) umfasst, die mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads (4) elektrisch verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort auf einer Oberfläche des Chips (1) endet,
wobei die wenigstens eine Umverdrahtungsleiterbahn (10, 12) über der wenigstens einen Laser-Fuse (3) eine redu zierte Leiterbahndicke aufweist.
wobei der Chip (1) mit einer Polymerschicht (5) bedeckt ist, die wenigstens Fenster (16) an den mehreren Kontakt- Pads aufweist, und wenigstens eine Umverdrahtungsleiter bahn (10, 12) auf der Polymerschicht (5) umfasst, die mit wenigstens einem der mehreren Kontakt-Pads (4) elektrisch verbunden ist und an einem vorgegebenen Ort auf einer Oberfläche des Chips (1) endet,
wobei die wenigstens eine Umverdrahtungsleiterbahn (10, 12) über der wenigstens einen Laser-Fuse (3) eine redu zierte Leiterbahndicke aufweist.
4. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 3, bei dem die we
nigstens eine Umverdrahtungsleiterbahn (10, 12) eine Keim
schicht (10) auf der Polymerschicht (5) und eine galvani
sche Verstärkungsschicht (12) über der Keimschicht (10)
umfasst,
wobei die galvanische Verstärkungsschicht (12) über den
mehreren Laser-Fuses (3) eine Öffnung (13) zur Bestrah
lung aufweist.
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