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Hintergrund der Erfindung
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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kernresonanz- bzw. Kernspinresonanz-Vorrichtung,
in der ein Kernresonanz(NMR)-Signal ausgenutzt wird und die auf
dem medizinischen Gebiet und bei der Analyse einer Komponente und
einer Struktur eines Industrie-Materials, eines landwirtschaftlichen Produkts
und dgl. verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere auf eine Kernresonanz- bzw. Kernspinresonanz-Vorrichtung zur
Erzeugung eines starken statischen magnetischen Feldes, das in bezug
auf den Homogenitäts-Bereich vergleichbar
ist mit einem konventionellen supraleitenden Magneten, ohne dass
flüssiges Helium
verwendet wird.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Die
kernmagnetische Resonanz ist ein Phänomen in einem magnetischen
System, das ein magnetisches Moment und ein Drehimpulsmoment umfasst,
und sie ist ein Resonanz-Phänomen
in einer dem magnetischen System eigenen Frequenz (der Larmor-Frequenz).
Beispielsweise wird, wie in 1 dargestellt,
ein statisches Magnetfeld H0, das von einem
Magneten erzeugt wird, an eine Probe angelegt und außerdem wird
mittels einer Transmissionspule 2 ein Radiofrequenz-Magnetfeld
H1 an die Probe angelegt in einer Richtung
senkrecht zur Richtung des statischen Magnetfeldes. Derzeit ist
eine Impuls-Kernresonanz(NMR)-Vorrichtung die Hauptvorrichtung,
in der ein sehr kurzer (3 bis 6 μs
langer) und starker Hochfrequenz-Impuls
auf die Probe aufgegeben wird und alle Signale, die sich in einer
chemischen Verschiebung ausbreiten, gleichzeitig in Resonanz treten
und gleichzeitig erfasst (festgestellt) werden.
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Darüber hinaus
wird zur Erzielung eines Bildes ein Magnetfeld, dessen Stärke sich
mit der Position ändert,
als Gradienten-Magnetfeld bezeichnet, dem statischen Magnetfeld überlagert
und eine Position wird identifiziert durch die Verschiebung einer Resonanz-Frequenz
für jede
Position. Allgemein wird ein Bilderzeugungsverfahren angewendet,
bei dem ein vorgegebener Abschnitt nur durch eine erforderliche
Dicke mit einer hohen Frequenz erregt (selektiv erregt) wird, anschließend das
Gradienten-Magnetfeld in zwei Richtungen an den Abschnitt angelegt wird
und ein Abschnittsbild nach einem zweidimensionalen Fourier-Verfahren
erhalten wird.
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Die
oben genannte Kernresonanz-Vorrichtung (nachstehend als NMR-Vorrichtung
bezeichnet), in der das oben genannte Kernresonanz-Phänomen ausgenutzt
wird, besteht im Prinzip aus einem Magneten zur Erzeugung eines
statischen Magnetfeldes, einer Spule 1 zur Erzeugung eines
weiteren (anderen) Hochfrequenz-Impulses
und zur Erfassung bzw. zum Nachweis eines NMR-Signals, einem Empfänger 3 für die Aufnahme
des NMR-Signals und dgl. Die Daten, die bei der Analyse einer Struktur
einer organischen Verbindung nützlich
sind, beispielsweise der Grad der chemischen Verschiebung jedes
Atoms und die Spin-Spin-Kopplungskonstante, können mittels der NMR-Vorrichtung
erhalten werden.
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Darüber hinaus
besteht eine Kernresonanz-Bilderzeugungs-Vorrichtung (nachstehend
als MRI-Vorrichtung bezeichnet), in der das Kernresonanz-Phänomen ausgenutzt
wird, aus mindestens einem Magneten als einer ein statisches Magnetfeld erzeugenden
Einrichtung; einem Gradienten-Magnetfeld zur Aufgabe einer räumlichen
Information auf das Signal; einem Hochfrequenz-Bestrahlungssystem;
einem NMR-Signal-Detektor-System; einer Suchspule, die das Testobjekt,
beispielsweise einen menschlichen Körper, umgibt und tatsächlich die Hochfrequenz-Bestrahlung
und die Signal-Erfassung bzw. den Signal-Nachweis durchführt; sowie
einer Steu er- bzw. Kontrolleinrichtung zur Steuerung bzw. Kontrolle
dieser Komponenten und zur Verarbeitung des erhaltenen Signals.
Die Vorrichtung umfasst einen RF-Transmitter 4a,
einen Energieverstärker 4b, einen
Oszillator 5a, einen Impulsgenerator 5b, ein Gate 5c,
einen Energieverstärker 5d,
einen Verstärker 6a,
einen Phasendetektor 6b und einen Computer 6c.
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Die
räumliche
Verteilung eines Nuclids, welches das Signal abgibt, wird durch
das Kernresonanz(NMR)-Signal sichtbar gemacht, das erhalten wird
durch Bestrahlen des Testobjekts mit hoher Frequenz, das in dem
statischen Magnetfeld angeordnet ist. Da in der MRI-Vorrichtung
keine Röntgenstrahlung
verwendet wird, ist die Vorrichtung sicher nicht nur für den menschlichen
Körper,
der eine Messung durchführt,
sondern auch für
ein zu messendes Objekt einschließlich des menschlichen Körpers, wobei eine
ausreichende Auflösung
erhalten wird, und ihr praktischer Wert ist bemerkenswert hoch.
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Als
das statische Magnetfeld erzeugender Magnet, der die Kernresonanz-Vorrichtung aufbaut, wurden
bisher ein Widerstands-Magnet von 0,5 bis 2,2 T und ein supraleitender
Magnet von 0,5 bis 18,8 T verwendet und in einigen Fällen wird
auch ein Permanentmagnet verwendet. Der das statische Magnetfeld
erzeugende Magnet der Kernresonanz-Vorrichtung weist eine erhöhte Empfindlichkeit
gegenüber
einem ferromagnetischen Feld auf und ermöglicht die Durchführung einer
Analyse einer großen Menge
von detaillierten Informationen. Deshalb ist der supraleitende Magnet,
in dem ein supraleitendes Material verwendet wird, in bezug auf
Stärke,
Stabilität
und Einheitlichkeit des Magnetfeldes verbessert.
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In
einer neueren Kernresonanz-Vorrichtung wird daher der supraleitende
Magnet, in dem eine supraleitende Spule, hergestellt aus einem supraleitenden
Drahtmaterial auf Metallbasis, z. B. aus Niob und Titan, verwendet
wird, zur Erzeugung eines Haupt Magnetfeldes (statischen Magnetfeldes)
verwendet. Wenn jedoch die supraleitende Spule verwendet wird, wird
flüssiges
Helium verwendet, um die Spule auf eine extrem niedrige Temperatur
abzukühlen.
Dadurch entsteht das Problem, dass eine große Menge an teurem flüssigem Helium
erforderlich ist und die Betriebskosten hoch sind.
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Darüber hinaus
wird das supraleitende Drahtmaterial auf Metallbasis, z. B. aus
Niob und Titan, hergestellt nach einem komplizierten Herstellungsverfahren
und durch thermische Behandlung. Die supraleitende Spule ist daher
sehr viel teurer als eine übliche
Elektromagnetspule, die aus einem Kupferdraht hergestellt ist, und
der Vorrichtungs-Hauptkörper
wird extrem teuer. Außerdem
erfordert die Verwendung eines Kühlmittels
(von flüssigem
Helium und flüssigem
Stickstoff) zum Betrieb des supraleitenden Magneten eine spezielle
Technik und diese ist technisch kompliziert und umständlich.
Man kann daher kaum sagen, dass dessen Verwendung ein einfaches
Verfahren ist. Diese großen
Probleme haben die Verbreitung einer Hochleistungs-Kernresonanz-Vorrichtung
verhindert.
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Da
der supraleitende Magnet eine große Kühlanlage erfordert und auch
die Magnetfeldstreuung groß ist,
ist ein ausschließlicher
Raum für
die Installation des Magneten erforderlich. Dies schränkt die
Vorrichtungs-Installations-Bedingungen und auch das Vorrichtungs-Anwendungsgebiet
ein.
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Andererseits
wird in der
JP 135 823
AA ein Beispiel für
eine kleine und einfache Kernresonanz-Vorrichtung vorgeschlagen,
in der anstelle des konventionellen supraleitenden Magneten vom
Heliumkühlungs-Typ
ein supraleitender Magnet vom Direktkühlungs-Typ verwendet wird.
Diese Kernresonanz-Vorrichtung ist praktischer als die Vorrichtung, in
welcher der supraleitende Magnet vom Heliumkühlungs-Typ verwendet wird,
zur Erzeugung des Haupt-Magnetfeldes wird jedoch die supraleitende Spule
verwendet, die aus dem supraleitenden Drahtmaterial hergestellt
ist. Da das supraleitende Drahtmaterial extrem teuer ist, wird die
gesamte Vorrichtung teuer.
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Da
zum Kühlen
der supraleitenden Spule in einem Vakuum-Behälter eine Kuhleinrichtung verwendet
wird, wird der Kühlabschnitt
groß.
In diesem Fall kann der Vorteil, dass die Vorrichtung klein dimensioniert
und praktisch ist, nicht in ausreichendem Umfang ausgenutzt werden.
Da die Wärmekapazität der supraleitenden
Spule groß ist,
ist außerdem
die für
die Abkühlung
der Spule mit der Kühleinrichtung auf
eine vorgegebene Temperatur erforderliche Zeit lang. Es entsteht
somit das Problem, dass die Zeit ab Beginn der Abkühlung bis
zum Beginn der Messung lang ist.
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Um
das oben genannte Problem des Standes der Technik zu lösen, hat
der Anmelder der vorliegenden Erfindung eine frühere Patentanmeldung entwickelt
und eingereicht für
eine Kernresonanz-Vorrichtung, in der ein Hochtemperatur-Supraleiter verwendet
wird (
JP 11-248 810
AA ). In dieser Vorrichtung fließt ein Supraleiterstrom durch
den Hochtemperatur-Supraleiter, der in einem Vakuum-Isolierbehälter gekühlt wird
und an den das Magnetfeld angelegt wird. Dann fängt der Supraleiter das Magnetfeld
ein (nimmt es auf), so daß er
ein Magnetfeld-Anlegungselement darstellt, wobei das Magnetfeld
als Hauptmagnetfeld verwendet wird, und das NMR-Signal eines zu
messenden Materials, das in dem Magnetfeld angeordnet ist, von einer
Detektor-Spule und einem Spektrometer, die benachbart zu dem zu
messenden Material angeordnet sind, erfasst bzw. nachgewiesen wird.
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In
der Kernresonanz-Vorrichtung fließt der Supraleiterstrom durch
den Hochtemperatur-Supraleiter, das Magnetfeld wird eingefangen
(aufgenommen) und es entsteht ein Magnetfeld-Erzeugungselement.
Deshalb kann ohne Verwendung von teurem flüssigem Helium ein starkes statisches
Magnetfeld erzeugt werden, das vergleichbar ist mit demjenigen eines
konventionellen supraleitenden Magneten.
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Wie
in 2 dargestellt, ist jedoch die Verteilung des Magnetfeldes,
die in dem konventionellen Hochtemperatur-Supraleiter entsteht,
eine Berg-förmige
Verteilung, deren Zentrum eine hohe Stärke hat. Dadurch entsteht das
Problem, dass kein einheitliches Magnetfeld an das zu messende Material (Probe)
angelegt werden kann. Darüber
hinaus kann beispielsweise nur dann, wenn ein anderer Permanentmagnet,
elektromagnetisches Weicheisen oder dgl. in einer Position in einem
Abstand von dem Hochtemperatur-Supraleiter angeordnet ist, um das Magnetfeld
einheitlich zu machen, ein einheitlicher Magnetfeld-Bereich gebildet
werden. Dabei tritt jedoch das Problem auf, dass die magnetische
Feldstärke
deutlich herabgesetzt wird.
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Aus
der
JP 02-92104 AA ist
ein oxidisches supraleitendes Material in Plattenform bekannt. Die
JP 63-2830031 AA zeigt
eine supraleitende Spule, bei der supraleitende Ringe durch elektrische
Isolatoren getrennt sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Empfindlichkeit
der aus dem Stand der Technik bekannten Kernresonanzsysteme zu erhöhen. Weiterhin
soll eine Kernresonanz- bzw. Kernspinresonanz-Vorrichtung zur Verfügung gestellt
werden, die ein starkes statisches Magnetfeld, das vergleichbar
ist mit demjenigen eines konventionellen supraleitenden Magneten,
ohne Verwendung eines Kühlmittels
(von flüssigem
Helium), das für
den Betrieb des konventionellen supraleitenden Magneten wesentlich
ist, erzeugen kann und die das statische Magnetfeld homogen machen
kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kernresonanz-Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist eine Kernresonanz-Vorrichtung, umfassend:
einen
Hochtemperatur-Supraleiter, der die Gestalt eines hohlen Zylinders
oder eines Bechers, der einen hohlen zylindrischen Abschnitt aufweist,
hat, der in einem Vakuumisolierbehälter auf eine Temperatur abgekühlt worden
ist, die nicht höher
ist als die Supraleitungs-Sprungtemperatur; und eine Detektorspule
zur Erfassung oder zum Nachweis eines NMR-Signals eines zu messenden
Materials, das in den hohlen zylindrischen Abschnitt des Hochtemperatur-Supraleiters
eingeführt
worden ist,
wobei der Hochtemperatur-Supraleiter in axialer Richtung
magnetisiert wird, wodurch ein statisches Magnetfeld in den hohlen
zylindrischen Abschnitt in axialer Richtung des Zylinders erzeugt
wird und das NMR-Signal des zu messenden Materials, das in dem Magnetfeld
angeordnet ist, durch die Detektorspule und ein Spektrometer erfasst
oder nachgewiesen wird,
wobei eine Vielzahl von Hochtemperatur-Supraleitern
koaxial einander gegenüberliegend
und im Kontakt miteinander oder mit einem Zwischenraum dazwischen
in einer axialen Richtung angeordnet sind, und
wobei die genannte
Detektorspule im Innern des Vakuumisolierbehälters angeordnet ist.
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Entsprechend
dem erfindungsgemäßen Aufbau
kann dann, wenn ein Loch im Zentrum eines Bulk- bzw. Blockmagneten,
der zu einer zylindrischen Form in axialer Richtung calciniert worden
ist, erzeugt wird, eine gleichmäßige Magnetfeld-Verteilung im Innern
des Loches erhalten werden.
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Das
heißt,
wenn das Zentrum des Blockmagneten, der zu der zylindrischen Gestalt
calciniert worden ist, in axialer Richtung durchlöchert wird, kann
ein Hochtemperatur-Supraleiter mit der Form eines hohlen Zylinders
hergestellt werden. Es wird ein Supraleiter-Strom erzeugt, der sich
auf ein axiales Zentrum des Hochtemperatur-Supraleiters zentriert, um den Hochtemperatur-Supraleiter
zu magnetisieren, so daß der
Hochtemperatur-Supraleiter in ähnlicher
Weise fungieren kann wie die konventionelle supraleitende Spule.
Daher kann eine im wesentlichen gleichmäßige Magnetfeld-Verteilung
in einem Zustand erhalten werden, der äquivalent dem Zustand ist,
in dem die Spule herumgewickelt ist.
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Es
kann daher ein starkes statisches Magnetfeld, das vergleichbar ist
mit demjenigen eines konventionellen supraleitenden Magneten, ohne
Verwendung eines Kühlmittels
(von flüssigem
Helium), das für
den Betrieb eines konventionellen supraleitenden Magneten wesentlich
ist, erzeugt werden und die Verteilung der Stärke des statischen Magnetfeldes
kann homogen sein.
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Eine
Vielzahl von Hochtemperatur-Supraleitern ist koaxial einander gegenüberliegend
in der axialen Richtung oder mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet.
Bei diesem Aufbau kann dann, wenn das statische Magnetfeld, das
durch die Vielzahl der Hochtemperatur-Supraleiter erzeugt wird, mehrschichtig
ist, ein starkes statisches Magnetfeld in einem breiteren Bereich
erzeugt werden.
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Darüber hinaus
ist die Detektorspule in dem Vakuumisolierbehälter angeordnet. Bei diesem
Aufbau ist die Detektorspule in dem Vakuumisolierbehälter thermisch
abgeschlossen gegenüber
der Außenseite
und sie wird auf den gleichen Temperaturbereich abgekühlt wie
der isolierte Hochtemperatur-Supraleiter. Die Detektorspule vermindert
das thermische Rauschen und verbessert die elektrische Leitfähigkeit
und die Empfindlichkeit wird erhöht.
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Außerdem kann
der Hochtemperatur-Supraleiter (20) ein Oxid-Supraleiter
sein, dessen Hauptkomponente dargestellt wird durch RE-Ba-Cu-O.
Der Supraleiter enthält
0 bis 50% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Silber, Platin
und Cer, und RE wird synthetisiert durch mindestens einen Vertreter aus
der Gruppe Yttrium (Element-Symbol: Y), Samarium (Sm), Lanthan (La),
Neodym (Nd), Europium (EU), Gadolinium (Gd), Erbium (Er), Ytterbium
(Yb), Dysprosium (Dy) und Holmium (Ho). Darüber hinaus weist er eine Struktur
auf, in der eine supraleitende Phase mit einer Supraleitungs-Sprungtemperatur von
90 K bis 96 K, ausgedrückt
als absolute Temperatur, und eine allotrope isolierende Phase, die
im Innern der supraleitenden Phase angeordnet ist, mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger,
vorzugsweise von 10 μm
oder weniger, dispergiert sind.
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Die
Hochtemperatur-Supraleiter auf Yttrium-Basis, Neodym-Basis, Samarium-Basis und andere,
die eine Supraleitungs-Sprungtemperatur Tc von 90 Kelvin (K) oder
mehr haben, ausgedrückt durch
die absolute Temperatur, werden in einem so genannten Schmelzverfahren
synthetisiert, bei dem die Materialien einmal auf eine Temperatur,
die höher ist
als der Schmelzpunkt, erhitzt und geschmolzen werden und die Materialien
wieder koaguliert werden. Dann wird ein geformtes Material mit einem
rauhen und großen
gewachsenen Kristall erhalten und dieses wird als supraleitender
Block (Bulk) bezeichnet. Es wird eine Struktur, in der die isolierende
Phase fein dispergiert ist, in einer supraleitenden Stammphase erhalten,
ein Pinningpunkt, der der Anwesenheit der dispergierten Phase zuzuschreiben
ist, fängt einen
magnetischen Fluss ein und der supraleitende Block dient als Pseudo-Permanentmagnet.
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Der
nach dem Schmelzverfahren synthetisierte supraleitende Block (Bulk)
weist eine Supraleitungs-Sprungtemperatur von 90 bis 96 K auf, ausgedrückt durch
die absolute Temperatur, und umfasst eine Struktur, in der ein großer Kristall,
der aus der supraleitenden Phase mit einer Größe von 1 bis 100 mm gebildet
wird, und die allotrope isolierende Phase, die im Innern des großen Kristalls
angeordnet ist, mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger (vorzugsweise
von 10 μm
oder weniger) dispergiert sind.
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Wenn
die in der Struktur dispergierte allotrope isolierende Phase während der
Synthese des Hochtemperatur-Supraleiters 50 μm oder weniger beträgt, werden
zufriedenstellende Magnetfeld-Einfangeigenschaften erhalten, es
wird ein Magnetfeld der 0,5 T-Klasse erzeugt und der Hochtemperatur-Supraleiter
kann erfindungsgemäß verwendet werden.
In einem bestimmten System, dem Platin und Cer zugesetzt werden,
kann die isolierende Phase auf 10 μm oder weniger eingestellt werden.
In diesem Fall kann das Magnetfeld, das die extrem guten Eigenschaften
der 1 T-Klasse oder einer höheren Klasse
oder einer Klasse von mehreren T hat, eingefangen (aufgenommen)
werden und die vorliegende Erfindung kann mit Vorteil angewendet
werden. Darüber
hinaus wird in einem System, dem 0 bis 50% Silber zugesetzt werden,
ein Riss, der in der Synthesestufe oder in der Verwendungsstufe
leicht entstehen kann, an der Entstehung oder Ausbreitung gehindert und
es kann ein großdimensionierter
Hochtemperatur-Supraleiter in vorteilhafter Weise und zuverlässig synthetisiert
und verwendet werden.
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Wenn
der Hochtemperatur-Supraleiter verwendet wird, kann ein supraleitender
Zustand bei der absoluten Temperatur von 90 K oder höher realisiert werden,
die den Siedepunkt von 77 K von flüssigem Stickstoff übersteigt.
Außerdem
kann dann, wenn der Hochtemperatur-Supraleiter auf eine tiefere
Temperatur abgekühlt
wird, ein starkes statisches Magnetfeld, das vergleichbar ist mit
demjenigen eines konventionellen supraleitenden Magneten, erzeugt
werden.
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Das
Magnetfeld des Hochtemperatur-Supraleiters kann durch das statische
Magnetfeld magnetisiert werden. Wenn das starke statische Magnetfeld durch
die konventionelle supraleitende Spule auf Metallbasis erzeugt wird
und das Magnetfeld von dem Hochtemperatur-Supraleiter eingefangen
(aufgenommen) wird, kann der Hochtemperatur-Supraleiter durch das
starke statische Magnetfeld, das durch die supraleitende Spule auf
Metallbasis erzeugt werden kann, magnetisiert werden.
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Darüber hinaus
kann der Hochtemperatur-Supraleiter auch durch ein Impuls-Magnetfeld magnetisiert
werden. Wenn ein starkes Magnetfeld momentan in der Spule erzeugt
wird zur Magnetisierung des Hochtemperatur-Supraleiters, kann der Hochtemperatur-Supraleiter
leichter magnetisiert werden.
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Ferner
ist es bevorzugt, den Hochtemperatur-Supraleiter in einem Kühlmittel,
mit dem Kühlabschnitt
einer Kühleinrichtung
oder mit einem Kühlmittel,
das in der Kühleinrichtung
abgekühlt
worden ist, auf eine Temperatur abzukühlen, die nicht höher ist als
die Supraleitungs-Sprungtemperatur. Als Kühleinrichtung kann vorzugsweise
eine Impuls-Rohrleitungs-Kühleinrichtung,
eine GM-Cyclus-Kühleinrichtung,
eine Solvay-Cyclus-Kühleinrichtung,
eine Stirling-Cyclus-Kühleinrichtung
und eine Peltier-Kühleinrichtung
allein oder als Kombination von zwei oder mehr derselben verwendet
werden.
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Als
Kühlmittel
können
ein Gas, eine Flüssigkeit
oder ein Feststoff (ausgenommen Helium) aus Stickstoff, Sauerstoff,
Argon, Helium, Neon, Wasserstoff oder dgl. verwendet werden. Dadurch
kann der Hochtemperatur-Supraleiter leicht auf eine Temperatur abgekühlt werden,
die nicht höher
ist als die Supraleitungs-Sprungtemperatur
(beispielsweise etwa 90 K beträgt).
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In
einer Einrichtung zum Abkühlen
des Hochtemperatur-Supraleiters kommt Kupfer oder ein anderes Metall
oder ein Aluminiumoxid-Einkristall oder ein anderes Wärmeübertragungs-Material
direkt in Kontakt mit dem Hochtemperatur-Supraleiter und kühlt diesen ab und das Metall
oder das Wärmeübertragungsmaterial
wird durch die Kühlmittel,
beispielsweise flüssigen
Stickstoff, oder die oben genannten verschiedenen Kühleinrichtungen
abgekühlt.
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Bei
einem anderen Aufbau wird der Hochtemperatur-Supraleiter durch ein
flüssiges,
gasförmiges
oder festes Kühlmittel,
beispielsweise flüssigen Stickstoff,
flüssi ges
Helium und festes Stickstoffgas, das durch die Kühleinrichtung abgekühlt worden
ist, abgekühlt.
In diesem Fall kann ein mechanischer Einfluss der Kühleinrichtung
ausgeschaltet werden, da der Supraleiter von der Kühleinrichtung
getrennt ist, und die Messgenauigkeit kann erhöht werden.
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Weitere
Ziele und vorteilhafte Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen hervor.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
ein grundlegendes Fließdiagramm
eines Impuls-FTNMR dar.
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2 zeigt
ein Magnetfeld-Verteilungsdiagramm eines konventionellen Hochtemperatur-Supraleiters.
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3 stellt
ein Gesamtaufbau-Diagramm einer Kernresonanz-Vorrichtung dar.
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4 stellt
eine partielle vergrößerte Ansicht gemäß 3 dar.
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5 stellt
eine partielle vergrößerte Ansicht einer
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kernresonanz-Vorrichtung
dar.
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6 stellt
eine partielle vergrößerte Ansicht einer
zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kernresonanz-Vorrichtung
dar.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher
beschrieben. Die gemeinsamen Teile in den jeweiligen Zeichnungen werden
jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und eine überflüssige Beschreibung
wird weggelassen.
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Die 3 zeigt
ein Gesamtaufbau-Diagramm einer Kernresonanz-Vorrichtung und die 4 stellt
eine partielle vergrößerte Ansicht
der 3 dar. In der 3 bezeichnet
die Bezugsziffer 13 eine Hochfrequenz-Generator-Vorrichtung,
die Ziffer 14 bezeichnet ein Impulsprogrammiergerät (Transmitter),
die Ziffer 15 bezeichnet einen Hochfrequenzverstärker, die
Ziffer 16 bezeichnet einen Vorverstärker (Signal-Verstärker), die
Ziffer 17 bezeichnet einen Phasen-Detektor (Empfänger), die
Ziffer 18 bezeichnet einen Analog-Digital-Umwandler (ADC) und
die Ziffer 19 bezeichnet einen Computer (Rechner).
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In
den 3 und 4 ist ein Material 11, das
gemessen werden soll, im Innern einer Detektorspule 12 angeordnet,
die um das Material herumgewickelt ist. Ein Impuls wird auf das
zu messende Material mittels einer Transmissionspule aus einem Hochfrequenz-Oszillator,
eines GATE-Abschnitts zum Formem des Impulses und eines Energieverstärkers zum
Verstärken
des Hochfrequenz-Impulses aufgegeben. Ein freier Induktions-Abbau
(FID), der sofort nach dem Impuls entsteht, wird von einer Empfänger-Spule
aufgenommen, der Impuls wird über den
nachfolgenden Verstärker
und Phasen-Detektor weitergeleitet und ein AD-umgewandeltes Signal wird
in dem Computer gespeichert. Die Daten werden einer Fourier-Transformation unterworfen
und das NMR-Analysen-Ergebnis wird auf dem Computer angezeigt oder
es wird ein Informations-Ausdruck als MRI erhalten.
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Bei
diesem Beispiel weist der Hochtemperatur-Supraleiter 20 die
Gestalt eines hohlen Zylinders auf und er wird in einem Vakuumisolierbehälter 22 auf
eine Temperatur abgekühlt,
die nicht höher
ist als die Supraleitungs-Sprungtemperatur. Das zu messende Material 11 wird
in einen hohlen zylindrischen Abschnitt 20a des Hochtemperatur-Supraleiters 20 eingeführt. Die
Detektorspule 12 ist so herumgewickelt (angeordnet), dass
ein NMR-Signal des zu messenden Materials 11 im Innern
des hohlen zylindrischen Abschnitts 20a erfasst bzw. nachgewiesen wird.
Außerdem
kann der Hochtemperatur-Supraleiter 20 die Gestalt eines
Bechers haben, die den hohlen zylindrischen Abschnitt 20a enthält.
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Somit
wird der Hochtemperatur-Supraleiter 20 magnetisiert durch
Erzeugung eines Supraleiter-Stromes, der sich auf einem Wellenzentrum
des Supraleiters zent riert, so daß in dem hohlen zylindrischen
Abschnitt in der Zylinderachsen-Richtung ein statisches magnetisches
Feld erzeugt wird. Das NMR-Signal des zu messenden Materials, das
in dem Magnetfeld angeordnet ist, wird durch die Detektorspule und
das vorhandene Spektrometer erfasst bzw. nachgewiesen.
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Der
Hochtemperatur-Supraleiter 20 ist ein Oxid-Supraleiter,
dessen Hauptkomponente dargestellt wird durch RE-Ba-Cu-O. Der Supraleiter
enthält 0
bis 50% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Silber, Platin
und Cer, und RE wird synthetisiert durch mindestens einen Vertreter
aus der Gruppe Yttrium (Elementsymbol: Y), Samarium (Sm), Lanthan (La),
Neodym (Nd), Europium (Eu), Gadolinium (Gd), Erbium (Er), Ytterbium
(Yb), Dysprosium (Dy) und Holmium (Ho). Darüber hinaus enthält er vorzugsweise
eine Struktur, in der eine supraleitende Phase mit einer Supraleiter-Sprungtemperatur
von 90 K bis 96 K, ausgedrückt
durch die absolute Temperatur, und eine allotrope isolierende Phase,
die im Innern der supraleitenden Phase angeordnet ist, mit einer
Teilchengröße von 50 μm oder weniger,
vorzugsweise von 10 μm
oder weniger, dispergiert sind.
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Der
Supraleiter-Block 20 wird in flüssigem Stickstoff oder mittels
ein Kühlabschnittes
einer Kühleinrichtung
auf eine Temperatur abgekühlt,
die nicht höher
ist als die Supraleitungs-Sprungtemperatur. Als Kühleinrichtung
wird hauptsächlich
eine kleine Kühleinrichtung
verwendet. Eine Impuls-Rohrleitungs-Kühleinrichtung, eine GM-Cyclus-Kühleinrichtung,
eine Solvay-Cyclus-Kühleinrichtung,
eine Stirling-Cyclus-Kühleinrichtung
und eine Peltier-Kühleinrichtung
werden allein oder in Form einer Kombination von zwei oder mehr
derselben verwendet. In der Darstellung wird der Supraleiter-Block
abgekühlt ohne
komplizierte Verwendung eines Kühlmittels (flüssiges Helium
und flüssiger
Stickstoff). Danach wird der Supraleiter-Block mit dem Impuls-Magnetfeld magnetisiert
und er fungiert als supraleitender Permanentmagnet. Alternativ wird
die Magnetisierung durchgeführt
durch Abkühlen
des Blockes auf eine Temperatur, die nicht höher ist als die Supraleitungs-Sprungtemperatur,
während
das statische Magnetfeld an den Block angelegt wird. Der magnetisierte
Supraleiter-Block erzeugt ein Magnetfeld in dem Vakuum-Behälter, das
zu messende Material wird in das Magnetfeld gebracht und das Magnetfeld wird
an das zu messende Material angelegt. Die Spule wird um das zu messende
Material herum und in der Nähe
desselben angeordnet und das NMR-Signal
wird mittels eines Oszillations-Detektors erfasst bzw. nachgewiesen.
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In
der 3 ist der hohle zylindrische Hochtemperatur-Supraleiter 20 in
dem Vakuumisolierbehälter 22 angeordnet,
er wird mit einem Kühlabschnitt 23 (dem
kalten Kopf) der Kühleinrichtung
in Kontakt gebracht und fixiert. Eine Vakuumpumpe 24 reduziert den
Druck des Vakuumisolierbehälters 22 und überführt den
Behälter
in einen isolierenden Zustand. Eine Kühleinrichtung 25 und
ein Kompressor 26 werden in Betrieb gesetzt, um die Temperatur
des Hochtemperatur-Supraleiters 20 herabzusetzen und den Supraleiter
in einen supraleitenden Zustand zu überführen.
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In
der Kernresonanz-Vorrichtung kann das Magnetfeld des Hochtemperatur-Supraleiters 20 durch
das statische Magnetfeld magnetisiert werden. Das heißt, die
supraleitende Masse (Block) 20 in dem Vakuumisolierbehälter 22 wird
abgekühlt.
Während des
Abkühlens
oder danach wird ein starkes statisches Magnetfeld erzeugt mittels
einer konventionellen supraleitenden Spule 28 auf Metallbasis
und der Blockmagnet 20 wird in dem Magnetfeld angeordnet. Während das
Magnetfeld während
des Abkühlens
an den Block angelegt wird, lässt
man den Block (Bulk) das Magnetfeld einfangen (aufnehmen). Nachdem der
Block auf eine vorgegebene Temperatur vollständig abgekühlt worden ist und das Magnetfeld
eingefangen (aufgenommen) worden ist, wird die supraleitende Spule 28 auf
Metallbasis entmagnetisiert und entfernt. Da ein Temperaturanstieg
des Hochtemperatur-Supraleiters 20 während der
Magnetisierung durch die Magnetisierung (Feldkühlung) mittels des statischen
Magnetfeldes vermieden werden kann, kann der Hochtemperatur-Supraleiter 20 ein
sehr starkes statisches Magnetfeld einfangen (aufnehmen).
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Das
Magnetfeld des Hochtemperatur-Supraleiters 20 kann auch
mittels eines Impuls-Magnetfeldes magnetisiert werden. Bei diesem
Verfahren (dem Impuls-Magnetisierungs-Verfahren)
kann der Blockmagnet magnetisiert werden durch momentane Erzeugung
eines starken Magnetfeldes in der Spule 28. Das Verfahren
ist in bezug auf die Stabilität
des Magnetfeldes dem Magnetisierungs- Verfahren mit dem statischen Magnetfeld überlegen,
weil die Magnetisierung mit einer einfachen und leichten Vorrichtung leicht
durchgeführt
werden kann und der magnetisierte Magnet bei einer niedrigeren Temperatur
gehalten werden kann.
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Die 5 zeigt
eine partielle vergrößerte Ansicht
einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kernresonanz-Vorrichtung.
In der 5 sind zwei Hochtemperatur-Supraleiter 20 koaxial
angeordnet mit einem Zwischenraum in der axialen Richtung. Ein Leiterelement 17,
das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, nimmt zwei Hochtemperatur-Supraleiter 20 auf,
steht mit dem Kühlabschnitt 23 in
Kontakt und stellt zwei Hochtemperatur-Supraleiter 20 auf
die gleiche Temperatur ein.
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Bei
diesem Aufbau ist das statische Magnetfeld aufgrund einer Vielzahl
von Hochtemperatur-Supraleitern 20 mehrschichtig, so daß in einem
breiteren Bereich ein stärkeres
statisches Magnetfeld erzeugt werden kann. Der Verteilungzustand
des statischen Magnetfeldes, das durch Aufeinanderlegen der Vielzahl
von Hochtemperatur-Supraleitern erzeugt worden ist, kann durch die
Magnetisierungsstärke
oder den Zwischenraum der Supraleiter eingestellt werden. Deshalb
ist die Vielzahl der Hochtemperatur-Supraleiter koaxial angeordnet
im Kontakt untereinander oder mit einem beliebigen Zwischenraum
dazwischen in der axialen Richtung.
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Die 6 zeigt
eine partielle vergrößerte Ansicht
einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kernresonanz-Vorrichtung.
In der 6 sind vier Hochtemperatur-Supraleiter 20 koaxial
im Kontakt miteinander oder mit einem Zwischenraum zwischen ihnen
in der axialen Richtung angeordnet. Das Leiterelement 17,
das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, nimmt vier Hochtemperatur-Supraleiter 20 auf, steht mit
dem Kühlabschnitt 23 in
Kontakt und stellt die vier Hochtemperatur-Supraleiter 20 auf
die gleiche Temperatur ein. Bei diesem Aufbau ist das statische
Magnetfeld aufgrund der Vielzahl der (in diesem Beispiel 4) Hochtemperatur-Supraleiter 20 mehrschichtig,
so daß ein
stärkeres
statisches Magnetfeld in einem breiteren Bereich erzeugt werden kann.
Die Detektorspule 12 ist innerhalb oder außerhalb
des Vakuumisolierbehälters,
je nach Bedarf, angeordnet.
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Wenn
die Detektorspule 12 im Innern des Vakuumisolierbehälters 22 angeordnet
und auf die gleiche tiefe Temperatur abgekühlt ist, so daß der Hochtemperatur-Supraleiter 20 gegenüber dem
Vakuumisolierbehälter
thermisch abgeschlossen ist, kann das thermische Rauschen vermindert
werden durch Halten der Detektorspule 12 bei der tiefen
Temperatur. Die elektrische Leitfähigkeit ist dadurch verbessert und
die Empfindlichkeit ist erhöht.
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Im Übrigen können die
Ausführungsformen gemäß 5 und 6 auch
die im Zusammenhang mit 3 und 4 beschriebenen
Merkmale aufweisen und entsprechend betrieben werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Aufbau
kann dann, wenn ein Loch im Zentrum des Blockmagneten 20 vorgesehen
ist, der zu einer zylindrischen Gestalt in axialer Richtung calciniert
worden ist, eine gleichmäßige Magnetfeld-Verteilung
innerhalb des Loches erzielt werden.
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Das
heißt,
wenn das Loch im Zentrum des in axialer Richtung zu einer zylindrischen
Form calcinierten Blockmagneten vorgesehen ist, kann ein becherförmiger Hochtemperatur-Supraleiter 20 mit
einer hohlen zylindrischen Gestalt oder mit einem hohlen zylindrischen
Abschnitt hergestellt werden. Wenn der Supraleiter-Strom erzeugt wird,
der sich auf dem Wellenzentrum des Hochtemperatur-Supraleiters zentriert,
um den Supraleiter zu magnetisieren, kann der Hochtemperatur-Supraleiter
in ähnlicher
Weise fungieren wie die konventionelle supraleitende Spule und es
kann eine im wesentlichen einheitliche Magnetfeld-Verteilung erzielt
werden ähnlich
wie in dem Spulen-umwickelten Zustand.
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Daher
kann ein starkes statisches Magnetfeld, das mit demjenigen eines
konventionellen supraleitenden Magneten vergleichbar ist, ohne Verwendung
eines Kühlmittels
(flüssiges
Helium), das für
den Betrieb des konventionellen supraleitenden Magneten wesentlich
ist, erzeugt werden und die Stärkeverteilung
des statischen Magnetfeldes kann homogen sein.
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Obgleich
vorstehend einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben worden sind, ist es klar, dass der Bereich der Erfindung
nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist. Der Bereich der Erfindung umfasst vielmehr alle Verbesserungen,
Modifikationen und Äquivalente,
die innerhalb des Bereiches der nachfolgenden Patentansprüche liegen.