DE10129169A1 - Abdeck- und Schutzeinrichtung für Maschinen oder Anlagen - Google Patents
Abdeck- und Schutzeinrichtung für Maschinen oder AnlagenInfo
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Abstract
In einer Abdeck- und Schutzeinrichtung (1) für Maschinen oder Anlagen, versehen mit mindestens einer Abdeck- und Schutzfläche (11) und mit einer Vielzahl von modularen, verlängerten, zueinander aneinanderliegenden Elementen (12) weist jedes modulare Element (12) einen zentralen Körper (13) auf, dem an gegenüberliegenden Seiten ein erster und ein zweiter Seitenansatz (14, 15) gegenüberliegen; der erste und der zweite Ansatz (14, 15) von zwei entsprechenden, gegenüberliegenden, modularen Elementen (12) weisen entsprechende, übereinanderliegende, im wesentlichen T-förmige Enden (14a, 15a) auf, zwischen welchen ein zylindrisches Verbindungsscharnier (21) zwischen den Enden (14a, 15a) liegt; jeder zentrale Körper (13) legt zusammen mit mindestens einem unter den entsprechenden ersten und zweiten Seitenansatz (14, 15) einen entsprechenden Abschnitt (31) der Abdeck- und Schutzfläche (11) fest; und die durch jedes modulare Element (12) festgelegten Flächenabschnitte (31) sind in einer im wesentlichen gegenseitigen Berührungskonfiguration und in einer wesentlichen Kontinuität der Abdeck- und Schutzfläche (11) gegenüberliegend.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Abdeck- und Schutzeinrichtung für Maschinen
oder Anlagen.
Die vorliegende Erfindung findet eine vorteil
hafte Anwendung in verschiedenen Industriebe
reichen und bezieht sich insbesondere auf eine
Abdeck- und Schutzeinrichtung, die eine Fläche
umfasst, die zur Abdeckung und zum Schutz eines
Kanals einer Anlage oder eines Automaten oder
eines Werkzeuges bestimmt ist.
Nachfolgend wird ausdrücklich, ohne deshalb an
Allgemeinheit zu verlieren, auf Abdeck- und
Schutzeinrichtungen Bezug genommen, bei denen
die oben genannte Fläche eine Trittfläche ist,
die zur Abdeckung und zum Schutz eines Kanals
bestimmt ist, der am Boden des Untergestells
einer Anlage oder eines Automaten oder eines
Werkzeuges ausgenommen ist.
Im allgemeinen werden am Boden des Unterge
stells einer Anlage oder einer Maschine ein
oder mehrere Kanäle ausgenommen, die jeweilige
Führungen für bewegliche Elemente oder Vorrich
tungen der Anlage oder der Maschine festlegen.
Zur Abdeckung und zum Schutz solcher Kanäle
sind Einrichtungen bekannt, bei denen die oben
genannte Trittfläche durch eine Rollwand fest
gelegt ist, die aus einem kontinuierlichen
Rollteppich aus rostfreiem Stahl besteht.
Während der Betriebsvorgänge der Anlage oder
der Maschine schließt der Rollteppich beim Auf
wickeln oder Abwickeln in Abhängigkeit der Ver
stellung des längs des Kanals beweglichen Ele
mentes oder Vorrichtung oben den Kanal, sowohl
um den Inhalt innerhalb des Kanals selbst bei
spielsweise vor Spänen, Staub, Flüssigkeiten
oder anderen Bearbeitungsrückständen zu schüt
zen als auch um vor allem den Bedienungsperso
nen zu erlauben, den Kanal zu überqueren oder
um sich auf demselben unter Sicherheitsbedin
gungen aufzuhalten.
Während der Stillstandzeiten kann der Rolltep
pich hingegen aufgewickelt werden, um etwaige
Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
Um der Trittfläche eine genügende Starrheit und
eine verhältnismäßig große Tragfähigkeit zu
verleihen, wird der Rollteppich aus Stahl unten
von einer Vielzahl von starren, modularen an
einander gereihten Querprofilen getragen, die
an diesem letzteren an der von der Trittfläche
selbst abgewandten Seite befestigt sind. Jedes
Profil umfasst einen verlängerten, zentralen
Körper, der einen U-förmig ausgebildeten Quer
schnitt und zwei Seitenansätze aufweist, die
sich längs des zentralen Körpers seitlich zu
demselben erstrecken. Im einzelnen weist der
zentrale Körper eine ebene, rechteckige Wand
auf, von der sich im Winkel zwei die jeweiligen
Flanken festlegende, ebene rechteckige Wände
erstrecken, wobei die Seitenansätze durch ebene
rechteckige Wände festgelegt sind, die sich au
ßerhalb unter einem Winkel von den Flanken
erstrecken und durch Verkleben und/oder Vernie
ten am Rollteppich an der zur Trittfläche abge
wandten Seite befestigt werden können.
Insbesondere sind die Profile am Rollteppich
derart befestigt, dass sie zueinander getrennt
und um eine Länge beabstandet sind, die aus
reicht, um das Aufrollen des Rollteppichs
selbst zu erlauben.
Die Ausführung einer solchen Einrichtung ist
verhältnismäßig komplex und teuer. Die wieder
holten Auf- und Abrollvorgänge des Rollteppichs
können mit der Zeit schädliche Wellen des Roll
teppichs in den Bereichen verursachen, die zwi
schen aneinander gereihten Profilen liegen,
oder es können sogar ein oder mehrere Profile
vom Rollteppich selbst abgelöst werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Abdeck- und Schutzeinrichtung be
reitzustellen, die frei von den unter Bezugnah
me auf den Stand der Technik erläuterten
Nachteilen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ab
deck- und Schutzeinrichtung für Maschinen oder
Anlagen bereitgestellt, wobei die Einrichtung
mindestens eine Abdeck- und Schutzfläche um
fasst; eine Vielzahl von modularen, aneinander
gereihten Elementen verlängerter Form, wobei
jedes modulare Element einen zentralen Körper
und einen ersten und zweiten Ansatz umfasst,
die neben dem zentralen Körper liegen und sich
von zu einander abgewandten Seiten des zentra
len Körpers selbst erstrecken; Verbindungsmit
tel, die zwischen einem jeden Paar von modula
ren, nebeneinanderliegenden Elementen angeord
net sind, um den ersten Ansatz eines modularen
Elementes mit dem zweiten Ansatz des anderen
modularen Elementes zu verbinden; wobei die
Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
der erste und der zweite Ansatz der beiden je
weiligen modularen, nebeneinanderliegenden Ele
mente jeweilige übereinanderliegende Enden auf
weisen; wobei die Verbindungsmittel zwischen
diesen Enden zwischengeschaltet sind; wobei je
des modulare Element einen entsprechenden Ab
schnitt der Trittfläche festlegt; wobei diese
Abschnitte in einer Konfiguration einer im we
sentlichen gegenseitigen Berührung und einer
wesentlichen Kontinuität der Trittfläche selbst
nebeneinanderliegend angeordnet sind.
Bevorzugter Weise ist dieser Abschnitt durch
den zentralen Körper und durch mindestens einen
des entsprechenden ersten und zweiten Ab
schnitts festgelegt.
Die Erfindung wird nun beispielsweise, und
nicht begrenzend, unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen,
Fig. 1 ein schematisches Schaubild, mit wegge
lassenen Teilen aus Übersichtlichkeits
gründen, einer Industrieanlage, bei der
eine Ausführungsform der Abdeck- und
Schutzeinrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung vorhanden ist;
Fig. 2 im Schaubild und mit weggelassenen Tei
len aus Übersichtlichkeitsgründen, eine
Einzelheit der Abdeck- und Schutzein
richtung aus Fig. 1; und
Fig. 3 und 4 im Aufriss und mit weggelassenen
Teilen aus Übersichtlichkeitsgründen,
weitere entsprechende Einzelheiten der
Abdeck- und Schutzeinrichtung aus Fig.
1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, ist mit 1 in ih
rer Gesamtheit eine Abdeck- und Schutzeinrich
tung eines Kanals 2 angegeben, der am Boden ei
nes Untergestells 3 einer Industrieanlage 4 be
kannter Art ausgenommen ist.
Die Einrichtung 1 umfasst zwei aufwickelbare
Abdeck- und Schutzwände, die aus jeweiligen,
betretbaren Rollläden 5 bestehen, die dazu be
stimmt sind, oberhalb des Kanals 2 angeordnet
zu werden, um sowohl den Schutz des Kanals 2
selbst als auch die Überquerung desselben oder
den Aufenthalt auf demselben seitens der Bedie
nungspersonen der Anlage 4 zu erlauben.
Die Einrichtung 1 umfasst überdies zwei Rollen
6 zum Aufwickeln bzw. Abwickeln der entspre
chenden Rollläden 5. Die Rollen 6 sind inner
halb von jeweiligen Blechkästen 7 aufgenommen
und sind an einem Ständer 8 einer Arbeits- oder
Werkzeughalter 9 bekannter Art befestigt, der
längs des Kanals 2 in einer Richtung D parallel
zur Längsachse 2a des Kanals 2 selbst beweglich
ist.
Die Einrichtung 1 umfasst schließlich eine Aus
gleichskette 10 bekannter Art, um das Aufwi
ckeln und das Abwickeln der entsprechenden Rol
len 6 zufolge der Verstellung der Vorrichtung 9
in Richtung D zueinander zu koordinieren. Auf
diese Weise legen während der Verstellung der
Vorrichtung 9 in Richtung D die beiderv Rolllä
den 5 die entsprechenden Abdeck- und Schutzflä
chen 11 fest, die in ihrer ebenen Ausbildung
ortsfest und betretbar sind.
Jeder Rollladen 5 umfasst eine Vielzahl von mo
dularen Elementen 12 verlängerter Form aus
fliesgepresstem Aluminium. Die Elemente 12 sind
aneinanderliegend angeordnet und dazu bestimmt,
auf dem Kanal 2 querliegend zur oben genannten
Achse 2a angeordnet zu werden.
Wie besser aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, um
fasst jedes Element 12 einen zentralen Rohrkör
per 13 und einen ersten und einen zweiten, ver
längerten, jeweils mit 14 und 15 angegebenen
Ansatz, die am Körper 13 anliegend angeordnet
sind. Insbesondere erstrecken sich die Ansätze
14 und 15 in Längsrichtung längs des gesamten
Körpers 13 und querliegend auf gegenüberliegen
den Seiten des Körpers 13 selbst.
Der Körper 13 weist eine kleinere, ebene,
rechteckige Wand 16 und eine größere, ebene
rechteckige Wand 17 auf, die einander gegenü
berliegen, eine rechteckige, sich zwischen den
Wänden 16 und 17 im Winkel erstreckende Wand
18, eine rechteckige, ebene Seitenwand 19, die
sich von der Wand 17 erstreckt und leicht zur
Wand 18 gerichtet ist, und eine gekrümmte Über
gangswand 20 zwischen den Wänden 16 und 19.
Insbesondere wickelt sich die Wand 20 längs ei
nes winkligen Abschnittes ab, der durch den LJm
fang eines Zylinders festgelegt ist, der einen
bestimmten Radius besitzt und eine Achse 20a
aufweist, der außerhalb des Körpers 13 und pa
rallel zu den Wänden 16 und 18 liegt.
Der Ansatz 14 ist durch eine ebene, rechteckige
Wand festgelegt, die sich in derselben Ebene
wie die Wand 19, ausgehend von der durch die
Wände 19 und 20 festgelegten Kante, erstreckt.
Insbesondere ist die Achse 2a koplanar zur
durch die Wand 19 und den Ansatz 14 festgeleg
ten Ebene.
Der Ansatz 15 erstreckt sich hingegen von der
durch die Wände 16 und 18 festgelegten Kante
und weist im einzelnen einen ersten, ebenen
rechteckigen Abschnitt 15', der sich koplanar
zur Wand 16 ausgehend von der durch die Wände
16 und 18 festgelegten Kante erstreckt, und ei
nen zweiten, gekrümmten Abschnitt 15" auf, der
sich vom Abschnitt 15' auf der der Wand 16 ab
gewandten Seite erstreckt, in Richtung der Wand
17 gerichtet ist und dieselbe Mitte und densel
ben Krümmungsradius der Wand 20 des anliegenden
Elementes 12 aufweist.
Wie gestrichelt in Fig. 4 gezeigt, kann der
zentrale Körper 13 in seinem Inneren einen Ver
stärkungskern 13a, beispielsweise aus Stahl
enthalten.
Jeder Rollladen 5 umfasst überdies ein zylind
risches Scharnier 21, das zwischen jedem Paar
von aneinandergereihten und anliegenden, modu
laren Elementen 12 liegt, um den ersten Ansatz
14 eines modularen Elementes 12 mit dem zweiten
Ansatz 15 des anderen modularen Elementes 12
untereinander zu verbinden.
Im einzelnen liegt das Scharnier 21 zwischen
einem Ende 14a des Ansatzes 14, das auf der zur
Wand 19 abgewandten Seite liegt, und einem Ende
15a des Ansatzes 15, das an der abgewandten
Seite der Wand 16 angeordnet ist. Insbesondere
ist das Scharnier 21 mit dem Ende 15a des
Abschnittes 15 im Bereich des Abschnittes 15'
und auf der Seite des Abschnittes 15' verbun
den, der zur Wand 17 gerichtet ist. In der Ver
bindung mittels des Scharniers 21 sind die En
den 14a und 15a im wesentlichen T-förmig über
einanderliegend, während das Scharnier 21 sich
parallel zu den Enden 14a und 15a selbst längs
der Achse 20a erstreckt.
Das Scharnier 21 weist zwei zueinander längs
der Achse 20a koaxiale Rohrelemente 22 und 23
auf. Das mit 22 angegebene äußere Rohrelement
bildet eine querliegende Zwischenausdehnung des
in Richtung der Wand 17 des entsprechenden Kör
pers 13 gerichteten Abschnittes 15', während
das innere Rohrelement 23 eine querliegende
Verlängerung des Endes 14a bildet.
Das Element 22 weist eine rechteckige Längsöff
nung 24 auf, die durch zwei zur Achse 20a pa
rallele Längskanten 25 begrenzt ist, und durch
welche das Ende 14a um die Achse 20a selbst in
nerhalb eines bestimmten Bereichs von Winkel
werten schwingen kann. Die Kanten 25 bilden da
her Rastmittel für die Verschwenkung des Schar
niers 21 um die Achse 20a.
Jedes Paar von angelenkten, modularen Elementen
12 ist mit einem Klemmmittel 26 versehen, um
die über das Scharnier 21 angelenkten Ansätze
14 und 15 untereinander axial zu verklemmen.
Das Element 26 umfasst zwei Platten 27, die an
abgewandten Seiten des Paars von Elementen 12
gemäß den Achsen 20a der Elemente 12 selbst an
geordnet sind, und ein zylindrisches Rohrele
ment 28, das eine Länge aufweist, welche die
Länge der Elemente 12 um das Doppelte der Stär
ke der Platten 27 überragt, innerhalb des Rohr
elementes 23 des Scharniers 21 eingebracht, im
Winkel zwischen den Platten 27 angeordnet und
an diesen letzteren über Schrauben 29 im Be
reich von entsprechenden Durchgangsbohrungen
30a der Platten 27 selbst befestigt ist.
Die Platten 27 weisen jeweils eine weitere
Durchgangsbohrung 30b auf, die von der entspre
chenden Bohrung 30a um eine Länge beabstandet
ist, die gleich dem Abstand zwischen den Achsen
20a und zwei nebeneinander und aneinander lie
genden Elementen 12 ist. Die Bohrungen 30b der
Platten 27 eines Klemmelementes 26 werden durch
das Rohrelement 28 des anliegenden Klemmelemen
tes 26 durchquert. Auf diese Weise sind die
Platten 27 miteinander in einer Schließstellung
der axialen Enden der modularen Elemente 12
miteinander verkettet.
Jedes modulare Element 12 legt einen entspre
chenden Abschnitt 31 der Abdeck- und Schutzflä
che 11 fest. Im einzelnen ist der Abschnitt 31
durch den Ansatz 15 und den zentralen Körper 13
festgelegt.
Sowohl wenn der Rollladen 5 in seiner abgewi
ckelten Stellung (Fig. 1 und 2) eben ausge
breitet als auch wenn der Rollladen 5 in seiner
aufgewickelten Stellung (Fig. 3 und 4) ge
krümmt angeordnet ist, sind die Abschnitte 31
zueinander in einer im wesentlichen gegenseiti
gen Berührungskonfiguration und in einer we
sentlichen Kontinuität der Fläche 11 zueinander
gegenüberliegend.
Wenn der Rollladen 5 in seiner abgewickelten
Stellung eben ausgebreitet ist, liegt der ebene
Abschnitt 15' eines modularen Elementes 12 in
der gleichen Ebene wie die Wand 16 des mit, im
wesentlichem, keinem Abstand anliegenden Ele
mentes 12 derart, dass die gegenseitige Berüh
rung zwischen den Abschnitten 31 und die we
sentliche Kontinuität der Fläche 11 sicherge
stellt ist. In diesem Fall ist die Fläche 11
eben und betretbar und durch die Abschnitte 15'
und die Wände 16 festgelegt, die unmittelbar
miteinander abwechseln.
Sobald der Rollladen 5 von der abgewickelten
Stellung in die aufgewickelte Stellung über
geht, gleitet der gekrümmte Abschnitt 15" eines
modularen Elementes 12, im wesentlichen, in Be
rührung auf der gekrümmten Wand 20 des anlie
genden, modularen Elementes 12, wobei auch in
diesem Fall die gegenseitige Berührung zwischen
den Abschnitten 31 und die wesentliche Kontinu
ität der Fläche 11 sichergestellt wird. In die
sem Fall ist klarer Weise die Fläche 11 nicht
betretbar und durch die Abschnitte 15' und die
Wände 16 festgelegt, die über jeweilige durch
die Abschnitte 15" (Fig. 3) oder durch die
Wände 20 (Fig. 4) festgelegte Stufen unter
einander abwechseln.
Es liegt daher nahe, dass der Rollladen 5 in
einer beliebigen, ebenen oder aufgewickelten
Konfiguration, eine Abdeck- und Schutzfläche 11
sicherstellt, die gänzlich frei von gefährli
chen Öffnungen ist. Die vollständige, periphere
Schließung des Rollladens 5 ist durch die mit
einander verketteten Platten 27 der Klemmele
mente 26 sichergestellt.
Die so konzipierte Erfindung kann zahlreiche
Änderungen und Varianten erfahren, die alle im
Schutzbereich der Erfindungsidee liegen. Über
dies können die Einzelheiten durch technisch
äquivalente Elemente ersetzt werden.
Claims (9)
1. Abdeck- und Schutzeinrichtung für Maschinen
oder Anlagen; wobei die Einrichtung (1)
mindestens eine Abdeck- und Schutzfläche
(11) umfasst; eine Vielzahl von modularen,
aneinander gereihten Elemente (12) verlän
gerter Form, wobei jedes modulare Element
(12) einen zentralen Körper (13) und einen
ersten und zweiten Ansatz (14, 15) umfasst,
die neben dem zentralen Körper (13) liegen
und sich von zu einander abgewandten Seiten
des zentralen Körpers (13) selbst erstre
cken; Verbindungsmittel (21'), die zwischen
einem jeden Paar von modularen, nebeneinan
derliegenden Elementen (12) angeordnet
sind, um den ersten Ansatz (14) eines modu
laren Elementes (12) mit dem zweiten Ansatz
(15) des anderen modularen Elementes (12)
zu verbinden; wobei die Einrichtung (1) da
durch gekennzeichnet ist, dass der erste
und der zweite Ansatz (14, 15) der beiden
jeweiligen modularen, nebeneinanderliegen
den Elemente (12) jeweilige übereinander
liegende Enden (14a, 14b) aufweisen; wobei
die Verbindungsmittel (21) zwischen diesen
Enden (14a, 15a) zwischengeschaltet sind;
wobei jedes modulare Element (12) einen
entsprechenden Abschnitt (31) der Trittflä
che (11) festlegt; wobei diese Abschnitte
(31) in einer Konfiguration einer im we
sentlichen gegenseitigen Berührung und ei
ner wesentlichen Kontinuität der Trittflä
che (11) selbst nebeneinanderliegend ange
ordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der genannte Abschnitt
(31) durch den zentralen Körper (13) und
durch mindestens einen des entsprechenden
ersten und zweiten Ansatzes (14 und 15)
festgelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die übereinanderlie
genden Enden (14a, 15a) im wesentlichen
T-förmig zueinander übereinanderliegen.
4. Einrichtung nach einem beliebigen der An
sprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Verbindungsmittel (21) ein
zylindrisches Scharnier (21) umfassen, das
zwischen den genannten Enden (14a, 15a)
liegt und sich parallel zu den Enden (14a,
15a) erstreckt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass sie erste Rastmittel
(25) umfasst, um die relative Verschwenkung
des ersten und des zweiten Ansatzes (14,
15) von zwei entsprechenden modularen, in
nerhalb eines bestimmten Bereiches von Win
kelwerten gegenüberliegenden Elementen (12)
zu begrenzen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass sie zweite Rastmittel
(26) umfasst, um den ersten und den zweiten
Ansatz (14, 15) von zwei entsprechenden,
modularen, gegenüberliegenden Elementen
(12) axial zu arretieren.
7. Einrichtung nach einem beliebigen der An
sprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass der zentrale Körper (13) eine
Rohrform besitzt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass sie einen Verstärkungs
kern (13a) umfasst, der innerhalb des zent
ralen, rohrförmigen Körpers (13) angeordnet
ist.
9. Einrichtung nach einem beliebigen der An
sprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass die modularen Elemente (12) in
ihrer Gesamtheit eine aufwickelbare Abdeck-
und Schutzwand (5) festlegen.
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DE102007023025B4 (de) * | 2006-09-27 | 2008-11-13 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Gliederschürze mit Axialsicherungselement |
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