DE10128903C2 - Schaltungsanordnung zur Speicherung digitaler Daten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Speicherung digitaler Daten

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    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/26Sensing or reading circuits; Data output circuits

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  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Fehlerkorrektureinrichtung zur Speicherung digita­ ler Daten, bei der die zu speichernden Daten in Speicherzel­ len gespeichert werden, aus denen die gespeicherten Daten mittels eines Leseverstärkers durch Erfassen einer elektri­ schen Charakteristik ausgelesen werden.
Bei einer derartigen Speicherschaltung können in jeder Spei­ cherzelle mehrere Zustände gespeichert werden, beispielsweise eine 1-Information und eine 0-Information. Abhängig vom je­ weils gespeicherten Zustand liefert eine Speicherzelle, bei der die gespeicherte Information mit Hilfe eines Stromfühler­ verstärkers ausgelesen wird, beim Auslesen zwei unterschied­ liche, definierte Ströme. Diese definierten Ströme werden je­ doch erst nach einer bestimmten Zeit erreicht, nach der ein zum Auslesen der Speicherzellen nötiger Verschiebestrom abge­ klungen ist. Wird eine Speicherzelle ausgelesen, so steigt auf Grund des zum Auslesen nötigen Verschiebestroms der Zel­ lenstrom steil auf einen bestimmten Wert an und fällt an­ schließend abhängig vom in der Zelle gespeicherten Zustand auf einen der beiden definierten Ströme ab, wobei der einer 0-Information entsprechende Zellenstrom niedriger als der ei­ ner 1-Information entsprechende Zellenstrom ist. Ebenso kann der Leseverstärker auch eine vom Strom verschiedene Charakte­ ristik wie beispielsweise eine Spannung und/oder einen elekt­ rischen Widerstand erfassen.
Die erfasste elektrische Charakteristik während des Auslese­ vorgangs ist demnach sowohl wertkontinuierlich als auch zeit­ kontinuierlich. Um aus dem Zellenstrom das gespeicherte digi­ tale Datum gewinnen zu können, wird der Zellenstrom von einem Stromfühlerverstärker mit einem Referenzstrom verglichen, wo­ bei der Ausgang des Stromfühlerverstärkers einen High-Pegel annimmt, wenn der Zellenstrom kleiner als der Referenzstrom ist, und einen Low-Pegel annimmt, sobald der Zellenstrom ge­ ringer als der Referenzstrom ist. Für die Auswertung des Zel­ lenstroms muss dabei jedoch zuerst das Abklingen des Ver­ schiebestroms abgewartet werden.
Die nachgeschaltete Fehlerkorrektureinrichtung als Verarbei­ tungseinrichtung erhält eingangsseitig die gespeicherten Da­ ten von mehreren Speicherzellen und erzeugt daraus ein feh­ lerkorrigiertes Ausgangssignal. Zur Fehlerkorrektur können die Daten redundant in einer Weise gespeichert werden, die auch bei fehlerhaften einzelnen Bits eine Rekonstruktion der korrekten Daten ermöglicht.
Eine Fehlerkorrektureinrichtung in Verbindung mit einem Lese­ verstärker ist beispielsweise durch die JP 04289599 A be­ kannt, in der ein nichtflüchtiger Speicher beschrieben ist, bei dem sich an einen Leseverstärker eine Fehlerkorrekturein­ richtung anschließt. Wenn in dieser eine Fehlerkorrektur vor­ genommen wird, wird dies durch ein entsprechendes Signal an­ gezeigt, das in einem Register gespeichert wird. Das Register wird ausgelesen, sobald die Daten ausgelesen sind.
Bei Speicherzellen, die mit einem Stromfühlerverstärker aus­ gelesen werden, können sich insbesondere durch Leckströme die Verläufe der Zellenströme verändern. Durch Leckströme können Ladungen in Speicherzellen abfließen, so dass sich die Einsatzspannungen der beim Auslesen der Speicherzellen ver­ wendeten Transistoren und damit die beim Auslesen auftreten­ den Zellenströme verändern. Insbesondere kann es vorkommen, dass die den verschiedenen Informationen entsprechenden Zel­ lenströme erhöht sind. Dies hat zur Folge, dass der Zellen­ strom nach dem Abklingen des Verschiebestroms auf jeweils hö­ here Werte absinkt und auch langsamer absinkt. Im Fall einer gespeicherten 0-Information kann sich dadurch die Zeit belie­ big verlängern, nach der der Zellenstrom den Referenzstrom unterschreitet. Bei auftretenden Leckströmen in der Schaltungsanordnung kann es nach dem Beginn des Auslesens der Speicherzellen auf unbestimmte Zeit zu einem Umschalten der Stromfühlerverstärker kommen. Da die einzelnen Stromfühler­ verstärker nicht notwendigerweise zur gleichen Zeit und auch zu unbestimmten Zeitpunkten umschalten, kann es bei einer nachgeschalteten Fehlerkorrektureinrichtung zu fehlerhaften Korrekturen kommen, wenn beispielsweise das Umschalten der Stromfühlerverstärker nicht früh genug abgeschlossen ist. In diesem Fall bleibt zwischen dem letzten Umschalten eines Stromfühlerverstärkers und einem Zeitpunkt, zu dem das Aus­ gangssignal der Fehlerkorrektureinrichtung abgegriffen bzw. zwischengespeichert wird, nicht genügend Zeit, um die Fehler­ korrektur in der Fehlerkorrektureinrichtung durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Speicherung digitaler Daten der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, wobei die Fehlersicherheit insbesondere auch bei Speicherzellen-Leckströmen erhöht wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsan­ ordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Zwischenschalten eines Registers zwischen den Lese­ verstärker bzw. einen Stromfühlerverstärker und die Verarbei­ tungseinrichtung, insbesondere eine Fehlerkorrektureinrich­ tung, wird erreicht, dass am Eingang der Verarbeitungsein­ richtung ein sowohl Wert- als auch zeitdiskretes Signal an­ liegt. Es kann somit verhindert werden, dass während der Ver­ arbeitung der Daten bzw. des Vorgangs der Fehlerkorrektur sich das Eingangssignal der Fehlerkorrektureinrichtung ändert und zu Fehlern bei der Fehlerkorrektur führt. Tritt bei einer oder mehreren Speicherzellen ein gestörter Zellenstromverlauf auf, bei dem der Zellenstrom innerhalb des Auslesevorgangs nicht den korrekten Wert erreicht, so wird zwar vom Register ein falscher Zustand der Speicherzellen zwischengespeichert, jedoch kann dies von der Fehlerkorrektureinrichtung korrigiert werden, solange nicht zu viele Speicherzellen falsch ausgelesen werden.
Die Register können dabei so angesteuert werden, dass sie ei­ ne bestimmte Zeit nach Beginn des Auslesevorgangs das Aus­ gangssignal der Stromfühlerverstärker zwischenspeichern. Die­ se Zeitdauer ist so bemessen, dass die Verschiebeströme abge­ klungen sind. Wenn dabei jedoch in Folge von Leckströmen die Zellenströme erhöht sind, fallen die der 0-Information ent­ sprechenden Zellenströme nicht unter den Referenzstrom.
Zur korrekten Ansteuerung der Register kann der Schaltungsan­ ordnung eine Steuereinrichtung zugeordnet sein, die eine be­ stimmte Zeit nach Beginn des Auslesevorgangs die Register derart ansteuern, dass sie das Ausgangssignal der Stromfüh­ lerverstärker zwischenspeichern.
Besonders vorteilhaft kann die vorliegende Erfindung bei EEPROM-Speichern verwendet werden, bei denen die Gefahr von erhöhten Zellenströmen größer ist. Insbesondere kann die Er­ findung bei EEPROM-Speichern verwendet werden, die zum Pro­ grammieren und Löschen Fowler-Nordheim-Tunnel aufweisen. Um in solchen Fällen mit niedriger Spannung auszukommen, wird in der Regel eine dünne Schicht Tunneloxid verwendet, wodurch wiederum die Wahrscheinlichkeit für einen statistisch zufäl­ lig auftretenden Leckstrompfad in einer Speicherzelle stark anwächst. Dies wird auch "moving bit" genannt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Speicherstelle einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und
Fig. 2 zeigt die Verläufe des Speicherzellenstroms, des Aus­ gangssignals des Stromfühlerverstärkers und der Ansteuerung der Register.
In Fig. 1 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung dargestellt, der eine Speicherstelle 1 bis 3 sowie eine Fehlerkorrektureinrichtung 5 aufweist. Die Speicherstel­ le 1 bis 3 dient zur Speicherung eines Bits, wohingegen die Fehlerkorrektureinrichtung 5 weitere nicht dargestellte Ein- und Ausgänge aufweist, um anhand der gespeicherten Bits von mehreren Speicherstellen eine Fehlerkorrektur durchführen zu können.
Die Speicherstelle weist eine Speicherzelle 1 auf, in der die Information in Form einer Ladung auf einem Floating Gate ge­ speichert wird. Die in der Speicherzelle 1 gespeicherte La­ dung bzw. die in der Speicherzelle 1 gespeicherte Information wird mit Hilfe eines Stromfühlerverstärkers 2 ausgelesen, der während eines Auslesevorgangs den Zellenstrom ermittelt und am Ausgang ein High-Signal ausgibt, wenn der Zellenstrom ei­ nen bestimmten Wert überschreitet, und ein Low-Signal aus­ gibt, wenn der Zellenstrom den Wert unterschreitet.
Der Auslesevorgang wird von einer nicht dargestellten Steuer­ einrichtung gesteuert, wobei zu Beginn des Auslesevorgangs ein erhöhter Verschiebestrom zum Auslesen des Inhalts der Speicherzelle 1 auftritt und die Information erst nach Ab­ klingen dieses Verschiebestroms ermittelt werden kann.
Am Ausgang des Stromfühlerverstärkers 2 ist ein Register 3 angeschlossen, das das Ausgangssignal des Stromfühlerverstär­ kers 2 zwischenspeichert, sobald das Register 3 mit einem Steuersignal 4 angesteuert wird. Das Register 3 ist flanken­ gesteuert, so dass es bei einer positiven Flanke des Steuer­ signals 4 das am Eingang anliegende Ausgangssignal des Strom­ fühlerverstärkers 2 zwischenspeichert, so dass es unveränder­ lich am Ausgang des Registers 3 anliegt. Der Ausgang des Registers 3 ist mit einem Eingang der Fehlerkorrektureinrich­ tung 5 verbunden.
Nachfolgend wird anhand der in Fig. 2 dargestellten Verläufe verschiedener in der Schaltung auftretender Ströme bzw. Sig­ nale der Auslesevorgang der Speicherzelle 1 beschrieben. Dia­ gramm A zeigt den Verlauf des Zellenstroms in der Speicher­ zelle 1, wobei der Verlauf 6 den Zellenstrom für eine gespei­ cherte 1-Information und Verlauf 7 den Zellenstrom für eine gespeicherte 0-Information bei jeweils korrekten Stromverläu­ fen zeigt. Der Verlauf 8 im Diagramm A zeigt den Verlauf des Zellenstroms bei gespeicherter 0-Information, wobei in Folge eines Fehlers ein Leckstrom auftritt und der Zellenstrom er­ höht ist. Weiterhin ist im Diagramm A ein Referenzstrom 9 eingezeichnet, mit dem der Stromfühlerverstärker 2 den Zel­ lenstrom der Speicherzelle 1 vergleicht.
Diagramm B zeigt das Ausgangssignal des Stromfühlerverstär­ kers 2 und Diagramm C zeigt das Taktsignal 4 zur Ansteuerung des Registers 3. Für alle drei Diagramme A bis C sind vier Zeitpunkte t1 bis t4 angegeben.
Zu Beginn des Auslesevorgangs steigt der Zellenstrom unabhän­ gig von der in der Speicherzelle 1 gespeicherten Information in gleicher Weise an, da der Stromverlauf von dem Verschiebe­ strom bestimmt wird, der zum Auslesen des Inhalts der Spei­ cherzelle 1 erforderlich ist. Sobald der Zellenstrom den Re­ ferenzstrom 9 überschreitet, schaltet der Ausgang des Strom­ fühlerverstärkers 2 auf High, was in den Diagrammen A, B zum Zeitpunkt t1 der Fall ist. Der Zellenstromverlauf im Diagramm A steigt bis auf einen Maximalwert an und fällt anschließend abhängig von der in der Speicherzelle 1 gespeicherten Infor­ mation und möglichen Leckströmen in der Speicherzelle 1 un­ terschiedlich schnell auf unterschiedliche Werte ab. Ist bei­ spielsweise in der Speicherzelle 1 eine 0-Information gespei­ chert und tritt kein Leckstrom auf, so unterschreitet der Zellenstrom, wie vom Verlauf 7 angegeben, zum Zeitpunkt t2 wieder den Referenzstrom 9, so dass zu diesem Zeitpunkt der Ausgang des Stromfühlerverstärkers 2 wieder auf Low schaltet. Ab diesem Zeitpunkt t2 liegt somit am Ausgang des Stromfüh­ lerverstärkers 2 das korrekte Signal an. Wenn dagegen die Speicherzelle 1 eine 1-Information speichert und kein Leck­ strom auftritt, so bleibt der Zellenstrom, wie im Verlauf 6 angegeben, über dem Referenzstrom 9, so dass in diesem Fall das Ausgangssignal des Stromfühlerverstärkers 2 auf dem High- Pegel verbleibt. Die Verläufe des im Diagramm B angegebenen Ausgangssignals des Stromfühlerverstärkers 2 sind in der gleichen Strichart wie die verschiedenen zugehörigen Zellen­ stromverläufe 6 bis 8 im Diagramm A angegeben. Beispielsweise ist das Stromfühlerverstärker-Ausgangssignal für den Fall ei­ ner gespeicherten 0-Information ebenso wie der entsprechende Zellenstromverlauf 7 durchgezogen wiedergegeben, wohingegen sowohl das Stromfühlerverstärker-Ausgangssignal als auch der entsprechende Zellenstromverlauf 6 für eine gespeicherte 1- Information gestrichelt wiedergegeben ist.
Wenn nun in der Speicherzelle 1 ein Leckstrom auftritt, so erhöht sich der Zellenstrom, so dass im Fall einer gespei­ cherten 0-Information, wie im Verlauf 8 angegeben, der Zel­ lenstrom nach Abklingen des Verschiebestroms langsamer und auf einen höheren Wert absinkt. Der Zellenstrom unterschrei­ tet daher den Referenzstrom 9 zu einem späteren Zeitpunkt t3.
Um nach einer definierten Zeit die gespeicherten Daten aus der Schaltungsanordnung auslesen zu können, wird zu einem festgelegten Zeitpunkt t4 das Register 3 mittels des Ansteu­ ersignals 4 angesteuert, so dass das zu diesem Zeitpunkt am Ausgang des Stromfühlerverstärkers 2 anliegende Signal für die Weiterverarbeitung in der Fehlerkorrektureinrichtung 5 zwischengespeichert wird. Die Fehlerkorrektureinrichtung 5 benötigt zur Durchführung der Korrektur eine gewisse Zeit tF, während der am Ausgang der Fehlerkorrektureinrichtung 5 keine gültigen Daten anliegen. Am Ausgang der Fehlerkorrektureinrichtung 5 liegen erst ab dem Zeitpunkt t4 + tF gültige Daten an.
Wenn nun die Speicherzelle 1 eine 0-Information speichert und ein Leckstrom auftritt, so ergibt sich der Verlauf 8, bei dem allerdings der Zellenstrom erst zu einem späteren Zeitpunkt t3 den Referenzstrom 9 unterschreitet, so dass zum Zeitpunkt t4 am Ausgang des Stromfühlerverstärkers 2 ein High-Signal anliegt, obwohl die Speicherzelle 1 eine 0-Information spei­ chert. Dieses Signal wird, wie zuvor beschrieben, zur Verar­ beitung in der Fehlerkorrektureinrichtung 5 konstant zwi­ schengespeichert, so dass die Fehlerkorrektur korrekt durch­ geführt werden kann. Unter der Annahme, dass nicht zu viele Speicherzellen 1 in Folge von Leckströmen falsch ausgelesen worden sind, liegen daher am Ausgang der Fehlerkorrekturein­ richtung 5 ab dem Zeitpunkt t4 + tF die korrekten Daten an. Ein Umschalten des Eingangssignals der Fehlerkorrekturein­ richtung 5 in Folge eines verspäteten Absinkens des Zellen­ stroms unter den Referenzstrom 9 ist ausgeschlossen. Mit Hil­ fe des Registers 3 kann erreicht werden, dass das Eingangs­ signal der Fehlerkorrektureinrichtung 5 sowohl wertdiskret als auch zeitdiskret ist, und die Fehlerkorrektur ohne Stö­ rung durchgeführt werden kann.

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung zum Speichern digitaler Daten mit Speicherstellen, die jeweils eine Speicherzelle (1), einen Leseverstärker zum Ermitteln des Inhalts der Speicherzelle (1) durch Erfassen einer elektrischen Charakteristik der Speicherzelle (1) und ein steuerbares Register (3) zum Zwi­ schenspeichern eines Signalzustands aufweisen, und mit we­ nigstens einer Verarbeitungseinrichtung zur Weiterverarbei­ tung von in den Speicherstellen gespeicherten Daten, wobei der Eingang des Registers (3) mit einem Ausgang des Lesever­ stärkers und der Ausgang des Registers (3) mit einem Eingang der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung eine Fehlerkorrekturein­ richtung zur Korrektur von Fehlern von in den Speicherstellen gespeicherten Daten ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leseverstärker ein Stromfühlerverstärker (2) zum Er­ fassen des Speicherzellenstroms (A) ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung eine Steuereinrichtung aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie das Register (3) einer Speicherstelle eine bestimmte Zeit nach Beginn eines Auslese­ vorgangs des Inhalts der Speicherzelle (1) mittels des Strom­ fühlerverstärkers (2) derart ansteuert, dass das Register (3) das Ausgangssignal des Stromfühlerverstärkers (2) zwischen­ speichert.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung ein EEPROM-Speicher oder ein DRAM-Speicher oder ein SRAM-Speicher ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung ein EEPROM-Speicher ist und zum Programmieren und Löschen Fowler-Nordheim-Tunnel oder Chan­ nel-Hot-Elektron-Tunnel aufweist.
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