DE10128868A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Kraftfahrzeuginnenbeleuchtung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Kraftfahrzeuginnenbeleuchtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Steuerung einer Kraftfahrzeuginnenraumbeleuchtung, bei welcher die Innenraumbeleuchtung automatisch angesteuert wird. Um hierbei zu erreichen, dass die Innenraumbeleuchtung signifikante Signalwirkung hat, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, das abhängig von krtitischen Fahr- und/oder Betriebssituationen die Innenraumbeleuchtung in ihrer Intensität oder Leuchtfarbe automatisch verändert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Steuerung einer Kraftfahrzeuginnenraumbeleuchtung, bei welcher die Innenraumbeleuchtung automatisch angesteuert wird, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Innenraumbeleuchtung bei Kraftfahrzeugen umfasst im wesentlichen weißes Licht. Die Innenraumbeleuchtung dient dabei der besseren Orientierung ein- und aussteigender Personen und wird normalerweise im Fahrbetrieb ausgeschaltet.
Es verbleibt nach Abschalten der Innenraumbeleuchtung, beispielsweise nach Schließen der Fahrzeugtüren im Fahrzeuginnenraum die Armaturenbeleuchtung. Diese ist gemäß der EP 562 332 A1 bekanntermaßen in ihrer Helligkeit einstellbar. Hierbei sind verschiedene Armaturen innerhalb des Fahrzeuges betroffen und auf diese Weise einstellbar.
Ein weiteres Verfahren bzw. eine weitere Einrichtung ist aus de JP-OS 052 70 314 bekannt, bei der die Farbe der Innenraumbeleuchtung abhängig von der Außentemperatur wechselt und bei den Fahrgästen auf diese Weise ein subjektives Wohlempfinden generieren soll.
Bei Verfahren und Einrichtungen der bekannten Art werden lediglich entweder nur die Beleuchtung der Armaturen vorgesehen, oder aber bei einer Innenraumbeleuchtung lediglich Aspekte des Wohlbefindens der Fahrzeuginsassen berücksichtigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, dass die Innenraumbeleuchtung signifikante Signalwirkung hat.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 2-7 angegeben.
Bezüglich einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 8 in erfindungsgemäßer Weise gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.
Wesen der Erfindung, im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren ist nun, dass abhängig von kritischen Fahr- und/oder Betriebssituationen des Fahrzeuges die Innenraumbeleuchtung in seiner Intensität oder Leuchtfarbe automatisch verändert wird. Auf diese Weise hat die Innenraumbeleuchtung nunmehr signifikante Signalfunktion, die den Fahrzeugführer und ggf. auch die Insassen auf eine kritische Situation zusätzlich aufmerksam machen sollen. Dies erhöht zum einen die Aufmerksamkeit der Insassen, insbesondere des Fahrzeugführers auf eine einfache Weise und trägt somit zu einer erhöhten Fahrsicherheit bei.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist daher angegeben, dass die Fahr- und/oder Betriebssituationen durch mindestens eine, die Fahrzeugumgebung erfassende bordeigene Kamera erfasst werden. Das heißt, die Umgebungsdaten, die Fahrsituationen und ggf. die Betriebssituationen des bewegten Fahrzeuges im Verkehr werden mit einer Außenkamera erfasst und auf eine entsprechende Weise ausgewertet. Auf diese Weise liegen Bewertungsparameter vor, die eine automatische Bewertung von kritischen Fahr- und/oder Betriebssituationen ermöglichen. Durch diese kameragestützte automatische Erfassung kritischer Fahr- und/oder Betriebssituationen ist es nun möglich, eine der Situation angepasste Veränderung der Innenraumbeleuchtung in Intensität oder Leuchtfarbe zu ermöglichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist daher vorgesehen, dass auch Abstände zu vorausfahrenden und/oder nachfolgenden Fahrzeugen und/oder seitliche Abstände angepasst werden. Dadurch wird die gesamte Situation des Fahrzeuges in jeder Betriebssituation möglich und auch seitliche Abstände, die bei Überholvorgängen oder beim Einparken eine Rolle spielen, können mitberücksichtigt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist daher angegeben, dass in kritischen Situationen eine blinkende Innenraumbeleuchtung generiert wird.
Alternativ oder auch ergänzend dazu kann in kritischen Situationen ein Farbwechsel der Innenraumbeleuchtung hin zu einer Signalfarbe generiert werden. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einer entspannten, unkritischen Fahrt beispielsweise grünes Innenraumlicht als sehr beruhigend und blendfrei empfunden wird. Wird die Situation kritisch, so kann ein Farbwechsel hin zu roter Innenraumbeleuchtung generiert werden, wobei ggf. auch die Intensität, d. h. die Helligkeit der Beleuchtung als solches angehoben wird. Dazwischen besteht auch noch die Möglichkeit einen Übergang zu einer kritischen Situation beispielsweise mit gelber Farbe der Innenraumbeleuchtung zu markieren.
Weiterhin ist angegeben, dass eine kameragestützte Verkehrszeichen- und Ampelerkennung mit den jeweiligen Situationsdaten, wie Geschwindigkeit und/oder Abstand etc. logisch kombiniert und daraus ein Farbwechsel oder eine Blinkansteuerung der Innenraumbeleuchtung generiert wird. Auf diese Weise können nicht nur kritische Fahrsituationen, die durch den fließenden Verkehr entstehen beobachtet und bewertet und auf diese Weise auch auf die Innenraumbeleuchtung eingreifend ausgestaltet werden, sondern auch die Einbindung des Fahrzeuges in den ampel- und/oder verkehrszeichengeregelten Verkehrsfluss wird auf diese Weise ermöglicht.
Der Kern der einrichtungsgemäßen Erfindung besteht darin, dass Sensoren zur Ermittlung von Fahr- und/oder Betriebssituationen mit einer Ansteuereinheit der Innenraumbeleuchtung logisch verbunden sind, zur automatischen Veränderung von Farbe und Intensität in kritischen Fahr- oder Betriebssituationen.
Weiterhin ist angegeben, dass eine Kamera vorgesehen ist, die den Außenraum des Fahrzeuges beobachtet und mit einer entsprechenden Bildauswerteeinheit verbunden ist. Innerhalb der Bildauswerteeinheit werden mittlerweile bekannte Verfahren zur Verkehrszeichenerkennung verwendet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die automatische Verkehrszeichenerkennung durch eine Kameraauswerteeinheit in der entsprechenden Weise erfolgt, die oben bereits verfahrensgemäß vorgegeben ist.
Weiterhin ist vorgesehen, Abstandssensoren am Fahrzeug verteilt vorzusehen, um zum einen Abstände zum vorausfahrenden Fahrzeug, oder vorausgehenden oder stehenden Hindernis, oder das Ganze auch bezogen auf den rückwärtigen Raum zu ermöglichen, sowie auch um seitliche Abstände zu Fahrzeugen oder Gegenständen ermitteln zu können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass blendfreie Lichtbänder oder Lichtleiter entlang der Holmen im Innenraum verteilt angeordnet sind. Dadurch entsteht ein diffuses blendfreies Licht, was insbesondere auch bei Dunkelfahrten nicht störend ist, sondern ein wohlempfundenes Innenraumklima in psychologischer Hinsicht erzeugt.
In letzter vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Lichtbänder oder Lichtleiter farbwechselnd ausgestaltet sind bzw. deren dieselben beaufschlagenden Leuchtmittel, um den erfindungsgemäßen Farbwechsel in kritischen Fahr- und Betriebssituationen generieren zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung aller logischen Elemente.
Fig. 2 Fahrsituation mit Ampelerkennung.
Fig. 3 Fahren mit Abstand.
Fig. 4 Fahren auf Abstand zum Einparken.
Fig. 5 Fahren mit Abstand seitlich.
Fig. 6 Ampelerkennung mit logischer Verknüpfung "grüne Welle".
Fig. 1 zeigt beispielhaft alle wichtigen Elemente zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es ist eine Kamera 1 vorgesehen, die den Außenraum des Fahrzeuges beobachtet, wobei die Kamera entweder Rundumsicht hat oder mehrere Kameras vorgesehen sind. Die Kamera 1 ist mit einer entsprechenden Bildauswerteeinheit 2 verbunden, die ihre Bilderkennung und die darauf erkannten verkehrsrelevanten Daten durch beispielsweise Mustervergleichsverfahren ermittelt und anschließend an die Situationsbewertungseinheit 3 weitergibt. Die Situationsbewertungseinheit kann darüber hinausgehend mit Abstandssensoren 10 und 11 verbunden sein und ggf. auch mit der Einlesung der Werte des bordeigenen Tachometers 20. Innerhalb der Situationsbewertungseinheit 3 wird dann letztendlich die als solche kritische Fahr- und/oder Betriebssituation erkannt. Diese generiert sodann in der Situationsbewertungseinheit 3 zum einen einen Farbwechsel und/oder ein Blinken und/oder eine Helligkeitsveränderung der nachfolgend angesteuerten Innenraumbeleuchtung 4.
Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem bei Dunkelheit eine Annäherung an eine Ampel durch die entsprechende Kamera erkannt und beispielsweise ein blinkendes Innenlicht dann erzeugt, wenn das Ampellicht von grün auf gelb oder rot wechselt.
Fig. 3 zeigt ein in Schritten dargestelltes Beispiel, bei dem ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug einem anderen Fahrzeug nachfolgt. Im oberen Bildteil gilt der hier gehaltene Abstand als geschwindigkeitsangemessen und in Ordnung. So wird im Innenraum des Fahrzeuges, wesentlich in dem Bereich der hier dargestellten Holmen des rechts dargestellten Ausschnittes des Fahrzeuginnenraumes, eine Farbe 1, beispielsweise grün generiert. Wird der Abstand gemäß der darunter liegenden Bildsequenz nun kleiner, so wird der Fahrer automatisch darauf aufmerksam gemacht, indem ein Farbwechsel von einer Farbe 1 zu einer Farbe 2, beispielsweise gelb erfolgt.
In der unteren Bildsequenz nähert sich das Fahrzeug geschwindigkeitsbezogen bis zu einem kritischen Abstand an und es wird sodann innerhalb des Fahrzeuges ein Farbwechsel zur Farbe 3, beispielsweise rot generiert, die unterstützend auch noch ggf. blinkend angesteuert werden kann.
Fig. 4 zeigt ein entsprechendes Beispiel eines so ausgestatteten Fahrzeuges beim Einparken. Ist die Parklücke unkritisch, so wie in der oberen Bildsequenz, so wird im Innenraum die Farbe 1, wie oben dargestellt, generiert. Sind die Abstände kleiner und bedingen eine höhere Aufmerksamkeit, so wird während des Einparkens die Farbe 2 generiert, und sind die Abstände sehr kritisch, also sehr kurz, so wird zur Warnung die Farbe 3, welche auch in diesem Beispiel die Farbe rot sein kann, generiert.
In gleicher Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren bei der Ermittlung seitlicher Abstände, beispielsweise bei Überholvorgängen angewendet (Fig. 5). Hierzu werden zum einen Abstände zu einem hier dargestellten Lkw und zur anderen Seite zur Leitplanke erfasst. In der oberen Bildsequenz ist der Abstand jeweils wieder unkritisch, so dass die Farbe 1, beispielsweise ein beruhigender Grünton im Innenraum bzw. bei der Innenraumbeleuchtung generiert wird. Bei kleiner werdenden Abständen, beispielsweise in Richtung des Lkws, wird sodann zum Aufmerken und Signalisieren dem Fahrzeugführer im Innenraum die Farbe 2, beispielsweise gelb, generiert. Im unteren Beispiel befindet sich das Fahrzeug sehr dicht an der Leitplanke oder aber auch sehr dicht am überholten Lkw, wodurch dann die Farbe rot, nämlich die Farbe 3 im Innenraum als Signalfarbe und als Gefahrandeutungsfarbe generiert wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel bei Erfassen einer vorausgehend zuerst erreichten Ampel als grün, wobei dann auch im Innenraum der normale Farbton der Innenraumbeleuchtung, nämlich Farbe 1 generiert wird. Wird die Farbe gelb der nahestehenden ersten Ampel erfasst, so wird auch ein entsprechender Warnfarbton zur Farbe 2 im Innenraum generiert; in entsprechender Weise auch unten bei Erfassung der Farbe rot als Haltesignal, wird auch im Innenraum die entsprechende Farbe 3 als Signalfarbe generiert.

Claims (13)

1. Verfahren zur Steuerung einer Kfz-Innenraumbeleuchtung, bei welcher die Innenraumbeleuchtung automatisch angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von kritischen Fahr- und/oder Betriebssituationen die Innenraumbeleuchtung in ihrer Intensität oder Leuchtfarbe automatisch verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahr- und/oder Betriebssituationen durch mindestens eine die Fahrzeugumgebung erfassende bordeigene Kamera erfasst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abstände zu vorausfahrenden/nachfolgenden Fahrzeugen und/oder seitliche Abstände erfasst werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in kritischen Situationen eine blinkende Innenraumbeleuchtung generiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in kritischen Situationen ein Farbwechsel der Innenraumbeleuchtung hin zu einer Signalfarbe generiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Dunkel- oder Tunnelfahrt ein blendfreies, diffuses Licht zumindest im vorderen Fahrzeuginnenraum erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine kameragestützte Verkehrszeichen- und Ampelerkennung mit den jeweiligen Situationsdaten wie Geschwindigkeit und/oder Abstand etc. logisch kombiniert und daraus eine Farbwechsel- oder Blinkansteuerung der Innenraumbeleuchtung generiert wird.
8. Einrichtung zur Steuerung einer Kraftfahrzeuginnenbeleuchtung, bei welcher die Innenraumbeleuchtung automatisch ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (10, 11, 20) vorgesehen sind zur Ermittlung von Fahr- und/oder Betriebssituationen und mit einer Ansteuerelemente (2, 3) der Innenraumbeleuchtung (4) logisch derart verbunden sind, dass zur automatischen Veränderung von Farbe und Intensität in kritischen Fahr- oder Betriebssituationen die Innenraumbeleuchtung (4) entsprechend ansteuerbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine bordeigene Kamera (1) vorgesehen ist, mit einer entsprechend logisch nachgeschalteten Bildauswertung zur Erkennung von Verkehrszeichen und Verkehrssituationen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Verkehrszeichenerkennung durch eine mustervergleichende Bildauswerteeinheit (2) vorgenommen wird.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Abstandssensoren (10, 11) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass blendfreie Lichtbänder oder Lichtleiter entlang der Holmen im Innenraum verlegt angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbänder oder Lichtleiter Lichtfarbe wechselnd ansteuerbar sind.
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