DE10128671A1 - Uhr - Google Patents
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- DE10128671A1 DE10128671A1 DE10128671A DE10128671A DE10128671A1 DE 10128671 A1 DE10128671 A1 DE 10128671A1 DE 10128671 A DE10128671 A DE 10128671A DE 10128671 A DE10128671 A DE 10128671A DE 10128671 A1 DE10128671 A1 DE 10128671A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Uhr (1) mit Zifferblatt (2), wobei das Zifferblatt (2) in Zeigerumlaufrichtung (31') betrachtet eine nicht-rotationssymmetrische Oberfläche (20) aufweist, wobei die Zeiger (31, 32) in ihrem inneren, der Zeigerdrehachse zugewandten Ende, um eine senkrecht zur Zeigerdrehachse und senkrecht zur Zeigerlängsachse verlaufende Schwenkachse (51') schwenkbeweglich gelagert sind und wobei eine Steuerung (5) vorgesehen ist, mit der die Zeiger (31, 32) so verschwenkbar sind, daß sie sich bei ihrem Umlauf mit im wesentlichen konstantem Abstand zur Zifferblattoberfläche (20) über diese bewegen. DOLLAR A Die Uhr gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A - daß die Zeiger (31, 32) an ihrem inneren, der Zeigerachse zugewandten Ende, um eine in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) drehbeweglich gelagert sind, DOLLAR A - daß die Zeiger (31, 32) in ihrem sichtbaren Bereich flächig ausgeführt sind und DOLLAR A - daß eine zusätzliche Steuerung (6) vorgesehen ist, mit der die Zeiger (31, 32) so um ihre in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) verdrehbar sind, daß sie sich bei ihrem Umlauf im wesentlichen flächenparallel zur Zifferblattoberfläche (20) über diese bewegen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Uhr der genannten Art ist aus der DE-U 299 21 231 bekannt. Bei dieser bekannten Uhr wird zwar erreicht, daß die Zeiger bei ihrem Umlauf über das in Umlaufrichtung gesehen nicht-rotationssymmetrische Zifferblatt stets in einem gleichbleibenden, geringen Abstand über das Zifferblatt laufen, jedoch ist man hier hinsichtlich der Auswahl der Zeiger erheblich eingeschränkt. Diese Einschränkung hat ihre Ursache darin, daß die Zeiger bei ihrem Umlauf lediglich quer zu ihrer Längsrichtung verschwenkt werden, was bei flächig ausgebildeten Zeigern, also relativ breiten Zeigern, wie sie von insbesondere Großuhren allgemein bekannt sind, zu Winkel-Fehlstellungen zwischen der Oberfläche des Zifferblatts und der Oberfläche der Zeiger führt. Diese Winkel-Fehlstellungen können ein solches Ausmaß erreichen, daß die Ablesung der Uhrzeit erschwert wird; außerdem wird das optische Erscheinungsbild durch solche Winkel-Fehlstellungen erheblich beeinträchtigt. In der Praxis hat deshalb die bekannte Uhr schmale, stabförmige Zeiger, die vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisen, so daß derartige Winkel-Fehlstellungen, wie zuvor erläutert, nicht erkennbar auftreten. Allerdings bieten diese schmalen, stabförmigen Zeiger optisch ein sehr "mageres" Erscheinungsbild, was für den Gestalter einer solchen Uhr unbefriedigend ist und was die Gestaltungsmöglichkeiten erheblich einschränkt. Dabei treten diese Nachteile insbesondere bei Großuhren besonders deutlich und dadurch besonders störend in Erscheinung.
- Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine größere Freizügigkeit bei der geometrischen Gestaltung der Zeiger erreicht wird und bei der gleichzeitig die Darstellung und Ablesung der aktuellen Uhrzeit mit guter Genauigkeit und Klarheit gewährleistet ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Uhr der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Erfindungswesentlich weist die Uhr eine solche Lagerung und Steuerung der Zeiger auf, die gewährleisten, daß die Zeiger dem Verlauf der Zifferblattoberfläche nicht nur mit im wesentlichen konstantem Abstand sondern außerdem auch noch im wesentlichen flächenparallel folgen. Hierdurch wird die Verwendung von an sich bei konventionellen Uhren, insbesondere Großuhren, üblichen breiter ausgeführten oder flächigen Zeigern möglich, wobei deren Verdrehung um ihre Längsachse zur stetigen Erhaltung der Flächenparallelität zwischen Zeigerfläche und Zifferblattfläche einen zusätzlichen verblüffenden Effekt für den Betrachter der Uhr bewirkt. Dabei bleibt trotz der nicht-rotationssymmetrischen Zifferblattoberfläche und trotz breiter oder flächiger Zeiger stets eine deutliche und genaue Zeitdarstellung und -ablesung gewährleistet. Auf diese Weise werden die gestalterischen Freiheiten für die geometrische Formgebung des Zifferblatts und der Zeiger der Uhr nochmals erweitert, so daß nun die Schaffung von Uhren mit bisher nicht realisierbaren Erscheinungsbildern ermöglicht wird.
- Mit einer mechanischen Steuerung, wie im Anspruch 2 angegeben, mit einer Steuerkurve, deren Steuernut mit einem Steuerhebel des Zeigers zusammenwirkt, wird mit einem relativ geringen zusätzlichen konstruktiven Aufwand die gewünschte Drehsteuerung der Zeiger um deren Längsachse realisiert, ohne daß die Zeiger außerhalb des Zentrums der Uhr eine zusätzliche Lagerung und/oder Führung benötigen oder sich auf dem Zifferblatt abstützen. Aufgrund der Zwangsführung des Steuerhebels benötigt diese Steuerung keine Rückholfedern und kann unabhängig von Schwerkraftwirkungen arbeiten, was die Uhr hinsichtlich ihrer Anbringung oder Aufstellung lageunabhängig macht. Außerdem tritt nur eine geringe Reibung auf, so daß auch ein Uhrwerk mit relativ geringer Antriebsleistung und damit relativ kleiner Baugröße Verwendung finden kann.
- Die in der Uhr einzusetzende zusätzliche Steuerung kann neben der Ausführung gemäß Anspruch 2 in verschiedenen alternativen Ausführungen realisiert werden. Alternative Ausführungen der zusätzlichen Steuerung sind gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 z. B. unter Zuhilfenahme elektrischer Servomotoren oder gesteuerter Elektromagneten oder positionsgesteuerter Kolben-Zylinder-Einheiten, jeweils in Verbindung mit nachgeordneten mechanischen Stellgliedern, realisierbar. Die bei diesen Ausführungen der zusätzlichen Steuerung benötigten Steuersignale können beispielsweise als analoge, durch Abtastung gewonnene Signale oder als aus einem Datenspeicher abgerufene digitale Signale der Steuerung zugeführt werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Uhr ist vorgesehen, daß die Mittel für die schwenk- und drehbewegliche Lagerung der Zeiger, die Steuerung für deren Verschwenkung quer zu ihrer Längsrichtung und die zusätzliche Steuerung für die Zeigerverdrehung um deren Längsachse an der Sichtseite des Zifferblatts angeordnet sind und daß sich die Zeiger vom Zentrum des Zifferblatts in Radialrichtung nach außen erstrecken. Die Anordnung und der Verlauf der Zeiger sind bei dieser Ausgestaltung der Uhr noch relativ nahe verwandt mit herkömmlichen Uhren, so daß der besondere optische Reiz einer derartigen Uhr insbesondere in der Formgebung des Zifferblatts und in der Bewegung der Zeiger relativ dazu liegt.
- Eine zu der zuvor beschriebenen Ausführung alternative Ausgestaltung der Uhr sieht vor, daß die Mittel für die schwenk- und drehbewegliche Lagerung der Zeiger und die zugehörigen Steuerungen an der nicht sichtbaren Rückseite des Zifferblatts angeordnet sind und daß sich die Zeiger vom Zentrum der Zifferblattrückseite nach außen und dann um den radial äußeren Rand des Zifferblatts herum und dann vor der Zifferblattvorderseite radial nach innen, vorzugsweise über weniger als die Hälfte des Zifferblattdurchmessers, erstrecken. Bei dieser Ausgestaltung der Uhr ist nicht nur das Zifferblatt abweichend von üblichen Uhren gestaltet, sondern auch die Anordnung und der Verlauf der Zeiger weichen von herkömmlichen Uhren deutlich ab. Für den Betrachter sind von den Zeigern lediglich deren am Außenumfang und an der Sichtseite verlaufende Abschnitte sichtbar, während der zentrale Bereich des Zifferblatts an seiner Vorderseite von Zeigern und Steuerungsmitteln frei bleiben kann. Wenn die Uhr mehrere Zeiger aufweist, kann deren Unterscheidung in z. B. Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger durch die Länge und/oder Breite der sichtbaren Zeigerbereiche oder auch durch eine zusätzlich oder alternativ vorgesehene unterschiedliche Farbgebung erfolgen.
- Bei der zuletzt beschriebenen Ausführung der Uhr besteht zusätzlich die Möglichkeit, daß zumindest im nicht von den Zeigern überstrichenen Zentralbereich der Zifferblattvorderseite mindestens ein zusätzliches Funktionselement, insbesondere eine Leuchte und/oder ein Text- oder Werbeträger und/oder ein Dekorationselement, angebracht oder anbringbar ist. Die Uhr in dieser Ausführung bietet neben der Zeitanzeige also noch mindestens einen zusätzlichen Nutzen, was die Attraktivität der Uhr zusätzlich steigert.
- Das Zifferblatt der erfindungsgemäßen Uhren kann geometrisch vielfältig gestaltet sein. Eine erste bevorzugte Ausgestaltung sieht diesbezüglich vor, daß die Oberfläche des Zifferblatts aus zwei Teilflächen gebildet ist, die an ihrer Basis unter einem Winkel α ungleich 180° aneinander angrenzen. Auf diese Weise wird ein Zifferblatt geschaffen, das anschaulich gesagt einen "Knick" in seiner Fläche aufweist. Die zwei Teilflächen können beispielsweise Halbkreisflächen oder auch andere einfache oder kompliziertere Flächen sein, die zusammen das Zifferblatt bilden. Wenn ein Winkel α gleich 90° zwischen den beiden Teilflächen gewählt wird, kann die erfindungsgemäße Uhr beispielsweise formschlüssig im Inneneckbereich zwischen zwei unter 90° zueinander verlaufenden Raumwänden angebracht werden; bei Wahl eines Winkels α von 270° ist z. B. eine Anbringung der Uhr auf einer Wand-Außenecke möglich. Zur Vermeidung scharfer Ecken oder Kanten können die Übergänge zwischen den Teilflächen mehr oder weniger ausgerundet oder als Vieleck ausgebildet sein.
- Eine alternative Weiterbildung sieht vor, daß die Oberfläche des Zifferblatts aus drei Teilflächen mit radial verlaufenden Kanten gebildet ist, wobei die Teilflächen an ihren radial verlaufenden Kanten jeweils unter einem Winkel α ungleich 180° aneinander angrenzen. Bei dieser Ausführung der Uhr können die drei Teilflächen z. B. aus drei gleich großen Kreissegmentflächen bestehen, die dann zusammen das Zifferblatt bilden, wobei sich dieses aus drei in unterschiedlichen Raumebenen verlaufenden von 90° zwischen den jeweiligen Teilflächen des Zifferblatts gewählt wird, ergibt sich ein Zifferblatt, das z. B. in einer Raumecke angebracht werden kann, in der zwei Wände und eine Raumdecke oder Bodenfläche aneinander angrenzen.
- Hinsichtlich des Winkels α zwischen den Teilflächen der beiden zuvor erläuterten Ausführungen der Uhr ist bevorzugt vorgesehen, daß er zwischen 90° und weniger als 180° oder zwischen mehr als 180° und 270° beträgt. Bei Anwendung von Winkeln α aus den genannten Bereichen lassen sich Zifferblätter bilden, die in Innenecken oder auf Außenecken von Wandflächen oder Möbelstücken oder sonstigen geeigneten Flächen passend angeordnet werden können. Auch hier können, wie oben erwähnt, die Übergänge zwischen den Teilflächen ausgerundet sein.
- Eine dritte alternative Gestaltung schlägt vor, daß die Oberfläche des Zifferblatts in Zeigerumlaufrichtung betrachtet regelmäßig oder unregelmäßig Wellen- oder zickzackförmig höhenmoduliert ausgebildet ist. Auch bei derartigen, auf den ersten Blick kompliziert erscheinenden Oberflächenformen des Zifferblatts ist die gewünschte Zeitanzeige und -ablesung ohne weiteres möglich, da mittels der schwenk- und drehbeweglichen Lagerungen der Zeiger und der zugehörigen Steuerungen die Zeiger bei ihrem Umlauf sowohl der Höhenmodulation als auch jeder Änderung der Flächenausrichtung der Oberfläche des Zifferblatts folgen.
- Um eine möglichst kompakt Bauweise der die Zeiger der Uhr antreibenden mechanischen Komponenten zu erzielen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Uhr ein modifiziertes, vorzugsweise für Funksteuerung geeignetes Uhrwerk besitzt und daß das Uhrwerk, die Mittel für die schwenk- und drehbewegliche Lagerung der Zeiger, die Schwenksteuerung und die zusätzliche Drehsteuerung in einer integrierten Uhrwerk-Getriebe-Einheit zusammengefaßt sind.
- Wenn dagegen im Vordergrund steht, für einen Hersteller der erfindungsgemäßen Uhr den Konstruktions- und Herstellungsaufwand zu begrenzen und insbesondere möglichst viele übliche Uhrenteile verwenden zu können, wird alternativ vorgeschlagen, daß die Uhr ein konventionelles Uhrwerk besitzt und daß die Mittel für die schwenk- und drehbeweglichen Lagerungen der Zeiger und die Steuerungen in einem Nachschaltgetriebe zusammengefaßt sind, das Eingangswellen aufweist, die in Eingriff mit Uhrwerksabtriebswellen stehen.
- Die erfindungsgemäße Uhr kann, wie oben erwähnt, als Wanduhr gestaltet sein; auch eine Gestaltung als frei stehende oder hängende Uhr ist möglich. Die Uhr kann für eine Verwendung in Innenräumen oder, bei entsprechend wetterfester Gestaltung der Uhrenteile oder mit einem dichten Gehäuse, für eine Verwendung außerhalb von Gebäuden im Freien ausgeführt sein. Schließlich kann die Uhr gemäß Erfindung bei entsprechend kleiner Ausführung auch als am Körper tragbare Uhr gestaltet sein. Wegen der besseren Erkennbarkeit der bei der erfindungsgemäßen Uhr erzielten optischen Effekte bei der Bewegung der Zeiger ist allerdings eine Ausführung als Großuhr bevorzugt.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine Uhr in einer Ansicht schräg von vorne und
- Fig. 2 eine Schwenksteuerung als zentralen Teil der Uhr gemäß Fig. 1, in Draufsicht.
- Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel einer Uhr 1 ein Zifferblatt 2, das sich aus drei Kreissegmentflächen 21, 22, 23 gleicher Größe zusammensetzt. Die Kreissegmentflächen 21, 22, 23 stoßen entlang ihrer radialen Kanten 21', 22', 23' aneinander an und schließen jeweils einen Winkel α von etwa 90° ein, wobei jeweils der Übergang von der einen Kreissegmentfläche 21, 22, 23 zur benachbarten Kreissegmentfläche 21, 22, 23 leicht ausgerundet ist. Die drei Kreissegmentflächen 21, 22, 23 bilden zusammen die Zifferblattoberfläche 20, auf der Ziffern 24 zur Angabe der Uhrzeit in Form von römischen Zahlen I bis XII angebracht sind. Die Übergänge zwischen den Kreissegmentflächen liegen hier in Uhrzeiten ausgedrückt bei 2 Uhr, 6 Uhr und 10 Uhr.
- Aufgrund dieser Form des Zifferblatts 2 kann die Uhr 1 beispielsweise formschlüssig in eine obere Raumecke gesetzt werden, wobei die Kreissegmentfläche 21 parallel zu einer Raumdecke und die beiden Kreissegmentflächen 22, 23 parallel zu einer rechten und zu einer linken Wand verlaufen, wobei die Wände und die Raumdecke jeweils miteinander einen Winkel von 90° bilden.
- Weiterhin besitzt die Uhr 1 gemäß Fig. 1 zwei Zeiger 31, 32, wovon der Zeiger 31 der Minutenzeiger und der Zeiger 32 der Stundenzeiger ist. Die Zeiger 31, 32 sind dabei länglich-flächig ausgeführt und an ihrem radial äußeren Ende zugespitzt. Sie sind z. B. Blechstanzteile, die noch farblich behandelt sein können. An ihrem radial inneren Ende laufen die Zeiger 31, 32 jeweils in einem Zapfen 58 aus, der in Zeigerlängsrichtung 131 verläuft und der in einem Schwenkteil 57 um seine Längsrichtung drehbeweglich gelagert ist.
- Im Zentrum der Uhr 1 ist eine Zweifach-Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 angeordnet, an der die Zeiger 31, 32 mit ihrem inneren Ende um jeweils zwei verschiedene Achsen, nämlich je eine Schwenkachse und eine Drehachse, beweglich gelagert sind. Die Schwenkachsen von zwei Schwenklagern 51, 52 verlaufen dabei senkrecht zur Zeigerlängsrichtung und senkrecht zur Zeigerdrehachse; die Drehachsen der durch die Zapfen 58 gebildeten Drehlager verlaufen in Zeigerlängsrichtung. Innerhalb der Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 sind mechanische Steuerkurven vorgesehen, die in Fig. 1 unsichtbar verdeckt sind und die dazu dienen, die Zeiger 31, 32 relativ zum Zifferblatt 2 so in ihren jeweiligen Schwenk- und Drehlagern 51, 52, 58 zu verschwenken und zu verdrehen, daß die Zeiger 31, 32 stets mit einem relativ geringen und insbesondere weitestgehend gleichbleibenden Abstand sowie gleichzeitig flächenparallel über das in Zeigerumlaufrichtung gesehen nicht-rotationssymmetrische Zifferblatt 2 geführt werden. Die Zeiger 31, 32 müssen dabei jeweils im Bereich der radialen Kanten 21', 22', 23' der Kreissegmentflächen 21, 22, 23 ihre am weitesten abgesenkte, d. h. nach unten verschwenkte Stellung erreichen, während sie jeweils im Bereich der Mitte jeder Kreissegmentfläche 21, 22, 23 ihre am weitesten nach oben verschwenkte Position erreichen. Zur Erhaltung der Flächenparallelität werden die Zeiger 31, 32 stetig in einem passenden Maße um ihre Längsachse 131 verdreht, wobei beim Durchlaufen der Kantenbereiche 21', 22', 23' eine Änderung der Drehrichtung erfolgt sowie eine größere Drehgeschwindigkeit nötig ist als in den dazwischen liegenden Bereichen der Umlaufbahn der Zeiger 31, 32. Dies wird durch einen entsprechenden Kurvenverlauf der Steuerkurven erreicht.
- Unter der Schwenksteuerung 5, 6 ist ein hier nicht sichtbares modifiziertes Uhrwerk 4 vorgesehen, das durch eine Abdeckung 40 verdeckt ist. Das Uhrwerk 4 ist zusammen mit der Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 in Form einer integrierten Uhrwerk-Getriebe-Einheit ausgeführt, die die zeitabhängige Bewegung sowie die von der Zifferblattform abhängige Verschwenkung und Verdrehung der Zeiger 31, 32 erzeugt und auf diese überträgt.
- Obwohl bei der Uhr 1 das Zifferblatt 2 in Umlaufrichtung der Zeiger 31, 32 betrachtet eine nicht-rotationssymmetrische Fläche darstellt, laufen die Zeiger 31, 32 während ihres Umlaufs doch immer in einem weitestgehend konstanten und relativ geringen Abstand sowie flächenparallel über das Zifferblatt 2, so daß trotz der geometrisch ungewöhnlichen und komplizierten Form des Zifferblatts 2 stets eine genaue Zeitanzeige und -ablesung gewährleistet ist.
- Fig. 2 der Zeichnung zeigt die im Zentrum der Uhr 1 gemäß Fig. 1 angeordnete Zweifach-Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 nun in Draufsicht, teilweise in weggebrochener Darstellung, wobei hier aus Übersichtlichkeitsgründen nur der Minutenzeiger 31 teilweise dargestellt ist, der sich in Fig. 2 etwa in der Drei-Uhr-Stellung befindet.
- Die Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 ist an ihrer in Fig. 2 dem Betrachter zugewandten Oberseite mittels einer durchgehenden, rotierenden Scheibe 50 abgedeckt, die an ihrem Rand den Zeiger 31 in dem Quer-Schwenkgelenk 51 mit der Schwenkachse 51' und in dem Axial-Drehlager 58 mit der Drehachse 131, die mit der Zeigerlängsrichtung zusammenfällt, schwenk- und drehbeweglich trägt. Die Scheibe 50 ist im Inneren der Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 mittels nicht näher dargestellter Kupplungsmittel mit einer Abtriebswelle 41 des unsichtbar im Hintergrund liegenden Uhrwerks 4 gekuppelt, so daß sich die Scheibe 50 zusammen mit dem Minutenzeiger 31 je Stunde um 360 in Zeigerumlaufrichtung 31' um die Zeigerdrehachse bewegt.
- Unterhalb der sich drehenden Scheibe 50 ist eine feststehende Steuerscheibe 53 angeordnet, die in ihrem Zentrum eine Durchbrechung 54 für die Durchführung der Abtriebswelle 41 oder der zuvor erwähnten Kupplungsmittel aufweist. Weiter weist die Steuerscheibe 53 in ihrer zur Unterseite der Scheibe 50 weisenden Oberseite eine umlaufende Steuernut 55 auf. In dieser Steuernut 55 ist ein Steuerhebel 56 mit seinem einen Ende zwangsgeführt, wobei das andere Ende des Steuerhebels 56 starr mit dem inneren Ende des den Zeiger 31 tragenden Schwenkteils 57 verbunden ist. Wie die Fig. 2 deutlich zeigt, variiert in Umfangsrichtung gesehen der Abstand der Steuernut 55 von der Abtriebswelle 41. Dies führt dazu, daß der in der Steuernut 55 zwangsgeführte Steuerhebel 56 während des Umlaufs des Zeigers 31 seine Ausrichtung ändert. Diese Änderung der Ausrichtung des Steuerhebels 56 überträgt sich über das Schwenkteil 57 auf den Zeiger 31, um die Schwenkachse 51' quer zu seiner Längsrichtung entsprechend verschwenkt wird, wie durch den Schwenkpfeil 51 " angedeutet ist. Je weiter sich die Steuernut 55 und der darin zwangsgeführte Steuerhebel 56 von der zentralen Abtriebswelle 41 entfernen, desto mehr wird der Zeiger 31 nach oben verschwenkt; umgekehrt wird der Zeiger 31 umso mehr nach unten verschwenkt, je mehr sich die Steuernut 55 und der darin zwangsgeführte Steuerhebel 56 der Abtriebswelle 41 nähern. Durch eine an den Verlauf des Zifferblatts 2 angepaßte Formgebung der Steuernut 55 läßt sich der gewünschte Effekt erreichen, nämlich eine Führung des Zeigers 31, und in gleicher Weise des in Fig. 2 nicht dargestellten Zeigers 32, in einem relativ geringen und praktisch konstanten Abstand über das Zifferblatt 2 unabhängig von der jeweiligen Uhrzeit und der damit verbundenen Position der Zeiger 31, 32 während ihres Umlaufs.
- Unterhalb der sich drehenden Scheibe 50 und über der Steuerscheibe 53 ist weiterhin als Teil einer zusätzlichen Drehsteuerung 6 eine feststehende zylindrische Steuertrommel 63 angeordnet, die ebenfalls in ihrem Zentrum eine Durchbrechung für die Hindurchführung der Abtriebswelle 41 oder der zuvor erwähnten Kupplungsmittel aufweist. Weiter weist die Steuertrommel 63 in ihrem Außenumfang eine umlaufende Steuernut 62 auf. In dieser Steuernut 62 ist ein in Umfangsrichtung der Steuertrommel 63 weisender zweiter Steuerhebel 59 mit seinem einen Ende, das durch eine auf einem Bolzen 61 gelagerte Laufrolle 60 gebildet ist, zwangsgeführt. Das andere Ende des Steuerhebels 59 ist starr mit dem das radial innere Ende des Zeigers 31 bildenden Zapfen 58 verbunden ist, der seinerseits drehbeweglich im Schwenkteil 57 gelagert ist. Zur Erzielung der gewünschten Drehbewegung des Zeigers 31 um seine Längsachse 131 variiert in Axialrichtung gesehen der Abstand der Steuernut 62 von der dem Betrachter zugewandten Stirnseite der Steuertrommel 63. Dies führt dazu, daß der in der Steuernut 62 zwangsgeführte Steuerhebel 59 während des Umlaufs des Zeigers 31 seine Ausrichtung ändert. Diese Änderung der Ausrichtung des Steuerhebels 59 überträgt sich auf den Zeiger 31, sodaß dieser gemäß den Hebelgesetzen im Schwenkteil 57 um die Drehachse 131 entsprechend verdreht wird, wie dies durch den Drehpfeil 31" angedeutet ist.
- Die Schwenk- und Drehsteuerung 5, 6 enthält für jeden Zeiger 31, 32 der Uhr 1 je zwei eigene Steuernuten 55, 62, so daß auch jeder Zeiger 31, 32 unabhängig vom jeweils anderen Zeiger 32, 31 in passendem Maß während seines Umlaufs über das Zifferblatt 2 so um seine Querachse verschwenkt und um seine Längsachse verdreht wird, daß die gewünschte Konstanthaltung des Abstandes und die Flächenparallelität mit geringem Abstand der Zeiger 31, 32 zum Zifferblatt 2 gewährleistet ist. Gleichzeitig ist, wie bei herkömmlichen Uhren auch, ein gegenseitiger Höhenversatz der Zeiger 31, 32 in Richtung der Abtriebswelle 41 vorgesehen, damit die Zeiger 31, 32 bei gegenseitiger Überholung nicht aneinanderstoßen. Die Uhr 1 kann bei Bedarf selbstverständlich um einen in gleicher Weise gesteuerten Sekundenzeiger ergänzt werden.
Claims (14)
1. Uhr (1) mit einem Zifferblatt (2), mit einem oder
mehreren Zeigern (31, 32) und mit einem Uhrwerk (4)
mit einer oder mehreren konzentrischen
Abtriebswellen (41) zum Bewegen der Zeiger (31, 32) um eine
Zeigerdrehachse, wobei das Zifferblatt (2) in
Zeigerumlaufrichtung (31') betrachtet eine
nicht-rotationssymmetrische Oberfläche (20) aufweist, wobei die
Zeiger (31, 32) an ihrem inneren, der Zeigerdrehachse
zugewandten Ende um eine senkrecht zur
Zeigerdrehachse und senkrecht zur Zeigerlängsachse verlaufende
Schwenkachse (51') schwenkbeweglich gelagert sind,
und wobei eine Steuerung (5) vorgesehen ist, mit der
die Zeiger (31, 32) so verschwenkbar sind, daß sie
sich bei ihrem Umlauf mit im wesentlichen konstantem
Abstand zur Zifferblattoberfläche (20) über diese
bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeiger (31, 32) an ihrem inneren, der Zeigerdrehachse zugewandten Ende um eine in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) drehbeweglich gelagert sind,
daß die Zeiger (31, 32) in ihrem sichtbaren Bereich flächig ausgeführt sind und
daß eine zusätzliche Steuerung (6) vorgesehen ist, mit der die Zeiger (31, 32) so um ihre in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) verdrehbar sind, daß sie sich bei ihrem Umlauf im wesentlichen flächenparallel zur Zifferblattoberfläche (20) über diese bewegen.
daß die Zeiger (31, 32) an ihrem inneren, der Zeigerdrehachse zugewandten Ende um eine in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) drehbeweglich gelagert sind,
daß die Zeiger (31, 32) in ihrem sichtbaren Bereich flächig ausgeführt sind und
daß eine zusätzliche Steuerung (6) vorgesehen ist, mit der die Zeiger (31, 32) so um ihre in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131) verdrehbar sind, daß sie sich bei ihrem Umlauf im wesentlichen flächenparallel zur Zifferblattoberfläche (20) über diese bewegen.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Steuerung (6) eine im Zentrum der Uhr (1) angeordnete Drehsteuerung ist, die durch je Zeiger (31, 32) eine mechanische Steuerkurve gebildet ist, deren Kurvenverlauf entsprechend dem in Zeigerumlaufrichtung (31') betrachteten Verlauf der Zifferblattoberfläche (20) ausgeführt ist,
daß jede mechanische Steuerkurve durch eine konzentrisch zur zugehörigen Abtriebswelle (41) angeordnete Steuerscheibe oder -trommel (63) mit einer Steuernut (62) gebildet ist und
daß in der Steuernut (62) ein mit dem Zeiger (31, 32) verbundener Steuerhebel (59) zwangsgeführt ist, durch den der zugehörige Zeiger (31, 32) um seine Längsachse (131) nach Maßgabe des Steuernutverlaufs verdrehbar ist.
daß die zusätzliche Steuerung (6) eine im Zentrum der Uhr (1) angeordnete Drehsteuerung ist, die durch je Zeiger (31, 32) eine mechanische Steuerkurve gebildet ist, deren Kurvenverlauf entsprechend dem in Zeigerumlaufrichtung (31') betrachteten Verlauf der Zifferblattoberfläche (20) ausgeführt ist,
daß jede mechanische Steuerkurve durch eine konzentrisch zur zugehörigen Abtriebswelle (41) angeordnete Steuerscheibe oder -trommel (63) mit einer Steuernut (62) gebildet ist und
daß in der Steuernut (62) ein mit dem Zeiger (31, 32) verbundener Steuerhebel (59) zwangsgeführt ist, durch den der zugehörige Zeiger (31, 32) um seine Längsachse (131) nach Maßgabe des Steuernutverlaufs verdrehbar ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Steuerung (6) statt durch eine
mechanische Steuerkurve durch je Zeiger (31, 32)
einen elektrischen Servomotor und nachgeordnete
mechanische Stellglieder gebildet ist, mit denen der
zugehörige Zeiger (31; 32) bei seinem Umlauf nach
Maßgabe elektrischer Steuersignale entsprechend dem
Verlauf der Zifferblattoberfläche (20) um seine in
Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131)
verdrehbar ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Steuerung (6) statt durch eine
mechanische Steuerkurve durch je Zeiger (31, 32)
einen gesteuerten Elektromagneten und nachgeordnete
mechanische Stellglieder gebildet ist, mit denen der
zugehörige Zeiger (31, 32) bei seinem Umlauf nach
Maßgabe elektrischer Steuersignale entsprechend dem
Verlauf der Zifferblattoberfläche (20) um seine in
Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse (131)
verdrehbar ist.
5. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Steuerung (6) statt durch eine
mechanische Steuerkurve durch je Zeiger (31, 32)
eine positionsgesteuerte Kolben-Zylinder-Einheit und
nachgeordnete mechanische Stellglieder gebildet ist,
mit denen der zugehörige Zeiger (31, 32) bei seinem
Umlauf nach Maßgabe geeigneter Steuersignale
entsprechend dem Verlauf der Zifferblattoberfläche (20) um
seine in Zeigerlängsrichtung verlaufende Drehachse
(131) verdrehbar ist.
6. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel für die schwenk- und
drehbewegliche Lagerung der Zeiger (31, 32), die
Steuerung (5) und die zusätzliche Steuerung (6) an
der Sichtseite des Zifferblatts (2) angeordnet sind
und sich die Zeiger (31, 32) vom Zentrum des
Zifferblatts (2) nach außen erstrecken.
7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel für die schwenk- und
drehbewegliche Lagerung der Zeiger (31, 32), die Steuerung
(5) und die zusätzliche Steuerung (6) an der nicht
sichtbaren Rückseite des Zifferblatts (2) angeordnet
sind und daß sich die Zeiger (31, 32) vom Zentrum
der Zifferblattrückseite nach außen und dann um den
radial äußeren Rand des Zifferblatts (2) herum und
dann vor der Zifferblattvorderseite radial nach
innen, vorzugsweise über weniger als die Hälfte des
Zifferblattdurchmessers, erstrecken.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest im nicht von den Zeigern (31, 32)
überstrichenen Zentralbereich der Zifferblattvorderseite mindestens
ein zusätzliches Funktionselement,
insbesondere eine Leuchte und/oder ein Text- oder
Werbeträger und/oder ein Dekorationselement, angebracht oder
anbringbar ist.
9. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (20) des
Zifferblatts (2) aus zwei Teilflächen gebildet ist, die an
ihrer Basis unter einem Winkel α ungleich 180°
aneinander angrenzen.
10. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (20) des Zifferblatts
(2) aus drei Teilflächen (21, 22, 23) mit radial
verlaufenden Kanten (21', 22', 23') gebildet ist, wobei
die Teilflächen (21, 22, 23) an ihren radial
verlaufenden Kanten (21', 22', 23') jeweils unter einem
Winkel α ungleich 180° aneinander angrenzen.
11. Uhr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel α zwischen 90° und weniger als 180°
oder zwischen mehr als 180° und 270° beträgt.
12. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (20) des Zifferblatts
(2) in Zeigerumlaufrichtung (31') betrachtet
regelmäßig oder unregelmäßig Wellen- oder zickzackförmig
höhenmoduliert ausgebildet ist.
13. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß diese ein modifiziertes,
vorzugsweise für Funksteuerung geeignetes Uhrwerk (4)
besitzt und daß das Uhrwerk (4), die Mittel für die
schwenk- und drehbewegliche Lagerung der Zeiger (31,
32), die Steuerung (5) und die zusätzliche Steuerung
(6) in einer integrierten Uhrwerk-Getriebe-Einheit
zusammengefaßt sind.
14. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß diese ein konventionelles,
unmodifiziertes Uhrwerk (4) besitzt und daß die Mittel
für die schwenk- und drehbewegliche Lagerung der
Zeiger (31, 32), die Steuerung (5) und die zusätzliche
Steuerung (6) in einem Nachschaltgetriebe
zusammengefaßt sind, das Eingangswellen aufweist, die in
Eingriff mit Uhrwerksabtriebswellen (41) stehen.
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