DE10127594A1 - Berührungsschalteranordnung für ein Elektrogerät - Google Patents

Berührungsschalteranordnung für ein Elektrogerät

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DE10127594A1 DE2001127594 DE10127594A DE10127594A1 DE 10127594 A1 DE10127594 A1 DE 10127594A1 DE 2001127594 DE2001127594 DE 2001127594 DE 10127594 A DE10127594 A DE 10127594A DE 10127594 A1 DE10127594 A1 DE 10127594A1
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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Abstract

Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Berührungsschalteranordnung (11) für ein Kochfeld mit mehreren Kochstellen geschaffen werden. Für diese Kochstellen ist jeweils ein separater Auswahlschalter (14a-d) vorgesehen, mit dem die jeweilige Leistung einer Kochstelle erhöht werden kann. Diese Auswahlschalter sind in einem Viereck angeordnet. Zentral in dem Viereck ist ein gemeinsamer Minusschalter (13) vorgesehen. Des weiteren ist zentral nahe diesem Minusschalter (13) eine Anzeige (18) mit mehreren kreisbogenförmig angeordneten LED (19) vorgesehen. Die Anzeige (18) kann den Zustand mehrerer Kochstellen im Wechsel darstellen, wobei vorteilhaft zu einem Zeitpunkt nur der Zustand einer einzigen Kochstelle angezeigt wird. Ein Wechsel der Anzeige auf eine andere Kochstelle kann durch einmaliges Betätigen des Auswahlschalters (14a-d) vorgenommen werden.

Description

Anwendungsgebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Berührungsschalteranordnung für ein Elektro­ gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bevorzugt wird eine sol­ che Berührungsschalteranordnung bei einem elektrischen Haushaltsge­ rät eingesetzt, beispielsweise bei einem Kochfeld. Unter Berührungs­ schalter werden insbesondere sämtliche Schalter verstanden, die ohne mechanische Einwirkung arbeiten, vor allem optische, induktive und ka­ pazitive Berührungsschalter.
Es sind aus dem Stand der Technik Berührungsschalteranordnungen für Kochfelder bekannt, bei denen für vier Kochstellen vier separate Betäti­ gungsmöglichkeiten mit Berührungsschaltern gegeben sind. Jeder ein­ zelnen Kochstelle bzw. Betätigungsmöglichkeit sind dabei Anzeigemittel zugeordnet, um den Zustand der jeweiligen Kochstelle anzuzeigen. Die­ se Anzeigemittel sind dabei direkt neben dem jeweiligen Berüh­ rungsschalter angeordnet. In der Regel werden sogenannte alphanume­ rische oder Sieben-Segment-Anzeigen der üblichen Art verwendet.
Damit erfordern derartige Berührungsschalteranordnungen einen ge­ wissen Aufwand hinsichtlich der Kosten und Montage.
Aufgabe und Lösung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Berührungsschalteranordnung für ein Elektrogerät zu schaffen, die mit weniger Aufwand bzw. weniger Bauteilen realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Berührungsschalteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben und wer­ den im folgenden näher erläutert.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei elekt­ rische Verbraucher betätigbar sind und bezüglich bestimmter Kriterien, vorzugsweise ihrer Leistung, einstellbar sind. Dazu weist die Berüh­ rungsschalteranordnung wenigstens drei Berührungsschalter auf. Diese wenigstens zwei Berührungsschalter sind um einen zentralen Punkt oder Bereich verteilt, vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung bzw. gleichmäßig verteilt. Die Anzeigemittel zur Anzeige des Zustandes der Verbraucher sind in dem Bereich innerhalb der Anordnung der Berüh­ rungsschalter bzw. in dem Bereich dieses zentralen Punktes vorgese­ hen. Dabei sind sie derart ausgebildet, dass der Zustand mehrerer Verbraucher im Wechsel dargestellt werden kann. Es ist prinzipiell mög­ lich, mit den Anzeigemitteln den Zustand mehrerer oder aller Verbrau­ cher anzuzeigen. Da zur einfachen Betätigung jeweils nur der Zustand eines Verbrauchers gleichzeitig angezeigt werden sollte, sollte eine Zu­ standsdarstellung der Verbraucher im Wechsel erfolgen. Somit besteht ein großer Vorteil der Erfindung darin, dass für mehrere Verbraucher lediglich ein einziges Anzeigemittel vorgesehen ist und der Aufwand für weitere Anzeigemittel eingespart werden kann. Diese Ersparnis an Auf­ wand ist beträchtlich, da nicht nur die Bauteile an sich eingespart wer­ den können, sondern auch deren Montage und evtl. Ansteuerung. So können auch die Leiterplatten, die die Anordnungen tragen, kleiner und einfacher gehalten werden.
Der Wechsel der Darstellung kann einerseits automatisch bzw. in auto­ matisch ablaufenden Zeitintervallen für die verschiedenen Verbraucher erfolgen. Dabei sollten vorteilhaft nur solche Verbraucher angezeigt werden, die aktiviert sind.
Alternativ kann eine Darstellung des Zustands eines bestimmten Berüh­ rungsschalters auf Wunsch abgefragt bzw. dessen Anzeige eingestellt werden. Hierzu kann beispielsweise durch einmaliges Betätigen des für jeden Verbraucher individuellen Berührungsschalters ein Wechsel auf die Darstellung des Zustands dieses Verbrauchers erfolgen.
Die Anordnung um den zentralen Punkt kann ein Vieleck sein, als vor­ teilhaft sowie optisch und bedienungstechnisch sinnvoll wird ein re­ gelmäßiges Vieleck angesehen. Dabei ist bevorzugt in jeder Ecke des Vielecks ein Berührungsschalter angeordnet. Die Berührungsschalter sollten nicht zu weit auseinander liegen, Entfernungen von 3 bis 15 cm sind bevorzugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann im zentralen bzw. inneren Bereich der Anordnung zusätzlich zu den Anzeigemitteln ein Berüh­ rungsschalter angeordnet sein. Dieser Berührungsschalter kann, in in­ haltlichem Kontext mit den Anzeigemitteln, eine allgemeine Funktion aufweisen. Diese allgemeine Funktion kann für mehrere oder alle Verbraucher bzw. Berührungsschalter gültig sein.
Für die Ausführung der Anzeigemittel gibt es mehrere Möglichkeiten. Vorteilhaft sollten sie Leuchtmittel aufweisen, damit sie zum einen gut sichtbar sind. Zum anderen können sie damit unter einer Abdeckung, beispielsweise einem Glaskeramikkochfeld, angeordnet werden und sind weiterhin gut sichtbar. Besonders eignen sich hier LED.
Einerseits ist es möglich, insbesondere bei einfach gehaltenen und kos­ tengünstigen Anzeigemitteln, mehrere LED in reihen- oder balken­ förmiger Anordnung zu verwenden. Diese können somit eine mehrstu­ fige Anzeige bilden.
Alternativ oder zusätzlich dazu können Anzeigemittel eine Sieben-Seg­ ment-Anzeige aufweisen. Mit einer solchen sogenannten alphanume­ rischen Darstellung können Ziffern und die meisten Buchstaben gut les­ bar und deutlich dargestellt werden. Damit können mehr Informationen angezeigt werden.
Die Berührungsschalteranordnung bzw. die Anzeigemittel können bevor­ zugt zur Darstellung mehrerer unterschiedlicher Zustände der Verbrau­ cher bzw. jedes Verbrauchers ausgebildet sein. Möglichkeiten sind dies einerseits bezüglich der elektrischen Leistung und, beispielsweise bei Elektrowärmegeräten, bezüglich vorhandener Restwärme. Weitere Mög­ lichkeiten sind in vielfältiger Weise denkbar und für den Fachmann aus seinem Fachwissen heraus offensichtlich, beispielsweise Restlaufzeiten bei Zeitschaltungen oder dergleichen.
Gemäß einer Möglichkeit kann mit der vorliegenden Erfindung eine Steuerung eines Kochfeldes mit mehreren, insbesondere vier, Koch­ stellen geschaffen werden. An einem zentralen Punkt oder Bereich kann ein gemeinsamer Leistungs-Einstellschalter angeordnet sein, sowie daneben eine LED-Anzeige. In im wesentlichen regelmäßiger Anord­ nung um diesen zentralen Punkt herum kann für jede der Kochstellen ein Berührungsschalter vorgesehen sein. Diese Berührungsschalter weisen eine zu dem gemeinsamen Leistungs-Einstellschalter komple­ mentäre Funktion auf Kann beispielsweise mit dem gemeinsamen Leistungs-Einstellschalter die Leistung herabgesetzt werden, so kann sie mit dem individuellen Berührungsschalter als Leistungs-Einstell­ funktion heraufgesetzt werden und umgekehrt.
Eine Kennzeichnung, für welchen Berührungsschalter bzw. Verbraucher die zentralen Anzeigemittel gerade aktiv sind, kann vorteilhaft über eine dem individuellen Berührungsschalter zugeordnete Anzeige erfolgen. Dies kann beispielsweise in einfacher Ausgestaltung eine LED sein. Hierbei ist es möglich, sie durch unterschiedliche Leuchtstärken oder eventuell Blinkfrequenzen sowohl als allgemeine Aktiv-Anzeige als auch als Auswahlanzeige für diesen Berührungsschalter oder den zugehöri­ gen Verbraucher einzusetzen.
Diese und weitere Merkmale gegen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unter­ kombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf ande­ ren Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähi­ ge Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwi­ schenüberschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer Berührungsschalteranordnung mit all­ gemeiner Funktion und
Fig. 2 die Berührungsschalteranordnung aus Fig. 1 in einem Betäti­ gungszustand.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Berührungsschalteranordnung 11. Sie befindet sich in einem Bereich des Glaskeramikkochfeldes, welches eine Berühroberfläche 15 bildet. Dieser Bereich ist mit Aufdrücken versehen. Die Anordnung 11 weist mehrere Berührungsschalter auf, nämlich einen Ein-/Ausschalter 12, einen zentralen Minusschalter 13 sowie vier um den Minusschalter 13 herum gruppierte Auswahl-/Plusschalter 14a-d. Die einzelnen Berührungsschalter 12 bis 14a-d werden beispielsweise durch entsprechende aufgedruckte Dekors auf der Oberseite der Be­ rühroberfläche 15 dargestellt. Die Auswahl- und Plusschalter 14a-d ste­ hen für die vier Kochstellen des Kochfeldes. Deren Position im Kochfeld ist im Dekor jeweils durch den Punkt in Bezug auf das Pluszeichen ver­ deutlicht, also beispielsweise links oben oder rechts unten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel könnten in einer Abwandlung auch Plus- und Minusschalter vertauscht sein. Dann wäre ein zentraler Plus­ schalter vorhanden.
Der Ein-/Ausschalter 12 weist eine aktivierbare LED 16 auf, die im ein­ geschalteten Zustand des Kochfeldes leuchtet. Dem zentralen Mi­ nusschalter 13 ist innerhalb der Anordnung der Schalter 14 eine Anzeige 18 als Anzeigemittel zugeordnet. Diese zentrale Anzeige 18 besteht aus sechs in einem Kreisbogen angeordneten LED 19. Die LED 19 sind da­ bei einzeln in beliebiger Art und Weise ansteuerbar. Vorteilhaft sind sie auch in ihrer Helligkeit veränderbar bzw. können im Blinkbetrieb betrie­ ben werden. Des weiteren ist im zentralen Bereich links und rechts von dem Minusschalter 13 jeweils eine Zweikreis-LED 20c und 20d ange­ ordnet. Diese dienen dazu, zusätzliche Zweikreisheizungen der zu den Schaltern 14c und 14d gehörenden Kochstellen nach bekannter Art als eingeschaltet anzuzeigen.
Des weiteren ist jedem Auswahl-/Plusschalter 14a-d eine Auswahl-LED 21a-d zugeordnet. Diese Auswahl-LED zeigen an, ob die zu dem je­ weiligen Berührungsschalter 14 gehörige Kochstelle aktiviert ist.
Als Berührungsschalter können übliche Berührungsschalter eingesetzt werden, also optisch, kapazitiv oder dergleichen. Besonders vorteilhafte Berührungsschalter kapazitiver Art samt Ansteuerung sind beispiels­ weise in der EP 859 468 beschrieben.
Funktion
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Bedienung einer Berührungsschalter­ anordnung 11 bzw. eines damit gesteuerten Kochfeldes, welche bis auf die zentrale Anzeige entsprechend aufgebaut ist, kann der DE 101 23 640.9 der Anmelderin entnommen werden, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Anmeldung gemacht wird. In Abwandlung hierzu weist die vorliegende Erfindung eine zentrale An­ zeige auf. Deren Funktion wird im folgenden erläutert.
In Fig. 2 ist durch die LED 16 angezeigt, dass die Berührungsschalter­ anordnung 11 bzw. ein damit gesteuertes Kochfeld in Betrieb ist. Die Auswahl-LED 21 der linken oberen Kochstelle bzw. des Auswahl-/Plusschalters 14a leuchtet schwach. Dadurch wird angezeigt, dass die­ se Kochstelle betrieben wird. Die Kochstellen rechts oben und links un­ ten sind nicht in Betrieb.
Die Kochstelle rechts unten, die zu dem Auswahlschalter 14d gehört, weist die Auswahl-LED 21d in sehr hell leuchtendem Zustand auf, dar­ gestellt durch die zusätzlichen Striche. Dies bedeutet bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel, dass sowohl die Kochstelle 14d betrieben wird als auch durch die zentrale Anzeige 18 der Zustand dieser Kochstelle angezeigt wird.
Die von links gesehen ersten fünf LED der zentralen Anzeige 18 leuch­ ten hell. Dies kann im einfachen Fall bedeuten, dass die Stufe fünf von sechs möglichen Stufen eingestellt ist, in der Fig. 2 bezogen auf die Kochstelle des Auswahlschalters 14d. Die Zweikreis-LED 20c und 20d leuchten nicht. Daraus ist ersichtlich, dass eine zu dem Auswahlschalter 14d gehörige Zweikreisheizung nicht aktiviert ist. Möglichkeiten, diese Zweikreisheizung zu aktivieren, sind in der oben genannten DE 101 23 640.9 aufgezeigt.
Somit ist dargestellt und erläutert, dass in der Fig. 2, erkennbar durch die sehr hell leuchtende Auswahl-LED der Kochstelle rechts unten, die Anzeige 18 den Zustand dieser Kochstelle anzeigt. Ein Wechsel der An­ zeige 18 auf den Zustand einer anderen Kochstelle bzw. einer anderen aktivierten Kochstelle, also beispielsweise der Kochstelle links oben, ist automatisch mit einem bestimmten Zeitintervall oder manuell möglich.
Ein manueller Wechsel kann auf einfache Art und Weise derart erfolgen, dass der Berührungsschalter 14a in seiner Eigenschaft als Auswahl­ schalter betätigt wird. Diese Funktion des Auswahlschalters weist er immer vor der jeweils ersten Betätigung auf. Dadurch stellt die Steue­ rung der Berührungsschalteranordnung auf den Zustand dieser Koch­ stelle um und zeigt ihn mit der Anzeige 18 an. Gleichzeitig wechselt die Auswahl-LED 21a vom normal hellen in den sehr hellen Zustand, um die Auswahl dieser Kochstelle bezüglich der Anzeige 18 zu signalisieren. Die Auswahl-LED 21d wechselt entsprechend vom sehr hellen in den normal oder wenig hellen Zustand. Dadurch wird signalisiert, dass die zugehörige Kochstelle zwar aktiv ist, ihr Zustand jedoch nicht durch die Anzeige 18 dargestellt wird.
In demselben Sinne wie vorstehend beschrieben kann auch die Anzeige für alle vier aktivierten Kochstellen aufgebaut sein.
Des weiteren ist es möglich, verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von LED zu verwenden, beispielsweise unterschiedliche Helligkeits­ stufen oder ein Blinken in verschiedenen Frequenzen. Diese Möglich­ keiten können vorteilhaft mit der grundlegenden Erfindung kombiniert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann also eine Berührungsschalteranordnung für ein Kochfeld mit meh­ reren Kochstellen geschaffen werden. Für diese Kochstellen ist jeweils ein eigener separater Auswahlschalter vorgesehen, mit dem die jewei­ lige Leistung einer Kochstelle erhöht werden kann. Diese Auswahl­ schalter sind in einem Viereck angeordnet. Zentral in dem Viereck ist ein gemeinsamer Minusschalter vorgesehen. Des weiteren ist nahe diesem Minusschalter und im Bereich zwischen den Auswahlschaltern eine An­ zeige mit mehreren kreisbogenförmig angeordneten LED vorgesehen. Die Anzeige kann den Zustand mehrerer Kochstellen im Wechsel dar­ stellen, wobei vorteilhaft zu einem Zeitpunkt nur der Zustand einer einzi­ gen Kochstelle angezeigt wird. Ein Wechsel der Anzeige auf eine an­ dere Kochstelle kann durch einmaliges Betätigen des Auswahlschalters vorgenommen werden.

Claims (9)

1. Berührungsschalteranordnung (11) für ein Elektrogerät mit wenig­ stens zwei elektrischen Verbrauchern, wobei die elektrischen Verbraucher bezüglich ihrer Leistung oder anderer Kriterien ein­ stellbar sind und wobei die Berührungsschalteranordnung zur Ein­ stellung wenigstens drei Berührungsschalter (12, 13, 14) aufweist, von denen wenigstens zwei (14) in vorzugsweise regelmäßiger Anordnung um einen zentralen Punkt verteilt sind und wobei An­ zeigemittel (18) vorgesehen sind zur Anzeige des Zustandes der Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) im Bereich innerhalb der Anordnung der Berührungsschalter (14) angeordnet sind und der Zustand mehrerer Verbraucher im Wechsel von diesen Anzeigemitteln (18) darstellbar ist.
2. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Anordnung der Berührungsschalter (14) um den zentralen Punkt ein Vieleck ist, vorzugsweise ein regelmäßiges Vieleck, wobei insbesondere in jeder Ecke ein Berührungsschalter (14) angeordnet ist.
3. Berührungsschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) zu einem Zeitpunkt statisch nur den Zustand eines Verbrauchers anzeigen, wobei durch Umschalten der Zustand eines anderen Verbrauchers dar­ stellbar ist.
4. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zent­ ralen Punktes ein Berührungsschalter (13) angeordnet ist, der vor­ zugsweise eine allgemeine Funktion für mehrere bzw. alle Verbraucher aufweist.
5. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) Leuchtmittel (19) aufweisen, vorzugsweise in LED-Darstellung.
6. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) mehrere LED (19) in reihen- oder balkenförmiger Anordnung auf­ weisen.
7. Berührungsschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) eine Sieben- Segment-Anzeige aufweisen zur alphanumerischen Darstellung, vorzugsweise eine einzige Sieben-Segment-Anzeige.
8. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (18) ausgebildet sind zur Darstellung mehrerer unterschiedlicher Zu­ stände der Verbraucher, insbesondere bezüglich der elektrischen Leistung und bei Elektrowärmegeräten bezüglich vorhandener Restwärme.
9. Berührungsschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Steuerung ei­ nes Kochfeldes mit mehreren, insbesondere vier, Kochstellen ausgebildet ist, wobei in einem zentralen Bereich ein gemein­ samer Leistungs-Einstellschalter (13) und eine LED-Anzeige (18) angeordnet sind und um diesen zentralen Punkt herum in regel­ mäßiger Anordnung für jede Kochstelle ein Berührungsschalter (14), der eine komplementäre Leistungs-Einstellfunktion aufweist, wobei vorzugsweise jedem Berührungsschalter (14) einer Koch­ stelle eine weitere LED (21) als Aktivanzeige zugeordnet ist.
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