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ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung eines Elektrokochgeräts sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens ausgebildetes Elektrokochgerät. Insbesondere ist das Elektrokochgerät ein Kochfeld.
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Für Elektrokochgeräte und insbesondere Kochfelder gibt es eine Vielzahl von Bedienmöglichkeiten. Aus der
DE 102007033276 A1 ist ein sogenannter Slider bekannt als Teil der Bedieneinrichtung, wobei ein länglicher Längsstreifenbereich an einer Bedienblende gebildet ist, unterhalb der mehrere Berührungssensoren nebeneinander diesen Längsstreifenbereich bilden. Durch Auflegen eines Fingers an eine bestimmte Stelle oder durch Darüberfahren eines aufgelegten Fingers kann eine Bedienung erfolgen, insbesondere kann für eine Heizeinrichtung an dem Kochfeld eine bestimmte Leistungsstufe eingestellt werden. Üblicherweise können neun unterschiedliche Leistungsstufen eingestellt werden, was jedoch für manche Anwendungsfälle eine zu grobe Aufteilung bzw. nicht ausreichend feine Aufteilung ist.
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Aus der
DE 101 33 135 A1 ist es bekannt, für ein Elektrokochgerät eine Bedieneinrichtung derart auszugestalten, dass sie einen Längsstreifenbereich mit Berührungssensoren aufweist und parallel darüber einen Anzeigestreifen aufweist. An diesem Anzeigestreifen kann entweder eine Position eines Fingers angezeigt werden, der auf den Längsstreifenbereich aufgelegt worden ist, oder eine Relativ-Anzeige zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert. Des Weiteren kann an der Bedieneinrichtung noch eine Digitalanzeige vorgesehen sein, an der beispielsweise eine Temperatur angezeigt wird.
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Aus der
WO 2012/076395 A1 ist ein Elektrokochgerät mit einer Bedieneinrichtung bekannt, die ebenfalls einen Längsstreifenbereich mit kapazitiven Berührungssensoren darunter aufweist. Durch Auflegen eines Fingers oder durch Entlangfahren mit einem Finger kann ein Zahlenwert eingestellt werden. Eine Einstellung bzw. Bedienung kann auch im Zusammenhang mit weiteren Eingaben am Längsstreifenbereich erfolgen, beispielsweise um komplexere Eingaben wie für einen Waschvorgang vornehmen zu können.
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Aus der
EP 2 983 451 B1 ist ein weiteres Elektrokochgerät bekannt mit einem Längsstreifenbereich, der durch Berührungssensoren gebildet wird. Daran sind auch Leuchtmittel vorgesehen, durch die entlang des Längsstreifenbereichs, beispielsweise entsprechend einer Position eines aufgelegten Fingers, folgend eine Information über einen eingestellten Wert angezeigt werden kann. So kann insbesondere eine Leistungsstufe für eine Kochstelle am Elektrokochgerät eingestellt werden.
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AUFGABE UND LÖSUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Elektrokochgerät zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Bedienung komfortabler und besser abgestimmt zu ermöglichen sowie insbesondere eine feinere Leistungseinstellung für eine Heizeinrichtung des Elektrokochgeräts vornehmen zu können.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Elektrokochgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Verfahren oder nur für das Elektrokochgerät beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Verfahren als auch für das Elektrokochgerät selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Für das Verfahren zur Bedienung eines Elektrokochgeräts ist vorgesehen, dass dieses Elektrokochgerät eine Heizeinrichtung und eine Bedieneinrichtung aufweist, vorteilhaft mehrere Heizeinrichtungen. Die Bedieneinrichtung weist eine Bedienblende und mindestens einen länglichen Längsstreifenbereich an der Bedienblende auf, wobei unterhalb des Längsstreifenbereichs bzw. darunterliegend und unterhalb der Bedienblende bzw. darunter mehrere Berührungssensoren nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise in Längsrichtung des Längsstreifenbereichs. Unter länglich soll auch verstanden werden, dass die mehreren Berührungssensoren nebeneinander in Bogenform oder sogar in Kreisform angeordnet sind. Des Weiteren weist die Bedieneinrichtung ein Zusatz-Bedienelement an der Bedienblende sowie eine Anzeige für einen Zahlenwert auf, vorzugsweise als Sieben-Segment-Anzeige ausgebildet, besonders vorteilhaft für mehrere Ziffern bzw. eine mehrstellige Zahl.
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Bei dem Verfahren wird, beispielsweise nach Einschalten des Elektrokochgeräts, erst einmal ein Grund-Einstellmodus der Bedieneinrichtung zur Verfügung gestellt bzw. in diesem Grund-Einstellmodus der Betrieb begonnen. Durch Auflegen eines Fingers auf den Längsstreifenbereich an einer bestimmten Stelle oder durch Bewegen eines Fingers auf dem Längsstreifenbereich über eine bestimmte Strecke oder bis zu einer bestimmten Stelle wird ein dieser bestimmten Stelle oder bestimmten Strecke zugeordneter Zahlenwert ermittelt bzw. als voreingestellt angenommen. Dabei kann eine lineare Aufteilung der Länge des Längsstreifenbereichs für Zahlenwerte, vorteilhaft beginnend bei Null, vorgesehen sein. Der voreingestellte Zahlenwert, der so eingegeben worden ist, bildet dann auf an sich bekannte Art und Weise eine Leistungsstufe für einen folgenden Betrieb der Heizeinrichtung. Dieser voreingestellte Zahlenwert wird dann auch an der Anzeige dargestellt. Wenn der Bedienperson nun dieser exakte Zahlenwert, der eine ganzzahlige Zahl ist, als Leistungsstufe nicht zusagt oder passend erscheint, der nächst niedrigere oder nächst höhere ganzzahlige Zahlenwert aber auch nicht passend wäre, setzt das erfindungsgemäße Verfahren ein. Dazu kann die Bedienperson das Zusatz-Bedienelement betätigen und dadurch die Bedieneinrichtung in einen Zusatz-Einstellmodus versetzen. In diesem Zusatz-Einstellmodus wird ein neuer Wertebereich des Längsstreifenbereichs, vorzugsweise des gesamten Längsstreifenbereichs, auf einen neuen Zahlenwertbereich von einem Untergrenzwert kleiner gleich bzw. unterhalb des voreingestellten Zahlenwerts bis zu einem Obergrenzwert größer gleich bzw. oberhalb des voreingestellten Zahlenwerts eingestellt. Dieser neue Wertebereich des Längsstreifenbereichs entspricht dann dem Bereich von diesem Untergrenzwert bis zu diesem Obergrenzwert. Dabei ist vorgesehen, dass der Untergrenzwert oberhalb eines minimal möglichen Zahlenwerts als Leistungsstufe liegt und/oder der Obergrenzwert unterhalb eines maximal möglichen Zahlenwerts als Leistungsstufe liegt. So wird sichergestellt, dass der neue Wertebereich des Längsstreifenbereichs bzw. der neue Zahlenwertbereich kleiner ist als der ursprüngliche im Grund-Einstellmodus. So ist durch weitere Nutzung der vollen Länge des Längsstreifenbereichs eine genauere Einstellung möglich, insbesondere auch auf feiner aufgeteilte bzw. unterteilte Werte als die ganzzahlige Leistungsstufen, beispielsweise auf zwischenliegende Leistungsstufen. Dann wird in diesem Zusatz-Einstellmodus durch Auflegen eines Fingers auf den Längsstreifenbereich an einer bestimmten Stelle oder durch aufgesetztes Bewegen des Fingers auf dem Längsstreifenbereich bis zu einer bestimmten Stelle oder über eine bestimmte Strecke wie zuvor erläutert ein dieser bestimmten Stelle oder dieser bestimmten Strecke zugeordneter Zahlenwert ermittelt und als neu eingestellter Zahlenwert angenommen. Damit kann die Heizeinrichtung betrieben werden mit einer neuen Leistungsstufe, die dem neu eingestellten Zahlenwert entspricht. Dieser neu eingestellte Zahlenwert ersetzt dann den voreingestellten Zahlenwert bzw. wird anstelle von diesem benutzt für einen weiteren Betrieb der Heizeinrichtung oder für einen nun beginnenden Betrieb der Heizeinrichtung. In einfachen Worten ausgedrückt kann somit durch Betätigen des Zusatz-Bedienelements in den Zusatz-Einstellmodus gewechselt werden, in dem die Länge des Längsstreifenbereichs, vorzugsweise des gesamten Längsstreifenbereichs, für eine feinere und genauere sowie vor allem feiner unterteilte Leistungseinstellung genutzt wird. Wie fein unterteilt diese dann möglich ist, kann unterschiedlich realisiert werden, möglicherweise auch von der Bedienperson noch beeinflusst werden. Des Weiteren kann, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, durch verschiedene Anzeigemöglichkeiten eine entsprechende Rückmeldung an eine Bedienperson gegeben werden, damit diese eine komfortable, intuitiv verständliche und genaue Leistungseinstellung vornehmen kann.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Grund-Einstellmodus nur ganzzahlige Zahlenwerte als Leistungsstufen eingebbar sind. Dies ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt und üblich und braucht nicht weiter erläutert zu werden.
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Bei der Erfindung sind im Zusatz-Einstellmodus nicht-ganzzahlig unterteilte Zahlenwerte als Leistungsstufen eingebbar. Eine Unterteilung erfolgt auf eine Stelle hinter dem Komma bzw. auf eine erste Dezimalstelle. Während beispielsweise gemäß dem Stand der Technik nur Leistungsstufen 7, 8 oder 9 eingestellt werden können, kann mit der Erfindung vorgesehen sein, dass auch Leistungsstufen wie 7.8, 7.9, 8.1 oder 8.2 eingegeben werden können, so dass die Leistungseinstellung weniger grob ist und besser einem gewünschten Kochverfahren angepasst sein kann.
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In einer ersten weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass bei der Unterteilung auf Zahlenwerte mit einer Stelle hinter dem Komma bzw. auf eine erste Dezimalstelle oder auch allgemein ein Untergrenzwert der nächst niedrigere ganzzahlige Zahlenwert unterhalb des voreingestellten Zahlenwerts ist und der Obergrenzwert der nächst höhere ganzzahlige Zahlenwert oberhalb des voreingestellten Zahlenwerts. Dadurch kann eine Bedienperson das volle Spektrum unterhalb und oberhalb eines voreingestellten Zahlenwerts bis zum nächsten auch im Grund-Einstellmodus einstellbaren Zahlenwert zur Verfügung haben.
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In einer zweiten weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass bei der solchen Unterteilung auf Zahlenwerte mit einer Stelle hinter dem Komma bzw. auf eine erste Dezimalstelle ein Untergrenzwert um 0.5 unter dem voreingestellten Zahlenwert und ein Obergrenzwert um 0.5 über dem voreingestellten Zahlenwert liegt. So werden weniger Unterteilungsmöglichkeiten für den Längsstreifenbereich benötigt. Des Weiteren kann sich ja durch Voreinstellen des nächst niedrigeren oder des nächst höheren ganzzahligen Zahlenwerts im Grund-Einstellmodus ein durchgehender kontinuierlicher Einstellbereich ergeben. In der Praxis kann vor allem im Fall von Kochfeldern als Elektrokochgerät davon ausgegangen werden, dass eine solche Unterteilung auf Zahlenwerte mit einer Stelle hinter dem Komma bzw. auf eine erste Dezimalstelle ausreicht für eine Bedienperson.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird es bevorzugt, dass im Zusatz-Einstellmodus der neue Wertebereich bzw. der neue Zahlenwertbereich des Längsstreifenbereichs linear aufgeteilt ist auf Zahlenwerte. Dies ist vorteilhaft auch im Grund-Einstellmodus so, so dass sich eine Bedienperson diesbezüglich nicht umstellen muss.
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Vorteilhaft ist auch vorgesehen, dass an der Anzeige der jeweils aktuell der Stelle des aufgelegten Fingers über dem Längsstreifenbereich entsprechende Zahlenwert angezeigt wird, der sich mit Variation der Aufsetzstelle des Fingers auch ändern kann. So sieht eine Bedienperson gleich, ob sie den richtigen gewünschten Zahlenwert einstellt.
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Es kann vorgesehen sein, dass der voreingestellte Zahlenwert genau zwischen dem Untergrenzwert und dem Obergrenzwert liegt. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Untergrenzwert und der Obergrenzwert in etwa gleich weit entfernt von dem voreingestellten Zahlenwert gesetzt werden.
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Neben der vorgenannten Möglichkeit der Aufteilung des Längsstreifenbereichs auf Zahlenwerte im Zusatz-Einstellmodus kann alternativ vorgesehen sein, dass ein Untergrenzwert 10% bis 30 % oder sogar bis 50 % niedriger als der voreingestellte Zahlenwert gewählt wird. Entsprechend kann ein Obergrenzwert 10 % bis 30 % oder sogar bis 50 % größer als der voreingestellte Zahlenwert gewählt werden. Zugegebenermaßen besteht dann jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass sich in dem neuen Bereich zwischen Untergrenzwert und Obergrenzwert Zahlenwerte befinden, die auch im Grund-Einstellmodus hätten eingestellt werden können. Dennoch ist auch hier eine feinere Einstellung möglich.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Betrieb der Heizeinrichtung mit dem voreingestellten Zahlenwert, möglicherweise dann auch mit dem neu eingestellten Zahlenwert nach dessen Einstellung, direkt nach dessen Einstellung beginnt, insbesondere automatisch. So kann ein Kochvorgang bereits gestartet werden, was vor allem dann von Vorteil ist, wenn es eine Bedienperson eilig hat oder mit dem Kochvorgang eine höhere Temperatur erreicht werden soll, was ohnehin etwas mehr Zeit benötigt.
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Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Betätigen des Zusatz-Bedienelements dieses direkte Beginnen nicht ändert, sondern erst das erneute Einstellen des Zahlenwerts im Zusatz-Einstellmodus den geänderten Betrieb beginnt bzw. die Leistungsstufe für die Heizeinrichtung ändert. Sehr weit von der zuerst eingestellten Leistungsstufe wird die neu eingestellte Leistungsstufe ja nicht liegen, so dass dann auch keine besonders starke Änderung des Betriebs zu erwarten ist. Besonders bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass der Betrieb sofort beginnt, wenn ein Zahlenwert voreingestellt oder neu eingestellt wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zuerst ein Bedienelement betätigt werden muss, beispielsweise erneut das Zusatz-Bedienelement nach Einstellung im Zusatz-Einstellmodus, um den neu eingestellten Zahlenwert für einen weiteren Betrieb der Heizeinrichtung zu übernehmen. Dann hat eine Bedienperson eine bessere Möglichkeit, den Betrieb erst nach Überprüfung und Wunsch durch eigene Aktion zu starten.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird eben derjenige Zahlenwert an der Anzeige angezeigt, der der Stelle eines Fingers an dem Längsstreifenbereich entspricht. Dies gilt besonders vorteilhaft sowohl für den Grund-Einstellmodus als auch für den Zusatz-Einstellmodus. Ist beispielsweise vorgesehen, wie zuvor beschrieben worden ist, dass ein eingestellter Zahlenwert erst nach Betätigen eines weiteren Bedienelements tatsächlich übernommen wird für einen damit startenden Betrieb der Heizeinrichtung, kann vorgesehen sein, dass nach Einstellen des Zahlenwerts und bis zu dieser Betätigung des Bedienelements ein Zahlenwert an der Anzeige blinkt und/oder mit veränderter Helligkeit dargestellt wird. So wird einer Bedienperson deutlich vermittelt, dass dies sozusagen noch nicht der gerade den Betrieb der Heizeinrichtung bestimmende Zahlenwert als Leistungsstufe ist.
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In ähnlicher Form können allgemein ein Grund-Einstellmodus und/oder ein Zusatz-Einstellmodus der Bedieneinrichtung durch Leuchtmittel dargestellt werden. Hierzu kann eine Leuchtanzeige mit veränderlicher Helligkeit und/oder durch Blinken diese Information an die Bedienperson geben. Dieses Leuchtmittel bzw. diese Leuchtanzeige kann die genannte Anzeige für den Zahlenwert sein, alternativ eine andere Anzeige, insbesondere auch direkt an dem Längsstreifenbereich bzw. eine Anzeige an dem Längsstreifenbereich, die die bestimmte Stelle markieren kann, auf der eine Bedienperson den Finger gelegt hat.
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Bei der Erfindung ist entlang des Längsstreifenbereichs, insbesondere mit derselben Länge, ein länglicher Anzeigestreifen vorgesehen. Dieser Anzeigestreifen kann benachbart und parallel zu dem Längsstreifenbereich vorgesehen sein, alternativ kann er diesen auch sozusagen überdecken, so dass der Längsstreifenbereich selbst durch den Anzeigestreifen beleuchtet werden kann. Alternativ zu einer Beleuchtung derjenigen Stelle, an der ein Finger auf den Längsstreifenbereich aufgelegt ist, kann eine streifenförmige Beleuchtung von einem linken Rand des Längsstreifenbereichs aus oder von einem rechten Rand aus bis zu der Stelle mit dem aufgesetzten Finger vorgesehen sein. Dies kann einer Bedienperson jeweils sehr gut und intuitiv verdeutlichen, an welcher Stelle die Bedieneinrichtung gerade das Auflegen des Fingers erkannt hat. Diese Information dient dann zusätzlich zu der Information an der Anzeige für eine Orientierung der Bedienperson.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass nach Beginn des Betriebs der Heizeinrichtung mit einer Leistungsstufe, die dem neu eingestellten Zahlenwert entspricht, die Bedieneinrichtung zumindest für diesen Längsbereich und/oder für diese Heizeinrichtung im Zusatz-Einstellmodus verbleibt. Es ist des Weiteren möglich, dass durch erneutes Betätigen des Zusatz-Bedienelements oder eines anderen Bedienelements die Bedieneinrichtung an diesem Längsstreifenbereich zurück in den Grund-Einstellmodus versetzt wird. So wird es einer Bedienperson erleichtert, nach einer Einstellmöglichkeit im Zusatz-Einstellmodus, wenn sie sieht, dass dies nicht zu einem gewünschten oder befriedigen Ergebnis führt, leicht wieder in den Grund-Einstellmodus zu wechseln. Dort kann dann auf einen niedrigeren oder einen höheren Leistungswert gewechselt werden durch Einstellung, von dem aus es dann wieder möglich ist, durch erneutes Wechseln in den Zusatz-Einstellmodus in einem veränderten Zahlenwertbereich eine feinere bzw. genauer aufgeteilte Einstellung vorzunehmen.
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In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass nach Beginn des Betriebs der Heizeinrichtung mit einer Leistungsstufe, die dem neu eingestellten Zahlenwert entspricht, die Bedieneinrichtung nach kurzer Wartezeit automatisch zurück in einen Grund-Einstellmodus wechselt. Dies kann nach einer Wartezeit von mehr als 5 sec oder mehr als 10 sec erfolgen. Diese gewisse Zeit hat eine Bedienperson also, um leicht und direkt im Zusatz-Einstellmodus den Zahlenwert bzw. die Leistungsstufe für den Betrieb der Heizeinrichtung zu verändern. Um zu überprüfen, ob mit dieser möglicherweise feiner bzw. genauer eingestellten Leistungsstufe ein tatsächlicher gewünschter Erfolg im Verhalten eines Kochvorgangs erreicht worden ist, wird erfahrungsgemäß ohnehin eine Zeit von mehr als diesen 5 sec bis 10 sec Wartezeit benötigt.
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Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelnen Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine Draufsicht auf ein Kochfeld als erfindungsgemäßes Elektrokochgerät mit einem Heizbereich und einer Bedieneinrichtung,
- 2 eine vergrößerte Darstellung der Bedieneinrichtung des Kochfelds aus 1 mit einem Längsstreifenbereich samt Sensorelementen, einem darüber angeordneten Anzeigestreifen sowie rechts davon einem Zusatz-Bedienelement und einer Anzeige,
- 3 bis 6 die Ansicht auf die Bedieneinrichtung aus 2 in verschiedenen Funktionszuständen zur Darstellung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 in Draufsicht dargestellt. Es weist an einer Kochfeldplatte 12 einen hinteren Heizbereich 13 auf, in dem auf bekannte Art und Weise vier Heizeinrichtungen 15a bis 15d verteilt angeordnet sind. Auf der rechten vorderen Heizeinrichtung 15d ist ein Kochgefäß 17 aufgestellt zum Beheizen.
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Im vorderen Bereich der Kochfeldplatte 12 ist eine Bedieneinrichtung 19 angeordnet, die eine Bedienblende 20 aufweist. Diese Bedienblende ist hier von der Kochfeldplatte 12 selbst gebildet. Sie ist der Bereich, auf den eine Bedienperson einen Finger auflegt zur Bedienung, wie nachfolgend näher erläutert wird.
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Wie insbesondere auch die Vergrößerung der
2 zeigt, weist die Bedieneinrichtung 19 an der Bedienblende 20, insbesondere darunter, einen Längsstreifenbereich 22 auf. Diese Längsstreifenbereiche sind auch als Slider bekannt und finden vielfach Verwendung. Der Längsstreifenbereich 22 ist durch zehn kapazitive Sensorelemente 28 darunter gebildet, die mit geringem Abstand zueinander angeordnet sind. Auch dieser Aufbau ist aus dem Stand der Technik bekannt, siehe beispielsweise die
DE 102009049559 A1 . Durch eine nicht dargestellte Kochfeldsteuerung, deren Funktion aber ebenfalls dem Stand der Technik entspricht, kann das Auflegen eines Fingers einer Bedienperson an einer beliebigen Stelle am Längsstreifenbereich 22 erkannt werden, auch wenn ein Finger zwischen zwei benachbarten Sensorelementen 28 aufgelegt worden ist bzw. diese beiden teilweise überdeckt. Am Längsstreifenbereich 22 kann eine optische Markierung vorgesehen sein, insbesondere oben auf der Bedienblende 20 bzw. der Kochfeldplatte 12, beispielsweise als Ziffern von „0“ über dem ganz links angeordneten Sensorelement 28 bis „9“ über dem ganz rechts angeordneten Sensorelement 28.
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Rechts oberhalb vom Längsstreifenbereich 22 befindet sich eine Anzeige 24, die als Leuchtanzeige ausgebildet ist und dazu zwei beleuchtbare Sieben-Segment-Anzeigen 25a und 25b aufweist. Dazwischen kann ein einzelner Punkt 25' vorgesehen sein, der ebenfalls beleuchtbar ist. Derartige Sieben-Segment-Anzeigen sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt.
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Unterhalb der Anzeige 24 ist ein Zusatz-Bedienelement 26 vorgesehen, das durch ein einzelnes gepunktet dargestelltes kapazitives Sensorelement 27 gebildet ist. Damit kann eine einzelne Funktion durch Auflegen eines Fingers ausgelöst bzw. betätigt werden, wie eingangs erläutert worden ist und an sich auch bekannt ist.
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Oberhalb des Längsstreifenbereichs 22 ist ein Anzeigestreifen 29 mit derselben Länge vorgesehen, der optisch nicht zwingend markiert sein muss, dies ist aber möglich. Er wird im Wesentlichen gebildet von zehn darunter angeordneten LEDs 30, die vorteilhaft Diffusoren odgl. aufweisen, um ihre Lichterscheinung etwas zu vergleichmäßigen bzw. größere Bereiche gleichmäßig zu beleuchten.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden beschrieben unter Verweis auf die 3 ff.. Es wird angenommen, dass eine Bedienperson für die Heizeinrichtung 15d mit dem Kochgefäß 17 darauf eine Leistungsstufe von 7.2 einstellen möchte, da sie aus Erfahrung weiß, dass die Leistungsstufe 7 als ganzzahliger Wert für den gewünschten Zweck nicht ausreichend, die nächst höhere Leistungsstufe 8 aber zu stark wäre. Bei der im Stand der Technik bekannten üblichen Aufteilung dieser Leistungsstufen ist nämlich, wenn die Bandbreite der Leistungsstufen von 1 bis 9 reicht, die Leistungsstufe 8 etwa 50 % bis 70 % höher als die Leistungsstufe 7. Eine um eins höher eingestellte Leistungsstufe könnte also für den Zweck der Bedienperson ungeeignet sein weil zu hoch. Deswegen kommt sie auf den ihr bekannten Zahlenwert von 7.2 als Leistungsstufe bzw. hätte diese gerne.
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In einem ersten Schritt schaltet die Bedienperson das Kochfeld 11 ein oder stellt sicher, dass es eingeschaltet ist, für die Heizeinrichtung 15d bzw. die entsprechende Kochstelle jedoch noch keine Leistungsstufe eingestellt ist. Der Grund-Einstellmodus liegt vor. Dann legt sie den Finger gemäß 3 entweder auf den Bereich des Längsstreifenbereichs 22 über dem achten Sensorelement 28 von links gesehen oder bewegt ihn in einer aufgesetzten und ziehenden Bewegung von links beginnend bis an diese Stelle. Dazu kann diese Stelle auch beispielsweise mit der Ziffer 7 markiert sein. An der Anzeige 24 wird dann durch die rechte Sieben-Segment-Anzeige 25b in Leuchtdarstellung die Ziffer 7 dargestellt. Somit weiß die Bedienperson auch, dass sie im ersten Schritt bzw. im Grund-Einstellmodus die Ziffer 7 als Leistungsstufe eingestellt hat. Es kann vorgesehen sein, dass dann der Betrieb der Heizeinrichtung 15d, die vorher möglicherweise durch spezielle, an sich bekannte Tasten selektiert worden ist, mit dieser Leistungsstufe 7 und einer dieser Leistungsstufe 7 entsprechenden Leistungsdichte beginnt zum Beheizen des Kochgefäßes 17. Dadurch wird erreicht, dass nicht erst das gesamte Verfahren zur Bedienung bis zum Ende durchgeführt sein muss, bis die Heizeinrichtung zu heizen beginnt.
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Nun betätigt die Bedienperson gemäß 4 mit dem Finger 32 das Zusatz-Bedienelement 26, wodurch in den Zusatz-Einstellmodus gewechselt wird. Alternativ könnte natürlich auch eine andere Eingabe möglich sein, beispielsweise am Längsstreifenbereich 22 selbst oder auch akustisch durch einen Sprachbefehl odgl.. An der Anzeige 24 wird nun eine Veränderung dargestellt, nun zeigt nämlich die linke Sieben-Segment-Anzeige 25a die Ziffer 7. Das angezeigte Punkt-Symbol 25' wird beleuchtet, und die rechte Sieben-Segment-Anzeige 25b zeigt eine 0. Somit erkennt eine Bedienperson, dass zu diesem Zeitpunkt der Ausgangswert nun „7.0“ ist. Des Weiteren kann noch vorgesehen sein, dass, wie durch die Schraffur am Anzeigestreifen 29 dargestellt ist, eine streifenförmige Beleuchtung bis zu demjenigen Punkt erscheint, bis zu dem der Finger 32 gemäß 3 aufgesetzt worden ist. Diese streifenartige Beleuchtung kann aber auch mit Änderung an der Anzeige 24 wieder verschwinden.
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In der 5 ist nun der nächste Schritt dargestellt, dass nämlich eine Bedienperson den Finger 32 auf das achte Sensorelement 28 von links gesehen auflegt. Hier ist für die Einstellung vorgesehen, dass sozusagen in den Mittelpunkt des Längsstreifenbereichs 22 bzw. etwas rechts davon der Zahlenwert 7.0 gelegt wird, also hier auf das sechste Sensorelement 28. Dieses kann also dem Wert „7.0“ entsprechen, so dass gemäß den allgemeinen Regeln zur Rundung eines Zahlenwerts das erste Sensorelement 28 ganz links den Wert „6.5“ annimmt. Das ganz rechts angeordnete kapazitive Sensorelement 28 ist dem Wert „7.4“ zugeordnet. Somit liegt nach dem Grund-Einstellmodus gemäß 3 nun der Zusatz-Einstellmodus vor. Während im Grund-Einstellmodus der Längsstreifenbereich von „0“ bis „9“ ging in zehn Stufen, erstreckt er sich nun im Zusatz-Einstellmodus von „6.5“ ganz links bis auf „7.4“ ganz rechts. Die gewünschte Leistungsstufe, hier „7.2“, kann eine Bedienperson aufgrund der proportionalen geometrischen Verhältnisse am Längsstreifenbereich 22 sowie aus ihrer Erfahrung heraus abschätzen. Des Weiteren kann auch durch Aufsetzen des Fingers 32 auf den Längsstreifenbereich 22 und Bewegen nach links oder rechts der jeweils durch den aktuellen Aufsetzort vorgegebene neue Zahlenwert sofort und aktuell an der Anzeige 24 dargestellt werden, hier kann also durchaus ein permanenter Wechsel erfolgen. Ebenso kann durch eine Leuchtanzeige am Anzeigestreifen 29 eine Anzeige erfolgen. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass am Anzeigestreifen 29 die sechste LED 30 von links gesehen leuchtet, wie in 5 dargestellt ist. Diese zeigt einer Bedienperson an, möglicherweise zusätzlich zur Anzeige 24, dass um den voreingestellten Zahlenwert von „7“ herum eine Leistungseinstellung in genauerem Maß möglich ist.
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Alternativ zu einer Änderung des neuen Wertebereichs von „6.5“ ganz links bis auf „7.4“ ganz rechts kann es auch mit einfachen bzw. ganzzahligen Zahlenwerten von „6“ ganz links bis „8“ ganz rechts sein. Der bisherige Zahlenwert von „7“ ist dann auch in der Mitte, aber in der Mitte von ganzzahligen benachbarten Zahlenwerten.
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Ist die Bedienperson mit dem neu eingestellten Zahlenwert von „7.2“ entsprechend 5 zufrieden, so kann sie entweder den Finger 32 abnehmen. Dies kann die Bedieneinrichtung als Signal ansehen, nun den neu eingestellten Zahlenwert von „7.2“ anzunehmen für einen Betrieb der Heizeinrichtung 15d damit. Somit wird eine entsprechende Leistungsstufe bestimmt, welche vorteilhaft in der Bedieneinrichtung als Leistungsdichte hinterlegt ist, insbesondere wenn die Heizeinrichtung 15d eine Induktionsheizspule ist. Dann erfolgt der Betrieb, möglicherweise als Änderung zum vorherigen Betrieb, mit dem voreingestellten Zahlenwert „7“ als Leistungsstufe.
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Wie die unterteilten Leistungsstufen von „X.0“ bis „X.9“ mit variablem X aufgeteilt sind, kann verschiedenartig ausgebildet sein. Als vorteilhaft wird eine lineare Aufteilung zwischen ganzzahligen benachbarten Leistungsstufen angesehen, also abweichend von der Vorgabe zwischen den einzelnen ganzzahligen Leistungsstufen selbst. Alternativ kann auch ein überproportional starkes Ansteigen mit zunehmender Höhe vorgesehen sein.
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Es ist leicht vorstellbar, wie für eine gewünschte noch genauere Einstellung eines Zahlenwerts ausgehend von dem Zustand in 5 das Zusatz-Bedienelement 26 noch einmal betätigt werden könnte, alternativ auch ein anderes, um dann den Zahlenwert von „7.2“ noch genauer einzustellen, beispielsweise indem der Zahlenwertbereich der Länge des Längsstreifenbereichs 22 neu aufgeteilt wird als neuer Wertebereich von einem neuen Untergrenzwert „7.15“ bis „7.24“ als neuem Obergrenzwert. Dann kann erneut durch Auflegen des Fingers 32 der Zahlenwertbereich auf die zweite Stelle hinter dem Punkt eingegeben werden.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass der neu eingestellte Zahlenwertbereich, der auch an der Anzeige 24 dargestellt wird, erst nach Betätigen des Zusatz-Bedienelements 26 übernommen wird für den Betrieb der Heizeinrichtung 15d als neue Leistungsstufe. Dabei kann dann vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung gleichzeitig wieder in den Grund-Einstellmodus entsprechend 2 und 3 gesetzt wird.
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In der 6 ist dargestellt, dass der Anzeigestreifen 29 durch Aktivierung der entsprechenden LED 30 so weit leuchtet, wie es dem Aufsetzort des Fingers 32 auf dem darunter angeordneten Längsstreifen 22 gemäß 5 entspricht. Dadurch wird einer Bedienperson zusätzlich zur Anzeige 24 verdeutlicht, dass die Leistungsstufe „7“ eingestellt ist. Möglicherweise kann durch ein schwaches Leuchten der beiden ganz rechten LEDs 30 des Anzeigestreifens 29 verdeutlicht werden, dass die tatsächlich neu eingestellte Leistungsstufe etwas über dem Wert „7“ liegt.
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Alternativ könnte auch vorgesehen sein, wenn die Anzeige 24 nur eine einzige Stelle bzw. nur eine einzige Sieben-Segment-Anzeige 25 aufweist, dass dort der ganzzahlige Zahlenwert dargestellt wird. Durch Beleuchten des Punkt-Symbols 25' kann angezeigt werden, dass ein Dezimalwert ungleich Null eingestellt ist. Dann könnte beispielsweise durch Beleuchten des Anzeigestreifens 29 mittels der zwei ersten LEDs 30 dieser Dezimalwert angezeigt werden entsprechend einer „2“. Eine Bedienperson kann hier zwar nicht unbedingt den exakten Wert „2“ ablesen, aber immerhin doch auch, dass ein Zahlenwert eingestellt ist, der größer ist als „0“ und kleiner ist als „5“, was dem Mittelpunkt entlang des Längsstreifenbereichs 22 bzw. Anzeigestreifens 29 entsprechen würde.
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Zur Einstellung einer der anderen Heizeinrichtungen 15a bis 15c kann vorgesehen sein, dass ein weiteres Bedienelement als an sich bekannte Auswahl-Taste betätigt wird, und dann der Längsstreifenbereich 22, die Anzeige 24 und der Anzeigestreifen 29 zu deren individueller Leistungseinstellung zur Verfügung stehen.
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In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung könnte auch vorgesehen sein, dass der Längsstreifenbereich 22 und der Anzeigestreifen 29 kombiniert sind bzw. der Anzeigestreifen 29 in den Längsstreifenbereich 22 integriert ist. Somit könnte die Beleuchtung auch direkt am Längsstreifenbereich 22 mit den Sensorelementen 28 erfolgen.