DE102016225459A1 - Kochfeld und Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds - Google Patents

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Abstract

Ein Kochfeld weist eine Kochfeldplatte und Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte in einem Heizbereich sowie eine Bedienvorrichtung in einem Bedienbereich auf mit einer Vielzahl von separat ausgebildeten, identischen Bedieneinheiten. Diese sind regelmäßig in mindestens zwei Reihen hintereinander und mindestens vier Spalten nebeneinander im Bedienbereich angeordnet. Eine Bedieneinheit weist ein Bediengehäuse auf mit mehreren Lichtquellen samt Lichtkanälen im Bediengehäuse sowie ein Sensorelement. Es sind auch mehrere Lichtkanäle samt Lichtquellen zur Darstellung einer Ziffer und/oder als Sieben-Segment-Anzeige ausgebildet, wobei mindestens zwei weitere voneinander getrennte Lichtkanäle samt zugehöriger Lichtquelle zur Anzeige einer Kochgefäßgröße ausgebildet sind.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Bedienvorrichtung in einem Bedienbereich und ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kochfelds.
  • Aus der EP 859 467 A1 ist ein gattungsgemäßes Kochfeld bekannt, bei dem eine Bedienvorrichtung in einem Bedienbereich unter der Kochfeldplatte mehrere zylindrische kapazitive Sensorelemente aus elastischem Material aufweist. Diese können mittig einen Kanal aufweisen zur Anordnung einer Lichtquelle darin, um neben einer Bedienelementfunktion noch eine Anzeigefunktion erfüllen zu können.
  • Aus der DE 10 2006 005 677 A1 ist es bekannt, an einem Kochfeld ein LCD-Display anzuordnen. Damit kann eine vielfältige und im Wesentlichen frei wählbare Anzeige an einem Kochfeld gemäß den bekannten Möglichkeiten eines solchen LCD-Displays geschaffen werden. Durch die Integration von kapazitiven Sensorelementen in das LCD-Display kann auch eine Bedienfunktion integriert werden.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochfeld sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kochfelds zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Bedienvorrichtung mit vielfältigen und vorteilhaften Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Kochfeld oder nur für das Verfahren beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Kochfeld als auch für das Verfahren selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Das Kochfeld weist unter einer Kochfeldplatte Heizeinrichtungen auf in einem Heizbereich. Des Weiteren weist das Kochfeld eben einen Bedienbereich auf, in dem eine Bedienvorrichtung angeordnet ist. Vorteilhaft schließt der Bedienbereich direkt an den Heizbereich an, besonders vorteilhaft vorne bzw. entlang einer Vorderkante. Die Bedienvorrichtung weist eine Vielzahl von separat ausgebildeten, identischen Bedieneinheiten auf. Diese Bedieneinheiten sind in mindestens zwei Reihen hintereinander und mindestens vier Spalten nebeneinander in dem Bedienbereich angeordnet, und zwar regelmäßig. Dies bedeutet, dass der Abstand von Bedieneinheiten innerhalb von einer Reihe und innerhalb von einer Spalte immer gleich ist, vorzugsweise entlang beiden Richtungen derselbe ist. Insbesondere ist ein Abstand sehr gering und liegt im Bereich weniger Millimeter, beispielsweise 0,5 mm bis 5 mm. Eine Bedieneinheit weist ein Bediengehäuse auf, in dem mehrere Lichtquellen angeordnet sind. Diese können separat ansteuerbar sein zur Darstellung einer bestimmten Lichterscheinung. Des Weiteren sind im Bediengehäuse Lichtkanäle vorgesehen, welche das Licht von den Lichtquellen nach oben leiten, so dass es sichtbar ist. Vor allem formen die Lichtkanäle durch ihre Form die hervorgerufene Leuchterscheinung. Dies ist aber grundsätzlich bekannt. Eine Anzeige weist des Weiteren zur Bedienung bzw. als Bedienelement ein Sensorelement auf, welches unterschiedlicher Natur sein kann, wie später noch näher ausgeführt wird..
  • Einige Lichtkanäle einer solchen Bedieneinheit sind samt ihren entsprechenden Lichtquellen zur Darstellung einer Ziffer und/oder als Sieben-Segment-Anzeige- ausgebildet, sie können also auf verschiedene Art und Weise eine Ziffer darstellen. Alternativ können sie auch anders ausgebildet sein, um eine Ziffer darzustellen. Grundsätzlich könnten zwar auch zwei Ziffern dargestellt werden bzw. zwei Sieben-Segment-Anzeigen vorhanden sein, in den meisten Fällen wird aber eine als ausreichend angesehen. Dadurch lässt sich der Aufwand reduzieren.
  • Des Weiteren weist eine Bedieneinheit mindestens zwei weitere voneinander getrennte Lichtkanäle am Bediengehäuse auf, die jeweils mindestens eine zugehörige Lichtquelle aufweisen. Diese sind zur Anzeige einer Topfgröße ausgebildet und bevorzugt unterschiedlich groß bzw. unterschiedlich ausgedehnt und ausgebildet. Besonders bevorzugt wird jeweils ein Lichtkanal zur Darstellung der Größe eines aufgesetzten Kochgefäßes. So kann an einer Stelle der Bedienvorrichtung nicht nur eine Leistungsstufe für ein aufgesetztes Kochgefäß angezeigt werden, sondern auch dessen ungefähre Größe in einem bestimmten Bereich bzw. einem bestimmten Darstellungsbereich.
  • Somit ist es möglich, mit einer solchen Bedieneinheit Informationen zur Leistungsstufe einer Kochstelle anzuzeigen bzw. eine Leistungsstufe anzuzeigen, mit der ein Topf oder sonstiges Kochgefäß beheizt wird. Des Weiteren können damit Informationen zu einer Topfgröße angezeigt werden, und zwar durch die zwei voneinander getrennten Lichtkanäle mit zumindest zwei unterschiedlichen Größen bzw. mit zwei unterschiedlichen Größenklassen. Auch wenn eine Bedienperson die Größe eines Topfes oder Kochgefäßes natürlich vor sich auf dem Kochfeld sieht, so kann diese Information zusätzlich dazu dienen, beispielsweise mehrere Kochgefäße voneinander zu unterscheiden. Eine Topfgröße ist ja als zusätzliches Kriterium verfügbar und kann anzeigt werden. Durch die Vielzahl von mindestens acht Bedieneinheiten in der regelmäßigen Anordnung kann vor allem für Kochfelder, die verteilte Heizeinrichtungen aufweisen beispielsweise entsprechend der DE 103 14 690 A1 , der DE 10 2005 001 857 oder der DE 10 2006 054 973 , bei der aufgrund einer Vielzahl von unter der Kochfeldplatte im Heizbereich verteilten Heizeinrichtungen ein Kochgefäß an prinzipiell beliebiger Stelle aufgesetzt und dort entsprechend passend beheizt werden kann, eine angepasst variable Anzeige geschaffen werden. Es wird nämlich dann die Position des Kochgefäßes auf der Kochfeldplatte im Heizbereich erfasst und von der Anordnung der Bedieneinheiten diejenige Bedieneinheit zur Darstellung der Leistungsstufe und/oder einer Kochgefäßgröße verwendet, welche von ihrer Position innerhalb der Anordnung von Bedieneinheiten der Position des Kochgefäßes innerhalb des Heizbereichs bzw. auf der Kochfeldplatte entspricht. Wird noch eine Kochgefäßgröße zusätzlich zur entsprechenden Position verwendet bzw. einer Bedienperson dargestellt, so kann diese mit noch größerer Wahrscheinlichkeit die Zuordnung richtig erkennen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass in einem mittleren Bereich einer solchen Bedieneinheit die Lichtkanäle samt zugehörigen Lichtquellen angeordnet sind, mit denen die Ziffer dargestellt werden soll bzw. die eine Sieben-Segment-Anzeige bilden. So wird diese zentrale und hauptsächliche Funktion der Bedieneinheiten auch quasi örtlich zentral präsentiert.
  • Lichtkanäle samt Lichtquellen zur Darstellung der Sieben-Segment-Anzeige werden bevorzugt, da sie sehr variabel sind, eine Ziffer sehr gut erkennbar darstellen können. Diese Darstellung ist Bedienpersonen auch aus vielen Bereichen des Lebens bekannt, da solche Sieben-Segment-Anzeigen eben häufig verwendet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtkanäle samt Lichtquellen zur Darstellung der Ziffer bzw. einer Sieben-Segment-Anzeige in einem mittleren Bereich der Bedieneinheit vorgesehen sind bzw. in einem äußeren Bereich oder in einem Randbereich der Bedieneinheit diejenigen Lichtkanäle samt zugehörigen Lichtquellen angeordnet sind, die zur Darstellung der Kochgefäßgröße dienen. Die mindestens zwei Lichtkanäle können dabei vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. So wird auch ein inhaltlicher Kontext zwischen ihnen geschaffen, um zu verdeutlichen, dass sie beide dazu dienen, die Kochgefäßgröße anzuzeigen, abhängig eben von der entsprechenden vorliegenden Kochgefäßgröße. Dabei kann ein innerer Kochgefäßgrößen-Lichtkanal von einem äußeren Kochgefäßgrößen-Lichtkanal eingerahmt oder umrahmt sein oder allgemein innerhalb davon verlaufen. So kann vor allem ein Verhältnis zwischen kleinen Kochgefäßen und großen Kochgefäßgrößen gut verdeutlicht werden. Ein innerer Kochgefäßgrößen-Lichtkanal wird dann kleinen Kochgefäßgrößen zugeordnet, der äußere Kochgefäßgrößen-Lichtkanal entsprechend großen Kochgefäßgrößen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgröße in etwa parallel zu einer Außenkante oder Außenumrandung der Bedieneinheit bzw. des Bediengehäuses verlaufen. Dies kann insbesondere bei runden Bedieneinheiten bzw. Bediengehäusen von Vorteil sein, mit denen dann auch runde Leuchtsymbole entsprechend einer Lichtdarstellung dargestellt werden können. Dadurch kann vor allem auch ein mittlerer Bereich einer Bedieneinheit bzw. des Bediengehäuses relativ groß gehalten werden, um ausreichend Platz für die Lichtquellen und Lichtkanäle zur Darstellung der Ziffer bzw. der Sieben-Segment-Anzeige zur Verfügung zu haben.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgrößen ringförmig ausgebildet sein. Zum einen können sie dabei die Lichtkanäle für die Darstellung der Ziffer bzw. die Sieben-Segment-Anzeige ringartig umgeben. Bevorzugt werden Kreisringformen. So kann vor allem auch eine kompakte Anordnung geschaffen werden, die für die Ziffernanzeige in der Mitte ausreichend Platz freilässt. Geschlossene Ringe, insbesondere in Kreisform, können auch sehr schnell mit Töpfen bzw. Kochgefäßen assoziiert werden, die üblicherweise rund sind.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung können die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgrößen U-förmig ausgebildet sein. Auch dabei können sie parallel zueinander verlaufen, wobei ein Lichtkanal den anderen umrahmt bzw. eine U-Form innerhalb der anderen U-Form angeordnet ist. Eine derartige U-Form kann auch leicht und instinktiv als einem Kochgefäß entsprechend angesehen werden, da sozusagen ein Kochgefäß in der Seitenansicht dargestellt sein könnte. Eine solche U-Form weist vorteilhaft zwei gegenüberliegende Schenkel auf, die besonders vorteilhaft parallel zueinander sind. Unten können sie durch eine Basis verbunden sein, welche entweder abgerundet verläuft oder aber winklig zu den beiden Schenkeln verläuft.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Lichtkanäle zur Darstellung der Ziffer bzw. der Sieben-Segment-Anzeige zwischen den Schenkeln bzw. den zwei Schenkeln der U-Form angeordnet sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Bedieneinheiten in drei Reihen hintereinander und in je fünf Spalten oder sechs Spalten nebeneinander in dem Bedienbereich angeordnet. Auch dabei sind sie wiederum regelmäßig angeordnet, so dass ihre Abstände entlang der Reihen und entlang der Spalten gleich sind. So können insgesamt fünfzehn oder achtzehn Bedieneinheiten vorgesehen sein, die ein in etwa rechteckiges Feld bilden und eben gut die möglichen Anordnungen von Töpfen bzw. Kochgefäßen auf der Kochfeldplatte im Heizbereich symbolisieren können.
  • Ein Sensorelement kann optisch ausgebildet sein, beispielsweise als Reflex-Lichtschranke, wobei es vorteilhaft ein kapazitives Sensorelement ist. Dabei kann es oben am Bediengehäuse angeordnet sein, vorteilhaft an einer Oberseite des Bediengehäuses vorgesehen sein, also sozusagen auf dem Bediengehäuse, und/oder an einem oberen Außenrand, beispielsweise als schmaler Rahmen oder zumindest teilweise umlaufende Rippe. Ein solches kapazitives Sensorelement kann bei einer flächigen Ausgestaltung Ausschnitte aufweisen entsprechend den Lichtkanälen oder allgemein um beispielsweise eine Maskierung darzustellen, wenn es nicht lichtdurchlässig ist. Diese Maskierung kann dann die Lichterscheinung bilden oder formen. Alternativ kann ein kapazitives Sensorelement aus lichtdurchlässigem Material bestehen, beispielsweise ITO.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird auch der Bedienbereich von der Kochfeldplatte überdeckt ähnlich wie der Heizbereich. Vorteilhaft ist es eine einzige durchgängige Kochfeldplatte. Die Bedieneinheiten sind dann im Bedienbereich unter der Kochfeldplatte angeordnet. Wenn die Bedieneinheiten beispielsweise mit einem kapazitiven Sensorelement auch ein Bedienelement bzw. eine Bedieneinheit bilden können, wie dies an sich von kapazitiven Sensorelementen bekannt ist aus der eingangs genannten EP 859 467 A1 , wird so auch eine Bedieneinrichtung geschaffen, die ebenfalls im Bedienbereich angeordnet ist. Bedieneinrichtung und Anzeige bzw. Anzeigefunktion sind somit integriert bzw. vereinigt.
  • Die Bedieneinheiten sind vorteilhaft an die Unterseite der Kochfeldplatte angedrückt. Dadurch ergibt sich zum einen eine gute optische Sichtbarkeit, insbesondere dann, wenn die Kochfeldplatte, was häufig der Fall ist, an ihrer Unterseite uneben ist bzw. genoppt ist, was herstellungsbedingt der Fall ist. Dann ist die optische Darstellung besonders gut, wenn die Bedieneinheiten an der Unterseite der Kochfeldplatte angedrückt sind und somit nur ein sehr geringer Luftspalt zu überbrücken ist. Dieses Andrücken ist aber vor allem auch dann von Vorteil, wenn das kapazitive Sensorelement, das oben bzw. an der Oberseite des Bediengehäuses angeordnet ist, auch an diese Unterseite der Kochfeldplatte angedrückt wird. Bekanntermaßen wird dann auch die Funktion bzw. die Erkennungssicherheit des kapazitiven Sensorelements bzw. Bedienelements verbessert.
  • Zur Einstellung einer Leistungsstufe für ein Kochgefäß bzw. eine davon gebildete Kochstelle, welche Leistungsstufe dann an einer Bedieneinheit angezeigt werden kann, können verschiedene Möglichkeiten vorgesehen sein. Gemäß einer Möglichkeit kann im Bedienbereich, vorteilhaft vor den Bedieneinheiten, entlang eines Längsstreifens eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten kapazitiven Sensorelementen vorgesehen sein als sogenannter Slider, wie dies beispielweise aus der DE 10 2004 044 355 A1 , der DE 10 2005 018 298 A1 oder der DE 10 2009 049 559 A1 bekannt ist. Bezüglich möglicher Ausbildungen eines Bedienverfahrens zur Leistungseinstellung mit einem solchen Slider durch Darüberwischen mit einem Finger von links nach rechts für eine Leistungserhöhung und von rechts nach links für eine Leistungsverringerung wird auf diesen Stand der Technik verwiesen. Hier können die Sensorelemente beleuchtet sein, vorzugsweise mit einer Lichtquelle pro Sensorelement. Dadurch kann der Verlauf der Bewegung sehr gut veranschaulicht werden.
  • Alternativ zu einem solchen Slider bzw. einer Vielzahl von Sensorelementen entlang eines Streifens, insbesondere fünf bis fünfzehn, können auch ansonsten bekannte Plus- und Minus-Bedienelemente vorgesehen sein. In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch abnehmbare und magnetisch gelagerte und gehalterte Bedienelemente entsprechend der DE 10 2009 048 494 A1 oder DE 10 2009 022 339 A1 vorgesehen sein.
  • Weisen die Bedieneinheiten zwei ringförmige oder U-förmige Lichtkanäle auf zur Darstellung der Kochgefäßgröße, so können entweder zwei Größenklassen für Kochgefäße angezeigt werden durch entsprechende Beleuchtung des kleineren oder des größeren Lichtkanals. Alternativ können mit zwei solchen Lichtkanälen aber auch drei verschiedene Größenklassen von Kochgefäßen dargestellt werden, die direkt aneinandergrenzen. Liegt ein Kochgefäß der Größenklasse „groß“ vor, so können beide Lichtkanäle beleuchtet sein. Liegt ein Kochgefäß der Größenklasse „mittel“ vor, so kann nur der größere Kochgefäßgrößen-Lichtkanal beleuchtet sein. Liegt ein Kochgefäß der Größenklasse „klein“ vor, so kann nur der kleinere Kochgefäßgrößen-Lichtkanal beleuchtet werden mittels der zugehörigen Lichtquelle.
  • Eine Erkennung einer Größe eines aufgestellten Kochgefäßes ist leicht möglich, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Hierfür wird beispielsweise auf die DE 10 2014 224 051 A1 verwiesen, die eine solche Positionserkennung und Größenerkennung durchführt mittels Induktionsheizspulen als Heizeinrichtungen und zusätzlichen induktiven Sensoren.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit einer im vorderen Bereich angeordneten Bedieneinrichtung,
    • 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Bedienvorrichtung aus 1 mit einer Vielzahl von regelmäßig angeordneten Bedieneinheiten,
    • 3 eine Schnittdarstellung durch eine einzelne Bedieneinheit und
    • 4 eine Draufsicht auf das Kochfeld aus 1 mit unterschiedlichen aufgesetzten Kochgefäßen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 in Draufsicht dargestellt. Es weist eine Kochfeldplatte 12 auf mit einem Heizbereich 14, der hinten den größten Teil der Fläche des Kochfelds 11 einnimmt. Vorne am Kochfeld 11 ist ein Bedienbereich 16 vorgesehen, unter dem mittig eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 18 angeordnet ist. Die durchgängige Kochfeldplatte 12, vorteilhaft aus lichtdurchlässiger Glaskeramik, bildet eine Bedienblende für die Bedienvorrichtung 18. Es können Markierungen odgl. vorgesehen sein, dies muss aber nicht so sein.
  • Der Heizbereich 14 ist durch die Strichlierung angedeutet unterteilt in einzelne Unterbereiche, und zwar in drei Reihen zu je fünf Unterbereichen. Dies ist vorteilhaft oben nicht markiert, vorzugsweise jedenfalls nicht in dieser Form. In jedem Unterbereich 15 ist jeweils eine Heizeinrichtung angeordnet, beispielsweise in rechteckiger Form als Induktionsheizspule. Eine solche Heizeinrichtung nimmt vorteilhaft den größten Teil der Fläche eines Unterbereichs 15 ein, so dass die einzelnen Heizeinrichtungen im Heizbereich 14 nahezu aneinanderstoßen oder nur höchstens geringen Abstand von maximal 5 mm bis 10 mm zueinander aufweisen.
  • Die Bedienvorrichtung 18 im Bedienbereich 16 weist eine Vielzahl von Bedieneinheiten 20 auf, die als eine Art Feld in drei Reihen und fünf Spalten angeordnet sind. Diese Bedieneinheiten 20 sind identisch ausgebildet. Vor den Bedieneinheiten 20 bzw. dem davon gebildeten Feld ist ein Längsstreifen 30 angeordnet, der einen vorbeschriebenen sogenannten Slider bildet, vorteilhaft zur Leistungseinstellung.
  • Rechts neben dem Feld von Bedieneinheiten 20 sind übereinander drei Berührungsschalter 34 als allgemeine Bedienelemente angeordnet, beispielsweise als Ein-/Aus-Schalter, für Timer-Funktionen odgl.. Diese Berührungsschalter 34 arbeiten ähnlich wie die Bedieneinheiten 20 als kapazitive Berührungsschalter und können evtl. auch eine Beleuchtung aufweisen.
  • In der vergrößerten Darstellung der 2 eines Ausschnitts der Bedienvorrichtung 18 mit dem Feld der fünf mal drei Bedieneinheiten 20 ist dargestellt, dass diese sehr nahe beieinander angeordnet sind in den drei Reihen und fünf Spalten. Die Bedieneinheiten 20 sind identisch ausgebildet und weisen von oben betrachtet runde bzw. kreisrunde Form auf, die durch ein aus der seitlichen Schnittdarstellung der 3 besser erkennbares Bediengehäuse gebildet ist. Außen an dem in seitlicher Richtung lichtundurchlässigen Bediengehäuse 22 ist oben ein umlaufender Ring aus elektrisch leitfähigem Material als kapazitives Sensorelement 23 vorgesehen, das vorteilhaft elastisch ist. Dieses verläuft mit einem Anschlussabschnitt 23a nach unten auf einen Träger 37, beispielsweise eine Leiterplatte, auf dem die Bedieneinheit 20 angeordnet und elektrisch angeschlossen ist. Wie zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 20 mit ihrer Oberseite samt dem kapazitiven Sensorelement 23 an eine Unterseite der Kochfeldplatte 12 angedrückt. So ergibt sich vorteilhaft ein kapazitiver Berührungsschalter nach oben an der Kochfeldplatte 12, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • In einem mittleren Bereich weist die Bedieneinheit 20 eine Sieben-Segment-Anzeige 25 auf. Diese ist durch insgesamt sieben Lichtkanäle 26a bis 26g gebildet, die in an sich bekannter Art und Weise angeordnet sind. Wie die Schnittdarstellung der 3 zeigt, sind die Lichtkanäle 26a bis 26g mittels lichtdurchlässigem Material in dem Bediengehäuse 22 ausgebildet bzw. mit solchem gefüllt, getrennt durch lichtundurchlässige Bereiche. Eine solche Bedieneinheit 20 kann in einem Teil hergestellt sein als integrierte Baueinheit, beispielsweise durch Mehrkomponenten-Spritzen aus verschiedenen Kunststoffen.
  • Der Vorteil des Vorsehens des lichtdurchlässigen Materials für die Lichtkanäle 26a bis 26g, besonders vorteilhaft mit gewissen transluzenten Eigenschaften, liegt darin, dass eine gleichmäßige Leuchterscheinung hervorgerufen werden kann. Dies ist aber an sich bekannt von integrierten Sieben-Segment-Anzeigen. Unterhalb der Lichtkanäle 26a bis 26g sind LED 28 auf dem Träger 37 angeordnet. Sie sind individuell ansteuerbar zur Beleuchtung des jeweiligen Lichtkanals, was aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • An der Sieben-Segment-Anzeige 25 können auch einige Buchstaben dargestellt werden. Damit können weitere Informationen angezeigt werden beispielsweise eine sogenannte Heiß-Anzeige für Restwärme an einer Kochstelle bzw. einem Unterbereich 15. Eine große Restwärme kann durch ein „H“ angezeigt werden, eine geringe Restwärme durch ein „h“.
  • Die Sieben-Segment-Anzeige 25 bzw. ihre Lichtkanäle 26a bis 26g werden von einem inneren Ringlichtkanal 27a umgeben, der vorteilhaft kreisringförmig umlaufend ist. Radial etwas außerhalb davon läuft ein äußerer Ringlichtkanal 27b. Diese Ringlichtkanäle 27a und 27b weisen unten jeweils mehrere LED 28 auf, von denen hier nur jeweils eine LED 28 links und rechts beispielhaft dargestellt ist. Die Ringlichtkanäle 27a und 27b sind ebenfalls jeweils durch lichtundurchlässige Bereiche voneinander getrennt, vorteilhaft aus einem entsprechenden Kunststoff. Des Weiteren sind die Ringlichtkanäle 27a und 27b selbst auch durch lichtdurchlässiges Material mit transluzenten Eigenschaften gebildet bzw. damit gefüllt, die also für eine Vergleichmäßigung der Lichterscheinung sorgen. So kann durch beispielsweise vier bis acht LED 28 pro Ringlichtkanal 27a und 27b eine weitgehend gleichmäßige Beleuchtung an der Oberseite erreicht werden. Dies wird als wichtig angesehen für eine gute optische Darstellung.
  • Vor dem Feld der Bedieneinheiten 20 gemäß 2 ist ein Längsstreifen 30 als vorgenannter Slider angeordnet. Er besteht hier aus mehreren Sensorelementen 32, vorteilhaft kapazitiven Sensorelementen 32. Sie können auch beleuchtet sein, was hier aber keine Rolle spielt und im Übrigen auch aus dem vorgenannten Stand der Technik bekannt ist.
  • In der 4 ist bei einem Kochfeld 11 entsprechend 1 eingezeichnet, wie verschiedene Kochgefäße 39a bis 39c auf die Kochfeldplatte 12 im Heizbereich 14 aufgestellt sind in unterschiedlichen Unterbereichen 15. Ein kleines Kochgefäß 39a ist in der hintersten Reihe von Unterbereichen 15 genau in der Mitte aufgestellt. Das Kochfeld 11 erkennt sowohl den Aufstellort im entsprechenden Unterbereich 15 als auch die Größe des Kochgefäßes, und zwar eben in der Größenklasse klein. Dazu kann eine hier nicht näher ausgeführte vorgenannte Sensorik vorgesehen sein. Demzufolge wird die dem Aufstellort entsprechende Bedieneinheit 20 der Bedienvorrichtung 18 im Bedienbereich 16 angesteuert und leuchtet, wobei hier konkret der innere Ringlichtkanal 27a beleuchtet wird als Anzeige. Somit erkennt eine Bedienperson, dass sowohl ein kleines Kochgefäß aufgestellt ist als auch eines an der entsprechenden Position im Heizbereich 14 dort, wo die entsprechende Bedieneinheit 20 im Bedienbereich 16 leuchtet, bedient werden kann. Dann kann mittels des Längsstreifens 30 beispielsweise dessen Leistungsstufe eingestellt werden. Hierfür kann zuerst eine Selektion dieser Bedieneinheit 20 der Einstellung des Längsstreifens 30 für das Kochgefäß 39a bzw. die entsprechende Heizeinrichtung im Unterbereich 15 vorgenommen werden, insbesondere mittels des kapazitiven Sensorelements 23 an dieser Bedieneinheit 20. Mittels der Sieben-Segment-Anzeige 25 in der Bedieneinheit 20 kann eine eingestellte Leistungsstufe angezeigt werden
  • Das Kochgefäß 39b ist in der Größenklasse mittel. Auch seine Position und Größe werden von der Steuerung des Kochfeldes 11 auf zuvor beschriebene Art und Weise erfasst und dann die der Position entsprechende Bedieneinheit 20 beleuchtet. Es ist die mittlere in der zweiten Spalte von rechts. Die entsprechende Größenklasse mittel des Kochgefäßes 39b wird durch Beleuchtung des äußeren Ringlichtkanals 27b dargestellt.
  • Ganz links in der hintersten Reihe über den beiden Unterbereichen 15 ist ein länglicher ovaler Bräter als Kochgefäß 39c aufgestellt. Dementsprechend leuchten die beiden Bedieneinheiten 20 ganz links in der hintersten Reihe. Da ein solcher Bräter als Kochgefäß 39c eher in die Größenklasse groß fällt, leuchten bei beiden Bedieneinheiten 20 der innere Ringlichtkanal 27a und der äußere Ringlichtkanal 27b. Eine Leistungsstufe kann mittels der Sieben-Segment-Anzeige 25 in beiden Bedieneinheiten 20 angezeigt werden, alternativ nur in einer davon.
  • In der vordersten Reihe von Unterbereichen 15 an zweiter Stelle von links ist ein großer Topf als Kochgefäß 39d aufgesetzt. Auch hier erkennt das Kochfeld 11 sowohl Position als auch Größe, und somit werden beide Ringlichtkanäle 27a und 27b der entsprechenden Bedieneinheit 20 an zweiter Stelle von links in der vordersten Reihe beleuchtet.
  • Wird eines der Kochgefäße 39a bis 39d auf der Kochfeldplatte 12 innerhalb des Heizbereichs 14 verschoben, also über einen anderen Unterbereich 15 aufgestellt, so kann das Kochfeld 11 dies ebenfalls erkennen und die neue Position über einem neuen Unterbereich entsprechend an einer neuen Bedieneinheit 20 durch Beleuchtung des passenden Ringlichtkanals 27 dieser Bedieneinheit 20 anzeigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 859467 A1 [0002, 0019]
    • DE 102006005677 A1 [0003]
    • DE 10314690 A1 [0009]
    • DE 102005001857 [0009]
    • DE 102006054973 [0009]
    • DE 102004044355 A1 [0021]
    • DE 102005018298 A1 [0021]
    • DE 102009049559 A1 [0021]
    • DE 102009048494 A1 [0022]
    • DE 102009022339 A1 [0022]
    • DE 102014224051 A1 [0024]

Claims (12)

  1. Kochfeld mit einer Kochfeldplatte sowie Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte in einem Heizbereich und einer Bedienvorrichtung in einem Bedienbereich, wobei - die Bedienvorrichtung eine Vielzahl von separat ausgebildeten, identischen Bedieneinheiten aufweist, die in mindestens zwei Reihen hintereinander und mindestens vier Spalten nebeneinander im Bedienbereich regelmäßig angeordnet sind, - eine Bedieneinheit ein Bediengehäuse aufweist mit mehreren Lichtquellen samt Lichtkanälen im Bediengehäuse, - eine Bedieneinheit ein Sensorelement aufweist, - mehrere Lichtkanäle samt Lichtquellen zur Darstellung einer Ziffer und/oder als Sieben-Segment-Anzeige ausgebildet sind, - mindestens zwei weitere voneinander getrennte Lichtkanäle samt zugehöriger Lichtquelle zur Anzeige einer Kochgefäßgröße ausgebildet sind.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren Bereich einer Bedieneinheit die Lichtkanäle samt zugehörigen Lichtquellen zur Darstellung der Ziffer und/oder als Sieben-Segment-Anzeige angeordnet sind.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem äußeren Bereich oder Randbereich der Bedieneinheit die Lichtkanäle samt zugehörigen Lichtquellen zur Darstellung der Kochgefäßgröße angeordnet sind, vorzugsweise parallel zueinander verlaufend, wobei insbesondere ein innerer Kochgefäßgrößen-Lichtkanal von einem äußeren Kochgefäßgrößen-Lichtkanal eingerahmt ist.
  4. Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgröße parallel zu einer Außenkante der Bedieneinheit bzw. des Bediengehäuses verlaufen.
  5. Kochfeld nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgrößen ringförmig ausgebildet sind, wobei sie insbesondere die Lichtkanäle für die Darstellung der Ziffer ringartig umgeben, wobei vorzugsweise die Kochgefäßgrößen-Lichtkanäle kreisringförmig ausgebildet sind.
  6. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkanäle zur Darstellung der Kochgefäßgrößen U-förmig ausgebildet sind, insbesondere parallel zueinander verlaufend und einer den anderen umrahmend, wobei vorzugsweise die Lichtkanäle zur Darstellung der Ziffer innerhalb der U-Form bzw. zwischen zwei Schenkeln der U-Form angeordnet sind.
  7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheiten in drei Reihen hintereinander und in je fünf Spalten oder sechs Spalten nebeneinander in dem Bedienbereich angeordnet sind.
  8. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienbereich von der Kochfeldplatte überdeckt wird und die Bedieneinheiten im Bedienbereich unter der Kochfeldplatte angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Bedieneinheiten an der Unterseite der Kochfeldplatte angedrückt sind.
  9. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinheit ein kapazitives Sensorelement aufweist, vorzugsweise oben am Bediengehäuse.
  10. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe bei den Bedieneinheiten im Bedienbereich, insbesondere vor den Bedieneinheiten, entlang eines Längsstreifens nebeneinander angeordnete kapazitive Sensorelemente vorgesehen sind, vorzugsweise mit einer Lichtquelle pro Sensorelement.
  11. Kochfeld nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Längsstreifens acht bis fünfzehn kapazitive Sensorelemente angeordnet sind.
  12. Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Größe eines auf die Kochfeldplatte aufgestellten Kochgefäßes erkannt wird und dieses Kochgefäß klassifiziert wird in mindestens drei direkt aneinander anschließende Größenklassen klein, mittel und groß, wobei zur Darstellung der Kochgefäßgröße an einer Bedieneinheit abhängig von der Größenklasse des Kochgefäßes angezeigt wird: - Beleuchten aller Kochgefäßgrößen-Lichtkanäle mittels der zugehörigen Lichtquellen im Fall der Größenklasse groß, - Beleuchten eines größeren Kochgefäßgrößen-Lichtkanals mittels der zugehörigen Lichtquellen im Fall der Größenklasse mittel, - Beleuchten eines kleineren Kochgefäßgrößen-Lichtkanals mittels der zugehörigen Lichtquellen im Fall der Größenklasse klein.
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