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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteeingabeeinheit,
insbesondere für ein Kochfeld, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 196 45 907
A1 ist eine Hausgeräteeingabeeinheit mit einer
als Bedienelementenleistungseinheit ausgeführten Bedienelementeneinheit
zum Einstellen eines Betriebszustands eines Geräts, insbesondere
eines Haushaltsgeräts, bekannt, mittels der eine Leistungsstufe
eines Kochfelds eingestellt werden kann. Zum Einstellen des gewünschten
Betriebszustands müssen nach einer Betätigung eines
Startsensors in einer vorgegebenen Reihenfolge aufeinander folgend
alle Betriebssensoren bis einschließlich einem dem gewünschten
Betriebszustand zugeordneten Betätigungssensor als Zielsensor
innerhalb einer vorgegebenen Zeit betätigt werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Hausgeräteeingabeeinheit
mit verbesserten Bedieneigenschaften hinsichtlich einer komfortablen
Bedienzeit und/oder einer hohen Flexibilität bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
der unabhängigen Patentansprüche gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteeingabeeinheit,
insbesondere für ein Kochfeld, mit zumindest einer als
Bedienelementenleistungseinheit ausgeführten Bedienelementeneinheit.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementenleistungseinheit mehrere
Bedienbereiche aufweist, denen zumindest zwei Hauptstufen und wenigstens
eine Zwischenstufe zuordenbar sind. Dadurch kann vorteilhaft eine
zielgenaue und schnelle Anwahl eines gewünschten Parameters
erfolgen und es kann eine besonders flexibel einsetzbare Hausgeräteeingabeeinheit
erreicht werden. Unter einer „Hausgeräteeingabeeinheit"
soll insbesondere eine in einem Hausgerät integrierte und/oder
als Fernbedienung für ein Hausgerät ausgebildete
Einheit verstanden werden, mittels der zumindest eine Funktion des
Hausgeräts angewählt und/oder aktiviert werden kann.
Hierbei kann die Funktion eine Aktivierung einer Arbeitszone, wie
einer Kochzone, und/oder eine Anwahl einer Option einer Arbeitszone
sein. Die Hausgeräteeingabeeinheit kann für verschiedene, dem
Fachmann als sinnvoll erscheinende Hausgeräte vorgesehen
sein, wie beispielsweise für eine Waschmaschine, eine Spülmaschine,
ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube und besonders vorteilhaft für
ein Kochfeld, bei dem mittels der Möglichkeit der direkten
Auswahl von Zwischenstufen eine besonders vorteilhafte Komfortsteigerung
erreicht werden kann.
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Unter
einer „Bedienelementeneinheit" soll hier insbesondere eine
Einheit aus Bedienelementen verstanden werden, mittels der vorzugsweise
ein Bediener einen Parameter einstellen und/oder definieren kann.
Eine „Bedienelementenleistungseinheit" definiert insbesondere
eine Einheit, mittels der der Parameter einer Leistung eingestellt
werden kann. Ein „Bedienbereich" stellt in diesem Zusammenhang insbesondere
einen Bereich der Bedienelementenleistungseinheit dar, mittels dessen
ein Bediener eine Spezifikation des angewählten Parameters
vornehmen kann. Diese Spezifikation kann vorteilhafterweise eine
Leistungsstufe sein, die beispielsweise einer bestimmten für
eine Kochzone eingestellten Temperatur entspricht. Ferner soll unter
einer „Zwischenstufe" insbesondere eine einer Hauptstufe
untergeordnete Stufe verstanden werden. Diese Unterordnung kann
sich auf ein Merkmal, wie eine Größe, eine Darstellungsart,
eine Lichtgestaltung und/oder besonders vorteilhaft eine Wichtigkeit
bzw. eine erwartete Anwahlhäufigkeit, beziehen. Unter „Hauptstufen"
sollen hier insbesondere zumindest zwei punktuelle Bereiche einer
Eigenschaft verstanden werden, die mittels einer Grobeinteilung
der Eigenschaft festgelegt wurden und die bezogen auf eine Zeit,
eine Lage und/oder besonders vorteilhaft eine Leistung nacheinander
liegen und/oder erreicht werden können. Beispielsweise
kann die Eigenschaft einen Leistungs- und/oder einen Temperaturbereich
darstellen und eine Hauptstufe kann eine Leistung repräsentieren, die, über
den Leistungsbereich gesehen, in festen Abständen auftritt,
wobei sich die Leistung bzw. die Temperatur von Hauptstufe zu Hauptstufe ändert und/oder
steigert. Auf einen Temperaturbereich bezogen bedeutet das beispielsweise
eine Änderung bzw. Steigerung der Temperatur von Hauptstufe
zu Hauptstufe um 20°C. Eine „Zwischenstufe" kann
vorteilhaft eine Feineinstellung auf einen Leistungsbereich im Bereich
von einer Hauptstufe zu einer anderen und/oder zu einer nächsten
Hauptstufe sein. Bezogen auf den Temperaturbereich wäre
somit eine Feinrasterung in 10°C-Intervallabständen
möglich. Besonders vorteilhaft sind die Hauptstufe und
die Zwischenstufe einander zuordenbar.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Zwischenstufen
zugeordnete Bedienbereiche und zumindest zwei Hauptstufen zugeordnete
Bedienbereiche vorgesehen sind. Es kann vorteilhaft eine sinnvolle
und einfach zu interpretierende Zuteilung der Zwischenstufen zu
den jeweiligen Hauptstufen erreicht werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Bedienbereiche der Zwischenstufen alternierend zu den Bedienbereichen
der Hauptstufen angeordnet. Dadurch kann besonders einfach und ansprechend
eine übersichtliche Bedienelementenanordnung gestaltet
werden. Unter „alternierend angeordnet" soll hier insbesondere
verstanden werden, dass die Haupt- und Zwischenstufen nacheinander
angeordnet sind und besonders vorteilhaft, dass jeder Hauptstufe
zumindest eine Zwischenstufe folgt und/oder dass zumindest eine
Zwischenstufe zwischen zumindest zwei Hauptstufen angeordnet ist.
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Des
Weiteren ist vorteilhaft, wenn zumindest ein Bedienbereich einer
Zwischenstufe mit einem Symbol gekennzeichnet ist. Es kann konstruktiv
einfach eine platzsparende, aber trotzdem übersichtliche
und leicht bedienbare Anordnung der Bedienelemente gestaltet werden.
Unter einem „Symbol" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
ein sprachungebundenes Zeichen verstanden werden, das ein Bedeutungsträger
ist, wie etwa ein Sonderzeichen und/oder eine geometrische Form,
der eine Information vermittelt. Somit können Informationen,
die von dem Symbol symbolisiert werden, beispielsweise von einem
Sensor, der an einem weiteren an das Hausgerät angeordneten
Hausgerät, wie etwa einer Dunstabzugshaube, angeordnet
ist, aufgenommen und von einer nachgeschalteten Recheneinheit verarbeitet
werden. Stellt das Symbol einen Punkt dar, kann eine besonders einfache
und vorteilhafte Informationsdarstellung erreicht werden.
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Des
Weiteren geht die Erfindung aus von einer Hausgeräteeingabeeinheit,
insbesondere für ein Kochfeld, mit zumindest einer Bedienelementeneinheit
und wenigstens einer Recheneinheit.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit dazu vorgesehen ist,
Textinformationen über die Bedienelementeneinheit aufzunehmen.
Dadurch können Eingaben, wie Arbeits parameter, Arbeitshinweise
und/oder Sicherheitsausgaben, zum Beispiel eines Bedieners, besonders
einfach, komfortabel und flexibel eingegeben, verarbeitet und/oder
in einer nachgeschalteten Speichereinheit gespeichert und/oder über
eine nachgeschaltete Ausgabeeinheit ausgegeben werden. In diesem
Zusammenhang kann unter einer "Recheneinheit" eine Auswerteeinheit,
eine Kontrolleinheit, eine Steuereinheit und/oder eine Regeleinheit
verstanden werden, wobei eine Recheneinheit sowohl von einem Prozessor
allein als auch insbesondere von einem Prozessor und weiteren Elektronikbauteilen,
wie Speichermitteln, gebildet sein kann. Des Weiteren verfügt
die Recheneinheit vorteilhaft über die für den
Betrieb des Hausgeräts erforderliche Software. Ferner soll
unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet,
ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden. Eine Textinformation
kann sich aus zumindest einem Sinnzeichen, wie einem Buchstaben,
einer Zahl bzw. Ziffer, einem Sonderzeichen, einer geometrischen
Form und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als zweckdienlich
erscheinenden Sinnzeichen, zusammensetzen. Die „Bedienelementeneinheit"
stellt hier insbesondere eine Einheit aus Bedienelementen dar, mittels
derer vorzugsweise ein Bediener einen Parameter der Arbeitszone
einstellen und/oder definieren kann. Dieser Parameter kann vorteilhaft
eine Aktivierungsdauer, eine Arbeitszone bzw. deren Größe und/oder
eine Arbeitsleistung sein.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementeneinheit als Bedienelementenleistungseinheit
ausgeführt ist. Dadurch kann eine Einheit, die zur Einstellung
einer Leistungsstufe genutzt wird, konstruktiv einfach mit einer
zweiten Funktion ausgestattet werden. Weiterhin ist dadurch die
Eingabe besonders komfortabel.
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Weist
die Bedienelementenleistungseinheit Bedienbereiche auf und ist zumindest
einer Mehrzahl der Bedienbereiche einer Hauptstufenbedieneinheit jeweils
zumindest ein Bedeutungszeichen zugeordnet, kann die Eingabe der
Textinformation einfach, schnell und selbsterklärend gestaltet
werden. Hierbei soll unter einem „Bedeutungszeichen" ein
Buchstabe, eine Ziffer, ein Symbol und/oder ein anderes, einem Fachmann
als informativ erscheinendes Zeichen verstanden werden. Die Hauptstufenbedieneinheit
stellt die Gesamtheit der Hauptstufen dar. Eine „Mehrzahl"
definiert mindestens eine Hälfte der Bedienbereiche.
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Zudem
wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementenleistungseinheit Bedienbereiche
aufweist und dass zumindest einem der Bedienbereiche einer Zwischenstufenbedieneinheit
jeweils zumindest ein Bedeutungszeichen zugeordnet ist. Somit kann
konstruktiv einfach eine differenziertere Tastenbelegung gestaltet
werden, da die Gesamtheit der Bedeutungszeichen, wie etwa ein Alphabet,
eine Sonderzeichenliste und/oder eine Ziffernfolge, zumindest einer
doppelten Anzahl von Bedienbereichen zugeordnet werden kann. Hierbei
stellt die Zwischenstufenbedieneinheit die Gesamtheit der Zwischenstufen dar.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass die Bedienbereiche
der Bedienelementenleistungseinheit entlang einer geraden Linie
angeordnet sind, wodurch neben einem ansprechenden Erscheinungsbild
der Bedienelementenleistungseinheit eine sinnvolle Logikabfolge
der mit den Bedienbereichen verknüpften Informationen erreicht
werden kann. Unter der Wendung „entlang einer geraden Linie"
soll hier insbesondere verstanden werden, dass die Bedienbereiche
im Wesentlichen eine gleich ausgerichtete Erstreckungsrichtung aufweisen
und/oder dass ein Rand eines ersten Bedienbereichs und ein Rand
eines zweiten Bedienbereichs sich auf einer gemeinsamen geraden
Linie erstrecken. Besonders vorteilhaft ist die gerade Linie in
einer Grundeinbaustellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet
und sie erstreckt sich ferner vorteilhaft parallel zu einer Einfassung
des Hausgeräts, wie beispielsweise eines Kochfelds. Unter
der Ausrichtung einer Richtung in einer „Grundeinbaustellung"
soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausrichtung verstanden werden,
die bei einer Anwendung des Hausgeräts durch einen Bediener
unter vorschriftsmäßigen Anwendungsbedingungen
vorliegt.
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Es
wird zudem vorgeschlagen, dass eine Sensoreinheit vorgesehen ist,
die von einer berührungsempfindlichen Eingabeeinheit mit
berührungsempfindlichen Eingabebereichen gebildet ist.
Dadurch kann ein besonders hoher Bedienkomfort erreicht werden.
Die Sensoreinheit weist zumindest zwei Sensoren auf. Unter einer
"berührungsempfindlichen" Eingabeeinheit soll in diesem
Zusammenhang insbesondere eine Eingabeeinheit, die zur weitestgehend
drucklosen Eingabe vorgesehen ist, verstanden werden. Dabei kann
die Eingabeeinheit mit einem Berührungsdetektor versehen
sein, welcher z. B. mittels eines kapazitiven Sensierens eine Berührung,
insbesondere eine drucklose Berührung einer Oberfläche
der Eingabeeinheit, detektieren kann. Es ist aber auch eine andere,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art der Detektion möglich,
wie etwa eine widerstandsgesteuerte Erfassung, eine auf dem Prinzip
einer Lichtschranke basierende Erfas sung einer Berührung,
z. B. mittels Infrarotstrahlungsquellen, und/oder eine piezoelektrische
Erfassung. Besonders vorteilhaft ist zumindest jeder Hauptstufe und/oder
jeder Zwischenstufe ein Sensor bzw. ein berührungsempfindlicher
Eingabebereich zugeordnet. Die Sensoreinheit kann der Recheneinheit
zugeordnet sein, die die von den berührungsempfindlichen
Eingabebereichen aufgenommenen Berührungen mittels entsprechender
Arbeitsprogramme auswertet. Hierdurch kann beispielsweise eine Berührungsabfolge
bewertet werden und es kann über eine Ausgabeeinheit, wie
ein LCD-Display, eine wahrscheinlichste Auswahl der Eingabeabfolge,
zum Beispiel die Ausgabe des wahrscheinlichsten Worts, das aus Buchstaben,
die den Eingabebereichen zugeordnet sind, in der eingegebenen Reihenfolge
gebildet werden kann, ausgegeben werden. Ferner ist die Ausgestaltung
als Touchslider denkbar, bei dem die Recheneinheit die Berührungen
einer schnellen, gleitenden Berührungsabfolge summiert
und je nach einer Anzahl der berührten berührungsempfindlichen Eingabebereiche
einen Endpunkt der Berührung ermittelt und ein diesem Endpunkt
zugeordnetes Bedeutungszeichen ausgibt.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Anzeigeeinheit vorgesehen
ist, mittels der zumindest zwei Symbole gleichzeitig darstellbar
sind, wodurch konstruktiv einfach eine hinreichend informative Darstellung
gezeigt werden kann. Die Anzeigeeinheit kann sich aus zumindest
zwei 7-Segment-Anzeigen zusammensetzen. Es wäre aber auch
eine andere, dem Fachmann als zweckdienlich erscheinende Anzeige,
wie eine 14-, 38-, 88-Segmentanzeige oder ein LCD-Display, möglich.
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Ferner
kann es vorteilhaft sein, wenn mittels der Anzeigeeinheit zumindest
drei Symbole gleichzeitig darstellbar sind. Dadurch kann der Informationsgehalt
der Anzeigeeinheit vorteilhaft erhöht und differenzieller
gestaltet werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass
eine Recheneinheit dazu vorgesehen ist, vor einer Anwahl eines Parameters
eine Arbeitszone zu aktivieren. Dadurch kann vorteilhaft eine fälschliche Änderung
eines Arbeitsparameters des Hausgeräts bzw. der Arbeitszone,
wie beispielsweise einer Kochzone eines Kochfelds, vermieden werden.
Vorzugsweise wird die Recheneinheit über eine Betätigung
eines Bedieners einer Bedienelementenauswahleinheit, die an zumindest
einer Arbeitszone zugeordnet ist, betätigt und/oder aktiviert.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen
Hausgeräteeingabeeinheit,
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2 ein
Hausgerät mit einer alternativen Hausgeräteeingabeeinheit
und
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3 eine
vergrößerte Darstellung der Hausgeräteeingabeeinheit
aus 2.
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1 zeigt
ein Hausgerät 52a, das von einem Kochfeld 10a gebildet
ist. Das im Wesentlichen rechteckig ausgeführte und von
einer Einfassung 54a, die beispielsweise eine Metallschiene
ist, eingefasste Kochfeld 10a weist einen Arbeitsbereich 56a auf,
in dem zumindest vier als Induktionskochfelder ausgebildete Arbeitszonen 50a,
zumindest eine Bedienelementenauswahleinheit 58a und zumindest eine
Bedienelementeneinheit 12a, die als eine Bedienelementenleistungseinheit 14a ausgeführt
ist, angeordnet sind. Der Bereich der Arbeitszonen 50a ist
außermittig und in einem hintern Bereich im Kochfeld 10a angeordnet.
Hierbei bezieht sich die Wendung „hinterer Bereich" auf
einen Bereich der in einer Grundeinbaustellung des Kochfelds 10a von
einem Bediener abgewandt ist, wobei sich also mehr als 50% des Bereichs
der Arbeitszonen 50a hinter einer Seitenhalbierenden 60a des
Kochfelds befinden.
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Die
Bedienelementenauswahleinheit 58a ist in einem vorderen
Bereich zwischen dem Bereich der Arbeitszonen 50a und der
Bedienelementenleistungseinheit 14a des Kochfelds 10a angeordnet
und weist für jede der Arbeitszonen 50a eine Informations-
und Betätigungsgruppe 62a auf, die sich zumindest
aus einer zweistelligen Anzeigeeinheit 42a, mittels der
zumindest zwei Symbole 44a gleichzeitig darstellbar sind,
zumindest einer dynamischen Anzeigeeinheit 94a und zumindest
einer Kochzonenkennung 64a zusammensetzt. Die Anzeigeeinheit 42a wird
aus zwei 7-Segment-Anzeigen gebildet, mittels derer die zwei Symbole 44a,
wie beispielsweise Ziffern, gleichzeitig angezeigt werden können.
Zur Darstellung einer Zahl mit einer Nachkommastelle ist auf einer
Oberfläche des Kochfelds 10a ein Punkt 66a zwischen
und an einer dem Bediener zugewandten Seite der beiden 7-Segment-Anzeigen
aufgebracht. Um eine optisch ansprechende Visualisierung einer eingestellten
Leistungsstufe 68a zu gestalten, werden in der dynamischen
Anzeigeeinheit 94a, die in der Form einer Balkenanzeige
ausgeführt ist, durch Balken symbolisierte Anzeigesegmente 96a angezeigt.
Hierbei ist jeder Leistungsstufe 68a zumindest ein Anzeigesegment 96a zugeordnet.
Die Kochzonenkennung 64a ist bevorzugt ein Betätigungsfeld,
mittels dessen die jeweilige Arbeitszone 50a, vorteilhafterweise
durch einen berührungsempfindlichen Sensor, aktiviert wird.
Sie kann ferner durch ein kennzeichnendes Element, wie einen aufgedruckten
Kreis, und/oder eine LED-Anzeige, die einen Betriebszustand der
jeweiligen Arbeitszone 50a angibt, gekennzeichnet sein.
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Ferner
ist im vorderen Bereich und damit in einem in der Grundeinbaustellung
dem Bediener zugewandten Bereich des Kochfelds 10a, sich
bevorzugt parallel zur Einfassung 54a und in horizontaler Richtung 78a erstreckend,
die Bedienelementenleistungseinheit 14a angeordnet. Die
Bedienelementenleistungseinheit 14a weist mehrere Hauptstufen 18a und
zwei Zwischenstufen 20a auf, die eine Gesamtheit an Leistungsstufen 68a bilden,
wobei die Hauptstufen 18a eine Hauptstufenbedieneinheit 28a und die
Zwischenstufen 20a eine Zwischenstufenbedieneinheit 32a bilden.
Jeder Hauptstufe 18a und jeder Zwischenstufe 20a ist
zumindest ein Bedienbereich 16a zugeordnet, wobei die Bedienbereiche 16a der Bedienelementenleistungseinheit 14a entlang
einer geraden Linie 34a in horizontaler Richtung 78a angeordnet
sind. Hierbei können zumindest zwei obere Begrenzungslinien 70a, 70a' der
Bedienbereiche 16a zweier Leistungsstufen 68a über
die gerade Linie 34a verbunden werden, wobei die gerade
Linie 34a mit den jeweiligen oberen Begrenzungslinien 70a, 70a' zusammenfällt.
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Die
Hauptstufen 18a sind mit Ziffern von 0 bis 9 in Ganzzahlintervallen
beschriftet, wobei die Intervallgröße vorzugsweise
1 ist. Die Hauptstufen 18a entsprechen Temperaturwerten
mit, von 0 bis 9 gesehen, aufsteigender Temperatur, wobei sich die
Temperatur von einer jeden Hauptstufe 18a zu einer weiteren
Hauptstufe 18a um bevorzugt ein konstantes Intervall, wie
etwa 20°C, ändert und/oder steigert. Es kann aber
auch vorgesehen sein, dass die Hauptstufenbedieneinheit 28a in
zumindest zwei Untergruppen 72a unterteilt werden kann,
wobei die Intervallabstände der Temperaturänderung
in der jeweiligen Untergruppe 72a konstant sind. Die Bedienbereiche 16a der
Zwischenstufen 20a sind mittels eines Symbols 22a gekennzeichnet
und repräsentieren eine Leistung, die einer Temperatur
entspricht, die bevorzugt mittig zwischen den Leistungen bzw. den
Temperaturen zweier nebeneinander angeordneter Hauptstufen 18a liegt.
Die Bedienbereiche 16a der Hauptstufen 18a und
die Bedienbereiche 16a der Zwischenstufen 20a sind
alternie rend angeordnet. Eine Zwischenstufe 74a, die in
absteigender Richtung der Beschriftung von 0 bis 9 der Hauptstufen 18a vor
der ersten Hauptstufe 18a angeordnet ist, ist mit einem
Minus-Symbol gekennzeichnet. Diese Zwischenstufe 20a ist
dazu vorgesehen, ein Verstellen zu ermöglichen, mittels dessen
eine gewählte Hauptstufe 18a zu eine niedrigeren
Leistungsstufe 68a, deren Leistungsintervallabstand nicht
einem konstanten Intervall entspricht, umgestellt werden kann bzw.
mittels dessen eine Temperatur, die einer der Hauptstufe 18a zugeordneten
Temperatur entspricht, in eine einer Zwischenstufe 20a entsprechende
Temperatur umgestellt werden kann. Analog dazu ist in aufsteigender
Richtung der Beschriftung der Hauptstufen 18a nach der
letzten Hauptstufe 18a eine mit einem Plus-Symbol gekennzeichnete
Zwischenstufe 76a vorgesehen, die die gewählte
Hauptstufe 18a um eine Leistungsstufe 68a, deren
Leistungsintervallabstand nicht einem konstanten Intervall entspricht,
in Richtung höherer Temperaturen verstellt.
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Möchte
nun ein Bediener einen Parameter, wie eine Leistung der Arbeitszone 50a,
mittels einer Leistungsstufe 68a anwählen, aktiviert
er in einem ersten Bedienschritt mittels eines im Bereich der Bedienelementenleistungseinheit 14a angeordneten Betätigungsfelds 92a in
der Form eines Ein-/Aus-Schalters die Arbeitszone 50a.
In einem weiteren Bedienschritt aktiviert er nun über eine
Betätigung des Betätigungsfelds der Bedienelementenauswahleinheit 58a eine
Recheneinheit 46a. Diese Recheneinheit 46a ist
dazu vorgesehen, vor einer Anwahl eines Parameters eine Arbeitszone 50a zu aktivieren.
Aktiviert nun die Recheneinheit 46a die Arbeitszone 50a,
hat der Bediener ein bestimmtes Zeitintervall von maximal 10 Sekunden,
bevorzugt von ca. 7 Sekunden und besonders vorteilhaft von ca. 5
Sekunden, indem er durch Betätigen der Leistungsstufe 68a die
gewünschte Hauptstufe 18a oder Zwischenstufe 20a einstellen
kann. Dieses Zeitintervall wird wahlweise durch ein Blinken der
Anzeigeeinheit 42a gekennzeichnet. Ist die gewünschte
Arbeitszone 50a schon in Betrieb genommen, was durch die Anzeige
der aktivierten Leistungsstufe 68a in der Anzeigeeinheit 42a und/oder
ein Aufleuchten der LED-Anzeige der Kochzonenkennung 64a gekennzeichnet
ist, kann die Leistung der Arbeitszone 50a durch eine direkte
Anwahl der Zwischenstufen 74a, 76a verändert
werden.
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Ferner
weist die Hausgeräteeingabeeinheit zu der Bedienelementeneinheit 12a eine
Recheneinheit 24a auf, die an der Bedienelementeneinheit 12a bzw.
an der Bedienelementenleistungseinheit 14a angeordnet ist.
Diese Recheneinheit 24a ist dazu vorgesehen, Textinformationen 26a über
die Bedienelementeneinheit 12a aufzunehmen. Zu diesem Zweck
sind zumindest einer Mehrzahl der Bedienbereiche 16a der
Hauptstufenbedieneinheit 28a, bevorzugt allen Bedienbereichen 16a der
Hauptstufenbedieneinheit 28a und zumindest einem Bedienbereich 16a der
Zwischenstufenbedieneinheit 32a Bedeutungszeichen 30a zugeordnet
(siehe auch 3). Zu einer Aktivierung der
Texteingabefunktion kann ein Bedienbereich 16a für
beispielsweise 3 Sekunden betätigt werden, es kann aber
auch ein separater Betätigungsknopf vorgesehen sein. Über
eine Aktivierung des jeweiligen Bedienbereichs 16a der
Hauptstufenbedieneinheit 28a bzw. der Zwischenstufenbedieneinheit 32a wird
die Recheneinheit 24a aktiviert und ein dem aktivierten
Bedienbereich 16a zugeordnetes Bedeutungszeichen 30a,
wie etwa ein Buchstabe, auf einer Ausgabeeinheit 80a, beispielsweise in
der Form eines LDC-Displays, ausgegeben. Sind dem angewählten
Bedienbereich 16a mehrere Bedeutungszeichen 30a zugeordnet,
kann durch mehrmaliges Betätigen des Bedienbereichs 16a das
gewünschte Bedeutungszeichen 30a, das nach jedem Betätigen
des Bedienbereichs 16a in der Ausgabeeinheit 80a angezeigt
wird, ausgewählt werden. Vorteilhafterweise nutzt die Recheneinheit 24a jedoch zur
Bewertung der betätigten Bedienbereiche 16a bzw.
der eingegebenen Bedeutungszeichen 30a und/oder zur Ausgabe
der Textinformation 26a ein Steuerprogramm, das in einer
an die Recheneinheit 24a angeordneten Speichereinheit 82a gespeichert ist.
Dieses Speicherprogramm bewertet eine Abfolge der betätigten
Bedienbereiche 16a und damit der möglichen Bedeutungszeichen 30a und
selektiert nach einem gespeicherten Spracherkennungsmodus die wahrscheinlichste
Abfolge an Bedeutungszeichen 30a zur Ausgabe über
die Ausgabeeinheit 80a. Analog der mehrmaligen Betätigung
zur Selektion des gewünschten Bedeutungszeichens 30a können Sonderzeichen,
Ziffern, Satzzeichen und/oder andere, einem Fachmann als sinnvoll
geltende Bedeutungszeichen ausgewählt werden. Neben der
Verarbeitung einer reinen Textinformation kann auch eine Uhrzeit
und/oder ein Datum eingegeben, gespeichert und/oder ausgegeben werden.
Durch eine Verknüpfung der Textinformation mit der Uhrzeit
und/oder dem Datum mittels der Recheneinheit 24a und dem Abspeichern
dieser Verknüpfung in der Speichereinheit 82a kann
die Ausgabeeinheit 80a zu einer Ausgabe einer Erinnerungsfunktion
verwendet werden. Diese Erinnerungsfunktion kann auch ein akustisches
Signal sein, das über einen hier nicht dargestellten Lautsprecher
ausgegeben wird.
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Besonders
vorteilhaft ist die Bedienelementeneinheit 12a bzw. die
Bedienelementenleistungseinheit 14a als Sensoreinheit 36a ausgebildet,
die von einer berührungsempfind lichen Eingabeeinheit 38a mit
berührungsempfindlichen Eingabebereichen 40a gebildet
ist.
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In
der 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Kochfelds 10a dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich
bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in der 1, wobei bezüglich gleich bleibender
Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in der 1 verwiesen werden kann.
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2 zeigt
ein Kochfeld 10b mit einem Arbeitsbereich 56b,
in dem zumindest vier als Induktionskochfelder ausgebildete Arbeitszonen 50b,
eine Bedienelementenauswahleinheit 58b und eine Bedienelementeneinheit 12b,
die als eine Bedienelementenleistungseinheit 14b ausgeführt
ist, angeordnet sind. Die Bedienelementenauswahleinheit 58b ist in
einem vorderen Bereich zwischen dem Bereich der Arbeitszonen 50b und
der Bedienelementenleistungseinheit 14b des Kochfelds 10b angeordnet
und weist für jede der Arbeitszonen 50b eine Informations-
und Betätigungsgruppe 62b auf, die sich zumindest
aus einer dreistelligen Anzeigeeinheit 42b, mittels der
zumindest drei Symbole 44b gleichzeitig darstellbar sind,
zumindest einer dynamischen Anzeigeeinheit 94b, zumindest
einer Kochzonenkennung 64b und zumindest einer Auswahlkennung 84b zusammensetzt.
Die Anzeigeeinheit 42b setzt sich bevorzugt aus drei 7-Segment-Anzeigen
zusammen, mittels derer die drei Symbole 44b, wie beispielsweise
Ziffern, gleichzeitig angezeigt werden können. Zur Darstellung
einer Zahl mit einer Nachkommastelle ist zwischen der mittleren
und der, von links nach rechts betrachtet, hinteren 7-Segment-Anzeige
und an einer dem Bediener zugewandten Seite dieser entsprechenden
7-Segment-Anzeigen ein nebengeordnetes Segment in der Form eines
Punkts 66b angeordnet. Mittels der dreistelligen Anzeigeeinheit 42b kann auch
eine Temperaturanzeige 86b für eine Arbeitszone 50b dreistellig
realisiert werden. Um eine optisch ansprechende Visualisierung einer
eingestellten Leistungsstufe 68b zu gestalten, werden in
der dynamischen Anzeigeeinheit 94b, die in der Form einer Balkenanzeige
ausgeführt ist, durch Balken symbolisierte Anzeigesegmente 96b angezeigt.
Hierbei ist jeder Leistungsstufe 68b zumindest ein Anzeigesegment 96b zugeordnet.
Die Kochzonenkennung 64b ist bevorzugt ein Betätigungsfeld,
mittels dessen die jeweilige Arbeitszone 50b, vorteilhafterweise
durch einen berührungsempfindlichen Sensor, aktiviert wird.
Sie kann ferner durch ein kennzeichnendes Element, wie einen aufgedruckten
Kreis, und/oder eine LED-Anzeige, die einen Betriebs zustand der
jeweiligen Arbeitszone 50b angibt, gekennzeichnet sein. Über
die Auswahlkennung 84b kann angezeigt werden, welchen Anzeigenmodus
die Anzeigeeinheit 42b gerade anzeigt. Diese ist entweder
die Anzeige der aktivierten Leistungsstufe 68b oder die
Anzeige einer gewünschten und/oder ermittelten Temperatur der
Arbeitszone 50b. Dafür setzt sich die Auswahlkennung 84b aus
zumindest zwei LED-Dioden 88b, 90b zusammen, wobei
die in vertikaler Richtung oben angeordnete LED-Diode 88b die
Leistungsstufenanzeige symbolisiert und die untere LED-Diode 90b die
Temperaturanzeige 86b. Zur Verdeutlichung der aktivierten
Anzeige ist neben der LED-Diode 90b der Temperaturanzeige 86b ein „°C"-Symbol
auf die Oberfläche des Kochfelds 10b aufgebracht.
Die Temperaturanzeige 86b kann zum einen die einer Leistungsstufe 68b entsprechende
Temperatur sein oder zum anderen eine Temperatur, die ein Bediener
als Wunschtemperatur eingegeben hat. Es wäre jedoch auch
denkbar, dass die Temperaturanzeige 86b eine aktuell gemessene
Temperatur der jeweiligen Arbeitszone 50b angibt. Hierfür
könnte ein hier nicht näher gezeigter Temperatursensor
in der Arbeitszone 50b angeordnet sein, der die Temperatur
ermittelt und der ein Signal an eine hier nicht gezeigte Steuereinheit
der Arbeitszone 50b übermittelt, woraufhin die
Steuereinheit eine Anpassung der Temperatur an eine von einem Benutzer
erwünschte Solltemperatur veranlasst. Die Temperaturanzeige 86b kann
hierbei durch Blinken anzeigen, dass die erwünschte Solltemperatur
noch nicht erreicht ist.
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Die
sich in einem vorderen Bereich des Kochfels 10b und bevorzugt
parallel zur Einfassung 54b und in horizontaler Richtung 78b erstreckende Bedienelementenleistungseinheit 14b weist
mehrere Hauptstufen 18b und mehrere Zwischenstufen 20b auf,
die eine Gesamtheit an Leistungsstufen 68b bilden, wobei
die Hauptstufen 18b eine Hauptstufenbedieneinheit 28b und
die Zwischenstufen 20b eine Zwischenstufenbedieneinheit 32b bilden.
Jeder Hauptstufe 18b und jeder Zwischenstufe 20b ist
zumindest ein Bedienbereich 16b zugeordnet, wobei die Bedienbereiche 16b der
Bedienelementenleistungseinheit 14b entlang einer geraden
Linie 34b in horizontaler Richtung 78b angeordnet
sind. Die Hauptstufen 18b sind mit Ziffern von 0 bis 9
in Ganzzahlintervallen beschriftet, wobei die Intervallgröße vorzugsweise
1 ist. Die Hauptstufen 18b entsprechen Temperaturwerten
mit, von 0 bis 9 gesehen, aufsteigender Temperatur, wobei sich die
Temperatur von einer jeden Hauptstufe 18b zu einer weiteren Hauptstufe 18b um
ein konstantes Intervall, wie etwa 20°C, steigert. Es kann
aber auch vorgesehen sein, dass die Hauptstufenbedieneinheit 28b in
zumindest zwei Untergruppen 72b unterteilt werden kann,
wobei die Intervallabstände der Temperatursteigerung in
der jeweiligen Untergruppe 72b konstant sind. Die Bedienbereiche 16b der
Zwischenstufen 20b sind mittels eines Symbols 22b gekennzeichnet,
wobei das Symbol 22b einen Punkt 48b darstellt.
Ferner repräsentieren die Bedienbereiche 16b der
Zwischenstufen 20b eine Leistung, die einer Temperatur
entspricht, die bevorzugt mittig zwischen den Temperaturen zweier
nebeneinander angeordneter Hauptstufen 18b liegt. Dabei
kann ein Intervall, das zwischen zwei Zwischenstufen 20b liegt,
gleich groß sein, wie ein Intervall, das zwischen zwei
Hauptstufen 18b liegt. Die Bedienbereiche 16b der
Hauptstufen 18b und die Bedienbereiche 16b der
Zwischenstufen 20b sind alternierend angeordnet, wobei,
in einer Richtung 78b gesehen, einer Hauptstufe 18b eine
Zwischenstufe 20b folgt und/oder die Zwischenstufen 20b in
Richtung 78b zwischen zwei Hauptstufen 18b angeordnet
sind.
-
Möchte
nun ein Bediener einen Parameter, wie eine Leistung der Arbeitszone 50b,
mittels einer Leistungsstufe 68b anwählen, aktiviert
er in einem ersten Bedienschritt mittels eines im Bereich der Bedienelementenleistungseinheit 14b angeordneten Betätigungsfelds 92b in
der Form eines Ein-/Aus-Schalters die Arbeitszone 50b.
In einem weiteren Bedienschritt aktiviert er nun über eine
Betätigung der Bedienelementenauswahleinheit 58b eine
Recheneinheit 46b. Diese Recheneinheit 46b ist dazu
vorgesehen, vor einer Anwahl eines Parameters eine Arbeitszone 50b zu
aktivieren. Aktiviert nun die Recheneinheit 46b die Arbeitszone 50b,
hat der Bediener ein bestimmtes Zeitintervall, von maximal 10 Sekunden,
bevorzugt von ca. 7 Sekunden und besonders vorteilhaft von ca. 5
Sekunden, indem er durch Betätigen der Leistungsstufe 68b die
gewünschte Hauptstufe 18b oder die gewünschte
Zwischenstufe 20b einstellen kann. Dieses Zeitintervall ist
durch ein Blinken der Anzeigeeinheit 42b gekennzeichnet.
Die Leistung der Arbeitszone 50b kann sowohl für
die Hauptstufe 18b wie auch für die Zwischenstufe 20b durch
direkte Anwahl erfolgen.
-
3 zeigt
eine vergrößerte Darstellung einer Bedienelementeneinheit 12b bzw.
der Bedienelementenleistungseinheit 14b aus 2.
Hierbei weist die Hausgeräteeingabeeinheit neben der Bedienelementeneinheit 12b eine
Recheneinheit 24b auf, die an der Bedienelementeneinheit 12b bzw.
an der Bedienelementenleistungseinheit 14b angeordnet ist. Diese
Recheneinheit 24b ist dazu vorgesehen, Textinformationen 26b über
die Bedienelementeneinheit 12b aufzunehmen. In einer Ausgabeeinheit 80b,
beispielsweise in der Form eines LCD-Displays, ist die Textinformation 26b dargestellt,
die von einem Bediener, durch Aktivierung von Bedienbereichen 16b der Hauptstufenbedieneinheit 28b und/oder
der Bedienbereiche 16b der Zwischenstufenbedieneinheit 32b in
eine Recheneinheit 24b aufgenommen und verarbeitet wurde.
Hierfür sind bevorzugt allen Bedienbe reichen 16b der
Hauptstufenbedieneinheit 28b und allen Bedienbereich 16b der
Zwischenstufenbedieneinheit 32b Bedeutungszeichen 30b zugeordnet. Das
Eingabe-, Speicher-, Bewertungs- und Ausgabeprinzip und weitere
Funktionen erfolgen analog zu den in der 1 beschriebenen
Prinzipien und Funktionen.
-
Ferner
sind für die Bedienelementenauswahleinheit 58b exemplarisch
für die vier Arbeitszonen 50b vier verschiedene
Betriebsmodi gezeigt. Bei einer Anzeige der aktivierten Leistungsstufe 68b,
wie beispielsweise der Leistungsstufe 68b mit einem Wert
2.5, in einer Anzeigeeinheit 42b der Informations- und
Betätigungsgruppe 62b leuchtet in der Auswahlkennung 84b die
LED-Diode 88b (oben links). Ferner werden in der dynamische
Anzeigeeinheit 94b eine Anzahl, nämlich sechs
Stück, von Anzeigesegmenten 96b angezeigt, die
dem Wert der eingestellten Leistungsstufe 68b entsprechen.
Sind mehrere Arbeitszonen 50b in Betreib, entspricht diese Anzeige
jeweils der zuletzt aktivierten Arbeitszone 50b. Bei einer
Anzeige der Temperatur in einer Temperaturanzeige 86b leuchtet
in der Auswahlkennung 84b die LED-Diode 90b (oben
rechts). Ist die Arbeitszone 50b nicht aktiviert und/oder
nicht durch die Rückstrahlwärme eines vorher erhitzten
und/oder sich auf der Arbeitszone 50b befindenden Kochtopfs heiß bzw.
warm, unterbleibt eine Anzeige in der Anzeigeeinheit 42b oder
es wird zumindest eine Null angezeigt, auch sind weder die LED-Dioden 88b, 90b noch
die Kochzonenkennung 64 erleuchtet (unten links). Ist die
Arbeitszone 50b nicht aktiviert, aber noch durch die Rückstrahlwärme
eines Kochtopfs heiß bzw. warm, ist die Kochzonenkennung 64 erleuchtet
(unten rechts). Alternativ und/oder zusätzlich kann hier
auch zumindest ein Symbol in der Anzeigeeinheit 42b angezeigt
werden.
-
- 10
- Kochfeld
- 12
- Bedienelementeneinheit
- 14
- Bedienelementenleistungseinheit
- 16
- Bedienbereich
- 18
- Hauptstufe
- 20
- Zwischenstufe
- 22
- Symbol
- 24
- Recheneinheit
- 26
- Textinformation
- 28
- Hauptstufenbedieneinheit
- 30
- Bedeutungszeichen
- 32
- Zwischenstufenbedieneinheit
- 34
- gerade
Linie
- 36
- Sensoreinheit
- 38
- Eingabeeinheit
- 40
- Eingabebereich
- 42
- Anzeigeeinheit
- 44
- Symbol
- 46
- Recheneinheit
- 48
- Punkt
- 50
- Arbeitszone
- 52
- Hausgerät
- 54
- Einfassung
- 56
- Arbeitsbereich
- 58
- Bedienelementenauswahleinheit
- 60
- Seitenhalbierende
- 62
- Informations-
und Betätigungsgruppe
- 64
- Kochzonenkennung
- 66
- Punkt
- 68
- Leistungsstufe
- 70
- Begrenzungslinie
- 72
- Untergruppe
- 74
- Zwischenstufe
- 76
- Zwischenstufe
- 78
- Richtung
- 80
- Ausgabeeinheit
- 82
- Speichereinheit
- 84
- Auswahlkennung
- 86
- Temperaturanzeige
- 88
- LED-Diode
- 90
- LED-Diode
- 92
- Betätigungsfeld
- 94
- Anzeigeeinheit
- 96
- Anzeigesegment
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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