DE10126742B4 - Wiederverschließbares, aus Folienmaterial hergestelltes Ausgießelement und Packung mit einem solchen Ausgießelement - Google Patents
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Abstract
Wiederverschließbares,
aus Folienmaterial hergestelltes Ausgießelement, insbesondere für Flüssigkeiten
aufnehmende Packungen aus Karton, mit einem eine Gießöffnung aufweisenden
Grundkörper,
einer Gießlippe
und einem Deckel, der einen tiefgezogenen oder geprägten der
Gießöffnung zugeordneten
Verschlusstubus aufweist und über
einen mindestens ein Filmscharnier aufweisenden Abschnitt mit dem
Grundkörper
verbunden ist, wobei das Filmscharnier beabstandet zu einer hinteren Kante
des Grundkörpers
angeordnet ist, wobei der Deckel und die Gießlippe jeweils schmaler als
der Grundkörper ausgebildet
sind und wobei der Verschlusstubus in einer Verschlussstellung in
die Gießöffnung einrastet
und diese weitestgehend flüssigkeitsdicht
verschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gießlippe (5) durch einen mindestens
zwei Filmscharniere (12, 13) aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper (4)
verbunden ist, wobei die Filmscharniere (11, 12, 13) jeweils beabstandet
zur Gießöffnung (3)
angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein wiederverschließbares, aus Folienmaterial hergestelltes Ausgießelement, insbesondere für Flüssigkeiten aufnehmende Packungen aus Karton, mit einem eine Gießöffnung aufweisenden Grundkörper, einer Gießlippe und einem Deckel, der einen tiefgezogenen oder geprägten der Gießöffnung zugeordneten Verschlusstubus aufweist und über einen mindestens ein Filmscharnier (
11 ) aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper (4 ) verbunden ist, wobei das Filmscharnier beabstandet zu einer hinteren Kante des Grundkörpers (4 ) angeordnet ist, wobei der Deckel und die Gießlippe jeweils schmaler als der Grundkörper ausgebildet sind und wobei der Versschlusstubus in einer Verschlussstellung in die Gießöffnung einrastet und diese weitestgehend flüssigkeitsdicht verschließt. Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Packung aus mit thermoplastischem Material beschichtetem Karton, insbesondere für Flüssigkeiten, die ein derartiges Ausgießelement aufweisen. - Ein solches Ausgießelement ist in der
1 der WO 97/00206 gezeigt. Dieses bekannte Ausgießelement ist aus mehreren Elementen zusammengesetzt. Es besteht aus einem ersten Element, das an einer Packung für Flüssigkeiten außenseitig angeklebt ist und eine Gießlippe aufweist, und einem zweiten Element, das einen dünnen, tiefgezogenen Verschlusstubus trägt und auf das erste Element auflaminiert ist. Das an der Außenseite der Packung applizierte erste Element weist an seiner Oberseite Seitenbereiche auf, welche die Flüssigkeit beim Ausgießen in Richtung der Gießlippe leiten sollen. - Die
US 4,852,764 offenbart ein Ausgießelement vorzugsweise für eine Verpackung von Granulaten. Dieses Ausgießelement weist einen Deckel und einen Grundkörper auf, wobei der Deckel über ein Scharnier, das direkt am Rand einer Öffnung im Grundkörper angebracht ist, mit dem Grundkörper verbunden ist. Ferner ist am Grundkörper eine Lasche vorgesehen, die derart unter den Grundkörper gefaltet werden kann, dass die Vorderkante der Lasche den Deckel in der Öffnung arretieren kann. Um zu erreichen, dass im gefalteten Zustand die Unterseite der Lasche parallel zu Unterseite des restlichen Grundkörpers verläuft, sind zwei Kanten vorgesehen, durch die der Teil des Grundkörpers über der gefalteten Lasche nach oben versetzt wird. Die Kanten grenzen dabei direkt an die Gießöffnung an. Ein derartiges Ausgießelement hat dabei den Nachteil, dass Deckel und Öffnung im Grundkörper die gleiche Größe aufweisen, wodurch ein flüssigkeitsdichtes Verschließen nahezu unmöglich wird. Will man dies dennoch erreichen, muss das Ausgießelement auf der Außenseite der Verpackung angebracht werden, damit der Deckel eine in diesem Fall in der Verpackung selbst vorgesehene Gießöffnung flüssigkeitsdicht verschließen kann. Damit ergibt sich das Problem, dass die Schnittkanten in der Öffnung der Packung gegen das Eindringen von Flüssigkeit versiegelt werden müssen. - Durch die
US 4,732,315 ist ein Ausgießelement bekannt, das einen Deckel und ein Grundelement umfasst. Der Deckel ist dabei über ein Scharnier an der hinteren Kante des Grundelements mit diesem verbunden. Ferner ragt der Deckel über das Grundelement hinaus. Damit kann ein derartiges Ausgießelement nicht an der Innenseite der Packung angebracht werden und es stellt sich das Problem der Versiegelung der Schnittkanten. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wiederverschließbares Ausgießelement insbesondere für aus kunststoffbeschichtetem Karton bestehende und falls erforderlich eine Gasbarriere aus Aluminium aufweisende Flüssigkeitspackungen bereitzustellen, das gute Gießeigenschaften sowie im geschlossenen Zustand eine geringe Höhe aufweist. Gleichzeitig soll das Ausgießelement kostengünstig herstellbar sein und zudem auf kostengünstige Weise einen sicheren Schutz vor Eindringen von Flüssigkeit in die Kartonschnittkante der von ihm abgedeckten Packungsöffnung ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ausgießelement der eingangs genannten Art gelöst, dessen Gießlippe durch einen mindestens zwei Filmscharniere aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei die Filmscharniere jeweils beabstandet zur Gießöffnung angeordnet sind.
- Das erfindungsgemäße Ausgießelement lässt sich kostengünstig aus dünnem Folienstreifenmaterial, vorzugsweise aus einer eine Gasbarriere aufweisenden Mehrschichtfolie für den Einsatz bei aseptisch abgefüllten, langhaltbaren Produkten herstellen, und zwar in Form eines flachen, einstückig ausgebildeten Ausgießelementes. Aufgrund des dünnen Folienmaterials trägt das erfindungsgemäße Ausgießelement nur unwesentlich auf. Es kann nicht nur an der Außenseite der Packung, sondern insbesondere auch an der Innenseite der Packung appliziert werden. Durch eine Applikation an der Innenseite der Packung wird die Schnittkante der von ihm abgedeckten Packungsöffnung auf einfache und kostengünstige Weise sicher vor Eindringen von Flüssigkeit geschützt.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgießelementes besteht darin, dass dessen Gießöffnung durch eine mit dem Verschlusstubus des Deckels verbundene Folie flüssigkeitsdicht verschlossen ist, die beim erstmaligen Öffnen des Deckels aufreißt. Hierdurch wird eine absolute Dichtigkeit des Ausgießelements vor dem erstmaligen Öffnen des Deckels erreicht.
- Eine andere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgießelementes besteht darin, dass die Gießöffnung einen vorstehenden Randabschnitt aufweist, der benachbart zur Gießlippe angeordnet ist. Mittels des vorstehenden Randabschnitts wird auf den Verschlusstubus des Deckels in dessen Verschlussstellung eine Klemmwirkung ausgeübt, die den Deckel gegen ein ungewolltes Aufklappen sichert. Die Form des Deckels ist dabei der Gießöffnung so angepasst, dass er in die Gießöffnung einrastet. Mit Vorteil kann der Deckel in seiner Verschlusstubusstellung auch an einer an der Gießlippe ausgebildeten Faltkante arretierbar sein.
- Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ausgießelementes sowie einer damit ausgestatteten Packung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
-
1 eine Ansicht auf einen Folienstreifen und ein daraus ausgeschnittenes bzw. ausgestanztes Ausgießelement, -
2 eine perspektivische Ansicht auf das Ausgießelement gemäß1 in vorgefaltetem Zustand, -
3 eine Querschnittsansicht auf das Ausgießelement gemäß1 in geschlossenem Zustand und vergrößertem Maßstab, -
4 eine perspektivische Ansicht auf einen eine Öffnung aufweisenden Packungszuschnitt, an dessen Innenseite ein Ausgießelement gemäß1 die Öffnung abdeckend appliziert ist, wobei der Deckel des Ausgießelementes aufgeklappt ist, und -
5 eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite einer Packung mit einem Ausgießelement gemäß1 , wobei die Gießöffnung des Ausgießelementes durch dessen Deckel verschlossen ist. - Das in der Zeichnung dargestellte wiederverschließbare Ausgießelement
1 wird einstückig aus einem dünnen, elastisch biegsamen Folienstreifenmaterial2 hergestellt, das vorzugsweise aus mit Polyethylen siegelfähigem Kunststoff besteht und eine Dicke von vorzugsweise weniger als 1 mm, beispielsweise 0,5 mm aufweist. Das Folienstreifenmaterial2 kann für die Verpackung von aseptisch abgefüllten, sauerstoffempfindlichen Produkten vorzugsweise aus einer Mehrschichtfolie mit Gas- und/oder Aromabarriereschichten bestehen. Aus dem Folienstreifenmaterial2 wird zunächst die äußere Form des Ausgießelementes1 und dessen längliche Gießöffnung3 ausgeschnitten bzw. ausgestanzt. - Das Ausgießelement
1 weist ein Grundkörper4 , eine Gießlippe5 und einen Deckel6 auf. Der die Gießöffnung3 enthaltende Grundkörper4 hat eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei die Ecken abgerundet sind. Der Deckel6 sowie die Gießlippe5 sind jeweils streifenförmig ausgebildet und schmaler als der Grundkörper4 . Der Deckel6 hat ein abgerundetes Ende, das als Handhabungsfläche7 dient. Das Ende der Gießlippe5 ist dagegen durch zwei im wesentlichen rechtwinklige Ecken definiert. Der Deckel6 weist ferner einen durch Tiefziehen, Prägen oder Stanzen gebildeten, der Gießöffnung3 zugeordneten Verschlusstubus8 auf. Es ist zu erkennen, dass die Gießöffnung3 einen vorstehenden Randabschnitt9 aufweist, der benachbart zur Gießlippe5 angeordnet ist. Der vorstehende Randabschnitt9 übt auf den Verschlusstubus8 des Deckels6 bei verschlossenem Deckel6 eine Klemmwirkung aus, so dass der Deckel6 in seiner Verschlusstubusstellung gesichert ist. Der Verschlusstubus8 ist so bemessen, dass er in der Verschlussstellung des Deckels6 in die Gießöffnung3 einrastet und diese weitestgehend flüssigkeitsdicht verschließt (vgl.3 ). - Der Deckel
6 ist über einen Abschnitt, der zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Filmscharniere10 ,11 aufweist, mit dem Grundkörper4 verbunden. Ebenso ist auch die Gießlippe5 durch einen zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Filmscharniere12 ,13 aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper4 verbunden. Die Filmscharniere10 ,11 ,12 ,13 werden durch Rillen oder Schwächen des Folienmaterials erzeugt und sind jeweils beabstandet zur Gießöffnung3 angeordnet. - Das Ausgießelement
1 lässt sich somit in eine Form falten, in der der zwischen den Filmscharnieren12 ,13 gelegene unterseitige Abschnitt14 der Gießlippe5 und der zwischen den Filmscharnieren10 ,11 gelegene oberseitige Abschnitt15 des Deckels6 gemeinsam mit den Längsränder16 ,17 des Grundkörpers4 als Siegelrand zur Applikation des Ausgießelementes1 an der Innenseite einer Packung18 verwendet werden können. - In
4 ist ein oberseitiger Abschnitt eines Zuschnittes19 einer Packung aus mit thermoplastischem Material beschichtetem Karton gezeigt. Mit20 sind in den Zuschnitt durch Rillen erzeugte Filmscharniere bezeichnet. In den Zuschnitt19 ist eine längliche, rechteckige Öffnung21 gestanzt, die nur geringfügig breiter als die Gießlippe5 bzw. der Deckel6 des mit der Innenseite der Packungszuschnitts19 durch Schweißen oder Kleben flüssigkeitsdicht verbundenen Ausgießelements1 ist. Die Länge der Öffnung21 ist geringfügig größer als der Abstand der Filmscharniere11 ,12 des applizierten Ausgießelements1 , so dass die Gießlippe5 zickzackförmig gefaltet an der Oberseite des Packungszuschnitts19 durch Schweißen oder Kleben fixiert und der Deckel6 aus seiner Verschlussstellung ungehindert um mehr als 90°, insbesondere um bis zu etwa 180° aufgeschwenkt werden kann. - Um eine absolute Dichtigkeit und Öffnungssicherheit zu gewährleisten, ist die Gießöffnung
3 des Ausgießelementes1 durch eine mit dem Verschlusstubus8 des Deckels6 und dem Grundkörper4 verbundene Folie in Form einer sogenannten „Peel-Beschichtung" (nicht gezeigt) flüssigkeitsdicht verschlossen, die beim erstmaligen Öffnen des Deckels6 aufreißt. Die Peel-Beschichtung ist so beschaffen, dass sie beim erstmaligem Öffnen des Deckels6 nur entlang des Randes der Gießöffnung aufreißt und im Bereich des Grundkörpers4 und des Verschlusstubus8 keine Beschädigung auftritt. Somit ist ein einwandfreier Wiederverschluss möglich. Durch die flüssigkeitsdichte Applikation des Ausgießelements1 an der Innenseite der Packung18 ergibt sich ein Schutz der Schnittkante der Öffnung21 vor Eindringen von Flüssigkeit in die Kartonschicht. Eine zusätzliche, mit Kosten verbundene Versiegelung der Schnittkante ist nicht erforderlich. - In
5 ist eine fertig hergestellte Packung18 mit einem innenseitig applizierten Ausgießelement1 dargestellt, dessen Gießöffnung durch den Deckel6 verschlossen ist. Die Gießlippe5 steht über die Seitenkante der Packung18 vor. Ferner steht die Gießlippe5 bei verschlossenem Deckel6 auch unter der Handhabungsfläche7 vor. Die Handhabungsfläche7 ist gegenüber dem den Verschlusstubus8 aufweisenden Deckelabschnitt durch einen Abschnitt definiert, der zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Filmscharniere22 ,23 aufweist (vgl.2 ). Das Ende der Handhabungsfläche7 steht in der Verschlussstellung des Deckels6 über die Seitenkante der Packung18 etwas vor, so dass die Handhabungsfläche7 nach Herunterbiegen der Gießlippe5 gut ergriffen werden kann. Die Abstände zwischen den Filmscharniere10 bis13 ,22 ,23 sind so bemessen, dass der Deckel6 in seiner Verschlussstellung die Faltkante12 der Gießlippe5 geringfügig untergreift und somit an der Gießlippe5 arretierbar ist. -
- 1
- Ausgießelement
- 2
- Folienstreifenmaterial
- 3
- Gießöffnung
- 4
- Grundkörper
- 5
- Gießlippe
- 6
- Deckel
- 7
- Handhabungsfläche
- 8
- Verschlusstubustubus
- 9
- vorstehender Randabschnitt
- 10
- Filmscharnier
- 11
- Filmscharnier
- 12
- Filmscharnier
- 13
- Filmscharnier
- 14
- unterseitiger Gießlippenabschnitt (Siegelrand)
- 15
- oberseitiger Deckelabschnitt (Siegelrand)
- 16
- Längsrand/Siegelrand des Grundkörpers
- 17
- Längsrand/Siegelrand des Grundkörpers
- 18
- Packung
- 19
- Packungszuschnitt
- 20
- Filmscharnier
- 21
- Öffnung
- 22
- Filmscharnier
- 23
- Filmscharnier
Claims (13)
- Wiederverschließbares, aus Folienmaterial hergestelltes Ausgießelement, insbesondere für Flüssigkeiten aufnehmende Packungen aus Karton, mit einem eine Gießöffnung aufweisenden Grundkörper, einer Gießlippe und einem Deckel, der einen tiefgezogenen oder geprägten der Gießöffnung zugeordneten Verschlusstubus aufweist und über einen mindestens ein Filmscharnier aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei das Filmscharnier beabstandet zu einer hinteren Kante des Grundkörpers angeordnet ist, wobei der Deckel und die Gießlippe jeweils schmaler als der Grundkörper ausgebildet sind und wobei der Verschlusstubus in einer Verschlussstellung in die Gießöffnung einrastet und diese weitestgehend flüssigkeitsdicht verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießlippe (
5 ) durch einen mindestens zwei Filmscharniere (12 ,13 ) aufweisenden Abschnitt mit dem Grundkörper (4 ) verbunden ist, wobei die Filmscharniere (11 ,12 ,13 ) jeweils beabstandet zur Gießöffnung (3 ) angeordnet sind. - Ausgießelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
4 ), die Gießlippe (5 ) und der Deckel (6 ) einstückig ausgebildet sind, wobei der den Deckel (6 ) mit dem Grundkörper (4 ) verbindende Abschnitt mindestens zwei Filmscharniere (10 ,11 ) aufweist. - Ausgießelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmscharniere (
10 ,11 ,12 ,13 ,22 ,23 ) parallel zueinander verlaufen. - Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießöffnung (
3 ) durch eine mit dem Verschlusstubus (8 ) des Deckels (6 ) verbundene Folie flüssigkeitsdicht verschlossen ist, die beim erstmaligen Öffnen des Deckels (6 ) aufreißt. - Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) eine Handhabungsfläche (7 ) aufweist, die durch einen mindestens eine Filmscharnier (22 ,23 ) aufweisenden Abschnitt mit einem den Verschlusstubus (8 ) aufweisenden Deckelabschnitt verbunden ist. - Ausgießelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießlippe (
5 ) bei verschlossenem Deckel (6 ) unter der Handhabungsfläche (7 ) vorsteht. - Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießöffnung (
3 ) einen vorstehenden Randabschnitt (9 ) aufweist, der benachbart zur Gießlippe (5 ) angeordnet ist. - Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) in geschlossener Stellung an einer an der Gießlippe (5 ) ausgebildeten Faltkante (12 ) arretierbar ist. - Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial (
2 ) zur Herstellung des Ausgießelementes (1 ) aus mit Polyethylen siegelfähigem Kunststoff besteht. - Packung (
18 ) aus insbesondere Flachgiebelverbundpackungen, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einer Öffnung (21 ) und einem um den Umfang der Öffnung (21 ) herum applizierten Ausgießelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgießelement (1 ) an der Innenseite der Packung (18 ) appliziert ist. - Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgießelement (
1 ) durch Kleben oder Schweißen appliziert ist. - Packung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießlippe (
5 ) an der Packung (18 ) fixiert ist. - Packung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) in geschlossener Stellung mit dem Ende einer Handhabungsfläche (7 ) über eine Seitenkante der Packung (18 ) vorsteht.
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