DE10125918A1 - Leuchtringanzeige für Herdplatte - Google Patents

Leuchtringanzeige für Herdplatte

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Hans Daerendinger
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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Heizfeldes auf einer Herdplatte umfaßt einen unter der Herdplatte um den Umfang eines Brenners ausgerichteten Leuchtring, eine Dichtung zum elastischen Festhalten der Röhre unter der Herdplatte und einen Träger zum elastischen Angriff der Dichtung an der Platte. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Leuchtring um eine Röhre, die in der Dichtung zurückgesetzt ist, um eine direkte Berührung der Herdplattenfläche zu vermeiden. Die Dichtung kann auch die Beleuchtung auf einen Nutteil der Dichtung begrenzen. Als Alternative kann die Röhre beschichtet sein, damit eine Beleuchtung in andere Richtungen als den bezüglich der Platte freiliegenden Bereich vermieden wird. Die Dichtung bildet ein zweckmäßiges Abdeckwerkzeug zum Umreißen der freizulegenden Röhrenoberfläche, während sie andere Außenflächen der Röhre abschirmt. Sowohl die Beleuchtungsvorrichtung als auch das Verfahren zur Beleuchtung des Brenners werden vereinfacht, wenn die Dichtung unter der die Röhre festhaltenden Buchse einen Tragflansch aufweist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft Herdplatten, bei denen Brenner unter einer Herdplatte aus Glas oder Keramik gestützt werden und die eine bezüglich der Platte freiliegende Heizfeldleuchtröhre aufweisen.
STAND DER TECHNIK
Es sind Herdplatten entwickelt worden, bei denen Heizstrahlelemente unter einer Glas- oder Keramikplatte angebracht sind. Solche Platten verhindern eine Verschmutzung der Heizelemente und bieten eine durchgehende Oberfläche, die sich leicht reinigen läßt und das Erscheinungsbild des Gerätes, in das die Herdplatte montiert ist, verbessert. Obgleich Heizstrahlelemente in der Regel sowohl Licht als auch die Hitze zum Kochen abstrahlen, verdecken auf der Plattenoberfläche gestellte Töpfe jedoch die Sichtbarkeit des Strahlungslichtes, und zwar insbesondere dann, wenn ein Kochtopf zur effizienten Erhitzung über dem Heizelement zentriert ist. Obwohl die Stromversorgung des Heizelementes möglicherweise abgestellt ist, kann das Heizelement zudem noch immer heiß sein, obgleich es keine sichtbare Anzeige seiner Temperatur abstrahlt. Demgemäß ist bei bereits bekannten Herdplatten eine Wärmeanzeigelampe in der Nähe des Heizelementes oder in der Umgebung eines Bedienfeldes für die Herdplatte eingesetzt worden, um anzuzeigen, daß ein Oberflächenbereich der Herdplatte weiterhin eine hohe Temperatur aufweist. Jedoch bietet eine derartige Beleuchtung bei Leuchtanzeigen, die klein sind oder sich nur in der Nähe eines Teils des Heizfeldes oder möglicherweise in der von dem Heizfeld entfernten Bedienzone befinden, kein vollständiges optisches Abbild des Heizfeldes, dessen unbeabsichtigte Berührung vermieden werden sollte.
Damit die Größe des zu beleuchtenden Bereichs der des Heizfeldes näher entspricht, müssen mehrere Probleme gelöst werden. Durch Vergrößerung der Oberfläche der Beleuchtung werden zahlreiche Beleuchtungselemente oder beträchtliche Oberflächen von großen Beleuchtungselementen zyklischer Erhitzung und Abkühlung und den mit solchen Zyklen verbundenen Spannungen und Beanspruchungen ausgesetzt. Darüber hinaus könnte durch Verwendung großer Beleuchtungselemente viel mehr als die für den Benutzer sichtbare Oberfläche, möglicherweise der gesamte Innenraum des Gerätes unter der Herdplatte, beleuchtet werden. Eine solche Beleuchtung könnte das Erscheinungsbild des Gerätes beeinträchtigen, da sie weit mehr Einzelheiten der Innenkonstruktion des Gerätes beleuchtet als wünschenswert ist. Des weiteren erfordert ordnungsgemäße Positionierung des Lichts am Heizfeld zum Einbau der Beleuchtung am Heizfeld oftmals eine besondere Ausführung des Heizvorrichtungshalters oder anderer Halterungen. Zudem führten Versuche einer Steuerung der Beleuchtung oftmals zur Verwendung von zunehmend durchlässigen Beschichtungen oder thermochromischen Materialien auf der Herdplatte, um die Beleuchtung durch die Wärme abstrahlende Oberfläche zu steuern. Als Alternative dazu können Mehrfachlichtquellen an einem bestimmten Feld eingesetzt und je nach Temperaturbereich des Heizfeldes selektiv beleuchtet werden. Durch solche Beleuchtungssteuerungen werden die Kosten des Gerätes beträchtlich erhöht, und eine größere Anzahl von Teilen und Oberflächen wird den Spannungen und Beanspruchungen zyklischer Erhitzung ausgesetzt.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung überwindet die obenerwähnten Nachteile durch Bereitstellung einer Beleuchtungsvorrichtung für Heizfelder auf einer lichtdurchlässigen Herdplatte, bei der eine Leuchtröhre so gebogen und unter der Herdplatte positioniert ist, daß sie den Umfang eines Brennerfeldes auf der Herdplatte darstellt. Die Leuchtröhre ist in einer Dichtung angebracht, die durch den Brennerhalter an der Herdplatte gehalten wird. Die Dichtung läßt bezüglich der Platte einen Teil der Röhre frei, während sie die Plattenfläche biegsam in Eingriff nimmt, und kann die Lampe in einem Abstand zur Platte zurückgesetzt halten, um bei Versand, Handhabung oder Fallenlassen von Gegenständen auf die Platte einen Bruch zu vermeiden. Ebenso stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Ausrichtung von Lichtdurchfluß durch eine lichtdurchlässige Herdplatte durch Einsetzen einer Leuchtröhre in eine Dichtung mit eine Nut definierenden, erhabenen Wänden, Positionieren der Nut in einer der Herdplatte zugewandten Ausrichtung und derartiges Stützen der Dichtung unter der Herdplatte, daß die Dichtung an der Herdplattenfläche elastisch angreift, bereit.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Leuchtröhrenelement, wie zum Beispiel eine Neonröhre, die so gebogen ist, daß sie um den Umfang eines Heizelementes paßt, in einer Dichtung aus lichtundurchlässigem Material festgehalten. Die Dichtung enthält ein Paar Wände, die eine oben offene Nut definieren, welche so dimensioniert ist, daß sie die Röhre derart aufnimmt, daß ein Röhrenumfangsteil freiliegt. Vorzugsweise ist die Nut als Buchse zur elastischen Ineingriffnahme eines großen Röhrenteils ausgebildet, während der obere Teil der Röhre durch die Nut weiterhin bezüglich der Herdplatte freiliegend bleibt, aber von der Plattenfläche zurückgesetzt ist. Eine Nut enthält auch eine Halterung, vorzugsweise eine umgekehrte Nut, die zur Aufnahme eines vom Umfang eines Heizelementträgers ragenden Tragflansches ausgeführt ist. Vorzugsweise besteht die Dichtung aus einem Silikonschaum, der an die Herdplatte biegsam oder elastisch angreifen kann.
Als Alternative oder zusätzlich dazu kann die Leuchtröhre über einen wesentlichen Teil ihrer Oberfläche mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen sein, so daß der Beleuchtungsbereich durch die Beschichtung auf dem Kolben begrenzt wird und ein lichtundurchlässiges Dichtungsmaterial möglicherweise nicht erforderlich ist. Bei einem bevorzugten Verfahren zur Beschichtung eines Kolbens, kann der Kolben zuvor in eine Dichtung eingepaßt werden, und auf die Anordnung wird vorzugsweise durch Sprühen ein Abdeckmaterial aufgebracht, das einen freiliegenden Flächenteil des Kolbens bedeckt. Der Kolben kann aus der Dichtung herausgenommen und dann mit einem lichtundurchlässigen Material beschichtet werden. Nach der Beschichtung wird die Abdeckschicht auf der Röhre entfernt, so daß der Beleuchtungsbereich unabhängig von dem Dichtungsmaterial oder dem zur Positionierung des Leuchtrings unter der Herdplattenfläche verwendeten Halters auf die Herdplattenfläche ausgerichtet ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und deren Lesen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in der sich in sämtlichen Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen, wird die Erfindung besser verständlich; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes mit einer Herdplatte und einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung nach der Darstellung in Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht ähnlich Fig. 2, die aber eine Modifikation der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Zunächst auf Fig. 1 Bezug nehmend, enthält ein Gerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Herdplatte 12 mit vier Heizstrahl- oder Wärmeleitelementen 14 unter einer Keramikplatte 16, obgleich sich die Heizelemente und die Herdplattenfläche im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Beispiel zu Induktionsheizelementen unter einer Glasfläche verbessern lassen. Obgleich bei der bevorzugten Ausführungsform mehrere Heizelemente 14 gezeigt werden, versteht sich, daß zur Bildung einer Herdplatte nur eine solche Heizvorrichtung erforderlich ist und daß die Herdplatte andere Heizgeräte, wie zum Beispiel Grills oder dergleichen, enthalten kann, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist die Platte 16 lichtdurchlässig, wobei sich der Begriff lichtdurchlässig nach dem Gebrauch in der vorliegenden Offenbarung jedoch auf jede beliebige Platte mit einem Lichtdurchlaßvermögen von einem leicht durchlässigen Medium bis einschließlich einem durchsichtigen Medium bezieht und lichtundurchlässige Felder sowie lichtdurchlässige Felder beinhalten kann, ohne vom Schutzbereich und Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen, solange ein Feld auf dem beheizten Oberflächenteil der Platte 16 einen gewissen Lichtdurchlaßgrad bietet.
Unter jedem Heizfeld 18 bildet eine Halteschale 22 eine die Heizvorrichtung 14 aufnehmende Aufnahme. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält die Heizvorrichtung 14 einen die Heizstrahlelemente 26 tragenden Keramikkörper 24. Die Schale 22 kann vorzugsweise durch ein elastisches Glied, wie zum Beispiel eine Blattfeder, eine Schraubenfeder oder einen anderen elastischen Halter, auf ein Gestell 27 gestützt oder an diesem befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ist am Heizfeld 18 umfangsmäßig ausgerichtet und umfaßt ein längliches, gebogenes, zur Definierung einer auf das Heizfeld 18 ausgerichteten Begrenzung konfiguriertes Lichtelement, wie zum Beispiel eine gebogene Röhre mit Neonfüllung. Obgleich auch andere Lichtquellen verwendet werden können, werden solche Kolben bevorzugt, da sie eine große Beleuchtungsstärke bieten, die durch die Herdplatte 16 leicht sichtbar ist. Ein Leuchtfaden in der gebogenen Leuchtröhre 28 ist über einen temperaturempfindlichen Schalter 30 mit einer Stromleitung 32 verbunden, um den Kreis zu schließen und die Röhre zu beleuchten, wenn eine Temperatur des Feldes 18 über einem vorbestimmten Schwellwert liegt. Natürlich kann der Schalter 30 Teil eines Steuermechanismus oder -prozessors zur Bedienung des Gerätes sein und wesentlich komplexere Anordnungen enthalten, wie zum Beispiel verstellbare Positionsschalter, die in Abhängigkeit von dem am Heizfeld 18 erfaßten Temperaturbereich die an den Kolben gelieferte Energie ändern. In jedem Fall kann der Schalter 30, wie bei 31 gezeigt, an der Heizvorrichtung gestützt oder wahlweise in die elektronische Steuerung oder in die Prozessorsteuerung eingebaut werden.
Nunmehr auf Fig. 2 Bezug nehmend, wird die Leuchtröhre 28 in einer Dichtung 34 aus einem biegsamen, elastischen Material gestützt. Vorzugsweise enthält die Dichtung 34 ein Paar Wände 36, die eine Nut 38 bilden, durch die ein Teil der Umfangsfläche der Röhre 28 bezüglich der Platte 16 freiliegt. Der freiliegende Oberflächenteil 40 kann durch die Lichtundurchlässigkeit der Materialzusammensetzung der Dichtung 34 oder andernfalls durch Beschichtung, wie unten beschrieben, begrenzt sein. Vorzugsweise ist die Nut 38 als eine Buchse 42 ausgebildet, die die Leuchte 28 elastisch in Eingriff nimmt und sie in einer von der Platte 16 zurückgesetzten aber bezüglich letzterer freiliegenden Position festhält. Das Profil der in Fig. 2 gezeigten Dichtung, die vorzugsweise aus einem Silikonverbundstoff hergestellt ist, bietet eine gewisse Isolierung gegenüber der an der benachbarten Heizvorrichtung 14 erzeugten Hitze. Darüber hinaus ist eine Zusammensetzung, wie zum Beispiel Silikonschaum, bis zu einer Temperatur von bis zu 250°C temperaturbeständig und weich genug, daß sie sich leicht über die Glasröhre montieren läßt, selbst wenn sie als durchgehendes, auf die Länge der Glasröhre 28 zugeschnittenes Extrudat geformt ist. Des weiteren werden Metalle, wie zum Beispiel die Heizvorrichtungen festklemmende Federn, oder die Halteleisten 46 oder 60 durch die Dichtung 34 von der Leuchte abgeschirmt, um eine Beeinträchtigung der Beleuchtung der Röhre aufgrund einer Beeinträchtigung der Leuchte durch benachbarte Metallhalter zu vermeiden und die Röhre 28 zur Handhabung und Installation abzustützen.
Die Dichtung 34 kann auch zu einem der Form der Leuchte 28 entsprechenden Ring ausgebildet sein, obwohl die biegsame Beschaffenheit des Materials natürlich den Einsatz eines geraden Extrudats als Stützdichtung 34 gestattet. Die Dichtung 34 kann aus einem silikonartigen Material und vorzugsweise einem Schaum hergestellt sein, so daß sie durch einen Träger, wie zum Beispiel einen Tragflansch 46, der mit dem keramischen Heizvorrichtungskörper 34 oder seiner Halteschale 22 verschraubt, verklebt oder anderweitig befestigt oder in diesem bzw. dieser eingebaut sein kann, die untere Fläche 44 der Platte 16 biegsam in Eingriff nimmt und an sie angepaßt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein flacher Flansch durch eine mit der Stützschale in Gewindeeingriff stehende Blechschraube 48 festgehalten, wobei die Wände 36 bis zu einer Position erhöht sind, in der sie die Fläche 44 an der Platte 16 in Eingriff nehmen und auf diese treffen. Die Wände 36 sind jedoch so dimensioniert, daß sie die Röhre 28 unter der Fläche zurückgesetzt halten und eine Berührung durch Rütteln oder Vibrationen oder Beschädigung durch auf die Platte auftreffende herabfallende Gegenstände vermeiden. Des weiteren verhindert die Dichtung 34 eine unbeabsichtigte Berührung zwischen Bauteilen, die eine große Temperaturdifferenz aufweisen, wodurch andernfalls ein vorzeitiger Bruch verursacht werden könnte.
Die Dichtung 34 braucht nicht lichtundurchlässig zu sein und kann auch aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen. In einem solchen Fall wird jedoch bevorzugt, daß die Beleuchtung des gesamten Innenraumes des Gerätes auf andere Weise begrenzt wird. Vorzugsweise wird die Beleuchtung durch Beschichtung des Umfangs der Röhre 28 zur Blockierung des Lichtstroms, ausgenommen am freiliegenden Bereich 40, gesteuert. Obgleich eine solche Beschichtung unabhängig von der Installation der Röhre 28 in der Dichtung 34 aufgebracht werden kann, bildet die biegsame Dichtung 34 auch ein zweckmäßiges Produktionswerkzeug sowie einen Endträger für die Leuchtröhre 28. Insbesondere dann, wenn die Röhre in die Buchse 42 voreingepaßt ist, kann der freiliegende Bereich 40 im Schutzbereich der Erfindung durch Aufsprühen eines Abdeckmaterials, zum Beispiel eines Farbtrennmittels, oder durch sonstiges Aufbringen einer entfernbaren Abdeckschicht, wie zum Beispiel Klebeband, abgedeckt werden. Die Abdeckschicht härtet vorzugsweise in Position aus, so daß sie nicht unbeabsichtigt entfernt wird, wenn die Röhre aus der Dichtung 34 herausgenommen wird. Dann wird die Röhre 28 herausgenommen, so daß die gesamte Außenseite der Röhre mit einer lichtundurchlässigen, lichtblockierenden Schicht, wie zum Beispiel Farbe, beschichtet werden kann. Nach der Beschichtung der Röhre 28 wird die Abdeckschicht vom freiliegenden Bereich 40 entfernt, so daß Licht von der Röhre nur in Ausrichtung auf die Platte 16 abgestrahlt wird. Infolgedessen wird mit der Röhre ein das Brennerfeld 18 umgebender Beleuchtungsring problemlos beleuchtet, während eine unansehnliche Beleuchtung der Innenbauteile des Gerätes vermieden wird.
Nunmehr auf Fig. 3 Bezug nehmend, enthält eine Dichtung 134 nicht nur den Röhrenhalteteil 34, sondern auch einen Halteflansch 50. Der Halteflansch enthält ein Paar Wände 52, die zwischen sich eine Nut 54 definieren. Die Nut 54 nimmt die Seiten eines von einem sich lateral erstreckenden Schenkel 58 einer mit der Halteschale 22 verschweißten oder auf andere Weise daran befestigten Klammer 60 nach außen zur Platte 16 ragenden Flansches 56 elastisch in Eingriff. Vorzugsweise sind mehrere Tragschenkel 60, einschließlich des Tragflansches 56 und eines Schenkelflansches 58, um den Umfang der Brennerhalteschale 22 verteilt, wie durch die um den Brennerumfang nach der Darstellung von Fig. 1 angeordneten Flansche 46 gezeigt. Infolge des gegenseitigen Eingriffs zwischen den Schenkeln 36 und der Plattenfläche 44 kann der Eingriffsdruck durch Biegen der Klammer 60 leicht eingestellt werden.
Obgleich Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke dienen eher der Beschreibung als einer Einschränkung, und es versteht sich, daß verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

1. Beleuchtungsvorrichtung für eine lichtdurchlässige Herdplatte, die mindestens ein Heizelementfeld enthält, mit folgendem:
einer Leuchtröhre, die als Umfangsbegrenzung um das mindestens eine Heizelementfeld gebogen ist;
einer Dichtung mit erhabenen Wänden, die eine oben offene Nut definieren, welche so dimensioniert ist, daß sie die Röhre derart aufnimmt, daß ein Röhrenumfangsteil freiliegt, wobei sich die erhabenen Wände über den Umfang der Röhre erstrecken; und
einer Halterung zur Befestigung der Dichtung an dem Heizelementfeld.
2. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die Dichtung einen durch eine Buchse in der Nut gebildeten Halter aufweist.
3. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die Röhre eine lichtundurchlässige Beschichtung auf einem wesentlichen Teil der Oberfläche sowie einen lichtdurchlässigen Oberflächenteil aufweist.
4. Erfindung nach Anspruch 3, bei der der lichtdurchlässige Oberflächenteil so ausgerichtet ist, daß er der Herdplatte zugewandt ist.
5. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die Dichtung als biegsames, elastisches Extrudat gebildet ist.
6. Erfindung nach Anspruch 5, bei der die Dichtung ein Silikonschaumverbund ist.
7. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die Leuchtröhre eine Neonleuchte ist.
8. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die Dichtung einen Tragflansch aufweist.
9. Erfindung nach Anspruch 8, bei der der Tragflansch ein Paar nach unten abstehender, durch eine Haltenut voneinander beabstandeter Wände aufweist.
10. Erfindung nach Anspruch 1, bei der die erhabenen Wände mit einer Oberfläche der Herdplatte in Eingriff stehen.
11. Verfahren zur Ausrichtung von Lichtdurchfluß durch eine lichtdurchlässige Herdplatte, bei dem man
eine Leuchtröhre in eine Dichtung mit eine Nut definierenden, erhabenen Wänden einsetzt,
die Nut in einer der Herdplatte zugewandten Ausrichtung positioniert,
und die Dichtung unter der Herdplatte so stützt, daß die erhabenen Wände mit einer Fläche der Herdplatte in Eingriff stehen.
12. Erfindung nach Anspruch 10, bei der man weiterhin, nach dem Einsetzschritt,
einen Teil der Röhre durch Beschichten eines freiliegenden Leuchtenteils mit einem Abdeckmittel abdeckt,
die Röhre aus der Dichtung herausnimmt,
auf die Röhre eine lichtundurchlässige Beschichtung aufbringt,
die lichtundurchlässige Beschichtung an dem abgedeckten Teil der Röhre ablöst und
die Röhre so in die Dichtung einsetzt, daß der freiliegende Teil in der Nut ausgerichtet ist.
13. Erfindung nach Anspruch 10, bei der die Röhre beim Einsetzschritt in der Dichtung gestützt ist.
14. Erfindung nach Anspruch 10, bei der die Röhre durch die erhabenen Wände von der Herdplatte getrennt ist.
15. Erfindung nach Anspruch 10, bei der die Röhre mit Ausnahme eines auf die Nut ausgerichteten Bereichs abgeschirmt ist.
16. Erfindung nach Anspruch 14, bei der die Röhre bei der Abschirmung in ein lichtundurchlässiges Dichtungsmaterial eingesetzt wird.
17. Verfahren zur Beleuchtung einer lichtdurchlässigen Herdplatte, bei dem man zum Fixieren einer Position eines Leuchtröhrenkolbens und Einstellen der Beleuchtung
eine Leuchtröhre in eine Dichtung mit eine Nut definierenden, erhabenen Wänden einsetzt, wobei die erhabenen Wände einen Oberflächenteil der Leuchtröhre freigelegt lassen, der kleiner als die Hälfte des Durchmessers der Leuchtröhre ist, und
die Dichtung unter der Herdplatte so stützt, daß der Oberflächenteil der Herdplatte zugewandt ist.
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