DE10125768B4 - Polymermasse, Verfahren zum Stabilisieren eines Polymers, Masse und Verwendung eines Bisphenolmonoesters und eines Bisphenoldiesters - Google Patents

Polymermasse, Verfahren zum Stabilisieren eines Polymers, Masse und Verwendung eines Bisphenolmonoesters und eines Bisphenoldiesters Download PDF

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Abstract

Polymermasse, umfassend:
ein Polymer, wobei das Polymer aus Styrol-Butadien-Blockcopolymeren (SBS), Butadienkautschuken (BR), Styrol/Butadien-Kautschuken (SBR) und hochschlagbeständigen Polystyrolen (HI-PS) ausgewählt ist;
einen Bisphenolmonoester der Formel (1):
Figure 00000001
in der R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und einen Bisphenoldiester der Formel (2)
Figure 00000002
in der R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; wobei die Menge der Verbindung der Formel (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2), beträgt; und wobei die Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1)...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polymermasse mit verbesserter Verarbeitungsstabilität, die auch bei Erwärmen nicht leicht eine Vernetzung erleiden.
  • Polymere mit von Dienen abgeleiteten Monomereinheiten, wie Styrol-Butadien-Blockcopolymere, weisen den Nachteil auf, dass während der Verarbeitung, wie Spritzformen, Extrudieren und Kneten, leicht ein Vernetzen durch Wärme auftritt. Als Ergebnis verlieren die Polymere ihre Fließfähigkeit während ihrer Verarbeitung, da sie Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen (C=C) in ihren Polymerketten enthalten. Die Verringerung der Fließfähigkeit verursacht häufig Schwierigkeiten während der Verarbeitung. Zum Beispiel kann sie in Styrol-Butadien-Blockcopolymeren eine Abnahme in der Elastizität, Viskosität und Schlagfestigkeit verursachen.
  • Eine Polymermasse, in der ein Bisphenolmonoester der Formel (1):
    Figure 00010001
    in der R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen (nachstehend als „Verbindung (1)” abgekürzt), enthalten ist, um eine Verringerung einer solchen Verarbeitungsstabilität zu unterdrücken, ist bekannt, wie im U.S.-Patent 4,525,514 offenbart. Eine solche Polymermasse, bei der die Vernetzung des Polymers unterdrückt ist, weist zufriedenstellende Verarbeitungsstabilität auf und verursacht geringeres Auftreten von Schwierigkeiten bei der Verarbeitung.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung von Polymermassen mit weiter verbesserter Verarbeitungsstabilität.
  • Die Aufgabe konnte auf der Basis des Befundes gelöst werden, dass das Einmischen einer Verbindung der Formel (1) und eines speziellen Bisphenoldiesters in ein Polymer effizient die Vernetzung des Polymers während des Erwärmens verhindert und auch die Verarbeitungsstabilität verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Polymermasse bereit, umfassend ein Polymer, wobei das Polymer aus Styrol-Butadien-Blockcopolymeren (SBS), Butadienkautschuken (BR), Styrol/Butadien-Kautschuken (SBR) und hochschlagbeständigen Polystyrolen (HI-PS) ausgewählt ist, eine Verbindung (1) und einen Bisphenoldiester der Formel (2)
    Figure 00020001
    in der R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen (nachstehend als Verbindung (2) abgekürzt); wobei die Menge der Verbindung (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen (1) und (2), beträgt; und wobei die Gesamtmenge der Verbindungen (1) und (2) in der Polymermasse 0,05 bis 1 Gew.-Teil, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polymers in der Masse, beträgt.
  • Das Polymer als Bestandteil der erfindungsgemäßen Polymermasse kann mit herkömmlichen Polymerisationsverfahren, wie Emulsionspolymerisations-, Lösungspolymerisations-, Massepolymerisations- und Suspensionspolymerisationsverfahren hergestellt werden.
  • In der Formel (1) stellt R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe dar. Unter diesen Resten sind ein Wasserstoffatom und ein Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen als R1 bevorzugt und ein Wasserstoffatom und eine Methylgruppe stärker bevorzugt.
  • R2 stellt einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen dar. Vorzugsweise stellt er einen Alkylrest mit vier bis acht Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt einen Rest der Formel (3) dar:
    Figure 00030001
    in der i, j und k jeweils unabhängig eine ganze Zahl von eins bis fünf darstellen und i + j + k drei bis sieben ist, wie tert-Butyl-, tert-Amyl- und tert-Octylgruppen.
  • R3 in der Formel (1) stellt einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen Alkylrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, tert-Butyl- und tert-Amylgruppe dar. R2 und R3 in der Formel (1) können gleich oder verschieden sein.
  • R4 und R5 in der Formel (1) stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar und können gleich oder verschieden sein.
  • Beispiele der Verbindung (1) schließen
    2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylester,
    2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-ethylbenzyl)-4-ethylphenyl-acrylat,
    2,4-di-tert-Butyl-6-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)phenyl-acrylat,
    2-tert-Butyl-6-[1-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylphenyl)ethyl]-4-methylphenyl-acrylat,
    2-tert-Butyl-6-[1-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-ethylphenyl)ethyl]-4-ethylphenyl-acrylat,
    2,4-di-tert-Butyl-6-[1-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxyphenyl)ethyl]phenyl-acrylat,
    2,4-di-tert-Amyl-6-[1-(3,5-di-tert-amyl-2-hydroxyphenyl)ethyl]phenyl-acrylat,
    2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenyl-methacrylat,
    2-tert-Butyl-6-[1-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylphenyl)ethyl]-4-methylphenyl-methacrylat,
    2,4-di-tert-Butyl-6-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)phenyl-methacrylat,
    2-tert-Butyl-6-[1-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-ethylphenyl)ethyl]-4-ethylphenyl-methacrylat,
    2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-ethylbenzyl)-4-ethylphenyl-methacrylat,
    2,4-di-tert-Butyl-6-[1-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxyphenyl)ethyl]phenyl-methacrylat und
    2,4-di-tert-Amyl-6-[1-(3,5-di-tert-amyl-2-hydroxyphenyl)ethyl]phenyl-methacrylat ein.
  • Die Verbindung (1) kann allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden. Die Verbindung (1) kann mit herkömmlichen Verfahren, wie den in JP-A-59-144,733 , JP-A-63-5,053 und JP-A-4-264,051 und U.S.-Patent 3,984,372 offenbarten, hergestellt werden.
  • Die Verbindung (2) ist die Verbindung der Formel (2). R6 in der Formel (2) stellt ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar.
  • R7 in der Formel (2) stellt einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen Alkylrest mit vier bis acht Kohlenstoffatomen und starker bevorzugt einen Rest der Formel (3), wie tert-Butyl-, tert-Amyl- und tert-Octylgruppen, dar. R8 in der Formel (2) stellt einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen Alkylrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt Methyl-, Ethyl-, tert-Butyl- und tert-Amylgruppen dar. R7 und R8 können gleich oder verschieden sein.
  • R9 und R10 in der Formel (2) stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar und können gleich oder verschieden sein.
  • Beispiele der Verbindung (2) schließen
    2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-ethylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-buylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-methylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-ethylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-buylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-amylphenyl)-diacrylat,
    2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenyl)-dimethacrylat,
    2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-dimethacrylat,
    2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-ethylphenyl)-dimethacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-methylphenyl)-dimethacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-ethylphenyl)-dimethacrylat,
    2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-dimethacrylat und
    2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-amylphenyl)-dimethacrylat ein.
  • Die Verbindung (2) kann allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden. Die Verbindung (2) kann mit einem herkömmlichen Verfahren, wie einem in JP-A-61-27,943 offenbarten Verfahren, hergestellt werden.
  • R1 in der Formel (1) und R6 in der Formel (2) können gleich oder verschieden sein. R2 und R7 können gleich oder verschieden sein. R3 und R8 können gleich oder verschieden sein. R4 und R9 können gleich oder verschieden sein. R5 und R10 können gleich oder verschieden sein.
  • In der erfindungsgemäßen Polymermasse beträgt die Menge der Verbindung (2) mindestens 0,008 Gew.-Teile, aber nicht mehr als etwa 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen (1) und (2), in Hinblick auf die Verarbeitungsstabilität der Polymermasse.
  • Vorzugsweise ist die Menge der Verbindung (2) nicht geringer als etwa 0,15 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen (1) und (2).
  • Die Gesamtmenge der Verbindungen (1) und (2) in der erfindungsgemäßen Polymermasse beträgt 0,05–1 Gew.-Teil, bezogen auf 100 Gew.-Teile des (der) Polymers(e) in der Masse. Wenn die Gesamtmenge geringer ist, kann die gewünschte Verarbeitungsstabilität in einigen Fällen nicht ausreichend erreicht werden. Wenn die Gesamtmenge größer ist, kann die gewünschte Verarbeitungsstabilität nicht weiter verbessert werden, daher ist das vom wirtschaftlichen Standpunkt nachteilig.
  • Die erfindungsgemäße Polymermasse kann weitere Zusätze umfassen. Beispiele der Zusätze schließen Stabilisatoren, wie Phenolantioxidationsmittel, Schwefelantioxidationsmittel, Phosphorantioxidationsmittel, UV-Absorptionsmittel, einen Photostabilisator und Hydroxylamin; Farbmodifikatoren, wie 9,10-Dihydro-oxa-10-phosphenanthren-10-oxid; und Peroxidfänger ein. Die Polymermasse kann noch weiter Zusätze für ein Harz, wie ein Gleitmittel, einen Weichmacher, ein Flammhemmmittel, einen Keimbildner, ein Metalldeaktivierungsmittel, ein Antistatikmittel, ein Pigment, einen Füllstoff, ein Pigment, ein Antiblockiermittel, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Verarbeitungshilfsmittel, ein Schäumungsmittel, einen Emulgator, einen Hellmacher und ein Neutralisationsmittel, wie Calciumstearat und Hydrotalcit, umfassen.
  • Beispiele des Phenolantioxidationsmittels schließen die Folgenden ein.
  • (1) Beispiele des alkylierten Monophenols
  • 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tri-tert-butylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-butylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-etylphenol, 2,6-Ditert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methylphenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Dioctadecyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxymethylphenol, 2,6-Dinonyl-4-methylphenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methylundecyl-1'-yl)phenol, 2,4-Dimethyl-6'-(1'-methylheptadecyl-1'-yl)phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methyltridecyl-1'-yl)phenol und ein Gemisch davon.
  • (2) Beispiele des Alkylthiomethylphenols
  • 2,4-Dioctylthiomethyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-etylphenol, 2,6-Didodecylthiomethyl-4-nonylphenol und ein Gemisch davon.
  • (3) Beispiele des Hydrochinons und alkylierten Hydrochinons
  • 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)adipat und ein Gemisch davon.
  • (4) Beispiele des Tocopherols
  • α-Toxopherol, β-Tocopherol, γ-Tocopherol, δ-Tocopherol und ein Gemisch davon.
  • (5) Beispiele des hydroxylierten Thiodiphenylethers
  • 2,2'-Thiobis(6-tert-butylphenol), 2,2'-Thiobis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Thiobis(4-octylphenol), 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(2-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(3,6-di-tert-amylphenol) und 4,4'-(2,6-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)disulfid.
  • (6) Beispiele des Alkylidenbisphenols und der Derivate davon
  • 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis[4-methyl-6-(α-methylcyclohexyl)phenol)], 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-nonylphenol), 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4-isobutyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol], 2,2'-Methylenbis[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol), 4,4'-Methylenbis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 2,6-Bis[3-tert-butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Bis[3,3-bis-(3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)butyrat], Bis(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)dicyclopentadien, Bis[2-(3'-tert-butyl-2'-hydroxy-5'-methylbenzyl)-6-tert-butyl-4-methylphenyl]-terephthalat, 1,1-Bis(3,5-dimethyl-2-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)pentan und ein Gemisch davon.
  • (7) Beispiele des O-, N- und S-Benzylderivats
  • 3,5,3',5'-Tetra-tert-butyl-4,4'-dihydroxydibenzylether, Octadodecyl-4-hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)amin, Bis(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)dithioterephthalat, Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmercaptoacetat und ein Gemisch davon.
  • (8) Beispiele des hydroxybenzylierten Malonatderivats
  • Dioctadecyl-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)malonat, Dioctadecyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)malonat, Didodecylmercaptoethyl-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat, Bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat und ein Gemisch davon.
  • (9) Beispiele des aromatischen Hydroxybenzylderivats
  • 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol, 1,4-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris(3,5-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)phenol und ein Gemisch davon.
  • (10) Beispiele des Triazinderivats
  • 2,4-Bis(n-octylthio)-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert-butylanilino)-1,3,5-triazin, 2-n-Octylthio-4,6-bis(4-hydroxy-3,5-di-tert-butylanilino)-1,3,5-triazin, 2-n-Octylthio-4,6-bis-(4-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy)-1,3,5-triazin, Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanurat, Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropyl)-1,3,5-triazin, Tris(3,5-dicyclohexyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, Tris[2-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxycinnamoyloxy)ethyl]isocyanurat und ein Gemisch davon.
  • (11) Beispiele des Benzylphosphonatderivats
  • Dimethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy-3-methylbenzylphosphonat, Calciumsalz von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäuremonoester und ein Gemisch davon.
  • (12) Beispiele des Acylaminophenolderivats
  • Anilid-4-hydroxylaurat, Anilid-4-hydroxystearat, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)carbonat und ein Gemisch davon
  • (13) Ester der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure und dem folgenden einwertigen oder mehrwertigen Alkohol:
  • Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Thioethylenglycol, Spiroglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2,2,2]-octan und ein Gemisch davon.
  • (14) Ester der β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)propionsäure und dem folgenden einwertigen oder mehrwertigen Alkohol:
  • Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Thioethylenglycol, Spiroglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2,2,2]-octan und ein Gemisch davon.
  • (15) Ester der β-(3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenynpropionsäure und dem folgenden einwertigen oder mehrwertigen Alkohol:
  • Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Thioethylenglycol, Spiroglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2,2,2]-octan und ein Gemisch davon.
  • (16) Ester der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure und dem folgenden einwertigen oder mehrwertigen Alkohol:
  • Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Thioethylenglycol, Spiroglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2,2,2]octan und ein Gemisch davon.
  • (17) Beispiele des Amids von β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure
  • N,N'-Bis[3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenynpropionyl]hydrazin, N,N'-Bis[3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionyl]hexamethylendiamin, N,N'-Bis[3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenylpropionyl]trimethylendiamin und ein Gemisch davon.
  • Beispiele des Schwefelantioxidationsmittels schließen die Folgenden ein:
    Dilauryl-3,3'-thiodipropionat, Tridecyl-3,3'-thiodipropionat, Dimyristyl-3,3'-thiodipropionat, Distearyl-3,3'-thiodipropionat, Laurylstearyl-3,3'-thiodipropionat und Neopentantetraylkis(3-laurylthiopropionat).
  • Beispiele des Phosphorantioxidationsmittels schließen die Folgenden ein:
    Triphenylphosphit, Tris(nonylphenyl)phosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,4,6-tri-tert-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbittriphosphit, Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-diphenylendiphosphit, 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-2-ethylhexylphosphit, 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)fluorphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)ethylphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)methylphosphit, (2,4,6-Tri-tert-butylphenyl)-5-ethyl-5-butyl-1,3,2-oxaphosphorinan, 2,2',2''-Nitrilo[triethyl-tris(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl,2,2'-di-yl)phosphit und ein Gemisch davon.
  • Beispiele der UV-Absorptionsmittel schließen die Folgenden ein:
  • (1) Beispiele des Salicylesterderivats
  • Salicylsäurephenylester, Salicylsäure-4-tert-butylphenylester, 3'‚5'-Di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert-butylphenylester, Salicylsäure-4-tert-octylphenylester, Bis(4-tert-butylbenzoyl)resorcin, Benzoylresorcin, 3',5'-Di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoesäurehexadecylester, 3',5'-Di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoesäureoctadecylester, 3',5'-Di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoesäure-2-methyl-4,6-di-tert-butylphenylester und ein Gemisch davon.
  • (2) Beispiele des 2-Hydroxybenzophenonderivats
  • 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2,2'- Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, Bis(5-benzoyl-4-hydroxy-2-methoxyphenyl)methan, 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon und ein Gemisch davon.
  • (3) Beispiele des 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazols
  • 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benztriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol, 2-(5'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-tert-octylphenyl)benztriazol, 2-(3-tert-Butyl-2-hydroxy-5-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol, 2-(3'-s-Butyl-2'-hydroxy-5'-tert-butylphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octyloxyphenyl)benztriazol, 2-(3',5'-di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol, 2-[2'-Hydroxy-3',5'-bis(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H- benztriazol, 2-[(3'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl]-5-chlorbenztriazol, 2-[3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl]-5-chlorbenztriazol, 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl]-5-chlorbenztriazol, 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl]benztriazol, 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl]benztriazol, 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)carbonylethyl]phenyl]benztriazol, 2-[2-Hydroxy-3-(3,4,5,6-tetrahydrophthalimidmethyl)-5-methylphenyl]benztriazol, 2-(3'‚5'-Di-tert-butyl-2-hydroxyphenyl)-5-chlorbenztriazol, Gemisch von 2-(3'-Dodecyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)benztriazol und 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-isooctyloxycarbonylethyl)phenyl]benztriazol, 2,2'-Methylenbis[6-(2H-benztriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol, 2,2'-Methylenbis[4-tert-butyl-6-(2H-benztriazol-2-yl)phenol], Kondensat von Poly(3-11)(ethylenglycol) und 2-[3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl]benztriazol, Kondensat von Poly(3-11)(ethylenglycol) und Methyl-3-[3-(2H-benztriazol-2-yl)-5-tert-butyl-4-hydroxyphenyl]propionat, 2-Ethylhexyl-3-[3-tert-butyl-5-(5-chlor-2H-benztriazol-2-yl)-4-hydroxyphenyl]propionat, Octyl-3-[3-tert-butl-5-(5-chlor-2H-benztriazol-2-yl)-4-hydroxyphenyl]propionat, Methyl-3-[3-tert-butyl-5-(5-chlor-2H-benztriazol-2-yl)-4-hydroxyphenyl]propionat, 3-[3-tert-Butyl-5-(5-chlor-2H-benztriazol-2-yl)-4-hydroxyphenyl]propionsäure und ein Gemisch davon.
  • Beispiele des Photostabilisators schließen folgende ein.
  • (1) Beispiele des gehinderten Amin-Photostabilisators
  • Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)succinat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-octoxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-benzyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-cyclohexyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-2-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-butylmalonat, Bis(1-acrolyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-butylmalonat, Bis(1‚2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyldecandioat, 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylmethacrylat, 4-[3-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxy]-1-[2-(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxy)ethyl]-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, 2-Methyl-2-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)propionamid, Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol und 1-Tridecanol, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 1-Tridecanol, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol und 3,9-Bis(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 3,9-Bis(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, Polykondensat von Bernsteinsäuredimethylester und 1-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, Poly[(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)hexamethylen((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)], Poly[(6-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)imino-1,3,5-triazin-2,4-diyl((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)hexamethylen-((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)], Polykondensat von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 1,2-Bromethan, N,N',4,7-Tetrakis[4,6-bis(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino)-1,3,5-triazin-2-yl]4,7-diazadecan-1,10-diamin, N,N',4-Tris[4,6-bis(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino)-1,3,5-triazin-2-yl]-4,7-diazadecan-1,10-diamin, N,N',4,7-Tetrakis[4,6-bis(N-butyl-N-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)amino]-1,3,5-triazin-2-yl]-4,7-diazadecan-1,10-diamin, N,N',4-Tris[4,6-bis(N-butyl-N-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)amino)-1,3,5-triazin-2-yl]-4,7-diazadecan-1,10-diamin und ein Gemisch davon.
  • (2) Beispiele des Acrylatphotostabilisators
  • α-Cyano-β,β-diphenylacrylsäureethylester, α-Cyano-β,β-diphenylacrylsäureisooctylester, α-Carbomethoxyzimtsäuremethylester, α-Cyano-β-methylmethoxyzimtsäuremethylester, α-Cyano-β-methyl-p-methoxyzimtsäurebutylester, α-Carbomethoxy-p-methoxyzimtsäuremethylester und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin und ein Gemisch davon.
  • (3) Beispiele des Nickelphotostabilisators
  • Nickelkomplex von 2,2'-Thiobis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol], Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalz von Monoalkylester, Nickelkomplex von Ketoxim und ein Gemisch davon.
  • (4) Beispiele des Oxamidphotostabilisators
  • 4,4'-Dioctyloxyoxanilid, 2,2'-Diethoxyoxanilid, 2,2'-Dioctyloxy-5,5'-di-tert-butylanilid, 2,2'-Didodecyloxy-5,5'-di-tert-butylanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid, N,N'-Bis(3-dimethylaminopropyl)oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2'-ethoxyanilid, 2-Ethoxy-5,4'-di-tert-butyl-2'-ethyloxanilid und ein Gemisch davon.
  • (5) Beispiele des 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazinphotostabilisators
  • 2,4,6-Tris(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis(2-hydroxy-4-propyloxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-oxtyloxyphenyl)-4,6-bis(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dodecyloxyphenyl)-4,6-bis(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxypropoxy)phenyl]-4, 6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-oxtyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin und ein Gemisch davon.
  • Beispiele des Hydroxyamins schließen N,N-Dibenzylhydroxyamin, N,N-Diethylhydroxyamin, N,N-Dioctylhydroxyamin, N,N-Dilaurylhydroxyamin, N,N-Ditetradecylhydroxyamin, N,N-Dihexadecylhydroxyamin, N,N-Dioctadecylhydroxyamin, N,N-Dibenzylhydroxyamin, N,N-Dibenzylhydroxyamin, N-Hexadecyl-N-octadecylhydroxyamin, N-Heptadecyl-N-octadecylhydroxyamin und ein Gemisch davon ein.
  • Beispiele des Gleitmittels schließen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Paraffin und Wachs, höhere aliphatische Säure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatome, Metall(Al, Ca, Mg, Zn)-Salz einer höheren aliphatischen Säure (mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen), aliphatischer Alkohol mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Polyglycol, Ester einer höheren Fettsäure mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen und eines aliphatischen einwertigen Alkohols mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, höheres aliphatisches Amid mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Siliconöl und Rosinderivat, ein.
  • Unter den vorstehenden Zusätzen werden ein Phenolantioxidationsmittel, Phosphorantioxidationsmittel, Schwefelantioxidationsmittel, UV-Absorptionsmittel, gehinderter Aminphotostabilisator vorzugsweise verwendet.
  • Beispiele des besonders bevorzugten Phenolantioxidationsmittels schließen folgende Verbindungen ein, und sie können in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden:
    2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tri-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphenol, 2,2'-Thiobis(6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-(α-methylcyclohexyl)phenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 1,1'-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, Ethylenglycol, Bis[3,3-bis-3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl]butyrat, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-phenoxy)-1,3,5-triazin, Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanurat, Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, Tris[2-(3,5-di-tert-butyl-4'-hydroxycinnamoyloxy)ethyl]isocyanurat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Di-n-octadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Calciumsalz von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäuremonoester, n-Octadecyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat, Neopentantetrayltetrakis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxydihydrocinnamat), Thiodiethylenbis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxycinnamat), 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol, 3,6-Dioxaoctamethylenbis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxycinnamat), Hexamethylenbis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxycinnamat), Triethylenglycolbis(5-tert-butyl-4-hydroxy-3-methylcinnamat), 3,9-Bis[2-(3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy)-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, N,N'-Bis[3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionyl]hydrazin und N,N'-Bis[3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionyl]hexamethylendiamin.
  • Beispiele der besonders bevorzugten Phosphorantioxidationsmittel schließen die Folgenden ein und sie können in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden:
    Tris(nonylphenyl)phosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-diphenylendiphosphit, 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-2-ethylhexylphosphit, 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)fluorphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)ethylphosphit, 2-(2,4,6-Tri-tert-butylphenyl)-5-ethyl-5-butyl-1,3,2-oxaphospholinan und 2,2',2''-Nitrilo[triethyltris(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)]phospit.
  • Beispiele der besonders bevorzugten UV-Absorptionsmittel schließen die Folgenden ein und zwei oder mehrere Arten können verwendet werden.
  • Salicylsäurephenylester, Salicylsäure-4-tert-butylphenylester, 3'‚5'-Di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert-butylphenylester, Salicylsäure-4-tert-octylphenylester, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, Bis(5-benzoyl)-4-hydroxy-2-methoxyphenyl)methan, 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon, 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benztriazol, 2-(3'‚5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol, 2-(5'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-tert-octylphenyl)benztriazol, 2-(3-tert-Butyl-2-hydroxy-5-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol, 2-(3'-s-Butyl-2'-hydroxy-5'-tert-butylphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octyloxyphenyl)benztriazol, 2-(3',5'-di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)benztriazol und 2-[2-Hydroxy-3',5'-bis(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H-benztriazol.
  • Beispiele des besonders bevorzugten Photostabilisators schließen die Folgenden ein und zwei oder mehrere Arten können verwendet werden.
  • Bis(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-octoxy-2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-octoxy-2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-benzyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(N-cyclohexyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-2-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-butylmalonat, Bis(1-acryloxy-2‚2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-butylmalonat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)succinat, 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylmethacrylat, 4-[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxy-1-[2-(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxy)ethyl]-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, 2-Methyl-2-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)amino-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)propionamid, Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, Tetrakis(1,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol und 1-Tridecanol, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 1-Tridecanol, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Tetracarbonsäure und 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol und 3,9-Bis(2-hydroxy-1,1,-dimethylethyl)-2,4,8,10-Tetraoxaspiro[5.5]undecan, gemischtes verestertes Produkt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 3,9-Bis(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, Polykondensat von Dimethylsuccinat und 1-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2‚6,6-tetramethylpiperidin, Poly[(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)hexamethylen((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)] und Poly[(6-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)imino-1,3,5-triazin-2,4-diyl((2‚2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)hexamethylen-((2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)].
  • Die erfindungsgemäße Polymermasse kann zum Beispiel mit einem Verfahren des Einmischen der Verbindungen (1) und (2) in Polymere hergestellt werden.
  • Das vorstehende Einmischungsverfahren sollte nicht besonders beschränkt sein, sofern es die Verbindungen (1) und (2) homogen in Polymere einmischen kann. Zum Beispiel können die Verbindungen (1) und (2) zu Reaktionsgemischen während der Polymerisationsreaktion oder kurz nach Beenden der Polymerisationsreaktion gegeben werden. Die Verbindungen (1) und (2) können zu Polymeren in einer Lösungsform nach Lösen in einem Lösungsmittel, in einer Dispersionsform nach Pulverisieren zu Pulverform zum Erleichtern der homogenen Dispersion oder in geschmolzener Form nach Erwärmen gegeben werden. Bei Verwendung anderer Zusätze können sie vor Verwendung in Lösungsmitteln gelöst werden.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Verbindungen (1) und (2) zu einem Polymer gegeben werden, das geschmolzen und geknetet wird, und die erhaltenen Gemische können weiter geschmolzen und geknetet werden. Das Schmelzen und Kneten der Polymere wird zum Beispiel unter Verwendung von Mischwalzen, Banbury-Mischern, Walzen, Knetwerken, Einschneckenextrudern und Doppelschneckenextrudern durchgeführt. Nach Schmelzen und Kneten können die erhaltenen Polymermassen in geschmolzener Form direkt einem Formverfahren ohne Kühlen oder nach anschließendem Kühlen und erneutem Erwärmen unterzogen werden.
  • Die Reihenfolge der zu den Polymeren zu gebenden Verbindungen (1) und (2) ist nicht besonders beschränkt. Die Verbindung (2) kann zu den Polymeren nach der Zugabe der Verbindung (1) oder umgekehrt gegeben werden. In einer anderen Ausführungsform können die Verbindungen (1) und (2) gleichzeitig zu den Polymeren gegeben werden. Bei Verwendung anderer Zusätze können sie zu den Polymeren zusammen mit den Verbindungen (1) und (2) gleichzeitig oder vor oder nach der Zugabe der Verbindungen (1) und/oder (2) gegeben werden.
  • Wenn der Gehalt der zur Polymermasse zuzugebenden Verbindung (2) gering ist, insbesondere die Menge der herzustellenden Polymermasse klein ist, kann es schwierig werden, die Verbindung (2) genau abzuwiegen. In einem solchen Fall ist bevorzugt, dass eine die Verbindungen (1) und (2) umfassende Masse vorher hergestellt und dann zum Polymer unter Wiegen der Masse gegeben wird. Da die Menge der Masse viel größer als die Menge der Verbindung (2) ist, ist daher das genaue Abwiegen der Menge der Masse viel einfacher als das genaue Abwiegen der Menge der Verbindung (2), das Verfahren erleichtert zufriedenstellend das genaue Abwiegender Verbindung (2).
  • Der Prozentsatz der Verbindungen (1) und (2) in der die Verbindungen (1) und (2) umfassenden Masse wird vorzugsweise auf im Wesentlichen das gleiche Niveau wie in der gewünschten Polymermasse eingestellt.
  • Die die Verbindungen (1) und (2) umfassende Masse kann zum Beispiel durch Mischen der Verbindungen (1) und (2) in Pulverform unter Verwendung von Mischvorrichtungen, wie einem Henschelmischer (Supermischer), Kugelmischer, Kugelmühle, Freifallmischer oder Wechselbehältermischer, hergestellt werden. Wenn andere Zusätze verwendet werden, können die Verbindungen (1) und (2) mit den Zusätzen in die Masse gemischt werden.
  • Die die Verbindungen (1) und (2) umfassende Masse kann auch zum Beispiel mit einem Verfahren der Zugabe der Verbindung (2) zu einer die Verbindung (1) lösenden Lösung und dann Kristallisieren der Verbindungen (1) und (2) zu einer festen Masse hergestellt werden. Wenn andere Zusätze verwendet werden, können sie zu Lösungsmitteln zusammen mit der Verbindung (2) gegeben werden.
  • Unter Verwendung der vorstehenden Masse können die Verbindungen (1) und (2) gleichzeitig zu Polymeren gegeben werden.
  • So kann das Einmischen der Verbindungen (1) und (2) in ein Polymer das Polymer stabilisieren und seine Verarbeitungsstabilität weiter verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Polymermasse verursacht im Wesentlichen keine Vernetzung auch bei Erwärmen, weist zufriedenstellende Verarbeitungsstabilität und den Vorteil auf, dass sie im Wesentlichen keine Schwierigkeit durch Verschlechterung der Fließfähigkeit bewirkt.
  • Folgende Beispiele beschreiben die vorliegende Erfindung im Einzelnen, sollten aber nicht als Einschränkung des Bereichs der vorliegenden Erfindung aufgefaßt werden.
  • Beispiele 1 bis 3 und Bezugsbeispiele 1 bis 3
  • 2-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenyl-acrylat (Verbindung 1) und 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenol)-diacrylat (Verbindung 2) wurden in den jeweiligen Mengen wie in Tabelle 1 gezeigt unter Verwendung eines Zerkleinerers gemischt, wobei eine stabilisierende Masse (100 Gew.-Teile) erhalten wurde.
  • Ein halbes Gew.-Teil der erhaltenen stabilisierenden Masse und 100 Gew.-Teile Stryol-Butadien-Blockcopolymer (SBS) wurden bei 200°C unter Verwendung eines Einschneckenextruders mit 30 mm Durchmesser schmelzgeknetet, wobei eine Polymermasse in Granulatform erhalten wurde.
  • Die so erhaltene Masse wurde zu einer Schmelze im geschmolzenen Zustand bei 260°C unter Verwendung eines Heizofens in einem Meßgerät für die Fließgeschwindigkeit „Modell L203” (hergestellt von Takara Kogyo Co.) erwärmt und 30 min auf der Temperatur gehalten. Unmittelbar danach wurde die Messung des Schmelzindex (MFR) unter einer Last von 2160 g durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Verbindung 1 (Gew.-Teile) Verbindung 2 (Gew.-Teile) MFR (g/min)
    Beispiel 1 99.99 0.01 6.5
    Beispiel 2 99.5 0.5 6.9
    Beispiel 3 98 2 6.7
    Vergleichsbeispiel 1 0 0 4.4
    Vergleichsbeispiel 2 80 20 5.8
    Vergleichsbeispiel 3 100 0 6.3
  • Die in den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Polymermassen behalten auch nach 30 min bei 260°C einen hohen Wert des MFR bei. Die Ergebnisse zeigen, dass Verschlechterungen der Fließfähigkeit während ihrer Verarbeitung gering waren und dass die Polymermassen gute Verarbeitungsstabilität zeigen.

Claims (4)

  1. Polymermasse, umfassend: ein Polymer, wobei das Polymer aus Styrol-Butadien-Blockcopolymeren (SBS), Butadienkautschuken (BR), Styrol/Butadien-Kautschuken (SBR) und hochschlagbeständigen Polystyrolen (HI-PS) ausgewählt ist; einen Bisphenolmonoester der Formel (1):
    Figure 00180001
    in der R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und einen Bisphenoldiester der Formel (2)
    Figure 00180002
    in der R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; wobei die Menge der Verbindung der Formel (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2), beträgt; und wobei die Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2) in der Polymermasse 0,05 bis 1 Gew.-Teil, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polymers in der Masse, beträgt.
  2. Verfahren zum Stabilisieren eines Polymers, umfassend Einmischen eines Bisphenolmonoesters der Formel (1):
    Figure 00190001
    in der R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, und eines Bisphenoldiesters der Formel (2)
    Figure 00190002
    in der R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, in das Polymer, wobei die Menge der Verbindung der Formel (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2), beträgt.
  3. Masse, bestehend aus einem Bisphenolmonoester der Formel (1):
    Figure 00200001
    in der R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und einen Bisphenoldiester der Formel (2)
    Figure 00200002
    in der R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; wobei die Menge der Verbindung der Formel (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2), beträgt.
  4. Verwendung eines Bisphenolmonoesters der Formel (1) und eines Bisphenoldiesters der Formel (2) in eine Polymermasse zum Stabilisieren eines Polymers, wobei:
    Figure 00210001
    in Formel (1) R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und
    Figure 00210002
    in Formel (2) R6 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt; R7 und R8 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit einem bis neun Kohlenstoffatomen darstellen; und R9 und R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; wobei die Menge der Verbindung der Formel (2) 0,008 bis 2,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln (1) und (2), beträgt.
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