DE10125617A1 - Kombifahrzeug zur Nutzung unterschiedlicher Fahrwege - Google Patents
Kombifahrzeug zur Nutzung unterschiedlicher FahrwegeInfo
- Publication number
- DE10125617A1 DE10125617A1 DE10125617A DE10125617A DE10125617A1 DE 10125617 A1 DE10125617 A1 DE 10125617A1 DE 10125617 A DE10125617 A DE 10125617A DE 10125617 A DE10125617 A DE 10125617A DE 10125617 A1 DE10125617 A1 DE 10125617A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- road
- vehicle according
- wheel
- magnetic levitation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/02—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on the same axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/04—Magnetic suspension or levitation for vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
Abstract
Das Kombifahrzeug (1) besteht für unterschiedliche Nutzungsbedürfnisse aus einem Traktionskopf (14) und einem Nachlaufteil (15) und ist in dieser Kombination alternativ für drei Fortbewegungsarten wie Rad-Straße (6), Rad-Schiene (7) und Magnetschwebetechnik (8) ausgelegt. Für die Fortbewegungsart Rad-Schiene (7) und Rad-Straße (6) besitzt es ein kombiniertes Spurkranzrad (5) und Straßenrad (4). Für den Einsatz als Magnetschwebefahrzeug sind beiderseits am Chassis mindestens vier Träger (11) mit ausfahrbaren bzw. ausschwenkbaren stromführenden Magnetspulen (12) und an den Seiten Asynchron-Kurzstatormotoren (13) angeordnet. DOLLAR A Für den Übergang von einer Fortbewegungsart auf die andere dienen Rampen, bei denen die Fahrbahnen (6, 7) relativ zueinander abgesenkt werden. Zur Überwindung von Unstetigkeitsstellen, wie Kreuzungen (38), Weichen (39), Bahnübergängen werden ebenfalls Teile der Fahrbahnen (40, 41, 42, 43, 45) relativ zueinander abgesenkt oder abgeklappt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kombifahrzeug für den Transport
von Personen und Gütern, welches für das wahlweise Befahren
unterschiedlicher Fahrwege, wie Straße, Schiene, Magnetschwe
betechnik geeignet ist.
Die bekannten Transportsysteme sind, jedes für sich gesehen,
mit Vor- und Nachteilen belastet.
Das Auto hat als Individualfahrzeug den Vorteil, direkt und
bequem von einem Ort zum anderen (sozusagen von Tür zu Tür)
Personen oder Güter zu bewegen. Sein Nachteil liegt in einem
schlechten Wirkungsgrad und einer hohen Umweltbelastung. Die
Fahrwege (Straßen, Autobahnen) sind überlastet und dabei
uneffektiv in bezug auf den Fahrzeuginhalt genutzt. Für den
Fahrer bedeutet das eine hohe Stressbelastung und das Unfall
risiko, verbunden mit hohen menschlichen und volkswirtschaft
lichen Schäden, ist hoch. Der Bau von immer mehr und breite
ren Straßen löst diese Probleme nicht, sondern verstärkt die
Nachteile.
Das schienen- oder streckengebundene Verkehrssystem Bahn hat
teilweise diese Nachteile nicht, dagegen jedoch den Nachteil
der mangelnden Individualität und Flexibilität, starre Fahr
zeiten und umständliche Anfahrtswege. Eine dadurch geringe
Ausnutzung des Schienensystems bewirkt relativ hohe Fixkos
ten.
Ähnlich wie beim schienengebundenen Verkehr verhält es sich
mit der Magnetschwebetechnik, die ebenfalls ein streckenge
bundenes Verkehrssystem ist. Gegenüber den Vorteilen, hohe
Geschwindigkeit und guter Wirkungsgrad, treten die bereits
beim schienengebundenen Verkehr genannten Nachteile noch
stärker in Erscheinung.
Eine Verbindung von Individual- und schienengebundenen Ver
kehr könnte hier Abhilfe schaffen.
Kombifahrzeuge, die sowohl auf der Straße als auch auf der
Schiene fahren, sind bekannt. Bei allen diesen Fahrzeugen
sind aufwendige Vorrichtungen für ein Heranführen der Fortbe
wegungsmittel (Spurkranzrad, Straßenrad) notwendig, um von
der Straße auf die Schiene und umgekehrt zu wechseln (Absenk
vorrichtungen, separate Achsen, variabler Reifendruck usw.).
Die Spurkranzräder müssen bei Schienenfahrten tiefer als die
Druckluftreifen liegen, um problemlos auch Weichen befahren
zu können.
Zur Lösung dieses Problems werden getrennte Radsysteme ver
wendet, die relativ zueinander eine horizontale und vertikale
Entfernungsvariation zulassen müssen.
In der DE 38 41 092 A1 wird ein Kombinationsfahrzeug, das
sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene fahren kann,
beschrieben. Darüber hinaus finden die Besonderheiten der
Verkehrswege Berücksichtigung sowie eine optimale Anpassung
von Fahrzeugen und Verkehrswegen.
Grundsätzlich besteht die Aufgabe dieser älteren Erfindung
darin, ein System Schienenrad/Straßenrad zu schaffen, das
durch horizontale und vertikale Entfernungsvariation, der für
das Befahren der unterschiedlichen Verkehrswege vorgesehenen
Räder zueinander, den Übergang von einem Verkehrsweg auf den
anderen ermöglicht.
Zusätzlich zu dem Straßenrad-Schienenradsystemen sind Ma
gnetleit- und Antriebseinrichtungen angeordnet, die für einen
reibungslosen Verkehrsfluss sorgen und der Führung entlang
der Verkehrswege dienen.
Außerdem können die Magnetsysteme zu einer Entlastung der
Fahrbahn beitragen, nicht aber als eigenständige Antriebsart.
Auch können die Magnetleiteinrichtungen durch magnetische
Fang- und Führungsschienen dazu beitragen einen Spurwechsel
vorzunehmen und somit auf konventionelle Weichen zu verzich
ten.
Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, dass dieses
Kombinationsfahrzeug nur zwei Fahrwege (Schiene, Straße)
befahren kann und das Fahrzeug mit komplizierten Straßen
rad/Schienenrad-Wechselmechanismen ausgestattet ist. Darüber
hinaus fehlt die Möglichkeit, ein und dasselbe Fahrzeug
speziellen Nutzungsbedürfnissen anzupassen. Und ein weiterer
gravierender Nachteil besteht darin, das nur dieses Kombina
tionsfahrzeug auf besonderen dafür hergerichteten Trassen
fahren kann und ein Befahren mit konventionellen Fahrzeugen
nicht mehr möglich ist. Das betrifft insbesondere die Wei
chentechnik und die Übergänge von einer Fahrbahn auf die
andere.
Eine Kombination eines Straßenfahrzeuges mit der Magnetschwe
betechnik ist ebenfalls grundsätzlich bekannt. Auch hier ist
eine einfache additive Kombination wegen der komplizierten
Fahrbahntechnik nicht gegeben.
Ein solches Transportsystem, das sowohl für ein Befahren der
Straße als auch für die Nutzung der Magnetschwebetechnik
vorgesehen ist, beschreibt die Patentschrift DE 42 18 001 C2.
Dieses Fahrzeug kann sowohl auf einer Straße als auch auf
einer Magnetschwebetrasse fahren, hat aber den Nachteil, dass
ein schneller Wechsel von einem Fahrweg auf den anderen nicht
möglich ist, für unterschiedliche Transportaufgaben sind
unterschiedliche Fahrzeuge und für ein reibungsloses Befahren
der Magnetschwebetrasse komplizierte Weichensysteme erforder
lich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombifahrzeug mit lösbarem
Chassis-Verbindungssystem für unterschiedliche Fahrwege zu
schaffen, das einfach im Aufbau ist, problemlos die Übergänge
von einem Fahrweg zu dem anderen schafft sowie Weichen,
Kreuzungen und andere Unstetigkeitsstellen bewältigt und
einen schnellen Austausch von Nutzaufbauten erlaubt.
Das Kombifahrzeug soll weitestgehend vorhandene Trassen
nutzen, um diese effektiver auszunutzen, Umwelt und Ressour
cen zu schonen und die Transportleistung zu steigern. Noch
nicht vorhandene Trassen, wie die Magnetschwebetrasse sollen
in einfachster Weise und mit geringstem Aufwand realisiert
werden.
Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1.
Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Kombifahrzeug ist für drei Fortbewegungsarten, nämlich
Rad-Straße, Rad-Schiene und Magnetschwebetechnik ausge
legt und zu diesem Zweck mit unterschiedlichen Fortbewegungs
mittel, wie Straßenrad, Spurkranzrad, und Spulen zur Erzeu
gung eines elektromagnetischen Feldes ausgerüstet, so dass es
alternativ als Straßen-, Schienen-, oder Magnetschwebefahr
zeug einsetzbar ist.
Um problemlos einen schnellen Übergang von einer Fahrbahn auf
die andere realisieren zu können, werden am Fahrzeug nur
geringe Änderungen vorgenommen. Diese Veränderungen beziehen
sich lediglich auf den Übergang von der Straße oder der
Schiene auf die Magnetschwebetrasse und beinhalten ein Aus
fahren oder Ausschwenken stromführender Magnetspulen für die
Magnetschwebetechnik, die am Chassis des Fahrzeuges angeord
net sind.
Für den Übergang auf die Magnetschwebetrasse ist es zweckmä
ßig, zunächst von der Straße auf die Schiene zu wechseln und
ein genügend langes spurführendes Schienenstück parallel zur
Magnetschwebetechnik einzusetzen.
Mittels dieses Schienenabschnittes ist es in einfacher Weise
auch möglich, Kreuzungen und Weichen einer Magnetschwebetras
se im Schienenbereich zu realisieren, wobei dabei die Magnet
schwebetrasse unterbrochen wird.
Im Bereich des Straßen- und Schienensystems wird für das
Befahren von Weichen, Kreuzungen und anderen Unstetigkeits
stellen innerhalb einer Fahrbahn und für das Befahren von
Kreuzungen unterschiedlicher Fahrbahnen nicht wie im Stand
der Technik das Fahrzeug verändert, sondern die Fahrbahn.
Somit kann für die Fortbewegungsart Rad-Schiene und Rad-
Straße mit der erfindungsgemäßen Lösung das Spurkranzrad
direkt mit dem Straßenrad vereinigt werden, indem der Spur
kranz direkt an die Felge angesetzt ist.
Bei diesem einfachen Aufbau können die kombinierten Luft-
Spurkranzräder mit Radnaben-Elektroantrieben ausgerüstet
werden.
Die Bewältigung der Unstetigkeitsstellen im Bereich Straße
und Schiene, z. B. Bahnübergänge, wird erfindungsgemäß durch
ein Absenken oder Anheben einer Fahrbahn relativ zu der
anderen erreicht. Bei Kreuzungen und Weichen im Schienenbe
reich sind lediglich zur Freigabe der entsprechenden Strecke
kleine Teilstücke der Schienensträge herauszuschwenken oder
abzusenken, damit das neben dem Spurkranz angeordnete und im
Durchmesser größere Straßenrad problemlos passieren kann.
Es ist aber auch denkbar, die Bereiche der Unstetigkeitsstel
len mittels Straßenabschnitten zu umgehen. Das heißt vor und
nach jeder Unstetigkeitsstelle werden Rampen eingesetzt, die
den Übergang von der Schiene auf die Straße oder umgekehrt
erlauben. Diese Art der Bewältigung von Unstetigkeitsstellen
könnte beispielsweise in Bahnhofs- und Rangierbereichen
zweckmäßig sein.
Zur schnellen Bewältigung dieser Übergänge von einer Fahrbahn
auf die andere oder der Umgehung von Unstetigkeitsstellen
sind die Rampen mit mechanischen und elektronischen Leitein
richtungen ausgerüstet.
Für den Einsatz des Kombifahrzeuges als Magnetschwebefahrzeug
sind beiderseits am Chassis Träger für mindestens vier aus
fahrbare bzw. ausschwenkbare stromführende Magnetspulen
vorgesehen, während für die Fortbewegung beiderseits am
Fahrzeug Asynchron-Kurzstatormotoren angeordnet sind.
Demgegenüber sind an dem Fahrweg beiderseits der Trasse
Fahrzeugtragschienen mit integrierter Transportschiene erfor
derlich.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Kombifahrzeu
ges ergibt sich aus einer Modulbauweise, bestehend aus einem
Traktionskopf und einem oder mehreren Nachlaufteilen, die
mittels eines speziellen Chassisverbindungssystems miteinan
der verbunden sind.
Für ein wendiges Befahren aller Trassen im Zug- oder Schubbe
trieb ist es von Vorteil, das mindestens ein Nachlaufteil
fest, aber durch das spezielle Chassisverbindungssystem
leicht koppelbar mit dem Traktionskopf verbunden ist. Weitere
Nachlaufteile können dann beliebig wie Anhänger gelenkig
angekoppelt werden.
Durch die Ausbildung eines einheitlichen Fahrzeuges, beste
hend aus dem Traktionskopf und dem Nachlaufteil, aber ohne
Anhänger, sind die gesetzlichen Geschwindigkeitsbeschränkun
gen im Straßenverkehr, die für Fahrzeuge mit Anhängern gel
ten, nicht anwendbar. Die Freizügigkeit wird somit mit dem
Kombifahrzeug gegenüber konventionellen Lösungen allein schon
auf der Straße erhöht.
Der Traktionskopf ist ein, mit allen notwendigen Antriebsag
gregaten und Steuereinrichtungen ausgerüstetes Fahrzeugteil,
das für sich allein, alle oder auch nur bestimmte Fahrwege
befahren kann. In der Verbindung des Traktionskopfes mit
einem Nachlaufteil kann das Fahrzeug immer alle Fahrwege
benutzen.
Der Traktionskopf ist mit einem Fahrzeugführer bestückt, kann
aber darüber hinaus, wie beim Auto, der Beförderung weiterer
Personen dienen. Das Nachlaufteil kann demgegenüber unter
schiedlichen Nutzungsbedürfnissen angepasst sein, wie Stück
guttransport, Campingkoffer, Tankfahrzeug, Personenbeförde
rung und vieles andere mehr. Es lassen sich entweder schwere
Transportfahrzeuge oder Kleintransporter und Wohnmobile
realisieren.
Für einen reibungslosen und getakteten Durchsatz der spurge
bundenen Trassen kann der Verbund Traktionskopf und Nachlauf
teil führerlos automatisch gesteuert werden.
Als zweckmäßig für die Kombination Traktionskopf und Nach
laufteil ergibt sich, dass das Nachlaufteil lediglich die
Hinterradachse des Verbundes bildet und dass das Nachlaufteil
eine Hinterradbremseinrichtung und eine Stromzufuhr besitzt,
die über die Kupplungselemente vom Traktionskopf versorgt
werden.
Durch die besondere Ausgestaltung des Verbindungssystems des
Traktionskopfes mit dem Nachlaufteil ist es insbesondere
möglich, eine vertikal verstellbare Hängerkupplung zu reali
sieren, bei der eine geringe Anhebung ausreichend ist, um
eine verhältnismäßig große Veränderung der Horizontalpositio
nierung des Chassis des Nachlaufteiles zu erreichen.
Dieser Effekt wird insbesondere auch dadurch unterstützt,
dass das Chassis des Traktionskopfes hinter einer Fahrerkabi
ne ein verhältnismäßig langes Laschende aufweist, das einen
relativ hohen Hebelarm bereitstellt. Bei einer Anhebung der
Hängerkupplung wird das Chassis des Nachlaufteiles im vorde
ren Bereich mit angehoben. Ein Verbindungselement, an dem das
hintere Ende des Chassis des Traktionskopfes befestigt ist,
wird hierdurch ebenfalls mit angehoben.
Unterstützend kann wirken, dass der Traktionskopf nach vorne
verkantet wird. Es entsteht hierdurch eine Scherenwirkung,
die bewirkt, dass eine Rückseite des Fahrerhauses mit angeho
ben wird. Im Bereich der Rückseite des Fahrerhauses kann die
Hängerkupplung befestigt sein, so dass sich eine Scherenwir
kung zwischen einem Hängerkupplungskopf und einer Kupplungs
klaue relativ gering auswirkt, während dessen aufgrund des
langen Hebelarmes am Ende des Chassis des Traktionskopfes
eine große Horizontalneigung beim Chassis des Nachlaufteiles
entsteht.
Um die entsprechende Neigung, sowohl des Traktionskopfes als
auch des Nachlaufsteils zu erreichen ist es zweckmäßig, die
hintere Achse des Traktionskopfes und die vordere Achse des
Nachlaufteiles vertikal verstellbar anzuordnen.
Alle durchzuführenden mechanischen oder elektrischen Verbin
dungen zwischen dem Traktionskopf und dem Nachlaufteil erfol
gen durch vertikale Bewegungen bei einer Überführung des
Fahrzeuges aus dem abgeknickten in den horizontalen Zustand.
Hierdurch sind die Verbindungen von Zugkräften in Richtung
der Fahrzeuglängsachse entlastet.
Der Traktionskopf ist zweckmäßigerweise derart mit dem Nach
laufteil verbunden, dass nach dem Verbund nur zwei Achsen für
das Befahren von Straße und Schiene ausgelegt sind. Für den
Traktionskopf ist das die vordere und für den Nachlaufteil
die hintere Achse. Die übrigen Achsen dienen beim Traktions
kopf einem schnellen, sparsamen und wendigen Befahren im
lokalen Bereich. Beispielsweise will man am Urlaubsort nicht
ständig mit dem schweren Wohnmobilteil die Gegend erkunden.
Das Nachlaufteil benötigt im Verbund mit dem Traktionskopf
die vordere Achse nur zum Wechseln, Rangieren und Ankoppeln
an den Traktionskopf. Danach werden die nicht unbedingt
benötigten Radaufhängungen am Kombifahrzeug, die ohnehin für
das Verbundsystem vertikal verstellbar sind, soweit angeho
ben, dass sie zur Straße und zur Schiene einen ausreichenden
Abstand haben.
Für eine leichtere und einfachere Variante des Kombifahrzeu
ges reicht es deshalb aus, die hintere Achse des Traktions
kopfes und die vordere Achse des Nachlaufteiles nur mit
leichten Stützrädern auszustatten.
Das Anheben der nicht benötigten Achsen ist auch deshalb
erforderlich, damit die Wendigkeit der befahrbaren Trassen
auch im Verbund erhalten bleibt.
Für das Befahren der vorhandenen Straßen- und Schienentrassen
ist das Kombifahrzeug so ausgelegt, dass diese weitestgehend
unverändert bleiben aber effektiver ausgenutzt werden, Umwelt
und Ressourcen geschont und die Transportleistung gesteigert
wird.
Da Magnetschwebetrassen bisher nur für Versuchszwecke reali
siert wurden, kann man diese in einfachster Weise und mit
geringem Aufwand in Verbindung mit den vorhandenen Trassen
realisieren und von vorn herein für die Nutzung mit dem
erfindungsgemäßen Kombifahrzeug auslegen. So könnten bei
spielsweise die Fahrzeugtragschienen direkt am Bahnkörper
angeordnet und gegebenenfalls über die Schwellen mit den
Schienen verbunden werden.
In der Verbindung der Schienenwege mit der Magnetschwebetech
nik können somit auch vorhandene Bahnfahrzeuge, wie U- und S-
Bahn, durch Magnetschwebetechnik schneller, effektiver und
umweltschonender betrieben werden.
An Hand von Zeichnungen werden einige Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Kombifahrzeug zur Verwendung auf drei Fahrwegen
in einer Schnittdarstellung im Bereich eines Fahr
zeugtragarmes und eines Asynchron-Kurzstatomotors,
Fig. 2 das Kombifahrzeug im Verbund von Traktionskopf und
Nachlaufteil zur Verwendung auf drei Fahrwegen in
einer Ansicht von unten,
Fig. 3 Eine Seitenansicht des Kombifahrzeuges mit ge
schlossenem Verbindungssystem in der Einheit Trak
tionskopf und Nachlaufteil,
Fig. 4 Die Seitenansicht des Kombifahrzeuges gemäß Fig. 3
bei einem Lösen bzw. Zusammenfügen des Traktions
kopfes mit dem Nachlaufteil,
Fig. 5 Eine Rampe für den Übergang Straße-Schiene,
Fig. 6 Eine mögliche Ausgestaltung der Fahrzeugtragschiene
mit der Transportschiene längst einer Trasse,
Fig. 7 Eine Schienenkreuzung,
Fig. 8 Eine Schienenweiche,
Fig. 9 Eine Kreuzung Straße-Schiene mit Schranke,
Fig. 10 Ein Nachlaufchassis mit rollbarer
Lastaufnahmeeinrichtung,
Fig. 1 zeigt das Kombifahrzeug 1 in einer schematischen
Schnittdarstellung für den alternativen Einsatz auf drei
Fahrwegen; Straße 6, Schiene 7 und Magnetschwebetrasse 8.
Zur Vereinfachung der Zeichnung ist nur eine Seite des Fahr
zeuges 1 mit einem Rad 4, 5 dargestellt.
Für das Fahren auf der Straße 6 besitzt das Kombifahrzeug 1
Straßenräder 4, für das Fahren auf Schienen 7 Spurkranzräder
5 und für den Einsatz als Schwebefahrzeug ist eine Magnet
schwebetrasse 8 angeordnet.
Straßenrad 4 und Spurkranzrad 5 sind auf einer Achse 3 ange
ordnet, wobei das Spurkranzrad 5 im Durchmesser kleiner als
das Straßenrad 4 ausgebildet ist, bzw. der Spurkranz 5 direkt
an die Felge des Straßenrades 4 angesetzt ist.
Für den alternativen Einsatz des Kombifahrzeuges 1 als Mag
netschwebefahrzeug sind beiderseits am Chassis 2 mindestens
vier Fahrzeugtragarme 11 (In Fig. 1 ist nur ein Fahrzeugtrag
arm 11 erkennbar) mit ausfahrbaren bzw. ausschwenkbaren
stromführenden Elektromagneten 12 zu Erzeugung des Magnetfel
des für den Schwebezustand angeordnet.
Die Fahrzeugtragarme 11 können durch eine Gewindestange, mit
hydraulischen oder elektromagnetischen Mitteln ein- und
ausgefahren werden.
Das Magnetfeld des Elektromagneten 12 baut sich gegenüber
einer Fahrzeugtrageschiene 9, die beiderseits längst der
Trasse verläuft, auf. Zu diesem Zweck besteht zumindest ein
Teil der Fahrzeugtrageschiene 9 aus Eisen.
Für die Fortbewegung entlang der Magnetschwebetrasse 8 sind
beiderseits am Chassis 2 des Kombifahrzeuges 1 Asynchron-
Kurzstatormotoren 13 angeordnet, die gegenüber einer Trans
portschiene 10 ein elektromagnetisches Wanderfeld aufbauen.
Ein besonders vorteilhafter Aufbau des Kombifahrzeuges 1 ist
in Fig. 2 dargestellt.
Für eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Nutzungs
bedürfnisse besteht das Fahrzeug 1 aus einem Traktionskopf 14
und einem, verschiedenen Nutzungsbedürfnissen anpassbaren
Nachlauf teil 15.
Der Traktionskopf 14 ist mit dem Nachlaufteil 15 über ein
Verbindungssystem verkoppelt, dass aus einem Verbindungs
längszapfen 16, einem Verbindungsquerzapfen 17 sowie einem
Kupplungsbolzen 18 ausgebildet ist. Die Verbindungslängszap
fen 16 können beispielsweise mit einem Chassis 19 des Trakti
onskopfes 14 verbunden sein und greifen in Buchsen ein, die
korrespondierend im Bereich des Traktionskopfes 14 angeordnet
sind. Die Verbindungslängszapfen 16 erstrecken sich in Rich
tung einer Fahrzeuglängsachse 20. Die Verbindungsquerzapfen
17 sind quer zur Fahrzeuglängsachse 20 angeordnet. Der Kupp
lungsbolzen 18 erstreckt sich ebenfalls in Richtung der
Fahrzeuglängsachse 20.
Da die beiden Verbindungslängszapfen 16 und der Kupplungsbol
zen 18 bereits schon allein eine stabile Dreiecksverbindung
zwischen dem Traktionskopfes 14 und dem Nachlaufteil 15
schaffen, haben die Verbindungsquerzapfen 17 nur eine zusätz
liche Sicherheitsfunktion. Die Verbindungsquerzapfen 17
können zur Aufnahme großer Gewichtskräfte auch als eine
einfache Auflage dienen.
Der Kupplungsbolzen 18 ist von einer Winde 21 in Richtung der
Fahrzeuglängsachse 20 positionierbar. Eine Verbindung des
Kupplungsbolzens 18 mit der Winde 21 erfolgt über eine fle
xible Kopplung 22. Die Kopplung 22 kann beispielsweise als
Kette ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, hochfeste
Seile einzusetzen. Zur Begrenzung der Positionierbarkeit des
Kupplungsbolzens 18 ist ein Distanzkragen 23 vorgesehen, der
sich quer zur Fahrzeuglängsachse 20 erstreckt.
Sowohl am Traktionskopf 14 als auch am Nachlaufteil 15 sind
Fortbewegungsmittel für alle drei Fortbewegungsarten wie Rad
-Straße 4, Rad-Schiene 5 und Magnetschwebetechnik 8
angeordnet.
Der Traktionskopf 14 besitzt in der Ausführung nach Fig. 2
zwei Achsen 24 und 25. Beide Achsen 24 und 25 können mit
kombinierten Spurkranz-Straßenrädern 26 für ein alternatives
Befahren der Straße 6 oder der Schiene 7 ausgerüstet sein. Es
ist aber auch möglich nur die vordere Achse 24 mit Spurkranz-
Straßenrädern 26 zu bestücken, während die hintere Achse 25
nur einfache Straßenräder 4 trägt. Diese Variante ist zweck
mäßig, wenn der Traktionskopf 14 allein ausschließlich im
örtlichen Nahverkehr eingesetzt wird. Außerdem muss die
vordere Achse 24 für den Straßenverkehr lenkbar ausgeführt
sein.
Des weiteren ist an jeder Seite des Traktionskopfes 14 ein
ausfahrbarer Fahrzeugtragarm 11 mit Trage-Elektromagnet 12
und ein Asynchron-Kurzstatormotor 13 angeordnet. Sollte der
Traktionskopf 14 auch für sich allein eine Magnetschwebetras
se 8 befahren können, müssen mindestens zwei Trage-Elektro
magnete 12 auf jeder Seite des Traktionskopfes 14 angeordnet
werden.
Das Nachlaufteil 15 besitzt ebenfalls eine vordere Achse 27
und eine hintere Achse 28. Die hintere Achse 28 ist mit
Spurkranz-Straßenrädern 26 ausgerüstet, während die vordere
Achse 27 nur Straßenräder 4 trägt, die während des Rangierens
und Ankoppelns im Straßenbereich benötigt werden.
Wegen der Länge des Nachlaufteils 15 sollten in jedem Fall an
jeder Seite mindestens zwei ausfahrbare Fahrzeugtragarme 11
mit Trage-Elektromagneten 12 und zwei Asynchron-Kurzstator
motoren 13 angeordnet werden.
Im Verbund bildet der Traktionskopf 14 mit dem Nachlaufteil
15 ein einheitliches Fahrzeug mit hoher Wendigkeit, das für
alle drei Verkehrswege einsetzbar ist. Die hintere Achse 25
des Traktionskopfes 14 und die vordere Achse 27 des Nachlauf
teiles 15 wird dabei nicht benötigt und deshalb angehoben.
Am hinteren Ende des Nachlaufteiles 15 ist eine Hängerkupp
lung 29 angeordnet, über die Anhänger, ähnlich im Aufbau des
Nachlaufsteils 15, aber ohne vertikale Verstellbarkeit der
vorderen Achse 27 und mit vier Spurkranz-Straßenrädern 26
ausgerüstet, gelenkig angekoppelt werden können. Der Zugbe
trieb mit mehreren Anhängern ist vor allem für den schienen
gebundenen Verkehr zweckmäßig.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Traktionskopfes 14 mit dem
Nachlaufteil 15 in einem zusammengefügten Zustand der Verbin
dungslängszapfen 16 und der Verbindungsquerzapfen 17 mit den
jeweils korrespondierenden Elementen. Die hintere Achse 25
des Traktionskopfes 14 und die vordere Achse 27 des Nachlauf
teils 15 sind für einen wendigen Betrieb auf der Straße 6
oder auf der Schiene 7 mittels einer vertikal verstellbaren
Radaufhängung 30 angehoben, so dass nur die Achsen 24 und 28
des Kombifahrzeuges 1 mit dem entsprechenden Fahrweg 6 oder 7
in Verbindung stehen.
Die Mittel für die Magnetschwebetechnik 8 wurden in Fig. 3
wie auch in Fig. 4 weggelassen.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 3 in einem abge
knickten Zustand, die ein Zusammenfügen bzw. Trennen des
Traktionskopfes 14 und des Nachlaufteils 15 zulässt. Im
Bereich des Verbindungslängszapfens 16 erstreckt sich hierbei
ein Abknickbereich 31. Der Kupplungsbolzen 18 ist in Richtung
des Nachlaufteils 15 verschoben und mittels einer vertikalen
Verstellung über das Laschende des Chassis 19 des Traktions
kopfes 14 herausgehoben.
Die notwendige Scherenwirkung für das Trennen bzw. Zusammen
fügen des Kombifahrzeuges 1 wird durch ein Ausfahren der
vertikal verstellbaren Radaufhängung 30 an den Achsen 25 und
27 erreicht.
Eine Rampe für den Übergang von der Straße 6 zum Schienenweg
7 und umgekehrt zeigt Fig. 5.
Direkt an der Übergangsstelle ist ein Absenkbereich 32 vorge
sehen, der ein Aufsetzen der Spurkranzräder 5 auf die Schie
nen erlaubt. Im Innenbereich der Schienen 7 muss ein Spalt
oder eine Einsenkung 33 (wie auch bei der Straßenbahn) für
den Spurkranz der Spurkranzräder 5 oder Kombiräder 26 frei
gehalten werden.
Um eine genaue Spurführung zu erreichen ist die Rampe mit
mechanischen 34 und elektronischen Leiteinrichtungen 35 für
die Spurführung ausgerüstet.
Für den Durchgangsverkehr eines Kombifahrzeuges 1 auf der
Schienentrasse 7 sind die äußeren Fahrwegsbereiche 36 links
und rechts der Schienentrasse 7 absenkbar oder aufklappbar
ausgeführt.
Ein möglicher Aufbau einer Magnetschwebetrasse 8 mit einer
Fahrzeugtragschiene 9 und einer Transportschiene 10 ist in
Fig. 6 dargestellt. Abgebildet ist nur eine Seite der Trasse.
Die andere Seite ist spiegelverkehrt analog mit der Durch
lassbreite für ein Fahrzeug aufgebaut.
Die Fahrzeugtragschiene 9 ist durch ein stabiles Fundament 37
im Erdboden 6 verankert. Es ist aber auch denkbar die Fahr
zeugtragschiene 9 direkt an einem Bahnkörper bzw. mit den
Schwellen der Schienen 7 zu verbinden. Das ist besonders für
den Übergang von der Schiene 7 zur Magnetschwebetechnik 8
zweckmäßig oder für die Nachrüstung von Bahnkörpern mit der
Magnetschwebetechnik 8.
Fig. 7 zeigt eine Kreuzung 38 von Schienentrassen 7 für das
Befahren von Kombifahrzeugen 1 mit kombinierten Spurkranz-
Straßenrädern 26. Die schraffierten Schienenstücke 40 müssen
dafür für die Freigabe der einen Richtung und die schraffier
ten Schienenstücke 41 für die Freigabe der anderen Richtung
abgesenkt bzw. herausgeklappt werden.
Ähnlich wie in Fig. 7 die Kreuzung 38 muss auch eine Weiche
39, dargestellt in Fig. 8, konstruiert sein. Die schraffier
ten Schienenstücke 43 müssen für die Freigabe der geraden
Richtung und die schraffierten Schienenstücke 42 für die
Freigabe der abzweigenden Richtung abgesenkt bzw. herausge
klappt werden, wobei eines der Schienenstücke 43 gleichzeitig
eine der Weichenzungen ist.
Fig. 9 zeigt die Kreuzung einer Straße 6 mit einer Schienen
trasse 7 mit gleichzeitigen Anschluss einer Rampe gemäß Fig.
4 für den Übergang von der Straße 6 zur Schiene 7 und umge
kehrt. Für die Freigabe der Schienentrasse 7 werden die
Straßenabschnitte 45 abgesenkt oder hochgeklappt. Über den
Auffahrbereich 44 gelangt man in die Rampe und zwischen die
Führungs- und Leiteinrichtungen 34.
Der Bahnübergang kann zusätzlich mit Schranken ausgestattet
werden, die zusammen mit dem Abklappen der Straßenabschnitte
45 schließbar sind.
Gemäß der Ausführungsform des Kombifahrzeuges nach Fig. 10
ist vorgesehen, im Bereich von Seitenträgern 46, 47 des
Nachlaufteils 15 Bahnen 48 anzuordnen, die beispielsweise als
geschlitzte Rohre 49 ausgebildet sein können. In die Bahn 48
greift ein Laufwagen 50 mit Laufrädern 51 ein, die von Lauf
wagenachsen 52 gehaltert sind. Der Laufwagen 50 ist mit
Abrollwalzen 53 versehen. Beispielsweise ist es möglich,
hintereinander drei Abrollwalzen 53 anzuordnen.
Zur Erleichterung eines Ladens oder Absetzens von Lasten mit
Hilfe des Laufwagens 50 ist vorgesehen, die dem Traktionskopf
14 abgewandte Enden der Bahn 48 mit einer langgestreckten S-
Kontur zu versehen. Die S-Kontur erstreckt sich ausgehend von
einem linearen Verlauf der Bahnen 48 in Richtung auf die
Fahrbahnfläche
1
Kombifahrzeug
2
Chassis
3
Fahrzeugachse
4
Straßenrad
5
Spurkranzrad
6
Erdboden bzw. Straße
7
Schiene
8
Magnetschwebetrasse
9
Fahrzeugtrageschiene
10
Transportschiene
11
Fahrzeugtragarm
12
Trage-Elektromagnet
13
Asynchron-Kurzstatormotor
14
Traktionskopf
15
Nachlaufteil
16
Verbindungslängszapfen
17
Verbindungsquerzapfen
18
Kupplungsbolzen
19
Chassis Traktionskopf mit Laschende
20
Fahrzeuglängsachse
21
Winde
22
Flexible Kupplung
23
Distanzkragen
24
Vordere Achse Traktionskopf
25
Hintere Achse Traktionskopf
26
Kombiniertes Spurkranz-Straßenrad
27
Vordere Achse Nachlaufteil
28
Hintere Achse Nachlaufteil
29
Hängerkupplung
30
Vertikal verstellbare Radaufhängung
31
Abknickbereich Laschende
32
Absenkbereich Straße
33
Spurkranzeinsenkung
34
Mechanische Leiteinrichtung
35
Elektronische Leiteinrichtung
36
Äußerer Fahrwegsbereich entlang einer
Schienentrasse
37
Fundament für Magnetschwebetrasse
38
Schienenkreuzung
39
Schienenweiche
40
,
41
Bewegliche Schienenstücke Kreuzung
42
,
43
Bewegliche Schienenstücke Weiche
44
Auffahrbereich
45
Abklappbare Straßenabschnitte
46
,
47
Seitenträger
48
Bahnen
49
Geschlitzte Rohre
50
Laufwagen
51
Laufräder
52
Laufwagenachsen
53
Abrollwalzen
Claims (21)
1. Kombifahrzeug, das für unterschiedliche Nutzungsbedürf
nisse und Fortbewegungsarten wie Rad-Straße, Rad-
Schiene und Magnetschwebetechnik ausgelegt ist und durch
die Auswahl unterschiedlicher Fortbewegungsmittel, wie
Straßenrad, Spurkranzrad, elektromagnetisches Feld entwe
der als Straßen- und Schienenfahrzeug oder als Straßen-
und Magnetschwebefahrzeug einsetzbar ist, die am Fahrzeug
angeordneten Fortbewegungsmittel für das Befahren von
Weichen, Kreuzungen und anderen Unstetigkeitsstellen in
nerhalb einer Fahrbahn und das Befahren von Kreuzungen
von unterschiedlichen Fahrbahnen einen veränderbaren ho
rizontalen und vertikalen Entfernungsausgleich besitzen
und das für den Übergang von einer Fahrbahn einer Fortbe
wegungsart auf eine Fahrbahn einer anderen Fortbewegungs
art Leiteinrichtungen und Rampen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kombifahrzeug (1) mit Fortbewe
gungsmitteln alternativ für drei Fahrbahnen ausgerüstet
ist, die für die Fortbewegungsarten Rad-Straße (6), Rad
-Schiene (7) und Magnetschwebetechnik (8) ausgelegt
sind, das Kombifahrzeug (1) für die Fortbewegungsart Rad
-Straße (6) und Rad-Schiene (7) mit Straßenrad (4) und
Spurkranzrad (5) ausgerüstet ist, wobei das Spurkranzrad
(5) im Durchmesser kleiner als das Straßenrad (4) ausge
bildet ist und beide auf einer Achse (3) fest miteinander
verbunden sind, am Kombifahrzeug (1) für den alternativen
Einsatz als Magnetschwebefahrzeug beiderseits am Chassis
(2) mindestens vier Tragarme (11) mit ausfahrbaren bzw.
ausschwenkbaren stromführenden Magnetspulen (12) für die
Magnetschwebetechnik (8) sowie für die Fortbewegung bei
derseits am Kombifahrzeug (1) Asynchron-Kurzstatormoto
ren (13) angeordnet sind, auf dem Fahrweg beiderseits der
Trasse für die Fortbewegungsart Magnetschwebetechnik (8)
eine Fahrzeugtragschiene (9) mit integrierter Transport
schiene (10) angeordnet ist, für den Übergang von einer
Fortbewegungsart auf die andere die Fahrbahnen (6, 7) re
lativ zueinander, vertikal veränderbar sind, zur Überwin
dung von Unstetigkeitsstellen, wie Kreuzungen (38), Wei
chen (39), Bahnübergänge, Teile der Fahrbahnen (40, 41,
42, 43, 45) relativ zueinander absenkbar oder abklappbar
sind und für den Übergang zur Magnetschwebetechnik (8)
oder zur Überwindung von Unstetigkeitsstellen innerhalb
der Magnetschwebetrasse (8) spurführende Schienenab
schnitte (7) angeordnet sind.
2. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Realisierung der drei Fortbewegungsarten (6, 7,
8) und für eine individuelle Anpassung an unterschiedli
che Nutzungsbedürfnisse das Fahrzeug (1) aus einem Trak
tionskopf (14) und einem oder mehreren, verschiedenen
Nutzungsbedürfnissen entsprechenden Nachlaufteilen (15)
besteht, die durch ein lösbares Chassis-Verbindungssys
tem (16, 17, 18, 19) mit dem Traktionskopf (14) oder un
tereinander verbunden sind.
3. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, dass der Traktionskopf (14) für sich allein oder in
Verbindung mit einem Nachlaufteil (15) mit Fortbewegungs
mitteln (4, 5, 12. 13. 26) für drei Fortbewegungsarten
(6, 7, 8) ausgerüstet ist.
4. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die luftbereiften Räder (4) mit den Spurkränzen
(5) zu einem Kombirad (26) verbunden sind, indem der
Spurkranz (5) direkt an der Felge des luftbereiften Rades
(4) angeordnet ist.
5. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rampen und Leiteinrichtungen mit mechanischen
(34) und elektronischen Spurführungs- und Einfädelsyste
men (35) versehen sind.
6. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, dass für den Übergang von der Straße (6) zur Magnet
schwebetrasse (8) ein Rad-Schiene Abschnitt (7) angeord
net ist.
7. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Fahrzeugtragschienen (9) am Bahnkörper
(7) angeordnet und gegebenenfalls über die Schwellen mit
den Schienen (7) verbunden sind.
8. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, dass die kombinierten Luft-Spurkranzräder (26) ei
nen Radnaben-Elektroantrieb besitzen.
9. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass in den Nachlaufteilen (15) eine fest instal
lierte Elektroenergieversorgungsanlage für Beleuchtung,
Elektroantrieb und Steuerfunktionen angeordnet ist.
10. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass in den Nachlaufteilen (15) eine fest
installierte Bremsanlage angeordnet ist.
11. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Traktionskopf (14) hinter der
Fahrerkabine ein verhältnismäßig langes, starres bzw. ab
winkelbares Laschende (19) besitzt.
12. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3 und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Traktionskopfes
(14) eine vertikal und horizontal verstellbare, mit zwei
synchron geschalteten Seilwinden (21) ausgestattete An
hängerkupplung (18) ausfahrbar und schwenkbar angeordnet
ist.
13. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, 9, 10, dadurch
gekennzeichnet, dass neben der Anhängerkupplung (18)
Steckverbindungen für die Stromversorgungen und Bremsan
lagen der Nachlaufteile angeordnet sind, die synchron
durch die ausfahrbare Anhängerkupplung kontaktierbar
sind.
14. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, 9, 10, 13, dadurch
gekennzeichnet, dass am Nachlaufteil (15) bzw. am Trakti
onskopf (14) Kupplungselemente (16) für die Aufnahme der
Laschenden (19) angeordnet sind.
15. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, 9, 10, 13, 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (46, 47) des
Nachlaufteiles (15) aus geschlitzten Rohrteilen (49) be
steht, die am hinteren Ende eine S-Kontur aufweisen.
16. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 5 und 15, dadurch
gekennzeichnet, dass ein mit Walzen (53) ausgestatteter
rollbarer Lasthalter (50) im aufgeschlitzten Chassisrohr
(49) angeordnet ist.
17. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überwindung von Unstetigkeitsstellen im Bereich
der Fortbewegungsart Rad-Schiene (7), Teilstücke der
Fahrbahn (40, 41, 42, 43) absenkbar oder abklappbar sind.
18. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Übergang von der Straße (6) zur Schiene (7) und
umgekehrt, im Bereich von Weichen (39) und Bahnübergängen
Rampen zum Ausgleich des Fahrwegeniveaus angeordnet sind.
19. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass die am Bahnübergang, außerhalb der Bahn
gleise (7), unmittelbar an den Gleisen (7) angrenzende
Fahrbahn (45) als eine schwenkbare befahrbare Platte an
geordnet ist, die derart mit einer Bahnschranke verbunden
ist, dass durch Schließen oder Öffnen der Bahnschranke
die befahrbare Platte (45) absenkbar bzw. aufklappbar
ist.
20. Kombifahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Radaufhängungen (25, 27) am Kombifahrzeug
durch eine Radaufhängung (30) vertikal verstellbar ange
ordnet sind.
21. Kombifahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schienentrassen (7) vorhandener Bahnfahrzeuge,
insbesondere Nahverkehrsmittel mit Magnetschwebetechnik
(8) ausgerüstet sind.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10160247A DE10160247A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-12-07 | Kombifahrzeug zur Nutzung auf Schienenwege |
AT02742777T ATE307036T1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Kombifahrzeug zur nutzung unterschiedlicher fahrwege |
KR10-2003-7015416A KR20040011511A (ko) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | 여러 종류의 주행로를 이용할 수 있는 콤비 차량 |
CNB028147006A CN100453349C (zh) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | 用于不同类型车道的多功能车辆 |
BR0210901-8A BR0210901A (pt) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Veìculo universal para utilização em diversas vias |
JP2002591281A JP2004525030A (ja) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | さまざまな走行路を走行可能な組合せ走行車両 |
PL02369458A PL369458A1 (en) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Multipurpose vehicle for various types of travel ways |
PCT/DE2002/001877 WO2002094589A2 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Kombifahrzeug zur nutzung unterschiedlicher fahrwege |
US10/479,153 US20040250724A1 (en) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Multipurpose vehicle for various types of travel ways |
CA002470584A CA2470584A1 (en) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Combination vehicle for the use on different types of roadways |
DE50204609T DE50204609D1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Kombifahrzeug zur nutzung unterschiedlicher fahrwege |
EP02742777A EP1395450B1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Kombifahrzeug zur nutzung unterschiedlicher fahrwege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10160247A DE10160247A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-12-07 | Kombifahrzeug zur Nutzung auf Schienenwege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125617A1 true DE10125617A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7708440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10125617A Withdrawn DE10125617A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Kombifahrzeug zur Nutzung unterschiedlicher Fahrwege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR20040011511A (de) |
DE (1) | DE10125617A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005090681A1 (de) * | 2004-03-18 | 2005-09-29 | Walter Sobolewski | Schienenweg für fahrzeuge mit unterschiedlichen fortbewegungsmitteln und antriebssystemen sowie fahrzeug zum befahren des schienenweges |
DE102007002546B4 (de) * | 2007-01-17 | 2010-02-18 | Gerhard-Joachim Seibold | Multifunktionaler Schienenaufbau für Magnetgleitfahrzeuge und Rohr-, Strom- oder Kommunikationsleitungen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100918371B1 (ko) * | 2009-03-19 | 2009-09-21 | 주식회사 세화 | 선로전환 구동시스템 |
KR102028595B1 (ko) | 2017-10-31 | 2019-10-04 | 주식회사 세화 | 선로 전환기 동작 블록 |
-
2001
- 2001-05-25 DE DE10125617A patent/DE10125617A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-05-23 KR KR10-2003-7015416A patent/KR20040011511A/ko not_active Application Discontinuation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005090681A1 (de) * | 2004-03-18 | 2005-09-29 | Walter Sobolewski | Schienenweg für fahrzeuge mit unterschiedlichen fortbewegungsmitteln und antriebssystemen sowie fahrzeug zum befahren des schienenweges |
DE102004014413A1 (de) * | 2004-03-18 | 2005-10-13 | Walter Sobolewski | Schienenweg für Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln und Antriebssystemen sowie Fahrzeug zum Befahren des Schienenweges |
DE102004014413B4 (de) * | 2004-03-18 | 2006-06-08 | Walter Sobolewski | Schienenweg für Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln und Antriebssystemen sowie Fahrzeug zum Befahren des Schienenweges |
DE102007002546B4 (de) * | 2007-01-17 | 2010-02-18 | Gerhard-Joachim Seibold | Multifunktionaler Schienenaufbau für Magnetgleitfahrzeuge und Rohr-, Strom- oder Kommunikationsleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR20040011511A (ko) | 2004-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1395450B1 (de) | Kombifahrzeug zur nutzung unterschiedlicher fahrwege | |
DE102004014413B4 (de) | Schienenweg für Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln und Antriebssystemen sowie Fahrzeug zum Befahren des Schienenweges | |
DE60309697T2 (de) | Sowohl auf strassen als auch auf eisenbahnschienen fahrbares fahrzeug | |
DE10353455B4 (de) | Schienengeführtes Transportsystem für Container | |
DE2712189C2 (de) | ||
DE202009008233U1 (de) | Waggon | |
DE10308205B4 (de) | Magnetschnellbahnsystem mit doppelstöckiger Fahrbahn | |
DE102013004687A1 (de) | Vorrichtung zum Umbau eines Eisenbahnwagens zu einem Sattelauflieger | |
DE4028197C2 (de) | Binärer Fahrweg | |
DE3739277C2 (de) | ||
DE4240785A1 (de) | Eisenbahn für den kombinierten Verkehr Schiene/Straße | |
DE3425698C2 (de) | ||
DE19709034C1 (de) | Containertransportsystem mit Schienen | |
DE10125617A1 (de) | Kombifahrzeug zur Nutzung unterschiedlicher Fahrwege | |
DE3009643C2 (de) | ||
AT408089B (de) | Fahrzeuganordnung und externe antriebseinheit dafür | |
DE102012110439A1 (de) | Zweiwegefahrzeug | |
DE102012110441A1 (de) | Zweiwegefahrzeug | |
DE4334624A1 (de) | Spurführbares Fahrzeug | |
EP1173354B1 (de) | Transportsystem mit auf schienen verfahrbarem und kurvengängigen fahrzeug | |
EP1284207B1 (de) | Zweiwegefahrzeugkran zum kombinierten Strassen- und Schieneinsatz sowie Aufgleisverfahren | |
DE202010012757U1 (de) | Waggon-Rangiergerät | |
DE102007062377B4 (de) | Schienenfahrzeug mit schlankem Zugkopf | |
DE4447437A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrsführung von Hochgeschwindigkeitsbahnen | |
DE102020005892A1 (de) | Verkehrssystem, mit Gleis- oder Fahrbahnsystem unter Berücksichtigung von spurgeführten Fahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 10160247 Format of ref document f/p: P |
|
8141 | Disposal/no request for examination |