DE10125186B4 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Bohrmaschine, die eine drehbare, in Richtung ihrer Drehachse vorschiebbare Spindel (1) für die Aufnahme eines Werkzeugs oder Spannfutters (2) aufweist, mit einer transparenten Schutzscheibe (12), die in einer Führung (8–11) entlang der Spindeldrehachse relativ zur Spindel (1) zwischen einer Schutzposition und einer den Zugang zum Werkzeug bzw. Spannfutter gewährleistenden Öffnungsposition verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Bohrmaschine, die eine drehbare, in Richtung ihrer Drehachse vorschiebbare Spindel für die Aufnahme eines Werkzeugs oder Spannfutters aufweist.
  • Bekanntlich gehen von Werkzeugmaschinen Gefahren aus. Den Benutzer können wegfliegende Späne oder Spritzer bei der Zerspanungsbearbeitung eingesetzter Flüssigkeiten treffen. Besonders gefährlich sind Bohrarbeiten, bei denen sich Teile der Kleidung oder die Haare im drehenden Bohrwerkzeug verfangen können. Für Arbeiten an ortsgebundenen Bohrmaschinen ist daher die Benutzung von Schutzbrillen, eng anliegender Arbeitskleidung sowie von Schutzkappen geboten. Dieser dem Unfallschutz dienende Aufwand wird jedoch häufig gescheut, wodurch es immer wieder zu schweren Arbeitsunfällen mit Werkzeugmaschinen, insbesondere ortsgebundenen Bohrmaschinen, kommt.
  • Bisher bekannte, an Bohrmaschinen fest installierte Schutzscheiben behindern die Bohrarbeiten.
  • Aus der DE 27 15 378 C2 ist eine Vorrichtung für an einem Arbeitsständer angebrachte Handwerkzeugmaschinen zum Auffangen und Beseitigen beim Arbeiten abfallender Stoffe bekannt. Die Vorrichtung weist teleskopartig gegeneinander verschiebbare Rohrmuffen auf, die eine Absaugkammer bilden, wobei eine obere Rohrmuffe ortsfest in bezug auf das Spannfutter der Handwerkzeugmaschine montiert ist. Die untere Rohrmuffe ist zwischen einer Saugposition und einer verschobenen Position, in der Zugang zum Werkstück besteht, gegen die obere Muffe verschiebbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Schutzvorrichtung zu schaffen, die einen umfassenden Personenschutz an Werkzeugmaschinen der eingangs genannten Art ermöglicht.
  • Die diese Aufgabe lösende Schutzvorrichtung nach der Erfindung weist eine transparente Schutzscheibe auf, die in einer Führung entlang der Spindeldrehachse relativ zur Spindel zwischen einer Schutzposition und einer den Zugang zum Werkzeug bzw. Spannfutter gewährleistenden Öffnungsposition verschiebbar ist.
  • Vorteilhaft ist eine solche Vorrichtung direkt an einer Werkzeugmaschine fest derart installierbar, dass ihre Verwendung zwingend ist, um die Maschine überhaupt nutzen zu können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzscheibe gegen ein gemeinsam mit der Spindel in Richtung der Spindeldrehachse vorschiebbares Maschinenteil, beispielsweise eine Spindellagerung, verschiebbar. Zum Beispiel vor einem Bohrvorgang wird die Scheibe, die sich während der Arbeitsvorbereitungen in der Öffnungsposition befand, aus dieser Position heruntergezogen, wo sie mit ihrem unteren Rand gegen den Bohrmaschinentisch oder eine Werkstückspannvorrichtung anliegt und zwischen dem bearbeiteten Werkstück und dem Maschinenbenutzer eine Schutzwand bildet, die ihn vor wegfliegenden Spänen und Bohrflüssigkeitsspritzern bewahrt. Die Scheibe verhindert ferner, dass sich Teile der Arbeitskleidung oder Haare des Maschinenbenutzers im Bohrwerkzeug verfangen können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzscheibe in der Führung gegen eine, bei vertikaler Führung das Gewicht der Schutzscheibe haltende Reibungskraft verschiebbar. Während des Bohrvorgangs, bei dem die Spindellagerung mit der Spindel abgesenkt wird, kann diese Reibungskraft ohne weiteres überwunden werden. Nach dem Bohren sorgt diese Kraft dafür, dass die Schutzscheibe automatisch mit dem Anheben der Spindel automatisch in eine der Öffnungsstellung nahe Position verschoben wird. Es versteht sich, dass bei einer horizontal verschiebbaren Spindel eine geringere Reibungskraft genügt, um die Schutzscheibe aus der Schutzposition zurückzuziehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lässt sich die Schutzscheibe gegen eine weitere, fest mit dem Maschinenteil verbundene Schutzscheibe verschieben, wobei die beiden Schutzscheiben vorzugsweise teleskopartig übereinander geschoben werden können. Bei dieser Ausführungsform sind Elemente der Führung, wie z.B. Führungsschienen, ausschließlich mit den Schutzscheiben verbunden.
  • In letzterer Ausführungsform lässt sich die genannte Reibungskraft durch eine Klemmschraube erzeugen, die in einer der beiden Scheiben in einem Gewinde drehbar und mit einem gegen die andere Scheibe anlegbaren, z.B. Filz aufweisenden Klemmkopf versehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Schutzscheibe, und ggf. die weitere Schutzscheibe, in ihrem zur Spindeldrehachse senkrechten Querschnitt U-förmig oder/und gewölbt ausgebildet. Wenn der U-Steg bzw. die Wölbung dem Maschinenbenutzer zugewandt ist, ist das bearbeitete Werkstück an drei Seiten abgedeckt. Es wäre ferner denkbar, wenigstens in einem dem Werkstück zugewandten Endbereich der Schutzscheibe einen im Querschnitt rundum geschlossenen Scheibenabschnitt vorzusehen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Schutzscheibe mit einem kratzfesten oder/und zur Zerspanungsbearbeitung eingesetzte Flüssigkeiten abweisenden Belag versehen sein. Bei der Bearbeitung vom Werkstück wegfliegende Späne können daher auch dauerhaft die Durchsichtigkeit der Scheibe nicht beeinträchtigen. Auf die Schutzscheibe auftreffende Bohrflüssigkeit perlt ab, so dass die Sicht auf Werkzeug und Werkstück dadurch kaum behindert ist. Bei den Belägen handelt es sich vorzugsweise um Nanoschichten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein bei Verschiebung der Schutzscheibe aus der Schutzposition betätigter, den Betrieb der Maschine in der Öffnungsposition der Schutzscheibe unterbindender Schutzschalter vorgesehen. Der Schutzschalter unterbricht den Stromversorgungskreis des Spindelantriebs, so dass die Maschine über ihren Betriebsschalter nicht in Gang gesetzt werden kann.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für eine Bohrmaschine in einer Vorderansicht,
  • 2 die Schutzvorrichtung von 1 in einer geschnittenen Draufsicht, und
  • 3 eine schematische Darstellung der Schutzvorrichtung von 1 und 2 in verschiedenen Arbeitsphasen der Bohrmaschine.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der 1 eine Spindel einer ortsfesten Bohrmaschine bezeichnet, in welche ein Spannfutter 2 für einen Bohrer 3 eingesetzt ist. Die Spindel 1 ist in einer Spindellagerung 4, welche zusammen mit der Spindel 1 nach unten vorschiebbar ist, drehbar. Teile des Bohrmaschinengehäuses, aus denen die Spindellagerung 4 nach unten vorsteht, sind in den Figuren nicht gezeigt.
  • Mit der Spindellagerung 4 ist über ein Verbindungsstück 5 ein transparentes Formteil 6 über eine Schraubverbindung bei 7 starr verbunden.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, weist das transparente Formteil 6 im Querschnitt eine U-Form auf. An den U-Schenkeln des transparenten Formteils 6 sind einander gegenüberliegend vertikale Führungsschienen 8 und 9 angebracht.
  • Die Führungsschienen 8 und 9 stehen im Eingriff mit Führungsschienen 10 und 11, welche an einem transparenten Formteil 12 angebracht sind, das, wie das transparente Formteil 6, im Querschnitt U-förmig, jedoch mit längeren U-Schenkeln, ausgebildet ist. Die vertikalen Führungsschienen 9 bis 11 bilden eine Führung, entlang welcher das Formteil 12 gegen das Formteil 6 vertikal verschiebbar ist.
  • Zwischen dem transparenten Formteil 6 und dem transparenten Formteil 12 besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Reibschlussverbindung, welche über Schrauben 13 und 14 hergestellt ist. Die Schrauben 13 und 14 sind jeweils durch einen der U-Schenkel des transparenten Formteils 12 geführt und in einem dort gebildeten Gewinde drehbar, wobei an den Gewindeenden der Schrauben eine Filzplatte 15 bzw. 16 angeordnet ist, welche gegen den jeweils gegenüberliegenden U-Schenkel des transparenten Formteils 6 drückt. Durch Drehung an den einander gegenüberliegend angeordneten Schrauben lässt sich eine gewünschte Reibungskraft zwischen den transparenten Formteilen 6 und 12 einstellen, welche wenigstens so groß ist, dass das Gewicht des transparenten Formteils 12 gehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird nun die Funktionsweise der vorangehend erläuterten Schutzvorrichtung beschrieben.
  • Nach den Arbeitsvorbereitungen wird vor Beginn eines Bohrvorgangs das vertikale Formteil 12 in die in 3a gezeigte Stellung abgesenkt, in welcher es mit seinem unteren Rand auf einem Werkstückträger 18 für ein Werkstück 17 aufsitzt. Bei dem Werkstückträger 18 kann es sich um einen Bohrmaschinentisch oder eine auf dem Bohrmaschinentisch angeordnete Spannvorrichtung für das Werkstück 17 handeln.
  • Werkstück und Bohrwerkzeug sind nun gegenüber einem Benutzer der Bohrmaschine durch das transparente, eine Schutzscheibe bildende Formteil 12 und ergänzend durch das transparente Formteil 6 abgeschirmt. Ein Zugang besteht nur von der dem Benutzer abgewandten Seite her. Von dieser Seite ließe sich dem Werkstück ggf. Bohrflüssigkeit zuführen.
  • Bei der Einleitung des Bohrvorgangs unter Absenkung der sich drehenden Spindel gemeinsam mit der drehfesten Spindellagerung 4 taucht gemäß 3b das mit der Spindellagerung 4 verbundene transparente Formteil 6 in das transparente Formteil 12 ein, während sich der Bohrer dem Werkstück nähert. Der Bohrer 3 erreicht schließlich das Werkstück, und es folgt die Bohrbearbeitung, die der Maschinenbenutzer durch die transparenten, ineinander verschachtelten Formteile 12 und 6 hindurch ungehindert beobachten kann.
  • Soll der Bohrvorgang unterbrochen werden, z.B. um das Werkstück in eine neue Position zu verschieben, so wird mit dem Anheben des Bohrers 3 auch das transparente Formteil 12 angehoben, dessen Reibschlussverbindung mit dem transparenten Formteil 6 über die Schrauben 13 und 14 ausreicht, um das Gewicht des transparenten Formteils 12 zu halten. Der Bohrer 12 verbleibt in einer geschützten Position hinter dem transparenten Formteil 12, während das Werkstück 17 zugänglich ist und beispielsweise in eine neue Bohrposition verschoben werden kann. Mit der Absenkung des Bohrers fährt auch das transparente Formteil 12 wieder nach unten in die Position gemäß 3a und b. Für den Fall, dass ein auf dem Werkstück gegenüber der vorherigen Bohrposition höher gelegener Bohrpunkt ausgewählt wird, lässt sich das transparente Formteil 12 von Hand weiter absenken. Für solche Bewegungen von Hand könnte ein geeigneter Griff vorgesehen sein.
  • Bei Beendigung von Bohrarbeiten wird das transparente Formteil 12 durch den erwähnten Reibschluß zusammen mit dem transparenten Formteil 6 in die in 3c gezeigte Stellung angehoben, in welcher ein Sicherheitsschalter 19 den Spindelantrieb stillsetzt, falls der Antrieb nicht bereits vorher über den Betriebsschalter der Bohrmaschine abgeschaltet worden ist.
  • Der Schutzschalter 19 ist ortsfest am Gehäuse der Bohrmaschine angebracht. In Positionen des transparenten Formteils 12 oberhalb der in 3c gezeigten Position lässt sich die Bohrmaschine nicht in Betrieb setzen. Der Maschinenbenutzer ist also gezwungen, das Formteil 12 herunterzufahren, wenn er mit der Maschine arbeiten will.
  • Bei einem Werkzeugwechsel kann das transparente Formteil 12 noch weiter nach oben in eine Öffnungsposition verschoben werden, wobei die durch den Schalter 19 bewirkte Unterbrechung des Betriebsschaltkreises für den Antrieb der Spindelachse bestehen bleibt oder ggf. durch einen weiteren Schalter oberhalb des Schalters 19 eine solche Unterbrechung erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Bohrmaschine nur betrieben werden kann, wenn sich die Schutzscheibe in der Schutzposition befindet.
  • Während durch die Verschiebbarkeit des Formteils 12 gegen das Formteil 6 ein gewisser Spielraum für unterschiedliche Hubhöhen der Spindel besteht, könnte bei wesentlichen Änderungen der Hubhöhe ggf. unter Veränderung der Höhe des Maschinentisches das Formteil 12 leicht gegen ein in seiner Länge an diesen veränderten Hub angepasstes Formteil ausgetauscht werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die transparenten Formteile, die aus schlagfestem Polycarbonat bestehen, mit einer Nanobeschichtung versehen, welche abweisend für Bohrflüssigkeit und darüber hinaus so kratzfest ist, dass selbst bei längerer Betriebsdauer die Durchsichtigkeit der Schutzscheiben nicht durch dagegen geschleuderte Späne beeinträchtigt wird.

Claims (10)

  1. Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Bohrmaschine, die eine drehbare, in Richtung ihrer Drehachse vorschiebbare Spindel (1) für die Aufnahme eines Werkzeugs oder Spannfutters (2) aufweist, mit einer transparenten Schutzscheibe (12), die in einer Führung (811) entlang der Spindeldrehachse relativ zur Spindel (1) zwischen einer Schutzposition und einer den Zugang zum Werkzeug bzw. Spannfutter gewährleistenden Öffnungsposition verschiebbar ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) gegen ein gemeinsam mit der Spindel (1) in Richtung der Spindelachse vorschiebbares Maschinenteil, vorzugsweise eine Spindellagerung (4), verschiebbar ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) gegen eine weitere, fest mit dem Maschinenteil (4) verbundene Schutzscheibe (6) verschiebbar ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) und ggf. die weitere Schutzscheibe (6) in ihrem zur Spindeldrehachse senkrechten Querschnitt U-förmig oder/und gewölbt ist.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) und die weitere Schutzscheibe (6) teleskopartig ineinander verschachtelt sind.
  6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) in der Führung gegen eine, ggf. bei vertikaler Führung der Schutzscheibe das Gewicht der Schutzscheibe haltende, Reibungskraft verschiebbar ist.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskraft einstellbar ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (12) und ggf. die weitere Schutzscheibe (6) mit einem kratzfesten oder/und zur Zerspanungsbearbeitung eingesetzte Flüssigkeiten abweisenden Belag versehen ist.
  9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag ein Nanopartikel enthaltender Belag ist.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Verschiebung der Schutzscheibe aus der Schutzposition betätigter, den Betrieb der Maschine verhindernder Schutzschalter (19) vorgesehen ist.
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DE2715378C2 (de) * 1977-04-06 1985-12-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung für Handwerkzeugmaschinen zum Auffangen und Beseitigen beim Arbeiten abfallender Stoffe

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