DE102006028290B4 - Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte eines Arbeitstischs für die Montage von Werkstücken, wobei der Arbeitstisch ein Gestell und eine Arbeitsplatte mit wenigstens einer Aussparung mit Längsholmen aufweist, in denen die Wendeplatte parallel zur Oberseite der Arbeitsplatte in Führungen verschiebbar und um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– die jeweilige Führung beiderseitig an der Wendeplatte (1) als Führungsnut (2) ausgebildet ist, die im Bereich der Schwenkachse (8) mit Lagerzapfen (6) halbkreisförmig mit Aussparungen (11) in der unteren Fläche (1.2) der Wendeplatte (1) ausgebildet ist und zudem horizontale Bereiche aufweist;
– in Gegenüberlage zu dem Lagerzapfen (6) im jeweiligen Längsholm (3) eine zweite Nut (4) mit einer Ausnehmung (9) angeordnet ist;
– gegenüber der Wendeplatte (1) an der Innenseite der Längsholme (3) zueinander beabstandete Führungsstifte (10; 14) eingesetzt sind, die mit der jeweiligen Führungsnut (2) und den Aussparungen (11) korrespondieren;
– die Längsholme...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte in einem Gestell eines Arbeitstisches für die Montage von Werkstücken, bei dem die Wendeplatte in dem Gestell an Längsholmen vertikal schwenkbar gelagert ist.
  • Die Erfindung ist für Arbeitstische der genannten Art anwendbar, die bevorzugt beispielsweise in kleineren oder mittleren Handwerksbetrieben oder von Heimwerkern einsetzbar sind, aber auch an mobilen Werkplätzen, wie in Werkstattwagen oder dergleichen, eingesetzt werden können.
  • Arbeitstische mit einer für entsprechende Bearbeitungsvorgänge vorgesehenen Arbeitsplatte dienen üblicherweise mit ihrer Arbeitsoberfläche einerseits zur Aufnahme beziehungsweise Ablage von Werkzeugen und Arbeitsmitteln, beispielsweise für die Materialbearbeitung, und andererseits zur Aufnahme beziehungsweise Ablage des jeweils bearbeiteten Materials.
  • Derartige Arbeitstische weisen dazu ein fest mit einem an einem Arbeitsort auf dem Fußboden angeordnetes Gestell oder einen Tischrahmen auf, mit dem die Arbeitsplatte fest verbunden ist, und sie sind beispielsweise mit einem am Gestell angeordneten Schubkasten zur Aufbewahrung der Arbeitsmittel und Werkzeuge versehen, der überwiegend unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist.
  • Neben den erwähnten Bearbeitungsmitteln sind insbesondere bei speziellen Aufgaben besondere Werkzeuge sowie kleinere Werkzeugmaschinen erforderlich, die zweckmäßigerweise fest auf der Oberfläche der Arbeitsplatte montiert sein müssen.
  • Dadurch ist zwangsläufig für einen an dem Arbeitstisch Beschäftigten die zur Bearbeitung insgesamt zur Verfügung stehende Fläche der Arbeitsplatte eingeschränkt, die normalerweise für die Bearbeitung und/oder Verarbeitung jeweiliger Materialien erforderlich wäre.
  • Insbesondere bei der Verwendung und dem Einsatz von Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise für die Holz- oder Metallbearbeitung, steht dadurch neben deren erforderlicher Stellfläche auf der Arbeitsplatte nur noch ein eingeschränkter Bereich der Fläche für manuelle Bearbeitungsschritte und dergleichen zur Verfügung.
  • Eine Alternative zu auf der Arbeitsplatte fest installierten Bearbeitungsmaschinen der vorgenannten Art besteht in der Verwendung mobiler oder handgeführter Geräte, deren Nutzung im professionellen Bereich jedoch durch vergleichsweise geringe Leistungsparameter und Anwendungsmöglichkeiten stark eingeschränkt ist.
  • Aus der DE 41 06 073 C2 ist ein Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte mit Aussparung bekannt, in der wahlweise unterschiedliche und auf einem Arbeitsplattensegment angeordnete Werkzeuge mittels eines Drehmechanismus für den Arbeitsprozess hinzufügbar beziehungsweise von diesem wieder entfernbar sind.
  • Diese Lösung beinhaltet zwar eine günstige Flächenausnutzung des Arbeitstisches, jedoch ist der Aufwand zur Anordnung des Drehmechanismus und ferner zur Bereitstellung und Bedienung der jeweiligen Werkzeuge vergleichsweise hoch.
  • Darüber hinaus besteht bei dieser Lösung ferner ein Nachteil darin, dass immer nur eine der jeweiligen Arbeitsmaschinen beziehungsweise ein Werkzeug in der Ebene der Arbeitsplatte des Arbeitstischs positioniert und angewendet werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 005 457 A1 ist ein Arbeitstisch zur Montage von Werkzeugen mit einer Arbeitsplatte bekannt, die wenigstens eine Aussparung für jeweils ein Arbeitsplattensegment aufweist, das als Wendeplatte um eine parallel zur Oberseite der Arbeitsplatte des Arbeitstischs verlaufende Drehachse drehbar beziehungsweise schwenkbar in der Arbeitsplatte gelagert ist.
  • Die Wendeplatte ist außerdem im Bereich der Dreh- beziehungsweise Schwenkachse in zwei an Längsholmen des Arbeitstischs ausgebildeten Führungen einerseits zur alleinigen sowie andererseits und/oder mit der Drehachse zusammen, entlang der Führungen parallel zur Oberseite der Arbeitsplatte verschiebbar gelagert, und sie weist zu ihrer Arretierung in der Arbeitsposition eine Arretiereinrichtung auf.
  • Nachteile dieser Lösung bestehen insbesondere darin, dass während des Wendevorgangs vom Bediener die Wendeplatte gehalten werden muss, um zu vermeiden, dass diese vor Erreichen ihrer Arbeitsstellung nicht unbeabsichtigt in die falsche Richtung umkippt oder sich die Wendeplatte durch Fehlbedienung zwischen den Längsholmen des Arbeitstischs verkeilt.
  • Ein weiterer Nachteil der genannten Lösung besteht darin, dass die Wendeplatte technisch aufwändig herzustellen ist.
  • Darüber hinaus ist insbesondere in ihrer nach einer Schwenkung eingenommenen Position beziehungsweise Lage kein fester und sicherer Halt der Wendeplatte gegeben, wodurch beispielsweise präzise Arbeiten auf der Arbeitsfläche erschwert sind oder nicht durchgeführt werden können oder an der Wendeplatte angeordnete Geräte keine feste Position einnehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Herstellung vereinfacht und eine sichere Anwendung und Handhabung in ihre beziehungsweise aus ihrer Arbeitsposition in Verbindung mit der jeweiligen Arbeitsplatte eines entsprechenden Arbeitstischs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte nach den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Unteransprüchen 3 bis 8 und 10 beschrieben.
  • Nach den Merkmalen gemäß der ersten Erfindung ist im jeweiligen Längsholm eines entsprechenden Tischgestells in Gegenüberlage zum jeweiligen Lagerzapfen der beim Verschieben in Führungsstiften bis zum Schwenkpunkt ständig geführten Wendeplatte eine zweite Nut mit einer Ausnehmung angeordnet, in der ein mit dem Lagerzapfen selbsttätig verbindbarer Hebel zur Arretierung der Wendeplatte kippbar gelagert ist.
  • Die Lagerung der Wendeplatte und des Hebels sind dabei so ausgebildet, dass durch die Eigenmasse des Hebels eine sichere Arretierung der Wendeplatte in der jeweiligen Arbeitsposition erreicht und darüber hinaus ein selbständiges Lösen des Hebels vom Lagerzapfen und somit ein versehentliches Herausziehen aus den Führungen, Schwenken, seitliches Spiel sowie Verkanten und Kippen der Wendeplatte, verhindert werden.
  • Die ferner in den Führungsnuten der Wendeplatte angeordneten Aussparungen dienen in Verbindung mit den Führungsstiften zusätzlich dazu, dass die Wendeplatte nur zur Bedienseite des Arbeitsplatzes hin von unten nach oben beziehungsweise von oben nach unten zur Vermeidung eines versehentlichen Abkippens nach hinten bewegbar ist.
  • Gemäß der Merkmale der zweiten Erfindung weist die Wendeplatte in ihren gegenüber den Längsholmen befindlichen Längsseiten außen begrenzte Führungsnuten auf, in deren jeweiligem Anfangs- und Endbereich ein speziell gebildeter Kurvenverlauf eingearbeitet ist.
  • Diese Kurvenverläufe sind mit einer ansteigenden Ebene und einem sich daran anschließenden Auslauf versehen, wobei sich die ansteigenden Ebenen jeweils diametral gegenüber liegen mit der Wirkung, dass der jeweilige Führungsstift im horizontalen Bereich der Kurve die horizontale Führung der Wendeplatte ermöglicht, während die vorhandenen Führungsstifte vom Übergang des geraden Nutverlaufs in den ansteigenden Bereich beziehungsweise darüber hinaus in den Auslauf die Wendeplatte ohne Hebelsicherung durch ihr Eigengewicht und ein zusätzlich an/auf der jeweiligen Oberfläche der Wendeplatte montiertes Gerät oder dergleichen, gegen Verschieben selbsttätig arretiert werden.
  • Im Zusammenhang mit einer Verschiebung der Wendeplatte zum Durchführen eines Schwenk- beziehungsweise Wendevorgangs wird, je nach Verschieberichtung, einer der beiden Führungsstifte in einer halbkreisförmigen Nut im Bereich des Lagerzapfens geführt, bis er aus einer entsprechenden Aussparung in der Führungsnut an der Oberfläche der Wendeplatte heraustritt, wodurch die Wendeplatte mit ihrem Lagerzapfen in einer zweiten Nut im jeweiligen Längsholm um ihre Wendeachse schwenkbar und entgegengesetzt wieder in die Führungsnut einsetzbar ist.
  • Ein Vorteil dieser Erfindungen besteht insbesondere darin, dass die Wendeplatte leichtgängig zu handhaben ist und eine vergleichsweise lange, horizontale Führung aufweist, die bis zu einem Wendevorgang beziehungsweise danach bis in ihre jeweilige End- beziehungsweise Arbeitsposition hinein wirksam ist. Hinzu kommt, dass die Platte weiter herausziehbar ist und infolge der damit geschaffenen größeren Raumtiefe problemlos beidseitig mit Werkzeugmaschinen bestückt werden kann. Das ist ein herausragender Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
  • Die in der Arbeitsposition automatisch wirksame Sicherung verhindert ein unbeabsichtigtes Kippen oder dergleichen Bewegungen der Wendeplatte und dient somit der Vermeidung von Schäden, Verletzungen oder anderen Unfällen.
  • Dadurch ist ohne zusätzliche Handhabung sowohl eine sichere Benutzung der entsprechenden Arbeitsfläche der Wendeplatte für die Ablage sowie die Bearbeitung von diversen Teilen, Material und dergleichen als auch alternativ dazu die Benutzung der um 180° gegenüber der Arbeitsfläche schwenkbaren, rückseitigen Fläche der Wendeplatte mit wenigstens einem an dieser angeordneten Werkzeug und/oder wenigstens einer geeigneten Werkzeugmaschine möglich.
  • Somit kann entweder das jeweilige Werkzeug und/oder die jeweilige Werkzeugmaschine an der rückseitigen Fläche oder und unabhängig davon alternativ nur die Oberseite und reguläre Arbeitsfläche des Arbeitstischs mit wenigen Handgriffen und mit hoher Sicherheit benutzt werden.
  • In einer besonderen Ausführung der zweiten Erfindung ist zur exakten linearen Führung und zum Verhindern unbeabsichtigter Kippbewegung der Wendeplatte stirnseitig an dem Lagerzapfen eine Radialnut angeordnet, die während des Verschiebevorgangs zur kippfreien Führung der Wendeplatte mit Gleitflächen einer Halterung in Verbindung steht, die an definierter Position im Bereich der Nut im Längsholm angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner im Schwenkbereich der Wendeplatte eine Bohrung vorgesehen, in welcher der jeweilige Lagerzapfen aus der Führung der Halterung heraustritt, wodurch die Wendeplatte schwenkbar ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung dieser Erfindung sind stirnseitig an dem jeweiligen Lagerzapfen parallele Flächen angeordnet, die in einer entsprechenden Nut im jeweiligen Längsholm geführt sind.
  • Ebenfalls im Schwenkbereich der Wendeplatte ist ferner eine Bohrung angeordnet, in der nach Verlassen der Führung des jeweiligen Lagerzapfens aus der Nut die Wendeplatte schwenkbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Führungsnut im Bereich der Lagerung am Ende des jeweiligen Lagerzapfens eine geschlitzte Buchse eingesetzt, in welcher ein im zugehörigen Längsholm angeordneter Anker zum Eingriff kommt.
  • Die Buchse ermöglicht hierbei in Verbindung mit dem Anker einerseits das Verschieben der Wendeplatte in der Führungsnut innerhalb der vorgegebenen Bereiche, wobei der Anker in der Führungsnut gleitet, ohne dass die Wendeplatte gekippt werden kann.
  • Andererseits wird das Schwenken der Wendeplatte erst möglich, wenn der Anker aus dem entsprechend geschlitzten Bereich der Buchse herausgeführt und im Bereich der Bohrung angelangt ist.
  • Als Alternative zu der in der jeweiligen Längsseite einer Wendeplatte eingebrachten Führungsnut ist in einer weiteren Ausgestaltung der zweiten Erfindung im Bereich des jeweiligen Lagerzapfens ein Führungsblech vorgesehen.
  • Das Führungsblech ist an den Längsseiten der Wendeplatte im Bereich des jeweiligen Lagerzapfens angeordnet und weist eine ebenfalls halbkreisförmige Führungsnut mit daran angrenzenden, horizontalen Nutbereichen auf.
  • An dem der Längsseite der Wendeplatte gegenüberliegenden jeweiligen Längsholm sind drei in einer Linie und voneinander beabstandete Führungsstifte angeordnet, die somit vorteilhaft mit der Nut und den Nutteilen des genannten Führungsblechs einerseits im Ruhezustand die Wendeplatte arretieren und andererseits bei einem Wendevorgang die Führung der Wendeplatte bewirken.
  • In einer anderen Ausgestaltung der zweiten Erfindung weist die Wendeplatte jeweils längsseitig eine halbkreisförmige Führungsnut mit horizontalen Abschnitten und eine horizontal außermittig angeordnete Wendeachse auf, wobei ein dadurch gebildeter längerer Abschnitt der Wendeplatte hinter der Wendeachse gegenüber dem Querholm angeordnet ist und an einem definiert angeordneten Anschlag am jeweiligen Längsholm horizontal anliegt.
  • Im vorderen Bereich des jeweiligen Längsholms mit vorderem und hinterem Führungsbolzen ist gegenüber der Wendeachse ferner zur Führung des Lagerzapfens eine horizontale Nut angeordnet, in deren vorderem Abschnitt zum Bedienbereich hin eine gegenüber der Nutachse vertikal nach unten versetzte Vertiefung oder ein Sackloch vorgesehen ist.
  • Ein Vorteil dieser Ausführung liegt insbesondere darin, dass die Wendeplatte beim Wenden auf Grund der versetzten Lagerungsanordnung mit ihren Lagerzapfen in der jeweiligen Vertiefung exakt geführt und dadurch deren horizontale Verschiebung, Verkantung oder dergleichen mit Sicherheit vermieden wird.
  • Gemäß der Merkmale einer dritten Erfindung ist eine Wendeplatte mit jeweils an den Ecken parallel zu ihren Längsseiten eingebrachten Nuten für den Eingriff in einen jeweiligen oberen oder unteren Arretierstift und beidseitig jeweils mit einer Absenkeinrichtung versehen, die aus einer in der Wendeachse angeordneten Parallelführung mit einem randseitig fixierten Führungsbolzen und einer mit der Parallelführung kommunizierenden Führungsplatte besteht, die wiederum eine halbkreisförmige Führungsnut mit horizontalen Abschnitten und einen zentrisch in dem Halbkreis der Führungsnut angeordneten Lagerzapfen aufweist.
  • Bei einer Position der Wendeplatte, die beispielsweise beabstandet unterhalb der Fläche des Arbeitstischs eingenommen ist, befindet sich symmetrisch zwischen den Längsholmen des Arbeitstischs und der Wendeplatte die Absenkeinrichtung, wobei die jeweilige Führungsplatte mittels entsprechender Halterung bevorzugt mit der Wendeplatte und die Parallelführung mit dem jeweiligen Längsholm am Gestell des Arbeitstischs verbunden ist.
  • Die Lagerzapfen der Führungsplatte sind hierbei jeweils in der Parallelführung dreh- und verschiebbar gelagert, während der jeweilige Führungsbolzen an der Peripherie Parallelführung in der Nutanordnung der Führungsplatte lediglich verschiebbar ist.
  • Bei einem Wendevorgang wird die Wendeplatte mit ihren Lagerzapfen in der Parallelführung in Richtung der Bedienseite verschoben, wobei zunächst die Nuten von den hier unten angeordneten Arretierstiften gelöst werden, und nachfolgend die Führungsbolzen in die halbkreisförmige Führungsnut eingreifen, wodurch sich die Wendeplatte bis zu ihrer oberen Lage wenden und mit dem Eingreifen der entsprechenden Nuten in die am Längsholm oben angeordneten Arretierstifte in der horizontalen beziehungsweise Arbeitsposition festlegen lässt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung ist die halbkreisförmige Führungsnut in der Führungsplatte mit zwei geradlinig horizontalen Endbereichen ausgebildet oder der jeweilige Endbereich ist mit einer ansteigenden Ebene mit einem Auslauf versehen, wobei sich die ansteigenden Ebenen und der Auslauf diametral gegenüber liegen.
  • Die Erfindungen werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Arbeitstischs nach dem Stand der Technik;
  • 2, 2a) eine schematische Anordnung einer ersten erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung für eine Wendeplatte mit Hebel;
  • 3, 3a) eine zweite erfindungsgemäße Arretiereinrichtung ohne Hebel;
  • 4, 4a) Ausgestaltungen von Lagerzapfen mit Nut und
  • 5, 5a) Lagerzapfen mit parallelen Flächen;
  • 6 eine Arretierungsanordnung einer Wendeplatte mit geschlitzter Buchse und Anker;
  • 7, 7a) eine Wendeplatte mit Führungsblech;
  • 8, 8a) eine Arretieranordnung mit dezentral geführter Wendeplatte;
  • 9, 9a) eine schematische Darstellung einer Wendeplatte mit Absenkvorrichtung mit einer Führungsplatte und Parallelführung;
  • 10, 10a) Varianten von Führungsplatten einer Absenkvorrichtung gemäß der Darstellung in 9.
  • In der 1 ist ein Arbeitstisch nach dem Stand der Technik schematisch dargestellt und mit der Position 100 bezeichnet.
  • Der Arbeitstisch 100 weist hiernach ein Gestell 101 mit einer Arbeitsplatte 102 auf, in der zwischen Längsholmen 103 wenigstens ein Arbeitsplattensegment 104 zur Nutzung seiner oberen und unteren Fläche verschieb- und schwenkbar angeordnet und durch eine Hebelanordnung 105 in der jeweiligen Arbeitsposition manuell arretierbar ist.
  • Das nachfolgende Ausführungsbeispiel beschränkt sich zur Vereinfachung der jeweiligen Darstellung nur auf ein gemäß jeweiliger Erfindung entsprechend modifiziertes Arbeitsplattensegment und dessen Anordnung an den jeweiligen Längsholmen im Gestell des Arbeitstischs:
    In den 2 und 2a) ist ein Arbeitsplattensegment der vorher bezeichneten Art gemäß der ersten Erfindung als Wendeplatte ausgebildet und mit der Position 1 bezeichnet, wobei die 2 eine Draufsicht und die 2a) einen Schnitt gemäß dem angegebenen Schnittverlauf darstellen.
  • Die Wendeplatte 1 weist gemäß der 2 eine obere und untere Fläche 1.1 und 1.2, eine linke und rechte Längsseite 1.3 und 1.4 sowie eine hintere Stirnseite 1.5 auf.
  • Mittig in den Längsseiten 1.3 und 1.4 ist stirnseitig jeweils eine Führungsnut 2 mit einem vorderen und hinteren Endbereich 2.1 und 2.2 eingebracht, der beispielsweise offen oder auch geschlossen sein kann.
  • Die Wendeplatte 1 ist parallel zur Oberfläche der Arbeitsplatte in dem Gestell (1) beabstandet zwischen Längsholmen 3 mit einer Nut 4 mit Bohrung 5 beweglich angeordnet, wobei an der Wendeplatte 1 längsseitig angeordnete Lagerzapfen 6 in der Nut 4 beziehungsweise Bohrung 5 eingreifen und dadurch die Wendeplatte 1 zwischen den Längsholmen 3 an einer Wendeachse 8 in z-Richtung schwenkbar und gegen einen Anschlag 7 anlegbar ist.
  • Im jeweiligen Längsholm 3 sind im Bereich der Nut 4 ferner eine Ausnehmung 9 und ein vorderer Führungsstift 10 angeordnet, und in der Wendeplatte 1 sind in der jeweiligen Führungsnut 2 Aussparungen 11 vorgesehen, die durch einen im Bereich des Lagerzapfens 6 um diesen herum definiert angeordneten, kreisringförmigen Abschnitt der Führungsnut 2 und deren Durchbruch in die obere Fläche 1.1 beziehungsweise untere Fläche 1.2 der Wendeplatte 1 gebildet sind (3a).
  • Zwei der jeweiligen Längsholme 3 sind durch einen Querholm 12 im Wesentlichen U-förmig miteinander verbunden, wodurch ein hinterer Anschlag 13 gebildet ist, in dessen Nähe ein hinterer Führungsstift 14 vorgesehen ist, der in Bezug auf den vorderen Führungsstift 10 horizontal und beabstandet zu diesem im jeweiligen Längsholm 3 eingesetzt ist (siehe auch 10).
  • Die Führungsstifte 10 und 14 sind im Längsholm 3 so angeordnet, dass in der in 2 dargestellten Position der Wendeplatte 1 und Eingriff der jeweilige Lagerzapfen 6 in die jeweilige Nut 4 der Führungsstift 10 in den jeweiligen vorderen Endbereich 2.1 und der Führungsstift 14 in den jeweiligen hinteren Endbereich 2.2 der Führungsnut 2 eingreifen, wobei die Wendeplatte 1 zusätzlich am Anschlag 7 angelegt ist.
  • In Gegenüberlage zum Lagerzapfen 6 ist in der Ausnehmung 9 des Längsholms 3 ein Hebel 15 mit einem Eingriff 16 kippbar derart eingesetzt, dass er in einer definierten Position der Wendeplatte 1 beziehungsweise Lagerzapfen 6 gegenüber den Längsholmen 3 selbsttätig mit dem jeweiligen Lagerzapfen 6 korrespondiert, wodurch die Wendeplatte 1 auf Grund der Anordnung und Masse des Hebels 15 selbsttätig arretiert wird.
  • Wenn die Wendeplatte 1 in der Führungsnut 2 und der Nut 4 in x-Richtung verschoben wird, wird die Wendeplatte 1 entriegelt und einerseits durch den Führungsstift 10 in der Führungsnut 2 und andererseits durch den Lagerzapfen 6 in der Nut 4 zeitweilig geführt, während der hintere Führungsstift 14 den jeweiligen Endbereich 2.2 verlässt.
  • Wenn der Führungsstift 10 die zeichnungsgemäß vordere Aussparung 11 der Führungsnut 2 erreicht, kann die Wendeplatte 1 um ihre Wendeachse 8 (Richtung a) geschwenkt werden.
  • Dabei ist der Lagerzapfen 6 in der Nut 4 gelagert, der Führungsstift 10 greift in den halbkreisförmigen Bereich der Führungsnut 2 ein.
  • Beim Weiterschwenken wird die Wendeplatte 1 zunächst in dem bogenförmigen Bereich der Nut so weit geführt, bis der Führungszapfen 10 die Aussparung 11 verlässt und anschließend in die zeichnungsgemäß hintere Aussparung 11 wieder eingreift.
  • Durch Weiterschwenken der Wendeplatte 1 und Eingriff des Führungszapfens 10 in die andere Aussparung 11 kann, wenn der Führungszapfen 10 den horizontalen Bereich der Führungsnut 2 erreicht hat, die Wendeplatte 1 wieder in x-Richtung zurück verschoben werden, bis der Eingriff 16 des Hebels 15 wiederum am Lagerzapfen 6, der vordere Endbereich 2.1 der Führungsnut 2 jetzt am Führungsstift 14 und der hintere Endbereich 2.2 der Führungsnut 2 jetzt am Führungsstift 10 angreifen.
  • Somit ist die Wendeplatte 1 sowohl in der einen als auch in der nach einem Wendevorgang anderen Position horizontal selbsttätig arretiert und liegt, zusätzlich gesichert, am Anschlag 7 an, wodurch ein versehentliches Kippen der Wendeplatte 1 durch den Bediener oder dergleichen, nach der zeichnungsgemäß rechten Position beziehungsweise in z-Richtung nach unten, verhindert wird.
  • In den 3 und 3a) ist unter Verwendung gleicher Bezugszeichen wie in der vorherigen Beschreibung die Wendeplatte 1 dargestellt, wobei die 3 die Draufsicht auf die Wendeplatte 1 und die 3a schematisch einen Schnitt entlang der Schnittlinie in 3 darstellen.
  • Gemäß der 3 ist die Wendeplatte 1 mit oberer und unterer Fläche 1.1 und 1.2 (3a) wiederum beabstandet zwischen den bereits erwähnten Längsholmen 3 mit jeweiliger Nut 4, vorderem und hinterem Führungsstift 10; 14 und dem Querholm 12 angeordnet, und die Wendeplatte 1 ist jeweils in x-Richtung teilweise verschiebbar sowie in a- beziehungsweise in z-Richtung schwenkbar.
  • Gemäß der Schnittdarstellung in 3a) ist in der jeweiligen Längsseite 1.3 und 1.4 der Wendeplatte 1 die Führungsnut 2 mit einem kreisbogenförmigen Abschnitt im Bereich der Wendeachse 8 angeordnet, die hier jedoch entgegen der Anordnung in 2a) in ihrem jeweiligen vorderen und hinteren horizontalen Endbereich 2.1 und 2.2 eine ansteigende Ebene 17 mit einem sich daran anschließenden Auslauf 17.1 und einen horizontalen Abschnitt aufweisen, und die sich diametral gegenüber liegen.
  • Die jeweilige Führungsnut 2 und ansteigende Ebene 17 mit dem Auslauf 17.1 sind hierbei so in der Wendeplatte 1 angeordnet, dass sie einerseits exakt mit dem Führungsstift 10 und andererseits exakt mit dem Führungsstift 14 korrespondieren.
  • Zum Zweck eines Schwenkvorganges der Wendeplatte 1 für den Wechsel einer jeweiligen Fläche nach oben/unten wird die Wendeplatte 1 nach geringem Anheben in z-Richtung horizontal in x-Richtung nach der zeichnungsgemäß linken Seite verschoben, wobei die Führungsstifte 10 und 14 und die Lagerzapfen 6 die Wendeplatte 1 horizontal führen.
  • Der an der Wendeplatte 1 in der Führungsnut 2 befindliche Auslauf 17.1 bewegt sich somit am Führungsstift 10 vorbei bis in die ansteigende Ebene 17, wobei nach entsprechendem Weg der Wendeplatte 1 an ihrer anderen Seite der horizontale Abschnitt der Führungsnut 2 den hinteren Führungsstift 14 passiert.
  • Wenn die Wendeplatte 1 mit der jeweiligen, hier zeichnungsgemäß linken, Aussparung 11 den Führungsstift 10 erreicht, kann die Wendeplatte 1 mittels jeweiliger Lagerzapfen 6 der Wendeachse 8 analog der vorher beschriebenen Ausführung geschwenkt und mit ihrer dann oben liegenden unteren Fläche 1.2 wie ebenfalls beschrieben, horizontal und in x-Richtung in die Arbeits- und Arretierposition am Anschlag 13 (3a) zurück verschoben werden.
  • In der Arretierposition ist die Wendeplatte 1 mittels der Führungsbolzen 10 und 14 sowie der jeweiligen ansteigenden Ebene 17 mit dem Auslauf 17.1 in der Führungsnut 2 selbsttätig und ohne Hebelunterstützung arretiert.
  • In den 4 und 5 sind Varianten von Endbereichen von Lagerzapfen 31 und 32 zur Führung einer Wendeplatte 30 im jeweiligen Längsholm 3 schematisch und als Teilschnitt dargestellt, wobei die übrigen Teile, Mittel und Bezugszeichen analog den vorher beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Gemäß der in 4 dargestellten Ausführung weist die Wendeplatte 30 an ihrer jeweiligen Längsseite einen Endabschnitt des Lagerzapfens 31 auf, der wie bisher bis in die Nut 4 des beabstandeten Längsholms 3 hineinreicht.
  • In der 4a ist eine Ansicht in Richtung A auf die Stirnseite des Lagerzapfens 31 dargestellt, bei dem in der Stirnseite eine Radialnut 32 mit Kanten 32.1 angeordnet ist.
  • Die Radialnut 32 steht bei horizontaler Position der Wendeplatte 30 mit an einer horizontalen, T-förmigen Halterung 33 mit Gleitflächen 34 in Verbindung (4), die in der in Längsrichtung des Längsholms 3 vorgesehenen Nut 4 angeordnet ist.
  • In der Nut 4 ist ferner an der analog 2 dargestellten Wendeposition der Wendeplatte 1 im Bereich neben der Halterung 33 eine Bohrung 35 angeordnet, in welcher der Lagerzapfen 31 mit der Radialnut 32 die Gleitflächen 34 verlassen hat, wodurch der Lagerzapfen 31 drehbar ist und bedarfsweise die Wendeplatte 30 in z-Richtung (3) geschwenkt werden kann.
  • Gemäß der 5 weist die Wendeplatte 30 anstelle der Ausführung in den 4 und 4a) beiderseits jeweils einen Lagerzapfen 36 auf, an dessen Stirnseite vorzugsweise zwei parallele Flächen 37 mit Kanten 37.1 angeordnet sind, (5a), die bis in die Nut 4 des Längsholms 3 hineinreichen.
  • Die Flächen 37 stehen gemäß der Darstellung in 5 bei horizontaler Position der Wendeplatte 30 mit den Flächen 37 entsprechenden Flächen einer Nutführung 38 in Verbindung, die in der in Längsrichtung des Längsholms 3 vorgesehenen Nut 4 angeordnet ist.
  • In der Nut 4 ist ferner an der analog 2 dargestellten Wendeposition der Wendeplatte 30 im Bereich neben der Nutführung 38 eine Bohrung 39 angeordnet, in welcher der Lagerzapfen 32 mit den Flächen 37 die Nutführung 38 verlassen hat, wodurch der Lagerzapfen 32 drehbar ist und die Wendeplatte 30 bedarfsweise in z-Richtung (3) geschwenkt werden kann.
  • Die Ausführungen der Lagerzapfen 31 und 36 gemäß der beschriebenen 4 und 5 sind somit zum horizontalen Verschieben und Führen der jeweiligen Wendeplatte 30 bis in ihre Schwenkposition beziehungsweise Arbeitsposition und umgekehrt einsetzbar, ohne dass bis dahin die Wendeplatte 30 in den jeweiligen Führungen 34 oder 38 verkantet oder geschwenkt werden kann.
  • Beim Verschieben der Wendeplatte 30 in z-Richtung wird diese aus ihrer analog der in der 2 dargestellten Arbeitsposition in eine entsprechende Bedienposition gebracht, wobei zur Vermeidung dennoch möglicher Verkantungen die jeweilige Wendeplatte 30, wie beschrieben, in den Führungen geführt.
  • Dabei verlässt in gleicher Weise wie bereits beschrieben, der hintere Abschnitt der Führungsnut 2 zuerst den hinteren Führungsstift 14, während die Wendeplatte 30 am vorderen Führungsstift 10 in diesem Bereich der Führungsnut 2 und mit den jeweiligen Lagerzapfen 31 beziehungsweise 36 an den in der Nut 4 angeordneten Mitteln 33 und 38 horizontal geführt ist.
  • Am Schwenkpunkt erst sind mit dem Schwenken der Wendeplatte 30 die Lagerzapfen 31; 36 drehbar und der entsprechende (vordere) Abschnitt des halbkreisförmigen Bereichs der Führungsnut 2 kann am Führungsstift 10 angreifen.
  • Dadurch lässt sich die jeweilige Wendeplatte um ihre Schwenkachse 8 in der beschriebenen Weise schwenken und mit der jetzt anderen Fläche nach oben, entgegen der vorherigen Richtung durch die jeweiligen Führungen hindurch, wieder in ihre Ausgangslage zurück verschieben und die jeweiligen Abschnitte der Führungsnut 2 arretieren die Wendeplatte an den jeweiligen vorderen und hinteren Führungsstiften 10 und 14.
  • In der 6 ist eine Ausführung einer Arretierung einer Wendeplatte 40 schematisch und auszugsweise im Teilschnitt mit einer geschlitzten Buchse 41 mit einem Achsbolzen und einem zeichnungsgemäß horizontal angeordneten Anker 42 dargestellt, der an einer gegenüber der Buchse gleichen Position am Längsholm 3 angeordnet ist.
  • Die Buchse 41 weist einseitig oder beidseitig einen Schlitz auf, und sie ist mit dem Achsbolzen an der Wendeachse 8 (2 oder 3) in der jeweiligen Führungsnut 2 der Längsseite der Wendeplatte 40 eingesetzt.
  • Die Nutschlitze der Buchse 41 sind in horizontaler Richtung angeordnet, und sie sind so gestaltet, dass sie mit der Breite des Ankers 42 und der bereits beschriebenen Führungsnut 2 übereinstimmen, so dass der Anker 42 in der Buchse 41 und der Führungsnut 2 ohne mögliche Verdrehung gleiten und horizontal geführt werden kann.
  • Mit der Buchsen-Anker-Anordnung ist die jeweilige Wendeplatte in analoger Weise zu den an anderem Ort beschriebenen Ausgestaltungen in Verbindung mit den Führungsstiften 10; 14 nur horizontal innerhalb der Führungsnut 2 und der Nut 4 verschiebbar, und sie kann nur am festgelegten Schwenkpunkt in die jeweilige Richtung a entsprechend geschwenkt und mit ihrer bis dahin unten und jetzt oben liegenden Fläche in die Ausgangsposition zurück bewegt werden, wo sie in horizontaler Lage und am jeweiligen Anschlag anliegend, arretiert ist.
  • In den 7 und 7a) ist eine Anordnung zum Arretieren einer entsprechenden Wendeplatte mit einem beidseitig in ihrer Schwenkrichtung angeordneten Führungsblech schematisch dargestellt.
  • Gemäß der 7 ist an einer Wendeplatte 50 längsseits jeweils im Bereich der bereits beschriebenen Wendeachse 8 mit Lagerzapfen 6 das Führungsblech 51 mit halbkreisförmig ausgebildeter Führungsnut 52 und zentral beidseitig von der Führungsnut 52 ausgehenden, horizontalen Abschnitten angeordnet.
  • In der jeweiligen Längsseite der Wendeplatte 50 sind ferner Abschnitte einer Führungsnut 54 so angeordnet, dass diese an der Bedienseite und hinteren Stirnseite (2) aus der Wendeplatte 50 heraus offen sind, während die Abschnitte der Führungsnut 54 jeweils in Richtung der Wendeachse 8 an definierter Position eine Aussparung 55 in der zeichnungsgemäß unteren Fläche der Wendeplatte 50 aufweisen.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind niveaugleich mit der Wendeachse 8 im Längsholm 3 außerdem vorzugsweise drei Führungsstifte 53 angeordnet, die in definierter Anordnung zueinander beabstandet sind und mit den Führungsnuten 52 und 54 korrespondieren.
  • Der mittlere der Führungsstifte 53 steht dabei in der in 7 dargestellten Ausgangslage der Wendeplatte 50 mit dem zeichnungsgemäß linken Abschnitt der halbkreisförmigen Führungsnut 52 in Verbindung, während die jeweils äußeren Abschnitte der Führungsnut 54 von den äußeren Führungsstiften 53 geführt sind, bis die Wendeplatte 50 zum Zweck eines Schwenkvorgangs verschoben wird.
  • In der 7a) ist dargestellt, wie die Wendeplatte 50 mit den Führungsstiften 53 und den jeweiligen Führungsnuten 52 und 54 geschwenkt werden kann.
  • Nach dem Schwenkvorgang kann die Wendeplatte 50 analog der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele mit der anderen der Flächen nach oben wieder in die Ausgangslage zurück geschoben werden, in der sie ebenfalls arretiert ist.
  • In den 8 und 8a) ist stark vereinfacht eine Wendeplatte mit außermittig angeordneter Wendeachse im Schnitt dargestellt.
  • Gemäß der 8 weisen hierbei die Wendeplatte die Führungsnut 2 und der Längsholm 3 den Anschlag 7 sowie Führungsstifte 10; 14 analog der 2 auf, die Schwenk- beziehungsweise Wendeachse 8 mit dem jeweiligen Lagerzapfen ist jedoch demgegenüber außermittig an der jeweiligen Längsseite in der Wendeplatte 50 angeordnet (8a).
  • Im bedienseitigen und zeichnungsgemäß linken Abschnitt ist im Längsholm 3 ferner eine horizontale Nut 60 mit einer achsversetzt nach unten angeordneten Vertiefung 61 vorgesehen, in die beim Schwenkvorgang der jeweilige Lagerzapfen der Wendeplatte 50 auf Grund ihrer Belastung eingreift.
  • Die Vertiefung 61 definiert somit die Lage der Wendeplatte 50 beim Schwenkvorgang und verhindert, dass gleichzeitig mit dem Schwenken die Wendeplatte 50 versehentlich verschoben wird.
  • In der 8a) ist die Anordnung der horizontal versetzten Wendeachse 8 anhand einer bereits fast zum Schwenken verschobenen Wendeplatte dargestellt.
  • Die 9 und 9a) zeigen eine Anordnung zum Arretieren einer Wendeplatte nach den Merkmalen gemäß der dritten Erfindung.
  • In der 9 ist eine Wendeplatte 70 für einen Arbeitstisch vorgesehen, die in einer Parallelführung 71 mittels Führungsbolzen 72 in einer Führungsplatte 73 und mit einer halbkreisförmig ausgebildeten und horizontale Bereiche aufweisenden Führungsnut 74 in einer zeichnungsgemäß beabstandet unterhalb eines üblichen Längsholms 3 (2) angeordneten Position in einem Gestell eines nicht näher bezeichneten Arbeitstischs geführt ist.
  • Die erwähnte Parallelführung 71 ist hierbei jeweils an einer ersten Halterung 75 befestigt, die im seitlichen Bereich der Wendeplatte 70 am jeweiligen Längsholm des Gestells, beispielsweise einem Längsholm 3, in einem bestimmten Abstand parallel zu ihm angeordnet ist.
  • Die Parallelführung 71 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Plattenteilen gebildet, die gemeinsam von der Halterung 75 gehalten sind und bevorzugt bedienseitig außerhalb der Halterung 75 einen horizontal und radial in der Parallelführung 71 angeordneten Führungsbolzen 72 aufweisen.
  • Die Parallelführung 71 steht in Arbeitsposition der Wendeplatte 70 einerseits mit dem Führungsbolzen 72 mit dem zeichnungsgemäß linken, horizontalen Bereich der Führungsnut 74 in der Führungsplatte 73 in Verbindung, und andererseits steht ein an der Führungsplatte 73 im Zentrum der halbkreisförmigen Führungsnut 74 angeordneter Lagerzapfen 77 mit der Parallelführung 71 in Verbindung
  • Die Führungsplatte 73 ist dabei mittels einer zweiten Halterung 76 mit der Wendeplatte 70 derart verbunden, dass diese mit der Parallelführung 17 symmetrisch zwischen dem Längsholm 3 und der Wendeplatte 70 angeordnet sind.
  • Die Wendeplatte 70 weist schließlich in ihren jeweiligen längsseitigen Eckbereichen einen horizontalen Abschnitt einer Nut 78 auf, die jeweils in abgesenkter Position der Wendeplatte 70 einerseits mit einem jeweiligen Arretierstift 79 am vertikalen Holm 80 und in oberer Position der Wendeplatte 70 andererseits mit dem bereits erwähnten Führungsstift 14 am jeweiligen Längsholm 3 korrespondieren.
  • Wenn die Wendeplatte 70 in Richtung der zeichnungsgemäß links liegenden Bedienseite hin verschoben wird, verlässt der jeweils hintere Abschnitt der Nut 78 den Arretierstift 79 am vertikalen Holm 80.
  • Die Wendeplatte 70 wird dabei zunächst horizontal durch den Führungsbolzen 72 im horizontalen Bereich der Führungsnut 74 und durch den Lagerzapfen 77 in der Parallelführung 71 so weit geführt, bis der (hier vordere) horizontale Bereich der Führungsnut 74 am Übergang in ihren Halbkreis den Führungsbolzen 72 erreicht hat.
  • Die Wendeplatte 70 kann nunmehr in z- oder a-Richtung geschwenkt werden, wobei der Führungsbolzen 72 entlang des Bogens der Führungsnut 74 geführt wird, während die Wendeplatte 70 durch den sich mit dieser verbundenen und in der Parallelführung 71 drehenden Lagerzapfen 77 gehalten und gegen versehentliches Verschieben nach hinten (nach der zeichnungsgemäß rechten Seite) gesichert wird.
  • Nach Beendigung des Schwenkvorgangs und Erreichen der zeichnungsgemäß oberen Position wird die Wendeplatte 70 in analoger Weise in der Parallelführung 71 zurück verschoben, bis die Wendeplatte 70 mit ihrer, jetzt oben liegenden, unteren Fläche die Arbeitsposition erreicht hat und die jeweilige Nut 78 der Wendeplatte 70 am jeweiligen Führungsstift 14 am Längsholm 3 arretierend eingreift.
  • In den 10 und 10a) sind Ausgestaltungen von Führungsplatten 73 dargestellt, die jeweils eine bereits beschriebene, halbkreisförmige Führungsnut 74 einerseits mit horizontalen Abschnitten (10) und andererseits mit sich diametral gegenüberliegend angeordneten, ansteigenden Ebenen mit Auslauf aufweisen (10a).
  • Diese Führungsplatten 73 sind wahlweise an den jeweiligen Halterungen 75 oder 76 zur Halterung, Führung und Arretierung einer entsprechenden Wendeplatte einsetzbar.
  • 1
    Wendeplatte
    1.1
    Obere Fläche
    1.2
    Untere Fläche
    1.3
    Linke Längsseite
    1.4
    Rechte Längsseite
    1.5
    Hintere Stirnseite
    2
    Führungsnut
    2.1
    Vorderer Endbereich
    2.2
    Hinterer Endbereich
    3
    Längsholm
    4
    Nut
    5
    Bohrung
    6
    Lagerzapfen
    7
    Anschlag
    8
    Schwenk-/Wendeachse
    9
    Ausnehmung
    10
    Bolzen/Führungsstift, vorn
    11
    Aussparung
    12
    Querholm
    13
    Hinterer Anschlag
    14
    Bolzen/Führungsstift, hinten
    15
    Hebel
    16
    Eingriff
    17
    Ansteigende Ebene
    17.1
    Auslauf
    30
    Wendeplatte
    31
    Lagerzapfen
    32
    Radialnut
    32.1
    Kante
    33
    Halterung
    34
    Gleitfläche
    35
    Bohrung
    36
    Lagerzapfen
    37
    Parallele Flächen
    37.1
    Kante
    38
    Nutführung
    39
    Bohrung
    40
    Wendeplatte
    41
    Geschlitzte Buchse
    42
    Anker
    50
    Wendeplatte
    51
    Führungsblech
    51.1
    horizontaler Abschnitt im Führungsblech
    52
    Führungsnut
    53
    Führungsstift
    54
    Führungsnut
    55
    Aussparung
    60
    Nut
    61
    Vertiefung
    62
    Anschlag
    70
    Wendeplatte
    71
    Parallelführung
    72
    Führungsbolzen
    73
    Führungsplatte
    74
    Führungsnut
    74.1
    Ansteigende Ebene
    74.2
    Auslauf
    75
    Erste Halterung
    76
    Zweite Halterung
    77
    Lagerzapfen
    78
    Nut
    79
    Bolzen/Arretierstift
    80
    Vertikaler Holm
    100
    Arbeitstisch
    101
    Gestell
    102
    Längsholm
    103
    Arbeitsplatte
    104
    Arbeitsplattensegment
    105
    Hebelanordnung
    a
    Dreh-/Schwenkrichtung
    A
    Ansichtsrichtung
    X, y
    Längs-, Querrichtung, horizontal
    z
    Vertikale Richtung

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte eines Arbeitstischs für die Montage von Werkstücken, wobei der Arbeitstisch ein Gestell und eine Arbeitsplatte mit wenigstens einer Aussparung mit Längsholmen aufweist, in denen die Wendeplatte parallel zur Oberseite der Arbeitsplatte in Führungen verschiebbar und um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die jeweilige Führung beiderseitig an der Wendeplatte (1) als Führungsnut (2) ausgebildet ist, die im Bereich der Schwenkachse (8) mit Lagerzapfen (6) halbkreisförmig mit Aussparungen (11) in der unteren Fläche (1.2) der Wendeplatte (1) ausgebildet ist und zudem horizontale Bereiche aufweist; – in Gegenüberlage zu dem Lagerzapfen (6) im jeweiligen Längsholm (3) eine zweite Nut (4) mit einer Ausnehmung (9) angeordnet ist; – gegenüber der Wendeplatte (1) an der Innenseite der Längsholme (3) zueinander beabstandete Führungsstifte (10; 14) eingesetzt sind, die mit der jeweiligen Führungsnut (2) und den Aussparungen (11) korrespondieren; – die Längsholme (3) an definierter Innenposition einen Anschlag (7) aufweisen; – in der Ausnehmung (9) ein Hebel (15) mit einem Eingriff (16) kippbar gelagert ist, in den bei Verschieben der Wendeplatte (1) die Lagerzapfen (6) arretierend eingreifen.
  2. Einrichtung zum Arretieren einer Wendeplatte eines Arbeitstischs für die Montage von Werkstücken, wobei der Arbeitstisch ein Gestell und eine Arbeitsplatte mit wenigstens einer Aussparung mit Längsholmen aufweist, in denen die Wendeplatte parallel zur Oberseite der Arbeitsplatte in Führungen verschiebbar und um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Führung jeweils beiderseitig in der Wendeplatte (1) als Führungsnut (2) mit jeweils einem im vorderen und hinteren horizontalen Endbereich (2.1; 2.2) angeordneten Kurvenverlauf mit einer ansteigenden Ebene (17) und einem Auslauf (17.1) ausgebildet ist, die in sich diametral gegenüberliegender Position angeordnet sind und mit am jeweiligen Längsholm (3) zueinander beabstandet angeordneten Führungsstiften (10; 14) korrespondieren; – die Führungsnut (2) im Bereich des jeweiligen Lagerzapfens (6) halbkreisförmig mit einer jeweiligen Aussparung (11) am Übergang der Führungsnut (2) in die untere Fläche (1.2) der Wendeplatte (1) ausgebildet und – die Wendeplatte (1) in einer im jeweiligen Längsholm (3) angeordneten zweiten Nut (4) schwenkbar und verschiebbar gelagert ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (6) jeweils als ein Lagerzapfen (31) mit einer stirnseitigen Radialnut (32) ausgebildet ist, die mit einer in jeweiliger Nut (4) angeordneten Gleitfläche (34) einer Halterung (33) zur linearen Führung der Wendeplatte (30) korrespondiert.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweiliger Nut (4) im Schwenkbereich der Wendeplatte eine Bohrung (35) angeordnet ist, in welche nach Verschieben der Wendeplatte der jeweilige Lagerzapfen (31) eingreift und die Wendeplatte schwenkbar ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (6) als Lagerzapfen (36) mit stirnseitig parallelen Flächen (37) ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden Nut (38) im Längsholm (3) zur linearen Führung der Wendeplatte (30) ausgebildet ist, und dass ferner der jeweilige Lagerzapfen (36) in jeweilige Bohrung (39) eingreift und dadurch die Wendeplatte (30) schwenkbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Lagerzapfens (6, 31, 36) in der Führungsnut (2) einer Wendeplatte eine geschlitzte Buchse (41) angeordnet ist, in welche ein in jeweiligem Längsholm (3) angeordneter Anker (42) eingreift.
  7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (2) jeweils als nach außen offene Führungsnut (54) ausgebildet ist, die stirnseitig in ihren Längsseiten zentrisch im Bereich der Wendeachse (8) ein mit einer halbkreisförmigen Nut (52) mit horizontalen Abschnitten (51.1) ausgebil detes Führungsblech (50) aufweist, an den jeweiligen Längsholmen (3) gegenüber dem Führungsblech (51) und der Führungsnut (54) bevorzugt drei in einer Linie und einem definierten Abstand zueinander angeordnete Führungsstifte (53) aufweist, wobei der mittlere der Führungsstifte (53) in die Nut (54) und horizontalen Abschnitte (51.1) eingreift, und die außenstehenden Führungsstifte (53) mit der Führungsnut (54) und den in Richtung der Wendeachse (8) in der Führungsnut (54) angeordneten jeweiligen Aussparung (55) während eines Wendevorgangs definiert korrespondieren.
  8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte mit Führungsnuten (2) und Aussparungen (11) eine außermittig um einen Betrag versetzt angeordnete Wendeachse (8) mit jeweiligen Lagerzapfen (6) aufweist, in den jeweiligen Längsholmen (3) mit Führungsbolzen (10; 14) eine Nut (60) begrenzter Länge mit einer im Bedienbereich endseitigen, außermittigen Vertiefung (61) für den jeweiligen Lagerzapfen (6) und ferner an dem jeweiligen Längsholm (3) im Bereich des Querholms (12) ein Anschlag (62) angeordnet ist.
  9. Einrichtung zum Arretieren einer verschiebbaren und verschwenkbaren Wendeplatte eines Arbeitstisches, wobei der Arbeitstisch ein Gestell und eine Arbeitsplatte mit Längsholmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Wendeplatte (70) beabstandet unterhalb zu der Fläche des Arbeitstischs jeweils an einer zwischen der Wendeplatte (70) und den Längsholmen (3) symmetrisch angeordneten Parallelführung (71) und einer mit dieser korrespondierenden Führungsplatte (73) gelagert ist; – die Parallelführung (71) mit einer ersten Halterung (75) und dem jeweiligen Längsholm (3) verbunden ist; – die Führungsplatte (73) eine Führungsnut (74) aufweist und mit einer zweiten Halterung (76) und der Wendeplatte (70) verbunden ist; – an der Parallelführung (71) ein Führungsbolzen (72) angeordnet ist, der in die Führungsnut (74) eingreift; – an der Führungsplatte (73) zentral im Halbkreisbereich der Führungsnut (74) ein Lagerzapfen (77) angeordnet ist, der mit der Parallelführung (71) korrespondiert; und – die Wendeplatte (70) längsseitig in den Stirnseiten ihrer Eckbereiche jeweils eine Nut (78) aufweist, die mit Arretierbolzen (14; 79) korrespondieren, die einerseits jeweils am Längsholm (3) und andererseits an einem vertikalen Holm (80) des Arbeitstischs definiert angeordnet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Führungsnut (74) halbkreisförmig ausgebildet ist, woran sich jeweils ein horizontaler Bereich anschließt, der geradlinig ausgebildet ist oder im jeweiligen Endbereich eine ansteigende Ebene (74.1) mit einem Auslauf (74.2) aufweist, wobei sich die Ebenen (74.1) und Ausläufe (74.2) diametral gegenüber liegen.
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