DE4106073C2 - Arbeitstisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, mit einer Tisch
platte zum Auflegen zu bearbeitender Gegenstände wie Werkstücke,
unterhalb derer Bearbeitungsmaschinen auswechselbar in einer
Betriebsstellung anordenbar sind, in der sie mit einer Bear
beitungspartie über die Tischplatte nach oben ragen.
Ein Arbeitstisch dieser Art ist in der DE-PS 32 28 141 be
schrieben. Er verfügt über ein Gestell mit oberer Tischplatte,
die eine von einer Tragplatte abgedeckte Aussparung besitzt.
An der Unterseite der Tragplatte ist in einer Betriebsstellung
eine Bearbeitungsmaschine festlegbar, deren von einem Bear
beitungswerkzeug gebildete Bearbeitungspartie durch eine
Durchbrechung der Tragplatte hindurch nach oben vorsteht.
Ein zu bearbeitender Gegenstand läßt sich nun auf die Tisch
platte auflegen und an der Bearbeitungspartie entlangführen.
Um unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge aufeinanderfolgend
durchführen zu können, sieht die DE-PS 32 28 141 mehrere
jeweils mit einer eigenen Bearbeitungsmaschine ausgestattete
Tragplatten vor, die abwechselnd in der Aussparung der Tisch
platte angeordnet werden können. Das Auswechseln erfordert
allerdings einen gewissen Kraftaufwand und für die Aufbe
wahrung der jeweils nicht benötigten Tragplatteneinheiten
bedarf es großer Lagerkapazität. Auch gehen beim Austausch
dieser Tragplatteneinheiten die zuvor gewählten Maschinen
einstellungen in aller Regel verloren, was die Umrüstzeiten
zusätzlich erhöht.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Arbeitstisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei
kurzen Umrüstzeiten und einem Minimum an Lagerbedarf vielfältige
Bearbeitungsvorgänge unter Verwendung unterschiedlicher Be
arbeitungsmaschinen ermöglicht.
Dieses Ziel wird bei dem eingangs genannten Arbeitstisch
dadurch erreicht, daß unterhalb der Tischplatte ein Magazin
für Bearbeitungsmaschinen angeordnet ist, daß das Maschinen
magazin mehrere Magazinplätze für Bearbeitungsmaschinen auf
weist, und daß die Magazinplätze des Maschinenmagazins wechsel
weise in einer Arbeitsstellung positionierbar sind, in der
die jeweils zugeordnete Bearbeitungsmaschine die Betriebs
stellung einnimmt.
Auf diese Weise ist ein zweckmäßigerweise tischfestes Maschinen
magazin vorgesehen, das gleichzeitig mehrere unterschiedliche
Bearbeitungsmaschinen aufnehmen kann. Jeder Bearbeitungs
maschine ist ein Magazinplatz zugewiesen, der zwischen Magazin
stellungen und einer Arbeitsstellung bewegbar ist. Es braucht
jeweils nur derjenige Maschinenplatz in die Arbeitsstellung
positioniert zu werden, der die gerade benötigte Bearbeitungs
maschine enthält. Die übrigen, nicht benötigten Bearbeitungs
maschinen befinden sich währenddessen in Magazinstellungen
bzw. Speicherstellungen, wo sie auf ihren Einsatz warten.
Weil die nicht benötigten Bearbeitungsmaschinen am Arbeits
tisch bzw. im Maschinenmagazin verbleiben können, wird kein
zusätzlicher Lagerplatz benötigt. Trotz des Maschinenmagazins
ist das Bauvolumen des Arbeitstisches somit nicht größer als
dasjenige von üblichen Tischen. Bei alledem sind die Umrüst
zeiten extrem kurz, und weil die Position der Bearbeitungs
maschinen relativ zum Magazinplatz nicht verändert wird,
gehen vorgewählte Maschineneinstellungen trotz Maschinen
wechsel nicht verloren. Trotz allem ist der Aufbau des Arbeits
tisches sehr einfach und eignet sich insbesondere zur Maga
zinierung von üblicherweise transportablen Handwerkzeugmaschinen,
wie Handkreissägen, Stichsägen, Oberfräsen, Hobelmaschinen
oder Schleifgeräten. Der den erfindungsgemäßen Arbeitstisch
verwendende Handwerker oder Heimwerker kann dann wahlweise
die Bearbeitungsmaschinen einzeln in üblicher Weise verwenden
oder in Zusammenhang mit dem Arbeitstisch.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen aufgeführt.
Es ist von Vorteil, wenn die sich in Betriebsstellung befindende
Bearbeitungsmaschine an einem Bestückungsplatz einer auswechsel
bar in einer Tischplattenöffnung angeordneten Abdeckplatte
angeordnet ist, wobei dann mehrere Magazinplätze des Maschinen
magazins jeweils mit einer Abdeckplatte ausgestattet sind,
die in der Arbeitsstellung des zugeordneten Magazinplatzes
in der Tischplattenöffnung positioniert ist. Somit bestehen
die speicherbaren Einheiten jeweils aus einer Abdeckplatte
und einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Abdeckplatte zweck
mäßigerweise fester Bestandteil des Maschinenmagazins ist
und eine jeweilige Bearbeitungsmaschine lösbar an ihr festge
legt werden kann. Von Vorteil ist dabei, daß die in der Ar
beitsstellung als Gegenstandsunterlagen dienenden Abdeck
platten mit Zusatzeinrichtungen wie Anschlägen, Führungen
oder dergleichen ausgestattet sein können, die im Falle des
Positionswechsels nicht entfernt zu werden brauchen.
Bei einem bevorzugten Arbeitstisch ist das Maschinenmagazin
als Rotationsmagazin ausgebildet, bei dem die Positionierung
der Magazinplätze im Rahmen einer Rotationsbewegung erfolgt.
Die Handhabung erfordert hierbei einen besonders geringen
Kraftaufwand.
Zur Fixierung der einzelnen Magazinplätze in der jeweiligen
Arbeitsstellung ist zweckmäßigerweise eine Arretiereinrichtung
vorgesehen, die zum Beispiel eine Steckereinrichtung umfaßt.
Um die Betätigung des Maschinenmagazins zu erleichtern, läßt
sich die in der Tischplatte vorgesehene Öffnung zweckmäßiger
weise dadurch vergrößern, daß die an die Öffnung angrenzenden
Tischplattenabschnitte bzw. -teile insbesondere durch Weg
schwenken entfernbar sind. In der unentfernten Normalstellung
können diese Tischplattenteile auch Bestandteil der Arretier
einrichtung sein, indem sie als die Bewegung des Maschinen
magazins verhindernder Bewegungsanschlag dienen.
Die Versorgung der einzelnen Bearbeitungsmaschine mit Antriebs
energie wie Druckluft oder insbesondere elektrische Energie
erfolgt zweckmäßigerweise über einen Zentralanschluß und
eine geeignete Verteilung. Ein Durcheinander von Anschluß
kabeln wird dadurch vermieden. Zweckmäßig ist es auch, im
von außen her zugänglichen Bereich des Werkzeugmagazins für
jeden Magazinplatz einen Schalter für die An- und Abschaltung
der Energie vorzusehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen
Arbeitstisches in Seitenansicht mit Blick
richtung gemäß Pfeil I aus Fig. 2,
Fig. 2 den Arbeitstisch der Fig. 1 im Querschnitt
gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Arbeitstisch der
Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines axialen
Endbereiches des Werkzeugmagazins zur Ver
deutlichung der Energieverteilung.
Der beispielsgemäße Arbeitstisch 1 verfügt über eine in der
abgebildeten Gebrauchsstellung an der Oberseite angeordnete
mehrteilige Tischplatte 2, die auf einem Standgestell 3
sitzt. Die Tischplatte 2 hat in Draufsicht gemäß Fig. 3
gesehen eine rechteckförmige Außenkontur und setzt sich
zusammen aus vier zu einem Rechteckrahmen 4 zusammengefügten
Rahmenteilen 5, 5' und zwei an entgegengesetzten Seiten jeweils
längsseits innerhalb des Rechteckrahmens 4 angeordneten
Plattenelementen 6, 6'. Zwischen den beiden Letztgenannten
befindet sich eine Tischplattenöffnung 7 oder -aussparung,
die sich zweckmäßigerweise bis hin zu den beiden schmalseitigen
Rahmenelementen 5' erstreckt. Ihre Kontur ist in Draufsicht
gesehen rechteckförmig.
Das Standgestell 3 besitzt vier Tischbeine 8, die den Ecken
bereichen des Rechteckrahmens zugeordnet sind und im boden
nahen Bereich durch eine zum Beispiel kreuzförmig verlaufende
Verstrebung 9 ausgesteift sind. Der Rechteckrahmen 4 und das
Standgestell 3 stellen praktisch ein Tischgestell dar, wobei
die einzelnen Teile zweckmäßigerweise aus Profilrohren bestehen.
Im Bereich unterhalb der Tischplatte 2 und zweckmäßigerweise
innerhalb des Standgestells 3 befindet sich ein Magazin für
Bearbeitungsmaschinen, das nachfolgend als Maschinenmagazin
10 bezeichnet wird. Dieses ist tischfest angeordnet, so daß
es zusammen mit dem Arbeitstisch transportiert werden kann.
Es bietet mehrere als Magazinplätze 11 bezeichnete Speicher
plätze für Bearbeitungsmaschinen 12, beim Ausführungsbei
spiel fünf Stück an der Zahl. Beim abgebildeten Ausführungs
beispiel sind vier Stück der Magazinplätze 11 mit Bearbeitungs
maschinen 12 bestückt, bei denen es sich um eine Handkreis
säge, eine Stichsäge, ein Schleifgerät und eine Oberfräse
handelt, die sämtlich elektrisch betrieben werden. Der fünfte
Magazinplatz 11' ist unbestückt. Die Bearbeitungsmaschinen 12
sind vorzugsweise lösbar festgelegt.
Das Maschinenmagazin 10 erlaubt es, die einzelnen Magazin
plätze 11 wechselweise in einer Arbeitsstellung 16 zu posi
tionieren, in der die jeweils zugeordnete Bearbeitungsmaschine
12 ihre Betriebsstellung bezüglich des Arbeitstisches 1 ein
nimmt. In der Momentaufnahme des Ausführungsbeispieles trifft
dies auf die im oberen Tischbereich angeordnete und als trans
portable Handkreissäge 12' ausgebildete Bearbeitungsmaschine
12 zu, die dabei unmittelbar unterhalb der Tischplatte 2 zu
liegen kommt und lediglich mit einer Bearbeitungspartie 17
über die Tischplatte nach oben übersteht. Die Bearbeitungs
partie 17 ist von einem Abschnitt des jeweiligen insbesondere
motorisch antreibbaren Werkzeuges der Bearbeitungsmaschine
gebildet, hier also von einem Umfangsabschnitt eines Kreissägen
blattes.
Die Bearbeitungsparte 17 ragt von unten her durch eine
Werkzeugöffnung 18 hindurch, die in einer Abdeckplatte 19
ausgenommen ist, die die Tischplattenöffnung 7 im wesentlichen
verschließt. Ihre Oberfläche fluchtet vorzugsweise mit den
Oberflächen der beiden benachbarten Plattenelemente 6, 6' und
stellt praktisch einen weiteren Bestandteil der Tischplatte 2
dar. Auf der somit erhaltenen Gesamtoberfläche können zu
bearbeitende Gegenstände wie Werkstücke aufgelegt und in
Eingriff mit der jeweiligen Bearbeitungspartie 17 gebracht
werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist jedem Magazinplatz 11 des Maschinen
magazins 10 eine Abdeckplatte 19 der beschriebenen Art zuge
ordnet. Unabhängig davon, welcher Magazinplatz 11 in der Ar
beitsstellung 16 positioniert ist, wird dadurch die Tisch
plattenöffnung 7 von der jeweils zugeordneten Abdeckplatte 19
verschlossen, so daß für jeden Bearbeitungsvorgang eine größt
mögliche Auflagefläche zur Verfügung steht.
Die Abdeckplatten 19 haben zweckmäßigerweise auch eine Trag
funktion und könnten demzufolge als Tragplatten bezeichnet
werden. Jeweils in der Arbeitsstellung 16 betrachtet, ist an
der Unterseite der Abdeckplatten jeweils ein Bestückungs
platz 20 vorgesehen, an dem eine Bearbeitungsmaschine 12 ins
besondere lösbar derart festlegbar ist, daß sie mit ihrer
Bearbeitungspartie 17 durch die Werkzeugöffnung 18 hindurch
greift. Es versteht sich, daß zu diesem Zweck an der Unter
seite der Abdeckplatten 19 geeignete Befestigungseinrichtungen
vorgesehen sind, die an die jeweils zu halternde Bearbeitungs
maschine 12 angepaßt sind, (nicht dargestellt). Es versteht
sich, daß auch die Werkzeugöffnungen 18 im Hinblick auf die
jeweilige Bearbeitungspartie 18 gestaltet sind.
Man erreicht damit, daß die einzelnen Magazinplätze 11 von
Bearbeitungsmaschinen 12 und zugehörigen Abdeckplatten 19
belegt sind, wobei beim Wechsel des in der Arbeitsstellung 16
befindlichen Magazinplatzes automatisch immer die gesamte aus
Abdeckplatte und Bearbeitungsmaschine bestehende Einheit
ausgetauscht wird.
Die Positionen, die von den nicht in der Arbeitsstellung 16
befindlichen Magazinplätzen 11 eingenommen werden, seien als
Speicherstellungen oder Magazinstellungen bezeichnet.
Das Maschinenmagazin 10 des Ausführungsbeispiels ist als
Rotationsmagazin ausgebildet, wobei die Magazinplätze 11 und
die in diesem befindlichen Abdeckplatten 19 und Bearbeitungs
maschinen 12 beim Stellungswechsel eine Drehbewegung ausführen.
Zu diesem Zweck ist beim Ausführungsbeispiel ein als Dreh
teil ausgebildeter Maschinenträger 21 vorgesehen, der die
Magazinplätze 11 aufweist. Die Achse 22 seiner Drehbewegung
verläuft in Gebrauchsstellung gesehen horizontal und beim
Ausführungsbeispiel zusätzlich längsmittig in Längsrichtung
23 der Tischplatte 2. Es handelt sich bei dem Maschinenträger
21 um einen trommelartigen Körper mit mantel- bzw. umfangsseitig
angeordneten Magazinplätzen 11. Hervorgerufen durch die
Abdeckplatten 19 ergibt sich dabei in Richtung der Achse 22
der Drehbewegung gesehen eine mehreckförmige Konturierung mit
der Anzahl der Magazinplätze 11 entsprechender Anzahl von
Eckenbereichen, wobei sich die Magazinplätze 11 jeweils im
Bereich zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Ecken befinden
(wiederum in Richtung der Achse 22 gesehen). Der Ausdruck
"trommelartiger Körper" soll nicht eine allseits geschlossene
Hohlkörperbauweise festlegen. Vielmehr kann der trommelför
mige Maschinenträger 21 auch eine Gitter- oder Strebenstruktur
besitzen, wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird. Bei dem
konkreten Ausführungsbeispiel ist der Maschinenträger 21 an
beiden axialen Endbereichen mit einem speichenradförmigen
Abschlußelement 24 versehen, wobei der äußere Ringteil aller
dings nicht kreisförmig, sondern der Polygonform entsprechend
konturiert ist. Die Speichen 25 erstrecken sich jeweils
ausgehend von einem zentralen Achsteil 26 hin zu den bereits
vorstehend erwähnten Eckenbereichen des Gebildes. Das Achsteil
26 stellt die starre Verbindung zwischen den beiden Abschluß
elementen 24 dar, es ist beim Ausführungsbeispiel wellenförmig
ausgebildet. Seine Längsachse bildet die Achse 22 der Drehbe
wegung. Das Achsteil 26 ist am Standgestell 3 um die Achse 22
drehbar angeordnet, wobei es zweckmäßigerweise im Bereich der
Abschlußelemente 24 an jeweils zwei Tischbeine 8 miteinander
verbindenden Querstreben 27 drehgelagert ist.
Zur weiteren Stabilisierung des Maschinenträgers 21 tragen
die Abdeckplatten 19 bei, die mit ihren beiden axialen End
bereichen 28 an jeweils zwischen zwei Eckenbereichen verlaufenden
linearen Tragabschnitten 29 des Polygonringes der Abschluß
elemente 24 festgelegt sind. Zweckmäßigerweise sind die
Abdeckplatten 19 von radial außen her auf die Tragabschnitte
29 aufgesetzt und mit diesen lösbar verbunden.
Insgesamt gesehen hat somit der Maschinenträger 21 des Aus
führungsbeispiels die Gestalt eines Prismas mit zueinander
parallelen mehreckförmigen regelmäßigen Grundseiten, wobei
die Umfangsabschnitte von Abdeckplatten 19 belegt sind und
den Grundflächen die teilweise offenen Abschlußelemente 24
zugeordnet sind. Wie in Fig. 4 angedeutet ist, ist es natürlich
auch möglich, den Maschinenträger 21 stirnseitig zu verschließen,
indem man eine geeignete Abdeckung 33 anbringt.
Es ergibt sich nach alledem eine Ausgestaltung, bei der die
in den Magazinplätzen 11 angeordneten Bearbeitungsmaschinen
12 ins Innere des Maschinenträgers 21 hineinragen und lediglich
mit ihren Bearbeitungspartien 17 nach radial außen vorstehen.
Man erhält mithin eine äußerst kompakte Anordnung, wobei der
Arbeitstisch nicht mehr Stellplatz beansprucht als ein magazin
loser Tisch.
Indem ein Magazinplatz 11, 11' maschinenlos vorgesehen wird,
läßt sich bei seiner Positionierung in der Arbeitsstellung 16
erreichen, daß ohne sonstige Umrüstung eine praktisch voll
ständig geschlossene und keine hochragende Bearbeitungspartie
17 aufweisende Tischplatte 2 vorhanden ist, so daß sich der
Arbeitstisch quasi als einfache Werkbank verwenden läßt.
Hierzu ist es zweckmäßig, als Abdeckplatte 19 eine unter
brechungslose Platte mit insbesondere ebener Oberfläche einzu
setzen.
Damit sich der Maschinenträger 21 problemlos drehen läßt,
lassen sich die beiden die Tischplattenöffnung 7 längsseits
flankierenden Plattenelemente 6, 6' aus dem Öffnungsbereich
entfernen. Während also die beiden Plattenelemente 6, 6' in
ihrer Normalstellung in der Tischplattenebene 37 liegen,
können sie durch einen einfachen Handgriff in eine in Fig. 2
strichpunktiert angedeutete Freigabestellung 34 verbracht
werden, in der die Tischplattenöffnung 7 in der Breite erheblich
vergrößert ist. Zweckmäßig ist es dabei, die Plattenelemente
6, 6' als am Tischgestell 3, 4 angelenkte Schwenkteile aus
zubilden, so daß der Übergang zwischen den beiden möglichen
Stellungen im Rahmen einer Schwenkbewegung gemäß den Doppel
pfeilen 35 insbesondere in Höhenrichtung vonstatten geht. Die
Schwenkachsen 36 verlaufen dabei zweckmäßigerweise parallel
zur Drehachse 22 und befinden sich jeweils im der Tischöffnung
7 abgewandten äußeren Randbereich der Plattenelemente 6, 6'.
Der Abstand der beiden Schwenkachsen 36 voneinander ist zweck
mäßigerweise etwas größer als der Durchmesser des Maschinen
trägers 21, so daß das Maschinenmagazin 10 bei in Freigabe
stellung 34 befindlichen Plattenelementen 6, 6' von oben her
sehr gut zugänglich ist.
Aus Fig. 2 läßt sich die zweckmäßige Ausgestaltung erkennen,
wonach die höhenverschwenkbaren Plattenelemente 6, 6' in der
Normalstellung zugleich Bewegungsanschläge und dadurch
Positionierhilfen für das Maschinenmagazin 10 bzw. dessen
Maschinenträger 21 bilden. In der Normalstellung liegen ihre
die Tischplattenöffnung 7 begrenzenden seitlichen Randab
schnitte 38 jeweils unmittelbar gegenüber den zugewandten
Randabschnitten 39 der in der Arbeitsstellung 16 befindlichen
Abdeckplatte 19. Somit ist die Abdeckplatte 19 praktisch
eingepaßt und eine Drehung des Maschinenträgers 21 ist ausge
schlossen.
Es kann natürlich zusätzlich eine weitere Arretiereinrichtung
vorgesehen sein, wie sie in Fig. 1 bei 40 beispielhaft ange
deutet ist und die dazu dient, den Maschinenträger 21 gegenüber
dem Tischgestell 3, 4 bei der Einnahme von Arbeitsstellungen
16 lösbar und undrehbar festzulegen. Es kann sich bei der
Arretiereinrichtung 40 um eine Steckereinrichtung handeln,
mit der sich die relativ zueinander bewegbaren Teile form
schlüssig arretieren lassen.
Wie man aus der Fig. 2 entnimmt, stützen sich die Plattenele
mente 6, 6' in ihrer Normalstellung mit der Unterseite ihres
Randabschnittes 38 auf dem Maschinenträger 21 ab, so daß sie
nicht nach unten durchschwenken können. Die trägerseitigen
Auflagestellen befinden sich zweckmäßigerweise an den End
bereichen der Tragabschnitte 29, deren Länge etwas größer ist
als die Breite der Abdeckplatten 19. Da beim Ausführungsbei
spiel die Abdeckplatten 19 etwas dünner sind als die Platten
elemente 6, 6', bietet es sich an, letztere zumindest im
Auflagebereich mit einer Ausnehmung zu versehen, damit in der
Normalstellung eine in einer Ebene liegende Tischplattenober
fläche 41 gewährleistet ist.
Zur Energieversorgung der Bearbeitungsmaschinen 12 weist das
Maschinenmagazin 10 am Maschinenträger 21 und dabei vorzugs
weise am Achsteil 26 mitdrehbar angeordnete Anschlußmittel 47
auf. Sie sind beim Ausführungsbeispiel als Steckdosen ausge
bildet, wobei jedem Magazinplatz 11 und somit jeder Bearbei
tungsmaschine 12 ein eigenes Anschlußmittel 47 zugeordnet
ist. Bei 48 ist beispielhaft der Anschlußstecker einer der
Bearbeitungsmaschinen 12 angedeutet, der zum Einstecken in
eines der Anschlußmittel 47 vorgesehen ist. Innerhalb des
beim Maschinenwechsel rotierenden Achsteils 26 sind elektrische
Verbindungen gezogen, die in Fig. 1 bei 49 gestrichelt
angedeutet sind und zweckmäßigerweise die Form von Kabeln
haben (in Fig. 1 ist der Einfachheit halber lediglich ein
Anschlußmittel 47 angedeutet).
Die elektrischen Verbindungen 49 sämtlicher Anschlußmittel
47 sind zu einer Stirnseite 50 des Achsteils 26 verlegt, wo
sie mit einem zentralen Steckanschluß 51 kommunizieren der
über ein handelsübliches Verlängerungskabel 52 oder dergleichen
an ein Stromnetz anschließbar ist. Bei der Rotation des
Maschinenträgers 21 dreht sich der Steckanschluß 51 mit, so
daß zur Vermeidung von Kabelschäden es angeraten ist, die
Anzahl der möglichen Drehungen des Maschinenträgers 21 auf
eine zu beschränken, wozu geeignete Anschlageinrichtungen
vorgesehen sein können (nicht dargestellt). Bei Bedarf ist es
auch möglich, den Zentralanschluß 51 als Drehkupplung auszu
gestalten, so daß das angeschlossene Verlängerungskabel nicht
verdrillt wird. Auch Schleifkontakte zur Energieübertragung
können verwendet werden.
Von Vorteil ist es bei alledem, wenn die Energieversorgung
der Bearbeitungsmaschinen 12 unabhängig voneinander ein- und
ausschaltbar und/oder regelbar ist. Beim Ausführungsbeispiel
ist dies dadurch verwirklicht, daß jedem der Anschlußmittel
47 ein Ein-Aus-Schalter 53 zugeordnet ist, der in die Verbindung
zwischen einem jeweiligen Anschlußmittel 47 und dem zentralen
Steckanschluß 51 zwischengeschaltet ist. Die Schalter befinden
sich zweckmäßigerweise im stirnseitigen Bereich des Maschinen
trägers 21 und sind beim Ausführungsbeispiel in die Speichen
25 integriert, wobei jeweils der zu einem Magazinplatz 11
gehörende Schalter 53 im Bereich dieses Magazinplatzes ange
ordnet ist. Auf diese Weise befindet sich der zu einer Be
arbeitungsmaschine 12 gehörende Schalter immer dann gut
zugänglich im oberen Tischbereich, wenn der zugehörige Maschinen
platz 11 die Arbeitsstellung 16 einnimmt.
Es ist auch möglich, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß die
Stromzufuhr zu den sich lediglich in der Magazinstellung
befindlichen Bearbeitungsmaschinen automatisch gesperrt ist
und erst in der Arbeitsstellung eine Stromzufuhr erfolgt.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein zentraler Motor für mehrere und insbesondere alle Bearbeitungs
maschinen vorgesehen, wobei dann der Antrieb zweckmäßigerweise
über ein geeignetes Getriebe und/oder unter Verwendung von
Riementrieben erfolgt.
Der erfindungsgemäße Arbeitstisch 1 ist vielseitig einsetzbar,
wozu auch insbesondere am Umfangsbereich des Rechteckrahmens
4 angeordnete Aufnahmen 55 beitragen, die das Anbringen von
Zusatzeinrichtungen ermöglichen. Zusatzeinrichtungen wie
Anschläge oder dergleichen lassen sich selbstverständlich
auch an den Abdeckplatten 19 vorsehen, wobei in Fig. 1 bei
56 beispielhaft ein Parallelanschlag angedeutet ist. Da beim
Wechsel des Magazinplatzes 11 auch die Abdeckplatten 19 ausge
tauscht werden, bleiben daran angebrachte Zusatzeinrichtungen 56
unbeeinflußt und behalten ihre Einstellung für zukünftige
Bearbeitungsvorgänge vorteilhafterweise bei.
Werden pneumatisch betriebene Bearbeitungsmaschinen verwendet,
ist zweckmäßigerweise eine mit der beschriebenen Verteilung
vergleichbare Druckluftverteilung vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist beim erfindungsgemäßen Arbeitstisch
auch eine in den Figuren allgemein mit 61 bezeichnete
Staubabsaugeinrichtung für die Bearbeitungsmaschinen 12
vorgesehen. Der Übersichtlichkeit halber ist sie in Fig.
2 nicht eingezeichnet. Dabei wird vorzugsweise eine zentrale
Staubabsaugung vorgenommen, so daß der Staub sämtlicher
Bearbeitungsmaschinen über ein einziges, in Fig. 1 ange
deutetes Saugaggregat 62 abgeführt werden kann. Beim Aus
führungsbeispiel ist eine gemeinsame Staubabsaugeinrichtung
61 für sämtliche magazinierten Bearbeitungsmaschinen 12
vorhanden.
Diese Staubabsaugeinrichtung 61 verfügt über am Maschinen
magazin 10 mitdrehbar angeordnete Anschlußmittel 60, die
beim Ausführungsbeispiel im Umfangsbereich des Achsteiles
26 angeordnet sind und an die zu den einzelnen Bearbeitungs
maschinen oder Magazinplätzen 11 führende Absaugschläuche
63 oder dergleichen anschließbar sind (in Fig. 1 lediglich
im Hinblick auf eine Bearbeitungsmaschine angedeutet).
Bei den Anschlußmitteln 60 handelt es sich zum Beispiel um
Rohrstutzen, die das lösbare Aufstecken der Absaugschläuche
63 erlauben.
Im Innern des Achsteils 26 befindet sich ein in Fig. 1
gestrichelt angedeuteter Längskanal 64, bei dem es sich
zum Beispiel um den Hohlraum des zweckmäßigerweise als
Hohlwelle ausgebildeten Achsteils 26 handelt. Der Längs
kanal 64 kommuniziert mit allen der vorhandenen Anschluß
mittel 60 und mündet im Bereich einer Stirnseite 66 zu
einem zentralen Anschlußelement 65 aus. Selbiges befindet
sich vorzugsweise an der dem Steckanschluß 51 entgegenge
setzten Stirnseite des Maschinenmagazins 10 und ist vorzugs
weise ebenfalls nach Art eines Steckanschlusses ausge
bildet. Das Anschlußelement 65 ist zum Beispiel durch Auf
stecken mit einem zentralen Absaugschlauch 67 oder dergleichen
verbindbar, der zu dem schon erwähnten Saugaggregat 62
führt. Zur Verbindung zwischen dem zentralen Absaugschlauch
67 und dem Anschlußelement 65 kann eine Drehkupplung vorge
sehen sein, damit der Absaugschlauch 67 beim Verdrehen des
Maschinenmagazins 10 nicht verdrillt wird.
Bei Bedarf können nicht näher dargestellte Mittel vorgesehen
sein, die den Saugstrom derart beeinflussen, daß immer nur
im Bereich der in der Arbeitsstellung 16 befindlichen
Bearbeitungsmaschine 12 abgesaugt wird. Hierzu können zum
Beispiel Schiebersteuerungen vorgesehen sein.
Bearbeitungsmaschinen sind häufig mit integrierten Mitteln
zur Staubabsaugung ausgestattet und besitzen zum Beispiel
einen internen Absaugkanal, der über einen Absaugschlauch
oder dergleichen mit einem Saugaggregat verbindbar ist.
Solche Bearbeitungsmaschinen sind beim beispielsgemäßen
Arbeitstisch in Verwendung, so daß die Absaugschläuche 63
maschinenseitig lediglich an bereits vorhandene Anschluß
möglichkeiten angeschlossen sind. Man erreicht dadurch mit
geringem Aufwand eine hocheffektive Absaugung.
Es wäre auch möglich, im Bereich der Bestückungsplätze 20
des jeweiligen Magazinplatzes 11 eine magazinfeste Absaug
öffnung anzuordnen, die zum Beispiel in der beschriebenen
Art und Weise mit einem Saugaggregat in Verbindung steht.
Eine etwas weniger komfortable Möglichkeit sieht eine
tischfeste Absaugöffnung im Bereich der Arbeitsstellung 16
vor, so daß sich eine Saugluftführung durch das Maschinen
magazin hindurch erübrigen würde. Man könnte auch das
Maschinenmagazin 10 so ausgestalten, daß die magazinierten
Bearbeitungsmaschinen praktisch in einem Gehäuse zu liegen
kommen, das dann abgesaugt wird. Dies zu erreichen wäre
zum Beispiel dadurch möglich, daß man zwischen den einzelnen
Magazinplätzen Trennwände einzieht, die sich beispielsweise
zwischen sich axial gegenüberliegenden Speichen 25 der Ab
schlußelemente 24 erstrecken. Die Bearbeitungsmaschinen
wären dann jeweils gekapselt in einem prismatischen Absaug
raum mit etwa dreieckförmigem Querschnitt untergebracht.
Claims (21)
1. Arbeitstisch, mit einer Tischplatte (2) zum Auflegen
zu bearbeitender Gegenstände wie Werkstücke, unterhalb derer
Bearbeitungsmaschinen (12) auswechselbar in einer Betriebsstellung
anordenbar sind, in der sie mit einer Bearbeitungspartie (17)
über die Tischplatte (2) nach oben ragen, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Tischplatte (2) ein Magazin (10)
für Bearbeitungsmaschinen (12) angeordnet ist, daß das Maschinen
magazin (10) mehrere Magazinplätze (11) für Bearbeitungs
maschinen (12) aufweist, und daß die Magazinplätze (11) des
Maschinenmagazins (10) wechselweise in einer Arbeitsstellung
(16) positionierbar sind, in der die jeweils zugeordnete
Bearbeitungsmaschine (12) die Betriebsstellung einnimmt.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, wobei die sich in Betriebs
stellung befindende Bearbeitungsmaschine (12) an einem Be
stückungsplatz (20) einer auswechselbar in einer Tischplatten
öffnung (7) angeordneten Abdeckplatte (19) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magazinplätze (11) des
Maschinenmagazins (10) jeweils mit einer in der Arbeitsstellung
(16) in der Tischplattenöffnung (7) positionierten Abdeck
platte (19) ausgestattet sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestückungsplätze (20) in der Arbeitsstellung (16)
gesehen an der Unterseite der jeweiligen Abdeckplatte (19)
vorgesehen sind.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maschinenmagazin (10) ein Rotations
magazin mit im Rahmen einer Drehbewegung zwischen den Magazin
stellungen und der Arbeitsstellung (16) bewegbaren Magazin
plätzen ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazinplätze (11) an einem als Drehteil ausgebildeten
Maschinenträger (21) angeordnet sind.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse (22) der Drehbewegung horizontal
verläuft und bei zumindest im wesentlichen rechteckförmig
konturierter Tischplatte (2) zweckmäßigerweise mit deren
Längsrichtung (23) oder Querrichtung zusammenfällt, vorzugs
weise auch bei Blickrichtung von oben.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Maschinenträger (21) ein trommelartiger
Körper mit umfangsseitig angeordneten Magazinplätzen (11)
ist.
8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maschinenträger (21) bei Blickrichtung
in Richtung der Achse (22) der Drehbewegung polygonförmig
bzw. mehreckförmig konturiert ist, wobei sich im Bereich
zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarten Ecken
die Magazinplatte (11) befinden.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in den Magazinplätzen (11) angeordneten
Bearbeitungsmaschinen (12) ins Innere des Maschinenträgers
(21) ragen.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in Höhenrichtung gesehen das Maschinen
magazin (10) innerhalb der Außenkontur der Tischplatte (2)
angeordnet ist und sich bei mit einem Standgestell (3) oder
Tischbeinen (8) oder dergleichen ausgestattetem Arbeitstisch
(1) zweckmäßigerweise auch innerhalb hiervon befindet.
11. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung (40) zur
lösbaren Festlegung des Maschinenmagazins (10) insbesondere
gegenüber der Tischplatte (2) in den Arbeitsstellungen (16)
vorgesehen ist.
12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tischplattenöffnung (7)
in seiner Normalstellung zumindest teilweise seitlich begren
zender Teil (6, 6') der Tischplatte (2) insbesondere im
Rahmen einer Schwenkbewegung vorübergehend in eine die Tisch
plattenöffnung (7) vergrößernde Freigabestellung (34) ver
bringbar ist.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der entfernbare Tischplattenteil (6, 6') höhenverschwenk
bar am Tischgestell (3, 4) angeordnet ist.
14. Arbeitstisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der entfernbare Tischplattenteil (6, 6') in der
Normalstellung randseitig an die in der Arbeitsstellung (16)
befindliche Abdeckplatte (19) anschließt und zweckmäßiger
weise einen Bewegungsanschlag für das Maschinenmagazin (10)
bzw. dessen Maschinenträger (21) bildet, wobei im Falle eines
Rotationsmagazins zweckmäßigerweise zwei auf entgegengesetzten
Seiten in Drehrichtung wirkende Bewegungsanschläge vorgesehen
sind.
15. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenmagazin (10) an ihm
mitbewegbar angeordnete Anschlußmittel (47) aufweist, an die
die magazinierten Bearbeitungsmaschinen (12) zur Energie
versorgung anschließbar sind, wobei zweckmäßigerweise jedem
Magazinplatz (11) ein eigenes Anschlußmittel (47) zugeordnet
ist.
16. Arbeitstisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anschlußmittel (47) mit einem gemeinsamen Zentral
anschluß (51) verbunden sind, der mit einer Energiequelle
verbindbar ist.
17. Arbeitstisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energieversorgung der Bearbeitungsmaschinen
(12) und insbesondere der Anschlußmittel (47) insbesondere
einzeln an- und abschaltbar ist, zum Beispiel automatisch
derart, daß jeweils nur der in Arbeitsstellung (16) befind
liche Magazinplatz mit der Energieversorgung kommuniziert,
oder zum Beispiel manuell durch Verwendung von Schaltern
(53).
18. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Magazinplatz (11)
mit einer maschinenlosen, als Arbeitsplatte verwendbaren
Abdeckplatte (19) ausgestattet ist.
19. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß den magazinierten Bearbeitungs
maschinen (12) eine Staubabsaugeinrichtung (61) zugeordnet
ist.
20. Arbeitstisch nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine gemeinsame Staubabsaugeinrichtung (61)
für mehrere und insbesondere alle magazinierten Bearbeitungs
maschinen (12) bzw. Magazinplätze (11) vorgesehen ist.
21. Arbeitstisch nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Staubabsaugeinrichtung (61) am
Maschinenmagazin (10) insbesondere mitbewegbar angeordnete
Anschlußmittel (60) aufweist, an die maschinenseitige oder
magazinplatzseitige Bestandteile wie Absaugschläuche ins
besondere lösbar anschließbar sind und die andererseits
mit einem Saugaggregat (62) verbindbar sind, wobei zweck
mäßigerweise alle Anschlußmittel (60) an ein gemeinsames
Saugaggregat anschließbar sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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