DE10124565A1 - Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe - Google Patents
Beschlagvorrichtung für eine MöbelklappeInfo
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Abstract
Eine Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe (9), die zweigeteilt ist und von einem oberen Klappenteil (10) und einem unteren Klappenteil (11) gebildet wird, enthält einen einerseits am Möbelkorpus (2) und andererseits an dem oberen Klappenteil (10) zu befestigenden Schwenkbeschlag (18) mit einer Federeinrichtung (28), die in der Schließstellung der Klappe (9) eine Zuhaltekraft und beim Öffnen nach Überwinden einer Totpunktlage eine Öffnungskraft ausübt. Die Beschlagvorrichtung enthält ferner ein das untere Klappenteil (11) am oberen Klappenteil (10) haltendes Scharnier (13), das so ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass das untere Klappenteil (11) aus der zum oberen Klappenteil (10) koplanaren Lage nicht in Richtung vom Schrankfach (7) weg schwenkbar ist. Das untere Klappenteil (11) ist nur mit dem oberen Klappenteil (10) verbunden und ansonsten frei.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschlagvorrichtung für eine Möbel
klappe, die zwischen einer ein Schrankfach in einem Möbelkorpus
verschließenden vertikalen Schließstellung und einer nach oben
bewegten Offenstellung verstellbar ist, wobei die Möbelklappe
zweigeteilt ist und von einem oberen Klappenteil und einem unte
ren Klappenteil gebildet wird, die an einer Scharnierachse ge
lenkig miteinander verbunden sind, so dass sie in der Schließ
stellung koplanar zueinander sind und beim Überführen in die
Offenstellung gegensinnige Schwenkbewegungen ausführen, indem
das obere Klappenteil vom Schrankfach weg und das untere Klappen
teil aus seiner zum oberen Klappenteil koplanaren Lage um die
Gelenkachse zum Schrankfach hin schwenkt, mit mindestens einem
Schwenkbeschlag, der einerseits am Möbelkorpus und andererseits
an dem oberen Klappenteil zu befestigen ist und eine Federein
richtung enthält, die bei montiertem Schwenkbeschlag auf das
obere Klappenteil in der Schließstellung eine Zuhaltekraft und
beim Öffnen nach Überwinden einer Totpunktlage eine Öffnungs
kraft in Öffnungsrichtung ausübt, und mit mindestens einem die
Gelenkachse bildenden Scharnier, das ein am oberen Klappenteil
zu befestigendes oberes Scharnierteil und ein am unteren Klappen
teil zu befestigendes unteres Scharnierteil aufweist.
Solche Beschlagvorrichtungen werden für Schrankfächer verwendet,
die entweder im oberen Bereich eines Hochschrankes angeordnet
sind oder von einem in der Höhe hängenden Oberschrank gebildet
werden. Schwenkt man die Möbelklappe nach oben, wird das be
treffende Schrankfach zugänglich. Dabei ist die Möbelklappe auf
grund ihrer Zweiteiligkeit faltbar, so dass die Möbelklappe in
der Offenstellung nicht insgesamt sondern nur mit ihrem oberen
Klappenteil nach oben hin vorsteht, während das untere Klappenteil
zum Schrankkorpus hin sozusagen zurückgefaltet ist.
Üblicherweise enthält die Beschlagvorrichtung eine schrankseitig
zu befestigende Führungseinrichtung, in der ein mit dem unteren
Endbereich des unteren Klappenteils verbundenes Führungselement
läuft. Diese Führungseinrichtung erstreckt sich im montierten
Zustand an der Innenseite der betreffenden Seitenwand des Möbel
korpus in vertikaler Richtung. Dabei sind beide seitlichen
Endbereiche der Möbelklappe jeweils mittels einer solchen Führungs
einrichtung geführt, so dass an beiden Seitenwänden des Möbel
korpus jeweils eine Führungseinrichtung angeordnet ist.
Diese Führungseinrichtungen stellen einen beträchtlichen Herstellungs-
und Montageaufwand dar. Ferner engen sie das Schrank
fach ein und stören bei geöffneter Klappe den optischen Eindruck.
Beim Öffnen einer solchen Möbelklappe muss möglichst nahe der
Gelenkachse an dem unteren Klappenteil gezogen werden, damit die
beiden Klappenteile unter vertikaler Führung des unteren Endes
des unteren Klappenteils in Richtung vom Möbelkorpus weg aus
knicken können. Der zugehörige Handgriff befindet sich also ver
hältnismäßig weit oben, so dass er für manche Benutzer nur be
schwerlich zu erreichen ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die in Höhenrichtung
gemessene Breite des unteren Klappenteils wegen der Führung an
den Seitenwänden des Schrankkorpus an die Breite des oberen Klap
penteils angepasst sein muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Beschlagvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
nicht nur weniger aufwendig ist sondern außerdem eine Anbringung
des Handgriffs auch weiter unten zulässt und für beliebig breite
untere Klappenteile geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Be
schlagvorrichtung keine dem unteren Klappenteil zugeordnete Füh
rungseinrichtung enthält, so dass im montierten Zustand das
untere Klappenteil nur mit dem oberen Klappenteil verbunden und
ansonsten frei ist und dass das Scharnier so ausgebildet und/oder
an den Klappenteilen anordenbar ist, dass im montierten Zustand
das untere Klappenteil aus der koplanaren Lage nicht in Richtung
vom Schrankfach weg schwenkbar ist, derart, dass beim Öffnen der
Klappe, wenn der Benutzer am unteren Klappenteil zieht, beide
Klappenteile ein kurzes Stück weit in ihrer koplanaren Lage ent
gegen der Zuhaltekraft der Federeinrichtung ausschwenken, bis
die Federeinrichtung ihre Totpunktlage erreicht, wonach das obere
Klappenteil unter der Öffnungskraft der Federeinrichtung nach
oben schwenkt, so dass die das untere Klappenteil haltende Hand
des Benutzers nach oben mitgenommen wird und dabei das untere
Klappenteil zum Schrankfach hin verschwenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Beschlagvorrichtung entfällt die seit
her übliche Führungseinrichtung. Dabei wurde von der Erkenntnis
Gebrauch gemacht, dass diese Funktion von der Hand des Benutzers
in Zusammenhang mit der die Öffnungsbewegung der Klappe antreiben
den Federeinrichtung übernommen werden kann. Hat man das untere
Klappenteil und mit diesem über das Scharnier auch das obere
Klappenteil aus der Schließstellung etwas vom Möbelkorpus weg
gezogen, wird die Federeinrichtung sozusagen schnappend wirksam,
so dass die Hand nach oben hin mitgezogen wird, die dabei zwangs
läufig das untere Klappenteil zum Möbelkorpus hin verschwenkt.
Bei einem mit der erfindungsgemäßen Beschlagvorrichtung ausge
statteten Schrank kann der Handgriff beliebig weit unten an dem
unteren Klappenteil angeordnet sein. Ferner kann die Breite des
unteren Klappenteils beliebig kleiner als seither sein.
Zweckmäßigerweise enthält die Beschlagvorrichtung eine Rastein
richtung zum Verrasten des unteren Klappenteils in seiner in der
Offenstellung am weitesten nach oben geschwenkten Endstellung.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, dass die Rasteinrich
tung in das Scharnier integriert ist, so dass sie für den Betrach
ter praktisch unsichtbar ist. Prinzipiell wäre es auch möglich,
das untere Klappenteil mit dem Schwenkbeschlag zu verrasten.
Bei bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Scharnier
eine Bremseinrichtung enthält, die beim Verschwenken der beiden
Scharnierteile relativ zueinander eine Bremskraft ausübt, so dass
im montierten Zustand das untere Klappenteil, ist es relativ zum
oberen Klappenteil verschwenkt, selbsttätig in der jeweils einge
nommenen Schwenklage hält. Auf diese Weise kann das untere Klap
penteil, ist es nicht verrastet oder in sonstiger Weise festgelegt,
nicht hin und her schwingen. Es kann mit der Hand bei geöffneter
Klappe beliebig weit nach oben geschwenkt werden und bleibt dann
von selbst stehen. Ist eine solche Bremseinrichtung vorhanden,
könnte die Rasteinrichtung prinzipiell weggelassen werden.
Zweckmäßigerweise ist die Bremseinrichtung im Bereich der kopla
naren Schließstellung der Klappenteile unwirksam. Auf diese
Weise behindert die Bremseinrichtung das anfängliche Abheben der
Klappe vom Möbelkorpus sowie das Schließen der Klappe nicht.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 jeweils im Vertikalschnitt einen in der Höhe
an einer Gebäudewand zu befestigenden Oberschrank
mit einer Möbelklappe, die im Bereich ihrer beiden
seitlichen Enden jeweils mittels eines Schwenkbe
schlags mit der zugewandten Seitenwand des Möbel
korpus verbunden ist und die von zwei Klappentei
len gebildet wird, die im Bereich jedes Längsendes
der Klappe durch ein Scharnier miteinander ver
bunden sind, wobei sich die Klappe in Fig. 1 in
Schließstellung und in Fig. 5 in der Offenstellung
befindet und die anderen Fig. 2 und 4 jeweils
eine beim Öffnungsvorgang eingenommene Zwischen
stellung der Klappe zeigen,
Fig. 6 das an dem oberen Klappenteil zu befestigende obere
Scharnierteil des die beiden Klappenteile mit
einander verbindenden Scharniers in den Fig. 1 bis
5 entsprechender Seitenansicht in gesonderter
Darstellung,
Fig. 7 das an dem unteren Klappenteil zu befestigende
untere Scharnierteil des genannten Scharniers
in gesonderter Darstellung in der gleichen Seiten
ansicht,
Fig. 8 eine im zusammengebauten Zustand des Scharniers
zwischen den beiden Scharnierteilen angeordnete
und dabei drehfest mit dem oberen Scharnierteil
gemäß Fig. 6 verbundene Bremsscheibe in gesonder
ter Darstellung in gleicher Seitenansicht und
Fig. 9 das Scharnier in einer den Pfeilen IX in den
Fig. 1, 6, 7 und 8 entsprechende Unteransicht des
Scharniers, wobei das Scharnier in de Gelenk
achse entlang explodierter Darstellung gezeigt
ist.
Aus den Fig. 1 bis 5 geht ein Oberschrank 1 hervor, der in der
Höhe an einer Gebäudewand hängend befestigt wird. Der Korpus 2
des Schrankes 1 weist zwei einander entgegengesetzte, vertikale
Seitenwände 3, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist,
eine Bodenwand 4, eine Deckenwand 5 und eine Rückwand 6 auf und
enthält ein von diesen Wänden begrenztes Schrankfach 7, das durch
ein Fachbrett 8 in der Höhe unterteilt sein kann. Der Vorder
seite des Schrankfachs 7 ist eine Möbelklappe 9 zugeordnet, die
in ihrer aus Fig. 1 hervorgehenden Schließstellung eine vertikale
Lage einnimmt und das Schrankfach 7 verschließt. Die Möbelklappe 9
kann aus dieser Schließstellung in eine den Zugang zum Schrankfach
7 gestattende Offenstellung (Fig. 5) verstellt werden, wobei die
Öffnungsbewegung über die in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Zwischen
stellungen nach oben hin erfolgt.
Die Möbelklappe 9 ist zweigeteilt und wird von einem
oberen Klappenteil 10 und einem unteren Klappenteil 11
gebildet, die an einer Scharnierachse 12 gelenkig
miteinander verbunden sind. Die Gelenkachse 12 wird üblicherweise
von zwei jeweils an einem der beiden seitlichen Endbereiche der
Möbelklappe 9 angeordneten Scharnieren 13 gebildet, von denen in
der Zeichnung nur eines dargestellt ist. Das Scharnier 13 weist ein
am oberen Klappenteil 10 zu befestigendes oberes Scharnierteil
und ein am unteren Klappenteil 11 zu befestigendes unteren Schar
nierteil 15 auf, die mittels eines die Scharnierachse 12 bildenden
Scharnierstiftes od. dgl. aneinander angelenkt sind. Die beiden
Scharnierteile 14, 15 sind an der dem Schrankfach 7 zugewandten
Innenseite der Klappenteile 10, 11 befestigt.
In der Schließstellung schließt sich das untere Klappenteil 11
an die Unterseite des oberen Klappenteils 10 in Verlängerung von
diesem an, so dass die beiden Klappenteile 10, 11 koplanar zueinan
der sind. Beim Überführen in die Offenstellung führen die beiden
Klappenteile 10, 11 gegensinnige Schwenkbewegungen aus, indem das
obere Klappenteil 10 vom Schrankfach 7 und somit vom Möbelkorpus
2 gemäß Pfeil 16 wegschwenkt, während das untere Klappenteil 11
aus seiner zum oberen Klappenteil 10 koplanaren Lage um die Gelenk
achse 12 zum Schrankfach 7 und somit zum Möbelkorpus 2 hin in
Richtung gemäß Pfeil 17 schwenkt, so dass die Möbelklappe 9 so
zusagen zusammengefaltet wird.
An jedem der beiden seitlichen Endbereiche des Schrankes 1 ist ein
Schwenkbeschlag 18 angeordnet, der einerseits am Möbelkorpus 2
und andererseits an dem oberen Klappenteil 10 befestigt ist.
Die Befestigung am Möbelkorpus 2 erfolgt üblicherweise an der be
treffenden Schrank-Seitenwand 3. Hierzu weist der Schwenkbeschlag
18 eine korpusseitige Befestigungsplatte 19 auf, die an die Sei
tenwand 3 angeschraubt wird. Die Befestigung des Schwenkbeschlags
18 am oberen Klappenteil 10 erfolgt mittels eines klappenseitigen
Befestigungselements 20, das ebenfalls angeschraubt wird. Zwischen
der korpusseitigen Befestigungseinrichtung (Befestigungsplatte 19)
und dem klappenseitigen Befestigungselement 20 ist ein Hebelge
stänge 21 des Schwenkbeschlags 18 angeordnet, das die Bewegung des
oberen Klappenteils 10 beim Öffnen und Schließen der Klappe
steuert.
Schwenkbeschläge, die in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin
dung verwendet werden können, sind in großer Vielzahl bekannt.
Im dargestellten Falle handelt es sich lediglich um eine schema
tisch wiedergegebene Möglichkeit. Dabei enthält das Hebelgestänge
21 einen korpusseitigen Steuerarm 22 und einen klappenseitigen
Lenkarm 23, die mit ihrem einen Ende an der Befestigungsplatte 19
(Gelenkachse 24) bzw. an dem Befestigungselement 20 (Gelenkachse
25) angelenkt und mit ihren einander zugewandten Enden über eine
Gelenkachse gelenkig miteinander verbunden sind. Ein
solches einfaches Hebelgestänge 21 erfordert eine gelenkige Be
festigung der Oberseite des oberen Plattenteils 10 an der Decken
wand 5 des Möbelkorpus 2. Die hierzu vorgesehene Gelenkeinrichtung
27 ist nur schematisch angedeutet. In diesem Falle schwenkt das
obere Klappenteil 10 beim Öffnen und Schließen um die Gelenkeinrich
tung 27.
Der Schwenkbeschlag könnte jedoch auch so ausgebildet sein, dass
das obere Klappenteil um eine im Raum wandernde Achse schwenkt.
Ein solcher Schwenkbeschlag geht beispielsweise aus dem
DE-GM 296 16 978 hervor. Bei einem solchen Schwenkbeschlag entfällt
eine ortsfeste Anlenkung der Klappe am Möbelkorpus. Das Hebelge
stänge greift an zwei Stellen gelenkig am klappenseitigen Befesti
gungselement an, so dass das obere Ende der Klappe frei vor der
Stirnseite der Deckenwand 5 bewegt wird.
Wie schon erwähnt, kommt es auf die Ausbildung des Hebelgestänges
21 im einzelnen nicht an. Wesentlich bei dem Schwenkbeschlag, un
abhängig von seiner sonstigen Ausbildung, ist jedoch, dass er
eine Federeinrichtung 28 enthält, die bei am Schrankkorpus mon
tiertem Schwenkbeschlag auf das obere Klappenteil 10 in der
Schließstellung eine Zuhaltekraft und beim Öffnen nach Überwinden
einer Totpunktlage eine Öffnungskraft in Öffnungsrichtung 16 ausübt.
Auch bezüglich der Federeinrichtung kann die Anordnung unterschied
lich ausgestaltet werden, falls die genannte Bedingung eingehalten
wird. Im Falle des Schwenkbeschlags gemäß dem DE-GM 296 16 978
handelt es sich um eine Schrauben-Zugfeder, die in der Totpunktlage
am weitesten gespannt ist. Im vorliegend dargestellten Falle wird
die Federeinrichtung 28 von einer Gasfeder 28 gebildet, die einer
seits über eine Gelenkachse 29 gelenkig mit der Befestigungs
platte 19 und andererseits über eine Gelenkachse 30 mit dem Steuer
arm 22 gelenkig mit dem Steuerarm 22 verbunden ist. Dabei ist die
Gasfeder 28 so ausgebildet, dass sie mit ihrem die Gelenkachse 30
aufweisenden Ende eine von der feststehenden Gelenkachse 29 weg
gerichtete Kraft auf das Hebelgestänge 21 ausübt.
Die beiden an der Befestigungsplatte 19 angeordneten Gelenkachsen
24 und 29, über die der Steuerarm 22 bzw. die Federeinrichtung 28
angelenkt sind, sind feststehend angeordnet. In der Schließstellung
gemäß Fig. 1 befindet sich die die Federeinrichtung 28 mit dem
Steuerarm 22 verbindende Gelenkachse 30 neben der Verbindungs
linie zwischen den beiden feststehenden Gelenkachsen 24, 29,
wobei die Gelenkachse 30 etwas zur Deckenwand 5 hin versetzt ist.
Auf diese Weise übt die Federeinrichtung 28 auf das Hebelgestänge
21 eine die Klappe gegen den Möbelkorpus haltende Zuhaltekraft auf.
Verschwenkt man das obere Klappenteil 10 in Öffnungsrichtung 16,
wird die Federeinrichtung 28 um die Gelenkachse 29 verschwenkt,
wobei sie zunächst weiter gespannt wird, bis die Gelenkachse 30
die Verbindungslinie zwischen den feststehenden Gelenkachsen 24, 29
erreicht. Anschließend an diese Totpunktlage übt die Federeinrich
tung 28 ein entgegengesetztes Drehmoment auf den Steuerarm 22 und
somit letztlich auf das obere Klappenteil 10 aus (Fig. 2 bis 5),
so dass das Hebelgestänge 21 in Öffnungsrichtung belastet wird,
bis die Offenstellung gemäß Fig. 5 erreicht ist, die durch eine
geeignete Anschlageinrichtung bestimmt wird, die beispielsweise
in das Hebelgestänge oder in die noch zu beschreibende Rast
einrichtung integriert sein kann. Das Überführen der Klappe 9 aus
der Offenstellung in die Schließstellung erfolgt entgegen der
Kraft der Federeinrichtung 28, und zwar bis zum Erreichen der
Totpunktlage, wonach die Klappe von selbst in ihre Schließ
stellung schnappt.
Das Scharnier 13 ist so ausgebildet und/oder kann so an den Klappenteilen
10, 11 angeordnet werden, dass im montierten Zustand das
untere Klappenteil 11 aus der mit dem oberen Klappenteil 10 kopla
naren Lage nicht in Richtung vom Schrankfach weg geschwenkt
werden kann. Hiermit ist gemeint, dass, zieht man in der Schließ
stellung am unteren Klappenteil 11, das obere Klappenteil 10 unter
Beibehaltung der koplanaren Lage der beiden Klappenteile 10, 11
mitgenommen wird. Die beiden Klappenteile 10, 11 können also am
Scharnier 12 zwar in Richtung vom Korpus weg ausknicken, ein
Knicken in entgegengesetzter Richtung ist jedoch nicht möglich.
Dies kann beispielsweise durch eine in die Scharnierteile 14, 15
integrierte Anschlageinrichtung und/oder dadurch erreicht werden,
dass man das Scharnier 13 so montiert, dass die Schwenkachse 12
außermittig angeordnet ist. Im dargestellten Falle befindet sich
die Scharnierachse 17 an der dem Möbelkorpus 2 zugewandten Innen
seite der Klappenteile 10, 11 und ist dabei mit Bezug auf die Fuge
zwischen den beiden Klappenteilen versetzt angeordnet. Im darge
stellten Falle ist die Scharnierachse 12 zum unteren Klappenteil
11 hin verlagert.
Das untere Klappenteil 11 ist nur mit dem oberen Klappenteil 10
verbunden und ansonsten frei. Die von dem Schwenkbeschlag 18
und dem Scharnier 13 gebildete Beschlagvorrichtung enthält insbe
sondere keine dem unteren Klappenteil 11 zugeordnete Führungsein
richtung, wie sie bei herkömmlichen Beschlagvorrichtungen vor
handen ist. Das untere Klappenteil 11 steht sozusagen freistehend
vom Scharnier 13 ab.
Am unteren Klappenteil 10 ist ein Handgriff 31 angeordnet, an dem
es zum Öffnen vom Möbelkorpus 2 weggezogen werden kann. Der
Handgriff 31 kann im unteren Bereich des unteren Klappenteils 11
angeordnet werden, so dass er für den Benutzer gut erreichbar und
der Hebelarm der Kraftanwendung entsprechend groß ist.
Beim Öffnen der Klappe 9 schwenken die beiden Klappenteile 10, 11
in ihrer koplanaren Lage ein kurzes Stück weit entgegen der Zu
haltekraft der Federeinrichtung 28 vom Möbelkorpus 2 weg, bis die
zwischen den Fig. 1 und 2 liegende Totpunktlage der Federeinrich
tung 28 erreicht ist. Anschließend wird das obere Klappenteil 10
durch die von der Federeinrichtung 28 ausgeübte Kraft nach oben
in Richtung gemäß Pfeil 16 geschwenkt. Dabei wird die das
untere Klappenteil 11 haltende Hand des Benutzers nach oben mit
genommen. Die beiden Klappenteile 10, 11 knicken selbsttätig aus,
wobei der Benutzer mit seiner den Handgriff 31 haltenden Hand
der Bewegung nach oben folgt und dabei das untere Klappenteil 11
in Richtung gemäß Pfeil 17 zum Schrankkorpus 2 hin verschwenkt.
Dieser Vorgang läuft aufgrund der Schnappwirkung der Federeinrich
tung 28 sehr schnell ab.
Um ein hin und her Baumeln des unteren Klappenteils 11 zu vermei
den, wenn es vom Benutzer losgelassen wird, kann das Scharnier
13 eine Bremseinrichtung enthalten, die beim Verschwenken der
beiden Scharnierteile 14, 15 relativ zueinander eine Bremskraft
ausübt, so dass im montierten Zustand das untere Klappenteil 11,
ist es relativ zum oberen Klappenteil 10 verschwenkt, selbsttätig
in der jeweils eingenommenen Schwenklage hält. Diese Bremseinrichtung
ist beim Ausführungsbeispiel im Bereich der koplanaren
Schließstellung der Klappenteile unwirksam, so dass das selbst
tätige Schließen der Klappe mittels der Federeinrichtung 28 nicht
behindert wird. Erst wenn beim Öffnen der Klappe die Federein
richtung 28 nach Überschreiten der Totpunktlage das obere Klappen
teil 14 sozusagen nach oben reißt, was ein Verschwenken des weiter
hin vom Benutzer gehaltenen unteren Klappenteils 15 bewirkt, wird
die Bremseinrichtung wirksam.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der genannten Bremseinrichtung
geht aus den Fig. 6 bis 9 hervor.
An den beiden Scharnierteilen 14, 15 sind koaxial zur Scharnierachse
12 angeordnete, beim Verschwenken der beiden Scharnierteile 14, 15
relativ zueinander aneinander vorbei drehende Scheibenflächen 32,
33 angeordnet. Dabei ist im dargestellten Falle das obere Schar
nierteil 14 in diesem Bereich zweiteilig ausgebildet, indem es
eine endseitig an seiner im oberen Klappenteil 10 zu befestigenden
Befestigungspartie 34 angeordnete, zur Scharnierachse 12 koaxiale
Scheibenpartie 35 und eine gesonderte, die Scheibenfläche 32
bildende Bremsscheibe 36 enthält, die drehfest mit der Scheiben
partie 35 zusammengesteckt wird und aus geeignetem Kunststoff
material besteht. Die Bremsscheibe 36 weist einerseits eine axiale
Lagerhülse 37, die in eine durchgehende Aufnahmebohrung 38 der
Scheibenpartie 35 gesteckt ist und andererseits die Scheibenfläche
32 auf. Ferner weicht ihr Umfang, um den drehfesten Zusammenhalt
mit der Scheibenpartie 35 zu erhalten, eine von der Kreisform
abweichende Gestalt auf. Beim Ausführungsbeispiel sind hierzu am
Umfang der Bremsscheibe 36 zwei einander entgegengesetzte, parallel
zueinander verlaufende, lineare Mitnahmeflächen 39, 40 angeordnet,
denen jeweils ein Mitnahmeabsatz 41 bzw. 42 an der Scheibenpartie
35 des oberen Scharnierteils 14 zugeordnet ist. Beim Zusammenstecken
der Bremsscheibe 36 und der Scheibenpartie 35 gelangt die Brems
scheibe 36 zwischen die beiden Mitnahmeabsätze 41, 42, wobei die
Mitnahmefläche 39 dem Mitnahmeabsatz 41 und die Mitnahmefläche 40
dem Mitnahmeabsatz 42 benachbart ist. Das Zusammenstecken erfolgt
in Richtung der Scharnierachse 12 (siehe Fig. 9).
Fig. 9 zeigt die Anordnung im in axialer Richtung explodierten
Zustand. Fügt man das obere Scharnierteil 14, die Bremsscheibe 36
und das untere Scharnierteil 15 der Scharnierachse 12 entlang zu
sammen, liegen die Scheibenfläche 32 der zum oberen Scharnierteil
14 drehfesten Bremsscheibe 36 und die Scheibenfläche 33 des
unteren Scharnierteils 15 aneinander an.
Die Scheibenfläche 33 ist an einer Scheibenpartie 43 des unteren
Scharnierteils 15 angeordnet, die endseitig an die Befestigungs
partie 44 des unteren Scharnierteils 15 angesetzt ist, über die das
untere Scharnierteil 15 mit dem unteren Klappenteil 11 verbunden
wird.
Die Befestigung der Scharnierteile 14, 15 an den beiden Klappen
teilen 10, 11 erfolgt durch Anschrauben. Aus Fig. 9 sind die zuge
hörigen Befestigungslöcher 45 bzw. 46 ersichtlich, durch die die
Befestigungsschrauben geführt werden.
Die Scheibenpartie 43 des unteren Scharnierteils 15 enthält eine
zur Scharnierachse 12 koaxiale Lagerbohrung 47, die im zusammenge
fügten Zustand mit der vom Inneren der die Aufnahmebohrung 38 des
oberen Scharnierteils 14 gesteckten Lagerhülse 37 der Bremsscheibe
36 gebildeten Lagerbohrung 48 der Bremsscheibe 36 fluchtet.
Bei zusammengebautem Scharnier erstreckt sich durch die Lager
bohrungen 47, 48 ein nicht dargestellter, die Scharnierachse 12
bildender Scharnierstift. Ferner ist noch eine ebenfalls nicht
dargestellte Federeinrichtung integriert, so dass die beiden
Scheibenflächen 32, 33 durch Federkraft gegeneinander gehalten
werden.
Sowohl an der Scheibenfläche 32 als auch an der Scheibenfläche 33
sind zur jeweils anderen Scheibenfläche hin vorstehende Reib
partien 49, 50 bzw. 51, 52 angeordnet. Dabei handelt es sich im dar
gestellten Falle um jeweils zwei einander diametral gegenüberlie
gende Reibpartien 49, 50 bzw. 51, 52, die sich über ein gewisses
Ausmaß in Umfangsrichtung erstrecken. In Umfangsrichtung neben
den Reibpartien sind Freilaufpartien angeordnet, wobei jede Schei
benfläche 32 bzw. 33, enthält sie wie beim Ausführungsbeispiel
zwei Reibpartien, zwei solche Freilaufpartien 53, 54 bzw. 55, 56
enthält, die zwischen den beiden jeweiligen Reibpartien ange
ordnet sind.
Drehen sich beim Verschwenken der beiden Scharnierteile 14, 15
relativ zueinander die Reibpartien 49, 50 und 51, 52 aneinander
vorbei, tritt eine entsprechende Reibungskraft auf. Drehen die
Reibpartien der einen Scheibenfläche dagegen an den Freilaufpartien
der anderen Scheibenfläche vorbei, erfolgt das Verschwenken der
beiden Scharnierteile 14, 15 im wesentlichen ungebremst.
Die Anzahl und Umfangserstreckung der Reibpartien kann auch anders
als dargestellt sein. Sie richten sich nach dem jeweils gewünsch
ten Bremsverhalten.
Die in den Fig. 6 bis 9 gezeichnete Relativlage der Scharnier
teile 14, 15 einschließlich der Bremsscheibe 36 entspricht der in
der Schließstellung der Klappe 9 eingenommenen Strecklage der
beiden Scharnierteile. Stellt man sich die Fig. 8 und 9 über
einander gelegt vor, so ist erkennbar, dass die Reibpartien 49,
50 der Bremsscheibe 36 in Umfangsrichtung mit einem kleinen Winkel
abstand neben den Reibpartien 51, 52 des unteren Scharnierteils
15 liegen. Daher tritt in der koplanaren Schließstellung der Klappe
und beim Öffnen bzw. Schließen der Klappe neben der Schließstellung
über einen entsprechenden Winkelbereich hinweg im wesentlichen keine
Bremskraft auf.
Für den Fall, dass die Bremskraft für das Halten des unteren
Klappenteils 11 in der Offenstellung nicht ausreicht oder dass
keine Bremseinrichtung vorgesehen ist, ist eine Rasteinrichtung
zum Verrasten des unteren Klappenteils 11 in seiner in der Offen
stellung am weitesten nach oben geschwenkten Endstellung (Fig. 5)
vorhanden. Diese Rasteinrichtung ist zweckmäßigerweise in das
Scharnier 13 integriert. Im dargestellten Falle enthält die
Rasteinrichtung einen Rastvorsprung 57 an einem der Scharnier
teile (Scharnierteil 15) und eine Rastausnehmung 58 am anderen
Scharnierteil 14, wobei der Rastvorsprung 57 und die Rastausnehmung
58 beim Schwenken des unteren Klappenteils 11 gegen das obere
Klappenteil 10 zusammentreffen, so dass die Verrastung stattfindet.
Die Rasteinrichtung ist zweckmäßigerweise federnd ausgebildet,
so dass das Verrasten und Entrasten beim Verschwenken des unteren
Klappenteils 11 relativ zum oberen Klappenteil 10 selbsttätig
entgegen der Federkraft erfolgt. Hierzu ist beim Ausführungsbei
spiel die Rastausnehmung 58 durch eine elastisch nachgiebige
Ausnehmungswand 59 begrenzt, die von zwei beiderseits der Rastaus
nehmung 58 angeordneten, elastisch voneinander weg biegbaren Wand
schenkeln 60, 61 gebildet wird.
Das die Rastausnehmung 58 bildende Verrastungselement 62 kann ein
gesondertes, insbesondere aus Kunststoff gefertigtes Teil sein,
das feststehend am betreffenden Scharnierteil 14 angeordnet ist.
Claims (10)
1. Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe, die zwischen einer
ein Schrankfach in einem Möbelkorpus verschließenden vertikalen
Schließstellung und einer nach oben bewegten Offenstellung ver
stellbar ist, wobei die Möbelklappe zweigeteilt ist und von einem
oberen Klappenteil und einem unteren Klappenteil gebildet wird,
die an einer Scharnierachse gelenkig miteinander verbunden sind,
so dass sie in der Schließstellung koplanar zueinander sind und
beim Überführen in die Offenstellung gegensinnige Schwenkbewegungen
ausführen, indem das obere Klappenteil vom Schrankfach weg und
das untere Klappenteil aus seiner zum oberen Klappenteil ko
planaren Lage um die Gelenkachse zum Schrankfach hin schwenkt,
mit mindestens einem Schwenkbeschlag, der einerseits am Möbel
korpus und andererseits an dem oberen Klappenteil zu befestigen
ist und eine Federeinrichtung enthält, die bei montiertem
Schwenkbeschlag auf das obere Klappenteil in der Schließstellung
eine Zuhaltekraft und beim öffnen nach Überwinden einer Totpunktlage
eine Öffnungskraft in Öffnungsrichtung ausübt, und mit
mindestens einem die Scharnierachse bildenden Scharnier, das
ein am oberen Klappenteil zu befestigendes oberes Scharnierteil
und ein am unteren Klappenteil zu befestigendes unteres Schar
nierteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie keine dem
unteren Klappenteil (11) zugeordnete Führungseinrichtung ent
hält, so dass im montierten Zustand das untere Klappenteil (11)
nur mit dem oberen Klappenteil (10) verbunden und ansonsten frei
ist und dass das Scharnier (13) so ausgebildet und/oder an den
Klappenteilen (10, 11) anordenbar ist, dass im montierten Zustand
das untere Klappenteil (11) aus der koplanaren Lage nicht in
Richtung vom Schrankfach weg schwenkbar ist, derart, dass beim
Öffnen der Klappe (9), wenn der Benutzer am unteren Klappenteil
(11) zieht, beide Klappenteile (10, 11) ein kurzes Stück weit in
ihrer koplanaren Lage entgegen der Zuhaltekraft der Federein
richtung (28) ausschwenken, bis die Federeinrichtung (28) ihre
Totpunktlage erreicht, wonach das obere Klappenteil (10) unter
der Öffnungskraft der Federeinrichtung (28) nach oben schwenkt,
so dass die das untere Klappenteil (11) haltende Hand des Be
nutzers nach oben mitgenommen wird und dabei das untere Klappen
teil (11) zum Schrankfach hin verschwenkt.
2. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Rasteinrichtung (57, 58) zum Verrasten des unteren
Klappenteils (11) in seiner in der Offenstellung am weitesten
nach oben geschwenkten Endstellung enthält.
3. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rasteinrichtung (57, 58) federnd ausgebildet ist, so dass
das Verrasten und Entrasten beim Verschwenken des unteren Klappen
teils (11) relativ zum oberen Klappenteil (10) selbsttätig entgegen
der Federkraft erfolgt.
4. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rasteinrichtung (57, 58) in das Scharnier (13)
integriert ist.
5. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rasteinrichtung einen Rastvorsprung (57) an einem der
Scharnierteile und eine Rastausnehmung (58) am anderen Scharnier
teil enthält.
6. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastausnehmung (58) durch eine elastisch nachgiebige
Ausnehmungswand (59) begrenzt wird.
7. Beschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Scharnier (13) eine Bremseinrichtung
enthält, die beim Verschwenken der beiden Scharnierteile (10, 11)
relativ zueinander eine Bremskraft ausübt.
8. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremseinrichtung im Bereich der koplanaren Schließ
stellung der Klappenteile (10, 11) unwirksam ist.
9. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den beiden Scharnierteilen (14, 15) koaxial zu
einander angeordnete, beim Verschwenken der beiden Scharnierteile
(14, 15) relativ zueinander aneinander vorbei drehende Scheiben
flächen (32, 33) angeordnet sind, die zur jeweils anderen Scheiben
fläche hin vorstehende Reibpartien (49, 50, 51, 52) enthalten.
10. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibenflächen (32, 33) neben den Reibpartien (49, 50,
51, 52) mit Bezug auf die Reibpartien zurückgesetzte Freilaufpartien
(53, 54, 55, 56) enthalten.
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