DE10122815A1 - Verfahren zum Verlegen eines Fußbodens in Transportmitteln, insbesondere in Schienenfahrzeugen, und Fußboden für Transportmittel - Google Patents

Verfahren zum Verlegen eines Fußbodens in Transportmitteln, insbesondere in Schienenfahrzeugen, und Fußboden für Transportmittel

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Abstract

Die Erfindungen betreffen ein Verfahren zum Verlegen eines Fußbodens in Transportmitteln, insbesondere in Schienenfahrzeugen, und einen Fußboden für Transportmittel, im Wesentlichen Fußbodenplatten aufweisend, die über Auflageelemente auf dem Transportmittelrohbau aufgeklebt sind. DOLLAR A Dabei wird beidseitig auf den eben ausgebildeten Auflageflächen der Auflageelemente ein Trockenkleber aufgebracht, um danach die Auflageelemente, entsprechend der auzubringenden Fußbodenplattengröße, zumindest in den Gegenden der Längsmitte und der Randpartien des Transportmittels örtlich auf dem Transportmittelrohbau auf- und sofort klebend festzulegen. Daran anschließend ist die Fußbodenplatte, auf welcher auf der Oberseite ebenfalls ein Trockenkleber aufgebracht wurde, auf den Auflageelementen sofort klebend festzulegen, wonach die Verlegung der nächsten Fußbodenplatte (5), in Transportmittellängsrichtung, in gleicher Weise erfolgt und die sich berührenden Randpartien der Fußbodenplatten gegen ein Auseinanderdriften gesichert werden. Abschließend ist ein aufgerollter Fußboden- oder Gehbelag über den Trockenkleber auszurollen und auf den Fußbodenplatten sofort klebend festzulegen.

Description

Die Erfindungen betreffen ein Verfahren zum Verlegen eines Fußbodens in Transportmitteln, insbesondere in Schienenfahr­ zeugen, und einen Fußboden für Transportmittel, im Wesentli­ chen Fußbodenplatten aufweisend, die über Auflageelemente auf dem Transportmittelrohbau aufgeklebt sind.
[Stand der Technik]
Es ist allgemein bekannt, im Rahmen von Fußbodenkonstruktio­ nen für Transportmittel eine Vielzahl gleichmäßig verteilter und zumeist speziell ausgebildeter Auflagen einzusetzen, über denen sich der darüber angeordnete und im Wesentlichen aus entsprechenden Fußbodenplatten gebildete Fußboden auf dem Transportmittelrohbau abstützt. Beispielhaft werden hierfür die Lösungen gemäß DE 199 27 005 C1 und DE 199 27 006 A1 ge­ nannt, wonach auf der Bodenprofilplatte nach einem Rastersys­ tem eine Vielzahl von als Auflageelemente wirkende und in Halteprofilen angeordnete sowie zur Realisierung einer Schraubverbindung mit den Fußbodenplatten geeignet ausgebil­ dete Auflager zur Anwendung kommt. Bei diesen Lösungen wirkt sich insbesondere der Aufwand zum Nivellieren der Auflager mittels notwendigen Messrahmens, der jeweils sektionsweise über die Breite des Fahrzeuges aufgespannt werden muss, sehr nachteilig aus, vorrangig dann, wenn diese Abläufe unter dem Aspekt eines wirtschaftlichen Fertigungsprozesses betrachtet werden.
Auch dass im Fußbodenbereich, zum Festlegen der Auflageele­ mente auf dem Transportmittelrohbau bzw. der Fußbodenplatten auf den Auflageelementen, Klebeverbindungen zur Anwendung kommen, gehört bereits seit langer Zeit zum Stand der Tech­ nik.
So wird beispielsweise nach der DE 198 38 496 A1 ein Polyu­ rethankleber eingesetzt, während beispielsweise nach den Lösungen gemäß DE 44 41 290 C1 oder DE 40 37 125 A1 andere, im ausgehärteten Zustand elastische Nasskleber verwendet wer­ den. Dabei wird der dickschichtig aufgetragene Kleber in den meisten Fällen neben seinen eigentlichen Zweckbestimmungen des dauerhaften Verbindens der mit ihm in Wirkkontakt treten­ den Fußbodenkomponenten und des Entkoppelns des Fußbodens vom Transportmittelrohbau zugleich in den Prozess des Ausgleichs von Höhendifferenzen im Rahmen der Nivellierung der Auflage­ elemente einbezogen, indem den einzelnen Auflageelementen unterschiedliche Klebeschichtstärken zugeordnet werden. Insbesondere das dickschichtige Auftragen des Klebers ist ur­ sächlich für lange Aushärtungsphasen des Klebstoffes und für lange Standzeiten, während der der Fußboden nicht belastet werden darf. Wird daran anschließend auch noch der Fußboden- oder Gehbelag mit einem solchem Kleber auf den Fußbodenplat­ ten festgelegt, müssen weitere Aushärtungsphasen mit den be­ kannten nachteiligen Folgen berücksichtigt werden, was die Effizienz im Rahmen der Fahrzeugfertigung zusätzlich negativ beeinflusst.
Insbesondere der vorbeschriebene Nachteil des dickschichtigen Kleberauftrages soll durch die gattungsgemäße Lösung nach EP 558 520 B1 beseitigt werden, indem die zwischen Wagenkas­ tenrohbau und Fußbodenplatte angeordneten und mittels Nass­ klebers verklebten Gummi- oder Kunststoffstreifen auf ihrer Ober- und Unterseite profiliert ausgebildet sind. Dadurch kann die langsam aushärtende Klebemasse in den Vertiefungen des Gummistreifens nach erfolgter Anfangshaftung nicht mehr ausweichen, woraus eine wesentliche Verkürzung der Standzei­ ten, während der der Fußboden nicht begangen werden kann, resultieren soll.
Selbst wenn hierbei tatsächlich akzeptable Standzeitminimie­ rungen realisierbar erscheinen, werden die vorgenannten Pro­ bleme beim klebenden Festlegen des Fußboden- oder Gehbelages auf den Fußbodenplatten weder angesprochen noch ein Lösungs­ vorschlag angeboten.
Allen vorbeschriebenen Lösungen haftet gemeinsam der ent­ scheidende Nachteil an, dass der einmal festgelegte Fußboden bzw. die einmal festgelegten Fußbodenteile oder -komponenten bei Reparaturarbeiten nur sehr aufwendig und zumindest teil­ weise zerstört entfernt werden können.
Aufgabe der Erfindung
Den Erfindungen liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und das Verlegen eines Fußbodens in Transportmitteln, insbesonde­ re in Schienenfahrzeugen, derart zu verbessern, dass trotz wesentlich vereinfachter Arbeitsabläufe unproduktive Stand­ zeiten gänzlich entfallen, wobei zugleich die Möglichkeit des einfachen sowie zerstörungsfreien Austausches des Fußbodens oder von Fußbodenteilen bzw. von -komponenten im Reparatur­ fall realisierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Fußboden nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Vorteile der Erfindungen bestehen insbesondere darin, dass durch die optimierte Anordnung sowie Dimensionierung der Auflageelemente und die Verrastungen der sich berührenden Randpartien der Fußbodenplatten neben nicht unbeachtlichen Materialeinsparungen ein selbsttätiges Nivellieren des Sys­ tems mit der Vermeidung des bei bekannten Lösungen an dieser Stelle erforderlichen Aufwandes realisierbar sind. Außerdem wird durch den gänzlichen Wegfall von Aushärtungszeiten des Klebers eine erhebliche Fertigungszeitminimierung erreicht, und durch die Möglichkeit des mehrfachen Lösens der Klebever­ bindung(en) ist eine zerstörungsfreie Reparatur des Gesamt­ fußbodens oder von Teilen bzw. Komponenten davon mit geringem Aufwand möglich.
B - Beispiele
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungen ist nachstehend an­ hand der Zeichnungen veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf Transportmittelrohbau mit aufgelegten Fußbodenplatten
Fig. 2 Fußbodenaufbau im Schnitt
Deutlich sind in Fig. 1 die auf dem Transportmittelrohbau 1 festgelegten Auflageelemente 7; 7' zu erkennen, die nur in den Gegenden der Längsmitte 3 und der Randpartien 4 des Transportmittels angeordnet sind.
Dabei wurde auf den Auflageflächen der Auflageelemente 7; 7' ein Trockenkleber 8 (Fig. 2) aufgebracht, dessen äußere Schutzfolie erst dann entfernt wird, wenn die Auflageelemente 7; 7', entsprechend der aufzubringenden Fußbodenplattengröße, in den vorbeschriebenen Bereichen des Transportmittelrohbaus 1 örtlich positioniert wurden. Nach dem Entfernen dieser äußeren Schutzfolie werden die Auflageelemente 7; 7' sofort klebend auf dem Transportmittelrohbau 1 festgelegt, wobei es sich anbietet, die Fußbodenplatten 5 zumindest nahezu der Breite des Transportmittels in diesem Bereich auszuführen und die Auflageelemente 7; 7', die den sich berührenden Randpar­ tien der Fußbodenplatten 5 zugeordnet sind, derart zu positi­ onieren, dass sie zugleich zur Auflage der Randpartie der jeweils nächsten Fußbodenplatte 5 geeignet angeordnet sind. Dabei sollten, wie in Fig. 2 dargestellt, die in der Gegend der Längsmitte 3 des Transportmittels zu positionierenden Auflageelemente 7' zwischen 1 mm und 10 mm sich höher erstre­ ckend dimensioniert werden als die Auflageelemente 7, welche den Randpartien 4 des Transportmittels zugeordnet werden, wodurch in Verbindung mit der optimalen Anordnung der Aufla­ geelemente 7; 7' und der noch zu beschreibenden Verrastung 6 der sich berührenden Randpartien der Fußbodenplatten 5 ein selbsttätiges Nivellieren aller Fußbodenplatten 5 im verleg­ ten System erfolgt.
Nach dem vorbestimmten Festlegen aller erforderlichen Aufla­ geelemente 7; 7' auf dem Transportmittelrohbau 1 wird die erste Fußbodenplatte 5, auf welcher - wie bei allen anderen - auf der Oberseite ebenfalls ganzflächig ein noch mit Schutz­ folie abgedeckter Trockenkleber 8 aufgebracht wurde, über den Auflageelemente 7; 7' positioniert. Nach dem Entfernen der oberen Schutzfolie des Trockenklebers 8 der Auflageelemente 7; 7' wird die Fußbodenplatte 5 auf den Trockenkleber 8 auf- und damit sofort klebend festgelegt. Sollte dabei, aus wel­ chen Gründen auch immer, eine fehlerhafte Verlegung der Fußbodenplatte 5 erfolgt sein, lässt sich diese, wie zuvor gegebenenfalls auch die Auflageelemente 7; 7', wieder vom Trockenkleber 8 abziehen und in korrigierter Position erneut sofort klebend festlegen. Danach kann in Transportmittel­ längsrichtung und in gleicher Weise die Verlegung weiterer Fußbodenplatten 5 erfolgen, wobei deren sich berührende Randpartien mittels einer Verrastung 6 ineinandergreifend miteinander verbunden werden, um mit einfachen Mitteln, neben dem bereits dargestellten positiven Effekt, die Fußbodenplat­ ten 5 gegen ein Auseinanderdriften zu sichern.
Nachdem auf dem Transportmittelrohbau 1 alle vorgesehenen Fußbodenplatten 5 festgelegt wurden, ist letztlich ein aufge­ rollter Fußboden- oder Gehbelag 9, nach dem Entfernen der Schutzfolie von dem auf der Oberseite der Fußbodenplatten 5 angeordneten Trockenkleber 8, über diesen auszurollen und auf den Fußbodenplatten 5 sofort klebend festzulegen. Dabei bie­ tet es sich an, auch die Breite des Fußboden- oder Gehbelages 9 entsprechend der Breite des Transportmittels in diesem Be­ reich zu dimensionieren, um mit einem einzigen Ausrollvorgang des Fußboden- oder Gehbelages 9 in Längsrichtung des Trans­ portmittels diese Baugruppe in einem Arbeitsgang fertigungs­ technisch abschließen zu können. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, unter Berücksichtigung der jeweiligen Transportmittelspezifik, die Verlegerichtung des Fußboden- oder Gehbelages 9 anders zu wählen, wichtig ist, dass bei aufgetretenen Verlegefehlern und/oder bei Fehlern im Fußbo­ den- oder Gehbelag (9) dieser insgesamt oder teilweise vom Trockenkleber (8) abgezogen und entweder richtig verlegt oder zumindest teilweise ausgetauscht wieder sofort klebend fest­ legbar ist. Ebenso von Bedeutung ist aber auch, dass alle Teile bzw. Komponenten des gesamten Fußbodens einerseits sofort klebend festgelegt sowie sofort belastbar sind, wo­ durch der Innenausbau des Transportmittels unmittelbar nach dem Abschluss des Verlegens des Fußboden- oder Gehbelages 9 beginnen kann. Andererseits wird aber durch die Möglichkeit des mehrfachen Lösens und wiederholten Verklebens aller Verbindungen auch eine zerstörungsfreie Reparatur des Gesamt­ fußbodens oder von Teilen bzw. von Komponenten davon möglich, was insbesondere für spätere Instandhaltungsmaßnahmen von entscheidendem Vorteil ist.
Für eine feste und in den dargestellten Grenzen dauerhaft klebende Verbindung sollte der Trockenkleber 8 großflächig mit allen zu verklebenden Teilen und Komponenten des Fußbo­ dens in Wirkkontakt treten. Aus diesem Grund sind die Aufla­ geflächen der Auflageelemente 7; 7' eben ausgebildet und sollten bei der Verwendung eines Sickenfußbodens im Trans­ portmittelrohbau 1 alle Auflageelemente 7; 7' auf den Sicken­ bergen 2 angeordnet werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Als selbstverständlich wird in diesem Zusammenhang angesehen, dass sowohl die Auflageelemente 7; 7' als auch die Fußboden­ platten 5 die für das jeweilige Transportmittel geforderten Dämm- und Isolationseigenschaften aufweisen, und dass der Erfindungsgedanke nicht an die im Ausführungsbeispiel darge­ stellten Einzelheiten gebunden sein soll.
Bezugszeichenliste
1
Transportmittelrohbau
2
Sickenberg
3
Längsmitte
4
Randpartie
5
Fußbodenplatte
6
Verrastung
7
Auflageelement
7
' Auflageelement
8
Trockenkleber
9
Fußboden- oder Gehbelag

Claims (8)

1. Verfahren zum Verlegen eines Fußbodens in Transportmit­ teln, insbesondere in Schienenfahrzeugen, wobei der Fuß­ boden im Wesentlichen Fußbodenplatten aufweist, die über Auflageelemente auf dem Transportmittelrohbau aufgeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig auf den Auflageflächen der Auflageelemente (7; 7') ein Trocken­ kleber (8) aufgebracht wird, der mittels äußerer Schutz­ folien noch abgedeckt bleibt, wonach die Auflageelemente (7; 7'), entsprechend der aufzubringenden Fußbodenplat­ tengröße, zumindest in den Gegenden der Längsmitte (3) und der Randpartien (4) des Transportmittels örtlich auf dem Transportmittelrohbau (1) auf- und, nach dem Entfer­ nen der unteren Schutzfolie, sofort klebend festzulegen sind, um anschließend die Fußbodenplatte (5), auf welcher auf der Oberseite ebenfalls ein noch mit Schutzfolie ab­ gedeckter Trockenkleber (8) aufgebracht wurde, über den Auflageelementen (7; 7') zu positionieren sowie nach dem Entfernen deren oberer Schutzfolien auf diese auf- sowie sofort klebend festzulegen, wonach die Verlegung der nächsten Fußbodenplatte (5), in Transportmittellängsrich­ tung, in gleicher Weise erfolgt und die sich berührenden Randpartien der Fußbodenplatten (5) gegen ein Auseinan­ derdriften gesichert werden, um abschließend einen aufge­ rollten Fußboden- oder Gehbelag (9), nach dem Entfernen der Schutzfolie von dem auf der Oberseite der Fußboden­ platten (5) angeordneten Trockenkleber (8), in Längsrich­ tung des Transportmittels sowie über den Trockenkleber (8) auszurollen und auf den Fußbodenplatten (5) sofort klebend festzulegen, wobei bei auftretenden Verlegefeh­ lern und/oder bei Fehlern, im Fußboden- oder Gehbelag (9) dieser insgesamt oder teilweise vom Trockenkleber (8) ab­ gezogen und entweder richtig verlegt oder zumindest teil­ weise ausgetauscht wieder sofort klebend festzulegen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Fußbodenplatten (5) zumindest nahezu der Breite des Transportmittels in diesem Bereich entspre­ chend ausgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich berührenden Randpartien der Fußbodenplatten (5), unmittelbar mit dem klebenden Fest­ legen der zu verlegenden Fußbodenplatte (5), ineinander­ greifend miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Gegend der Längsmitte (3) des Transportmittels zu positionierenden Auflageelemente (7') sich höher erstreckend dimensioniert werden als die Auflageelemente (7), welche den Randpartien (4) des Transportmittels zuzuordnen sind, und dass das ausrollen­ de Aufbringen der Fußboden- oder Gehbelagbahn(en) (9) entsprechend der jeweiligen Transportmittelspezifik er­ folgt.
5. Fußboden für Transportmittel, insbesondere für Schienen­ fahrzeuge, im Wesentlichen Fußbodenplatten aufweisend, die über Auflageelemente auf dem Transportmittelrohbau aufgeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufla­ geelemente (7; 7') nur in den Gegenden der Längsmitte (3) und der Randpartien (4) des Transportmittels örtlich an­ geordnet sind und ihre eben ausgebildeten Auflageflächen einen Trockenkleber (8) aufweisen derart, dass die Aufla­ geelemente (7; 7') einerseits ganzflächig mit dem Trans­ portmittelrohbau (1) und andererseits ganzflächig mit den Fußbodenplatten (5), die zumindest nahezu der Breite des Transportmittels in diesem Bereich entsprechen und deren sich berührende Randpartien gegen ein Auseinanderdriften gesichert ausgebildet sind, in Wirkverbindung stehen, wo­ bei der Oberseite der Fußbodenplatten (5) ganzflächig ein Trockenkleber (8), zur Aufnahme eines Wirkkontaktes mit einem darüber angeordneten Fußboden- oder Gehbelag (9), zugeordnet ist.
6. Fußboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsmittellinie des Transportmittels ange­ ordneten und sich berührenden Randpartien der Fußboden­ platten (5) mit Verrastungen (6) ausgebildet sind.
7. Fußboden nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Gegend der Längsmitte (3) des Transport­ mittels positionierten Auflageelemente (7') zwischen 1 mm und 10 mm höher ausgebildet sind als die Auflageelemente (7), welche den Randpartien (4) des Transportmittels zu­ geordnet sind.
8. Fußboden nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass bei Verwendung eines Sickenfußbodens im Transportmittelrohbau (1) die Auflageelemente (7; 7') auf den Sickenbergen (2) angeordnet sind.
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