DD154946A3 - Nahtlose grossflaechenschalung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar fuer Grossflaechenschalungen aus Holz oder Sperrholz im monolithischen Betonbau. Ziel der Erfindung ist es, die Investitions- und Herstellungskosten einer Grossflaechenschalung durch den Einsatz preiswerter und leichter Maschinen mit baustellengemaessen Arbeitsverfahren einzusparen und den Arbeitsaufwand beim Regenerieren der Schalung und beim Nachbehandeln der Betonoberflaechen zu senken. Die Aufgabe, auf rohes Schalungsmaterial oder auf bereits oberflaechenverbrauchte Schalplatten aus Holz oder Sperrholz eine nahtlose Schalhaut mit hoher Oberflaechenqualitaet aufzubringen, die wahlweise elektrisch beheizbar ist, wird folgendermassen geloest: an den Kanten einer nagelbaren Kernschicht sowie an den Schalflaechenstoessen wird eine Kanten- und Stossbewehrung mit einer dauerelastischen Traegerschicht angeordnet. Auf die Traegerschicht wird eine homogene, rauhe und oberflaechenvergroessernde Verschleissschicht, vorzugsweise aus Metall, Feinsand oder Korund, mit einer Rauhtiefe von 0,01 bis 0,03 mm, aufgetragen. In die Verschleissschicht wird eine Kombinationseinlage eingearbeitet, die aus mehreren Schichten besteht und die in ihrer Haerte von unten nach oben abnimmt.
Description
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Titel der Erf indung Nahtlose GroßfIächenschaIung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine nahtlose Großf lächenscha I ung , insbesondere eine Großf lächenschaIung mit einer nagelbaren Kernschicht aus Holz, Sperrholz, Spanplatten und/oder
PI astschäumen. die für das Tunne I scha I verfahren oder raumgroßer Wand- und Deckenschalungen im monolithischen' Betonbau einsetzbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind bereits Groß f I ächenscha I e I emen te bekannt', die eine nagelbare Kernschicht besitzen und vol(flächig mit einer Armierung aus Glasfasern, Mineralfasern, Pappe, Papier oder anderen organischen und anorganischen Stoffen unter Temperatur- und Druckeinwirkung in eine Kunstharzschicht eingepreßt werden. (DE-PS 2752517, 2244406, 2137410 und 2036730). Diese Scha IeIemente, die unter Druck- und Temperaturanwirkung mit Spezial maschinen hergestellt werden, sind infolge der hohen I nvestitions - und Herstellungskosten relativ teuer. Eine Regenerierung beschädigter Schalhäute ist für diese Schaltafeln nicht, oder nur mit hohem Aufwand möglich. Besondere Probleme des Verschleißend Feuchtigkeitsschutzes dieser nagelbaren Schalungen entstehen im Kantenbereich. Deshalb werden zahlreiche Vorschläge zum Kantenschutz unterbreitet. In der DE-PS 1559051 wird beispielsweise eine Scha I ungstafe I für Betonschalungen dargestellt, die einen Kantenschutz der Sperrholzp-latten durch Aluminium- oder Kuns ts tof f -S t rangpreß profile als Doppe I gäbe I profi I mit Dichtungsstreifen vorsieht. Das Einfügen dieses Kantenschutzes in d i e Sperrho I z'·
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platten erfordert einen hohen technischen und manuellen Aufwand und ist material- und kos teniη tensiν. Die Variabilität der Scha If IMchengrößen im technologischen Schalungsprozeß wird stark eingeschränkt, da das Verkürzen oder Verlängern dieser großflächigen Schalungen infolge der Strangpreßprofi Ie erschwert wird. Bedingt durch die relativ geringen Abmessungen der industrielI gefertigten Schaltafeln, ergeben sich bei der Herstellung der Groß tate I scha If Iächen Fugenstöße; die sich im Sichtbeton nach dem Entschalen abzeichnen und mit hohem manuellen oder technischen Aufwand entfernt werden müssen. Das Gleiche trifft für die -im Beton sichtbaren Befestigungsmittel zu. Es ist auch bereits aus der DE-OS 1684216 eine heizbare Verschalungsplatte bekannt; bei der zwischen einer dickeren und einer dünneren Sperrho I ζ I age Me,ta I I gewebebänder oder Folien eingelegt und verklebt v/erden, die als elektrische Heizwiderstände dienen und durch Speisung mit einer geringen Spannung den Beton erwärmen. Diese heizbare Verschalungsplatte muß mit einem komplizierten Verfahren industriell vorgefertigt werden und durch Me tai I bänder zu einer Serienschaltung verbunden werden, wobei die Nägel oder andere Befestigungselemente aus Metall besonders isoliert werden müssen. Bei der Verwendung einer dünnen leitenden FoI ie besteht die Gefahr, daß, bedingt durch Einlegefehler. Risse in der Folie auftreten, die die elektrische Leitfähigkeit unterbrechen. Ein weiterer Nachtei I besteht in der Gefahr des Ablösens der dünnen Sperrholzplatte vom Kupfergewebe beim Ausschalungsprozeß. Es wurde auch bereits allgemein vorgeschlagen. Metalle in Form von Folien oder dünnen Blechen auf die Scha I-flächen zu kl eben; zu nageln oder zu schrauben. Diese Schalungen besitzen aber in jedem FaII eine inhomogene Oberfläche mit Stoßfugen, wobei die Gefahr der Verletzungsgefahr an sich ablösenden Blechkanten besteht und der Materialkostenaufwand hoch ist. Allen bekannten beschichteten Großflächenschalungen; die eine nagelbare Kernschicht besitzen; haftet der Mangel an, daß sie industriell vorgefertigt werden müssen und nicht auf der Baustelle hergestellt oder regeneriert werden können.
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Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, eine Großf lächenscha I ung zu schaffen( die es ermöglicht. die Investitions - und Herstellungskosten der Schalung durch den Einsatz preiswerter und leichter Maschinen und Geräte sowie baustellengemäße Arbeitsverfahren zu senken und den Arbeitsaufwand beim Regenerieren der Schalung und beim Nachbehandeln der Betonoberfläche zu verringern, wodurch Arbeitszeit und hochwertiges Schalungsmaterial eingespart werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nahtlose Großf I ächenscha I ung zu konzipieren; mit deren Hilfe rohes Schalungsmaterial oder bereits oberflächenverbrauchte Scha I platten, insbesondere Holz. Sperrholz, Spanplatten, Tischlerplatten und/oder Plastschäume in kombinierter Anordnung nebeneinander, industriell oder auf der Baustelle beschichtet und repariert werden können, daß Kantenschutz profile entfallen können, so daß eine hohe Oberflächenqualität des ausgeschalten Betons garantiert wird, wobei die Schalungsfläche mit einfachen technischen Hilfsmitteln variierbar sowohl vergrößert, als auch verringert und die Schalungsoberfläche genagelt, geschraubt, gefräst, gebohrt und gesägt werden kann und wahlweise eine einfache Wärmebehandlung des Betons möglich ist.
Erfindungsgemäß ist die nahtlose Großf lächenscha I ung wi e folgt aufgebaut: An der Ober- und Unterkante einer nagelbaren Kernschicht, vorzugsweise aus Holz, Sperrholz, Spanplatten, Tischlerplatten und/oder P I as tschäutnen , ist auf einer Rundung eine Kantenbewehrung angeordnet. Im Bereich' der Scha I f I ächenstöße sind Stoßbewehrungen vorgesehen. Darauf folgt ein Einlaßgrund mit einer dauere!astisehen nichtbrennbaren Trägerschicht. Im gesamten Bereich der Ober- und Unterkanten und der Stoßbewehrung ist auf und in der Trägerschicht eine homogene, rauhe und oberflächenvergrößernde Verschleißschicht mit einer Rauhtiefe
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von 0,01 bis 0,2 mm vorgesehen. Die oberflächenvergrößernde Verschleißschicht ist mit einer Kombinationseinlage eines Härtungs-, Verkittungs- und Trennmittels ausgefüllt. Diese nahtlose Großf Iächenscha I ung wird folgendermaßen herges te I It: Die Ober- und Unterkanten der nagelbaren Kernschicht werden durch Schleifen mit einer Rundung versehen, auf die eine Kantenbevvehrung geklebt wird ^ Im Bereich der Schalf lächenstöße werden auf die Reihen der Befestigungselemente sowie auf die Scha I ungsfügen Stoßbewehrungen aufgeklebt. Die Kantenbewehrung und die Stoßbewehrung besteht vorzugsweise aus einem Glasfaser- oder Glasseidengewebe. Im gleichen Arbeitsgang erfolgt der Auftrag der nichtbrennbaren isolierenden und dauerelastischen Trägerschicht, die einen Anteil von 0 ,5 bis 10 % Gewichtstei len Zemeη t. bezogen auf das Gewicht des Ma ter i a I anteiles der Trägerschicht, enthält. Die Trägerschicht wird im Streich-, Sprüh- oder Tauchverfahren aufgebracht. Nach Erreichen von 71S bis 90 % der Ober f lachen-E ndhärte der Trägerschicht werden verschleißfeste Partikel aus Korund, Metal I oder Glaskrösel mit einer gleichmäßigen Korngröße in und auf die Trägerschicht mit dem elektrostatischen, dem pneumatischen, dem Standstrahl und/oder mit dem Flammspritzverfahren aufgetragen. Die so geschaffene rauhe und oberflächenvergrößernde Verschleißschicht besitzt eine Rauhtiefe von 0,01 bis 0,3 rnrn. In diese Schicht wird eine Kombinatseinlage aus verschiedenen Kunstharzen, Paraffinen und Kunststoff d i spers i onen als Härtungs-, Verkittungs- und Trennschicht eingelassen, welche die mittleren Erhebungen der Verschleißsicht überdecken.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : eine i some trische Darstellung der erfindungsgernäßen nahtlosen Großf i ächenscha I ung mit gestaffeltem Schichtenaufbau und einer homogenen flammgespritzten Metallschicht als
. ' · ' VerschIeißschicht, die als elektrischer Heizwiderstand dient.
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Fig. 2: eine Darstel lung des Schichtenaufbaues nach Fig. 1 mit einem vergrößerten Maßstab des Sehn i t tes .
Be i sp ie I 1
Die erfindungsgemäße nahtlose GroßflächenschaIung besitzt eine nagelbare Kernschicht 1, die aus Holz, Sperrholz, Spanplatten, Tischlerplatten und/oder aus Plastschäumen mit einer Rückseitenversiegelung 2 besteht.Auf Rundungen 3, die an den Ober- und Unterkanten der Kernschicht 1 angeordnet sind, ist eine Kantenbewehrung 4 befestigt. Im Bereich der Scha I f I ächenstöße 5 sind Stoßbewehrungen 6 vorgesehen. Darauf folgt ein Einlaßgrund 7 mit einer nichtbrennbaren, dauerelastischen Trägerschicht 9. Im gesamten Bereich der Ober- und Unterkanten, der Stoßbewehrung 6 ist auf und in der Trägerschicht 9 über die gesamte Schalungsfläche eine homogene rauhe und oberflächenvergrößernde Verschleißschicht 10 mit einer Rauhtiefe 12'von 0,01 bis 0,3 mm vorgesehen. Die Verschleißschicht 10 enthält eine von unten nach oben aufgebaute und in der Härte nach außen zur Oberfläche der Verschleißschicht 10 abnehmende Kombinationseinlage 11, bestehend aus einem Gemisch aus Härtungs-, Verkittungs- und Trennmitte I η.
Bei spiel 2
Die Ober- und Unterkanten der nagelbaren Kernschicht 1 werden durch Schleifen mit einer Rundung 3 versehen, auf die eine Kantenbewehrung 4 geklebt wird. Im Bereich der Scha I f lächens töße "5 werden auf die Reihen der Befestigungselemente 8 sowie auf dieScha lungsfugen Stoßbewehrungen 6 aufgeklebt. Die Kantenbewehrung 4 und die Stoßbewehrung 6 besteht vorzugsweise aus einem Glasfaser- oder Glasseidengewebe . Im gleichen Arbeitsgang hierzu erfolgt der Auftrag des Eiη I aßgruhdes 7 und danach der nichtbrennbaren, isolierenden und dauerelastischen Trägerschicht 9, die einen Antei von 0 j 5 bis 10 % Gewichtateile Zement, bezogen auf das Gewicht des MateriaI an teί ΐes der Trägerschicht 9 oder ein anderes fe inkörn iges mine ro!isches Fül !mittel enthält. Die
Trägerschicht 9 wird im Streich-. Sprüh- oder Tauchverfahren aufgebracht. Nach Erreichen von etwa 75 bis 90 % der Oberflächen-Endhärte der Trägerschicht 9, wird mit einer Me ta I I spritzpisto Ie ein verschleißfestes Metall in und auf die Trägerschicht 9 mit einer Rauhtiefe 12 von 0,03 bis 0;15 mm als Verschleißschicht 10 aufgespritzt. Unmittelbar danach wird in die noch warme Verschleißschicht 10 eine Komb inationseinlage 11 aus einem Gemisch aus Alkydharz; Polyurethan und Paraffinen oder mit Wachsen eingebracht. Die Kombinationseinlage 11 tränkt die Verschleißschicht und überdeckt dabei die mittleren Erhebungen. Die Tränkung wird nach dem Aufsaugen der ersten Kombinationseinlage mit einer oder mehreren in der Härte abnehmenden weiteren Kombinationseinlagen 11 aus Alkydharz; Polyurethan und Paraffinen oder 3 Teilen Kunststoffdispersionen mit 1 bis 2 Teilen Wachs fortgesetzt. Die Verschleißschicht 10 kann als elektrisch beheizbares Widerstandselement zur Speisung mit einem Schwachstrom verwendet werden und sehr einfach in bekannter Weise mit einem Transformator verbunden werden., se daß auch bei strengem Frost rationell betoniert und entschal t werden kann.
Be i sp i eI 3
Auf eine Kernschicht 1 aus Brettern oder Bohlen mit einer trockenen aber rauhen OberfIäche wird Einlaßgrund 7 aufgetragen und danach wie im Beispiel 2 die Kantenbewehrung und die Trägerschicht 9 hergestellt. Im Unterschied zürn Beispiel 2 erfolgt wegen der zahlreichen Scha I f I ächenstöße 5 der Bretter oder Bohlen ein auf Stoß geklebter über die gesamte Schalfläche sich ausdehnender Auftrag der Stoßbewehrung 6 in Form von Rohglasvlies und/oder Po Iyνiny I azetatdispersion als Trägerschicht 9. Die Trägerschicht 9 wird zusätzlich mit einem unverdünnten Bindemittel oder Haftbinder überdeckt und mit bekannten elektrostatischen Beschichtungsverfahren mit Korund; Feinsand, Glaskrösel oder anderen elektrisch isolierenden und verschleißfesten Materialien versehen, die durch Sieben und dergleichen eine einheitliche Korngröße besitzen. Die so entstandene
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Verschleißschicht 10 wird wie im Beispiel 2 mit der Kombinationseinlage 11 mehrfach getränkt und gegebenenfalls weiter oberflächenbehandelt. Auch diese nahtlose Großf lächenschalung kann regeneriert sowie nach Beispiel 2 mit einer Metallschicht versehen werden. Als Kombinationseinlage 11 kann auch verflüssigtes Metall, Wasserglas oder ein verflüssigtes Pl astmateria I Verwendung finden.
Die erfindungsgemäße nahtlose GroßflächenschaIung kann 'in einer Vorfertigungsstätte mit einfachen technischen Vorrichtungen, wie Me ta I I spritzeinrichtungen oder elektrostatischen BeschichtungsanIageri industriell hergestellt werden, wöbei auch die Kantenbewehrung k mit der Verschleißschicht 10 und der Kombinationseinlage 11 eine wasserdichte, verschleißfeste Einheit bildet und nur der Bereich des Scha I f lächenstoßes 5 zum Anordnen der Befestigungselemente 8 nicht beschichtet wird. Diese Erfindung ist auch auf Grund der einfachen Technologie auf der Baustelle anwendbar und ist besonders hier zum rationellen Regenerieren beschädigter Monolith-Schalungen geeignet. Die Kantenschutzprofile können vollständig entfallen und es wird eine hohe Oberflächenqualität des ausgeschalten Betons garant i ert .
Die nahtlose Großf lächenscha I ung kann variierbar sowohl vergrößert als auch verringert werden, Auf der nahtlosen Großf lächenscha I ungsoberf lache können Wasser- oder E I ek t ro i ns ta I Ia t i onseIemen te durch Nägel oder Schrauben befestigt werden. Die Oberf lache kann gefräst , gebohrt und gesägt werden. Wahlweise ist auch eine einfache Wärmebehandlung des Betons, beispielsweise bei strengem Frost, mög lieh.
Die I nvc-s t i t i öns- und Herstellungskosten für das Beschichtungsverfahren" sind im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren gering, wobei auch der gerfnge Arbeitsauf wand beim Regenerieren der Schalung und beim Nachbehandeln der Betonoberfläche von entscheidender Bedeutung sind, da das Auswechseln von Scha I haut tei I en nicht mehr erforderlich ist.
Claims (4)
- - 8 - 216 485Erf indungsanspruch:1. Nahtlose Großf I ächenscha I ung . insbesondere mit einer nagelbaren Kernschicht aus Holz. Sperrholz; Spanplatten und/oder Plastschäumen und mit einer Bewehrung versehenen Kanten , dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kernschicht (1) ein Einlaßgrund (7) und eine oberflächenglatte Trägerschicht (9) eine über die gesamte Schalungsfläche und über die Kantenbewehrung (4) reichende homogene rauhe und oberflächenvergrößernde Verschleißschicht (10) eine von unten nach oben aufgebaute und zur Oberfläche der Verschleißschicht (10) abnehmende Härte besitzendeKombinationsein I age(T1) angeordnet ist.
- 2. Nahtlose Großf I ächenscha I ung nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch. daß d i e durch Flammspritzen aufgebrachte Verschleißschicht (10) als elektrischer Heizwiderstand dient.
- 3. Naht lose Großf lächenscha lung nach Punkt 1 ; gekennzeichnet dadurch. daß die Verschleißschicht (10) aus Korund; Feinsand. Metall, Gewebebahnen oder Glaskrose! bes teht .
- 4. Naht lose Großf lächenscha lung nach Punkt 1 . gekennzeichnet dadurch, daß die Kombinationseinlage (11) ein Gemisch aus Härtungs-, Verkittungs- und Trennmi ttelnist.Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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