DE10122779A1 - Hauseinführungskombination - Google Patents
HauseinführungskombinationInfo
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Abstract
Hauseinführungskombination, umfassend eine Armatur, von der ein Metallrohr abgeht, das mit einem Kunststoffrohr verbunden ist, wobei das Kunststoffrohr und das Metallrohr zur Montage durch eine boden- oder wandseitige Öffnung zu führen ist, um die Hauseinführkombination mit einer Gaszufuhrleitung zu verbinden, wobei eine wand- oder bodenseitig anlegbare und dort verankerbare Platte vorgesehen ist, durch die das Metallrohr geführt ist, und dass eine Lage aus einer im Brandfall expandierbaren Brandschutzmasse vorgesehen ist, die zwischen der Platte und der Boden- oder Wandfläche anordenbar ist und die Öffnung abdichtet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hauseinführungskombination umfassend eine Armatur,
von der ein Metallrohr abgeht, das mit einem Kunststoffrohr verbunden ist, wobei
das Kunststoffrohr und das Metallrohr zur Montage durch eine boden- oder
wandseitige Öffnung zu führen ist, um die Hauseinführkombination mit einer
Gaszufuhrleitung zu verbinden.
Als Hauseinführungskombinationen werden Montagevorrichtungen bezeichnet,
mittels denen im Haus eine Armatur, an die dann die Hausinstallation
angeschlossen werden kann, installiert und mit einer von außen kommenden
Gaszufuhrleitung verbunden werden kann. Zumeist ist die Gaszufuhrleitung ein
Kunststoffrohr oder eine Kunststoffleitung, die in eine Metallleitung oder ein
Metallrohr übergeht, das dann eine boden- oder wandseitige Öffnung durchsetzt
und an dessen Ende die Armatur, in der Regel ein Kugelhahn angeordnet ist.
Dabei wird gefordert, dass der Übergang vom Kunststoff- auf das Metallrohr,
außerhalb der Hauswand zu erfolgen hat, um im Brandfall bei einem Abschmelzen
der Kunststoffleitungen ein Einströmen von Gas in den Kellerraum oder
dergleichen auszuschließen. Dieser Forderung kann aber häufig beim Sanieren
alter Hausanschlüsse nur mit sehr großem Aufwand nachgekommen werden.
Denn häufig führen die Gaszufuhrleitungen, die auch als Hausanschlussleitung
benannt werden, nicht geradlinig von einer Hauptleitung zum Haus und münden
dort, sondern sie verlaufen häufig gewunden. Vor allem bei bodenseitig
eintretenden Hausanschlussleitungen, die von außen unter dem Fundament des
Hauses geführt sind, ergeben sich mitunter sehr kleine Biegeradien, die es
mitunter erschweren, die Übergangsstelle Kunststoffrohr - Metallrohr in
hinreichendem geforderten Abstand von der Kellermauer zu positionieren.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Hauseinführungskombination
anzugeben, die insbesondere ein einfaches Sanieren von beliebig verlaufenden
Hausanschlussleitungen zulässt.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Hauseinführungskombination der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Wand- oder
bodenseitige anlegbare und dort verankerbare Platte vorgesehen ist, durch die
das Metallrohr geführt ist, und dass eine Lage aus einer im Brandfall
expandierenden Brandschutzmasse vorgesehen ist, die zwischen der Platte und
der Boden- oder Wandfläche anordenbar ist und die Öffnung abdichtet.
Bei der erfindungsgemäßen Hauseinführungskombination ist mit besonderem
Vorteil einerseits die fest an der Wand oder im Boden verankerbare, vorzugsweise
runde Platte vorgesehen, die am Metallrohr, das diese durchsetzt, verschweißt ist,
zum anderen ist die Brandschutzmasse vorgesehen, die zwischen der Platte und
der Boden- oder Wandöffnung, die vor dem Setzen der
Hauseinführungskombination zweckmäßigerweise begradigt und eingeebnet wird,
sofern dies nicht bereits der Fall ist, positioniert ist. Diese Brandschutzmasse ist
also zwischen Wand/Boden und der Platte fest eingespannt und quasi gekapselt
und dichtet in jedem Fall zur Öffnung, durch die das Metallrohr und nachfolgend
das Kunststoffrohr geführt ist, ab. Im Falle eines Brandes expandiert die
Brandschutzmasse, so dass sich auch in diesem Extremfall eine
hundertprozentige Abdichtung ergibt, die in jedem Fall verhindert, dass bei einem
Abschmelzen der Kunststoffleitung Gas in das Innere des Kellers dringt. Da durch
die erfindungsgemäße Kombination eine sichere Abdichtung zum Hausinneren
gewährleistet ist, kann die Übergangsstelle Metallrohr - Kunststoffrohr plattennah
und damit innerhalb der Mauer oder der Bodenplatte positioniert werden. D. h., der
Übergang Metallrohr - Kunststoffrohr findet nicht mehr außerhalb des
Mauerwerks statt, vielmehr läuft die Kunststoffrohrleitung, die dann zur Zuleitung
führt, als solche unmittelbar vom Mauerwerk ab. Das bedeutet vorteilhaft, dass
aufgrund der Flexibilität der Kunststoffleitung beliebigen Knicken und Bögen, die
die frühere Hausanschlussleitung, die in diesem Relining-Verfahren als
Führungsrohr oder -leitung benutzt wird, beschreibt, problemlos gefolgt werden
kann.
Erfindungsgemäß kann die Brandschutzmasse als separate plattenförmige Lage
ausgeführt sein, die über das Kunststoff- und das Metallrohr bis zur Platte
aufgeschoben ist. Alternativ kann die Brandschutzmasse auch als Beschichtung
auf die Platte aufgetragen sein. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die
Brandschutzmasse zusätzlich auch eine Isoliermasse zum elektrischen Isolieren
der Hauseinführungskombination gegen ein gegebenenfalls in der boden- oder
wandseitigen Öffnung verbliebenes Metallrohr ist. Ein solches Metallrohr kann z. B.
ein flexibles Wellenrohr, das als Schutzrohr für die frühere Hausanschlussleitung
gedient hat, sein, alternativ kann es sich dabei auch um die frühere, direkt in das
Mauerwerk eingebettete Hausanschlussleitung handeln, die im Mauerwerk und im
Boden verbleibt und als Leerrohr genutzt wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass an dem
Metall- oder dem Kunststoffrohr ein in die Öffnung einzuführendes Dichtmittel
angeordnet oder anbringbar ist, das zur Öffnung hin abdichtet. Um im Falle einer
nachträglichen Anbringung - dies ist zweckmäßig, um Beschädigungen des
Dichtmittels während des Transports zu vermeiden, wobei aber auch eine
Vorkonfektionierung denkbar ist - sicherzustellen, dass das Dichtmittel richtig
positioniert wird, damit es auch an einer korrekten Position im Mauerwerk liegt,
kann am Metallrohr oder am Kunststoffrohr eine die Position des anzubringenden
Dichtmittels anzeigende Markierung vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise
handelt es sich bei dem Dichtmittel um ein komprimierbares Expansionsband, das,
unmittelbar vor dem Einschieben in die Öffnung manuell zusammengedrückt wird
und sich nach endgültigem Positionieren langsam ausdehnt und zur
Öffnungsinnenwand abdichtet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie ferner vorgesehen sein kann, in der
Platte eine verschließbare Öffnung zum Einbringen eines Füllmittels in den Raum
zwischen dem Metallrohr und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr und der
Innenwand der boden- oder wandseitigen Öffnung vorgesehen ist. Dieses
Füllmittel, bei dem es sich zweckmäßigerweise um ein schnell aufquellendes Harz
handelt, gewährleistet zum einen die mechanische Festigkeit der eingesetzten
Hauseinführungskombination, zum anderen kann hierdurch ein weiterer gas- und
wasserdichter Anschluss nach außen hergestellt werden. Zweckmäßigerweise ist,
sofern das Dichtmittel, insbesondere das komprimierbare Expansionsband gesetzt
ist, der aufzufüllende Raum zur Außenseite hin durch dieses und zur Innenseite
hin durch die Platte bzw. die Brandschutzmasselage begrenzt.
Zweckmäßigerweise ist die plattenseitige Öffnung nach dem Einbringen des
Füllmittels mittels einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube dicht
verschließbar.
Um sicherzustellen, dass die Hauseinführungsöffnung auch zentrisch zur in der
Regel kreisrunden Einführöffnung positioniert und somit elektrisch isoliert ist ist es
zweckmäßig, wenn am Stahlrohr ein vorzugsweise seitlich an der
Brandschutzmasse anliegender Zentrierring, insbesondere in Form eines
Gummirings vorgesehen ist.
Da ein zentraler Vorteil der Erfindung die feste Verpressung der
Brandschutzmasselage zwischen der Wand oder dem Boden und der Platte ist, ist
es erforderlich, dass die Platte extrem fest an der Wand oder am Boden befestigt
ist. Um dem Rechnung zu tragen sind an der Platte zweckmäßigerweise
wenigstens zwei Bohrungen zur Aufnahme von der Verankerung dienenden
Schwerlastdübeln vorgesehen.
Das Metallrohr und das Kunststoffrohr sind zweckmäßigerweise mittels einer
Schiebehülsenverbindung aneinander befestigt, die eine von der radialen
Ausdehnung her wenig Raum einnehmende Verbindungsmöglichkeit zwischen
den beiden Rohren darstellt und somit sogar die Sanierung von 1"-
Anschlussleitungen ermöglicht.
Insgesamt lässt die erfindungsgemäße Hauseinführungskombination auf einfache
Weise das Sanieren alter Gas-Hauseinführungskombinationen zu, wobei sowohl
Wand- als auch bodenseitige Durchführungen problemlos saniert werden können.
Durch die kompakte Bauweise ist ein einfacher Einbau unter sehr beengten
Verhältnissen und undefinierter Leitungsführung möglich. Die Möglichkeit der
Sanierung durch Relining erfordert kein Aufstemmen oder Herstellen neuer
Wanddurchführungen. Auch muss die alte, zu sanierende
Hauseinführungskombination bzw. Gasleitung nicht komplett ausgebaut werden,
vielmehr wird diese vorteilhaft als Leerrohr bzw. Führungsrohr für das beliebig
lange, in seiner Länge von dem Abstand bis zur Hauptleitung abhängige
Kunststoffrohr genutzt. Da es möglich ist, bis auf das aus Schutzgründen
zweckmäßigerweise erst zur Anwendung zu befestigende Dichtmittel in Form des
Expansionsbandes die Hauseinführungskombination als komplette Einheit
vorzufertigen, läuft die Sanierung sehr einfach, schnell und sauber vonstatten.
Auch ist ein umständliches Aufgraben nicht erforderlich, es muss lediglich an einer
beliebigen Stelle zwischen dem Haus und der Hauptleitung ein kleines Kopfloch
gegraben werden, wo die neue Hausanschlussleitung, gebildet von dem
Kunststoffrohr, an die Anbohrarmatur bzw. die alte Gaszufuhrleitung verbunden
wird, zweckmäßigerweise mittels einer Elektroschweiß-Reduziermuffe. Neben der
Verwendung zu Sanierzwecken ist selbstverständlich auch ein Einsatz der
erfindungsgemäßen Hauseinführungskombination bei Neuinstallationen denkbar.
Neben der Hauseinführungskombination selbst betrifft die Erfindung ferner ein
Verfahren zum Sanieren einer boden- oder wandseitigen Hauseinführung einer
Gashausanschlussleitung mit folgenden Schritten:
- - Entfernen der bisherigen Absperrarmatur,
- - Setzen einer Hauseinführungskombination der vorbeschriebenen Art unter Einführen des Kunststoffrohrs und des Metallrohrs in die boden- oder wandseitige Öffnung bis zum Anschlagen der Brandschutzmasse an der Boden- oder Wandfläche,
- - Verankern der Platte boden- oder wandseitig,
- - Einfüllen eines aushärtbaren Füllmittels in den Raum zwischen dem Metallrohr und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr und der Öffnungsinnenwand und Verschließen der plattenseitigen Einfüllöffnung,
- - Anschließen des Kunststoffrohrs an die Gaszufuhrleitung.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass vor dem Setzen der
Hauseinführungskombination am Metallrohr oder dem Kunststoffrohr ein in die
Öffnung einzuführendes Dichtmittel angebracht wird, das im Montagezustand zur
Öffnungsinnenwand abdichtet, wobei zweckmäßigerweise ein komprimierbares
Expansionsband verwendet wird. Sofern ein solches zum Einsatz kommt, wird das
Füllmittel zwischen den von dem Dichtmittel und der Brandschutzmasse
begrenzten Raum im Wesentlichen vollständig gefüllt. Hierzu wird ein
vorportioniertes, schnell quellendes Harz eingefüllt, das den Raum am besten
vollständig ausfüllt.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass vor dem Setzen der
Hauseinführungskombination eine von außen kommend in die Öffnung geführte
Gaszufuhrleitung und gegebenenfalls ein in der Öffnung befindliches Schutzrohr
abgeschnitten werden. D. h., es ist je nach der zu sanierenden früheren Installation
erforderlich, ein oder mehrere Leitungen oder Rohre abzuschneiden. Handelt es
sich bei der zu sanierenden Hauseinführungsöffnung um eine solche, bei der von
außen lediglich eine metallische Gaszufuhrleitung in die Öffnung geführt ist, die an
der Öffnungsinnenwand anliegt, in die sie also fest eingemauert ist, so wird diese
boden- oder wandseitig bündig abgeschnitten. Dieses Metallrohr bildet die
Begrenzung des mit dem Füllmittel auszufüllenden Raums. Handelt es sich
alternativ bei der zu sanierenden Hauseinführungsöffnung um eine solche, bei der
von außen ein an der Öffnungsinnenwand anliegendes, in der Regel flexibles und
wellenförmig profiliertes Schutzrohr mit einer innenliegenden Gaszufuhrleitung aus
Kunststoff in die Öffnung geführt ist, so wird hier das Schutzrohr boden- oder
wandbündig und die Gaszufuhrleitung in einer vorbestimmten Tiefe innerhalb der
Öffnung abgeschnitten. Hier wird der mit dem Füllmittel auszufüllende Ringraum
an dem wellenförmig profilierten Schutzrohr begrenzt. Bei dieser
Verfahrensvariante ist es zweckmäßig, wenn beim Setzen der
Hauseinführungskombination das Dichtmittel an das abgeschnittene Ende der
früheren, nunmehr nur noch als Leer- oder Führungsrohr benutzten
Gaszufuhrleitung in der Öffnung angelegt wird.
Neben dem Sanierungsverfahren betrifft die Erfindung ferner ein Verfahren zum
Installieren einer boden- oder wandseitigen Hauseinführung einer
Gashausanschlussleitung mit folgenden Schritten:
- - Setzen einer Hauseinführungskombination der vorgeschriebenen Art unter Einführen des Kunststoffrohrs und des Metallrohrs in die boden- oder wandseitige Öffnung bis zum anschlagen der Brandschutzmasse an der Boden- oder Wandfläche,
- - Verankern der Platte boden- oder wandseitig,
- - Einfüllen eines aushärtbaren Füllmittels in den Raum zwischen dem Metallrohr und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr und der Öffnungsinnenwand und Verschließen der plattenseitigen Einfüllöffnung, und
- - Anschließen des Kunststoffrohrs an die Gaszufuhrleitung.
Die sonstigen zweckmäßigen Verfahrensausgestaltungen entsprechen insoweit
den vorbeschriebenen, soweit es die Verwendung eines Dichtmittels und das
Ausfüllen des Ringraums mit dem Füllmittel betrifft.
Schließlich betrifft die Erfindung eine boden- oder wandseitige Hauseinführung
einer Gashausanschlussleitung, hergestellt unter Verwendung einer
Hauseinführungskombination der vorbeschriebenen Art, wobei die Verbindung
bzw. der Übergang zwischen dem Metallrohr und dem Kunststoffrohr innerhalb der
boden- oder wandseitigen Öffnung liegt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der
Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Erfindung zum Sanieren einer ein
flexibles Edelstahl-Wellrohr umfassenden
Hauseinführungskombination,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Hauseinführungskombination, die zum
Sanieren einer unmittelbar im Mauerwerk eingebundenen frühren
Metallgasrohrleitung gesetzt ist, und
Fig. 3 eine neu installierte Hauseinführungskombination.
Fig. 1 zeigt in Form einer Prinzipskizze eine erfindungsgemäße
Hauseinführungskombination 1, bestehend aus einem Metallrohr, vorzugsweise
einem Stahlrohr 2, an dem eine Platte 3, vorzugsweise kreisförmig,
festgeschweißt ist. Das Stahlrohr 2 durchsetzt die Platte 3 zentrisch. An dem
Stahlrohr 2 ist mittels einer Schiebehülsenverbindung 4 ein Kunststoffrohr 5, ein
sogenanntes PE-Xa-Rohr befestigt, das flexibel ist und in seiner Länge abhängig
von der Länge bis zu einem außerhalb gegrabenen, nicht näher gezeigten
Kopfloch ist. Am Stahlrohr 2 ist am freien Ende eine wie auch immer geartete
Armatur, z. B. ein Kugelhahn angeordnet, wie durch den Kreis symbolisiert.
Unterhalb der Platte 3 ist eine Lage aus einer Brandschutzmasse 5 angeordnet.
Diese ist vorzugsweise platten- oder scheibenförmig auf das Metallrohr 2
aufgeschoben. Über einen Zentrierring 6 wird die Hauseinführungskombination 1
in der Öffnung 7 zentriert. Die Innenwandung der Öffnung 7 wird von einem
flexiblen Edelstahl Wellrohr 8, das Teil der früheren, zu sanierenden
Hauseinführungskombination ist, begrenzt. In diesem ist ein ebenfalls einen Teil
der früheren Hauseinführungskombination bildendes Kunststoffrohr 9 geführt, das
worauf nachfolgend noch eingegangen wird, vor dem Setzen der
Hauseinführungskombination 1 verkürzt wurde, und das die frühere
Gaszufuhrleitung war. Es dient als Leer- oder Führungsrohr für das Kunststoffrohr
5. Gezeigt ist schließlich ein Dichtmittel in Form eines Expansionsbandes 10, das
an einer mittels einer Markierung vorbestimmten Position am Kunststoffrohr 5
befestigt wurde und nach dem Setzen der Hauseinführungskombination 1 zum
Metallwellrohr 8 hin abdichtet. Ersichtlich schließt es bündig mit dem
abgeschnittenen Ende der alten Kunststoffleitung 9 ab.
Weiterhin ist an der Platte 3 eine die Brandschutzmasselage 5 sowie den
Zentrierring 6 durchsetzende Öffnung 11 vorgesehen, über die ein Füllmittel,
zweckmäßigerweise ein schnell aufquellendes Harz, in den Ringraum 12, der
zwischen dem Stahlrohr 2 und dem Edelstahlwellrohr 8 sowie dem
Expansionsband 10 und dem Zentrierring 6 begrenzt ist, eingeführt werden kann.
Die Platte 3 wird an der Wand 13 mittels wenigstens zweier Schwerlastdübel 14
befestigt, so dass die Brandschutzmasselage 5 fest zwischen der Platte 3 und der
Wand 13 eingespannt ist.
Im Falle eines Brandes, der die Gefahr mit sich bringt, dass das Kunststoffrohr 5
aufschmilzt, quillt die Brandschutzmasselage 5 sehr stark auf, ca. um einen Faktor
10, und dichtet damit den Übergang zwischen der Hauseinführungskombination 1
und der Innenwand der Mauer 13 sowie der Öffnungsinnenwand, begrenzt durch
das Edelstahl-Wellenrohr 8, sicher ab. Dies ermöglicht es, dass die
Schiebehülsenverbindung 4 und damit der Übergang Metallrohr 2 - Kunststoffrohr
5 innerhalb der Öffnung, also im Mauerwerk liegen kann.
Das Sanieren einer bedürftigen Hauseinführungskombination der in Fig. 1
beschriebenen Art erfolgt zweckmäßigerweise mit folgenden Schritten:
- - Aufgraben des Anschlusspunktes Hauptleitung/Hausanschlussleitung
- - Absperren der Hausanschlussleitung
- - Abtrennen der Hausanschlussleitung in der Nähe der Anbohrarmatur
- - Spülen der Hausanschlussleitung mit Stickstoff vom Keller aus
- - Demontage der hausseitigen Hausinstallation von der früheren Hauseinführungskombination
- - Verschließen der Installation
- - Abtrennen der alten Absperrarmatur im Kellerraum (maximal 50 mm von der Kellerwand)
- - Heraustrennen bzw. Abschneiden des alten Gaszufuhrrohrs (Kunststoffrohr) von innen auf eine Länge von ca. 250 mm
- - wandbündiges Abtrennen des Edelstahl-Wellrohrs
- - Bohren der Befestigungslöcher für die Schwerlastdübel
- - Ausgleich der groben Unebenheiten im Montagebereich an der Wand, sofern erforderlich
- - Einführen des Kunststoffrohrs in das alte Gaszufuhrrohr, das dabei im Erdreich zwischen dem Ende des Edelstahl-Wellrohrs und dem Kopfloch als Leerrohr dient
- - Aufkleben des Expansionsbandes an der markierten Stelle auf das Kunststoffrohr der Hauseinführungskombination und Zusammendrücken desselben
- - weiteres Einschieben, bis die Brandschutzmasselage an der Kellerwand anliegt, Festklemmen mit dem Zentrierring
- - Verankern der Platte mittels zweier Schwerlastdübel
- - Ausschäumen des Ringspalts zwischen der dem alten Edelstahl-Wellrohr und dem Stahlrohr bzw. dem Kunststoffrohr durch die Zuführöffnung in der Platte sowie anschließendes Verschließen der Zuführöffnung mit einer Madenschraube
- - nach erfolgtem Aushärten Anschließen der neuen Hausanschlussleitung, gebildet durch das Kunststoffrohr, an die Anbohrarmatur bzw. das Kunststoffrohr der früheren Hauseinführungskombination mittels beigefügter Elektroschweiß-Reduziermuffe
- - Druckprüfung
- - Montage der Hausinstallation an die neu gesetzte Hauseinführungskombination.
Fig. 2 zeigt die Hauseinführungskombination 1 aus Fig. 1, die ebenfalls zum
Sanieren gesetzt wurde. Anstelle des in Fig. 1 gezeigten Edelstahl-Wellrohrs 8 mit
innenliegendem alten Kunststoffrohr 9 ist bei der hier zu sanierenden
Hausanschlussleitung ein diese bildendes Metallgasrohr 15 direkt in das
Mauerwerk 13 eingeführt. Hier wird zum Setzen der Hauseinführungskombination
1 zunächst das Metallrohr 15 wandbündig abgeschnitten, wonach das
Kunststoffrohr 5 in das Metallrohr 15 eingeschoben wird. Nach dem Ankleben des
Expansionsbandes 10 wird die Kombination bis zum Anschlagen der
Brandschutzmasselage 5 an der Kellerwand eingeschoben. Das Expansionsband
dichtet zum Metallrohr 15 ab, andererseits ist dieses über den Zentrierring
abgedichtet. Der sich ergebende Ringraum wird auch hier mittels des Füllmittels
16 in Form des Expansionsharzes nach entsprechender Verankerung der Platte 3
ausgeschäumt.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine erfindungsgemäße Hauseinführungskombination 1,
die nicht zu Sanierungszwecken gesetzt wurde, sondern im Rahmen einer
Neuinstallation. Von außen ist ein Kunststoffrohr 17 in eine mauerwerksseitige
Öffnung, dort fest eingebunden, eingeführt. Dieses wird so bearbeitet, dass es
wandbündig abschließt. Anschließend wird in der entsprechenden, wie bezüglich
Fig. 2 beschriebenen Weise die Hauseinführungskombination gesetzt.
Claims (28)
1. Hauseinführungskombination umfassend eine Armatur, von der ein
Metallrohr abgeht, das mit einem Kunststoffrohr verbunden ist, wobei das
Kunststoffrohr und das Metallrohr zur Montage durch eine boden- oder
wandseitige Öffnung zu führen ist, um die Hauseinführkombination mit einer
Gaszufuhrleitung zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand-
oder bodenseitig anlegbare und dort verankerbare Platte (3) vorgesehen ist,
durch die das Metallrohr (2) geführt ist, und dass eine Lage aus einer im
Brandfall expandierenden Brandschutzmasse (5) vorgesehen ist, die
zwischen der Platte (3) und der Boden- oder Wandfläche anordenbar ist
und die Öffnung abdichtet.
2. Hauseinführungskombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzmasse (5) als separate plattenförmige Lage
ausgeführt ist.
3. Hauseinführungskombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzmasse (5) als Beschichtung auf die Platte (3)
aufgetragen ist.
4. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzmasse (5) zusätzlich auch
eine Isoliermasse zum elektrischen Isolieren der
Hauseinführungskombination (1) gegen ein gegebenenfalls in der boden-
oder wandseitigen Öffnung verbliebenes Metallrohr (8, 15) ist.
5. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Metall- oder dem Kunststoffrohr (5)
ein in die Öffnung einzuführendes Dichtmittel (10) angeordnet oder
anbringbar ist, das zur Öffnung hin abdichtet.
6. Hauseinführungskombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass am Metallrohr (2) oder dem Kunststoffrohr (5) eine die Position des
anzubringenden Dichtmittels (10) anzeigende Markierung vorgesehen ist.
7. Hauseinführungskombination nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein komprimierbare Expansionsband
(20) ist.
8. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (3) eine verschließbare Öffnung
(11) zum Einbringen eines Füllmittels (16) in den Raum zwischen dem
Metallrohr (2) und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr (5) und der
Innenwand der boden- oder wandseitigen Öffnung vorgesehen ist.
9. Hauseinführungskombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die plattenseitige Öffnung (11) mittels einer Schraube, insbesondere
einer Madenschraube verschließbar ist.
10. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Stahlrohr (2) ein vorzugsweise seitlich
an der Brandschutzmasse anliegender Zentrierring (6) vorgesehen ist.
11. Hauseinführungskombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zentrierring (6) aus Gummi ist
12. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (2) wenigstens zwei
Bohrungen zur Aufnahme von der Verankerung dienenden
Schwerlastdübeln (14) vorgesehen sind.
13. Hauseinführungskombination nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr (2) und das Kunststoffrohr (5)
mittels einer Schiebehülsenverbindung (4) aneinander befestigt sind.
14. Verfahren zum Sanieren einer boden- oder wandseitigen Hauseinführung
einer Gashausanschlussleitung, mit folgenden Schritten:
- - Entfernen der bisherigen Absperrarmatur,
- - Setzen einer Hauseinführungskombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13 unter Einführen des Kunststoffrohrs und des Metallrohrs in die boden- oder wandseitige Öffnung bis zum Anschlagen der Brandschutzmasse an der Boden- oder Wandfläche,
- - Verankern der Platte boden- oder wandseitig,
- - Einfüllen eines aushärtbaren Füllmittels in den Raum zwischen dem Metallrohr und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr und der Öffnungsinnenwand und Verschließen der plattenseitigen Einfüllöffnung,
- - Anschließen des Kunststoffrohrs an die Gaszufuhrleitung.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem
Setzen der Hauseinführungskombination am Metallrohr oder dem
Kunststoffrohr ein in die Öffnung einzuführendes Dichtmittel angebracht
wird, das im Montagezustand zur Öffnungsinnenwand hin abdichtet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtmittel
ein komprimierbares Expansionsband verwendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
zwischen dem Dichtmittel und der Brandschutzmasse begrenzte Raum mit
dem Füllmittel im Wesentlichen vollständig gefüllt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass als Füllmittel ein Harz verwendet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Setzen der Hauseinführungskombination eine von außen
kommend in die Öffnung geführte Gaszufuhrleitung und gegebenenfalls ein
in der Öffnung befindliches Schutzrohr abgeschnitten werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer zu
sanierenden Hauseinführung, bei der von außen lediglich eine metallische
Gaszufuhrleitung in die Öffnung geführt ist und an der Öffnungsinnenwand
anliegt, die Gaszufuhrleitung boden- oder wandbündig abgeschnitten wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer zu
sanierenden Hauseinführung, bei der von außen ein an der
Öffnungsinnenwand anliegendes, in der Regel flexibles und wellenförmig
profiliertes Schutzrohr mit einer innenliegenden Gaszufuhrleitung aus
Kunststoff in die Öffnung geführt ist, das Schutzrohr boden- oder
wandbündig und die Gaszufuhrleitung in einer vorbestimmten Tiefe
innerhalb der Öffnung abgeschnitten werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass beim Setzen
der Hauseinführungskombination das Dichtmittel an das abgeschnittene
Ende der Gaszufuhrleitung in der Öffnung angelegt wird.
23. Verfahren zum Instalieren einer boden- oder wandseitigen Hauseinführung
einer Gashausanschlussleitung, mit folgenden Schritten:
- - Setzen einer Hauseinführungskombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13 unter Einführen des Kunststoffrohrs und des Metallrohrs in die boden- oder wandseitige Öffnung bis zum Anschlagen der Brandschutzmasse an der Boden- oder Wandfläche,
- - Verankern der Platte boden- oder wandseitig,
- - Einfüllen eines aushärtbaren Füllmittels in den Raum zwischen dem Metallrohr und gegebenenfalls dem Kunststoffrohr und der Öffnungsinnenwand und Verschließen der plattenseitigen Einfüllöffnung,
- - Anschließen des Kunststoffrohrs an die Gaszufuhrleitung.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem
Setzen der Hauseinführungskombination am Metallrohr oder dem
Kunststoffrohr ein in die Öffnung einzuführendes Dichtmittel angebracht
wird, das im Montagezustand zur Öffnungsinnenwand hin abdichtet.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtmittel
ein komprimierbares Expansionsband verwendet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der
zwischen dem Dichtmittel und der Brandschutzmasse begrenzte Raum mit
dem Füllmittel im Wesentlichen vollständig gefüllt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
dass als Füllmittel ein Harz verwendet wird.
28. Boden- oder wandseitige Hauseinführung einer Gashausanschlussleitung,
hergestellt unter Verwendung einer Hauseinführungskombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Verbindung bzw. der Übergang
zwischen dem Metallrohr und dem Kunststoffrohr innerhalb der boden- oder
wandseitigen Öffnung liegt.
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