DE4028169A1 - Verfahren zum sanieren von rohrleitungen - Google Patents
Verfahren zum sanieren von rohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/16—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
- F16L55/162—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren von
Rohrleitungen, insbesondere von unterirdisch verlegten
Versorgungsleitungen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes
von Patentanspruch 1, sowie ein Dämmaterial, das bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommt.
Unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen, beispielsweise
Gas- oder Wasserrohre, bestehen zum überwiegenden Teil aus
Grauguß bzw. Stahl und unterliegen im Laufe der Zeit der
Korrosion. Über die dadurch entstehenden Undichtigkeiten
können unerwünschte Stoffe ins umgebende Erdreich
austreten, im Falle von Gasleitungen können dies z. B.
Gaskriechströme sein. Bei undichten Abwasserleitungen
besteht die Gefahr, daß belastete Abwasser die Qualität des
Grundwassers negativ beeinflussen.
Für die Sanierung solcher Rohrsysteme scheidet der Ausbau
der alten Rohrleitungen und eine Neuverlegung in den
meisten Fällen aus, da das Zerstören hochwertiger
Oberflächenbeläge und der Aushub des anstehenden Erdreichs
nur mit großem Aufwand vorgenommen werden kann. Außerdem
wird bei der offenen Bauweise der stehende und fließende
Verkehr nachhaltig behindert. Auch werden üblicherweise
Gasrohre unterhalb aller anderen Versorgungsleitungen
verlegt, so daß die Sanierung durch Ersetzen der Rohre sehr
kostenintensiv wäre.
Daher werden heutzutage die sog. Relining-Verfahren
eingesetzt, bei denen die schadhaften Rohrleitungen mit
Spezialkunststoffen von innen ausgekleidet werden.
Es ist dabei bekannt, aus einem Glasfasergewebe einen
flexiblen Schlauch vorzufertigen, der in Länge und
Durchmesser genau in den defekten Rohrleitungsabschnitt
paßt. Das Gewebe ist mit einem lichthärtenden Spezialharz
imprägniert, das insbesondere abwasserbeständig ist. Der
Schlauch wird an der Schadstelle in die Rohrleitung
eingebracht, worauf mit Preßluft in der Rohrleitung
anschließend ein Überdruck aufgebaut wird, der den Schlauch
Stück für Stück aufbläht und eng an die Innenwand der
Rohrleitung preßt. Gleichzeitig wird in der Rohrleitung der
imprägnierte Glasfaserschlauch mit ultraviolettem Licht
bestrahlt, das das Polyesterharz aushärtet. So entsteht ein
widerstandsfähiges Rohr aus hochfestem
Faserverbundwerkstoff in der Rohrleitung, ohne daß dabei
deren Durchmesser entscheidend verkleinert wird. Bei diesem
sehr aufwendigen Verfahren erhält man auch eine relativ
glatte Innenfläche des Rohres, die für strömungsmechanisch
günstige Verhältnisse sorgt, wobei jedoch die
Glasfaserstruktur der Innenauskleidung natürliche
Rauhigkeiten aufweist.
Anstelle der kostspieligen Spezialharze kann auch nach
einem weiteren bekannten Verfahren eine Mischung aus
Nadelfilz und Harz in die Rohrleitung eingebracht und unter
Wasserdruck und Erwärmung ausgehärtet werden. Dieses
Verfahren liefert jedoch Auskleidungen, die nur eine
geringe Druckstabilität aufweisen.
Weiterhin ist es bekannt, in die beschädigte Rohrleitung
ein Innenrohr aus Polyäthylen einzuziehen. Dies ist
möglich, ohne daß die defekte Rohrleitung auf der gesamten
Länge ausgebaut werden muß, da das Kunststoffmaterial eine
ausreichende Eigenelastizität aufweist, um auch einem
kurvenreichen Rohrleitungsverlauf zu folgen. Lediglich alle
100 bis 200 m sind Gruben für den Zugang von außen
erforderlich. Obwohl bei dieser Art der Sanierung die
Querschnittsverminderung größer ist als bei den vorstehend
geschildeten Verfahren, überwiegen doch die Vorteile eines
vorgefertigten Polyäthylen-Rohres, da dessen Innenfläche
sehr glatt ist und eine günstigere Reynolds-Zahl hat als
die bekannten verwendeten Materialien, insbesondere auch
als die metallischen Rohrleitungen, außerdem können im
Kunststoffrohr höhere Drücke gefahren werden.
Um eine langfristig erfolgreiche Sanierung von
Rohrleitungen mit dem eben geschilderten Verfahren
durchführen zu können, muß gewährleistet sein, daß das
Innenrohr weitgehend zentrisch in der Rohrleitung liegt.
Nur dadurch ist sichergestellt, daß das Innenrohr nicht
beschädigt wird, wenn die Rohrleitung mechanisch entfernt
wird, beispielsweise um Hausanschlüsse herzustellen.
Ein weiteres Problem bei derartigen ineinanderliegenden
Rohren besteht darin, daß diese im allgemeinen einen sehr
unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen,
wobei der des Polyäthylen-Innenrohres etwa um einen Faktor
8 höher ist als der der Rohrleitung. Dadurch kann es zu
temperaturbedingten Längenänderungen des Innenrohres
kommen, die insbesondere an Kupplungsstücken zu
unerwünschten Formänderungen führen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Sanieren von Rohrleitungen zur Verfügung zu stellen, mit
dem kostengünstig gearbeitet werden kann und bei dem
unerwünschte temperaturbedingte Wirkungen weitgehend
ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe wird von einem gattungsgemäßen Verfahren mit
den Merkmalen des Kennzeichens von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 4. Ein für das Verfahren geeignetes
Dämmaterial wird gemäß Anspruch 5 zur Verfügung gestellt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Raum zwischen dem
Innenrohr und der Leitung mit einem Dämmaterial ausgefüllt.
Damit wird eine kraftschlüssige und hohlraumfreie
Verbindung zwischen den ineinanderliegenden Rohren
geschaffen, so daß das Innenrohr in seiner einmal
angenommenen Lage verbleibt. Das Dämmaterial verhindert bei
vollständiger Füllung des Hohlraumes insbesondere die
temperaturbedingten Längenänderungen des Innenrohres. Ein
weiterer Vorteil ist, daß selbst bei Leckagen des
Innenrohres keine Gasverschleppungen in den Raum zwischen
Innenrohr und Rohrleitung auftreten können, die infolge von
Gaskriechströmen entstehen. Daher eignet sich das
erfindungsgemäße Verfahren sowohl zum Sanieren von
Wasserrohren als auch von Gasrohren.
Vorteilhaft wird das Innenrohr vor dem Einziehen mit
Abstandhaltern versehen. Dadurch kann eine zentrische
Lagerung des Innenrohrs in der Rohrleitung von vornerhein
erreicht werden.
Das Verfahren wird besonders vereinfacht, wenn das
Dämmaterial durch einen Durchbruch in der Rohrleitung in
den Raum zwischen Innenrohr und Rohrleitung gebracht wird.
Dabei können für den Zugang zu der Rohrleitung diejenigen
Gruben verwendet werden, die auch bereits für das Einziehen
des Innenrohres, das bevorzugt aus Poläthylen besteht,
ausgehoben worden sind.
Das vollständige Ausfüllen des Raumes zwischen Innenrohr
und Rohrleitung kann besonders dann gewährleistet werden,
wenn das Dämmaterial unter Druck in den Raum gepumpt wird.
Als Dämmaterial werden geeignete mineralische Materialien
eingesetzt, deren Wärmeausdehnungskoeffizient im
wesentlichen mit dem der Rohrleitung übereinstimmt. Wenn
der Wärmeausdehnungskoeffizient des Dämmaterials mit dem
der Rohrleitung im wesentlichen übereinstimmt, treten bei
Temperaturschwankungen zwischen ihnen keine thermischen
Spannungen auf. Gleichzeitig wird das Innenrohr von der
Umgebung des Erdreiches weitgehend thermisch isoliert, so
daß temperaturbedingte Längenänderungen beim Innenrohr von
vorneherein geringer gehalten werden. Die Formänderungen,
die von Kupplungsstücken aufgenommen werden müßten, treten
daher nur in ganz geringem Maße auf.
Bevorzugt ist das Dämmaterial ein hydraulisch härtendes
Material mit geringer Schrumpfneigung. Das Material kann
dann in trockenem Zustand zur Baustelle transportiert
werden, wo es kurz vor der Verarbeitung mit Wasser
aufgeschlämmt wird. Die Aushärtezeit wird dabei auf ca. 20
Stunden eingestellt, so daß etwa auftretende
Schrumpfverformungen des Dämmaterials in diesem Zeitraum
durch nachträgliches Einleiten weiteren Dämmaterials
ausgeglichen werden können.
Das Dämmaterial ist bevorzugt aus den Komponenten
Natriumbentonit, Ölschieferstaub, Ölschieferzement und
Beton-Fließmittel zusammengesetzt, wobei diese
Trockenkomponenten mit Wasser verschlämmt werden. Eine
geeignete Zusammensetzung besteht beispielswise aus 12
Gew.-% Natriumbentonit, 48 Gew.-% Ölschieferstaub und
Ölschieferzement, 1 Gew.-% Beton-Fließmittel und 39 Gew.-%
Wasser. Dieses Dämmaterial ist gut fließfähig und kann
daher auf einfache Weise unter Druck in den Raum zwischen
Innenrohr und Rohrleitung gepumpt werden. Ferner hat sich
gezeigt, daß dieses Dämmaterial gegen Rückstände in
Gasrohrleitungen beständig ist.
Darüber hinaus weist das Dämmaterial eine sehr hohe
Basizität auf. Der pH-Wert liegt bei ca. 12. Dadurch wird
eine bereits vorhandene Stahlkorrosion infolge Passivierung
in ihrem Fortschritt gestoppt, bzw. das Entstehen neuer
Korrosionsstellen nachhaltig verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden lediglich
beispielhaft unter Heranziehung der Zeichungen erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Längsschnitt
einer Rohrleitung im Sanierungsbereich, und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der verwendeten
Abstandshalter.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
zwei Gruben ausgehoben, in denen die zu sanierende
Rohrleitung freigelegt wird. Die Grubengröße sollte ca.
1 m × 1 m betragen, wobei der Abstand der Gruben bis zu 300 m
sein kann. Im Bereich jeder der Gruben wird die Rohrleitung
1 mit einem Durchbruch 10 versehen, auf den jeweils ein
Steigrohranschluß 2 aufgeschweißt wird. Das Innenrohr 8 ist
bereits im Abstand von ca. 1 bis 3 m mit Abstandhaltern 3
versehen worden. Das Innenrohr 8 wird nun durch die
Steigrohranschlüsse 2 in den Innenraum der Rohrleitung 1
geführt. Es ist auch möglich, das Innenrohr 8 vor dem
Aufschweißen des Steigrohranschlusses 2 einzulegen, jedoch
besteht dann die Gefahr, daß das Innenrohr 8 beim
Verschweißen beschädigt wird. Wenn das Innenrohr 8
einliegt, wird die Sanierungsstelle beidseitig, d. h. im
Bereich jeder der Gruben, abgedichtet. Dazu wird in den
Raum zwischen Rohrleitung 1 und Innenrohr 8 ein Preßring 5
gebracht und dort fixiert. Auf der Außenseite der
Rohrleitung 1 ist weiterhin ein Sicherungsring 9
vorgesehen, der eine Sicherungsplatte 7 trägt, welche dann
den gesamten Innenquerschnitt der Rohrleitung überdeckt.
Die Sicherungsplatte 7 greift mit Flanschen 11 über den
Sicherungsring 9. Zusätzlich ist ein Sicherungsrohr 6
vorgesehen, das über die Sicherungsplatte 7 gezogen wird.
Das Sicherungsrohr 6 weist in seinem Endbereich 12 eine
oder mehrere Bohrungen auf, über die jeweils eine Mutter 13
geschweißt ist. Durch diese Mutter 13 wird ein
Schraubbolzen 14 geführt, der an den Flansch 11 der
Sicherungsplatte 7 anliegt und als Anschlag dient, so daß
das Sicherungsrohr 6 über der Sicherungsplatte 7 gehalten
wird. Auf die Steigrohranschlüsse 2 wird dann jeweils eine
Schnellkupplung 4 aufgesetzt, auf die dann das hier nicht
dargestellte Steigrohr aufgesetzt wird. Die beiden
Steigrohre kommunizieren über den Innenraum zwischen
Rohrleitung 1 und Innenrohr 8. Nunmehr wird über eines der
Steigrohre das Dämmaterial unter einem Druck bis zu 30 bar
eingepumpt. Das Dämmaterial füllt den Raum jeweils bis zum
Preßring 5 aus. Der Füllvorgang ist dann abgeschlossen,
wenn das Dämmaterial den zweiten Steigrohranschluß 2
ausfüllt. Während des Aushärtens des Dämmers kann immer
wieder Dämmaterial nachgepumpt werden, so daß
Schrumpfverformungen leicht ausgeglichen werden können.
Nach dem Erhärten des Dämmaterials werden die Steigrohre
abgenommen. Sobald die erforderlichen Rohrverbindungen
wiederhergestellt sind, können die Gruben verschlossen
werden.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung der verwendeten
Abstandshalter. Diese an sich bekannten Abstandshalter
bestehen aus zwei Halbschalen 20, 21, die in das Rohr gelegt
und mit Hilfe einer Schrauben-Mutter-Verbindung 30, 31
zusammengefügt werden, wobei deren in Längsrichtung
verlaufende Flansche 22, 23, 24, 25 und weitere Vorsprünge
28, 29 den gegenseitigen Abstand von Innenrohr und
Rohrleitung festlegen. Das Innenrohr kann mit einer geeignet
gewählten Anzahl derartiger Abstandhalter sicher in der
Rohrleitung festgelegt werden.
Bezugszeichenliste
1 Rohrleitung
2 Steigrohranschluß
3 Abstandhalter
4 Schnellkupplung
5 Preßring
6 Sicherungsrohr
7 Sicherungsplatte
8 Innenrohr
9 Sicherungsring
10 Durchbruch
11 Flansch
12 Endbereich
13 Mutter
14 Schraubbolzen
15 -
16 -
17 -
18 -
19 -
20 Halbschale
21 Halbschale
22 Flanschbereich
23 Flanschbereich
24 Flanschbereich
25 Flanschbereich
26 Spalt
27 Spalt
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Schraube
31 Mutter
2 Steigrohranschluß
3 Abstandhalter
4 Schnellkupplung
5 Preßring
6 Sicherungsrohr
7 Sicherungsplatte
8 Innenrohr
9 Sicherungsring
10 Durchbruch
11 Flansch
12 Endbereich
13 Mutter
14 Schraubbolzen
15 -
16 -
17 -
18 -
19 -
20 Halbschale
21 Halbschale
22 Flanschbereich
23 Flanschbereich
24 Flanschbereich
25 Flanschbereich
26 Spalt
27 Spalt
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Schraube
31 Mutter
Claims (9)
1. Verfahren zum Sanieren von Rohrleitungen, insbesondere
von unterirdisch verlegten Versorgungsleitungen, bei dem
ein Innenrohr, dessen Außendurchmesser geringer ist als
der Innendurchmesser der zu sanierenden Rohrleitung, in
die Rohrleitung eingezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen dem Innenrohr und der Rohrleitung
mit einem Dämmaterial ausgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innenrohr vor dem Einziehen mit Abstandhaltern ver
sehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämmaterial durch einen Durchbruch in der Rohr
leitung in den Raum zwischen Innenrohr und Rohrleitung
gebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämmaterial unter Druck in den Raum
zwischen Innenrohr und Rohrleitung gepumpt wird.
5. Dämmaterial zum Ausführen des Verfahrens nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein mineralisches Material ist, dessen Wärmeausdehnungs
koeffizient im wesentlichen mit dem der Rohrleitung
übereinstimmt.
6. Dämmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es ein hydraulisch härtendes Material mit geringer
Schrumpfneigung ist.
7. Dämmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus den Komponenten
- - Natriumbentonit
- - Ölschieferstaub
- - Ölschieferzement
- - Beton-Fließmittel
besteht und mit Wasser verschlämmbar ist.
8. Dämmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus
12 Gew.-% Natriumbentonit,
48 Gew.-% Ölschieferstaub und Ölschieferzement,
1 Gew.-% Beton-Fließmittel und
39 Gew.-% Wasser
besteht.
12 Gew.-% Natriumbentonit,
48 Gew.-% Ölschieferstaub und Ölschieferzement,
1 Gew.-% Beton-Fließmittel und
39 Gew.-% Wasser
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028169 DE4028169C2 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Dämmaterial für ein Verfahren zum Sanieren von Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028169 DE4028169C2 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Dämmaterial für ein Verfahren zum Sanieren von Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028169A1 true DE4028169A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4028169C2 DE4028169C2 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=6413655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028169 Expired - Fee Related DE4028169C2 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Dämmaterial für ein Verfahren zum Sanieren von Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4028169C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7905255B2 (en) | 2006-08-28 | 2011-03-15 | Iwasaki-Higbee Jeffrey L | Installation of sealant materials for repair of underground conduits |
US8186385B2 (en) | 2009-07-06 | 2012-05-29 | Iwasaki-Higbee Jeffrey L | Packer for installing sealant in defective conduits |
CN114370529A (zh) * | 2022-01-07 | 2022-04-19 | 中铁建设集团机电安装有限公司 | 一种空调水管的安装工艺 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2433774A1 (de) * | 1974-07-13 | 1976-01-29 | Josef Broemmel | Verfahren zur innenbeschichtung von bereits verlegten rohrleitungen aus stahl oder guss mittels kunststoff |
-
1990
- 1990-09-05 DE DE19904028169 patent/DE4028169C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2433774A1 (de) * | 1974-07-13 | 1976-01-29 | Josef Broemmel | Verfahren zur innenbeschichtung von bereits verlegten rohrleitungen aus stahl oder guss mittels kunststoff |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-B.: Taschenbuch für den Tunnelbau, 1984, S. 286-295 * |
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CN114370529A (zh) * | 2022-01-07 | 2022-04-19 | 中铁建设集团机电安装有限公司 | 一种空调水管的安装工艺 |
CN114370529B (zh) * | 2022-01-07 | 2023-07-11 | 中铁建设集团机电安装有限公司 | 一种空调水管的安装工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4028169C2 (de) | 1997-08-21 |
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