DE10122032A1 - Bandfördervorrichtung - Google Patents
BandfördervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung der dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Insbesondere in der blechverarbeitenden Industrie stellt sich häufig die Auf
gabe, Bleche oder Werkstücke aus Blech wie zum Beispiel Dosendeckel,
Stanzteile für die Automobilindustrie oder dergleichen hängend von einer
Verarbeitungsstation zu einer weiteren Station zu transportieren. Für ferro
magnetische Werkstoffe werden im allgemeinen Magnetförderbänder ver
wendet, bei denen das Förderband zwischen den einzelnen Magneten und
den zu transportierenden Blechen angeordnet ist und bei seinem Umlauf um
die Umlenkrollen die von den Magneten gehaltenen Bleche mitnimmt.
Bei nicht magnetischen Werkstoffen, wie zum Beispiel Aluminiumblechen,
Kunststofftafeln oder Holzverbundwerkstoffen ist der Transport mit Magnet
förderer nicht möglich. Man verwendet daher Endlosförderer mit Unterdruck
einrichtungen, bei denen die zu transportierenden Bauteile gegen das För
derband gesaugt werden. Die Fördereinrichtungen sind hierzu mit einem an
der Förderunterseite angeordneten Unterdruckkanal versehen, der mit einer
Vakuumpumpe oder dergleichen verbunden ist und der zur Unterseite des
Förderbandes hin offen ist, welches mit beabstandeten großen Löchern ver
sehen ist.
Die bekannten Förderbänder haben dabei den Nachteil, daß die Abdichtun
gen zwischen Band und transportiertem Werkstoff nur unzureichend ist und
dazwischen viel Luft angesaugt wird, so daß die Leistung der zentralen Un
terdruckeinheit sehr groß sein muß, um den für einen sicheren Transport er
forderlichen Druck überhaupt erzeugen zu können.
Es ist daher beispielsweise aus der DE 297 18 611 bekannt, separat ansteu
erbare Unterdruckeinheiten vorzusehen. So können nicht besetzte Stellen an
dem Förderband gezielt abgeschaltet werden, um das Ansaugen von Luft zu
verhindern, welches unnötig Leistung verschwendet bzw. die Leistungsauf
nahme der Anlage im Betrieb erhöht.
Ferner ist es durch die separat ansteuerbaren Unterdruckeinheiten möglich,
das Abfallen der nacheinander transportierten Bleche vom Förderband kon
trolliert durchzuführen, d. h. daß zum gewünschten Abwurfzeitpunkt eine se
parat steuerbare Unterdruckeinheit an der Abwurfstelle von der den Unter
druck erzeugenden Einrichtung entkoppelt wird, so daß die Fallbahn jedes
Bleches kontrolliert wird. Somit ist ein sauberes Stapeln der transportierten
Gegenstände an der Abwurfstelle bzw. unterhalb der Abwurfstelle möglich.
Nachteilig dieser bekannten Fördereinrichtung ist jedoch ihre hohe Lei
stungsaufnahme im Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bandfördervorrichtung bereitzustel
len, deren Leistungsaufnahme auf einfachem technischen Wege reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung ge
löst.
Dadurch, daß jeder Saugkammer eine in dem Fördergurt angeordnete Un
terdruckeinrichtung zugeordnet ist, ist es möglich, den Unterdruck unmittel
bar an den Saugkammern selbst bzw. direkt dahinter innerhalb des Förder
gurtes selbst zu erzeugen. Hierdurch ist der Abstand zu der Saugkammer
minimiert, wodurch etwaige Leistungsverluste ebenfalls minimiert werden.
Dies resultiert in einem geringeren Luftverbrauch bei gleicher Leistung. Mit
der erfindungsgemäßen Anlage sind den bekannten Magnetförderern ent
sprechende Leistungen erreichbar, wie sie bisher mit Unterdruck betriebenen
Bandfördervorrichtungen nicht ohne weiteres möglich waren. Dies gilt sowohl
für die Fördergeschwindigkeit (ca. 3 m/sec) als auch für die Beschleunigung
(ca. 9 m/sec2).
Vorteilhafterweise umfaßt die Unterdruckeinrichtung eine Venturi-Düse.
Durch den Einsatz einer Venturi-Düse zur Erzeugung des Unterdrucks wird
ein wartungsfreier Betrieb erreicht, da keine beweglichen Teile oder Ver
schleißteile vorhanden sind. Die Düsen müssen nur mit Druckluft versehen
werden, um den entsprechenden Unterdruck aufzubauen.
Günstigerweise ist eine Luftzuführung vorgesehen, die über eine sich in
Längsrichtung der Bandfördervorrichtung erstreckende Nut mit der Unter
druckeinrichtung kommuniziert. Vorteilhafterweise weist die Luftzuführung
dabei ein Absperrmittel auf, um die Druckluftzufuhr zu der Unterdruckeinheit
abzusperren, wobei es sich beispielsweise um ein Ventil handeln kann. Ent
sprechendes gilt für die Luftabführung hinter der Unterdruckeinrichtung bzw.
Venturi-Düse. Somit können alle in dem Gut eingelassenen Venturi-Düsen,
welche beispielsweise bei der Herstellung mit eingegossen werden, über die
gesamte Länge der Bandfördervorrichtung mit Luft versorgt werden. Durch
die vorhandenen Ventile oder dergleichen können die Vielzahl von Unter
druckeinrichtungen gezielt bzw. separat angesteuert werden, wodurch es
möglich ist, nicht besetzte Saugstellen gezielt abzuschalten. Dazu ist es gün
stig, wenn die Nut sich über die Länge des Fördergurtträgers erstreckt und
dabei in mehrere unabhängige Abschnitte unterteilt ist.
Vorteilhafterweise wird die Luftzu- und/oder Abführung über einen Förder
gurtträger durchgeführt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn Mittel vorgesehen sind,
die bewirken, daß die Druckluft zur Erzeugung des Unterdrucks im Kreislauf
geführt wird. Somit sind zum einen die Druckluftleitungen in dem Träger ge
schützt und zum anderen wird die nicht unerhebliche Menge Luft wieder ver
wendet, die sonst aufwändig auf- bzw. nachbereitet werden müßte, um bei
spielsweise Verunreinigungen mittels Filtern oder dergleichen zu entfernen.
Vorzugsweise ist in mindestens einer, besonders bevorzugt in jeder Unter
druckeinheit kurzfristig ein Überdruck erzeugbar. Dies kann zum Beispiel
durch gezielte Steuerung der entsprechenden Absperrmittel geschehen. Da
zu wird zum Beispiel zuerst das Abluftventil geschlossen, wodurch sich die
eingeblasene Luft kurzfristig staut, bevor das Zuluftventil ebenfalls geschlos
sen wird. Durch diese Maßnahme kann nicht nur ein gezielter Abwurf des
transportierten Gegenstandes bewirkt werden, sondern es wird ein aktiver
Ablöseprozeß erreicht, der entsprechend schneller ist als der bisher be
kannte passive. Günstigerweise sind die Absperrmittel einzeln und/oder
gruppenweise einstellbar, wodurch die Abwurfstelle bzw. die Abwurfstellen
beim Transport unterschiedlicher Gegenstände sich an jeder beliebigen
Stelle entlang der Bandfördervorrichtung befinden können.
Wenn gleichzeitig ferromagnetische Werkstoffe bzw. aus diesen bestehende
Gegenstände und nicht magnetische Werkstoffe bzw. auf denen bestehende
Gegenstände transportiert werden, ist es von Vorteil, wenn wahlweise zu
schaltbare Magneteinheiten vorgesehen sind.
Vorzugsweise können mehrere parallel zueinander verlaufende Fördergurte
vorgesehen sein, wodurch die Tragleistung erhöht wird, so daß besonders
schwere Gegenstände, die normalerweise nicht mit der Bandfördervorrich
tung transportiert werden können, doch durch die zusätzliche Leistung der
entsprechend der Anzahl von Fördergurten transportiert werden können.
Ferner können so bestehende Anlagen mit magnetischem Transport auf pa
rallelen Unterdrucktransport nachgerüstet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung er
geben sich aus der unten mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen ge
gebenen Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bandfördereinrichtung in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Unterseite eines erfindungsgemäßen Förde
rers, quer zur Förderrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch eine mit 100 als Ganzes bezeichnete Bandförder
vorrichtung dargestellt. Die Bandfördervorrichtung umfaßt einen umlaufenden
Fördergurt 1, der um zwei Umlenkrollen 2, 3 umläuft und von diesen bei
spielsweise mittels Zähnen angetrieben wird. Die von der Fördervorrichtung
zu transportierenden Werkstücke W werden der Fördervorrichtung im Be
reich der Umlenkrolle 3 mittels einer Werkstückzuführung 4 zugeführt und
dort über die noch zu beschreibenden Ausgestaltungen von dem Fördergurt
1 übernommen. Die Werkstücke W werden nach dem Transport in der
Bandfördervorrichtung 100 an deren Ende in einem an ihrer Unterseite U
gelegenen Stapel 5 abgelegt bzw. gestapelt.
Damit die Werkstücke W an dem Fördergurt 1 hängend transportiert werden
können, ist der Fördergurt mit einer Vielzahl von in diesen eingelassenen,
noch zu beschreibenden Unterdruckeinheiten versehen. Die Unterdruckein
heiten in dem Fördergurt werden im unteren Bereich U der Vorrichtung in
über deren Längsrichtung verteilten Abschnitten 10 mit Druckluft versorgt,
um in den Unterdruckeinheiten einen Unterdruck aufzubauen. Die Unterdruc
keinheiten weisen dazu Venturi-Düsen auf.
Die Abschnitte 10, welche in dem Fördergurtträger angeordnet sind, werden
von einer zentralen Druckluftversorgung 7 über eine zentrale Zuluftleitung 8,
welche sich dann in einzelne Zweigleitungen aufteilt, die die jeweiligen Ab
schnitte versorgen, mit der nötigen Druckluft versorgt. Die aus der Venturi-
Düse bzw. den Düsen entweichende Luft wird über entsprechende Zweiglei
tungen wieder einer zentralen Abluftleitung 9 zugeführt, die in die Druckluft
versorgung 7 zurückführt. Somit kann die nicht unerhebliche Menge Druckluft
im Kreislauf geführt werden, was erhebliche Vorteile mit sich bringt, da dann
weniger Frischluft für die Druckluftversorgung der Unterdruckeinheiten in der
Druckluftversorgung aufbereitet werden muß.
Zwischen den Umlenkrollen 2, 3 läuft der Fördergurt auf einem Fördergurt
träger 6, auf dessen Oberseite O der Fördergurt 1 aufliegt und dort nur eine
tragende Funktion ausübt. Dagegen wird der Gurt auf der Unterseite U des
Trägers zusätzlich mit Druckluft zur Erzeugung des Unterdrucks zum Trans
port der Werkstücke W versorgt.
Der Fördergurt 1 liegt dabei nicht direkt auf dem Fördergurtträger 6 auf, son
dern auf einem sich über dessen Länge erstreckendes, feststehendes Auf
nahmebauteil 11, welches beispielsweise aus Aluminium besteht und aus
Gründen der Herstellung eingesetzt wird. Das Aufnahmebauteil 11 kann
nämlich einfacher bearbeitet werden und bei einer Änderung der Anlage bzw.
des Gurts ausgetauscht bzw. angepaßt werden. Bei dem zusätzlichen Ein
satz von Magneten zum Transport können diese in dem Aufnahmebauteil
integriert sein. Das Aufnahmebauteil dient zur Aufnahme der weiter unten
beschriebenen Druckluftzuführungen.
Der Fördergurt 1 besteht aus dem eigentlichen Gurt 12, der beispielsweise
mit einem Drahtgeflecht verstärkt sein kann, und ist mit darauf liegenden,
längs des Fördergurtes 1 beabstandet aufgebrachten Saugkammern 13 ver
sehen, die in etwa kreisförmig ausgebildet und mit Dichtlippen 14 an deren
Rand versehen sind, so daß beim Ansaugen der in Fig. 2 nicht dargestellten
Werkstücke W eine gute Abdichtung der Saugkammern 13 erreicht wird, wo
durch nur wenig oder gar keine Luft angesaugt wird, so daß ein hoher Unter
druck aufgebaut werden kann. Sowohl der Gurt 12 als auch die Saugkam
mern 13 und deren Dichtlippen 14 sind aus elastischem Material, wie zum
Beispiel 6ummi hergestellt und können zum Beispiel miteinander verklebt
oder einstückig hergestellt sein.
Die Saugkammern 13 sind mit einem relativ kleinen Volumen versehen, so
daß die Absaugung der Luft schnell vonstatten geht und der Unterdruck so
mit ebenfalls schnell aufgebaut wird. Zum Absaugen der Luft sind die Saug
kammern 13 mit zentralen Ansaugöffnungen 15 versehen, die jeweils mit auf
der dem Aufnahmebauteil 11 zugewandten Seite des Gurts 12 eingegosse
nen bzw. eingearbeiteten Unterdruckeinheit 16 verbunden sind. Bei der Un
terdruckeinheit 16 handelt es sich um eine Venturi-Düse, die mittels der zu
geführten Druckluft an der Ansaugöffnung 15 einen Unterdruck erzeugt.
Die Venturi-Düse 16 ist quer zur Längsrichtung des Fördergurts 1 mit diesem
verklebt und wird mittels einer Querbohrung 17 in dem Aufnahmebauteil 11,
die wiederum mit einer senkrechten in Richtung des Fördergurtträgers 6 wei
senden Bohrung 18 und einer damit kommunizierenden Bohrung 19 in dem
Fördergurtträger, welche über eine in der Zeichnung nur schematisch darge
stellte Druckluftleitung 20 mit der zentralen Zuluftleitung 8 verbunden ist, ver
sorgt. Dabei ist die Leitung 20 mit einem Ventil 21 zur Steuerung oder Re
gelung des Druckluftflusses versehen, über welches die Druckluftzuleitung
gegebenenfalls abgesperrt werden kann.
In entsprechender Weise ist auf der Abluftseite der Venturi-Düse 16 eine der
Bohrung 17 entsprechende Bohrung 22 vorgesehen, die über Bohrungen 23
und 24 mit einer ebenfalls mit einem Ventil 26 versehener Leitung 25 -
ebenfalls nur schematisch dargestellt - mit der zentralen Abluftleitung 9 (sie
he Fig. 1) verbunden ist. Das Ventil 26 ermöglicht ebenfalls eine Steuerung
oder Regelung der Druckluftrückführung und gegebenenfalls deren Absper
rung.
Die Venturi-Düsen 16 ragen von dem Gurt 1 in eine zentrale, sich über die
Länge des Aufnahmebauteils 11 erstreckenden Nut 33 entsprechender
Breite hinein. In dieser Nut 33 werden die mitumlaufenden Venturi-Düsen 16
mit Luft versorgt. Dazu sind in den Seitenwänden der Nut 33 Nuten 31, 32
vorgesehen, die mit den entsprechenden Querbohrungen 17, 22 kommuni
zieren. Die Nuten 31, 32 erstrecken sich ebenfalls über die Länge des Auf
nahmebauteils 11, sind jedoch nicht durchgehend ausgelegt, sondern ent
sprechen den Abschnitten 10 zum Beispiel mittels Querwänden abgeteilt.
Die zentralen Zuluftleitungen bzw. Abluftleitungen 8, 9 werden innerhalb des
Fördergurtträgers 6 geführt, wozu der Fördergurtträger mit entsprechenden
Hohlräumen versehen ist, die als Leitung dienen. Der Fördergurtträger 6 be
sitzt im wesentlichen die Gestalt eines auf der Seite liegenden H's, auf des
sen Seiten der Fördergurt 1 aufliegend geführt wird.
Um eine gute Abdichtung der Bohrungen 18 bzw. 23 in dem Aufnahmebau
teil 11 zu erreichen und dessen seitliche Arretierung zu gewährleisten, befin
det sich dieser auf der Unterseite U des Fördergurtträgers 6 in einer seiner
Breite entsprechenden Nut 30. Der Gurt 1 wird durch das Zusammenspiel
der Venturi-Düsen 16 und der Nut 33 geführt.
Die Ventile 21 bzw. 26 sind jeweils für jeden Abschnitt 10 vorhanden und
sind sowohl einzeln als auch gruppenweise regelbar. Somit können zum ei
nen nicht besetzte Saugkammern 13 gezielt abgeschaltet werden, wozu bei
spielsweise optische Sensoren vorhanden sein können, um festzustellen, ob
eine Saugkammer besetzt ist oder nicht. Andererseits ermöglicht die sepa
rate Ansteuerung der Ventile 21 bzw. 26 den gezielten Abwurf des Werk
stückes W. Dazu wird zunächst das Ventil 26 in der Abluftleitung 25 ge
schlossen, wodurch sich in der Venturi-Düse 16 bzw. der Ansaugöffnung 15
ein Überdruck bildet, wodurch dann das Werkstück W quasi abgeblasen
wird. Somit ergibt sich eine besonders schnelle und gezielte Ablösung der
Werkstücke W. Anschließend wird daraufhin auch das Ventil 21 in der Zu
luftleitung abgesperrt, wodurch ein unnötiges Entweichen von Druckluft ver
hindert wird.
Um die quer in dem Aufnahmebauteil 11 verlaufenden Bohrungen 17 bzw. 22
einfach herzustellen, werden diese einfach von außen entsprechend ihrer
gewünschten Tiefe, welche sich nach der Größe der Venturi-Düsen-Einheit
16 bzw. der Nut 33 richtet, ausgebohrt und anschließend an der Seite mittels
Stopfen 28, 29 abgedichtet.
Die Venturi-Düsen-Einheiten selber können asymmetrisch bezüglich ihres
Aufbaus, insbesondere der Lage des Unterdruckstutzens in Längsrichtung
ausgestaltet sein, was die Erkennung der Einbaulage bei der Herstellung des
Fördergurtes erleichtert und somit Fehler vermeidet.
Der Gurt 12 wird mittels auf der dem Aufnahmebauteil zugewandten Seite
angeordneten Zähnen 27, die jeweils auf beiden Seiten der Venturi-Düsen
längs des Gurtes liegen, angetrieben. In dem Aufnahmebauteil 11 sind ent
sprechende Nuten zur Aufnahme der Zähne vorgesehen, so daß die Führung
und Abdichtung des Gurts nochmals verbessert ist.
100
Bandfördervorrichtung
1
Fördergurt
2
Umlenkrolle
3
Umlenkrolle
4
Werkstückzuführung
5
Werkstückstapel
6
Fördergurtträger
7
Druckluftversorgung
8
zentrale Zuluftleitung
9
zentrale Abluftleitung
10
Abschnitt
11
Aufnahmebauteil
12
Gurt
13
Saugkammer
14
Dichtlippen
15
Ansaugöffnung
16
Unterdruckeinheit bzw. Venturi-Düse
17
Bohrung
18
Bohrung
19
Bohrung
20
Leitung .
21
Ventil
22
Bohrung
23
Bohrung
24
Bohrung
25
Leitung
26
Ventil
27
Zähne
28
Stopfen
29
Stopfen
30
Nut
31
Nut
32
Nut
33
Nut
W Werkstück
U Unterseite
O Oberseite
W Werkstück
U Unterseite
O Oberseite
Claims (14)
1. Bandfördervorrichtung, insbesondere zum hängenden Transport von
plattenförmigen Werkstücken (W) mittels Unterdruck,
mit mindestens einem Fördergurt (1) mit in Längsrichtung des Gurtes auf der Transportseite (U) des Fördergurtes (1) angeordneten Saugkammern (13), die mit Ansaugöffnungen (15) versehen sind und
mit mindestens einer Unterdruckeinrichtung (16), um über die Ansaug öffnungen (15) in den Saugkammern (13) einen Unterdruck zum Ansaugen der Werkstücke (W) gegen den Fördergurt (1) zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Saugkammer (13) eine in dem Fördergurt (1) angeordnete Unterdruckeinrichtung (16) zugeordnet ist.
mit mindestens einem Fördergurt (1) mit in Längsrichtung des Gurtes auf der Transportseite (U) des Fördergurtes (1) angeordneten Saugkammern (13), die mit Ansaugöffnungen (15) versehen sind und
mit mindestens einer Unterdruckeinrichtung (16), um über die Ansaug öffnungen (15) in den Saugkammern (13) einen Unterdruck zum Ansaugen der Werkstücke (W) gegen den Fördergurt (1) zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Saugkammer (13) eine in dem Fördergurt (1) angeordnete Unterdruckeinrichtung (16) zugeordnet ist.
2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdruckeinrichtung eine Venturi-Düse (16) umfaßt.
3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Luftzuführung (8, 17, 18, 19, 20, 21) vorgesehen ist, die über eine
sich in Längsrichtung der Bandfördervorrichtung erstreckende Nut (31) mit
der Unterdruckeinrichtung kommuniziert.
4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzuführung (20) ein Absperrmittel (21) zum Absperren der Druck
luftzufuhr an die Unterdruckeinheit (16) aufweist.
5. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftabführung (9, 22, 23, 24, 25) vorge
sehen ist, die über eine sich in Längsrichtung der Bandfördervorrichtung er
streckende Nut (32) mit der Unterdruckeinrichtung kommuniziert.
6. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftabführung (25) ein Absperrmittel (26) zum Absperren der Druck
luftabfuhr von der Unterdruckeinheit (16) aufweist.
7. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzu- und/oder Abführung über einen
Fördergurtträger (6) erfolgt.
8. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bewirken, daß
die Druckluft zur Erzeugung des Unterdrucks im Kreislauf geführt wird.
9. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (31, 32) sich über die Länge des Fördergurt
trägers (6) erstreckt und dabei in mehrere unabhängige Abschnitte (10) un
terteilt ist.
10. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der an die Unterdruckeinheiten
(16) zu- und/oder abgeführte Druckluft einzeln und/oder gruppenweise ein
stellbar ist.
11. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer, vorzugsweise jeder
Unterdruckeinheit (16) kurzfristig ein Überdruck erzeugbar ist.
12. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (21, 26) einzeln und/oder
gruppenweise einstellbar sind, um die Menge zu- und/oder abgeführter
Druckluft zu steuern.
13. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise zuschaltbare Magneteinheiten
vorgesehen sind, um magnetische Werkstücke magnetisch zu transportieren.
14. Bandfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander verlaufende
Fördergurte (1) vorgesehen sind.
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Publication Number | Publication Date |
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DE10122032B4 DE10122032B4 (de) | 2004-10-14 |
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