DE10121196A1 - FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers - Google Patents
FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-SpeichersInfo
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Abstract
Zur Entkopplung von zwei unterschiedlichen Datenraten wird häufig ein FIFO-Speicher (1) verwendet, welcher aus Einfachheitsgründen in der Regel ein Dual-Port-SRAM-Speicher ist. Erfindungsgemäß wird als FIFO-Speicher (1) ein Single-Port-SRAM-Speicher verwendet, der mit lediglich einem Taktsignal (CLK) zum Schreiben und Auslesen von Daten auskommt. Das Schreiben von Daten in den FIFO-Speicher (1) erfolgt dabei stets mit einer ersten Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK), während das Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets mit einer davon abweichenden bestimmten zweiten Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) erfolgt. So können beispielsweise Daten stets mit lediglich einem Takt geschrieben und stets mit zwei Takten ausgelesen werden. Den Zugriff mit der kürzeren Zugriffszeit, beispielsweise dem Schreibzugriff, wird dabei priorisiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine FIFO-
Speichervorrichtung mit einem FIFO-Speicher, in den Daten mit
einer ersten Datenrate geschrieben und aus dem Daten mit
einer zweiten Datenrate ausgelesen werden, wobei das
Einschreiben und das Auslesen der Daten unter Verwendung
eines gemeinsamen Taktsignals erfolgt (Single-Port-FIFO-
Speicher). Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter
Verwendung eines derartigen Single-Port-FIFO-Speichers.
Bei einer Vielzahl von Anwendungen ist eine Entkopplung von
zwei unterschiedlichen Datenraten erforderlich. Dabei wird in
der Regel ein FIFO-Speicher ("First In First Out") verwendet,
in den Daten mit einer ersten Datenrate geschrieben und aus
dem Daten mit einer zweiten Datenrate ausgelesen werden.
Häufig handelt es sich dabei um einen sogenannten Dual-Port-
FIFO-Speicher.
Ein Beispiel für einen derartigen Dual-Port-FIFO-Speicher ist
in Fig. 3 dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,
weist der dargestellte FIFO-Speicher 1 bzw. die dargestellte
FIFO-Warteschlange einen ersten Taktanschluss für ein
Taktsignal CLKIN auf, welches zum Schreiben von Daten DIS, in
den FIFO-Speicher 1 dient. Darüber hinaus besitzt der FIFO-
Speicher 1 einen zweiten Taktanschluss zum Anlegen eines
zweiten Taktsignals CLKOUT, welches zum Auslesen von Daten DOUT
aus dem FIFO-Speicher 1 vorgesehen ist. Da der FIFO-Speicher
1 separate Taktanschlüsse zum Schreiben von Daten und zum
Auslesen von Daten aufweist, wird der FIFO-Speicher 1 als
Dual-Port-FIFO-Speicher bezeichnet.
Ein mit einem derartigen Dual-Port-FIFO-Speicher verbundenes
Problem besteht darin, dass Dual-Port-FIFO-Speicher relativ
groß sind und somit eine relativ große Chipfläche benötigen.
Zudem müssen zwei unterschiedliche Taktsignale zum Schreiben
und Auslesen von Daten bereit gestellt werden. Ist die
verwendete Datenrate jedoch entsprechend klein, ist ein
derartiger großer Dual-Port-FIFO-Speicher nicht unbedingt
erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine FIFO-Speichervorrichtung sowie ein Verfahren zum
Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-
Speichers vorzuschlagen, wobei lediglich ein gemeinsames
Taktsignal zum Schreiben von Daten und zum Auslesen von Daten
benötigt wird (Single-Port-FIFO-Speicher).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine FIFO-
Speichervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Die
Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße FIFO-Speicheranordnung verwendet einen
Single-Port-FIFO-Speicher, insbesondere in Form eines SRAM-
Speichers ("Static Random Access Memory"), mit lediglich
einem Taktanschluss ("Port"), wobei ein derartiger Single-
Port-FIFO-Speicher um ca. 50% kleiner als ein Dual-Port-FIFO-
Speicher ausgestaltet sein kann.
Zum Betreiben des FIFO-Speichers, d. h. zum Speichern von
Daten und zum Auslesen von Daten, wird somit lediglich ein
Taktsignal verwendet, wobei zum Schreiben von Daten in den
FIFO-Speicher und zum Auslesen von Daten aus dem FIFO-
Speicher eine unterschiedliche Anzahl von Takten des
Taktsignals verwendet wird, so dass immer eindeutig zwischen
einem Schreibzugriff und einem Lesezugriff unterschieden
werden kann. Für den Schreibzugriff kann beispielsweise stets
ein Takt und für den Lesezugriff stets zwei Takte (oder
umgekehrt) verwendet werden.
Dem Speicherzugriff mit der kürzeren Zugriffszeit, d. h. bei
dem zuvor beschriebenen Beispiel dem Schreibzugriff, wird
vorzugsweise eine höhere Priorität zugewiesen, so dass für
den Fall, dass gleichzeitig Daten zum Schreiben in den FIFO-
Speicher und Daten zum Auslesen aus dem FIFO-Speicher
vorliegen, der Schreibzugriff bevorzugt behandelt wird, d. h.
bei dem zuvor beschriebenen Beispiel können nur dann Daten
aus dem FIFO-Speicher ausgelesen werden, falls augenblicklich
keine Daten zum Schreiben in den FIFO-Speicher anliegen.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise überall dort
eingesetzt werden, wo eine Entkopplung von zwei
unterschiedlichen Datenraten gewünscht ist. Ein derartiger
Anwendungsfall ist beispielsweise in einem COFDM-Empfänger
("Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex") eines
Kommunikationsnetzes, wobei beispielsweise ein empfangenes
OFDM-Symbol auf ein oder mehrere MPEG-Datenpakete ("Moving
Picture Experts Group") abgebildet wird und ein möglichst
kontinuierlicher MPEG-Datenstrom für den entsprechenden MPEG-
Decoder gewünscht und demzufolge eine entsprechende
Datenratenanpassung des MPEG-Datenstroms erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer FIFO-
Speichervorrichtung gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispeil der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf von verschiedenen in
Fig. 1 dargestellten Signalen, und
Fig. 3 zeigt einen Dual-Port-FIFO-Speicher gemäß dem Stand
der Technik.
Die in Fig. 1 gezeigte FIFO-Speichervorrichtung umfasst
einen Single-Port-FIFO-Speicher 1, welcher insbesondere in
Form eines SRAM-Speichers ausgestaltet sein kann. In diesen
FIFO-Speicher 1 werden Daten DIN geschrieben und gemäß dem
FIFO-Prinzip ("First In First Out") als Auslesedaten DOUT
ausgelesen. Dabei muss insbesondere die Datenrate am Eingang
und Ausgang des FIFO-Speichers 1 nicht konstant sein. Die
erfindungsgemäße FIFO-Speichervorrichtung ist insbesondere
derart ausgestaltet, dass bei Verwendung des Single-Port-
FIFO-Speichers 1 eine Entkopplung von zwei unterschiedlichen
Datenraten möglich ist.
Der FIFO-Speicher 1 wird von einer Speichersteuerung 2
gesteuert. Darüber hinaus ist eine Überwachungseinrichtung 3
vorgesehen, welche über ein Signal FE ("FIFO Empty") den
augenblicklichen Füllstand des FIFO-Speichers 1 überwacht und
davon abhängig mithilfe eines Signals OD ("Out Data") der
Speichersteuerung 2 mitteilt, ob augenblicklich Daten zum
Auslesen aus dem FIFO-Speicher 1 vorhanden sind. Eine weitere
Überwachungseinrichtung 4 überwacht den Eingangsdatenstrom
DIN und erzeugt davon abhängig ein weiteres Signal ND ("New
Data"), welches der Speichersteuerung 2 mitteilt, ob
augenblicklich neue Daten DIN zum Schreiben in den FIFO-
Speicher 1 anliegen. Schließlich ist in Fig. 1 auch ein
Taktsignal CLK dargestellt, welches sowohl zum Schreiben der
Daten DIN in den FIFO-Speicher 1 als auch zum Auslesen der
Daten DOUT aus dem FIFO-Speicher 1 verwendet wird.
Der Schreib-/Lesezugriff auf den FIFO-Speicher 1 wird von der
Speichersteuerung 2 im wesentlichen durch ein Steuersignal RW
("Read/Write") unter gleichzeitiger Verwendung eines
Adressierungssignals ADR, welches die jeweilige Schreib- bzw.
Leseadresse bezeichnet, gesteuert. Darüber hinaus wird von
der Speichersteuerung 2 an den FIFO-Speicher 1 ein weiteres
Signal CS ("Chip Select") angelegt, mit dessen Hilfe
sichergestellt wird, dass auf den FIFO-Speicher 1 nur dann
zugegriffen wird, falls neue Daten zum Schreiben in den FIFO-
Speicher 1 vorliegen oder Daten aus dem FIFO-Speicher 1
ausgelesen werden sollen. Mithilfe des Signals CS kann somit
der Energieverbrauch minimiert werden, wobei das digitale
Signal CS einer logischen ODER-Verknüpfung der beiden
digitalen Signale ND und OD entspricht.
Wie bereits erwähnt worden ist, erfolgt die Ansteuerung des
FIFO-Speichers 1 mit lediglich einem Taktsignal CLK. Zur
Entkopplung der am Eingang und Ausgang des FIFO-Speichers 1
anliegenden Datenraten sowie zur eindeutigen Unterscheidung
eines Schreibzugriffs und eines Lesezugriffs wird für einen
Schreibzugriff bzw. für einen Lesezugriff eine
unterschiedliche Anzahl von Takten des Taktsignals CLK
verwendet, wobei insbesondere dem Zugriff mit der kürzeren
Zugriffszeit, d. h. mit der kürzeren Anzahl von Takten des
Taktsignals CLK, eine höhere Priorität zugewiesen wird.
Der Schreib- bzw. Lesezugriff auf den FIFO-Speicher 1 erfolgt
stets mit derselben unterschiedlichen Anzahl an Takten So
kann beispielsweise für einen Schreibzugriff stets lediglich
ein Takt benötigt werden, während für einen Lesezugriff stets
zwei Takte erforderlich sind (oder umgekehrt). Das von der
Speichersteuerung 2 an den FIFO-Speicher 1 angelegte digitale
Steuersignal RW zeigt durch seinen augenblicklichen Pegel
bzw. Wert an, ob ein Schreibzugriff oder ein Lesezugriff
erfolgt.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten FIFO-Speichervorrichtung
soll nachfolgend näher unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert
werden, wobei wie zuvor beschrieben davon ausgegangen wird,
dass für einen Schreibzugriff ein Takt des Taktsignals CLK
und für einen Lesezugriff zwei Takte des Taktsignals CLK
benötigt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen zu einem Zeitpunkt t1
neue Daten an dem FIFO-Speicher 1 an, welche in den FIFO-
Speicher 1 geschrieben werden sollen. Das von der
Überwachungseinrichtung 4 demzufolge erzeugte digitale Signal
ND besitzt somit für die Dauer T eines Taktes einen hohen
Pegel, so dass von der Speichersteuerung 2 der Schreibzugriff
bzw. Schreibbetrieb des FIFO-Speichers 1 aktiviert und das
digitale Steuersignal RW auf einen niedrigen logischen Pegel
gesetzt wird, welcher dem Schreibzugriff ("W") entspricht.
Zudem wird das Signal CS auf einen hohen logischen Pegel
gesetzt, wodurch ein Zugriff auf den FIFO-Speicher 1
ermöglicht wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird für
einen Schreibzugriff lediglich die Dauer T eines Takts
benötigt.
Nach einer bestimmten Zeitspanne erkennt die
Überwachungseinrichtung 3, dass Daten am Ausgang des FIFO-
Speichers 1 zum Auslesen vorhanden sind und erzeugt
demzufolge das Signal OD mit einem hohen Pegel für die Dauer
ZT von zwei Takten, um durch den hohen Pegel des Signals OD
anzuzeigen, dass Daten am Ausgang des FIFO-Speichers 1 zum
Auslesen bereitstehen. Während der Zeitspanne t2-t3 wird
demzufolge das Steuersignal RW auf einen hohen logischen
Pegel gesetzt ("R"), um während der Dauer von zwei Takten
einen Schreibzugriff durchzuführen. Hierzu ist auch das
Signal CS auf einen hohen logischen Pegel gesetzt.
Zu einem Zeitpunkt t4 wird analog zu dem Zeitpunkt t1 ein
erneuter Schreibvorgang durchgeführt.
Zu einem Zeitpunkt t5 befindet sich sowohl das Signal ND als
auch das Signal OD auf einem hohen logischen Pegel, wodurch
der Speichersteuerung 2 mitgeteilt wird, dass sowohl Daten
zum Schreiben in den FIFO-Speicher 1 als auch Daten zum
Auslesen aus dem FIFO-Speicher 1 vorhanden sind. Während sich
das Signal ND lediglich für die Dauer T einer Taktperiode auf
dem hohen logischen Pegel befindet, besitzt das Signal OD den
hohen logischen Pegel für die Dauer von zwei Taktperioden. Da
es sich bei dem Schreibzugriff um den Zugriff mit der
kürzeren Zugriffszeit handelt, wird von der Speichersteuerung
2 das Signal RW zunächst auf einen niedrigen logischen Pegel
gesetzt, um den Schreibzugriff zu priorisieren, so dass erst
anschließend zu einem Zeitpunkt t6 das Signal RW entsprechend
einem Lesezugriff auf einen hohen logischen Pegel gesetzt
wird.
Zu einem Zeitpunkt t7 erfolgt analog zu den Zeitpunkten t1
und t4 ein erneuter Schreibzugriff, während zu den
Zeitpunkten t6 und t9 analog zu den Zeitpunkten t2 und t3 ein
erneuter Lesezugriff erfolgt.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Verlauf des Signals CS ist
ersichtlich, dass dieses Signal nur dann den hohen logischen
Pegel besitzt, wenn neue Daten zum Schreiben in den FIFO-
Speicher 1 vorhanden sind (d. h. das Signal ND besitzt
ebenfalls einen hohen logischen Pegel) oder Daten am Ausgang
des FIFO-Speichers 1 zum Auslesen bereit stehen (d. h. das
Signal OD besitzt ebenfalls einen hohen logischen Pegel). In
allen anderen Fällen besitzt das Signal CS den niedrigen
logischen Pegel, wodurch ein Zugriff auf den FIFO-Speicher 1
unterbunden wird.
Mithilfe des Signals FE kann die Überwachungseinrichtung 3
feststellen, ob ein Leerlauf des FIFO-Speichers 1
stattgefunden hat. Hat die Überwachungseinrichtung 3 erkannt,
dass der FIFO-Speicher 1 augenblicklich leer ist, kann durch
entsprechendes Setzen des Signals FE auf einen niedrigen
logischen Pegel sichergestellt werden, dass kein unnötiger
Lesezugriff auf den FIFO-Speicher 1 erfolgt.
Claims (15)
1. FIFO-Speichervorrichtung,
mit einem FIFO-Speicher (1), in den Daten mit einer ersten Datenrate zu schreiben und aus dem Daten mit einer zweiten Datenrate auszulesen sind,
mit einem Taktanschluss zum Zuführen eines Taktsignals (CLK) sowohl für das Schreiben von Daten in den FIFO-Speicher (1) als auch für das Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1), und
mit Speichersteuermittel (2-4) zur Aktivierung eines Schreibbetriebs, um Daten in den FIFO-Speicher (1) zu schreiben, oder zur Aktivierung eines Lesebetriebs, um Daten aus dem FIFO-Speicher (1) auszulesen, wobei die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind, dass sie den Schreibbetrieb stets für eine festgelegte erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) und den Lesebetrieb stets für eine davon abweichende festgelegte zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) aktivieren.
mit einem FIFO-Speicher (1), in den Daten mit einer ersten Datenrate zu schreiben und aus dem Daten mit einer zweiten Datenrate auszulesen sind,
mit einem Taktanschluss zum Zuführen eines Taktsignals (CLK) sowohl für das Schreiben von Daten in den FIFO-Speicher (1) als auch für das Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1), und
mit Speichersteuermittel (2-4) zur Aktivierung eines Schreibbetriebs, um Daten in den FIFO-Speicher (1) zu schreiben, oder zur Aktivierung eines Lesebetriebs, um Daten aus dem FIFO-Speicher (1) auszulesen, wobei die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind, dass sie den Schreibbetrieb stets für eine festgelegte erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) und den Lesebetrieb stets für eine davon abweichende festgelegte zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) aktivieren.
2. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass die Speichersteuermittel (2-4) zur Aktivierung des
Schreibbetriebs oder Lesebetriebs ein digitales Steuersignal
(RW) für den FIFO-Speicher (1) erzeugen, wobei das digitale
Steuersignal (RW) zur Aktivierung des Schreibbetriebs für die
Dauer der ersten Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK)
einen ersten Wert und zur Aktivierung des Lesebetriebs für
die Dauer der zweiten Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK)
einen zweiten Wert annimmt.
3. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) für
den Schreibbetrieb einen Takt und die zweite Anzahl von
Takten des Taktsignals (CLK) für den Lesebetrieb zwei Takte
umfasst.
4. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) für
den Schreibbetrieb zwei Takte und die zweite Anzahl von
Takten des Taktsignals (CLK) für den Lesebetrieb einen Takt
umfasst.
5. FIFO-Speichervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie überwachen, ob Daten zum Schreiben in den FIFO-
Speicher (1) vorhanden sind, wobei die Speichersteuermittel
(2-4) in diesem Fall ein digitales Steuersignal (ND, RW) zur
Aktivierung des Schreibbetriebs für die erste Anzahl von
Takten des Taktsignals (CLK) erzeugen.
6. FIFO-Speichervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie überwachen, ob am Ausgang des FIFO-Speichers (1)
Daten zum Auslesen aus dem FIFO-Speicher (1) vorhanden sind,
wobei die Speichersteuermittel (2-4) in diesem Fall ein
digitales Steuersignal (OD, RW) zur Aktivierung des
Lesebetriebs für die zweite Anzahl von Takten des Taktsignals
(CLK) erzeugen.
7. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie den Inhalt des FIFO-Speichers (1) überwachen und für
den Fall, dass sie einen Leerlauf des FIFO-Speichers (1)
feststellen, einen Lesebetrieb des FIFO-Speichers (1)
unterbinden.
8. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 5 und einem der
Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie für den Fall, dass sowohl Daten zum Schreiben in den FIFO-Speicher (1) als auch Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, den Schreibbetrieb des FIFO- Speichers (1), falls die dem Schreibbetrieb zugeordnete erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) kleiner als die dem Lesebetrieb zugeordnete zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) ist, und ansonsten den Lesebetrieb des FIFO-Speichers (1) aktivieren.
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie für den Fall, dass sowohl Daten zum Schreiben in den FIFO-Speicher (1) als auch Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, den Schreibbetrieb des FIFO- Speichers (1), falls die dem Schreibbetrieb zugeordnete erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) kleiner als die dem Lesebetrieb zugeordnete zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) ist, und ansonsten den Lesebetrieb des FIFO-Speichers (1) aktivieren.
9. FIFO-Speichervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie für den Fall, dass Daten zum Schreiben in den FIFO- Speicher (1) oder Daten zum Auslesen aus dem FIFO-Speicher (1) vorhanden sind, ein Freigabesignal (CS) zur Ermöglichung eines Zugriffs auf den FIFO-Speicher (1) erzeugen, während ansonsten kein Zugriff auf den FIFO-Speicher (1) möglich ist.
dass die Speichersteuermittel (2-4) derart ausgestaltet sind,
dass sie für den Fall, dass Daten zum Schreiben in den FIFO- Speicher (1) oder Daten zum Auslesen aus dem FIFO-Speicher (1) vorhanden sind, ein Freigabesignal (CS) zur Ermöglichung eines Zugriffs auf den FIFO-Speicher (1) erzeugen, während ansonsten kein Zugriff auf den FIFO-Speicher (1) möglich ist.
10. FIFO-Speichervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der FIFO-Speicher (1) in Form eines SRAM-Speichers
ausgestaltet ist.
11. Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter
Verwendung eines FIFO-Speichers,
wobei unter Verwendung eines gemeinsamen Taktsignals (CLK) Daten mit einer ersten Datenrate in den FIFO-Speicher (1) geschrieben und mit einer zweiten Datenrate aus dem FIFO- Speicher (1) ausgelesen werden, und
wobei zum Schreiben von Daten in den FIFO-Speicher (1) stets eine festgelegte erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) und zum Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets eine davon abweichende festgelegte zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) verwendet wird.
wobei unter Verwendung eines gemeinsamen Taktsignals (CLK) Daten mit einer ersten Datenrate in den FIFO-Speicher (1) geschrieben und mit einer zweiten Datenrate aus dem FIFO- Speicher (1) ausgelesen werden, und
wobei zum Schreiben von Daten in den FIFO-Speicher (1) stets eine festgelegte erste Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) und zum Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets eine davon abweichende festgelegte zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass Daten in den FIFO-Speicher (1) stets mit lediglich einem Takt des Taktsignals (CLK) geschrieben werden, und
dass Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets mit zwei Takten des Taktsignals (CLK) ausgelesen werden.
dass Daten in den FIFO-Speicher (1) stets mit lediglich einem Takt des Taktsignals (CLK) geschrieben werden, und
dass Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets mit zwei Takten des Taktsignals (CLK) ausgelesen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass Daten in den FIFO-Speicher (1) stets mit zwei Takten des Taktsignals (CLK) geschrieben werden, und
dass Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets mit lediglich einem Takt des Taktsignals (CLK) ausgelesen werden.
dass Daten in den FIFO-Speicher (1) stets mit zwei Takten des Taktsignals (CLK) geschrieben werden, und
dass Daten aus dem FIFO-Speicher (1) stets mit lediglich einem Takt des Taktsignals (CLK) ausgelesen werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13,
dadurch gekennzeichnet,
dass überwacht wird, ob Daten zum Schreiben in den FIFO- Speicher (1) vorhanden sind,
dass überwacht wird, ob Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, und
dass für den Fall, dass sowohl Daten zum Schreiben in den FIFO-Speicher (1) als auch Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, ein Schreibzugriff auf den FIFO- Speicher (1), falls die dem Schreiben von Daten zugeordnete erste Anzahl von Daten des Taktsignals (CLK) kleiner als die dem Auslesen von Daten zugeordnete zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) ist, und ansonsten ein Lesezugriff erfolgt.
dass überwacht wird, ob Daten zum Schreiben in den FIFO- Speicher (1) vorhanden sind,
dass überwacht wird, ob Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, und
dass für den Fall, dass sowohl Daten zum Schreiben in den FIFO-Speicher (1) als auch Daten zum Auslesen aus dem FIFO- Speicher (1) vorhanden sind, ein Schreibzugriff auf den FIFO- Speicher (1), falls die dem Schreiben von Daten zugeordnete erste Anzahl von Daten des Taktsignals (CLK) kleiner als die dem Auslesen von Daten zugeordnete zweite Anzahl von Takten des Taktsignals (CLK) ist, und ansonsten ein Lesezugriff erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Zugriff auf den FIFO-Speicher (1) nur dann
ermöglicht wird, falls Daten zum Schreiben in den FIFO-
Speicher (1) oder Daten zum Auslesen aus dem FIFO-Speicher
(1) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121196 DE10121196A1 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121196 DE10121196A1 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121196A1 true DE10121196A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7683288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121196 Ceased DE10121196A1 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121196A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10342255A1 (de) * | 2003-09-11 | 2005-04-07 | Bts Media Solutions Gmbh | Schaltung zur Ansteuerung eines Speichers |
EP1491995A3 (de) * | 2003-06-23 | 2006-03-29 | Texas Instruments Incorporated | Fifo-Speicher |
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2001
- 2001-04-30 DE DE2001121196 patent/DE10121196A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |