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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur einer elektrischen
Leitung, die dazu geeignet ist, leitende Drähte von mindestens zwei ummantelten
elektrischen Leitungen durch Ultraschallschwingungen zu verbinden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
EP 0 838 883 A2 offenbart
eine Verbindungsstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Verbindungsstruktur einer zu ummantelnden elektrischen
Leitung bekannt, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. H7-320842 offenbart ist.
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Wie
in 1 dargestellt, sind in dieser Verbindungsstruktur
einer zu ummantelnden elektrischen Leitung zwei leitende Drähte 1 mit
Harzummantelungselementen 3 ummantelt, um zwei ummantelte
elektrische Leitungen W1 und W2 zu bilden, und die elektrischen
Leitungen W1 und W2 sind durch einen vorbestimmten Verbindungsabschnitt
S in dessen axialer Richtung miteinander verbunden, und die Verbindungsstruktur
beinhaltet ein Paar von Harzstückchen 53 und 55 zum
Abdecken des Verbindungsabschnitts S von oben und unten. Wenn die ummantelten
elektrischen Leitungen W1 und W2 miteinander verbunden werden, wird
ein Horn 57 zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung und
ein Amboss 59 zum Abstützen
der ummantelten elektrischen Drähte
W1 und W2 und der Harzstückchen 53, 55 verwendet,
wenn die Leitungen verbunden werden.
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Der
Amboss beinhaltet eine Basis 61 und einen Halteabschnitt 63.
Der Halteabschnitt 63 ist in einer im wesentlichen zylindrischen
Form ausgebildet. Der Halteabschnitt 63 ist mit einem Innendurchmesserabschnitt 65 versehen,
dessen obere Seite (die von der Basis entfernte Seite) offen ist.
Die gegenüberliegenden
Umfangswandungen 63a und 63b des Halteabschnitts 63 sind
mit einem Paar von Nuten 67 und einem Paar von Nuten 69 versehen,
die sich um im wesentlichen eine Mitte des Innendurchmesserabschnitts 65 herum
gegenüberliegen.
Die insgesamt vier Nuten 67, 69 sind an der gleichen
Seite wie die des Innendurchmesserabschnitts 65 geöffnet und in
der Richtung, in welcher der Halteabschnitt 63 hervorsteht,
ausgebildet, und die einander gegenüberliegenden Nuten 67 und 69 stehen
durch den Innendurchmesserabschnitt 65 miteinander in Verbindung.
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Jedes
Stückchen 53 und 55 des
Paares ist in einer kreisförmigen
plattenartigen Gestalt geformt und besitzt einen Außendurchmesser,
der geringfügig
kleiner als der Innendurchmesserabschnitt 65 ist; und eine
Endfläche 71a des
Kopfes 71 des Horns 57 ist zylinderförmig ausgebildet
und besitzt einen Außendurchmesser,
der im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als der der Harzstückchen 53, 55 ist.
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Um
die zwei ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 zu verbinden,
werden diese an dem Verbindungsabschnitt S übereinandergelegt, und der übereinandergelegte
Verbindungsabschnitt S wird von oben und unten sandwichartig zwischen dem
Paar von Stückchen 53, 55 angeordnet.
Genauer gesagt wird das (untere) Harzstückchen 55 in den Innendurchmesserabschnitt 65 des
Ambosses 59 eingefügt,
so dass eine Schweißfläche 55a nach oben
gedreht ist, und die eine ummantelte elektrische Leitung W1 wird
von oben in die gegenüberliegende Nut 67 eingefügt, und
die andere elektrische Leitung W2 wird von oben in die andere gegenüberliegende Nuten 69 eingefügt, und
schließlich
wird das andere (obere) Harzstückchen 53 derart
eingefügt,
dass eine Schweißfläche 53a nach
unten gedreht ist. Die ummantelten elektrischen Leitungen W1 und
W2 sind derart angeordnet, dass sich ihre Verbindungsabschnitte
S an dem Zentralabschnitt des Innendurchmesserabschnitts 65 überkreuzen,
und mit dieser Anordnung werden die Verbindungsabschnitte S im wesentlichen
an der Mitte des oberen und unteren Harzstückchens 53 und 55 von
oben und unten in der Richtung des Übereinanderliegens zwischen
den Schweißflächen 53a und 55a sandwichartig
angeordnet.
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Als
nächstes
werden die Harzummantelungen 3 der Verbindungsabschnitte
S zerstreut (scattered) und durch Ultraschallschwingung verschweißt, und
die leitenden Drähte
(Kerndrähte) 1 der
ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 werden durch Druckbeaufschlagung
von der Außenseite
der Harzstückchen 53 und 55 her
durch den Verbindungsabschnitt miteinander druckverschweißt. Danach
wird das Paar von Harzstückchen 53 und 55 an den
Schweißflächen 53a und 55a verschweißt, um den
Verbindungsabschnitt S abzudichten.
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Noch
genauer, wird der Kopf 71 des Horns 57 von oberhalb
des oberen (anderen) Harzstückchens 53,
welches zuletzt eingefügt
wurde, eingefügt,
der Verbindungsabschnitt S wird druckbeaufschlagt und zwischen dem
Horn 57 und dem Amboss 59 von der Außenseite
des oberen und des unteren Harzstückchens 53 und 55 her
in Schwingung versetzt. Mit diesem Vorgang werden die Harzummantelungen 3 des
Verbindungsabschnitts S zuerst verschweißt, und der in dem Verbindungsabschnitt
S befindliche leitende Draht 1 wird von den Harzummantelungen 3 freigelegt.
Dann werden die leitenden Drähte 1 durch
eine Druckkraft von oben und unten druckverschweißt. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Harzummantelungen 3 in dem Verbindungsabschnitt S
und die Harzstückchen 53 und 55 durch
Schweißen
miteinander verbunden.
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Wenn
die Druckbeaufschlagungs- und Schwingungsvorgänge fortgesetzt werden, werden die
Harzstückchen 53 und 55 mit
anderen Harzummantelungen 3 als denen des Verbindungsabschnitts S
verschweißt,
und die Schweißflächen 53a und 55a an
den Harzstückchen 53 und 55 werden
ebenfalls miteinander verschweißt.
Auf diese Weise wird der leitende Draht 1, der von den
Harzummantelungen 3 freigelegt und druckbeaufschlagt wurde,
mit den Harzstückchen 53 und 55 ummantelt.
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In
der konventionellen Verbindungsstruktur der ummantelten elektrischen
Leitungen besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass Wasser zwischen
den Harzstückchen 53 und 55 und
zwischen den Harzummantelungen 3 und den Harzstückchen 53 und 55 in
die druckverschweißten
leitenden Drähte 1 eintreten
kann, und die Beständigkeit
gegen Wasser ist nicht ausreichend.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um das obige Problem zu
lösen,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsstruktur
von ummantelten elektrischen Leitungen zu schaffen, die dazu geeignet
ist, das Eindringen von Wasser in eine druckverschweißte elektrische
Leitung zuverlässig zu
verhindern.
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Zur
Lösung
des obigen Problems ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Verbindungsstruktur einer ummantelten
elektrischen Leitung vorgesehen, umfassend:
mindestens zwei
ummantelte elektrische Leitungen, die übereinandergelegt sind; Harzstückchen,
die über
und unter einem übereinandergelegten
Verbindungsabschnitt der ummantelten elektrischen Leitungen angeordnet
sind, in welchem Verbindungsabschnitt die Harzstückchen von oben und unten zusammengedrückt wurden
und eine Ultraschallschwingung an die Harzstückchen angelegt wurde, wodurch
Harzummantelungen in den ummantelten elektrischen Leitungen schmelzen,
um leitende Drähte
zu druckverschweißen,
die Harzstückchen
und die Harzummantelungen wurden geschmolzen und miteinander verbunden,
und die Harzstückchen
wurden durch Schmelzen miteinander verbunden; und
Harzdichtungen,
die jeweils Gummielastizität
besitzen und zwischen dem oberen Harzstückchen und den ummantelten
elektrischen Drähten
und zwischen dem unteren Harzstückchen
und den ummantelten elektrischen Drähten vorgesehen sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung umfasst in der Verbindungsstruktur
einer ummantelten elektrischen Leitung gemäß dem ersten Aspekt jede der
Dichtungen Ferrit.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist eine Verbindungsstruktur einer
ummantelten elektrischen Leitung vorgesehen, umfassend:
mindestens
zwei ummantelte elektrische Leitungen, die übereinandergelegt sind;
Harzstückchen,
die über
und unter einen übereinandergelegten
Verbindungsabschnitt der ummantelten elektrischen Leitungen angeordnet
sind, in welchem Verbindungsabschnitt die Harzstückchen von oben und unten zusammengedrückt wurden
und eine Ultraschallschwingung an die Harzstückchen angelegt wurde, wodurch
Harzummantelungen in den ummantelten elektrischen Leitungen geschmolzen
werden, um leitende Drähte
zu druckverschweißen,
die Harzstückchen
und die Harzummantelungen wurden geschmolzen und miteinander verbunden,
und die Harzstückchen
wurden durch Schmelzen miteinander verbunden; und
Harzdichtungen,
die Gummielastizität
besitzen und so geformt sind, dass sie leitende Drähte, die
von den Harzummantelungen freigelegt und druckgeschweißt sind,
ringförmig
an einer vorbestimmten Distanz von den leitenden Drähten umgeben,
und die Harzdichtungen zwischen dem oberen Harzstückchen und den
ummantelten elektrischen Leitungen und zwischen dem unteren Harzstückchen und
den ummantelten elektrischen Leitungen vorgesehen sind.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung umfasst jede der Dichtungen gemäß dem dritten
Aspekt Ferrit.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist bei dem dritten Aspekt jedes der Harzstückchen mit
einer Nut ausgebildet, in welche die Dichtung einzufügen ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt wird der Verbindungsabschnitt der ummantelten elektrischen
Leitungen zuerst zusammengedrückt,
wenn das obere und das untere Harzstückchen von oben und unten zusammengepresst
werden, während
eine Ultraschallschwingung angelegt wird. Folglich beginnen die Harzummantelungen
des Verbindungsabschnitts zu schmelzen, und die von den ummantelten
elektrischen Leitungen freigelegten leitenden Drähte werden durch den Druck
von oben und unten miteinander druckverschweißt. Zu diesem Zeitpunkt werden die
Harzummantelungen des Verbindungsabschnitts und des oberen und unteren
Harzstückchens
geschmolzen und miteinander verbunden. Da die Harzummantelungen
und dergleichen in dem Verbindungsabschnitt S geschmolzen werden,
nähern
sich das obere und das untere Harzstückchen aneinander an. Folglich
nähern
sich die obere und untere Dichtung, die Gummielastizität besitzen,
einander derart an, dass sie eine obere Hälfte oder eine untere Hälfte der
Harzummantelungen, die sich an einer Position befinden, die von
dem Verbindungsabschnitt S getrennt ist, um einen vorbestimmten
Abstand umgeben. Die obere und untere Dichtung empfängt die
Ultraschallschwingung, so dass die Dichtungen geschmolzen und mit
den gesamten Umfangsabschnitten der Harzummantelungen verbunden
und zusammen mit dem oberen und unteren Harzstückchen geschmolzen werden.
Ferner werden die obere und untere Dichtung in dem komprimierten
Zustand miteinander in Kontakt gebracht und geschmolzen und miteinander
verbunden. Das obere und das untere Harzstückchen werden ebenfalls miteinander
in Kontakt gebracht und geschmolzen und miteinander verbunden.
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Durch
Zusammendrücken
des oberen und unteren Harzstückchens
und des Horns und des Ambosses, bis die Harzstückchen miteinander verbunden
sind, werden die leitenden Drähte,
die von den Harzummantelungen in dem Verbindungsabschnitt S freigelegt
sind, fest miteinander druckverschweißt. Somit werden die leitenden
Drähte
in dem Verbindungsabschnitt S zuverlässig elektrisch miteinander verbunden.
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Ferner
umgeben in der Peripherie des Verbindungsabschnitts S die obere
und untere Dichtung die Umfangsflächen der Harzummantelung von
oben und unten; und die Dichtungen und die gesamten Umfangsabschnitte
der Harzummantelungen werden geschmolzen und miteinander verbunden;
und die obere und untere Dichtung werden ebenfalls geschmolzen und
miteinander verbunden; und die obere und untere Dichtung werden
geschmolzen und ebenfalls mit dem oberen und unteren Harzstückchen verbunden.
Auch werden das obere und untere Harzstückchen geschmolzen und miteinander
verbunden. Sogar wenn Wasser zwischen die miteinander verbundenen
Flächen
des oberen und unteren Harzstückchens
oder zwischen die Harzummantelungen und die Harzstückchen tritt,
kann das Wasser zuverlässig
an den Positionen der Dichtungen abgesperrt werden. Folglich ist
es möglich,
Wasser zuverlässig
von den druckverschweißten
leitenden Drähten
abzuhalten.
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Da
im zweiten Aspekt das Ferrit als ein Vernetzungsmittel wirkt, zeigen
die Dichtungen eine ausreichend große Gummielastizität. Ferner
festigt das Ferrit die Verbindungen in der Verbindungsstelle zwischen
der oberen und unteren Dichtung, die durch Schmelzen erzeugte Verbindungsstelle
zwischen den Dichtungen und den Harzummantelungen, und die durch
Schmelzen erzeugte Verbindungsstelle zwischen den Dichtungen und
den Harzstückchen. Folglich
ist es möglich,
die Beständigkeit
gegen Wasser sogar dann aufrecht zu erhalten, wenn eine Verwendung über einen
längeren
Zeitraum erfolgt.
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Bei
dem dritten Aspekt beginnen die Harzummantelungen in dem Verbindungsabschnitt
zu schmelzen, wenn das obere und das untere Harzstückchen zusammengedrückt werden,
während
die Ultraschallschwingung von oben und unten angelegt wird, und
die von den Harzummantelungen freigelegten Drähte werden durch den Druck
von oben und unten druckverschweißt. Zu dieser Zeit werden auch die
Harzummantelungen und das obere und untere Harzstückchen an
den Verbindungsabschnitt geschmolzen und verbunden. Da die Harzummantelungen
in dem Verbindungsabschnitt geschmolzen werden, nähern sich
das obere und das untere Harzstückchen
aneinander an. Somit nähern
sich die obere und untere Dichtung, die Gummielastizität besitzen,
derart aneinander an, dass sie eine obere Hälfte oder eine untere Hälfte der
Harzummantelungen, die anders sind als die des Verbindungsabschnitts
(Anm. des Übersetzers:
?), da ferner die obere und untere Dichtung die Ultraschallschwingung
empfangen, so dass die Dichtungen geschmolzen und mit den gesamten
Umfangsabschnitten der Harzummantelungen verbunden werden, und zusammen
mit dem oberen und unteren Harzstückchen geschmolzen werden (Anm.
des Übersetzers:
Satzbau ?). Des weiteren werden die obere und untere Dichtung in
dem komprimierten Zustand miteinander in Kontakt gebracht und geschmolzen
und miteinander verbunden. Das obere und untere Harzstückchen werden ebenfalls
miteinander in Kontakt gebracht und geschmolzen und miteinander
verbunden.
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Durch
Zusammendrücken
des oberen und des unteren Harzstückchens und des Horns und des Ambosses,
bis die Harzstückchen
miteinander verbunden sind, werden die in dem Verbindungsabschnitt
von den Harzummantelungen freigelegten leitenden Drähte fest
druckverschweißt.
Folglich werden die leitenden Drähte
in dem Verbindungsabschnitt zuverlässig elektrisch miteinander
verbunden.
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Ferner
umgeben in der Peripherie des Verbindungsabschnitts die obere und
untere Dichtung die Umfangsflächen
der Harzummantelung von oben und unten; und die Dichtungen und die
gesamten Umfangsabschnitte der Harzummantelungen werden geschmolzen
und miteinander verbunden; und die obere und untere Dichtung werden
ebenfalls geschmolzen und miteinander verbunden; und die obere und
untere Dichtung werden geschmolzen und auch mit den oberen und unteren
Harzstückchen
verbunden. Das obere und untere Harzstückchen werden ebenfalls geschmolzen
und miteinander verbunden. Sogar wenn Wasser zwischen die verbundenen Flächen des
oberen und unteren Harzstückchens oder
zwischen die Harzummantelungen und die Harzstückchen eingetreten ist, kann
das Wasser deshalb zuverlässig
an den Positionen der Dichtungen abgesperrt werden. Somit ist es
möglich,
Wasser zuverlässig
von den druckverschweißten
leitenden Drähten
abzuhalten.
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Da
gemäß dem vierten
Aspekts das Ferrit als ein Vernetzungsmittel wirkt, können die
Dichtungen eine ausreichend große
Gummielastizität
zeigen. Ferner festigt das Ferrit die Verbindungen in der Verbindungsstelle
zwischen der oberen und unteren Dichtung, die durch Schmelzen erzeugte
Verbindungsstelle zwischen den Dichtungen und den Harzummantelungen,
und die durch Schmelzen erzeugte Verbindungsstelle zwischen den
Dichtungen und den Harzstückchen.
Selbst bei einer Verwendung über
einen längeren
Zeitraum ist es deshalb möglich, die
Wasserbeständigkeit
beizubehalten.
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Da
gemäß dem fünften Aspekt
die Harzstückchen
mit den Nuten versehen sind, in welche die Dichtungen eingefügt sind,
sind die Positionen der Dichtungen in den Bezug auf die Harzstückchen konstant.
Deshalb wird der Zusammenbauvorgang einfach, und es ist möglich, beständig eine
Struktur bereitzustellen, die ohne Veränderungen eine konstante Wasserbeständigkeit
besitzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer konventionellen Verbindungsstruktur
von ummantelten elektrischen Leitungen;
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2 ist
eine Explosionsansicht einer Verbindungsstruktur von ummantelten
elektrischen Leitungen gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Perspektivansicht eines äußeren Erscheinungsbilds
der Verbindungsstruktur der ummantelten elektrischen Leitungen;
und
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4 ist
eine Schnittansicht der Verbindungsstruktur der ummantelten elektrischen
Leitungen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Ein
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben
werden. Gleiche Komponenten wie die des konventionellen Beispiels
sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Erläuterung dieser
Komponenten ist vereinfacht.
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Wie
in 2 bis 4 gezeigt, sind gemäß einer
Verbindungsstruktur von ummantelten elektrischen Leitungen dieser
Ausführungsform
zwei elektrische Leitungen W1 und W2 übereinandergelegt; Harzstückchen 53 und 55 sind
von oben und unten auf dem übereinandergelegten
Verbindungsabschnitt S angeordnet; die Harzstückchen 53 und 55 sind
von oben und unten zusammengepresst und einer Ultraschallschwingung
unterworfen, so dass Harzummantelungen 3 in den ummantelten
elektrischen Leitungen W1 und W2 verschweißt sind, um die leitenden Drähte 1 zu
druckverschweißen;
die Harzstückchen 53 und 55 und
die Harzummantelungen 3 sind geschweißt und miteinander verbunden;
und die Harzstückchen 53 und 55 sind
ebenfalls miteinander verschweißt.
Ringförmige
Harzdichtungen 4, die Gummielastizität besitzen, sind zwischen dem
oberen Harzstückchen 53 und
den ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 und zwischen dem
unteren Harzstückchen 55 und
den ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 derart vorgesehen,
dass sie die leitenden Drähte 1,
die von den Harzummantelungen 3 belastet und druckverschweißt sind,
umgeben.
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Die
Dichtungen 4 beinhalten Ferrit, und das Ferrit fungiert
als ein Vernetzungsmittel zum Schweißen und Verbinden der Harzstückchen 53 und 55 und der
Harzummantelungen 3, um diese Elemente zu verstärken. Die
Harzstückchen 53 und 55 sind
an ihren Schweißflächen 53a und 55a jeweils
mit Nuten 53b und 55b versehen, in welche die
Dichtungen 4 eingefügt
sind.
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Das
Horn 57 zum Zusammendrücken
während
des Anlegens der Ultraschallschwingung und der Amboss 59,
welcher die ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 und die
Harzstückchen 53 und 55 hält, sind
in der Beschreibung des Standes der Technik erläutert.
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Die
Struktur wird nun detaillierter beschrieben werden. Das heißt, jede
der Dichtungen 4 ist unter Verwendung von normalem Gummi
oder Harz, welches Gummielastizität besitzt, wie zum Beispiel ein
thermoplastisches Elastomer, das Ferrit als ein Vernetzungsmittel
beinhaltet, in einer kreisförmigen, ringförmigen Gestalt
ausgebildet. Ein Querschnitt der Dichtung 4 ist viereckig.
Das thermoplastische Elastomer zeigt bei Raumtemperatur Gummielastizität, ist bei
einer höheren
Temperatur jedoch plastifiziert. Deshalb kann das thermoplastische
Elastomer wie ein thermoplastisches Harz spritzgegossen und extrudiert
werden. Wenn ein thermoplastisches Elastomer verwendet wird, ist
es möglich
die Dichtungen 4 in Massenproduktion herzustellen. Beispiele
für das thermoplastische
Elastomer sind Elastomere auf Olefinbasis, Elastomere auf Styrenbasis,
Elastomere auf Amidbasis, Elastomere auf Urethanbasis, Elastomere
auf Vinylchloridbasis und dergleichen.
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Die
Harzstückchen 53 und 55 werden
unter Verwendung des thermoplastischen Harzes, wie zum Beispiel
PBT (Polybutylen Terephthalat) und PEI (Polyäther Imid) in der gleichen
scheibenartigen Form spritzgegossen. Die Nuten 53b und 55b sind
konzentrisch mit den Achsen der Harzstückchen 53 und 55 in
einer zylindrischen Gestalt geformt. Die Querschnitte der Nuten 53b und 55b sind
in einer viereckigen Gestalt ausgebildet, so dass die Dichtungen 4 gerade
an die Nuten 53b und 55b angepasst sind. Die Nuten 53b und 55b besitzen
eine derartige Tiefe, dass die s5 (Anm. des Übersetzers: ?) um einen vorbestimmten
Betrag von den Schweißflächen 53a und 55a hervorstehen.
Die Tiefe der Nuten 53b und 55b kann auch so festgelegt
sein, dass die Dichtungen 4 mit den Schweißflächen 53a und 55a bündig sind.
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Die
Harzummantelungen 3 der ummantelten elektrischen Leitungen
W1 und W2 sind aus einem thermoplastischen Harz, wie zum Beispiel
PVC (Vinylchlorid) hergestellt.
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In
der Verbindungsstruktur der ummantelten elektrischen Leitungen,
welche die obige Struktur besitzt, sind die Dichtungen 4 zunächst an
den Nuten 53b und 55b der Harzstückchen 53 und 55 angebracht.
Das untere Harzstückchen 55 ist
in einen Halteabschnitt 63 eingefügt, so dass die Dichtung 4 nach oben
zu liegen kommt. Dann wird eine der ummantelten elektrischen Leitungen
W1 in ein Paar von Nuten 67 und 67 eingefügt, und
die andere ummantelte elektrische Leitung W2 wird in das andere
Paar von Nuten 69 und 69 eingefügt. Dann
wird das obere Harzstückchen 53 derart
in den Halteabschnitt 63 eingefügt, dass die Dichtung 4 darunter
zu liegen kommt.
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Danach
wird der Kopf 71 des Horns 57 in den Halteabschnitt 63 eingesetzt,
und die obere Fläche des
Harzstückchens 53 wird
zusammengedrückt, während eine
Ultraschallschwingung angelegt wird. Mit diesem Vorgang werden die
ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2, die Dichtungen 4 und die
Harzstückchen 53 und 55 zwischen
dem Horn 75 und dem Amboss 59 zusammengedrückt, während sie
die Ultraschallschwingung empfangen.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden in dem Verbindungsabschnitt S, an dem die
ummantelten elektrischen Leitungen W1 und W2 übereinandergelegt sind, sowohl
die Harzummantelungen 3 als auch die Harzummantelungen 3 und
die Harzstückchen 53 und 55 unter
einer großen
Kraft zusammengepresst. Deshalb beginnen die Harzummantelungen 3 in
dem Verbindungsabschnitt S zu schmelzen, und die von den Harzummantelungen 3 freigelegten
leitenden Drähte 1 werden
durch den Druck von oben und unten druckverschweißt. Zu diesem
Zeitpunkt werden auch die Harzummantelungen 3 und das obere
und untere Harzstückchen 53 und 55 in
dem Verbindungsabschnitt S geschmolzen und miteinander verbunden.
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Da
die Harzummantelungen 3 und dergleichen in dem Verbindungsabschnitt
S geschmolzen werden, nähern
sich das obere und untere Harzstückchen 53 und 55 einander
an. Somit nähern
sich die obere und untere Dichtung 4, welche Gummielastizität besitzen,
um eine vorbestimmte Distanz einander an, so dass sie eine obere
Hälfte
oder eine untere Hälfte
der Harzummantelungen 3, die sich an einer von dem Verbindungsabschnitt
S getrennten Position befinden, umgeben.
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Die
obere und untere Dichtung 4 empfangen die Ultraschallschwingung,
so dass die Dichtungen geschmolzen und mit den gesamten Umfangsabschnitten
der Harzummantelungen 3 verbunden und mit dem oberen und
unteren Harzstückchen 53 und 55 verschmolzen
werden. Ferner werden die obere und untere Dichtung 4 in
dem komprimierten Zustand miteinander in Kontakt gebracht und geschmolzen und
miteinander verbunden. Das obere und das untere Harzstückchen 53 und 55 werden
ebenfalls miteinander in Kontakt gebracht, geschmolzen und miteinander
verbunden.
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Durch
Zusammendrücken
des oberen und unteren Harzstückchens 53 und 55 durch
das Horn 57 und den Amboss 59, bis die Harzstückchen 53 und 55 miteinander
verbunden sind, werden die in dem Verbindungsabschnitt S von den
Harzummantelungen 3 freigelegten leitenden Drähte 1 fest
druckverschweißt.
Somit sind die leitenden Drähte 1 in dem
Verbindungsabschnitt S zuverlässig
elektrisch miteinander verbunden.
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Ferner
umgeben in der Peripherie des Verbindungsabschnitts S die obere
und untere Dichtung 4 die Umfangsflächen der Harzummantelungen 3 von
oben und unten; und die Dichtungen 4 und die gesamten Umfangsabschnitte
der Harzummantelungen 3 sind geschmolzen und miteinander
verbunden; und die obere und untere Dichtung 4 sind ebenfalls geschmolzen
und miteinander verbunden; und die obere und untere Dichtung 4 sind
geschmolzen und auch mit dem oberen und unteren Harzstückchen 53 und 55 verbunden.
Das obere und das untere Harzstückchen 53 und 55 sind
ebenfalls geschmolzen und miteinander verbunden. Sogar wenn Wasser
zwischen die verbundenen Flächen
des oberen und unteren Harzstückchens 53 oder
zwischen die Harzummantelungen 3 und die Harzstückchen 53 und 55 getreten
ist, kann deshalb das Wasser zuverlässig an den Positionen der
Dichtungen 4 abgesperrt werden. Somit ist es möglich, Wasser
zuverlässig
von den druckverschweißten
leitenden Drähten 1 abzuhalten.
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Weil
das Ferrit als ein Vernetzungsmittel fungiert, können die Dichtungen 4 darüber hinaus
eine ausreichend Gummielastizität
zeigen. Ferner festigt das Ferrit die Verbindungen in der Verbindungsstelle zwischen
der oberen und unteren Dichtung 4, die durch Schmelzen
erzeugte Verbindungsstelle zwischen den Dichtungen 4 und
den Harzummantelungen 3, und die durch Schmelzen erzeugte
Verbindungsstelle zwischen den Dichtungen 4 und den Harzstückchen 53 und 55.
Sogar bei einer Verwendung über
einen längeren
Zeitraum ist es deshalb möglich,
die Wasserbeständigkeit
aufrecht zu erhalten.
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Da
die Harzstückchen 53 und 55 mit
den Nuten 53b und 55b ausgebildet sind, in welche
die Dichtungen 4 eingefügt
sind, sind ferner die Positionen der Dichtungen 4 in Bezug
auf die Harzstückchen 53 und 55 konstant.
Deshalb wird der Montagevorgang einfach, und es ist möglich, beständig eine
Struktur bereitzustellen, welche ohne Veränderungen eine konstante Wasserbeständigkeit
besitzt.
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Sogar
wenn die Dichtungen 4 derart in die Nuten 53b und 55b eingefügt sind,
dass die Dichtungen 4 und die Schweißflächen 53a und 55a bündig miteinander
sind und das obere und das untere Harzstückchen 53 und 55 aneinander
anliegen, umgeben die obere und untere Dichtung 4 die Harzummantelungen 3 dicht
von oben und unten. Aus diesem Grund werden die obere und untere
Dichtung 4 mit den gesamten Umfangsabschnitten der Harzummantelungen 3 zusammengeschmolzen.
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Obwohl
der Halteabschnitt 63 und der Amboss 59 mit dem
Paar von Nuten 67 und 67 und dem anderen Paar
von Nuten 69, 69 versehen ist, kann auch ein anderes
Paar von Nuten ausgebildet sein, und drei oder mehrere ummantelte
elektrische Leitungen können
gehalten und verbunden werden.