DE10119438A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines elektronischen Fahrzeuggeräts - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung eines elektronischen Fahrzeuggeräts

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DE10119438A1
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Steuern eines elektronischen Fahrzeuggeräts umfaßt eine Detektoreinrichtung zum Detektieren des Beginns der Benutzung eines Fahrzeugs, das ein elektronisches Fahrzeuggerät verwendet, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktionen des elektronischen Fahrzeuggeräts. Die Steuereinrichtung bewirkt, daß das elektronische Gerät in einen Bereitschaftszustand gesetzt wird, aus dem es unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn von der Detektoreinrichtung der Beginn der Fahrzeugbenutzung detektiert wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung eines elektronischen Fahr­ zeuggeräts, insbesondere auf eine Vorrichtung für die Steuerung der Funktionen eines in ei­ nem Fahrzeug benutzten elektronischen Geräts, z. B. eines Audiogeräts, eines Navigations­ geräts usw., in Abhängigkeit von den Betriebszuständen des Fahrzeugs.
In Fahrzeugen, insbesondere in Personenwagen, werden neben motorbetriebenen Geräten, die jeweils ihre eigenen Funktionen mit Hilfe von elektrischer Energie ausführen, z. B. der motorbetriebene Türschließmechanismus zum Verriegeln und Entriegeln der Fahrzeugtüren, der motorbetriebene Fenstermechanismus zum Öffnen und Schließen der Fenster, der mo­ torbetriebene Spiegelmechanismus zum Einstellen der Außenspiegel usw., verschiedene elektronische Geräte eingesetzt, die von dem Fahrzeuglenker oder einem anderen Passagier als elektronisches Fahrzeuggerät benutzt werden. Als elektronische Fahrzeuggeräte werden z. B. Audiogeräte, Fernsehempfänger, Navigationsgeräte, Funktelefone usw. eingesetzt. Die Funktion der elektronischen Fahrzeuggeräte, wie Audiogerät, Navigationsgerät usw. wird üblicherweise von einer Steuereinheit gesteuert, die z. B. aus einem in dem Fahrzeug ange­ ordneten Mikrocomputer besteht.
Wenn das Fahrzeug, in dem das elektronische Fahrzeuggerät verwendet wird, zum Fahren benutzt wird, wird das elektronische Gerät in einen Bereitschaftszustand gebracht, aus dem das Gerät unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn der Fahrzeuglenker oder ein Passagier einen an dem Gerät vorgesehenen Schalter betätigt, oder in den normalen Betriebszustand, in den das Gerät aus dem Bereitschaftszustand überführt wurde. Der Bereitschaftszustand des elektronischen Fahrzeuggeräts beginnt üblicherweise dann, wenn der Fahrzeuglenker einen in den Schlüsselschalterteil des Fahrzeugs eingeführ­ ten Schlüssel betätigt, um den Fahrzeugmotor zu starten.
Der in dem Fahrzeug vorgesehene Schlüsselschalterteil besitzt zusätzlich zu einer Startposi­ tion, einer Einschaltposition, einer Verriegelungsposition usw. eine Zusatzposition. Wenn der Schlüssel in den Schlüsselschalterteil eingeführt wird und in die der Zusatzposition ent­ sprechende Stellung gebracht wird, werden die in dem Fahrzeug vorgesehenen motorbe­ triebenen Vorrichtungen und das elektronische Fahrzeuggerät von der Batterie oder dem Generator des Fahrzeugs über eine als Zusatzleitung bezeichnete spezielle Stromversor­ gungsleitung mit elektrischer Energie gespeist. Die Steuereinheit detektiert einen Span­ nungsanstieg der elektrischen Stromversorgung, die über die Zusatzleitung zugeführt wird, und wenn der Spannungsanstieg der über die Zusatzleitung zugeführten elektrischen Strom­ versorgung von der Steuereinheit detektiert wird, wird das in dem Fahrzeug benutzte elek­ tronische Fahrzeuggerät aus dem Ruhezustand (Schlafzustand) in den Bereitschaftszustand überführt.
Es wurde bereits ein System vorgeschlagen, bei dem ein elektronisches Fahrzeuggerät, z. B. ein Fernsehempfänger mit einem Flüssigkristallbildschirm, in Betrieb gesetzt wird, wenn der Anlassermotor des Fahrzeugs, in welchem das elektronische Fahrzeuggerät benutzt wird, läuft, um den Fahrzeugmotor zu starten, oder nachdem der Anlassermotor zu drehen aufgehört hat, wie dies z. B. in der offengelegten japanischen Patentpublikation Nr. HEI10- 248179 beschrieben ist.
Wenn das elektronische Fahrzeuggerät in Abhängigkeit von dem Spannungsanstieg der über die Zusatzleitung zugeführten Stromversorgung in den Bereitschaftszustand versetzt wird, oder wenn das elektronische Fahrzeuggerät seinen Betrieb aufnimmt, während der Anlassermotor läuft oder nachdem der Anlassermotor zu drehen aufgehört hat, wie dies oben beschrieben wurde, ist es üblich, daß das elektronische Fahrzeuggerät erst dann in den Bereitschaftszustand versetzt wird oder veranlaßt wird, seinen Betrieb aufzunehmen, wenn die Fahrzeugbenutzung beginnt, indem z. B. ein Türschloß entriegelt wird, um eine Tür zu öffnen, und der Fahrzeuglenker auf dem Fahrersitz dann den Schlüssel in den Schlüssel­ schalterteil einführt und den Schlüssel betätigt, um das Fahrzeug anzufahren.
Das elektronische Fahrzeuggerät benötigt im allgemeinen eine gewisse Übergangszeit, um die normalen Funktionen richtig auszuführen, wenn es aus dem Ruhezustand oder dem Be­ triebsbeginn in den Bereitschaftszustand überführt wird. Insbesondere bei einem elektroni­ sehen Fahrzeuggerät mit einer Speichervorrichtung in Form eines Festplattenlaufwerks, z. B. einem Navigationsgerät, ist die erforderliche Übergangszeit von dem Ruhezustand in den Bereitschaftszustand oder bis zum Betriebsbeginn relativ lang. Wenn das elektronische Fahrzeuggerät in Abhängigkeit von dem Spannungsanstieg der über die Zusatzleitung zuge­ führten elektrischen Stromversorgung in den Bereitschaftszustand versetzt wird, oder wenn das elektronische Fahrzeuggerät den Betrieb aufnehmen soll, während der Anlassermotor läuft oder nachdem der Anlassermotor zu drehen aufgehört hat, kann deshalb der Fahrzeug­ lenker oder Passagier, der sich in das Fahrzeug begeben hat, das elektronische Fahrzeugge­ rät nicht direkt nach Beginn der Fahrzeugbenutzung, z. B. dem Entriegeln des Türschlosses zum Öffnen der Tür, die normalen Funktionen ausführen lassen, er muß vielmehr eine ge­ wisse Zeit abwarten, die der oben erwähnten Übergangszeit entspricht, nachdem der Schlüssel in den Schlüsselschalterteil eingeführt und betätigt wurde, damit das Fahrzeug zu fahren beginnt, um das elektronische Fahrzeuggerät zu veranlassen, die normalen Funktio­ nen richtig auszuführen. Dies beeinträchtigt die Benutzung des elektronischen Fahrzeugge­ räts, und wenn es sich speziell um das Navigationsgerät handelt, ist eine solche Beeinträch­ tigung für den Fahrer oder Passagier besonders unangenehm.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der ein elektronisches Fahrzeuggerät, z. B. ein Audiogerät oder ein Navigationsgerät, in dem Fahrzeug so gesteuert werden kann, daß es in Abhängigkeit von dem Benutzungszu­ stand des Fahrzeugs arbeitet, wobei die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der ein elektronisches Fahrzeuggerät, z. B. ein Audiogerät oder ein Navigationsgerät, in dem Fahr­ zeug so gesteuert werden kann, daß es in Abhängigkeit von dem Benutzungszustand des Fahrzeugs arbeitet, mit deren Hilfe der Fahrzeuglenker oder Passagier, der sich in das Fahr­ zeug begeben hat, veranlassen kann, daß das elektronische Fahrzeuggerät unmittelbar nach dem Beginn der Fahrzeugbenutzung den normalen Betrieb ohne Wartezeit richtig aufnimmt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der ein elektronisches Fahrzeuggerät, z. B. ein Audiogerät oder ein Navigationsgerät, in dem Fahr­ zeug so gesteuert werden kann, daß es in Abhängigkeit von dem Benutzungszustand des Fahrzeugs arbeitet, mit deren Hilfe das elektronische Fahrzeuggerät in einen Bereitschafts­ zustand gesetzt wird, aus dem es nach Bedarf unmittelbar in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn der Beginn der Fahrzeugbenutzung detektiert wird.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung mit einer Detektoreinrichtung zum Detektieren des Beginns der Benutzung eines Fahrzeugs, das ein elektronisches Fahrzeuggerät verwendet, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktionen des elektronischen Fahrzeug­ geräts, wobei die Steuereinrichtung bewirkt, daß das elektronische Gerät in einen Bereit­ schaftszustand gesetzt wird, aus dem es unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn von der Detektoreinrichtung der Beginn der Fahrzeugbenut­ zung detektiert wird.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung ist die Detektoreinrichtung in einer Steuereinheit angeordnet, die aus einem Bereitschaftszustand in den normalen Be­ triebszustand überführt wird, um die Funktionen von in dem Fahrzeug verwendeten motor­ getriebenen Vorrichtungen zu steuern, wenn die Fahrzeugbenutzung begonnen wird, und die den Beginn der Fahrzeugbenutzung detektiert, indem sie den Übergang der Steuerein­ heit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand detektiert.
In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung detektiert die Detektoreinrichtung den Beginn der Fahrzeugbenutzung mit dem Empfang eines Verriegelungssteuersignals zum Entriegeln der in dem Fahrzeug vorgesehenen Türverriegelungseinrichtung, das von einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Verriegelungssteuersignal-Empfangseinrichtung detektiert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform detektiert die Detektoreinrichtung den Beginn der Fahrzeugbenutzung mit einer manuellen Betätigung eines Türknopfs des Fahrzeugs zum Entriegeln des in dem Fahrzeug vorgesehenen Türverriegelungsmechanismus, die von einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Türknopfbetätigungs-Detektoreinrichtung detektiert wird.
Bei der in dieser Weise erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung arbeiten die Detektor­ einrichtung zum Detektieren des Beginns der Fahrzeugbenutzung und die Steuereinheit zur Steuerung des elektronischen Fahrzeuggeräts in der Weise, daß das elektronische Fahr­ zeuggerät in den Bereitschaftszustand versetzt wird, aus dem es von der Steuereinrichtung unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn die Detektor­ einrichtung den Beginn der Fahrzeugbenutzung detektiert. Die Detektoreinrichtung detek­ tiert den Beginn der Fahrzeugbenutzung z. B. dadurch, daß sie den Übergang der Steuerein­ richtung aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand detektiert, wenn das Verriegelungssteuersignal zum Entriegeln des in dem Fahrzeug vorgesehenen Türver­ riegelungsmechanismus empfangen wird, das von dem Verriegelungssteuersignal-Emp­ fangsteil detektiert wird, oder wenn die manuelle Betätigung des Türknopfs des Fahrzeugs zum Entriegeln des in dem Fahrzeug vorgesehenen Türverriegelungsmechanismus von dem Türknopfbetätigungs-Detektorteil detektiert wird.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das in dem Fahrzeug verwendete elektroni­ sche Fahrzeuggerät in den Bereitschaftszustand versetzt, aus dem es im Bedarfsfall unver­ züglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn die Fahrzeugbenut­ zung beginnt. Deshalb kann der Fahrzeuglenker oder Passagier, der sich in das Fahrzeug begeben hat, veranlassen, daß das elektronische Fahrzeuggerät direkt nach dem Beginn der Fahrzeugbenutzung ohne Zeitverschwendung die normalen Funktionen ausführt.
Die oben beschriebenen sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung weiter verdeutlicht, die auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Steuersystems für Fahrzeuge mit einer Vorrichtung zum Steuern eines elektronischen Fahrzeuggeräts nach einem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht eines Beispiels für ein in der Ka­ bine eines Fahrzeugs angeordnetes elektronisches Fahrzeuggerät, das Bestandteil des in Fig. 1 dargestellten elektronischen Fahrzeugsteuersystems ist,
Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Schlüssel­ schalterteils, der Bestandteil des in Fig. 1 dargestellten elektronischen Fahrzeugsteu­ ersystems ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrie­ ben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern ei­ res elektronischen Fahrzeuggeräts.
Das in Fig. 1 dargestellte elektronische Steuersystem für Fahrzeuge umfaßt einen Tür­ schloßmechanismus 11, einen motorbetriebenen Spiegel 12, ein motorbetriebenes Fenster 13, einen motorbetriebenen Sitz 14, einen Anlasser 15 und ein elektronisches Fahrzeugge­ rät 16, die in und an einem Fahrzeug angebracht sind.
Der Türschloßmechanismus 11 dient dazu, die Türen des Fahrzeugs wahlweise zu verrie­ geln oder zu entriegeln, wenn die Türen geschlossen sind. Der motorbetriebene Spiegel 12 ist an der Tür montiert und ragt von dem Fahrzeug nach außen. Die Richtung der Spiegelflä­ che des motorbetriebenen Spiegels 12 ist einstellbar. Das motorbetriebene Fenster 13 ist an den Fahrzeugkörper oder an einer Tür des Fahrzeugs angeordnet und kann wahlweise geöffnet und geschlossen werden. Der motorbetriebene Sitz 14 ist in der Fahrzeugkabine angeordnet. Seine Position kann z. B. nach vorne und hinten und seine Höhe nach oben und unten verstellt werden. Außerdem kann z. B. die Winkelstellung seiner Rückenlehne justiert werden. Der Anlasser 15 ist mit dem Fahrzeugmotor kombiniert und weist z. B. einen Anlas­ sermotor zum Starten des Fahrzeugmotors auf.
Das elektronische Fahrzeuggerät 16 ist z. B. ein Audiogerät, ein Fernsehempfänger, ein Na­ vigationsgerät, ein Funktelefon usw. Es wird von dem Fahrzeuglenker oder einem Passa­ gier in der Fahrzeugkabine durch manuelle Betätigung in Betrieb gesetzt. Fig. 2 zeigt ein Beispiel für das elektronische Fahrzeuggerät 16. Es handelt sich hier um das Navigationsge­ rät, das an einem Konsolenfach 17 an der Vorderseite der Fahrzeugkabine angeordnet ist. Das elektronische Fahrzeuggerät 16 besitzt einen Stellungssteuerteil, mit dem es durch manuelles Betätigen eines Bedienungsteils des elektronischen Fahrzeuggeräts 16 in einen temporären Ruhezustand versetzt werden kann.
In Verbindung mit dem Türverriegelungsmechanismus 11 ist ein Türverriegelungsteil vorge­ sehen, mit dessen Hilfe der in der geschlossenen Tür angeordnete Türverriegelungsmecha­ nismus 11 in einen Verriegelungszustand gebracht werden kann, sowie ein Türentriege­ lungsteil 21, mit dem der in der geschlossenen Tür angeordnete Türverriegelungsmechanis­ mus 11 in einen entriegelten Zustand überführt werden kann. Für den motorbetriebenen Spiegel 12 ist ein Türspiegeltreiberteil 22 vorgesehen, mit dem der motorbetriebene Spiegel 12 angetrieben werden kann, um die Richtung seiner Spiegelfläche zu justieren. Für das motorbetriebene Fenster 13 ist ein Fenstertreiberteil 23 vorgesehen, mit dem das Fenster geöffnet oder geschlossen werden kann. Für den motorbetriebenen Sitz 14 schließlich ist ein Sitztreiberteil 24 vorgesehen, mit dem seine Position, seine Höhe und der Winkel seiner Rückenlehne justiert werden können.
Ferner ist für den Anlasser 15 ein Anlassertreiberteil 25 vorgesehen, mit dem der Anlasser 15 gesteuert werden kann, so daß er den Fahrzeugmotor startet.
Dem Türverriegelungsteil 20 und dem Türentriegelungsteil 21 wird eine Spannung VB als Stromversorgung von einer in dem Fahrzeug angeordneten Batterie 26 zugeführt. Die Span­ nung VB wird auch einem Schlüsselschalterteil 27 zugeführt. In dem Schlüsselschalterteil 27 kann ein darin eingeführter Schlüssel 28 betätigt werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt der Schlüsselschalterteil 27 eine Verriegelungsposition LOCK, eine Zusatzposition ACC, eine Einschaltposition ON und eine Startposition START. Der Schlüssel 28 kann in den Schlüsselschalterteil 27 eingeführt und aus ihm herausgezo­ gen werden. Wenn der Schlüssel 28 in den Schlüsselschalterteil 27 eingeführt ist, kann er in die Zusatzposition ACC oder in die Einschaltposition ON gedreht werden. Wenn der Schlüs­ sel 28 sich in der Einschaltposition ON befindet, kann er weiter in die Startposition START gedreht werden. Wenn der Schlüssel 28 sich in der Startposition START befindet, kehrt er in die Einschaltposition ON zurück, wenn die auf ihn einwirkende Kraft, die ihn in der Start­ position START hält, eliminiert wird.
Wenn der in den Schlüsselschalterteil 27 eingeführte Schlüssel 28 in die Zusatzposition ACC oder die Einschaltposition ON gebracht wird, werden der Türspiegeltreiberteil 22, der Trei­ berteil 23 für das motorbetriebene Fenster und der Treiberteil 24 für den motorbetriebenen Sitz von der Batterie 26 durch die Spannung VB über den Schlüsselschalterteil 27 mit einer Betriebsspannung VBA gespeist. Wenn der in den Schlüsselschalterteil 27 eingeführte Schlüssel 28 in die Startposition START gebracht wird, wird der Anlassertreiberteil 25 durch die Spannung VB aus der Batterie 26 über den Schlüsselschalterteil 27 mit einer Betriebs­ spannung VBS versorgt.
Wenn der in den Schlüsselschalterteil 27 eingesetzte Schlüssel 28 in die Einschaltposition ON gebracht wird, wird eine in dem Fahrzeug vorgesehene (in den Figuren nicht dargestell­ te) Zündvorrichtung von der Batterie 26 über den Schlüsselschalterteil 27 kontinuierlich mit der Spannung VB versorgt, so daß die Zündvorrichtung den Fahrzeugmotor am Laufen hält.
Das elektronische Fahrzeuggerät 16 wird ebenfalls aus der Batterie 26 mit der Spannung VB versorgt. Deshalb kann es wahlweise in einen Ruhezustand, einen Bereitschaftszustand und einen normalen Betriebszustand gebracht werden, wobei aus der Spannung VB der Batterie 26 eine Betriebsspannung gewonnen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte elektronische Steuersystem für Fahrzeuge besitzt eine Steuerein­ heit 30 zur Steuerung der Funktionen des Türverriegelungsteils 20, des Türentriegelungs­ teils 21, des Türspiegeltreiberteils 22, des Treiberteils 23 für das motorbetriebene Fenster, des Treiberteil 24 für den motorbetriebenen Sitz, des Anlassertreiberteils 25 und des elek­ tronischen Fahrzeuggeräts 16. Mit der Steuereinheit 30 sind ein Empfangsteil 31 für den Empfang eines Verriegelungssteuersignals, ein Detektorteil 32 zum Detektieren der Betäti­ gung des Türknopfs und ein Eingabesteuerteil 33 verbunden. Der Teil der Anordnung, der die Steuereinheit 30 und den Empfangsteil 31 für den Empfang des Verriegelungssteuersi­ gnals, den Detektorteil 32 zum Detektieren der Türknopfbetätigung und den Eingabesteuer­ teil 33 umfaßt, die mit der Steuereinheit 30 verbunden sind, ist ein Beispiel für die Vorrich­ tung zur Steuerung eines elektronischen Fahrzeuggeräts gemäß der Erfindung.
Die Steuereinheit 30, der Empfangsteil 31 für den Empfang des Verriegelungssteuersignals, der Detektorteil 32 zum Detektieren der Türknopfbetätigung und der Eingabesteuerteil 33 werden mit der Spannung VB aus der Batterie 26 gespeist, sie gewinnen auf der Basis die­ ser Spannung VB eine Betriebsspannung und arbeiten mit der so gewonnenen Betriebs­ spannung.
Wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird und die Türen des Fahrzeugs von dem Türverriege­ lungsmechanismus 11 verriegelt sind und dann von einem Sender 35 ein Verriegelungssteu­ ersignal SE ausgesendet wird, um die Fahrzeugbenutzung zu beginnen, empfängt der Emp­ fangsteil 31 das Verriegelungssteuersignal SE und erzeugt ein Signalempfang-Ausgangssi­ gnal SS auf der Basis des von ihm empfangenen Verriegelungssteuersignals SE. Der Verrie­ gelungssteuersignal-Empfangsteil 31 liefert dieses Signalempfang-Ausgangssignal SS an die Steuereinheit 30.
Die Steuereinheit 30 befindet sich im Bereitschaftszustand, wenn das Fahrzeug nicht be­ nutzt wird, und wird aus dem Bereitschaftszustand in seinen normalen Betriebszustand überführt, wenn ihr von dem Verriegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 das Signalempfang- Ausgangssignal SS zugeführt wird. Das heißt, die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereit­ schaftszustand in den normalen Betriebszustand überführt, wenn die Fahrzeugbenutzung beginnt. Mit dem Übergang der Steuereinheit 30 aus dem Bereitschaftszustand in den nor­ malen Betriebszustand treten auf einer Stromversorgungsleitung, über welche der Steuer­ einheit 30 die Spannung VB aus der Batterie 26 zugeführt wird, Startspannungsänderungen in der Steuereinheit 30 auf.
Wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird und die Fahrzeugtüren von dem Türverriegelungsme­ chanismus 11 verriegelt sind, und dann ein an der Tür montierter Türknopf manuell betätigt wird, ohne den Sender 35 zu benutzten, um die Fahrzeugbenutzung zu beginnen, detektiert der Detektorteil 32 zum Detektieren der Türknopfbetätigung die manuelle Betätigung des Türknopfs und erzeugt ein Detektorausgangssignal SD als Reaktion auf die von ihm detek­ tierte manuelle Betätigung des Türknopfs. Das Detektorausgangssignal SD wird von dem Detektorteil 32 zum Detektieren der Türknopfbetätigung zu der Steuereinheit 30 übertragen.
Die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand überführt, wenn ihr das Detektorausgangssignal SD aus dem Detektorteil 32 zum Detektie­ ren der Türknopfbetätigung zugeführt wird. Das heißt die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand überführt, wenn die Fahrzeugbenut­ zung beginnt. Auch in diesem Fall treten mit dem Übergang der Steuereinheit 30 aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand auf einer Stromversorgungsleitung, über welche der Steuereinheit 30 die Spannung VB aus der Batterie 26 zugeführt wird, Startspannungsänderungen in der Steuereinheit 30 auf.
Die in dieser Weise in der Steuereinheit 30 auftretenden Startspannungsänderungen wer­ den von einem in der Steuereinrichtung 30 angeordneten Detektorteil 36 zum Detektieren der Startspannungsänderung detektiert. Der Detektorteil 36 zum Detektieren der Startspan­ nungsänderung detektiert den Übergang der Steuereinheit 30 aus dem Bereitschaftszu­ stand in den normalen Betriebszustand, indem er die auf diese Weise in der Steuereinheit 30 auftretenden Spannungsänderungen detektiert, und detektiert dadurch den Beginn der Fahrzeugbenutzung.
Gas heißt, der in der Steuereinheit 30 angeordnete Detektorteil 36 zum Detektieren der Startspannungsänderung bildet einen Detektorteil zum Detektieren des Beginns der Fahr­ zeugbenutzung, indem er den Übergang der Steuereinheit 30 aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand detektiert, und er detektiert den Übergang der Steuerein­ heit 30 aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand, indem er die in der Steuereinheit 30 auftretenden Startspannungsänderungen detektiert.
Wenn der Steuereinheit 30 das Empfangssignal-Ausgangssignal SS aus dem Verriegelungs­ steuersignal-Empfangsteil 31 oder das Detektorausgangssignal SD aus dem Detektorteil 32 zum Detektieren der Türknopfbetätigung zugeführt wird und der Beginn der Fahrzeugbenut­ zung von dem Detektorteil 36 zum Detektieren der Startspannungsänderung detektiert wird, erzeugt ein in der Steuereinheit 30 angeordneter Betriebssteuerteil 37 ein Steuersignal CLR für den Türentriegelungsteil 21. Dieses Steuersignal CLR wird von der Steuereinheit 30 dem Türentriegelungsteil 21 zugeführt, und der Türentriegelungsteil 21, der durch die Be­ triebsspannung mit der Spannung VB betrieben wird, treibt den Türverriegelungsmechanis­ mus 11 an, so daß dieser in den entriegelten Zustand gelangt.
Der in der Steuereinheit 30 angeordnete Betriebssteuerteil 37 erzeugt ferner ein Steuersi­ gnal CX, um das elektronische Fahrzeuggerät 16 in den Bereitschaftszustand zu überführen, aus welchem es im Bedarfsfall unverzüglich in den normalen Betriebszustand gebracht wer­ den kann, wenn der Beginn der Fahrzeugbenutzung von dem Detektorteil 36 zum Detektie­ ren der Startspannungsänderung detektiert wird. Die Steuereinheit 30 überträgt das Steuer­ signal CX zu dem elektronischen Fahrzeuggerät 16, und das elektronische Fahrzeuggerät 16 wird in Abhängigkeit von dem Steuersignal CX aus dem Ruhezustand in den Bereitschafts­ zustand überführt. Das elektronische Fahrzeuggerät 16 wird also in den Bereitschaftszu­ stand versetzt, wenn die Fahrzeugbenutzung beginnt. Das in den Bereitschaftszustand ver­ setzte elektronische Gerät 16 wird unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt, wenn der Fahrzeuglenker oder Passagier des Fahrzeugs z. B. Bedienungsteile des elektronischen Fahrzeuggeräts 16 manuell betätigt.
Wenn jedoch ein in dem elektronischen Fahrzeuggerät 16 angeordnetes Stellungssteuerteil 38 seine Funktion ausübt, gibt das elektronische Fahrzeugsteuerteil 16 dem Stellungssteu­ erteil 38 Priorität für seine Funktion, so daß das elektronische Fahrzeuggerät 16 im Bereit­ schaftszustand gehalten wird, ohne in den normalen Betriebszustand überzugehen, obwohl ihm von der Steuereinheit 30 das Steuersignal CX zugeführt wird. Wenn dann die Funktion des Stellungssteuerteils 38 beendet ist, wird das elektronische Fahrzeuggerät 16 aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand gebracht. Dadurch wird verhindert, daß das elektronische Fahrzeuggerät 16 unbeabsichtigt in den normalen Betriebszustand überführt wird, wenn die Fahrzeugbenutzung beginnt.
Wenn dann der in den Schlüsselschalterteil 27 eingeführte Schlüssel 28 über die Zusatzpo­ sition ACC und die Einschaltposition ON in die Startposition START gedreht wird, wird die Spannung VB aus der Batterie 26 über den Schlüsselschalterteil 27 durch eine Betriebsspan­ nung dem Anlassertreiberteil 25 zugeführt, und der Steuereinheit 30 wird von dem Schlüs­ selschalterteil 27 ein Schlüsselpositionssignal SK zugeführt. In der Steuereinheit 30, der das Schlüsselpositionssignal SK zugeführt wird, erzeugt der Betriebssteuerteil 37 ein Steuersi­ gnal CS für die Betätigung des Anlassers 15. Das Steuersignal CS wird von der Steuerein­ heit 30 dem Anlassertreiberteil 25 zugeführt, und der Anlassertreiberteil 25, der durch die Betriebsspannung mit der von der Batterie 26 gelieferten Spannung VB arbeitet, bewirkt, daß der Anlasser 15 in Abhängigkeit von dem Steuersignal CS in Funktion tritt.
Nachdem der Fahrzeugmotor von dem Anlasser 15 gestartet wurde, wird der Schlüssel 28 in dem Schlüsselschalterteil 27 in die Einschaltposition ON bewegt, so daß der Türspiegelt­ reiberteil 22, der Treiberteil 23 des motorbetriebenen Fensters und der Treiberteil 24 für den motorbetätigten Sitz über den Schlüsselschalterteil 27 durch die Betriebsspannung VBA mit der Spannung VB versorgt werden.
Wenn unter Bedingungen, wie sie oben beschrieben wurden, an dem Eingabesteuerteil 33 eine manuelle Betätigung, z. B. eine Steuereingabe vorgenommen wird, um den motorbetrie­ benen Spiegel 12, das motorbetriebene Fenster 13 oder den motorbetriebenen Sitz 14 ein zustellen, erzeugt der Eingabesteuerteil 33 ein der manuellen Betätigung entsprechendes Eingabesteuersignal SZ, das der Steuereinheit 30 zugeführt wird. In der Steuereinheit 30, der das Eingabesteuersignal SZ zugeführt wird, erzeugt der Betriebssteuerteil 37 ein dem Eingabesteuersignal SZ entsprechendes Steuersignal CM, CW oder CT. Das so erzeugte Steuersignal CM, CW oder CT wird von der Steuereinheit 30 dem Türspiegeltreiberteil 22, dem Treiberteil 23 für das motorbetriebene Fenster bzw. dem Treiberteil 24 für den mot­ orbetriebenen Sitz zugeführt. Der Türspiegeltreiberteil 22, der Treiberteil 23 für das motor­ betriebene Fenster oder der Treiberteil 24 für den motorbetriebenen Sitz aus der Steuerein­ heit, die mit der aus der Spannung VB der Batterie 26 abgeleiteten Betriebsspannung ver­ sorgt werden, justieren den motorbetriebenen Spiegel 12, das motorbetriebene Fenster 13 bzw. den motorbetriebenen Sitz 14.
Wenn in einer Situation, in der das Fahrzeug nicht in Benutzung ist und die Türen des Fahr­ zeugs von dem Türverriegelungsmechanismus 11 verriegelt sind, von dem Sender 35 ein Verriegelungssteuersignal SE ausgesendet wird, um mit der Fahrzeugbenutzung zu begin­ nen, empfängt der Verriegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 das Verriegelungssteuersi­ gnal SE und erzeugt auf der Basis des von ihm empfangenen Verriegelungssteuersignals SE ein Signalempfang-Ausgangssignal SS. Das Signalempfang-Ausgangssignal SS wird von dem Verriegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 zu der Steuereinheit 30 übertragen.
Die Steuereinheit 30 befindet sich in ihrem Bereitschaftszustand, wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird, und wird aus dem Bereitschaftszustand in ihren normalen Betriebszustand überführt, wenn ihr von dem Verriegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 das Signalempfang- Ausgangssignal SS zugeführt wird. Das heißt, die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereit­ schaftszustand in den normalen Betriebszustand überführt, wenn die Fahrzeugbenutzung beginnt. Mit dem Übergang der Steuereinheit 30 aus dem Bereitschaftszustand in den nor­ malen Betriebszustand treten in der Steuereinheit 30 auf der Stromversorgungsleitung, über die der Steuereinheit 30 die Spannung VB aus der Batterie 26 zugeführt wird, Startspan­ nungsänderungen auf.
Wenn nach Beendigung der Fahrzeugbenutzung und nach dem Schließen der Fahrzeugtü­ ren von dem Sender 35 ein Verriegelungssteuersignal SE ausgesendet wird, um den Türver­ riegelungsmechanismus 11 in den Verriegelungszustand zu überführen, empfängt der Ver­ riegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 das Verriegelungssteuersignal SE und erzeugt ein Signalempfang-Ausgangssignal SS auf der Basis des von ihm empfangenen Verriegelungs­ steuersignals SE. Das Signalempfang-Ausgangssignal SS wird von dem Verriegelungssteu­ ersignal-Empfangsteil 31 zu der Steuereinheit 30 übertragen.
Die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand gebracht, wenn aus dem Verriegelungssteuersignal-Empfangsteil 31 das Signalempfang- Ausgangssignal SS zugeführt wird, und der in der Steuereinheit 30 angeordnete Betriebs­ steuerteil 37 erzeugt ein Steuersignal CLL für den Türverriegelungsteil 20. Die Steuereinheit 30 führt das Steuersignal CLL dem Türverriegelungsteil 20 zu, und der Türverriegelungsteil 20, der mit der aus der Spannung VB abgeleiteten Betriebsspannung arbeitet, steuert den Türverriegelungsmechanismus 11, so daß dieser in den Verriegelungszustand gelangt.
Wenn die Fahrzeugbenutzung beendet wurde und die Fahrzeugtüren geschlossen sind und dann der an der Tür montierte Türknopf ohne Benutzung des Senders 35 manuell betätigt wird, um den Türverriegelungsmechanismus 11 in den Verriegelungszustand zu bringen, de­ tektiert der Türknopfbetätigungs-Detektorteil 32 die manuelle Betätigung des Türknopfs und erzeugt ein Detektorausgangssignal SD entsprechend der von ihm detektierten manuellen Betätigung des Türknopfs. Das Detektorausgangssignal SD wird von dem Türknopfbetäti­ gungs-Detektorteil 32 der Steuereinheit 30 zugeführt.
Die Steuereinheit 30 wird aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand gebracht, wenn ihr von dem Türknopfbetätigungs-Detektorteil 32 das Detektorausgangssi­ gnal SD zugeführt wird, und der in der Steuereinheit 30 angeordnete Betriebssteuerteil 37 erzeugt wieder das Steuersignal CLL für den Türverriegelungsteil 20. Das Steuersignal CLL wird von der Steuereinheit 30 dem Türverriegelungsteil 20 zugeführt, und der Türverriegelungsteil 20, der mit der aus der Spannung VB abgeleiteten Betriebsspannung arbeitet, treibt den Türverriegelungsmechanismus 11 an, um ihn in den Verriegelungszustand zu brin­ den.
Wie oben beschrieben wurde, wird mit dem von dem Sender 35 ausgesendeten Verriege- lungssteuersignal SE zum Überführen des Türverriegelungsmechanismus 11 in den Verrie­ gelungszustand oder durch manuelle Betätigung des Türknopfes zum Überführen des Tür­ verriegelungsmechanismus in den Verriegelungszustand eine Situation herbeigeführt, in der das Fahrzeug außer Betrieb ist und die Fahrzeugtüren durch den Türverriegelungsmecha­ nismus 11 verriegelt sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines elektronischen Fahrzeuggeräts
mit einer Detektoreinrichtung zum Detektieren des Beginns der Benutzung eines Fahr­ zeugs, das ein elektronisches Fahrzeuggerät verwendet,
und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktionen des elektronischen Fahr­ zeuggeräts,
wobei die Steuereinrichtung bewirkt, daß das elektronische Gerät in einen Bereit­ schaftszustand gesetzt wird, aus dem es unverzüglich in den normalen Betriebszustand überführt werden kann, wenn von der Detektoreinrichtung der Beginn der Fahrzeugbenut­ zung detektiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Detektoreinrichtung in einer Steuereinheit angeordnet ist, die aus einem Be­ reitschaftszustand in den normalen Betriebszustand überführt wird, um die Funktionen von in dem Fahrzeug verwendeten motorgetriebenen Vorrichtungen zu steuern, wenn die Fahr­ zeugbenutzung begonnen wird, und die den Beginn der Fahrzeugbenutzung detektiert, in­ dem sie den Übergang der Steuereinheit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszustand detektiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Fahrzeugbenutzung den Übergang der Steuereinheit aus dem Bereitschafts­ zustand in den Normalzustand detektiert, indem sie in der Steuereinheit auftretende Start­ spannungsänderungen detektiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Steuereinheit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszu­ stand überführt wird, wenn der Empfang eines Verriegelungssteuersignals zum Entriegeln einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Türverriegelungseinrichtung von einer in dem Fahr­ zeug vorgesehenen Verriegelungssteuersignal-Empfangseinrichtung detektiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Steuereinheit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszu­ stand überführt wird, wenn der Empfang eines Verriegelungssteuersignals zum Entriegeln einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Türverriegelungseinrichtung von einer in dem Fahr­ zeug vorgesehenen Verriegelungssteuersignal-Empfangseinrichtung detektiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Steuereinheit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszu­ stand überführt wird, wenn eine manuelle Betätigung eines in dem Fahrzeug vorgesehenen Türknopfs des Fahrzeugs zum Entriegeln der Türverriegelungseinrichtung von einer in dem Fahrzeug vorgesehene Türknopfbetätigungs-Detektoreinrichtung detektiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Steuereinheit aus dem Bereitschaftszustand in den normalen Betriebszu­ stand überführt wird, wenn eine manuelle Betätigung eines in dem Fahrzeug vorgesehenen Türknopfs des Fahrzeugs zum Entriegeln der Türverriegelungseinrichtung von einer in dem Fahrzeug vorgesehene Türknopfbetätigungs-Detektoreinrichtung detektiert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Detektoreinrichtung den Beginn der Fahrzeugbenutzung mit dem Empfang eines Verriegelungssteuersignals zum Entriegeln der in dem Fahrzeug vorgesehenen Tür­ verriegelungseinrichtung detektiert, das von einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Verriege­ lungssteuersignal-Empfangseinrichtung detektiert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Detektoreinrichtung den Beginn der Fahrzeugbenutzung mit einer manuellen Betätigung eines Türknopfs des Fahrzeugs zum Entriegeln des in dem Fahrzeug vorgesehe­ nen Türverriegelungsmechanismus detektiert, die von einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Türknopfbetätigungs-Detektoreinrichtung detektiert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung das elektronische Gerät in dem Bereitschaftszustand hält, wenn eine in dem elektronischen Gerät vorgesehene Stellungssteuereinrichtung ihre Funk­ tion ausübt.
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