DE10116414A1 - Hubarbeitsbühne - Google Patents
HubarbeitsbühneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne mit zumindest einem Mast, an dem
eine höhenbewegbare Arbeitsplattform geführt ist, die einen Laufwagen aufweist,
der eine Antriebseinheit hat, die insbesondere aus zumindest einem Antriebsmo
tor, jeweils einem Getriebe für jeden Antriebsmotor und jeweils einem Antriebs
ritzel besteht, welches mit einer am Mast angeordneten Zahnstange kämmt, wo
bei sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtung ausgehend vom
Laufwagen erstreckt.
Hubarbeitsbühnen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie weisen zumin
dest einen Mast auf, an dem eine Arbeitsplattform höhenbewegbar angeordnet ist.
Darüber hinaus sind solche Hubarbeitsbühnen bekannt, die zwei oder mehr Mas
ten haben, wobei die Arbeitsplattformen sich zwischen den Masten erstrecken und
mittels mehrerer Laufwagen an den benachbarten Masten angeschlossen und
höhenbewegbar sind.
Beispielsweise ist eine derartige Hubarbeitsbühne aus der DE 93 10 342 U1 be
kannt. Derartige Hubarbeitsbühnen werden in der Regel anstelle von Gerüsten im
Bereich von Gebäudefassaden aufgestellt. Die Arbeitsplattform einer derartigen
Hubarbeitsbühne umgreift den oder die Masten an zumindest drei Seiten, wobei
sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgehend vom
Laufwagen bzw. vom Mast erstreckt. Die Masten bestehen aus Mastelementen,
die schussweise übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden, so
dass aus einer Vielzahl von Mastelementen Masten mit gewünschter Höhe
erstellbar sind. Zur Kraftübertragung wird in der Regel eine Antriebseinheit ver
wendet, die an einer Motortragplatte angeordnet ist und zumindest einen Elektro
motor mit daran angeflanschtem Getriebe aufweist. Die Motortragplatte ist Be
standteil des Laufwagens, wobei das Getriebe abtriebseitig mindestens ein Aus
gangsritzel aufweist, das mit einer an dem Mast befestigten Zahnstange kämmt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine gattungsgemäße Hubarbeitsbühne derart weiterzubilden, dass der
Aufbau des oder der Masten wesentlich vereinfacht wird, so dass auch Mastele
mente höheren Gewichtes mit maximal zwei Personen endseitig auf den Mast
aufgesetzt werden können, ohne dass die Mastelemente in große Höhen angeho
ben werden müssen, wobei gleichzeitig auch während des Betriebs eine Vielzahl
von Lastfällen, insbesondere die statische Belastung sowie eventuelle exzentri
sche Lasten festgestellt und zur Abschaltung der Hubarbeitsbühne genutzt wer
den können.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass der Laufwagen einen
in Längsrichtung zweigeteilten Rahmen aufweist, dessen oberer Abschnitt ober
halb der Arbeitsplattform und dessen unterer Teil im wesentlichen unterhalb der
Arbeitsplattform angeordnet ist und dass die beiden Abschnitte miteinander ver
bindbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Hubarbeitsbühne besteht die
Möglichkeit, dass der Aufbau des Mastes dadurch wesentlich vereinfacht wird,
dass die einzelnen Mastelemente auf der Arbeitsplattform an das obere Ende des
aufzubauenden Mastes transportiert werden. Dadurch, dass die Standfläche der
Arbeitsplattform in der oberen Position im wesentlichen auf der Höhe des Endes
des aufzubauenden Mastes angeordnet werden kann, können die einzelnen
Mastelemente ohne große Hubarbeit auf das stirnseitige Ende des obersten
Mastelementes des bereits aufgebauten Mastes angeordnet und befestigt wer
den. Anschließend kann die Arbeitsplattform über die Länge des ergänzend auf
gesetzten Mastelementes weitergefahren werden, bevor das nächste Mastele
ment aufgesetzt wird. Erst nachdem der Mast vollständig aufgebaut ist, wird der
obere Abschnitt des zweigeteilten Rahmens des Laufwagens auf den unteren Ab
schnitt aufgesetzt und mit diesem verbunden. Der obere Abschnitt des Laufwa
genrahmens ist erforderlich, um eine ausreichende Sicherheit der Führung des
Laufwagens während des üblichen Baustellenbetriebs zu gewährleisten. Darüber
hinaus ist der obere Abschnitt des Laufwagenrahmens hinsichtlich der maximal
möglichen Belastung gegenüber einem solchen Laufwagen im Vorteil, der sich nur
aus dem unteren Abschnitt des Laufwagenrahmens zusammensetzt. Der Rahmen
des Laufwagens erstreckt sich nämlich mit beiden Abschnitten in beide Richtun
gen der Arbeitsplattform, so dass in Abhängigkeit der Länge der sich beidseitig
von dem Mast erstreckenden Arbeitsplattform bestimmte transportierbare Lasten
ergeben, wobei darauf hinzuweisen ist, dass im Baustellenbetrieb die beidseitig
auskragenden Bereiche der Arbeitsplattform nicht immer gleichmäßig belastet
werden.
Um eine möglichst große ungleichmäßige Belastung auf einem Abschnitt der Ar
beitsplattform zu ermöglichen, hat es sich daher als sinnvoll erwiesen, den Lauf
wagen über eine bestimmte Länge am Mast zu führen, wobei sich der Laufwagen
an möglichst weit voneinander entfernten Punkten am Mast abstützt. Hieraus re
sultieren dann relativ geringe Verschwenkungen des Laufwagens bzw. der Ar
beitsplattform relativ zum Mast.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschnitte
des Rahmens im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Derart ausgebildete Ab
schnitte umgreifen den Mast an drei Seiten und dienen einer sicheren und gleich
mäßigen Führung des Laufwagens am Mast. Vorzugsweise weist jeder Abschnitt
des Rahmens vier Längsträger auf, die über Querträger miteinander verbunden
sind, wobei die, zwei Schenkel des U-förmigen Rahmens bildenden Längsträger
jeweils paarig an den Enden der, einen die Schenkel verbindenden Steg des U-
förmigen Rahmens bildenden Querträger angeordnet sind und dass die paarig
angeordneten Längsträger beabstandet und parallel zueinander verlaufen. Ein
derartiger Rahmen weist die notwendige Stabilität auf und ist aufgrund der Aus
gestaltung aus Quer- und Längsträgern mit einem relativ geringem Gewicht bei
relativ hoher Stabilität herzustellen.
Es ist weiterhin vorgesehen, dass an den Längsträgern Laufrollen angeordnet
sind, die auf Laufflächen des Mastes abrollen, wobei der untere Abschnitt des
Rahmens zwei beabstandet zueinander angeordnete Rollensätze im Bereich ei
nes jeden Längsträgerpaares aufweist. Grundsätzlich soll sich der Laufwagen
über Rollensätze an seinem oberen und an seinem unteren Ende am Mast ab
stützen, um eine Führung des Laufwagens zu erzielen, die aufgrund des großen
Achsabstandes der gegenüberliegend angeordneten Rollensätze gleichmäßig und
mit möglichst geringer Verschwenkbarkeit des Laufwagens relativ zum Mast er
folgt. Die Zweiteilung des Rahmens des Laufwagens sollte daher vorzugsweise im
unteren Abschnitt zwei in Längsrichtung des Rahmens beabstandete Rollensätze
pro Seite des Laufwagens vorsehen, um auch bei nicht montiertem oberen Ab
schnitt einen möglichst gleichmäßigen Lauf des Laufwagens entlang des Mastes
zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass auch der obere Abschnitt
des Rahmens des Laufwagens nach seiner Montage auf dem unteren Abschnitt
am Mast rollend geführt ist, so dass auch hier entsprechende Rollensätze vorzu
sehen sind.
Vorzugsweise weist der obere Rollensatz des unteren Abschnitts des Rahmens
Rollen auf, die auf exzentrisch gelagerten Wellen angeordnet sind, so dass diese
Rollen bei montiertem oberen Abschnitt des Rahmens außer Eingriff mit den
Laufflächen des Mastes gebracht werden können. Bei dieser Ausgestaltung ist es
vorteilhaft, dass der Laufwagen sowohl während des Aufbau des Mastes, bei dem
der obere Abschnitt des Rahmens nicht montiert ist, sowie auch beim üblichen
Betrieb der Hubarbeitsbühne mit einem Laufwagen mit oberen Abschnitt des
Rahmens lediglich über zwei an den Ende des jeweiligen Abschnitts bzw. des
Rahmens angeordneten Rollensätzen pro Seite geführt sind, so dass auch bei
Toleranzen zwischen den Laufrollen Kippbewegungen des Laufwagens verhindert
werden können.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der obere
Abschnitt des Rahmens an jedem Längsträgerpaar einen Rollensatz aufweist, die
gegenüberliegend am oberen Ende des Abschnitts angeordnet sind. Ergänzend
können hier auch weitere Rollen vorgesehen sein, deren Achsen rechtwinklig zu
den Achsen der der Führung dienenden Rollen ausgerichtet sind.
Vorzgusweise sind die beiden Abschnitte des Rahmens über eine formschlüssige
Steckverbindung miteinander verbindbar. Nach einem weiteren Merkmal der Er
findung ist vorgesehen, dass die Steckverbindung aus am oberen Ende des unter
en Abschnitts des Rahmens angeordneten Bolzen und am unteren Ende des
oberen Abschnitts des Rahmens angeordneten, korrespondierend ausgebildeten
Aufnahmen besteht. Diese Ausgestaltung einer Steckverbindung hat insbeson
dere den Vorteil, dass die Montage des oberen Abschnitts auf dem unteren Ab
schnitt einfach und schnell auszuführen ist, so dass die Hubarbeitsbühne un
mittelbar nach Aufbau des oder der Masten und Montage des oberen Abschnitts
auf dem unteren Abschnitt vollständig einsatzfähig ist.
Die Bolzen und die Aufnahmen sind insbesondere an stirnseitigen Flächen der
Längsträger des Rahmens angeordnet.
Zur Sicherung des oberen Abschnitts am unteren Abschnitt des Rahmens ist vor
gesehen, dass die Längsträger des oberen Abschnitts des Rahmens und die Bol
zen Bohrungen aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung
von Längsträgern und Bolzen verlaufen und der Aufnahme von Befestigungsele
menten, beispielsweise Schraubbolzen dienen. Anstelle von Schraubbolzen kön
nen selbstverständlich auch Bolzen ohne Gewindegang Verwendung finden, die
dann mit einer Sicherungsklammer oder einem Sicherungsstift, beispielsweise
auch einem Splint gegen Herausfallen gesichert werden. Hierbei ist zu berück
sichtigen, dass während des Betriebs derartige Hubarbeitsbühnen Vibrationen
auftreten, die in keinem Fall zu einem Lösen einer Schraubverbindung bzw. zu
einem Herausfallen eines Bolzens führen dürfen.
Zur weiteren Erleichterung des Aufbaus des Mastes mittels der erfindungsgemä
ßen Hubarbeitsbühne ist vorgesehen, dass der untere Abschnitt des Rahmens
unmittelbar oberhalb einer Standfläche der Arbeitsplattform endet. Hierdurch wird
zum einen das Anheben großer Lasten, beispielsweise der Aufbau des Mastes
dahingehend erleichtert, dass die hierfür notwendigen Mastelemente nur geringfügig
von der Standfläche der Arbeitsplattform angehoben und auf das Ende des
bereits erstellten Mastes aufgesetzt werden müssen. Darüber hinaus sind die
Verbindungselemente des unteren Abschnitts des Rahmens im Bereich der
Standfläche der Arbeitsplattform angeordnet, so dass diese bei der Montage des
oberen Abschnitts des Rahmens leicht zugänglich sind, ohne dass beispielsweise
die Verbindung der beiden Abschnitt miteinander eine defizile Arbeitsweise un
terhalb der Standfläche der Arbeitsplattform darstellt.
Die Arbeitsplattform selbst weist einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckig
ausgebildeten Tragrahmen auf, der aus einem zentralen Träger und sicherem
Träger V-förmig zur Standfläche der Arbeitsplattform erstreckende Stützen be
steht. An dieser Grundkonstruktion der Arbeitsplattform können seitlich Plattform
elemente angesetzt werden, die die Arbeitsplattform in beide Richtungen ver
längert. Hierzu ist an den Enden der außen liegenden Stützen sowie an den En
den des zentralen Trägers jeweils ein Befestigungselement vorgesehen, welches
beispielsweise aus einer U-förmigen Aufnahme besteht, in die ein plattenförmiges
Befestigungselement des benachbarten Plattformelementes eingesteckt und mit
tels eines Bolzens verbolzt werden kann.
Der Träger weist vorzugsweise ein Lastmesselement auf, welches der Messung
einer gleichmäßigen Lastverteilung auf beiden Seiten des Laufwagens dient.
Hierbei erfolgt die Lastmessung dadurch, dass bei einer ungleichmäßigen Last
verteilung auf beiden Seiten des Laufwagens der Träger einseitig mit einer hohen
Last beaufschlagt wird. Hieraus kann eine Schiefstellung der Arbeitsplattform re
lativ zum Mast resultieren, die ab einem bestimmten Winkel, verursacht durch eine
bestimmte Auflast zu einem Abschalten der Hubarbeitsbühne führen muß.
Ein weiterer Lastfall wird dadurch gemessen, dass in einem Lagerrahmen eine
Motorplatte angeordnet ist, die in Längsrichtung des Mastes relativ zum Lager
rahmen bewegbar und über ein Lastmesselement zur Messung einer statischen
Last bei Stillstand der Arbeitsplattform gegenüber dem Lagerrahmen abgestützt
ist.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die
Lastmesselemente als Dehnungsmessstreifen ausgebildet sind. Über die Deh
nungsmessstreifen werden die einzelnen Lastfälle gemessen und an eine Schalt
einrichtung übermittelt, die in Abhängigkeit der gemessenen Lasten den oder die
Antriebsmotoren bei Lastüberschreitung abschalten und erst wieder zur Weiter
fahrt freischalten, wenn die Lastverteilung einen gefahrlosen Betrieb der Hubar
beitsbühne gewährleistet. Die Lastmessung im Bereich der Verbindung zwischen
Motorplatte und Lagerrahmen stellt hierbei eine reine statische Lastmessung dar,
die lediglich Überlasten vor Anfahren des Antriebsmotors berücksichtigt. Sobald
der Antriebsmotor angefahren wird, wird diese Lastmesseinrichtung ausgeschal
tet, um schwingende Belastungen während des Hoch- oder Herunterfahrens der
Arbeitsplattform unberücksichtigt zu lassen, da derartige schwingende Belastun
gen nicht unbedingt zu einer unsicheren Arbeitsweise führen, in ihrer Spitze aber
oberhalb der höchstzulässigen statischen Belastung liegen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine
bevorzugte Ausführungsform einer Hubarbeitsbühne dargestellt ist. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine Hubarbeitsbühne in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Abschnitt der Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 1, bestehend
aus einem Mastabschnitt und einer Arbeitsplattform in perpekti
vischer Seitenansicht;
Fig. 3 der Abschnitt der Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 2 in Explosions
darstellung;
Fig. 4 ein Mastelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 die Arbeitsplattform gemäß Fig. 2 mit einem unteren Abschnitt
eines Rahmens eines Laufwagens;
Fig. 6 einen oberen Abschnitt eines Laufwagens für die Arbeitsplattform
gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Sicherheitsabdeckung des oberen Abschnitts des Rahmens
Gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivisch dargestellte Detailansicht der Führung des Lauf
wagens am Mast;
Fig. 9 einen Träger der Arbeitsplattform gemäß Fig. 5 für eine einmastige
Hubarbeitsbühne in Seitenansicht;
Fig. 10 den Träger gemäß Fig. 9 für eine zweimastige Hubarbeitsbühne;
Fig. 11 eine Detailansicht des Trägers gemäß Fig. 10 für den rechten
Laufwagen einer zweimastigen Hubarbeitsbühne;
Fig. 12 die Ausgestaltung des Trägers gemäß Fig. 11 für den linken
Laufwagen der zweimastigen Hubarbeitsbühne;
Fig. 13 den Träger gemäß Fig. 9 in Draufsicht;
Fig. 14 eine Detailansicht des Trägers gemäß den Fig. 9 und 13;
Fig. 15 eine detaillierte Draufsicht auf den Träger gemäß Fig. 13 ent
sprechend dem Ausschnitt XV in Fig. 13 und
Fig. 16 eine Detailansicht des Trägers gemäß Fig. 13 gemäß
dem Ausschnitt XVI in Fig. 13.
Fig. 1 zeigt eine Hubarbeitsbühne, bestehend aus einem Mast 1 und einer Ar
beitsplattform 2, die höhenbewegbar am Mast 1 geführt ist. Der Mast 1 ist boden
seitig auf einem Rahmen angeordnet und besteht aus mehreren übereinander
angeordneten und miteinander verbundenen Mastelementen 4. Über Anker 5 ist
der Mast 1 mit einem nicht näher dargestellten Gebäude fassadenseitig zu ver
binden. Die Anker 5 sind in gleichmäßigen Abständen an den Mastelementen 4
angeordnet und stützen den Mast 1 gegenüber dem nicht näher dargestellten Ge
bäude ab.
Jedes Mastelement 4 weist gemäß Fig. 4 hier in Längsrichtung verlaufende
Längsträger 6 und diese miteinander verbindende Querträger 7 auf, wobei jedes
Mastelement 4 im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und die Längsträger 6 in
den Eckpunkten des dadurch gebildeten Quadrates angeordnet sind. Die Quer
träger 7 sind an den aufeinanderzu gerichteten Flächen der Längsträger 6 be
festigt. Ergänzend sind die von den Längsträgers 6 und 2 Querträgern 7 gebil
deten Felder mit diagonal verlaufenden Streben 8 versteift. An einer Seite des
Mastelementes 4 weist das Mastelement 4 eine in Längsrichtung verlaufende
Zahnstange 9 auf, mit der nicht näher dargestellte Abtriebsritzel einer Antriebsein
heit kämmen, die aus zumindest einem Antriebsmotor und einem daran ange
flanschten Getriebe besteht.
Die Arbeitsplattform besteht aus einem Boden 10, der auf einem Tragrahmen 11
horizontal angeordnet ist. Der Tragrahmen 11 ist gebildet aus einem Träger 12
sowie sich vom Träger 12 V-förmig zum Boden 10 der Arbeitsplattform 2
erstreckenden Stützen 13.
Auf dem Boden 10 sind Geländer 14 angeordnet, die zum einen an einer eine
Treppe 15 aufweisenden Vorderseite und zum anderen als U-förmige Um
fassung 16 den Mast 1 umgebend im Mittelbereich des Bodens 10 angeordnet.
Ferner weist die Arbeitsplattform einen Kran 17 auf, der schwenkbeweglich an der
Arbeitsplattform 2 befestigt und dessen Ausleger längenveränderbar ist.
Die Arbeitsplattform 2 weist einen Laufwagen 18 auf, der einen in Längsrichtung
zweigeteilten Rahmen hat, wobei der Rahmen aus einem oberen Abschnitt 19 und
einem unteren Abschnitt 20 ausgebildet ist.
Die Abschnitte 19 und 20 des Rahmens sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet,
wobei jeder Abschnitt 19, 20 des Rahmens vier Längsträger 21 aufweist, die über
Querträger 22 miteinander verbunden sind, wobei die zwei Schenkel des U-förmi
gen Rahmens bildenden Längsträger 21 jeweils paarig an den Enden der, einen
die Schenkel verbindenden Steg des U-förmigen Rahmens bildenden Querträger
22 angeordnet sind. Die paarig angeordneten Längsträger 21 verlaufen parallel
zueinander und sind beabstandet zueinander angeordnet und wiederum über
kurze Querträger 23 miteinander verbunden.
An den Längsträgern 21 sind Laufrollen 24 angeordnet, wobei jeweils vier Lauf
rollen 24 einen Rollensatz im Bereich eines Paares Längsträger 21 bilden. Jeweils
zwei Laufrollen 24 sind an Achsen drehbar gelagert, die rechtwinklig zu jeweils
einer Fläche des Längsträgers 21 angeordnet und auf die gegenüberliegenden
Längsträger 21 ausgerichtet sind. Zwischen diesen beabstandeten Laufrollen 24
eines Paares Längsträger 21 befindet sich im montierten Zustand ein Längsträger
6 des Mastelementes 4, so dass der Laufwagen 18 entlang der Längsträger 6 der
Mastelemente 4 rollend geführt ist. Zwei weitere Laufrollen 24 sind oberhalb der
zuerst genannten Laufrollen 24 zwischen benachbarten Längsträgern 21 eines
Paares Längsträger 21 angeordnet, so dass ihre Laufflächen ebenfalls auf dem
Längsträger 6 eines Mastelementes 4 geführt sind. Die Laufrollen 24 eines Rollen
satzes liegen somit an drei Flächen eines Längsträgers 6 des Mastelementes 4
zur Führung des Laufwagens 18 an.
Der obere Abschnitt 19 des Laufwagens 18 weist an seinem oberen Ende einen
Rollensatz von Laufrollen 24 auf, während der untere Abschnitt 20 des Rahmens
des Laufwagens 18 zwei derartige Rollensätze hat, von denen jeweils ein Rollen
satz am oberen und am unteren Ende des unteren Abschnitts 20 angeordnet ist.
Die Laufrollen 24 des oberen Rollensatzes des unteren Abschnitts 20 sind hierbei
auf exzentrisch gelagerten Wellen angeordnet, so dass diese Laufrollen 24 in Ab
hängigkeit des montierten oberen Abschnitts 19 zur Anlage und Führung mit den
Längsträgern 6 der Mastelemente 4 gebracht werden kann. Hierzu ist eine Vor
richtung gemäß Fig. 8 vorgesehen, die aus einer Welle 25 besteht, auf der die
Laufrolle 24 gelagert ist und auf der eine Nockenscheibe 26 angeordnet ist. Die
Nockenscheibe 26 weist eine Ausnehmung 27 auf, in der ein Fühler 28 eines
Schalters 29 eingreift. Die Nockenscheibe 26 ist zusammen mit der Welle 25 der
art verdrehbar, dass der Fühler 28 außer Eingriff mit der Ausnehmung 27 bringbar
ist. In dieser Stellung wird über den Fühler 28 der Schalter 29 geschaltet, so dass
einer Steuerungselektronik (nicht näher dargestellt) der Hubarbeitsbühne signali
siert wird, ob die Laufrolle 24 sich in Anlage an einem Längsträger 6 des Mast
elementes 4 befindet. Eine derartige Anlage ist beispielsweise dann erforderlich,
wenn der obere Abschnitt 19 des Laufwagens 18 nicht auf dem unteren Abschnitt
20 montiert ist.
Zur Verbindung des oberen Abschnitts 19 mit dem unteren Abschnitt 20 ist eine
Steckverbindung 30 vorgesehen, die aus an stirnseitigen Flächen der Längsträger
21 des unteren Abschnitts 20 angeordneten Bolzen 31 und an stirnseitigen Flä
chen der Längsträger 21 des unteren Endes des oberen Abschnitts 20 angeord
neten, korrespondierend ausgebildeten Aufnahmen 32 besteht. Sowohl die Bol
zen 31 als auch die Aufnahmen 32 weisen quer zu ihrer Längsachse verlaufende
Bohrungen 33 auf, die der Aufnahme von nicht näher dargestellten Schraubbol
zen dienen, mit denen der obere Abschnitt 19 mit dem unteren Abschnitt 20
verschraubbar ist.
Gemäß Fig. 5 ist zu erkennen, dass das obere Ende des unteren Abschnitts 20
unmittelbar oberhalb des Bodens 10 endet. Die Montage des oberen Abschnitts
19 auf dem unteren Abschnitt 20 ist demzufolge problemlos möglich, wobei die
Befestigungspunkte des oberen Abschnitts 19 auf dem unteren Abschnitt 20 in
einfacher Weise zugänglich sind.
Der obere Abschnitt 19 wird nach dem Aufbau des Mastes 1 aus den einzelnen
Mastelementen 4 auf den unteren Abschnitt 20 aufgesetzt, wodurch sich aufgrund
des größeren Abstands zwischen dem unteren Rollensatz des unteren Abschnitts
20 und dem Rollensatz am oberen Abschnitt 19 im Vergleich zu dem kurzen Ab
stand zwischen den beiden Rollensätzen am unteren Abschnitt 20 eine größere
Lastaufnahmemöglichkeit der Hubarbeitsbühne ergibt. Nachdem der obere Ab
schnitt 19 auf den unteren Abschnitt 20 aufgesetzt und mit diesem verbunden ist,
wird die Umfassung 16 auf den Boden 10 derart aufgestellt und in vorbereitete
Bohrungen im Boden 10 eingesetzt, dass der Mast 1 zur Arbeitsplattform 2 hin
abgedeckt ist. Zu diesem Zweck besteht die Umfassung 16 aus einem U-förmigen
Gestell 34, welches in Teilbereichen durch Gitterelemente bzw. Kunstglasschei
benelemente 35 ausgefüllt ist. Das Gestell 34 weist an seinen Schenkeln im unte
ren Bereich Leiterabschnitte 36 und im oberen Bereich Haltegriffe 37 auf. Über die
Leiterabschnitte 36 kann ein Bereich oberhalb der Umfassung 16 erreicht werden,
sollte das Aufsetzen weiterer Mastelemente 4 nach dem Zusammenbau der bei
den Abschnitte 19 und 20 erforderlich werden. Die Haltegriffe 37 dienen hierbei
zum einen der Sicherung der mit dem weiteren Aufbau des Mastes 1 beschäftig
ten Arbeiter, wobei die Haltegriffe 37 andererseits dem Einhängen von Sicher
heitsgurten dienen, die es den Arbeitern ermöglichen, beidhändig tätig zu sein.
Das Gestell 34 weist an seinen dem Boden 10 zugewandten Kanten jeweils im
Eckbereich Stifte 38 auf, die in entsprechende Ausnehmungen im Boden 10 ein
setz- und dort verankerbar sind.
Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der Arbeitsplattform 2, der im Bereich des Mastes 1
angeordnet ist. An diesen Bereich der Arbeitsplattform 2 können beidseitig weitere
Arbeitsplattformelemente angeordnet und befestigt werden.
Zu diesem Zweck weist der nachfolgend noch zu beschreibende Träger 12 beid
seitig Aufnahmen 39 auf, die aus zwei beabstandet und parallel zueinander aus
gerichteten Platten bestehen, zwischen welchen ein plattenförmiges Element ei
nes benachbarten Plattformelementes einsteckbar ist. Die benachbarten Platt
formelemente sind hinsichtlich ihres Tragrahmens 11 in Übereinstimmung mit dem
in Fig. 5 dargestellten Element der Arbeitsplattform 2 ausgebildet, so dass sie
ebenfalls einen Träger aufweisen, der als Unterzug mit dem Träger 12 über einen
nicht näher dargestellten Bolzen gelenkig verbunden ist. Die weitere Verbindung
zwischen den nicht näher dargestellten Plattformelementen und der Arbeitsplatt
form 2 gemäß Fig. 5 erfolgt unmittelbar des Bodens 10 über eben entsprechend
ausgebildete Aufnahmen 39, die an Längsträgern 40 endseitig angeordnet sind,
welche die Verbindung zwischen dem Boden 10 und den Stützen 13 bilden.
In den Fig. 9 bis 16 ist der voranstehend beschriebene Träger 12 detailliert
dargestellt und wird hinsichtlich seiner Konstruktions- und Wirkungsweise wie folgt
beschrieben:
Der Träger 12 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Außenrohr 41, in dem ein Stab 42 verschiebbar geführt ist. Der Stab 42 ist ebenfalls als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und weist an seinen beiden Enden die Aufnahmen 39 zur Verbindung mit benachbarten Plattformelementen auf. An dem Stab 42 ist ein Lenker 43 verschwenkbar angeordnet, der aus einem Zylinder 44 und einer darin geführten, federbelasteten Stange 45 besteht, so dass der Lenker 43 in Art eines Stoßdämpfers ausgebildet ist.
Der Träger 12 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Außenrohr 41, in dem ein Stab 42 verschiebbar geführt ist. Der Stab 42 ist ebenfalls als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und weist an seinen beiden Enden die Aufnahmen 39 zur Verbindung mit benachbarten Plattformelementen auf. An dem Stab 42 ist ein Lenker 43 verschwenkbar angeordnet, der aus einem Zylinder 44 und einer darin geführten, federbelasteten Stange 45 besteht, so dass der Lenker 43 in Art eines Stoßdämpfers ausgebildet ist.
Der Lenker 43 ist mit seinem Zylinder 44 am Stab 42 und mit seiner Stange 45 an
einer auf einer Welle 47 gelagerten Steuerscheibe 46 befestigt. Die Steuerscheibe
46 ist drehfest mit der Welle 47 verbunden, wobei die Welle 47 exzentrisch in ei
ner Halterung 48 gelagert ist. Die Halterung 48 ist an dem Außenrohr 41 befestigt,
so dass eine Verschiebung des Stabes 42 relativ zum Außenrohr 41 über den
Lenker 43 auf die Steuerscheibe 46 und somit auf das Außenrohr 41 übertragen
wird. Die Relativbewegung zwischen Außenrohr 41 und Stab 42 wird auf ein
Lastmesselement übertragen, so dass über das Außenrohr 41 und den Stab 42
eventuelle Ungleichverteilungen von Lasten auf der Arbeitsplattform 2 festgestellt
und gegebenenfalls zur Abschaltung der Hubarbeitsbühne genutzt werden, sollte
die Lastverteilung zu einem gefährlichen Betriebszustand führen. Bei Hubarbeits
bühnen mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Masten 1 und zwei Lauf
wagen 18 für eine Arbeitsplattform 2 kann darüber hinaus über diese Last
messung auch ein Schieflauf festgestellt werden, bei dem sich die Laufwagen 18
der Arbeitsplattform 2 an den benachbarten Masten in unterschiedlichen Höhen
befinden, so dass die Arbeitsplattform 2 in unzulässiger Weise nicht horizontal
ausgerichtet ist.
Fig. 9 zeigt die Ausgestaltung des Trägers 12 für eine Hubarbeitsplattform mit
einem Mast und einer Arbeitsplattform, während Fig. 10 die Ausgestaltung des
Trägers 12 für eine zweimastige Hubarbeitsbühne zeigt, wobei der in Fig. 10
dargestellte Träger 12 im Bereich der rechten Arbeitsplattform vorgesehen ist. Die
Einstellung des Trägers 12 auf die Anordnung im linken oder rechten Laufwagen
18 der Arbeitsplattform 2 erfolgt durch die Anlenkung des Lenkers 43 an der
Steuerscheibe 46, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist.
Claims (16)
1. Hubarbeitsbühne mit zumindest einem Mast, an dem eine höhenbewegbare
Arbeitsplattform geführt ist, die einen Laufwagen aufweist, der eine Antriebs
einheit hat, die insbesondere aus zumindest einem Antriebsmotor, jeweils
einem Getriebe für jeden Antriebsmotor und jeweils einem Antriebsritzel be
steht, welches mit einer am Mast angeordneten Zahnstange kämmt, wobei
sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgehend
vom Laufwagen erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Laufwagen (18) einen in Längsrichtung zweigeteilten Rahmen auf
weist, dessen oberer Abschnitt (19) oberhalb der Arbeitsplattform (2) und
dessen unterer Abschnitt (20) im wesentlichen unterhalb der Arbeitsplattform
(2) angeordnet ist und dass die beiden Abschnitte (19, 20) des Rahmens
miteinander verbindbar sind.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte (19, 20) des Rahmens im Querschnitt u-förmig ausgebil
det sind.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Abschnitt (19, 20) des Rahmens vier Längsträger (21) aufweist,
die über Querträger (22) miteinander verbunden sind, wobei die, zwei
Schenkel des U-förmigen Rahmens bildenden Längsträger (21) jeweils paa
rig an den Enden der, einen die Schenkel verbindenden Steg des u-förmigen
Rahmens bildenden Querträger (22) angeordnet sind und dass die paarig
angeordneten Längsträger (21) beabstandet und parallel zueinander ver
laufen.
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Längsträgern (21) Laufrollen (24) angeordnet sind, die auf
Laufflächen des Mastes (1) abrollen, wobei der untere Abschnitt des Rah
mens zwei beabstandet zueinander angeordnete Rollensätze im Bereich ei
nes jeden Längsträgerpaares aufweist.
5. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Rollensatz des unteren Abschnitts (20) des Rahmens Lauf
rollen (24) aufweist, die auf exzentrisch gelagerten Wellen (25) angeordnet
sind, so dass diese Laufrollen (24) bei montiertem oberen Abschnitt (19) des
Rahmens außer Eingriff mit den Laufflächen des Mastes (1) gebracht wer
den können.
6. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Abschnitt (19) des Rahmens an jedem Längsträgerpaar ei
nen Rollensatz aufweist, die gegenüberliegend am oberen Ende des oberen
Abschnitts (19) angeordnet sind.
7. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Abschnitte (19, 20) des Rahmens über eine formschlüssige
Steckverbindung (30) miteinander verbindbar sind.
8. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckverbindung (30) aus am oberen Ende des unteren Abschnitts
(20) des Rahmens angeordneten Bolzen (31) und am unteren Ende des
oberen Abschnitts (19) des Rahmens angeordneten, korrespondierend ausgebildeten
Aufnahmen (32) besteht.
9. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bolzen (31) und die Aufnahmen (32) an stirnseitigen Flächen der
Längsträger (21) des Rahmens angeordnet sind.
10. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (21) des oberen Abschnitts (19) des Rahmens und die
Bolzen (31) Bohrungen (33) aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zur
Längserstreckung von Längsträgern (21) und Bolzen (31) verlaufen und der
Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise Schraubbolzen die
nen.
11. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Abschnitt (20) des Rahmens unmittelbar oberhalb einer
Standfläche (10) der Arbeitsplattform (2) endet.
12. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitsplattform (2) einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckig
ausgebildeten Tragrahmen (11) aufweist, der aus einem zentralen Träger
(12) und sich vom Träger (12) V-förmig zur Standfläche (10) der Arbeits
plattform (2) erstreckende Stützen (13) besteht.
13. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (12) beidseitig mit angeschlossenen Arbeitsplattform-ele
menten verbindbar ist.
14. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (12) ein Lastmesselement aufweist, welches der Messung
einer gleichmässigen Lastverteilung auf beiden Seiten des Laufwagens (18)
dient.
15. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Lagerrahmen eine Motorplatte angeordnet ist, die in Längs
richtung des Mastes (1) relativ zum Lagerrahmen bewegbar und über ein
Lastmesselement zur Messung einer statischen Last bei Stillstand der Ar
beitsplattform (2) gegenüber dem Lagerrahmen abgestützt ist.
16. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lastmesselemente als Dehnungsmessstreifen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116414 DE10116414A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Hubarbeitsbühne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116414 DE10116414A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Hubarbeitsbühne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116414A1 true DE10116414A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7680118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116414 Withdrawn DE10116414A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Hubarbeitsbühne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116414A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2345623A1 (de) * | 2010-01-18 | 2011-07-20 | Scanclimber Oy | System mit einer beweglichen Arbeitsplattform, sowie eine Vorrichtung und eine Kranvorrichtung |
PT106244A (pt) * | 2012-04-09 | 2013-10-09 | Rodio Portugal S A | Plataforma para trabalhos de tratamento de fundações de barragens e processo de operação da mesma |
-
2001
- 2001-04-02 DE DE2001116414 patent/DE10116414A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2345623A1 (de) * | 2010-01-18 | 2011-07-20 | Scanclimber Oy | System mit einer beweglichen Arbeitsplattform, sowie eine Vorrichtung und eine Kranvorrichtung |
PT106244A (pt) * | 2012-04-09 | 2013-10-09 | Rodio Portugal S A | Plataforma para trabalhos de tratamento de fundações de barragens e processo de operação da mesma |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |