DE10116414A1 - Hubarbeitsbühne - Google Patents

Hubarbeitsbühne

Info

Publication number
DE10116414A1
DE10116414A1 DE2001116414 DE10116414A DE10116414A1 DE 10116414 A1 DE10116414 A1 DE 10116414A1 DE 2001116414 DE2001116414 DE 2001116414 DE 10116414 A DE10116414 A DE 10116414A DE 10116414 A1 DE10116414 A1 DE 10116414A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
work platform
mast
aerial work
platform according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001116414
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEK Manufacturing BV
Original Assignee
HEK Manufacturing BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEK Manufacturing BV filed Critical HEK Manufacturing BV
Priority to DE2001116414 priority Critical patent/DE10116414A1/de
Publication of DE10116414A1 publication Critical patent/DE10116414A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne mit zumindest einem Mast, an dem eine höhenbewegbare Arbeitsplattform geführt ist, die einen Laufwagen aufweist, der eine Antriebseinheit hat, die insbesondere aus zumindest einem Antriebsmo­ tor, jeweils einem Getriebe für jeden Antriebsmotor und jeweils einem Antriebs­ ritzel besteht, welches mit einer am Mast angeordneten Zahnstange kämmt, wo­ bei sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtung ausgehend vom Laufwagen erstreckt.
Hubarbeitsbühnen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie weisen zumin­ dest einen Mast auf, an dem eine Arbeitsplattform höhenbewegbar angeordnet ist. Darüber hinaus sind solche Hubarbeitsbühnen bekannt, die zwei oder mehr Mas­ ten haben, wobei die Arbeitsplattformen sich zwischen den Masten erstrecken und mittels mehrerer Laufwagen an den benachbarten Masten angeschlossen und höhenbewegbar sind.
Beispielsweise ist eine derartige Hubarbeitsbühne aus der DE 93 10 342 U1 be­ kannt. Derartige Hubarbeitsbühnen werden in der Regel anstelle von Gerüsten im Bereich von Gebäudefassaden aufgestellt. Die Arbeitsplattform einer derartigen Hubarbeitsbühne umgreift den oder die Masten an zumindest drei Seiten, wobei sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgehend vom Laufwagen bzw. vom Mast erstreckt. Die Masten bestehen aus Mastelementen, die schussweise übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden, so dass aus einer Vielzahl von Mastelementen Masten mit gewünschter Höhe erstellbar sind. Zur Kraftübertragung wird in der Regel eine Antriebseinheit ver­ wendet, die an einer Motortragplatte angeordnet ist und zumindest einen Elektro­ motor mit daran angeflanschtem Getriebe aufweist. Die Motortragplatte ist Be­ standteil des Laufwagens, wobei das Getriebe abtriebseitig mindestens ein Aus­ gangsritzel aufweist, das mit einer an dem Mast befestigten Zahnstange kämmt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Hubarbeitsbühne derart weiterzubilden, dass der Aufbau des oder der Masten wesentlich vereinfacht wird, so dass auch Mastele­ mente höheren Gewichtes mit maximal zwei Personen endseitig auf den Mast aufgesetzt werden können, ohne dass die Mastelemente in große Höhen angeho­ ben werden müssen, wobei gleichzeitig auch während des Betriebs eine Vielzahl von Lastfällen, insbesondere die statische Belastung sowie eventuelle exzentri­ sche Lasten festgestellt und zur Abschaltung der Hubarbeitsbühne genutzt wer­ den können.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass der Laufwagen einen in Längsrichtung zweigeteilten Rahmen aufweist, dessen oberer Abschnitt ober­ halb der Arbeitsplattform und dessen unterer Teil im wesentlichen unterhalb der Arbeitsplattform angeordnet ist und dass die beiden Abschnitte miteinander ver­ bindbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Hubarbeitsbühne besteht die Möglichkeit, dass der Aufbau des Mastes dadurch wesentlich vereinfacht wird, dass die einzelnen Mastelemente auf der Arbeitsplattform an das obere Ende des aufzubauenden Mastes transportiert werden. Dadurch, dass die Standfläche der Arbeitsplattform in der oberen Position im wesentlichen auf der Höhe des Endes des aufzubauenden Mastes angeordnet werden kann, können die einzelnen Mastelemente ohne große Hubarbeit auf das stirnseitige Ende des obersten Mastelementes des bereits aufgebauten Mastes angeordnet und befestigt wer­ den. Anschließend kann die Arbeitsplattform über die Länge des ergänzend auf­ gesetzten Mastelementes weitergefahren werden, bevor das nächste Mastele­ ment aufgesetzt wird. Erst nachdem der Mast vollständig aufgebaut ist, wird der obere Abschnitt des zweigeteilten Rahmens des Laufwagens auf den unteren Ab­ schnitt aufgesetzt und mit diesem verbunden. Der obere Abschnitt des Laufwa­ genrahmens ist erforderlich, um eine ausreichende Sicherheit der Führung des Laufwagens während des üblichen Baustellenbetriebs zu gewährleisten. Darüber hinaus ist der obere Abschnitt des Laufwagenrahmens hinsichtlich der maximal möglichen Belastung gegenüber einem solchen Laufwagen im Vorteil, der sich nur aus dem unteren Abschnitt des Laufwagenrahmens zusammensetzt. Der Rahmen des Laufwagens erstreckt sich nämlich mit beiden Abschnitten in beide Richtun­ gen der Arbeitsplattform, so dass in Abhängigkeit der Länge der sich beidseitig von dem Mast erstreckenden Arbeitsplattform bestimmte transportierbare Lasten ergeben, wobei darauf hinzuweisen ist, dass im Baustellenbetrieb die beidseitig auskragenden Bereiche der Arbeitsplattform nicht immer gleichmäßig belastet werden.
Um eine möglichst große ungleichmäßige Belastung auf einem Abschnitt der Ar­ beitsplattform zu ermöglichen, hat es sich daher als sinnvoll erwiesen, den Lauf­ wagen über eine bestimmte Länge am Mast zu führen, wobei sich der Laufwagen an möglichst weit voneinander entfernten Punkten am Mast abstützt. Hieraus re­ sultieren dann relativ geringe Verschwenkungen des Laufwagens bzw. der Ar­ beitsplattform relativ zum Mast.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschnitte des Rahmens im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Derart ausgebildete Ab­ schnitte umgreifen den Mast an drei Seiten und dienen einer sicheren und gleich­ mäßigen Führung des Laufwagens am Mast. Vorzugsweise weist jeder Abschnitt des Rahmens vier Längsträger auf, die über Querträger miteinander verbunden sind, wobei die, zwei Schenkel des U-förmigen Rahmens bildenden Längsträger jeweils paarig an den Enden der, einen die Schenkel verbindenden Steg des U- förmigen Rahmens bildenden Querträger angeordnet sind und dass die paarig angeordneten Längsträger beabstandet und parallel zueinander verlaufen. Ein derartiger Rahmen weist die notwendige Stabilität auf und ist aufgrund der Aus­ gestaltung aus Quer- und Längsträgern mit einem relativ geringem Gewicht bei relativ hoher Stabilität herzustellen.
Es ist weiterhin vorgesehen, dass an den Längsträgern Laufrollen angeordnet sind, die auf Laufflächen des Mastes abrollen, wobei der untere Abschnitt des Rahmens zwei beabstandet zueinander angeordnete Rollensätze im Bereich ei­ nes jeden Längsträgerpaares aufweist. Grundsätzlich soll sich der Laufwagen über Rollensätze an seinem oberen und an seinem unteren Ende am Mast ab­ stützen, um eine Führung des Laufwagens zu erzielen, die aufgrund des großen Achsabstandes der gegenüberliegend angeordneten Rollensätze gleichmäßig und mit möglichst geringer Verschwenkbarkeit des Laufwagens relativ zum Mast er­ folgt. Die Zweiteilung des Rahmens des Laufwagens sollte daher vorzugsweise im unteren Abschnitt zwei in Längsrichtung des Rahmens beabstandete Rollensätze pro Seite des Laufwagens vorsehen, um auch bei nicht montiertem oberen Ab­ schnitt einen möglichst gleichmäßigen Lauf des Laufwagens entlang des Mastes zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass auch der obere Abschnitt des Rahmens des Laufwagens nach seiner Montage auf dem unteren Abschnitt am Mast rollend geführt ist, so dass auch hier entsprechende Rollensätze vorzu­ sehen sind.
Vorzugsweise weist der obere Rollensatz des unteren Abschnitts des Rahmens Rollen auf, die auf exzentrisch gelagerten Wellen angeordnet sind, so dass diese Rollen bei montiertem oberen Abschnitt des Rahmens außer Eingriff mit den Laufflächen des Mastes gebracht werden können. Bei dieser Ausgestaltung ist es vorteilhaft, dass der Laufwagen sowohl während des Aufbau des Mastes, bei dem der obere Abschnitt des Rahmens nicht montiert ist, sowie auch beim üblichen Betrieb der Hubarbeitsbühne mit einem Laufwagen mit oberen Abschnitt des Rahmens lediglich über zwei an den Ende des jeweiligen Abschnitts bzw. des Rahmens angeordneten Rollensätzen pro Seite geführt sind, so dass auch bei Toleranzen zwischen den Laufrollen Kippbewegungen des Laufwagens verhindert werden können.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der obere Abschnitt des Rahmens an jedem Längsträgerpaar einen Rollensatz aufweist, die gegenüberliegend am oberen Ende des Abschnitts angeordnet sind. Ergänzend können hier auch weitere Rollen vorgesehen sein, deren Achsen rechtwinklig zu den Achsen der der Führung dienenden Rollen ausgerichtet sind.
Vorzgusweise sind die beiden Abschnitte des Rahmens über eine formschlüssige Steckverbindung miteinander verbindbar. Nach einem weiteren Merkmal der Er­ findung ist vorgesehen, dass die Steckverbindung aus am oberen Ende des unter­ en Abschnitts des Rahmens angeordneten Bolzen und am unteren Ende des oberen Abschnitts des Rahmens angeordneten, korrespondierend ausgebildeten Aufnahmen besteht. Diese Ausgestaltung einer Steckverbindung hat insbeson­ dere den Vorteil, dass die Montage des oberen Abschnitts auf dem unteren Ab­ schnitt einfach und schnell auszuführen ist, so dass die Hubarbeitsbühne un­ mittelbar nach Aufbau des oder der Masten und Montage des oberen Abschnitts auf dem unteren Abschnitt vollständig einsatzfähig ist.
Die Bolzen und die Aufnahmen sind insbesondere an stirnseitigen Flächen der Längsträger des Rahmens angeordnet.
Zur Sicherung des oberen Abschnitts am unteren Abschnitt des Rahmens ist vor­ gesehen, dass die Längsträger des oberen Abschnitts des Rahmens und die Bol­ zen Bohrungen aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung von Längsträgern und Bolzen verlaufen und der Aufnahme von Befestigungsele­ menten, beispielsweise Schraubbolzen dienen. Anstelle von Schraubbolzen kön­ nen selbstverständlich auch Bolzen ohne Gewindegang Verwendung finden, die dann mit einer Sicherungsklammer oder einem Sicherungsstift, beispielsweise auch einem Splint gegen Herausfallen gesichert werden. Hierbei ist zu berück­ sichtigen, dass während des Betriebs derartige Hubarbeitsbühnen Vibrationen auftreten, die in keinem Fall zu einem Lösen einer Schraubverbindung bzw. zu einem Herausfallen eines Bolzens führen dürfen.
Zur weiteren Erleichterung des Aufbaus des Mastes mittels der erfindungsgemä­ ßen Hubarbeitsbühne ist vorgesehen, dass der untere Abschnitt des Rahmens unmittelbar oberhalb einer Standfläche der Arbeitsplattform endet. Hierdurch wird zum einen das Anheben großer Lasten, beispielsweise der Aufbau des Mastes dahingehend erleichtert, dass die hierfür notwendigen Mastelemente nur geringfügig von der Standfläche der Arbeitsplattform angehoben und auf das Ende des bereits erstellten Mastes aufgesetzt werden müssen. Darüber hinaus sind die Verbindungselemente des unteren Abschnitts des Rahmens im Bereich der Standfläche der Arbeitsplattform angeordnet, so dass diese bei der Montage des oberen Abschnitts des Rahmens leicht zugänglich sind, ohne dass beispielsweise die Verbindung der beiden Abschnitt miteinander eine defizile Arbeitsweise un­ terhalb der Standfläche der Arbeitsplattform darstellt.
Die Arbeitsplattform selbst weist einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildeten Tragrahmen auf, der aus einem zentralen Träger und sicherem Träger V-förmig zur Standfläche der Arbeitsplattform erstreckende Stützen be­ steht. An dieser Grundkonstruktion der Arbeitsplattform können seitlich Plattform­ elemente angesetzt werden, die die Arbeitsplattform in beide Richtungen ver­ längert. Hierzu ist an den Enden der außen liegenden Stützen sowie an den En­ den des zentralen Trägers jeweils ein Befestigungselement vorgesehen, welches beispielsweise aus einer U-förmigen Aufnahme besteht, in die ein plattenförmiges Befestigungselement des benachbarten Plattformelementes eingesteckt und mit­ tels eines Bolzens verbolzt werden kann.
Der Träger weist vorzugsweise ein Lastmesselement auf, welches der Messung einer gleichmäßigen Lastverteilung auf beiden Seiten des Laufwagens dient. Hierbei erfolgt die Lastmessung dadurch, dass bei einer ungleichmäßigen Last­ verteilung auf beiden Seiten des Laufwagens der Träger einseitig mit einer hohen Last beaufschlagt wird. Hieraus kann eine Schiefstellung der Arbeitsplattform re­ lativ zum Mast resultieren, die ab einem bestimmten Winkel, verursacht durch eine bestimmte Auflast zu einem Abschalten der Hubarbeitsbühne führen muß.
Ein weiterer Lastfall wird dadurch gemessen, dass in einem Lagerrahmen eine Motorplatte angeordnet ist, die in Längsrichtung des Mastes relativ zum Lager­ rahmen bewegbar und über ein Lastmesselement zur Messung einer statischen Last bei Stillstand der Arbeitsplattform gegenüber dem Lagerrahmen abgestützt ist.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Lastmesselemente als Dehnungsmessstreifen ausgebildet sind. Über die Deh­ nungsmessstreifen werden die einzelnen Lastfälle gemessen und an eine Schalt­ einrichtung übermittelt, die in Abhängigkeit der gemessenen Lasten den oder die Antriebsmotoren bei Lastüberschreitung abschalten und erst wieder zur Weiter­ fahrt freischalten, wenn die Lastverteilung einen gefahrlosen Betrieb der Hubar­ beitsbühne gewährleistet. Die Lastmessung im Bereich der Verbindung zwischen Motorplatte und Lagerrahmen stellt hierbei eine reine statische Lastmessung dar, die lediglich Überlasten vor Anfahren des Antriebsmotors berücksichtigt. Sobald der Antriebsmotor angefahren wird, wird diese Lastmesseinrichtung ausgeschal­ tet, um schwingende Belastungen während des Hoch- oder Herunterfahrens der Arbeitsplattform unberücksichtigt zu lassen, da derartige schwingende Belastun­ gen nicht unbedingt zu einer unsicheren Arbeitsweise führen, in ihrer Spitze aber oberhalb der höchstzulässigen statischen Belastung liegen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer Hubarbeitsbühne dargestellt ist. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Hubarbeitsbühne in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Abschnitt der Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 1, bestehend aus einem Mastabschnitt und einer Arbeitsplattform in perpekti­ vischer Seitenansicht;
Fig. 3 der Abschnitt der Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 2 in Explosions­ darstellung;
Fig. 4 ein Mastelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 die Arbeitsplattform gemäß Fig. 2 mit einem unteren Abschnitt eines Rahmens eines Laufwagens;
Fig. 6 einen oberen Abschnitt eines Laufwagens für die Arbeitsplattform gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Sicherheitsabdeckung des oberen Abschnitts des Rahmens Gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivisch dargestellte Detailansicht der Führung des Lauf­ wagens am Mast;
Fig. 9 einen Träger der Arbeitsplattform gemäß Fig. 5 für eine einmastige Hubarbeitsbühne in Seitenansicht;
Fig. 10 den Träger gemäß Fig. 9 für eine zweimastige Hubarbeitsbühne;
Fig. 11 eine Detailansicht des Trägers gemäß Fig. 10 für den rechten Laufwagen einer zweimastigen Hubarbeitsbühne;
Fig. 12 die Ausgestaltung des Trägers gemäß Fig. 11 für den linken Laufwagen der zweimastigen Hubarbeitsbühne;
Fig. 13 den Träger gemäß Fig. 9 in Draufsicht;
Fig. 14 eine Detailansicht des Trägers gemäß den Fig. 9 und 13;
Fig. 15 eine detaillierte Draufsicht auf den Träger gemäß Fig. 13 ent­ sprechend dem Ausschnitt XV in Fig. 13 und
Fig. 16 eine Detailansicht des Trägers gemäß Fig. 13 gemäß dem Ausschnitt XVI in Fig. 13.
Fig. 1 zeigt eine Hubarbeitsbühne, bestehend aus einem Mast 1 und einer Ar­ beitsplattform 2, die höhenbewegbar am Mast 1 geführt ist. Der Mast 1 ist boden­ seitig auf einem Rahmen angeordnet und besteht aus mehreren übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Mastelementen 4. Über Anker 5 ist der Mast 1 mit einem nicht näher dargestellten Gebäude fassadenseitig zu ver­ binden. Die Anker 5 sind in gleichmäßigen Abständen an den Mastelementen 4 angeordnet und stützen den Mast 1 gegenüber dem nicht näher dargestellten Ge­ bäude ab.
Jedes Mastelement 4 weist gemäß Fig. 4 hier in Längsrichtung verlaufende Längsträger 6 und diese miteinander verbindende Querträger 7 auf, wobei jedes Mastelement 4 im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und die Längsträger 6 in den Eckpunkten des dadurch gebildeten Quadrates angeordnet sind. Die Quer­ träger 7 sind an den aufeinanderzu gerichteten Flächen der Längsträger 6 be­ festigt. Ergänzend sind die von den Längsträgers 6 und 2 Querträgern 7 gebil­ deten Felder mit diagonal verlaufenden Streben 8 versteift. An einer Seite des Mastelementes 4 weist das Mastelement 4 eine in Längsrichtung verlaufende Zahnstange 9 auf, mit der nicht näher dargestellte Abtriebsritzel einer Antriebsein­ heit kämmen, die aus zumindest einem Antriebsmotor und einem daran ange­ flanschten Getriebe besteht.
Die Arbeitsplattform besteht aus einem Boden 10, der auf einem Tragrahmen 11 horizontal angeordnet ist. Der Tragrahmen 11 ist gebildet aus einem Träger 12 sowie sich vom Träger 12 V-förmig zum Boden 10 der Arbeitsplattform 2 erstreckenden Stützen 13.
Auf dem Boden 10 sind Geländer 14 angeordnet, die zum einen an einer eine Treppe 15 aufweisenden Vorderseite und zum anderen als U-förmige Um­ fassung 16 den Mast 1 umgebend im Mittelbereich des Bodens 10 angeordnet.
Ferner weist die Arbeitsplattform einen Kran 17 auf, der schwenkbeweglich an der Arbeitsplattform 2 befestigt und dessen Ausleger längenveränderbar ist.
Die Arbeitsplattform 2 weist einen Laufwagen 18 auf, der einen in Längsrichtung zweigeteilten Rahmen hat, wobei der Rahmen aus einem oberen Abschnitt 19 und einem unteren Abschnitt 20 ausgebildet ist.
Die Abschnitte 19 und 20 des Rahmens sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei jeder Abschnitt 19, 20 des Rahmens vier Längsträger 21 aufweist, die über Querträger 22 miteinander verbunden sind, wobei die zwei Schenkel des U-förmi­ gen Rahmens bildenden Längsträger 21 jeweils paarig an den Enden der, einen die Schenkel verbindenden Steg des U-förmigen Rahmens bildenden Querträger 22 angeordnet sind. Die paarig angeordneten Längsträger 21 verlaufen parallel zueinander und sind beabstandet zueinander angeordnet und wiederum über kurze Querträger 23 miteinander verbunden.
An den Längsträgern 21 sind Laufrollen 24 angeordnet, wobei jeweils vier Lauf­ rollen 24 einen Rollensatz im Bereich eines Paares Längsträger 21 bilden. Jeweils zwei Laufrollen 24 sind an Achsen drehbar gelagert, die rechtwinklig zu jeweils einer Fläche des Längsträgers 21 angeordnet und auf die gegenüberliegenden Längsträger 21 ausgerichtet sind. Zwischen diesen beabstandeten Laufrollen 24 eines Paares Längsträger 21 befindet sich im montierten Zustand ein Längsträger 6 des Mastelementes 4, so dass der Laufwagen 18 entlang der Längsträger 6 der Mastelemente 4 rollend geführt ist. Zwei weitere Laufrollen 24 sind oberhalb der zuerst genannten Laufrollen 24 zwischen benachbarten Längsträgern 21 eines Paares Längsträger 21 angeordnet, so dass ihre Laufflächen ebenfalls auf dem Längsträger 6 eines Mastelementes 4 geführt sind. Die Laufrollen 24 eines Rollen­ satzes liegen somit an drei Flächen eines Längsträgers 6 des Mastelementes 4 zur Führung des Laufwagens 18 an.
Der obere Abschnitt 19 des Laufwagens 18 weist an seinem oberen Ende einen Rollensatz von Laufrollen 24 auf, während der untere Abschnitt 20 des Rahmens des Laufwagens 18 zwei derartige Rollensätze hat, von denen jeweils ein Rollen­ satz am oberen und am unteren Ende des unteren Abschnitts 20 angeordnet ist.
Die Laufrollen 24 des oberen Rollensatzes des unteren Abschnitts 20 sind hierbei auf exzentrisch gelagerten Wellen angeordnet, so dass diese Laufrollen 24 in Ab­ hängigkeit des montierten oberen Abschnitts 19 zur Anlage und Führung mit den Längsträgern 6 der Mastelemente 4 gebracht werden kann. Hierzu ist eine Vor­ richtung gemäß Fig. 8 vorgesehen, die aus einer Welle 25 besteht, auf der die Laufrolle 24 gelagert ist und auf der eine Nockenscheibe 26 angeordnet ist. Die Nockenscheibe 26 weist eine Ausnehmung 27 auf, in der ein Fühler 28 eines Schalters 29 eingreift. Die Nockenscheibe 26 ist zusammen mit der Welle 25 der­ art verdrehbar, dass der Fühler 28 außer Eingriff mit der Ausnehmung 27 bringbar ist. In dieser Stellung wird über den Fühler 28 der Schalter 29 geschaltet, so dass einer Steuerungselektronik (nicht näher dargestellt) der Hubarbeitsbühne signali­ siert wird, ob die Laufrolle 24 sich in Anlage an einem Längsträger 6 des Mast­ elementes 4 befindet. Eine derartige Anlage ist beispielsweise dann erforderlich, wenn der obere Abschnitt 19 des Laufwagens 18 nicht auf dem unteren Abschnitt 20 montiert ist.
Zur Verbindung des oberen Abschnitts 19 mit dem unteren Abschnitt 20 ist eine Steckverbindung 30 vorgesehen, die aus an stirnseitigen Flächen der Längsträger 21 des unteren Abschnitts 20 angeordneten Bolzen 31 und an stirnseitigen Flä­ chen der Längsträger 21 des unteren Endes des oberen Abschnitts 20 angeord­ neten, korrespondierend ausgebildeten Aufnahmen 32 besteht. Sowohl die Bol­ zen 31 als auch die Aufnahmen 32 weisen quer zu ihrer Längsachse verlaufende Bohrungen 33 auf, die der Aufnahme von nicht näher dargestellten Schraubbol­ zen dienen, mit denen der obere Abschnitt 19 mit dem unteren Abschnitt 20 verschraubbar ist.
Gemäß Fig. 5 ist zu erkennen, dass das obere Ende des unteren Abschnitts 20 unmittelbar oberhalb des Bodens 10 endet. Die Montage des oberen Abschnitts 19 auf dem unteren Abschnitt 20 ist demzufolge problemlos möglich, wobei die Befestigungspunkte des oberen Abschnitts 19 auf dem unteren Abschnitt 20 in einfacher Weise zugänglich sind.
Der obere Abschnitt 19 wird nach dem Aufbau des Mastes 1 aus den einzelnen Mastelementen 4 auf den unteren Abschnitt 20 aufgesetzt, wodurch sich aufgrund des größeren Abstands zwischen dem unteren Rollensatz des unteren Abschnitts 20 und dem Rollensatz am oberen Abschnitt 19 im Vergleich zu dem kurzen Ab­ stand zwischen den beiden Rollensätzen am unteren Abschnitt 20 eine größere Lastaufnahmemöglichkeit der Hubarbeitsbühne ergibt. Nachdem der obere Ab­ schnitt 19 auf den unteren Abschnitt 20 aufgesetzt und mit diesem verbunden ist, wird die Umfassung 16 auf den Boden 10 derart aufgestellt und in vorbereitete Bohrungen im Boden 10 eingesetzt, dass der Mast 1 zur Arbeitsplattform 2 hin abgedeckt ist. Zu diesem Zweck besteht die Umfassung 16 aus einem U-förmigen Gestell 34, welches in Teilbereichen durch Gitterelemente bzw. Kunstglasschei­ benelemente 35 ausgefüllt ist. Das Gestell 34 weist an seinen Schenkeln im unte­ ren Bereich Leiterabschnitte 36 und im oberen Bereich Haltegriffe 37 auf. Über die Leiterabschnitte 36 kann ein Bereich oberhalb der Umfassung 16 erreicht werden, sollte das Aufsetzen weiterer Mastelemente 4 nach dem Zusammenbau der bei­ den Abschnitte 19 und 20 erforderlich werden. Die Haltegriffe 37 dienen hierbei zum einen der Sicherung der mit dem weiteren Aufbau des Mastes 1 beschäftig­ ten Arbeiter, wobei die Haltegriffe 37 andererseits dem Einhängen von Sicher­ heitsgurten dienen, die es den Arbeitern ermöglichen, beidhändig tätig zu sein.
Das Gestell 34 weist an seinen dem Boden 10 zugewandten Kanten jeweils im Eckbereich Stifte 38 auf, die in entsprechende Ausnehmungen im Boden 10 ein­ setz- und dort verankerbar sind.
Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der Arbeitsplattform 2, der im Bereich des Mastes 1 angeordnet ist. An diesen Bereich der Arbeitsplattform 2 können beidseitig weitere Arbeitsplattformelemente angeordnet und befestigt werden.
Zu diesem Zweck weist der nachfolgend noch zu beschreibende Träger 12 beid­ seitig Aufnahmen 39 auf, die aus zwei beabstandet und parallel zueinander aus­ gerichteten Platten bestehen, zwischen welchen ein plattenförmiges Element ei­ nes benachbarten Plattformelementes einsteckbar ist. Die benachbarten Platt­ formelemente sind hinsichtlich ihres Tragrahmens 11 in Übereinstimmung mit dem in Fig. 5 dargestellten Element der Arbeitsplattform 2 ausgebildet, so dass sie ebenfalls einen Träger aufweisen, der als Unterzug mit dem Träger 12 über einen nicht näher dargestellten Bolzen gelenkig verbunden ist. Die weitere Verbindung zwischen den nicht näher dargestellten Plattformelementen und der Arbeitsplatt­ form 2 gemäß Fig. 5 erfolgt unmittelbar des Bodens 10 über eben entsprechend ausgebildete Aufnahmen 39, die an Längsträgern 40 endseitig angeordnet sind, welche die Verbindung zwischen dem Boden 10 und den Stützen 13 bilden.
In den Fig. 9 bis 16 ist der voranstehend beschriebene Träger 12 detailliert dargestellt und wird hinsichtlich seiner Konstruktions- und Wirkungsweise wie folgt beschrieben:
Der Träger 12 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Außenrohr 41, in dem ein Stab 42 verschiebbar geführt ist. Der Stab 42 ist ebenfalls als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und weist an seinen beiden Enden die Aufnahmen 39 zur Verbindung mit benachbarten Plattformelementen auf. An dem Stab 42 ist ein Lenker 43 verschwenkbar angeordnet, der aus einem Zylinder 44 und einer darin geführten, federbelasteten Stange 45 besteht, so dass der Lenker 43 in Art eines Stoßdämpfers ausgebildet ist.
Der Lenker 43 ist mit seinem Zylinder 44 am Stab 42 und mit seiner Stange 45 an einer auf einer Welle 47 gelagerten Steuerscheibe 46 befestigt. Die Steuerscheibe 46 ist drehfest mit der Welle 47 verbunden, wobei die Welle 47 exzentrisch in ei­ ner Halterung 48 gelagert ist. Die Halterung 48 ist an dem Außenrohr 41 befestigt, so dass eine Verschiebung des Stabes 42 relativ zum Außenrohr 41 über den Lenker 43 auf die Steuerscheibe 46 und somit auf das Außenrohr 41 übertragen wird. Die Relativbewegung zwischen Außenrohr 41 und Stab 42 wird auf ein Lastmesselement übertragen, so dass über das Außenrohr 41 und den Stab 42 eventuelle Ungleichverteilungen von Lasten auf der Arbeitsplattform 2 festgestellt und gegebenenfalls zur Abschaltung der Hubarbeitsbühne genutzt werden, sollte die Lastverteilung zu einem gefährlichen Betriebszustand führen. Bei Hubarbeits­ bühnen mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Masten 1 und zwei Lauf­ wagen 18 für eine Arbeitsplattform 2 kann darüber hinaus über diese Last­ messung auch ein Schieflauf festgestellt werden, bei dem sich die Laufwagen 18 der Arbeitsplattform 2 an den benachbarten Masten in unterschiedlichen Höhen befinden, so dass die Arbeitsplattform 2 in unzulässiger Weise nicht horizontal ausgerichtet ist.
Fig. 9 zeigt die Ausgestaltung des Trägers 12 für eine Hubarbeitsplattform mit einem Mast und einer Arbeitsplattform, während Fig. 10 die Ausgestaltung des Trägers 12 für eine zweimastige Hubarbeitsbühne zeigt, wobei der in Fig. 10 dargestellte Träger 12 im Bereich der rechten Arbeitsplattform vorgesehen ist. Die Einstellung des Trägers 12 auf die Anordnung im linken oder rechten Laufwagen 18 der Arbeitsplattform 2 erfolgt durch die Anlenkung des Lenkers 43 an der Steuerscheibe 46, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist.

Claims (16)

1. Hubarbeitsbühne mit zumindest einem Mast, an dem eine höhenbewegbare Arbeitsplattform geführt ist, die einen Laufwagen aufweist, der eine Antriebs­ einheit hat, die insbesondere aus zumindest einem Antriebsmotor, jeweils einem Getriebe für jeden Antriebsmotor und jeweils einem Antriebsritzel be­ steht, welches mit einer am Mast angeordneten Zahnstange kämmt, wobei sich die Arbeitsplattform in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgehend vom Laufwagen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (18) einen in Längsrichtung zweigeteilten Rahmen auf­ weist, dessen oberer Abschnitt (19) oberhalb der Arbeitsplattform (2) und dessen unterer Abschnitt (20) im wesentlichen unterhalb der Arbeitsplattform (2) angeordnet ist und dass die beiden Abschnitte (19, 20) des Rahmens miteinander verbindbar sind.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (19, 20) des Rahmens im Querschnitt u-förmig ausgebil­ det sind.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (19, 20) des Rahmens vier Längsträger (21) aufweist, die über Querträger (22) miteinander verbunden sind, wobei die, zwei Schenkel des U-förmigen Rahmens bildenden Längsträger (21) jeweils paa­ rig an den Enden der, einen die Schenkel verbindenden Steg des u-förmigen Rahmens bildenden Querträger (22) angeordnet sind und dass die paarig angeordneten Längsträger (21) beabstandet und parallel zueinander ver­ laufen.
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern (21) Laufrollen (24) angeordnet sind, die auf Laufflächen des Mastes (1) abrollen, wobei der untere Abschnitt des Rah­ mens zwei beabstandet zueinander angeordnete Rollensätze im Bereich ei­ nes jeden Längsträgerpaares aufweist.
5. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rollensatz des unteren Abschnitts (20) des Rahmens Lauf­ rollen (24) aufweist, die auf exzentrisch gelagerten Wellen (25) angeordnet sind, so dass diese Laufrollen (24) bei montiertem oberen Abschnitt (19) des Rahmens außer Eingriff mit den Laufflächen des Mastes (1) gebracht wer­ den können.
6. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (19) des Rahmens an jedem Längsträgerpaar ei­ nen Rollensatz aufweist, die gegenüberliegend am oberen Ende des oberen Abschnitts (19) angeordnet sind.
7. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (19, 20) des Rahmens über eine formschlüssige Steckverbindung (30) miteinander verbindbar sind.
8. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (30) aus am oberen Ende des unteren Abschnitts (20) des Rahmens angeordneten Bolzen (31) und am unteren Ende des oberen Abschnitts (19) des Rahmens angeordneten, korrespondierend ausgebildeten Aufnahmen (32) besteht.
9. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (31) und die Aufnahmen (32) an stirnseitigen Flächen der Längsträger (21) des Rahmens angeordnet sind.
10. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (21) des oberen Abschnitts (19) des Rahmens und die Bolzen (31) Bohrungen (33) aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung von Längsträgern (21) und Bolzen (31) verlaufen und der Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise Schraubbolzen die­ nen.
11. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (20) des Rahmens unmittelbar oberhalb einer Standfläche (10) der Arbeitsplattform (2) endet.
12. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildeten Tragrahmen (11) aufweist, der aus einem zentralen Träger (12) und sich vom Träger (12) V-förmig zur Standfläche (10) der Arbeits­ plattform (2) erstreckende Stützen (13) besteht.
13. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) beidseitig mit angeschlossenen Arbeitsplattform-ele­ menten verbindbar ist.
14. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) ein Lastmesselement aufweist, welches der Messung einer gleichmässigen Lastverteilung auf beiden Seiten des Laufwagens (18) dient.
15. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Lagerrahmen eine Motorplatte angeordnet ist, die in Längs­ richtung des Mastes (1) relativ zum Lagerrahmen bewegbar und über ein Lastmesselement zur Messung einer statischen Last bei Stillstand der Ar­ beitsplattform (2) gegenüber dem Lagerrahmen abgestützt ist.
16. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastmesselemente als Dehnungsmessstreifen ausgebildet sind.
DE2001116414 2001-04-02 2001-04-02 Hubarbeitsbühne Withdrawn DE10116414A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116414 DE10116414A1 (de) 2001-04-02 2001-04-02 Hubarbeitsbühne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116414 DE10116414A1 (de) 2001-04-02 2001-04-02 Hubarbeitsbühne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10116414A1 true DE10116414A1 (de) 2002-10-24

Family

ID=7680118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001116414 Withdrawn DE10116414A1 (de) 2001-04-02 2001-04-02 Hubarbeitsbühne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10116414A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2345623A1 (de) * 2010-01-18 2011-07-20 Scanclimber Oy System mit einer beweglichen Arbeitsplattform, sowie eine Vorrichtung und eine Kranvorrichtung
PT106244A (pt) * 2012-04-09 2013-10-09 Rodio Portugal S A Plataforma para trabalhos de tratamento de fundações de barragens e processo de operação da mesma

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2345623A1 (de) * 2010-01-18 2011-07-20 Scanclimber Oy System mit einer beweglichen Arbeitsplattform, sowie eine Vorrichtung und eine Kranvorrichtung
PT106244A (pt) * 2012-04-09 2013-10-09 Rodio Portugal S A Plataforma para trabalhos de tratamento de fundações de barragens e processo de operação da mesma

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10318675B4 (de) Hebebühne
DE2814930A1 (de) Klettergeruest
DE2622840A1 (de) Klettergeruest mit zugehoeriger schalung
DE3750572T2 (de) Modulares gerüstsystem und verbindungselemente dafür.
EP2253764A2 (de) Rahmenförmiges Fachwerk
EP4063588B1 (de) Verbindungsbauteil
EP0851075B1 (de) Erhöhte Plattform oder Bühne, insbesondere ausgebildet als Deckenschalung für das Betonieren
DE202008004374U1 (de) Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken
EP2832664B1 (de) Lagervorrichtung für einen plattenförmigen Gegenstand
EP1772570A1 (de) In einen Laufsteg umwandelbare Treppe
DE202017101760U1 (de) Bausatz für einen temporären Lastenaufzug
EP0356761A1 (de) Scherenhubvorrichtung, insbesondere für eine Arbeitsbühne
DE7209702U (de) Arbeitsgeruest mit senkrecht bewegbarer galerie oder plattform
EP0369153A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Zubehörteilen mit Schaltafeln
DE10116414A1 (de) Hubarbeitsbühne
DE2503566A1 (de) Turm, insbesondere fuer hebezeuge
DE3502002A1 (de) Hubarbeitsbuehne
DE3152360C2 (de)
DE68905211T2 (de) Zusammensetzbares Gerüst mit motorisiertem Fahrgestell und seitenmontiertem Aufzug.
DE10210047A1 (de) Messeinrichtung
DE202009002519U1 (de) Hebevorrichtung
EP0851074B1 (de) Gerüst, insbesondere für eine Plattform oder eine Bühne oder eine Deckenschalung
DE102007038047A1 (de) Kippvorrichtung
DE1481911A1 (de) Fahrbares Hubgeruest
DE19715191C1 (de) Hubarbeitsbühne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee