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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Sicherung und insbesondere eine
elektrische Sicherung, die die Stromzufuhr zu einer Last zuverlässig unterbricht.
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Motorfahrzeuge
weisen eine große
Anzahl von Energieübertragungsleitungen
auf für
die Stromübertragung
selbst und verschiedene Signale, wie beispielsweise eine Sammelschiene
in elektrischen Verbindungskästen
(Anschlußkasten,
Relaiskasten, Sicherungskasten, usw.) und Anschlüssen für die Stecker von elektrischen
Verbindungen.
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Bei
einem normalen Personenfahrzeug beträgt der Spannungswert der Stromübertragung
entlang der Energieübertragungsleitung
z.B. 12 V und 24 V (12 × 2)
für große Fahrzeuge,
wie beispielsweise einen Bus oder einen Lastwagen. Für die Personenfahrzeuge
wurde vorgeschlagen, ein Energiesystem für die Zufuhr von elektrischem
Strom mit einem höheren
Spanungswert als zuvor anzuwenden, insbesondere im Hinblick auf
die gestiegenen Anforderungen an die Ansteuerungseffektivität der Lasten und
eine Ansteuerung mit einer optimalen Effektivität für jede Last.
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Die
oben genannte Energieübertragungsleitung
weist Sicherungskästen
auf, aus denen eine große
Anzahl von Sicherungen herausgenommen werden können, um die elektrischen Schaltkreise
für die
unterschiedlichen elektrischen Anwendungen zu schützen (da
der Sicherungskasten ein Relais oder eine Sammelschiene aufweisen
kann, wird er als Relaiskasten oder Anschlußkasten oder insgesamt als ein „elektrischer
Anschlußkasten" bezeichnet). Bei der
vorliegenden Beschreibung werden die oben genannten Sicherungskästen, Relaiskästen, Anschlußkästen im
allgemeinen als „elektrische
Anschlußkästen" bezeichnet.
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Die
in dem elektrischen Anschlußkasten
herkömmlich
verwendete Sicherung ist eine wie in den 8 und 9 dargestellte
Sicherung 51. Die Sicherung 51 weist ein Paar
parallel zueinander angeordnete Anschlüsse 52, ein Gehäuse 54,
welches einen Endabschnitt 53 der Anschlüsse 52 aufnimmt,
und ein Sicherungselement 55 auf, das mit den Anschlüsse 52 einstückig ausgebildet
ist und diese miteinander verbindet.
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Wenn
die Sicherung 51 in dem elektrischen Anschlusskasten angebracht
ist, sind die Anschlüsse 52 elektrisch
mit den Buchsenanschlüssen
des Kasten verbunden. Einer der Buchsenanschlüsse wird mit elektrischem Strom
versorgt, während
der andere mit diversen Ladungen elektrisch verbunden ist.
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Folglich
wird einer der Anschlüsse 52 über den
Buchsenanschluß mit
elektrischem Strom versorgt, wobei der andere Anschluß 52 mit
den diversen Lasten verbunden ist. Die Anschlüsse 52 sind in dem
Gehäuse 54 derart
angebracht, daß ihre
Innenseitenflächen 61 einander
gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Das
Gehäuse 54 ist
aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt. Das Gehäuse 54 ist
kastenförmig
ausgebildet. Der Innenraum des Gehäuses 54 weist eine
Gehäusekammer
auf, in der einer der Endabschnitte der oben beschriebenen Anschlüsse 52 aufgenommen
ist.
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Das
Sicherungselement 55 verbindet die Endabschnitte der Anschlüsse 52 miteinander.
Das Sicherungselement 55 ist mit seinen beiden Endabschnitten
mit den Innenseitenflächen 61 verbunden,
welche an den einen Endabschnitten 53 der Anschlüsse 52 angeordnet
sind. Das Sicherungselement 55 weist einen Sicherungsabschnitt 62 auf,
der schmilzt, wenn der Stromwert des von einem der Anschlüsse 52 zugeführten elektrischen
Stromes einen vorbestimmten Stromwert überschreitet. Der Sicherungsabschnitt 62 ist
derart ausgebildet, daß er
einen kleineren Querschnitt als das Sicherungselement 55 aufweist.
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Der
Sicherungsabschnitt 62 des Sicherungselements 55 schmilzt,
um die Stromversorgung zu der Last zu unterbrechen, wenn der Stromwert
des von einem der Anschlüsse 52 über eines
der Buchsenanschlüsse
zugeführten
Stromes einen vorbestimmten Stromwert überschreitet, wenn die so konfigurierte
Sicherung 51 in dem elektrischen Anschlußkasten
angebracht ist.
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Bei
der in 8 dargestellten
Sicherung 51 ist ein relativ kleiner Zwischenraum 60 (8) vorhanden, in dem der
Sicherungsabschnitt 62 des Sicherungselements 55 zwischen
den Innenseiten 61 der Gehäusekammer ausschlagen kann,
da das Sicherungselement 55 mit den einander gegenüberliegenden
Innenseiten der Anschlüsse 52 verbunden ist.
Ferner ist allgemein bekannt, daß der Sicherungsabschnitt 62 des
Sicherungselements 55 mit einem höheren Momentum ausschlägt, je mehr
der Stromwert in der Sicherung erhöht wird.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Sicherung 51 schlägt der Sicherungsabschnitt 62 mit einem
höheren
Momentum aus, wenn der Sicherungsabschnitt 62 des Sicherungselements 55 bei
einem höheren
Stromwert als zuvor schmilzt. In diesem Fall kann das geschmolzene
Sicherungselement 55 auf den Innenseitenflächen des
Zwischenraums 60, d.h. der Oberfläche der Anschlüsse 52,
angelagert werden.
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Folglich
kann das geschmolzene Sicherungselement 55 die Anschlüsse in dem
Zwischenraum 60 miteinander kurzschliessen. Das bedeutet, daß die Trennung
der Anschlüsse 52 nicht
sichergestellt werden kann. In diesem Falle kann der Strom zu der
Last, der unterbrochen werden sollte, weiter zugeführt werden
und folglich kann Strom mit einem überhöhten Stromwert der Last zugeführt werden.
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Aus
dem Dokument
US 5 239
282 A ist eine Sicherung bekannt mit zwei Anschlüssen, die
in einem Gehäuse
parallel nebeneinander angeordnet sind. Ein Endabschnitt der Anschlüsse ragt
jeweils aus dem Gehäuse
heraus, wobei die in dem Gehäuse
aufgenommenen Abschnitte der Anschlüsse, deren Stirnflächen von
dem Gehäuse
freigelegt sind, jeweils in einem Bereich, der sich etwa bis zu
einem Viertel der Länge
der Anschlüsse
erstreckt, schmaler und dünner
ausgebildet sind, als die anderen Abschnitte der Anschlüsse. Die
Sicherung weist einen Sicherungsabschnitt auf, der leicht gekrümmt ausgebildet
ist und sich zwischen den Anschlüssen
in deren schmaleren Bereich erstreckt. An der oberen Stirnseite
des Gehäuses
ist eine Abdeckung angeordnet, mittels welcher das Gehäuse von
oben her geschlossen ist. Ferner weist das Gehäuse eine Mittelwand auf, mittels
der die Anschlüsse
mit ihren breiteren Abschnitten innerhalb des Gehäuses gegen seitliches
Verrutschen gehalten sind, wobei die Mittelwand, deren freies Ende
sich unterhalb des Sicherungsabschnitts befindet, gemeinsam mit
der Abdeckung einen Raum ausbildet, in dem der Sicherungsabschnitt
aufgenommen ist, so dass Rückstände beim
Schmelzen des Sicherungselementes innerhalb des Gehäuses verbleiben
und nicht aus diesem ausdringen können.
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Aus
dem Dokument
US 4 827 238 ist
eine elektrische Sicherung bekannt, mit zwei Anschlüssen, die
in einem Gehäuse
aufgenommen sind, wobei jeweils ein Abschnitt der Anschlüsse aus
dem Gehäuse
herausragt. Die Anschlüsse,
die über
ihre gesamte Länge
die gleich Breite aufweisen, sind innerhalb des Gehäuses mittels
eines gebogen ausgebildeten Sicherungsabschnitts miteinander verbunden. Die
Innenseitenflächen
der einander gegenüberliegenden
Anschlussabschnitte sind jeweils mit einem Schutzabschnitt des Gehäuses abgedeckt,
wobei der so gebildete Aufnahmebereich für das Sicherungselement und
damit das Gehäuses
selbst in Richtung der aus diesem herausragenden Anschlussabschnitte
offen ausgebildet ist.
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In
Dokument
DE 299 12
535 U1 ist eine female elektrische Sicherung beschrieben,
bei der in einem Gehäuse
zwei die Kontaktelemente bildende Steckhülsen aufgenommen sind, die
an ihrem dem Aufsteckabschnitt abgekehrten Ende mittels eines separaten
U-förmigen
Sicherungselementes miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
Das Gehäuse
weist etwa in seiner vertikalen Mittelebene eine Wandung auf, welche
die beiden Kontaktelemente voneinander trennt und dadurch elektrisch
isoliert.
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Aus
dem Dokument
DE 84
37 097 U1 ist eine Schmelzsicherung für Fahrzeuge bekannt, welche zwei
mittels Schmelzstreifen verbundene Anschluss-Aufnahmeabschnitte
aufweist, in die Anschlusskontakte eingesteckt werden, wobei die
Anschluss-Aufnahmeabschnitte
an ihren Seiten Öffnungen
aufweisen.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung eine Sicherung bereitzustellen, bei der
die Stromzufuhr zu einer Last sicher unterbrochen wird, wenn ein
Strom zugeführt wird,
der einen Stromwert zum Schmelzen eines Sicherungselementes überschreitet,
und mit der ein Kurzschließen
der Anschlüsse
nach dem Schmelzen des Sicherungselements sicherer vermieden wird.
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Gemäß der Erfindung
ist eine elektrische Sicherung bereitgestellt, die versehen ist
mit einem Paar parallel zueinander angeordneten Anschlüssen, einem
Gehäuse,
in welchem erste Endabschnitte der Anschlüsse aufgenommen sind, deren
Stirnflächen von
dem Gehäuse
freigelegt sind, und zweite Endabschnitte aus dem Gehäuse herausragen,
wobei mindestens einer der Anschlüsse eine Aussparung aufweist,
derart, dass der Abstand zwischen den ersten Endabschnitten der
Anschlüsse
größer ist
als der Abstand zwischen den zweiten Endabschnitten der Anschlüsse, wobei
die Anschlüsse
mittels eines U-förmigen
Sicherungselements, das einen Mittelabschnitt und zwei Seitenabschnitte
aufweist, miteinander verbunden sind, indem die freien Endabschnitte der
Seitenabschnitte mit jeweils einem der Anschlüsse gekuppelt sind und der
Mittelabschnitt im Bereich der Aussparung angeordnet ist, wobei
das Gehäuse Schutzabschnitte
aufweist, die die freien Innenseitenflächen der einander gegenüberliegenden
Endabschnitte der Anschlüsse
abdecken, und ein Paar Innenwände
aufweist, die in einer die Ausrichtung der Anschlüsse kreuzenden
Richtung einander gegenüberliegend
angeordnet sind, derart, dass die Schutzabschnitte gemeinsam mit
den Innenwänden
einen das Sicherungselement umgebenden Aufnahmeraum ausbilden, und
wobei an einer der Innenwände eine
Trennwand ausgebildet ist, welche sich in Längsrichtung der Anschlüsse und
zwischen den Seitenabschnitten des Sicherungselements in den Aufnahmeraum
hinein erstreckt und diesen teilweise in zwei Kammern teilt, wobei
die Trennwand so weit in den Aufnahmeraum hineinragt, dass die Trennwand über freie
Enden der Schutzabschnitte vorsteht, welche an den Kupplungsbereichen
zwischen den Anschlüssen
und Seitenabschnitten des Sicherungselements angrenzen.
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Da
der Abstand zwischen den ersten Endabschnitten der Anschlüsse größer als
der Abstand zwischen den zweiten Endabschnitten der Anschlüsse ist,
ist der Zwischenraum, in dem das Sicherungselement ausschlagen kann,
weiter.
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Eine
Mehrzahl von elektrischen Sicherungen ist in dem elektrischen Anschlusskasten
angeordnet, und die nebeneinander angeordneten elektrischen Sicherungen
sind mittels eines Isoliermittels voneinander isoliert. Bei dieser
Konfiguration können
die elektrischen Sicherungen mit einem Gerät und einer Last verbunden
sein, die mit dem elektrischen Anschlusskasten entsprechend eines
gewünschten Musters
verbunden sind.
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Das
Isoliermittel ist vorzugsweise eine Außenwand des Gehäuses. Die
in dem Anschlusskasten nebeneinander angeordneten elektrischen Sicherungen
sind daher zuverlässiger
voneinander isoliert.
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Das
Gehäuse
weist eine Außenwand
mit einem Fenster auf, mittels welchem der Endabschnitt des angrenzenden
Anschlusses nach außen
freigelegt ist.
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Wenn
man bei dieser Konfiguration voraussetzt, daß die Breite der Sicherung
selbst in einer Richtung festgelegt ist, in der die Anschlüsse angeordnet
sind, kann der Abstand zwischen den Anschlüssen vergrößert werden. Wenn außerdem angenommen
wird, daß der
Abstand zwischen den Anschlüssen
in der Richtung festgelegt ist, in der die Anschlüsse angeordnet
sind, kann die Breite des Gehäuses
in dieser Richtung verringert werden.
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Die
Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung mit Hilfe der
Zeichnung näher
erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Sicherung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Modifikation des Gehäuses der
in 1 dargestellten Sicherung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Anschlüsse und des Sicherungselements
der in 1 dargestellten Sicherung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Gehäuses einer Sicherung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6A und 6B sind
eine Querschnittsansicht und eine Seitenansicht einer Sicherung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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7A und 7B sind
eine Querschnittsansicht und eine Seitenansicht einer Sicherung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Struktur einer herkömmlichen Sicherung;
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Anschlüsse und des Sicherungselements
der in 8 dargestellten Sicherung;
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Ausführungsform 1
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 wird die
Sicherung gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung erläutert.
Eine Mehrzahl von Sicherungen sind jeweils gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung z.B. in einem elektrischen Anschlußkasten angebracht. Wie aus
den 1 und 2 ersichtlich, weist eine Sicherung 1 ein
Paar parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2, ein Gehäuse 4,
welches einen Endabschnitte 3a der Anschlüsse 2 aufnimmt,
und ein Sicherungselement 5 auf, das die beiden Anschlüsse 2 miteinander
verbindet.
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Der
Anschluß 2 ist
aus einem leitenden Material hergestellt. Der Anschluß 2 ist
plattenförmig ausgebildet.
Der Anschluß 2 weist
eine Aussparung (erste Aussparung) 6, die dazu dient, den
Abstand zwischen den beiden Anschlüssen zu vergrößern, und
eine Befestigungsöffnung 7 auf.
Der Anschluß 2 ist
derart ausgebildet, daß der
eine Endabschnitt 3a innerhalb des Gehäuses 4 angebracht
ist und der andere Endabschnitt 3b außerhalb des Gehäuses 4 freigelegt
ist.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich,
ist die Aussparung 6 an dem Endabschnitt 3a des
Anschlusses 2 ausgebildet. Die Aussparung 6 ist
in der Austiefung der an dem anderen Endabschnitt 3b angeordneten
Innenseite 9 ausgebildet. Die Innenseiten 9 sind
einander gegenüberliegend
angeordnet, wenn die Anschlüsse 2 parallel
zueinander angeordnet sind.
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Die
Aussparungen 6 sind derart ausgebildet, daß sich der
Abstand zwischen den beiden Anschlüssen 2 stufenweise
von dem Abstand zwischen den Innenseiten 9 erstreckt. Die
Aussparung 6 weist einen flachen Abschnitt 10 und
einen Stufenabschnitt 11 auf. Der flache Abschnitt 10 erstreckt
sich von einer an einem Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 angeordneten
Stirnfläche 8 zu
dem zentralen Abschnitt des Anschlusses 2 in dessen Längsrichtung
hin. Der Stufenabschnitt 11 verbindet den flachen Abschnitt 10 mit
den Innenseiten 9.
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Die
flachen Abschnitte 10 sind derart ausgebildet, daß der Abstand
zwischen diesen flachen Abschnitten größer als der Abstand zwischen
den Innenseiten 9 ist. Die flachen Abschnitte 10 bilden
in dieser Spezifikatoin eine Innenseite aus.
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Die
Stufenabschnitte 11 sind in einer Richtung ausgebildet,
die der Anordnung der parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2 entspricht. Wenn
die Anschlüsse 2 an
dem Gehäuse 4 angebracht
sind, sind die Aussparungen 6 innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet.
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Die
Befestigungsöffnungen 7 sind
derart ausgebildet, daß sie
sich durch die Anschlüsse 2 hindurch
erstrecken. Die Befestigungsöffnung 7 ist
an dem zentralen Abschnitt des Anschlusses 2 in der Längsrichtung
ausgebildet. Die Befestigungsöffnung 7 ist
in ihrem Querschnitt kreisförmig
ausgebildet.
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Die
Anschlüsse 2 sind
elektrisch mit Buchsenanschlüssen
des Kastens verbunden, wenn die Sicherung 1 in dem elektrischen
Anschlußkasten
angebracht ist. Einer der Buchsenanschlüsse 2 wird mit einem
Strom versorgt, während
der andere Anschluß mit
diversen Lasten elektrisch verbunden ist. Folglich wird der eine
Anschluß 2 über den
Buchsenanschluß mit
Strom versorgt, während
der andere Anschluß 2 mit
den Lasten verbunden ist.
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Das
Gehäuse 4 ist
aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt. Das Gehäuse 4 ist
kastenförmig
ausgebildet. Der Innenraum des Gehäuses 4 weist eine
Gehäusekammer
auf, in der der eine Endabschnitt der oben genannten Anschlüsse 2 untergebracht
ist. Wie aus 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 4 ein
Paar Abschlußwände 12a, 12b,
ein Paar Seitenwände 13a, 13b und
ein Paar Vorder/Rückwände 14 auf.
Diese Wände
bilden den äußeren Umriß des Gehäuses 4 aus.
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Das
Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
einander in einer die Ausrichtung der Anschlüsse 2 kreuzenden Richtung
gegenüberliegend
angeordnet. Das Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
zu der Stirnfläche 8 bündig angeordnet,
wenn die Anschlüsse 2 in
dem Gehäuse 4 angebracht
sind. Das Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
einander in einer Richtung senkrecht zu der Ausrichtung der parallel
angeordneten Anschlüsse 2 gegenüberliegend
angeordnet.
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Das
Paar Seitenwände 13a, 13b ist
einander in der Richtung, die der Anordnung der parallel zueinander
angeordneten Anschlüsse 2 entspricht,
gegenüberliegend
angeordnet. Das Paar Seitenwände 13a, 13b ist
in der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 ausgebildet.
Die Seitenwände 13a, 13b bedecken
den Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 von außen, wenn eine
Ende der Anschlüsse 2 in
dem Gehäuse 4 angebracht
ist. Das Paar Seitenwände 13a, 13b dient
bei dieser Erfindung als Isoliermittel.
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Das
Paar Vorder/Rückwände 14 ist
einander in einer die Ausrichtung der Anschlüsse 3 kreuzenden Richtung
gegenüberliegend
angeordnet. Das Paar Vorder/Rückwände 14 erstreckt
sich in der Längsrichtung
der Anschlüsse 2.
Das Paar Vorder/Rückwände 14 ist
jeweils mit den Abschlußwänden 12a, 12b bzw.
den Seitenwänden 13a, 13b verbunden.
In 2 wird jedoch nur die Innenseite der Vorder/Rückwand 14 dargestellt.
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Ein
Zwischenraum 20, der von den jeweiligen Innenseitenflächen 15a, 15b der
Abschlußwände 12a, 12b,
den jeweiligen Innenseitenflächen 16a, 16b der
Seitenwände 13a, 13b und
den jeweiligen Innenseitenflächen 17 der
Vorder/Rückwände 14 umgeben
ist, bildet eine Gehäusekammer
zum Aufnehmen der Endabschnitte 3a der Anschlüsse 2 aus.
Die jeweiligen Innenseitenflächen 15a, 15b der
Abschlußwände 12a, 12b bilden
eine erste Innenwand in dieser Spezifikation aus und die jeweiligen
Innenseitenflächen 16a, 16b der
Seitenwände 13a, 13b bilden
einer zweite Innenwand in dieser Spezifikation aus
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Die
Abschlußwand 12a,
die an dem zentralen Abschnitt der Anschlüsse 2 angeordnet ist,
weist ein Paar Öffnungen 18 auf,
durch die die Anschlüsse 2 hindurchgeführt sind.
Andererseits weist die Abschlußwand 12b,
die an dem Endabschnitt der Anschlüsse 2 angeordnet ist,
ein Paar Öffnungen 19 auf,
welche die jeweiligen Endabschnitte der Anschlüsse 2 freilegen.
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Das
Gehäuse 4 weist
einen Anschlußpositionierungsstift 23,
eine erste Trennwand 21 und ein Paar zweite Trennwände 22 auf.
Die Anschlußpositionierungsstifte 23 sind
in einer Position nahe benachbart der Seitenwand 13a und
nahe der Abschlußwand 12a und
in einer anderen Position nahe benachbart der Seitenwand 13b und
nahe der Abschlußwand 12a angeordnet.
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Die
Anschlußpositionierungsstifte 23 stehen von
der Innenseite 17 mindestens einer der Rahmenwände 14 her
in einer Richtung, in der sich die Rahmenwände 14 einander näherliegen,
hervor. Die Anschlußpositionierungsstifte 23 sind
den Befestigungsöffnungen 7 des
Anschlusses 2 angepaßt,
um in diese einzurasten.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration sind die Endabschnitte 3a der
Anschlüsse 2 in
der Gehäusekammer 20 angebracht,
wenn die Anschlußpositionierungsstifte 23 des
Gehäuses 4 in
die Befestigungsöffnungen 7 eingerastet
und innerhalb der Seitenwände 13a, 13b angeordnet
sind. In diesem Fall werden die Anschlüsse 2 durch die Öffnungen 18 der
Abschlußwand 12a hindurchgeführt und deren
Stirnflächen 8 werden
außerhalb
der Öffnungen 19 freigelegt.
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Die
erste Trennwand 21 erstreckt sich von der Innenseite 15a der
Abschlußwand 12a zu
der Innenseite 15b der anderen Abschlußwand 12b hin. Die
Trennwand 21 erstreckt sich in Längsrichtung der Seitenwände 13a, 13b und
der Anschlüsse 2.
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Die
Trennwand 21 ist in einer zentralen Position zwischen den
parallel angeordneten Anschlüssen 2 angeordnet.
Die Trennwand 21 erstreckt sich von einer zentralen Position zwischen
dem Paar Abschlußwände 12a, 12b.
Auf diese Weise erstreckt sich die erste Trennwand 21 von
der einen der Innenseiten 15a, 15b zu der anderen
hin.
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Die
erste Trennwand 21 unterteilt die in dem Gehäuse 4 ausgebildete
Gehäusekammer 20 in
eine erste Kammer 24, in der der Endabschnitt 3a des
einen Anschlusses 2 angebracht ist, und eine zweite Kammer 25,
in der der Endabschnitt 3a des anderen Anschlusses 2 angebracht
ist. Wie aus 2 ersichtlich, ist die erste
Kammer 24 links und die zweite Kammer 25 rechts
angeordnet.
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Die
zweiten Trennwände 22 erstrecken
sich von der Innenseite 15b der Abschlußwand 12b in Richtung
zu der Innenseite 15a der Abschlußwand 12a hin.
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Die
zweiten Trennwände 22 sind
jeweils an den Randbereichen der Öffnungen 19 ausgebildet. Die
zweiten Trennwände 22 erstrecken
sich in der Längsrichtung
der Seitenwände 13a, 13b und
der Anschlüsse 2.
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Die
zweiten Trennwändes 22 sind
jeweils zwischen den Innenseiten 16a, 16b der
Seitenwände 13a, 13b und
der ersten Trennwand 21 angeordnet. Die zweiten Trennwändes 22 erstrecken
sich zu der zentralen Position der Abschlußwände 12a, 12b hin und
folglich zwischen den Innenseitenflächen 15a, 15b.
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Wenn
die Anschlußpositionierungsstifte
in die Befestigungsöffnungen
eingepaßt
sind, sind die zweiten Trennwände 22 den
flachen Abschnitten 10 der Anschlüsse 2 gegenüberliegend
angeordnet und bedecken die flachen Abschnitte 10, um diese
zu schützen.
Auf diese Weise erstrecken sich die zweiten Trennwände 22 von
der Innenseite 15b zu der Innenseite 15a hin und
schützen
den flachen Abschnitt 10 des Anschlusses 2. Diese
Trennwände
bilden den Schutzabschnitt gemäß den Ansprüchen aus.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich, verbindet
das Sicherungselement 5 die beiden Anschlüsse 2 miteinander.
Das Sicherungselement 5 ist im Querschnitt quadratförmig ausgebildet.
Das Sicherungselement 5 weist eine ausreichende Breite, Dicke
und Länge
auf, um zu schmelzen, wenn der zugeführte Strom einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Bei dieser Ausführungform
können
das Sicherungselement 5 und die Anschlüsse 2 unter Verwenden
eines bestimmten Materials durch Walzen, Schneiden und Stanzen ausgebildet
werden. Andersgesagt, das Sicherungselement 5 und die Anschlüsse 2 sind
einstückig
ausgebildet.
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Beide
Enden des Sicherungselements 5 sind mit den jeweiligen
Innenseitenflächen 9 der
Anschlüsse 2 verbunden.
Das Sicherungselement 5 weist ein Paar Dehnabschnitte 31 und
einen Verbindungsabschnitt 32. Der Dehnabschnitt 31 erstreckt sich
von der Position, an der er mit den Innenseitenflächen 9 der
jeweiligen Anschlüsse
verbunden ist, zu der Abschlußwand 12b hin
von den Anschlüssen 2 weg.
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Der
Dehnabschnitt 31 ist im Zentrum zwischen der Trennwand 21 und
der jeweiligen zweiten Trennwand 22 in einer Richtung angeordnet,
die der Anordnung der Anschlüsse 2 entspricht.
Der Dehnabschnitt 31 erstreckt sich entlang der Seitenwände 13a, 13b und
der Trennwände 21, 22.
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Der
Verbindungsabschnitt 32 verbindet die Enden der Dehnabschnitte
miteinander. Der Verbindungsabschnitt 32 ist zwischen den
Abschlußwänden 12a, 12b bzw.
zwischen ihren Innenseitenflächen 15a, 15b angeordnet.
Der Verbindungsabschnitt 32 erstreckt sich entlang der
Innenseitenflächen 15a, 15b der
Abschlußwände 12a, 12b.
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Zwischen
der Verbindungsposition mit dem einen Anschluß 2 und der Verbindungsposition
mit dem anderen Anschluß 2 ist
das Sicherungselement 5 entlang einer der zweiten Trennwände 22,
der Innenseitenfläche
der Abschlußwände 12a, 12b,
der Trennwand 21 und der anderen zweiten Trennwand 22 gebogen
ausgebildet.
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Während der
Betätigung
schmilzt das Sicherungselement 5, um die Stromzufuhr zu
der Last zu unterbrechen, wenn die Sicherung 1 mit der
oben beschriebenen Konfiguration in dem elektrischen Anschlußkasten
angebracht ist und wenn der Stromwert des einem der Anschlüsse 2 über den
Buchsenanschluß zugeführten Stroms
den vorbestimmten Stromwert überschreitet.
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Bei
der Sicherung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Abstand zwischen dem einen Endabschnitt 3a der
Anschlüsse 2 durch
die Aussparung 6 der Anschlüsse 2 größer als
der Abstand zwischen den Innenseitenflächen 9a der Anschlüsse 2. Dies
sichert einen breiten Zwischenraum, in dem das Sicherungselement 5 innerhalb
der Gehäusekammer 20 ausschlagen kann.
Es ist daher für
das geschmolzene Sicherungselement schwierig in Kontakt mit den
Anschlüssen
zu verbleiben.
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Ferner
schützt
die zweite Trennwand 22 den flachen Abschnitt 10 des
Anschlusses 2. Die zweite Trennwand verhindert daher, daß sich das
geschmolzenen Sicherungselement 5 auf dem flachen Abschnitt 10,
d.h. der Oberfläche
des Anschlusses 2 ablagert.
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Demzufolge
kann die Sicherungs 1 verhindern, daß die beiden Anschlüsse 2 miteinander
verbunden sind, nachdem das Sicherungselement 5 geschmolzen
ist. Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen
werden, wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom
den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Die
Seitenwände 13a und 13b bedecken
die Anschlüsse 2,
insbesondere deren Endabschnitte 3a von außen. Wenn
daher die Mehrzahl der Sicherungen 1 in dem elektrischen
Anschlußkasten
angebracht sind, können
die nebeneinander angeordneten Sicherungen 1 voneinander
isoliert werden. Folglich kann die Sicherung 1 mit diversen
Geräten
und Stromversorgungen verbunden werden, die mit dem Anschlußkasten
entsprechend des gewünschten Musters
verbunden sind, wenn die Sicherung 1 in dem Anschlußkasten
angebracht ist.
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Wie
aus 4 ersichtlich, kann das Gehäuse 4 der Sicherung 1 gemäß dieser
Ausführungsform eine
Lasche 45 aufweisen. Diese Lasche 45 ist derart ausgebildet,
um von dem Randbereich des Gehäuses 4 nach
außen
hin hervorzustehen. Beim Herausnehmen der Lasche 45 kann
die Sicherung 1 aus dem Anschlußkasten, dem Relaiskasten oder
dem Sicherungskasten herausgenommen werden.
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Ausführungsform 2
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Bezugnehmend
auf 5 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung näher erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
werden die gleichen Referenzzeichen für die gleichen Komponenten
wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet. Wie aus 5 ersichtlich, erstreckt sich
bei der Sicherung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
die erste Trennwand 21 von der Innenseite 15b der
die Öffnungen 19 aufweisenden Abschlußwand 12b zu der
Innenseite 15a der die Öffnungen 18 aufweisenden
Abschlußwand 12a hin.
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Die
zweite Trennwände 22 erstrecken
sich jeweils von der Innenseite 15a der Abschlußwand 12a zu
der Innenseite 15b der Abschlußwand 12b hin. Die
zweiten Trennwände 22 sind
derart gebogen, daß der
Abstand dazwischen von der Innenseite 15a zu der Innenseite 15b stufenweise
erhöht
wird.
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Die
zweiten Trennwände 22 weisen
jeweils ein erstes Wandsegment 33, ein zweites Wandsegment 34 und
ein drittes Wandsegment 35 auf. Das erste Wandsegment 33 erstreckt
sich von dem Randbereich der Öffnung 18 zu
der Innenseite 15b der Abschlußwand 12ba entlang
der Längsrichtung
der Anschlüsse 2.
Das erste Wandsegment 33 erstreckt sich entlang der Innenseite 9 Anschlusses 2.
Das erste Wandsegment 33 bedeckt die Innenseite 9,
die an dem zentralen Abschnitt 3c des Anschlusses 2 angeordnet
ist.
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Das
zweite Wandsegment 34 erstreckt sich von dem von der Innenseite 15a abgewandten
Ende des ersten Wandsegments 33 in Richtung zu der Außenseite
der Anschlüsse 2 hin.
Das zweite Wandsegment 34 erstreckt sich entlang des Stufenabschnitts 11.
Das zweite Wandsegment 34 bedeckt den Stufenabschnitt 11.
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Das
dritte Wandsegment 35 erstreckt sich von den einen Enden
des zweiten Wandsegments 34, die weiter getrennt voneinander
angeordnet sind, zu der Innenseite 15b der Abschlußwand 12b in Längsrichtung
des Anschlusses 2 hin. Das dritte Wandsegment 35 erstreckt
sich entlang des flachen Abschnitts 10 der Aussparung 6 des
Anschlusses 2 und den Innenseiten 16a, 16b.
Das dritte Wandsegment 35 bedeckt den flachen Abschnitt 10 des
Anschlusses 2. Auf diese Weise ist jede der zweiten Trennwände 22 gemäß dieser
Ausführungsform
derart gebogen, daß sie
sich entlang der Innenseite 9, des Stufenabschnitts 11 und
des flachen Abschnitts 10 ertreckt, um den flachen Abschnitt 10 und
die anderen zu bedecken.
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Wie
aus 5 ersichtlich, verbindet das Sicherungselement 5 der
Sicherung 1 gemäß dieser Ausführungsform
die Endabschnitte 3a der Anschlüsse 2 miteinander.
Wie aus 5 ersichtlich, weist das Gehäuse 4 der
Sicherung 1 gemäß dieser Ausführungsform
an dem Abschnitt nahe des anderen Endabschnitts 3b der
Seitenwände 13a, 13b Aussparungen
auf, so daß das
Gehäuse
an dem zentralen Abschnitt jedes Anschlusses 2 nach außen hin freigelegt
ist.
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Bei
der Sicherung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
weisen die Anschlüsse 2 jeweils
eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 7 auf
und das Gehäuse 4 weist
den Befestigungsöffnungen 7 entsprechende
Befestigungsstifte 23 auf. Die in jedem Anschluß 2 ausgebildeten
Befestigungsöffnungen 7 sind
in der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 angeordnet.
Die Befestigungsstifte 23 sind den jeweiligen Befestigungsöffnungen 7 angepaßt, um in
diese einzurasten. In 5 sind drei Befestigungsöffnungen 7 in jedem
der Anschlüsse 2 ausgebildet.
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In
dem die Aussparung 6 und die zweiten Trennwände 22 bereitgestellt
werden, kann gemäß dieser
Ausführungsform,
genau wie bei der ersten Ausführungsform,
verhindert werden, daß die
beiden Anschlüsse 2 miteinander
verbunden bleiben wenn das Sicherungselement 5 geschmolzen
ist. Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen
werden, wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom
den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Da
die Seitenwände 13a, 13b die
Anschlüsse
und insbesondere deren Endabschnitte 3a von außen bedecken,
kann die Sicherung 1 folglich mit diversen Geräten und
Stromversorgungen verbunden werden, die mit dem Anschlußkasten
entsprechend des gewünschten
Musters verbunden sind, wenn die Sicherung 1 in dem Anschlußkasten
angebracht ist.
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Die
Anschlüsse 2 und
das Gehäuse 4 sind mittels
der Befestigungsöffnungen 7 und
der jeweiligen Befestigungsstifte 23 zuverlässig aneinander
befestigt. Die Befestigung der Anschlüsse 2 mit dem Gehäuse 4 wird
dadurch sichergestellt.
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Ausführungsform 3
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Bezugnehmend
auf 6 wird nachfolgend eine dritte
Ausführungsform
gemäß der Erfindung näher erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
werden die gleichen Referenzzeichen für die gleichen Komponenten
wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform verwendet. Wie aus
den 6A und 6B ersichtlich, weist
das Gehäuse
der Sicherung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
Fenster 46 auf, durch die jeweils der Endabschnitt 3a und
der zentrale Abschnitt 3c der Anschlüsse 2 nach außen freigelegt
ist. Das Fenster 46 ist derart ausgebildet, daß die Seitenwände 13a, 13b über die
gesamte Länge
der Anschlüsse 2 in
deren Längsrichtung
zurückgesetzt sind.
Das Fenster 46 legt den Anschluß 2 da frei, wo die
Außenfläche 47 im
wesentlichen bündig
mit den Seitenwänden 13a, 13b verläuft.
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In
dem die Aussparung 6 und die zweiten Trennwände 22 bereitgestellt
werden, kann gemäß dieser
Ausführungsform,
genau wie bei der ersten un der zweiten Ausführungsform, verhindert werden, daß die beiden
Anschlüsse 2 miteinander
verbunden bleiben wenn das Sicherungselement 5 geschmolzen
ist. Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen
werden, wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom
den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Der
Abstand zwischen den Anschlüssen 2 kann
vergrößert werden,
vorausgesetzt die Breite der Sicherung 1 selbst ist in
einer Richtung festgelegt, in der die Anschlüsse 2 angeordnet sind,
da das Fenster 46 die Außenfläche des Endabschnitts 3a der
Anschlüsse 2 freilegt.
In diesem Fall kann der Zwischenraum vergrößert werden, in dem das Sicherungselement 5 ausschlagen
kann. Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen
werden, wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom
den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Außerdem kann
die Breite des Gehäuses 4 in
einer Richtung verringert werden, vorausgesetzt der Abstand zwischen
den Anschlüssen 2 ist
in dieser Richtung festgelegt, in der die Anschlüsse 2 angeordnet sind.
In diesem Fall kann die Sicherung 1 verkleinert werden,
so daß die
Bestückungsdichte des
elektrischen Anschlußkastens,
in dem die Sicherung 1 angebracht ist, verbessert werden
kann.
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Wie
bei der zweiten Ausführungsform
sind die Anschlüsse 2 und
das Gehäuse 4 mittels
der Befestigungsöffnungen 7 und
der jeweiligen Befestigungsstifte 23 zuverlässig aneinander
befestigt. Die Befestigung der Anschlüsse 2 mit dem Gehäuse 4 wird
dadurch sichergestellt.
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Ausführungsform 4
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Bezugnehmend
auf 7 wird nachfolgend eine vierte
Ausführungsform
gemäß der Erfindung näher erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
werden die gleichen Referenzzeichen für die gleichen Komponenten
wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform verwendet. Wie aus 7A ersichtlich,
weisen die Anschlüsse 2 jeweils
eine zweite Aussparung 48 auf. Die zweite Aussparung 48 ist
in dem Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 ausgebildet.
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Die
zweite Aussparung 48 ist derart ausgebildet, daß der Anschluß 2 über seiner
Außenfläche 47 und
seiner Stirnfläche 8 teilweise
ausgespart ist. Die zweite Aussparung 48 weist einen ersten
Aussparungsabschnitt 48a, der sich von der Stirnfläche 8 zu
dem anderen Endabschnitt 3b hin erstreckt, und einen zweiten
Aussparungsabschnitt 48b auf, der den ersten Aussparungsabschnitt 48a und
die Außenfläche 47 miteinander
verbindet. Der erste Aussparungsabschnitt 48a erstreckt
sich in der Längsrichtung
des Anschlusses 2. Der zweite Aussparungsabschnitt 48b erstreckt
sich in der Richtung, die der Anordnung der parallel zueinander
angeordneten Anschlüsse 2 entspricht.
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Die
Seitenwände 13a, 13b der
Sicherung gemäß dieser
Ausführungsform
sind entlang dem ersten Aussparungsabschnitt 48a und dem
zweiten Aussparungsabschnitt 48b ausgebildet. Die Seitenwände 13a, 13b decken
den zweiten Aussparungsabschnitt 48b. Wie aus 7B ersichtlich,
legt das Fenster 46 der Sicherung 1 gemäß der Erfindung
die Umgebung des zentralen Abschnitts 3c des Anschlusses 2 frei.
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In
dem die Aussparung 6 und die zweiten Trennwände 22 bereitgestellt
werden, kann gemäß dieser
Ausführungsform,
genau wie bei der ersten un der zweiten Ausführungsform, verhindert werden, daß die beiden
Anschlüsse
miteinander verbunden bleiben wenn das Sicherungselement geschmolzen ist.
Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen werden,
wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Der
Abstand zwischen den Anschlüssen 2 kann
vergrößert werden,
vorausgesetzt die Breite der Sicherung 1 selbst ist in einer
Richtung festgelegt, in der die Anschlüsse 2 angeordnet sind,
da das Fenster 46 die Außenfläche 47 der Anschlüsse 2 und
die Seitenwände 13a, 13b freilegt,
die die zweiten Aussparungen 48 bedecken, wie aus 7B ersichtlich. In
diesem Fall kann der Zwischenraum vergrößert werden, in dem das Sicherungselement 5 ausschlagen
kann. Folglich kann die Stromzufuhr zu der Last sicher unterbrochen
werden, wenn der dem Sicherungselement 5 zugeführte Strom
den Sicherungsstromwert überschreitet.
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Außerdem kann
die Breite des Gehäuses 4 in
einer Richtung verringert werden, vorausgesetzt der Abstand zwischen
den Anschlüssen 2 ist
in dieser Richtung festgelegt, in der die Anschlüsse 2 angeordnet sind.
In diesem Fall kann die Sicherung 1 verkleinert werden,
so daß die
Bestückungsdichte des
elektrischen Anschlußkastens,
in dem die Sicherung 1 angebracht ist, verbessert werden
kann.
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Wie
bei der zweiten und der dritten Ausführungsform sind die Anschlüsse 2 und
das Gehäuse 4 mittels
der Befestigungsöffnungen 7 und
der jeweiligen Befestigungsstifte 23 zuverlässig aneinander
befestigt. Die Befestigung der Anschlüsse 2 mit dem Gehäuse 4 wird
dadurch sichergestellt.
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Obgleich
sich die zweite Trennwand 22 von der Innenseitenfläche 15a der
Abschlußwand 12a zu der
Innenseitenfläche 15b der
Abschlußwand 12b hin
erstreckt, kann sich die zweite Trennwand 22 bei der zweiten
bis vierten Ausführungsform
von der Innenseitenfläche 15b zu
der Innenseitenfläche 15a hin
erstrecken.
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Obgleich
die Trennwände 21 und 22 mit
der Innenseitenfläche 15a oder 15b der
Abschlußwände 12a bzw. 12b einstückig ausgebildet
sind, könnnen die
Trennwände 21 und 22 bei
der ersten bis vierten Ausführungsform
mit der Innenseitenfläche 17 der Rahmenwände 14 einstückig ausgebildet
werden.
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Obgleich
die Aussparung 6 in den beiden Anschlüssen 2 ausgebildet
ist, kann die Aussparung 6 bei der ersten bis vierten Ausführungsform
in mindestens einem der Anschlüsse 2 ausgebildet
werden.