DE8437097U1 - Schmelzsicherung für Fahrzeuge - Google Patents
Schmelzsicherung für FahrzeugeInfo
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- H01H85/02—Details
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Description
jr Schmelzsicherung für Fahrzeuge
Diese Neuerung betrifft eine Schmelzsicherung für Fahrzeuge, wobei die Schmelzsicherung mit zwei Steckkonfcak-f-^ufnahmfin
konstruktiv SO äURagbiIdpfc ist; ctüß diese
auf vereinfachte, aus der Trägerplatte des Sicheruiagskastens
austretende Steckkontakte aufgesteckt werden kann, die aus metallischem Plattenmaterial ausgeschnitten
sind.
Die Schmelzsicherung und die verhaltnismassig einfachen
Kontakte in der Trägerplatte des Sicherungskastens gemäß dieser Neuerung können in entsprechend den Erfordernissen
ausgelegten und vormontierten Verteiler-Sicherungskästen in alle Fahrzeuge, ob nun Straßenfahrzeuge oder andere,
eingebaut werden.
Genauer ausgedrückt, ohne den Anwendungsbereich einzuschränken,
kann die Neuerung für Kraftfahrzeug-Sicherungskästen angewendet werden, die nicht nur normalerweise
Sicherungen enthalten, sondern auch Relais der Haupt-Stromverbraucher und der Verbindungen zwischen dem
Armaturenbrett und den vorderen und hinteren elektrischen Einrichtungen einschließen.
Solche Sicherungskästen, die auch präziser als Verlteiler-Sicherungskästen
oder lediglich als Verteilerkästen bezeichnet werden, bilden die vollständigste Zusammenfassung der
Stromkreise des Fahrzeugs, und deren Zweck ist es,
die gesamte elektrische Ausrüstung oder den größten Teil der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs abzusichern,
Ct t
und um dem Endnützer die Möglichkeit zu geben, auf Wunsch Sonderausrüstungen hinzuzufügen, ohne neue elektrische
Verkabelungen vorzunehmen.
Ausgehend von den ursprünglichen Anordnungen, in denen die Schmelzsicherungen in einem Sicherungskasten zusammengefasst
und die Relais in der Nähe der entsprechenden elektrischen Einrichtungen angeordnet waren, änderte sich das
Gesamtkonzept in der Zwischenzeit dahingehend, indem alle elektrischen Funktionen in einem Verteilerkasten zusammengefasst
werden, von dem aus eine vereinfachte Verkabelung direkt zu den Verbrauchern führt.
Die neuerliche Änderung in Form des Übergangs von der herkömmlichen zylindrischen Schmelzsicherung zur lamellen-
oder streifenförmigen Schmelzsicherung der "Kleinsicherungstype"
ist bekannt.
Die neuesten Ausführungsformen, in denen diese neuen Schmelzsicherungen Anwendung finden, benötigen demzufolge,
unabhängig von der Auslegung der elektrischen Stromkreise, für jede Schmelzsicherung zwei elastisch nachgebende Kontaktfedersätze
für die Aufnahme der zwei lamellenförmigen Kontaktflächen der Schmelzsicherung.
Wenn nun der interne,elektrische Stromkreis des Sicherungsträgers auf einer stabilen oder flexiblen , gedruckten
Leiterplatte aufgebracht ist, erfordert die Befestigung der Kontaktfedersätze, die die lamellenförmigen Kontaktbereiche
der Schmelzsicherung aufnehmen, ein Auflöten oder Aufnieten dieser Aufnahmen auf die Leiterbahnen.
Wenn der interne , elektrische Stromkreis des Sicherungsträgers aus Leiterbahnen besteht, die aus Blech ausgeschnitten
oder ausgestanzt sind, erfordert dies für das Ende der Leiterbahn zur Aufnahme des Kontaktbereichs der
Schmelzsicherung eine entsprechend geeignete Formgebung, die nicht nur technisch konstruktiv, sondern auch hinsieht-
• * · · · Mt ( «Hff 4 · ·
Hch der Qualität der Kontaktgabe auf lange Sicht Probleme
aufwirft.
Die Hersteller von Kraftfahrzeugen fordern für solche elektrischen Verbindungen größtmögliche Zuverlässigkeit
auf lange Sicht, und ordnen diese elektrischen Verbindungen als für die Betriebssicherheit des Fahrzeugs wichtige
Einzelheiten ein, da beim Auftreten irgendeiner Störung in diesen Teilen,und gerade auf lange Sicht gesehen,
dies zu sehr empfindlichen Folgen für den Benutzer und/
oder am Fahrzeug führen kann.
Die Hauptanforderung an eine solche Vorrichtung ist, die langzei.tige Sicherstellung des einwandfreien Stromdurchgangs
von einer Einrichtung zur anderen in allen Betriebssituationen zu gewährleisten, und soweit als
möglich einen Spannungsabfall dui-h unzulängliche oder
verschlissene Zwischenverbindungen zu verhindern.
Es ist offensichtlich, daß ein Vernieten, Löten oder die
Anwendung beweglicher Verbindungselemente die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern erhöht.
Es ist auch klar, daß die Verwendung einer Steckaufnahme
im Zusammenwirken mit Steckkontaktelementen einer Schmelzsicherung
die am wenigsten sichere existierende Methode ist, da in diesen Aufnahmen ein Bruch oder auf lange
Sicht Verformungen auftreten können, oder die Sicherheit
der Kontaktgabe infolge der niedrigen,mechanischen Kontäktandruckkraft
gefährdet ist, die das Aufnahmeelement haben
muß, um nicht die Verformungsgrenze in einem bestimmten, federnden Bereich zu überschreiten.
Eine andere und nicht weniger wichtige Forderung ist, Vorrichtungen zu schaffen, die nicht nur zuverlässig,
sondern auch so preisgünstig wie möglich sind.
Die Suche nach der Wirtschaftlichkeit ist selbstverständlich nicht nur auf das Endprodukt ausgerichtet,
sondern auch auf die Pertigungsvorrichtungen zur Herstellung eines solchen Endprodukts.
Im Hinblick auf die Markterfordernisse, und insbesondere im Hinblick auf die kontinuierliche Forderung nach immer
größerer Zuverlässigkeit, die von den Kraftfahrzeug-Herstellern vorangetrieben wird, wird ersichtlich,
daß die bekannten Ausführungsformen unzulänglich sind.
Einerseits ist dies dadurch gegeben, daß die unvermeidbare Verlötung oder Vernietung auf einer starren oder
flexiblen gedruckten Leiterplatte, deren Leiterbahnen oft an der Grenze der geforderten Leistungsfähigkeit
liegen, nicht gerade die Merkmale vollkommener Zuverlässig- f
keit offeriert. ?
Andererseits bietet zwar eine durch Ausschneiden oder Ausstanzen hergestellte Leiterbahn annähernd die erforderliche
Sicherheit und Zuverlässigkeit, jedoch ist dies wieder mit Herstellungskosten verbunden, die zweifellos
zu hoch liegen.
Auch im Hinblick auf die immer größere Forderung nach kompakteren Produkten, und demzufolge nach Volumen,
die notwendigerweise begrenzt sind, erfordert eine solche Ausführungsform mit ausgeschnittenen oder ausgestanzten
Leiterbahnen die Anordnung der metallischen Leiter in mehreren Lagen mit Zwischenlagen aus Isolationsmaterial .
Für jeden Steckverbinder einer Schmelzsicherung oder I
eines Relais ist dabei eine entsprechende Steckerauf- f.
nähme vorzusehen, die von den jeweiligen Enden der in ]
verschiedenen schichten oder Lagen angeordneten Leitern I
herauszuführen ist. ti
Dies hat weitere beträchtliche Komplikationen im Bereich der Fertigungseinrichtungen zur Folge, und erfordert
einen hohen Grad an Genauigkeit bei der Fertigung, woraus sehr hohe Kosten entstehen.
Der Anmelder vorliegender Neuerung stellte sich daher die Aufgabe, einmal die durch die Verwendung von ausgeschnittenen
oder ausgestanzten Leiterbahnen erzielte Zuverlässigkeit beizubehalten, und zudem die an diesen
Leitern vorgesehenen Anschlußkontakte zu vereinfachen und langfristig zuverlässig zu machen, und für die
Aufnahme von Relais zu gestalten.
Die Lösung sieht die vollständige Neugestaltung des konstruktiven Aufbaus der Schmelzsicherung vor, indem die
Aufnahme der Steckverbindung der Schmelzsicherung zugeordnet wird und die Steckelemente einfache lamellenförmige
Steckanschlüsse sind, die aus der Sicherungs-Trägerplatte austretend angeordnet sind.
Die Schmelzsicherung in der Ausführungsform gemäss dieser
Neuerung ist ein in eine geeignet geformte Kunststoff-Halterung eingesetztes Metallteil, welches auch eine
besondere Form aufweist, die als Aufnahme für das lamellenförmige Steckelement ausgebildet ist und eine oder mehrere
Schmelzstreifen - oder -stege besitzt, die die eigentliche
Schmelzsicherung bilden.
Die Elastizität und der Kontaktdruck für die Steckverbindung wird durch den metallischen Teil und außerdem durch die
Kunststoff-Halterung sichergestellt, und jedes Nachlassen
des elastischen Andrucks ist dann lediglich auf ein Element zurückzuführen, welches leicht ausgetauscht werden kann,
Wodurch die erforderlichen Eigenschaften der Steckverbindung einfach und schnell wiederhergestellt werden können.
Die Schmelzsicherung nach dieser Neuerung kann gemäß einer
-S-
Ausführungsform auf zwei in einer Linie ausgerichtete
lamellenförmige Anschlußstecker, oder gemäss einer anderen
Ausführungsform auf zwei parallel zueinander angeordnete
lamellenförmige Anschlußstecker aufgesteckt werden.
Obwohl die Schmelzsicherung in den Ausführungsformen gemäss
der Neuerung gegenüber der bekannten Ausführungsform der
"Kleinsicherung" etwas komplizierter ist, so kommt sie dennoch hinsichtlich der Herstellungskosten nicht teurer
als die an sich bekannte Ausführungsform, da die Pertigungseinrichtung
die scheinbar höheren Kosten hinsichtlich der erforderlichen größeren Stückzahlen und der Vereinfachungen
ausgleicht.
Der Vorteil dieser Neuerung wird mit ausgeschnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen erreicht, deren mit der
Schmelzsicherurg den Kontakt herstellende Elemente durch
Biegen der Leiterbahn selbst erzielt werden, wobei diese Anschluß-Steckkontakte niemals ihre innewohnenden Eigenschaften
verlieren.
Die Neuerung ist demzufolge auf eine Schmelzsicherung für Fahrzeuge, Straßenfahrzeuge und andere ausgerichtet,
die vorteilhaft für die Ausrüstung der Sicherungs-Verteilerkästen solcher Fahrzeuge geeignet ist und charakteristische
Merkmale aufweist, die es ermöglichen, diese Sicherung jeder einzelnen der elektrischen Einrichtungen
des Fahrzeugs anzupassen, wobei die Schmelzsicherung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zur Kontaktgabe mit den
Anschluß-Steckkontakten der Leiterbahnen zwei als Steckeraufnahmen ausgebildete Bereiche aufweist, während die
lamellenförmigen Anschlußkontakte der Leiterbahnen als Stecker ausgebildet sind.
Die Neuerung ist auch auf einen Sicherungs- oder Verteilerkasten
für Fahrzeuge,· Straßenfahrzeuge oder andere ausgerichtet/ dessen elektrische Leitungsführung auf ausge-
-10-
schnittonen oder ausgestanzten Leiterbahnen aufgebaut ist,
wobei der Sicherungskasten dadurch gekennzeichnet ist, daß er lamellenförmige Steckanschlüsse aufweist.
Mit Bezug auf die vorhergehenden Erläuterungen zeigen die anliegenden Zeichnungsfiguren einige Ausführungsformen
lediglich als Beispiele, auf die die Neuerung nicht beschränkt ist.
P In den Zeichnungen zeigt -
Figur 1 und 2 eine Schmelzsicherung in der Ausführung für das Aufstecken auf lamellenförmige Steckkontakte,
die in einer Linie zueinander angeordnet sind,
Figur 3 und 4 eine Schmelzsicherung in der Ausführung für das Aufstecken auf lamellenförmige Steckkontakte,
die parallel zueinander angeordnet sind,
Figur 5 und 6 die lamellenförmigen Steckkontakte der Neuerung,
Figur 7 eine Variante der Steckanschlüsse,
Figur 8 und 9 die Schmelzsicherung nach Figur 1 und 2,
Figur 10 einen Blechstreifen, aus dem die Schmelzsicherungen ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, und
Figur 11 die Schmelzsicherung nach Figur 3 und 4.
Die Neueruna wird nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren
beschrieben. In den verschiedenen hierin gezeigten Ausführungsformen
besteht das aus einem Metall gefertigte Element 10,110,210 aus zwei Kontaktbereichen M,111,211 und einem
dazwischenliegenden Schmelzsicherungsbereich 12,112,212«
β 6 β β c c β * * *
Das metallische Element 10,110,210 list in (Sine Kunst- §
stoff-Halterung 13,113,213 eingesetzt, womit die so *
komplettierte Schmelzsicherung auf die jeweils zwei ii
lamellenförmigen Steckkontakte 14,114 aufgesteckt werden
kann. Die Steckkontakte 14,114 werden lediglich durch Umbiegen der entsprechenden Leiterbahnen 15,115 geformt
und aus der Trägerplatte 16 austretend angeordnet*
Die Angaben über die Stromstärke und/oder andere Angaben sind in einem Kennzeichnungsfeld 17 auf der Kunststoff-Halterung
13,113,213 angebracht.
Die Figuren 8 und 9 zeigen die komplettierte Schmelzsicherung, bestehend aus der Kunststoff-Halterung 13 :.
und dem in diese eingesetzten metallischen Element 10. Die jeweilige in den mittleren Bereich oder Schmelz- |
Sicherungsbereich 12 eingebrachte Verformung ist in |
der Figur 9b dargestellt. §
Die Unterschiede zwischen den Figuren 9_a und 9b, die %
beide eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A '
der Figur 8 zeigen, bestehen in den zwei unterschiedlichen \
% Ausführungsformen, und ermöglichen die einwandfreie Fest- |
legung des metallischen Elements 10 in der Kunststoff- |
Halterung 13. "
In dem in der Figur 9a gezeigten Fall erfolgt die Fest- |
legung durch Zurückfalten der zwei äußeren, federnden |*
Zungen, während in dem in Figur 9b_ gezeigten Fall die f
Festlegung mittels Durchbiegen des Schmelzsicherungs- |
bereichs 12 in eine im mittigen Bereich der Kunststoff- f|
Halterung 13 vorgesehene öffnung erfolgt. ί
Die Öffnung 18 ermöglicht auch eine Sichtkontrolle der Sicherung.
Eine solche Sichtkontrolle der Sicherung kann auch durch
-12-
Verwendurig eines transparenten Künststöffmäterials für
die Halterung 13 ermöglicht werden, wobei bei einer solchen
Ausführungsform anstelle der öffnung 18 eine flache Ausnehmung
vorgesehen werden kann, wenn die Festlegung nach der Figur 9b zur Verwendung kommen soll.
Die Figur 10 zeigt ein lediglich als Beispiel zu betrachtendes, die Neuerung jedoch nicht auf dieses Beispiel
beschränkendes, Verfahren für die Herstellung des metallischen Elements 10, wobei dieses als Folgeschnitt-Verfahren
zu bezeichnendes Verfahren auch für die anderen metallischen Elemente 110, 210 zur Anwendung kommen
kann.
Die Abwicklung in einer Ebene macht klar, daß Schmelzsicherungen verschiedener Nennströme durch Verwendung
austauschbarer Schnitt- oder Stanzwerkzeuge im Folgeschnitt-Verfahren
hergestellt werden können, um damit einen oder mehrere Schmelzstreifen im metallischen
Element 10 zu erzielen.
Da die Schmelzstreifen 12 in verschiedenen Breiten 19 entsprechend der Nennströme hergestellt werden können,
ergeben sich praktisch unbegrenzte Möglichkeiten, diese metallischen Elemente den jeweiligen Werten auf einfache
Art und Weise anzupassen.
Eine Erweiterung des Nennstrom-Bereichs kann durch Verwendung von Metallstreifen unterschiedlicher Dicken
oder Streifen anderen metallischen Materials mit anderen elektrischen Eigenschaften erreicht werden.
Die Figur 8 zeigt eine Vorderansicht der Kunststoff-Halterung
13, aus der ersichtlich ist, eine solche Halterung 13 durch Ziehen, Strangpressen oder im Spritzgußverfahren
hergestellt werden kann.
Die Enden 20 der Halterung 13 können zueinander federnd ausgebildet sein, um im Kontaktbereich 11 der Schmelzsicherung
zum erforderlichen Anpreßdruck beizutragen.
Die oberen Flügel 21 der Halterung, die als Griffstücke
ausgebildet sind, können zusammengedrückt werden, um die Enden 20 für das Aufstecken und Entfernen der Sicherung
10 auf bzw. von den lamellenförmigen Steckanschlüssen 14 zu spreizen und damit diese Vorgänge zu erleichtern.
Eine längs verlaufende Hohlkehle oder Nut 22 kann ebenfalls vorgesehen werden, um das Schwenken der Enden 20
zu erleichtern.
Die Form des metallischen Schmelzsicherungs-Elements 10, 112,210 ist so ausgelegt, daß keine Gefahr der Trennung
der beiden Teile 10 und 13 während des Aufsteckens oder Entfernens auf die bzw. von den Steckanschlüssen 14
besteht.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind die Enden 23 der Sicherung 10 abgebogen und sitzen in Nuten 25 der Kunststoff-Halterung
13.
Die Figur 11 zeigt eine Schmelzsicherung gemäss der zweiten
Version, die auf zwei parallel zueinander angeordnete lamellenförmige Steckanschlüsse 14 aufgesteckt wird.
Das metallische Schmelzsicherungs-Element 110 und die
Kunststoff-Halterung 113 besitzen eine Formgebung, die
nur scheinbar kompliziert ist.
Eine solche Formgebung ergab sich aus dem Wunsch, eine Schmelzsicherung der hierin gezeigten Ausführungsformen
auch dann noch auf die Steckanschlüsse 114 aufzustecken und eine normale Kontaktgabe zu erreichen, wenn die
Steckanschlüsse nicht exakt parallel zueinander angeordnet sind.
>, ,,· · · ι Mill
I -14-
I Die für eine Schmelzsicherung 28 in der ersten Version
I beschriebenen Ausführungsformen und Charakteristiken
Ί sind auch für die zweite Version 128 kennzeichnend,
I stellen jedoch kein allein auf diese beschränktes
?; 5 Beispiel dar.
7 2öiyt π'ΰΐτ ui6 Teils 210, ^ 13 sznsr SiCnSiTung/
I die für parallel zueinander angeordnete Steckanschlüsse
I 114 eingesetzt werden kann. Diese Ausführungsform
U1 kann jedoch auch für die in einer Linie angeordneten
■fs 10 Steckanschlüsse 14 adaptiert werden.
(I Eine solche Ausführung sieht eine gleitende Kontaktgabe
I vor, die mit einer oder zwei Führungen 26 zusätzlich
I zur normalen Verbindungs-Kontaktgabe erreicht wird,
I wodurch der Andruck durch die Kontakt-Verformung auf
15 ein Maximum gesteigert wird.
j: Eine mehr oder weniger ausgreifende Einkexung 27 kann
ebenfalls vorgesehen werden, um das metallische Element 10,110,210 noch mehr auszusteifen, die sich auch auf <?ine
oder beide Führungen 26 des metallischen Elements 10,110,
'■I 20 210 auswirken kann.
i In Figur 7 ist die Kunststoff-Halterung 213 dem metalli-
I sehen Element 210 entsprechend angepasst.
§ Die Kunststoff-Halterungen 13,113,213 haben oder erhalten
I zumindest eine leichte Vorspannung, um deren Kontakt mit
I 25 dem metallischen Element 10,110,210 mindestens im Kontakt-
% bereich 11,111,211 elastisch zu unterstützen.
§ Die planparallel zum Steckanschluß 114 verlaufenden Führun-
I gen 26 eines solchen metallischen Elements können auch
§ eine geradlinige Form anstelle der speziell gerundeten
ü 30 Form aufweisen.
-15-
Die in den Figuren 7 und 11 gezeigten Ausführungsfonnen
besitzen ein einzelnes, mittiges Griffstück 24 für das
manuelle Aufstecken der Sicherung 128.
Obwohl nun hierin nur einige Ausführungsfonnen beschrieben
sind, so sind doch im Schutzumfang dieser Neuerung auch andere Ausführungsformen als möglich zu betrachten,
die lediglich durch Kombinieren, Entfernen oder Integrieren von Teilen erzielt werden können.
«I i t
Claims (1)
- Betiuff:Anmelder: SEIMA ITALIANA SpA, Via dell'Industria, 17 33o28 Tolmezzo (UD) /ItalienSchutzansprüche101. Schmelzsicherung für Fahrzeuge, Straßenfahrzeuge und andere, vorgesehen für die Verwendung in Sicherungskästen, mit denen diese Fahrzeuge ausgestattet sind, und wobei die Schmelzsicherung in ihrer Nennleistung den Erfordernissen der einzelnen elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs anpassbar unterschiedlich auslegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (28,128) zur Kontaktgabe mit den Anschluß-Steckkontakten (14,114,214) der Leiterbahnen zwei als Steckeraufnahmen ausgebildete Bereiche (11,111,211) aufweist, während die lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakte (14,114,214) als Stecker ausgebildet sind.2. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Element (10,110,210) der Schmelzsicherung (28,128) in eine Kunststoff-Halterung (13,113,213) einge-Tel«phon: TeIeM: Faculmllo/Telecoplel• Llndiu (O 83 92) !Ί4374(ρ·Ικ1| Post LindauM 55 Ydtegmmm-AdrasM: ·· .-(0Μ0?)3433ϊ. ·(iiltlllndau ',.' iGrpup 1 J.^ , ,Bankkonten:Bayer. Vefelntbänk Llndiu (B) Nf. 120 BS7B (BLZ 73S iod 74) •Hypo-aanfc Lindau (B) Nf. 0670-278920(BLZ 733 204 42) ι Vcjknbwit, Lindau (B) Nl. SI 720000 (BLZ 735 901 20)Postscheckkonlö Mönchen 2M 25-*»-2-setzt ist, wobei die Kunststoff-Halterung (13,113,213) im Kontaktbereich (11,111,211) mindestens leicht vorgespannt ist.3. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213) Verankerungen zur Festlegung des metallischen Elements (10,110,210) aufweist.4. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic hnet, daß das metallische Element (10,110,210) Verankerungen zur Festlegung in der Kunststoff-Halterung (13,113,213) aufweist.5. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorher-^ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic h-i: 15 η e t , daß die Kunststof f-Halterung (13,113,213) eine öffnung (18) aufweist.■ f. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 biseinschließlich 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (11,111) der Schmelzsicherung (28,128) Kontaktflächen aufweist, die zumindest teilweise parallel zum laroellenförmigen Anschluß-Steckkontakt (14,114) verlaufen.7. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (211) aus einer Kontaktfläche besteht, die zumindest teilweise parallel zu lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakten (14,114) verläuft und mindestens eine weitere Führungs-Kontaktflache (26) aufweist, die normal zu einem Solchen lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakt (14,114) verläuft.8. Schmolzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 7,dadurch gekennzeichnettt i 1111(111 I* *• ti ι ι t i ύ» i 1 t I I t i 44*1111 Il ti*ι I ·amti« AZ: G 84 37 ö97.1 04.04,1985Aiiiiielderi Seima Italiana SpA Sdaß der Schmelzstreifen (12) im wesentlichen parallel mit den lamellenförmigen Steckverbindungen (14) verläuft.9. Schmelzsicherung-für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 7, dadurch gekennzeichnetdaß der Schmelz-Streifen (112;212) iip. v/ssent liehen senkrecht zu den lamellenförmigen Steckverbindungen (114) verläuft.10. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß das metallische Element (1o,11o,21o) der Schmelzsicherung (28,128) mindestens einen Schmel'zstreifen (12,112,212) aufweist.11. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 1o,dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213) mittels eines Formpreßverfahrens hergestellt ist.12. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213) durch Strangpressen oder Spritzgießen hergestellt ist.-A-C t f
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- 1983-12-21 IT IT83519/83A patent/IT1175151B/it active
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1984
- 1984-12-14 FR FR8419170A patent/FR2557355A1/fr active Granted
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- 1984-12-19 DE DE3446239A patent/DE3446239C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10115575B4 (de) * | 2000-04-06 | 2006-11-16 | Yazaki Corp. | Elektrische Sicherung |
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FR2557355A1 (fr) | 1985-06-28 |
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IT1175151B (it) | 1987-07-01 |
IT8383519A0 (it) | 1983-12-21 |
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