DE1011438B - Saugelement an Bogenanlegern - Google Patents

Saugelement an Bogenanlegern

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DE1011438B
DE1011438B DEV8549A DEV0008549A DE1011438B DE 1011438 B DE1011438 B DE 1011438B DE V8549 A DEV8549 A DE V8549A DE V0008549 A DEV0008549 A DE V0008549A DE 1011438 B DE1011438 B DE 1011438B
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Germany
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suction
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drum
sheet
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DEV8549A
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English (en)
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Kurt Germer
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FALZ und HEFTMASCHINENWERK VEB
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FALZ und HEFTMASCHINENWERK VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/22Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device
    • B65H5/222Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices
    • B65H5/226Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices by suction rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Saugelement an Bogenanlegern Die Erfindung betrifft ein Saugelement für Bogenanleger, bei dem die Anlagefläche für den Bogen mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen. ist, die mit den Saugöffnungen in Verbindung stehen und zwischen denen den. Bogen abstützen.de Stege - verbleiben.
  • Zur Bogenzuführung an bogeshvera,rbeitenden Maschinen. sind Vorrichtungen bekannt, die den Bogen mittels Saugdüsen, Saugleisten,, S'augtrommeln. oder ähnlicher Mittel erfassen und fördern. Derartige Saugelemente konnten bisher nicht bis zum Maximum ihrer Fes.thaltekraft ausgenutzt werden Diesem Ziel dient die Erfindung.
  • Es ist bei Saugelementen zu unterscheiden zwischen Anzugskraft und Festhaltekraft. Die Anzugskraft auf den. anspringenden Bogen. hängt von dem Saug querschnitt einerseits und der Gestaltung der späteren Bogenanlagefläche andererseits ab. Die Festhaltekraft ist dagegen von der Unterdruckfläche abhängig. Je mehr Berührungsfläche zwischen. Bogen und Saugelement unter Unterdruck gehalten wird, um so fester haftet der Bogen. Der Saugquerschnitt muß in seiner Größe beschränkt bleiben., insbesondere bei der Verarbeitung durchs augender Papiere. Die Unterdruckfläche soll demgegenüber so groß wie möglich sein, zumal sie erst in Funktion tritt, nachdem der Bogen. schon vereinzelt ist.
  • Das primitivste Saugelement ist ein sehr dünnwandiges Rohr. Dabei sind Saugquerschnitt, Anlagefläche und UnteM,ruckfläche gleich. Es gibt ferner Saugelemente, bei denen nur Saugqterscnnift und Unterdruckfläche gleich groß sind, z. -B. siebartig durchbrochene Düsen. Die Bogenanlagefläche ist dabei größer als die Unterdruckfläche. Es sind weiter hin Saugelemente, z. B. Saugtrommeloberflächen, be kanntgeworden, bei denen Ausn.ehmungen vorgesehen sind, die größer als der Saugquerschnitt sind und zwischen denen sich Stege befinden. Es ist also die Anlagefläche um die Stege größer als die Unterdruckfläche und diese größer als der Saugquerschnitt. Um das Verformen dünner Papiere zu verhindern, gibt es derartige Saugelemente auch mit einer Vielzahl von kleineren Ausnehmungen. Immer bleiben. aber Stege stehen, die es verhindern, daß die Unterdruckfläche den größtmöglichen Wert erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugelement zu schaffen, bei dem die gesamte Anlagefläche zum Festhalten des Bogens dient, der Bogen also von Beginn des Berührens mit dem Saugelement bis zum Lösen von demselben an der ganzen Fläche angesaugt wird und bei- dem 'der Bogen. sich nicht verformt. Es wird damit ein Saugelement angestrebt, das bei kleinsten Abmessungen die größtmögliche Haltekraft aufweist und so die Ausgangszelle für vielseitige Verbesserungen. bildet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen den unterdruckführenden Ausnelunungen Stege vorgesehen -sind, die an ihfen den Bogen berührenden Kanten flächenlos, d. h. schneiden- oder spitzenförmig gestaltet sind, so daß die den Bogen haltende Unterdruckfläche in ihrer Größe der gesamten Anlagefläche gleichkommt. Erzeugt man die Saugelemenffläche beispielsweise durch Rändeln oder Kordeln oder setzt sie aus Lamellen zusammen, so ergeben sich dicht beieinanderliegende Auflagepunkte oder -schneiden, an denen auch der dünnste Bogen. glatt anliegt und durch die'die Unterdruckfläche in keiner Weise verringert wird im Gegensatz-zu den bisher üblichen Stegen.
  • Bei Verwendung einer Saugwalze sieht diese Gespaltung so aus, daß die Riflen auf dem drehbaren Zylindermantel achsparallel verlaufen -und durch die Bohrungen im -Zylindermantel mit der Saugluftleitung in Verbindung stehen. Zwischen zwei Lochreihen läßt man. zweckmäßigerweise einen die Sangbereiche abgrenzenden Rändelsteg verlaufen, da. sonst die Lochreihen miteinander verbunden sind und Falschluft in dieUnterdruckfläche eindringt. Während also früher die Unterdruckfläche aus der Summe der jeweils mit der Saugleitung in Verbindung stehenden Ausnehmungen bestand, ist sie jetzt gleich der vollen Bogenanlagefläche und obendrein wesentlich einfacher herzustellen als -die bekannten Ausnehmungen.
  • Die gleiche Gestaltung ist auch beim Saugband, Saugschieber und bei sonstigen Saugelementen möglich.
  • Eine Verformung der zu verarbeitenden Bogen tritt infolge der dichten. Anordnung der Rändelstege nicht ein.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf einfache Saugdiisen ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, statt der kreisrunden Form eine lange schmale Fläche zu Wählen. Der Raumbedarf und davon abgeleitet oft auch der Düsenweg sind dann kleiner; die Arbeitsgeschwindigkeit größer' bei gleicher. Haltekraft. Bei runden.Düsen kann die Rändetung aus konzentrischen Kreisen mit Verb,indungsnuten bestehen.
  • Bei der Saugtommel treten durch die neue Oberflächengestaltung folgende Verbesserungen ein: Die Haltekraft gegenüber einer glatten Trommel vervielfacht sich, es kann somit ohne Schaden auf einen Teil des Unterdrucks in der Leitung verzichtet werden in der Form, daß ein Toleranzspalt zwischen Düse und Trommel zugelassen. wird. Die in Wälzlagern laufende Trommel berührt also die Düse nicht, auch dann nicht, wenn das Werkstück festgesaugt wird und dabei den Unterdruck auf den Höchstwert steigert.
  • Im Gegensatz zu den üblichen. Ausführungen, ganz besonders gegenüber dem laufenden Lochriemen, hat also. die Trommel eine verschwindend geringe Leistungsaufnahme, die durch keine Sauganpressung beeinträchtigt wird und während der-Arbeit und im Leerlauf gleich gering ist. Die größere Haltekraft bewirkt ferner, daß der Bogen auch dann nicht abplatzt, wenn die Düse keinen rechten, sondern einen spitzen Winkel mit dem Bogen bildet, so daß sie den Bogen etwas ankippt. Die Trommel erhält dadurch jene Eigenschaft, die bei der kippenden. Vereinzelungsdüse so ausschlaggebend in Erscheinung tritt. Sie ist auch hervorragend zur Bogenvereinzelung schwieriger Papiere geeignet. Nebenher entfällt durch den Toleranzspalt zwischen. Düse und Zylindermantel das durch den Papierstaub besonders heikle Schmierungsproblem.
  • Statt einer Rändelung oder Kordelung der Oberfläche kann man. auch dadurch die Anlagefläche zur Unterdruckfläche machen, daß man sie aus den Kanten von Lamellen, den Spitzen von Stiften oder aus Borsten bildet.
  • In Anwendung auf die Saugwalze läßt sich die Lamellen,baua,rt für einen besonderen Effekt ausnutzen. Man ordnet die Lamellen stehend nebeneinwander in der Weise an, daß sie sich ein wenig umlegen lassen. Die Lamellenkanten bilden den Trommelumfang; wo sie umgelegt sind, ist die Trommel abgeflacht. Die Fliehkraft richtet die Lamellen auf, der Saugzug zwischen Bogen und Lamellengrund legt sie um, plattet also die Trommel an der Sangstelle ab. Es ist so nicht mehr erforderlich, daß sich der Bogen der Trommelrundung anschmiegt, sondern. die Trommel paßt sich dem Bogen der Papp- oder der Blechtafel an. Die Lamellen brauchten nicht starr zu sein; man kann sie elastisch gestalten, mit größeren Abständen versehen und den Zwischenraum etwa mit Borsten ausfüllen.. Damit ist eine auch für starre Werkstücke geeignete Saugwalze geschaffen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in vier Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Bei Abb. 1 ist die Rändelung an einer schmalen langen Saugdüse gezeigt, Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine Saugöffnung. Die gesamte Düsenfläche ist Unterdruckfläche, da die Rillen. 1 durch Nuten 2 mit den Saugöffnungen 3 in Verbindung stehen. Der Saugquerschnitt besteht aus der Summe der Querschnitte der vier Sauglöcher 3. Der Bogen ist mit 4a bezeichnet.
  • Abb. 3 un.d 4 zeigen eine Saugtrommel in Draufsicht bzw. Seitenansicht im Schnitt nach Linie A.
  • Der mit der Welle 41 rotierende Hohlzylinder 5 ist mit Sauglöchern 6 und 7 versehen, die abwechselnd mit der Bohrungsreihe 8 der feststehenden Saugdüse 9 zur Deckung kommen. Die Rillen. 10 durchqueren die Lochreihen 6 und 7; zwischen jeder Lochreihe 6 und 7 verhindert ein Rändelsteg 11 (s. Abb. 5) den Übertritt der Saugluft ins nächste Feld. Es sind also nur die Rillen unter Unterdruck gesetzt, deren Bohrungen mit der Düse in Verbindung stehen.. Wird die Düse 9 in die Stellung nach. Abb. 4 gebracht, so kippt die Bogenvorderkante 12 beim Anspringen leicht an und wird trotzdem durch die große Haltekraft der gesamten Bogenanlagefläche so festgehalten, daß die schlagartig einsetzende Forderung des Bogens ohne Rutschen vor sich geht.
  • Abb. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Lamellentrornmel in Draufsicht bzw. Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Der gelochte Hohlzylinder 5 ist ebenfalls gerändelt; in den Rillen 1 liegen die .Fukanten der Lamellen 13, deren Kopfkanten 14 den Trommelumfang bilden. Die .Schultersoheiben 15 bilden die Begrenzung für die Fliehbewegung der Lamellen; die Seitenverstärkungen 16 (s. Abb, 8) dienen dagegen zur Begrenzung der durch den Sangzug entstehenden Abplattung. In Abb. 9 ist dargestellt, wie die Lamellen zwecks Abdichtung ineinandergreifen. Bei der Lamelle nach Abb. 8 ist die dachförmige Zuspitzung der Lamellenkcpfkante im Mittelteil zu sehen.
  • Abb. 10 zeigt- im Schnitt eine Trommel, bei der an jeder Lochreihe 6 eine Lamellenkammer 17 gehört, die gegen Verformung der Bogen mit Borsten 18 od. dgl. ausgefüllt sein kann. Die FlieAraftbegrenzung erfolgt wie in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 und 7 durch Schulterscheiben..
  • PATENTANSPRS;CHE 1. Saugelement für Bogenanleger, bei dem die Anlagefläche für den Bogen. mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen ist, die mit den Saugöffnungen in Verbindung stehen und zwischen denen- . den Bogen abstützende Stege verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) an ihren die Bogen berührenden Kanten flächenlos, d. h.. schneiden- oder spitzenförmig gestaltet sind, so daß die den Bogen haltende Unterdruckiläche in ihrer Größe der gesamten Anlagefläche gleichkommt.

Claims (1)

  1. 2; Saugelement nach Anspruch 1, dadurch get kennzeichnet, daß die Anlagefläche gerändelt oder gekordelt ist.
    3. Saugelement nach Anspruch 1 und 2, -bestehend aus einer Saugwalze; einem Saugband od. dgl. mit einer Relativbewegung zwischen. g lochter Bogenhaltfläche und Saugdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung (10) quer zur Förderrichtung des Saugorgans (5) verläuft.
    4. Sangelement nach Anspruch 3, dadurch ger kennzeichnet, daß die Anordnung der Sauglöcher (6, 7) und der Rändelung (10) so gewählt sind, daß zwischen zwei in Förderrichtung einander folgenden Löchern bzw. Lochreihen mindestens ein durchlaufender die Saugbereiche abgrenzen der Rändelsteg (11) verläuft 5. Saugelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) aus nachgiebigen Lamellen (13) bestehen, zwischen denen gegebenenfalls noch Borsten (18) zur Bogenabstützung angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 472 435; USA*-Patentschrift Nr. 1 146 929.
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