DE10113865A1 - Vorrichtung zum Öffnen einer Tür - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen einer TürInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür (1), insbesondere einer Tür (1) im Nasszellenbereich, vorzugsweise in Toiletten, ist derart ausgebildet, dass an der Tür (1) an deren unterem freien Randbereich (3) ein zum Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan (2) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür, insbesondere einer
Tür im Nasszellenbereich, vorzugsweise in Toiletten.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art, nämlich konventionelle Türöffner oder
Türklinken, sind aus der Praxis bekannt. Nachteile weisen diese Vorrichtungen
vor allem in hygienischer Hinsicht auf. Die manuelle Betätigung einer solchen
Vorrichtung birgt die Gefahr der Übertragung von Keimen bzw.
Krankheitserregern über die Türklinken oder die Türgriffe in sich. Gerade im
Nasszellenbereich, insbesondere in öffentlichen Toiletten, ist die Übertragung
von Keimen bzw. Krankheitserregern über die - oft feuchten und schmutzigen -
Türgriffe zu befürchten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Besucher einer
Toilette die Türgriffe oftmals mit nassen und/oder schmutzigen Händen berühren.
Um eine Übertragung von Keimen bzw. Krankheitserregern über die Hände
auszuschließen, müsste man einen unmittelbaren Kontakt mit dem Türgriff
vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie unter Berück
sichtigung hygienischer Aspekte leicht bedienbar und einfach in der Konstruktion
ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen einer Tür löst die voranstehende
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist die gattungsbil
dende Vorrichtung so ausgebildet, dass an und/oder in der Tür ein zum Betäti
gen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Tür ohne Berührung mit der Hand
geöffnet werden kann, wenn entsprechende technische Vorkehrungen getroffen
sind. Dazu dient ein besonderes Betätigungsorgan im unteren Bereich der Tür,
welches mit dem Fuß betätigbar ist.
Besonders bedienerfreundlich könnte das Betätigungsorgan eine gegen die Öff
nungsbewegung der Tür in Schließrichtung spannbare Spanneinrichtung umfassen,
die die Tür nach dem Spannen und gegebenenfalls nach einer Entarretie
rung durch die Kraft der Spanneinrichtung öffnet. Dadurch wäre die Tür ähnlich
einer entsprechenden Vitrinentür komfortabel öffenbar.
Das Betätigungsorgan könnte zweckmäßigerweise im unteren Bereich der Tür
angeordnet sein. Eine solche Positionierung ermöglicht den einfachen Zugriff mit
dem Fuß. Zusätzlich könnte die Öffnung der Tür durch einen hinreichend großen
Hebelarm erleichtert werden, wenn nämlich das Betätigungsorgan im freien
Randbereich der Tür - fernab des Scharniers - angeordnet ist.
Die Kraft des Fußes könnte in besonders effektiver Weise auf die Tür übertragen
werden, wenn das Betätigungsorgan ein Widerlager oder ein Auflager für den
Fuß umfasst. Der Fuß könnte an diesem zur Auflage, Anlage, Aufnahme oder in
Eingriff gebracht werden.
Vorteilhafterweise könnte das Betätigungsorgan als von der Tür abragende
Stange ausgebildet sein, die einen oder mehrere Querstege umfasst. Dem Be
diener wäre es somit auf einfache Weise möglich, den Fuß an der Stange anzu
legen und gegen den Quersteg zu drücken. Vorteilhaft könnte es auch sein,
wenn der Quersteg oder die Stange elastisch biegbar oder dehnbar ist. Der Fuß
könnte dann beim Drücken gegen die Stange oder den Quersteg über den
gebogenen Quersteg oder die gebogene Stange hinweggleiten und sich somit
leicht vom Betätigungsorgan lösen. Eine Dehnbarkeit der Stange oder des
Querstegs hätte zudem den Vorteil, dass verschieden große Füße bzw. Schuhe
am Betätigungsorgan zur Anlage oder in Eingriff bringbar sind.
Ein Schutz der Schuhe könnte durch einen Knauf, insbesondere einen Gummi
knauf, realisiert werden, der an dem Quersteg und/oder an der Stange - jeweils
am freien Ende - befestigt ist. Dieser könnte in besonders einfacher Weise
angeklebt, angeschraubt oder an- bzw. aufgesteckt sein.
Das Betätigungsorgan könnte eine Platte zum Befestigen an der Tür umfassen.
Dadurch wäre in einfacher Weise gewährleistet, dass viele bereits installierte Türen
mit dem Betätigungsorgan nachgerüstet werden können. Das Betätigungsor
gan könnte in besonders einfacher Weise mit der Platte verschweißt, verklebt,
verschraubt oder in sonstiger Weise verbunden sein. Die Platte könnte an die
Tür steckbar, schraubbar oder klebbar sein. Vorzugsweise könnte die Platte Bol
zen umfassen, die in die Tür oder durch die Tür hindurch steckbar und mittels
einer Schraube oder Mutter mit der Tür verschraubbar sind. Eine weiterreichende
Montage ist bei dieser Form der Befestigung nicht notwendig.
Gerade in Nasszellenbereichen werden die Sohlen der Schuhe oft nass und/oder
beschmutzt. Um ein Abrutschen des Fußes vom Betätigungsorgan zu vermei
den, könnte dieses eine strukturierte oder aufgerauhte Fläche zur Auflage des
Fußes umfassen. Denkbar wäre auch eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung,
die das Betätigungsorgan zumindest partiell aufweist.
Eine sichere Auflage des Fußes könnte durch die Ausgestaltung des Betäti
gungsorgans als Trittbrett erzielt werden. Bei einer solchen Ausgestaltung könnte
der Fuß mit seiner gesamten Sohle auf dem Trittbrett zur Auflage kommen. Da
mit der Fuß beim Öffnen nicht seitlich vom Trittbrett abrutscht, könnte das Tritt
brett vorteilhafterweise einen Rand umfassen oder dessen Auflagefläche einen
spitzen Winkel mit dem Türblatt einschließen.
Der zum Öffnen der Tür erforderliche sichere Halt des Fußes auf dem Betäti
gungsorgan könnte durch eine besondere Aufnahme gewährleistet werden, die
zumindest teilweise komplementär zum Fuß bzw. Schuh ausgebildet ist. Somit
ist es in einfacher Weise möglich, den Fuß in die Aufnahme im Sinne eines
Pantoffels oder eines Überschuhs zu stecken. Ein sicherer Halt wäre dadurch
gegeben.
Hinsichtlich einer kostengünstigen und dabei stabilen Konstruktion könnte das
Betätigungsorgan rohr- oder ringförmig ausgebildet sein. Dabei könnte man im
Maschinenbau übliche Konfektionsware, beispielsweise aus Edelstahl, verwen
den.
In besonders raffinierter Weise könnte das Betätigungsorgan im Sinne einer Tür
klinke ausgebildet sein. Dies hätte den Vorteil, dass handelsübliche Türklinken,
gegebenenfalls nach entsprechender Modifizierung, als Betätigungsorgane im
Sinne der Erfindung verwendbar sind.
Türen umfassen neben einer Türklinke üblicherweise auch ein Türschloss. Zum
Öffnen einer geschlossenen Tür ist es entweder erforderlich die Türklinke zu
betätigen und/oder das Türschloss zu entriegeln. Beide Vorgänge erfordern bis
lang den Einsatz der Hände. Hier könnte es von großem Vorteil sein, wenn die
Türklinke und/oder das Türschloss über eine mechanische Wirkverbindung mit
dem Betätigungsorgan verbunden sind bzw. ist. Durch Vorkehrung einer solchen
mechanischen Wirkverbindung könnte sowohl die Türklinke als auch das
Türschloss mit dem Fuß betätigt werden. Somit wäre gewährleistet, dass
insbesondere auch geschlossene Türen mit dem Fuß öffenbar sind.
Die mechanische Wirkverbindung könnte am bzw. auf dem Türblatt angeordnet
sein. Somit wären bereits eingebaute Türen in einfacher Weise nachrüstbar. Hin
sichtlich einer besonders kompakten und ästhetisch ansprechenden Ausgestal
tung der Vorrichtung könnte die mechanische Wirkverbindung innerhalb der Tür
angeordnet sein. Dadurch wäre eine Verschmutzung oder Beschädigung der
mechanischen Wirkverbindung ausgeschlossen.
Manche Türen sind mit einer ganz besonderen Mechanik zum automatischen
Öffnen versehen. Das Betätigungsorgan könnte als Auslöser dieser Mechanik
ausgestaltet sein. Das Betätigungsorgan könnte dabei im Konkreten als Druck
knopf, Pedal oder Hebel ausgestaltet sein. Durch Druck mit dem Fuß wäre dann
ein selbsttätiges Öffnen der Tür ohne weitere Bewegung des Fußes möglich.
Beim Öffnen der Tür ohne Mechanik zum automatischen Öffnen und ohne
Spanneinrichtung muss der Fuß zumindest geringfügig der Tür folgend verdreht
werden. Diese Bewegung des Fußes könnte durch Vorkehrung eines
schwenkbaren Betätigungsorgans erleichtert werden. Vorteilhaft ist es weiter,
wenn das Betätigungsorgan mindestens ein Gelenk zum Verschwenken eines
Teils bzw. Bereichs oder aber des gesamten Betätigungsorgans umfasst.
In besonders einfacher Weise könnte das Betätigungsorgan direkt an der Tür
befestigbar sein. Das Befestigungsorgan könnte in diesem Fall an die Tür steck
bar, schraubbar oder klebbar sein. Vorzugsweise könnte das Betätigungsorgan
einen Bolzen umfassen, der in die Tür oder durch die Tür hindurchsteckbar und
mittels einer Schraube oder Mutter mit der Tür verschraubbar ist. Aufwendige
Montageschritte sind bei dieser Form der Befestigung nicht erforderlich.
Gerade im Nasszellenbereich ist darauf zu achten, dass einer Korrosion des
Betätigungsorgans und einer damit verbundenen Verschmutzung der Schuhe
oder der Kleidung vorgebeugt wird. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn das
Betätigungsorgan aus Holz oder Kunststoff gefertigt ist. Aus Stabilitätsgründen
könnte das Betätigungsorgan aber auch aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl,
gefertigt sein. Die Fertigung des Betätigungsorgans aus Edelstahl gewährleistet
überdies eine einfache Reinigung desselben, und zwar auch mit aggressiven
Reinigungsmitteln.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf
die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung anhand der Zeichnung zu verweisen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht eine Tür mit einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung zum Öffnen der Tür,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge
mäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, wobei das Betätigungsorgan als
Stange mit Quersteg ausgebildet ist und
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 2 in einer Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen einer Tür 1, wobei es sich hier im
Konkreten um eine Tür 1 im Nasszellenbereich handelt. An der Tür 1 ist ein zum
Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan 2 angeordnet.
Erfindungsgemäß ist das Betätigungsorgan 2 im unteren Bereich der Tür 1, an
deren freiem Randbereich 3, angeordnet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in einer Seitenansicht
erkennbar, dass das Betätigungsorgan 2 sowohl ein Widerlager 4 als auch ein
Auflager 5 zur Anlage bzw. Auflage des Fußes umfasst. Fig. 2 lässt des Weiteren
erkennen, dass das Betätigungsorgan 2 eine von der Tür 1 abragende Stange 6
aufweist. Die Stange 6 wiederum umfasst einen Quersteg 7. Auf diesen
Quersteg 7 ist ein Knauf 8 aufgeschraubt.
Das Betätigungsorgan 2 ist an einer Platte 9 zum Befestigen an der Tür 1 ange
schweißt.
Fig. 3 zeigt besonders deutlich, dass die Platte 9 mit Durchgängen 10 versehen
ist, die der Aufnahme von Schrauben, Bolzen oder ähnlichen Befestigungsmitteln
dienen. Hinsichtlich weiterer Ausführungen wird zur Vermeidung von
Wiederholungen auf die allgemeine Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, dass das voranstehend beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel die beanspruchte Lehre erörtert, diese jedoch nicht auf das
Ausführungsbeispiel einschränkt.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Öffnen einer Tür 1, insbesondere einer Tür (1) im Nass
zellenbereich, vorzugsweise in Toiletten,
dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder in der Tür(1)ein zum
Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti
gungsorgan (2) eine gegen die Öffnungsbewegung der Tür (1) in Schließrichtung
spannbare Spanneinrichtung umfasst und dass die Tür (1) nach dem Spannen
und ggf. nach einer Entarretierung durch die Kraft der Spanneinrichtung öffenbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Betätigungsorgan (2) im unteren Bereich der Tür (1), vorzugsweise in deren
freiem Randbereich (3), angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) ein Widerlager (4), Auflager (5) oder dergleichen
zur Auflage, Anlage, Aufnahme oder zum in Eingriff Bringen des Fußes umfasst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti
gungsorgan (2) als von der Tür (1) abragende Stange (6) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange
(6) mindestens einen Quersteg (7) umfasst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stange (6) und/oder der Quersteg (7) elastisch biegbar oder dehnbar ist bzw.
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Quersteg (7) und/oder die Stange (6) an ihrem freien Ende einen Knauf
(8), vorzugsweise einen Gummiknauf, umfassen bzw. umfasst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Knauf
(8) angeschraubt, angesteckt oder angeklebt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) eine Platte (9) zum Befestigen an der Tür (1)
umfasst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti
gungsorgan (2) mit der Platte (9) verschweißt, verklebt, verschraubt oder in son
stiger Weise verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) eine Gummierung und/oder eine strukturierte
Oberfläche umfasst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) als Trittbrett ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tritt
brett einen Rand umfasst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) als zumindest teilweise zum Fuß komplementäre
Aufnahme, beispielsweise in Form eines Überschuhs, ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) rohr- oder ringförmig ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) im Sinne einer Türklinke ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Tür (1) eine
Türklinke und ein Türschloß umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür
klinke und/oder das Türschloß über eine mechanische Wirkverbindung durch das
Betätigungsorgan (2) betätigbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die me
chanische Wirkverbindung außerhalb der Tür (1), vorzugsweise unmittelbar an
bzw. auf dem Türblatt, angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die me
chanische Wirkverbindung innerhalb der Tür (1) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) als Auslöser einer Anordnung zum automatischen
Öffnen der Tür (1) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) zumindest beim Öffnen der Tür (1) entsprechend
der Fußstellung schwenkbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) mindestens ein Gelenk zum Verschwenken min
destens eines Teiles oder des gesamten Betätigungsorgans (2) umfasst.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) direkt an der Tür (1) befestigbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti
gungsorgan (2) an die Tür (1) steckbar, schraubbar oder klebbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) aus Holz oder Kunststoff ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungsorgan (2) aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, gefertigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113865 DE10113865A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Vorrichtung zum Öffnen einer Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113865A1 true DE10113865A1 (de) | 2002-10-02 |
Family
ID=7678451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001113865 Ceased DE10113865A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Vorrichtung zum Öffnen einer Tür |
Country Status (1)
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