DE102020002202A1 - Türgriff Vorrichtung für das handgeschützte Betätigen von Türgriffen, Griffknaufen, Schaltern und Taster - Google Patents

Türgriff Vorrichtung für das handgeschützte Betätigen von Türgriffen, Griffknaufen, Schaltern und Taster Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türgriff Vorrichtung (10)Für den Schutz der Handflächen vor Viren, Keimen, Bakterien oder anderen Verunreinigungen beim Betätigen von Türgriffen, Griffknaufen, Schalter und Taster gibt es nur unzureichende Schutzmaßnahmen wie z.B. tägliches desinfizieren.Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem indem die Türgriff Vorrichtung (10) bestehend aus einer Oberschale (11) und einer Unterschale (12) welche gelenkig miteinander verbunden sind um den Griff gelegt werden kann. Somit wird die Hand vor direkten berühren von Viren, Keimen, Bakterien oder anderen Verunreinigungen von kontaminierten Oberflächen der Türgriffe oder Taster geschützt, da die Hand nicht in direkte Berührung mit diesen Oberflächen kommt. Das Gelenk kann durch ein Filmscharnier (13) welches aus Kunststoff besteht direkt angespritzt werden auf der Längsseite der Gehäuseschalen (11, 12) und verbindet diese gelenkartig miteinander. Die Gehäuseschalen (11, 12) haben Rippen (14,15, 16, 17) damit die Finger nicht abrutschen beim Betätigen der Türgriff Vorrichtung (10).Die Türgriff Vorrichtung ermöglicht viel Einsatzmöglichkeiten durch einfache Handhabung und Ausgestaltung der zwei verbundenen Halbschalen. So kann sie einfach an den Griff oder Knauf angebracht werden ohne diesen zu beschädigen oder zu demontieren. Auch kann die Türgriff Vorrichtung (10) verwendet werden um Schalter und Taster zu betätigen, ohne dass die Finger oder die Handfläche benutzt werden muss.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine handbetätigte Türgriff Vorrichtung (10), welche die Griffe (30) und Knaufe (40) von Türen, Schubladen, Einkaufswagen, Riegel, Armaturen, Fenster und andere Griffe umfasst und damit die Hand des Bedieners vor Schmierinfektionen mit Viren, Bakterien, Keimen oder sonstigen Verunreinigungen schützt, wodurch einer Übertragung vorbeuge wird.
  • Die Türgriff Vorrichtung besteht aus einer Oberschale (11) und einer Unterschale (12) die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Hintergrund
  • Die Betätigung eines Griffs, Schalters oder Knaufs, der mit der Hand angefasst wird, kann eine Infektion für den Benutzer verursachen, falls auf dem Griff, Schalter, Taster oder Knauf die Oberfläche mit Viren, Keimen oder Bakterien kontaminiert ist.
  • Die Viren, Bakterien, Keime und sonstige Verunreinigungen können sich in der Handinnenfläche absetzen. Beim Kontakt der Finger oder der Hand mit dem Gesicht können diese über die Schleimhäute, Bindehaut, Atemwege oder Wunden in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.
  • Stand der Technik
  • DE 102012017365 A offenbart eine Türklinke mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren bei Betätigung der Türklinke. Der Türgriff der Türklinke weist einen Hohlraum auf, der mit dem Desinfektionsmittel gefüllt ist. Der Hohlraum ist durch Bohrungen mit einer Umhüllung aus Schaumstoff verbunden. Bei Betätigung der Türklinke kommen die Hände mit Desinfektionsmittel in Berührung. Die bekannte Türklinke erfordert einerseits einen Schaumstoff und anderseits die Versorgung des Schaumstoffs mit einem Desinfektionsmittel.
  • DE102012017365A1 offenbart ebenfalls eine Türklinke mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Türklinke bei der Betätigung. Der Türgriff der Türklinke weist innen einen Hohlraum auf, der mit Desinfektionsmittel gefüllt ist. Der Hohlraum ist durch eine Bohrung mit einer Umhüllung aus Schaumstoff verbunden. Bei Betätigen der Türklinke kommen die Hände mit Desinfektionsmittel in Berührung und beim Loslassen der Türklinke wird er Schaumstoff erneut aus dem Hohlraum mit Desinfektionsmittel versehen.
  • WO 002012047727 A2 offenbart eine Vorrichtung (Figure 6) zum Öffnen von Türgriffen und Knöpfen die je einen zusätzlichen kleine Miniaturgriff erhalten haben mit dem nur ein kleiner Teil des Türgriffs mit der Hand in Kontakt kommt.
  • Aus der US 2,942,909 ist ein Türgriff mit einer Zusatzeinrichtung bekannt, auf die ein Unterarm aufgelegt wird um den Türgriff zu Öffnen. Die Zusatzeinrichtung besteht aus einer flachen Auflage und ist in einem geringen Abstand zur Türe angebracht.
  • DE 101 13 865 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür, insbesondre im Nasszellen Bereich, wobei in der Tür ein zum Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan vorgesehen ist, wobei das Betätigungsorgan als von der Tür abragende Stange ausgebildet ist.
  • Aus der US 5,983,454 ist ein sanitärer Türöffner bekannt der mit dem Ellenbogen oder Unterarm geöffnet werden kann.
  • Aus der WO 2013/113511 ist ein Fußtüröffner bekannt, der an der Türe angebracht wird und dann mit einer einfachen Mechanik bedient werden kann
  • Schließlich zeigt die Veröffentlichung US 2005/0005402 auch eine einfache Vorrichtung ein Türöffner der per Fuß betätigt wird an einer Türe angebracht werden kann.
  • Nachteilig an diesen Lösungen ist, dass diese Vorrichtungen an die Türe oder Griffe fest angebracht werden müssen und da wo diese fehlen, ist kein Schutz gegen das Übertragen von Viren, Keimen und Bakterien gewährleistet.
  • Es ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türgriff Vorrichtung zu schaffen, welche von nur einem Benutzer verwendet wird. Die zum Arbeiten, zum Einkaufen, auf Reisen, zum Toilettengang usw. einfach mitgenommen werden kann und schnell eingesetzt werden kann.
  • Eine einfache Handhabung der Türgriff Vorrichtung gewährleistet die Ausgestaltung von zwei verbunden Halbschalen, die um den Griff gelegt werden oder aufgeschoben werden kann und so auch wieder einfach weggenommen werden kann.
  • Die Türgriff Vorrichtung kann bei Bedarf einfach an den Griffen und Knäufen angebracht werden ohne diese zu beschädigen, demontieren oder die Vorrichtung fest zu installieren. Auch kann die Türgriff Vorrichtung verwendet werden um Schalter und Tasten zu betätigen, ohne dass die Finger oder die Handfläche benutzt werden muss.
  • Erreicht wird dies mit den beiden Halbschalen und einem geeigneten Scharnier wie in Anspruch 1.
  • Weitere vorteilhaften Bauformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Durch eine zusätzliche Öffnung in der Unterschale und/oder Oberschale wird die Möglichkeit geschaffen ein Befestigungselement, das an einem
  • Kleidungsstück oder einer mitgeführten Tasche die Türgriff Vorrichtung bei Nichtbenutzung einfach zu verstauen und mitzuführen.
  • Erreicht wird dies durch Durchbrüche oder Haltezapfen an den Ober- oder/ und Unterschale für eine Halterung, ein Clip, ein Schlüsselbundanhänger mit Befestigungsmöglichkeit an der Türgriff Vorrichtung.
  • Die Erfindung zeichnet sich hierbei durch zwei gelenkig miteinander verbundene Halbschalenelemente aus, die einen Griff in verschieden Größen und Formen zwischen diesen Elementen einschließt beziehungsweis aufnimmt. Hierbei ist ein wesentliches Merkmal, dass diese Türgriff Vorrichtung nach dem Umschließen eines Griffs durch die Handkraft betätigt wird. Das Lösen der Türgriff Vorrichtung vom Türgriff erfolgt einfach durch die Wegnahme des Handdrucks.
  • Die Nachhaltigkeit der Türgriff Vorrichtung besteht darin, dass die Türgriff Vorrichtung aus einem Material besteht, das desinfizierbar ist und auch gereinigt werden kann.
  • Eine konkrete bauliche Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Türgriff Vorrichtung im halb offenen Zustand mit Ansicht der beiden Halbschalen und dem Gelenk;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Türgriff Vorrichtung in halb offenen Zustand mit der Innenansicht der Türgriff Vorrichtung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht in einer möglichen Anwendungssituation.
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Türgriff Vorrichtung in einer möglichen Anwendungssituation von der Bedingung an einem Griffknopf.
    • 5 eine perspektivische Ansicht der Türgriff Vorrichtung die das ineinander dringen der beiden Halbschalen zeigt.
  • Aus den 1 und 2 wird ersichtlich, aus welchen Funktionsteilen, die Türgriff Vorrichtung (10) besteht und dass der Schließmechanismus in der dargestellten Bauform aus einem in Längserstreckung der Halbschalen drehbar gelagert ist.
  • In der dargestellten vorteilhaften Bauform handelt es sich hierbei um ein von der üblichen aus Kunststoff hergestellten Oberschale (11) und Unterschale (12) mit direkt an geformtes Scharniergelenk (13)
  • Abweichendes Material wie Poly(organo)siloxane oder andere Elastomere, die die elastische Halbschalen mit formbarem Gelenk herzustellen sind auch angedacht aber nicht dargestellt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass an den Enden der Halbschalen Begrenzungsstege (14,15) angebracht sind, die ein Abrutschen der Hand verhindern.
  • Die Begrenzungsstege (14,15) können auch zum Betätigen von Schalter und Taster benutzt werden. Zudem können die Begrenzungsstege (14,15) zum Ziehen und Drücken an Griffen und Leisten verwendet werden.
  • Die Rippe (16) an der Oberschale und die Rippe (17) an der Unterschale sollen ein Abrutschen der Finger beim Betätigen der Türgriff Vorrichtung (10) verhindern. Die Rippen (16, 17) dienen zusätzlich zur Begrenzung des Schließweges der Türgriff Vorrichtung (10).
  • Die Nut (18) in der Oberschale (11) und die Nut (19) in der Unterschale sind für die Umfassung und betätigen von Bedienknöpfen an Türen, Schubladen oder ähnlichem vorgesehen.
  • In den Halbschalen (10,11) sind dünne Stege (20) angebracht für einen guten Halt der Türgriff Vorrichtung (10) am Türgriff selbst.
  • Die Oberschale (11) weist für einen besseren Halt der Türgriff Vorrichtung (10) in der Hand mehrere Rillen (21) auf. Auch die Unterschale (12) kann mit solchen Rillen (22) versehen sein.
  • In einer oder beiden Halbschalen sind Öffnung (27, 28) einbracht, die eine Anbindung an eine Schnur, einen Clip, einen Schlüsselbund oder einen Jojo erlauben.
  • Durch das Scharniergelenk (13) wird grundsätzlich erreicht, dass die aus Oberschale (11) und Unterschale (12) bestehende Türgriff Vorrichtung (10) eine zusammenhängende Einheit bildet. Die ineinander dringende Form erlaubt einen variablen Durchmesser bzw. Formfaktor des umschlungenen Griffs und deckt somit möglichst viel Grifffläche für die Hand ab.
  • In der 3 ist erkennbar, wie sich die Türgriff Vorrichtung (10) im Gebrauch darstellt. Bei geraden Türgriffen (30) kann die Türgriff Vorrichtung (10) auch direkt von hinten auf einen Griff aufgeschoben werden. Die Rippe (23) an der Unterschale und die Rippe (24) an der Oberschale sowie die Rippe (16) an der Oberschale und die Rippe (17) an der Unterschale dienen zum Schutz der Hand bei der Betätigung.
  • Schließlich soll noch grundsätzlich ausgeführt werden, dass in der vorliegenden Darstellung die Türgriff Vorrichtung (10) für einen vielseitigen Einsatz zum geschützten betätigen von Bedienelementen des täglichen Lebens benutzt werden kann. Die Türgriff Vorrichtung (10) wird mit Hilfe des Daumens und der Handfläche einfach umschlungen und es kann so der notwendige Druck aufgebracht werden.
  • 4 zeigt die Türgriff Vorrichtung (10) beim Betätigen eines Türknaufs (40).
  • 5 zeigt die Türgriff Vorrichtung (10) von hinten, hier zeigt sich die variable Einstellmöglichkeit auf verschieden Durchmesser und Formen von Griffen. Der Steg (25) kann eine Überdeckung dadurch ermöglichen, dass in der Unterschale (12) eine entsprechende Freistellung (26) eintauchen kann. Im Innenbereich der Vorrichtung sind federnde Stege (20, 20') angebracht die für einen festen Halt bei verschiedenen Griffdurchmesser und Formen erbringen. In der Türgriff Vorrichtung (10) können auch innenliegende Einlagen (28) angebracht werden die den Größenausgleich für die unterschiedlichen Türgriffformen erreicht.
  • Sinn und Zweck der Türgriff Vorrichtung (10) ist es, dass diese nicht am Türgriff verbleibt, da ansonsten der Schutzeffekt für eine andere Person hinfällig wäre. Zwei Türgriff Vorrichtungen (10) eignen sich auch um den Griff eines Einkaufwagen zu umschließen und diesen komfortabel zu bewegen und dabei die Hände vor direkter Berührung der Griffoberfläche zu schützen. Die Oberschale (11) und die Unterschale (12) können über einen Gummizug verbunden werden, so dass die Türgriff Vorrichtung (10) immer auseinandergezogen wird. Die Oberschale (11) und die Unterschale (12) können über eine Feder verbunden werden, so dass die Türgriff Vorrichtung (10) immer auseinander gedrückt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012017365 A [0005]
    • DE 102012017365 A1 [0006]
    • WO 002012047727 A2 [0007]
    • US 2942909 [0008]
    • DE 10113865 A1 [0009]
    • US 5983454 [0010]
    • WO 2013/113511 [0011]
    • US 2005/0005402 [0012]

Claims (9)

  1. Türgriff Vorrichtung (10) für das Betätigen von einem Griff, einer Taste oder einem Knauf, die einen Schutz für den Benutzer bietet vor Viren, Keimen, Bakterien oder anderen Verunreinigungen, da die Türgriffoberfläche nicht in direkte Berührung mit der Hand kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Türgriff Vorrichtung (10) aus einer Oberschale (11) und einer Unterschale (12) besteht die gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. Die Türgriff Vorrichtung (10) bestehend aus einer Oberschale (11) und einer Unterschale (12) vorzugsweise aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (11) und die Unterschale (12) mit einem direkt angespritzten Scharniergelenk (13) aufder Längsseite der Gehäuseschalen (11, 12) verbunden sind.
  3. Türgriff Vorrichtung (10) für Griffe und Knöpfe und andere mit Griffen versehene Türen, Schubladen, Einkaufswägen und Klappen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und/oder die Unterschale Außen eine Rippe (16, 17) aufweist damit die Finger nicht abrutschen beim Betätigen der Türgriff Vorrichtung (10).
  4. Türgriff Vorrichtung (10) für Knöpfe an Schubladen zum Aufziehen und zum Zuschieben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenbereich der Halbschalen eine Nut (18) in der Oberschale (11) und/ oder eine Nut (19) in der Unterschale eingearbeitet ist, die den Halt an einem Griffknopf (40) erlaubt.
  5. Türgriff Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberschale (11) eine Öffnung (27) und/ oder der Unterschale (12) eine Öffnung ( 28) einbracht ist, die eine Anbindung an eine Schnur, eine Halterung oder ähnliches erlaubt.
  6. Türgriff Vorrichtung (10) für Griffe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Halbschalen (11, 12) innen federnde Stege (20) angebracht sind, die einen guten Halt für Griffe in verschiedenen Durchmesser und Formen erlauben.
  7. Türgriff Vorrichtung (10) für Griffe und Knöpfe und andere Gegenstände die mit Griffen versehene sind nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (11) und/ oder Unterschale (12) mit Griffmulden (21, 22) für die Finger der Hand, der die Türgriff Vorrichtung (10) nutzenden Person, aufweisen.
  8. Türgriff Vorrichtung (10) für Griffe und Knöpfe und andere Gegenstände die mit Griffen versehene sind nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberschale (11) und Unterschale (12) aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden können und diese mit einem Scharniergelenk (13) zusammen gehalten werden.
  9. Türgriff Vorrichtung (10) für Griffe und Knöpfe und andere Gegenstände die mit Griffen versehenen sind, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Oberschale (11) und/ oder Unterschale (12) eine Einlage (29) zum Schutz der Türgriffoberfläche und/ oder zum Spielausgleich von variablen Türgriffdurchmesser und Griffformen eingesetzt werden kann.
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