DE1011284B - Pumpe oder Motor - Google Patents

Pumpe oder Motor

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DE1011284B
DE1011284B DEP8543A DEP0008543A DE1011284B DE 1011284 B DE1011284 B DE 1011284B DE P8543 A DEP8543 A DE P8543A DE P0008543 A DEP0008543 A DE P0008543A DE 1011284 B DE1011284 B DE 1011284B
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe oder Motor Die Erfindung betrifft eine Pumpe oder einen Motor mit einem innerhalb eines umgebenden Stators rotierenden Rotor und einer geraden Anzahl von Flügeln, welche radial in auf gleichen Abständen stehenden Ausnehmungen in dem Rotor verschieblich sind.
  • Es ist eine Ausführung einer derartigen Pumpe oder eines derartigen Motors bekannt, bei der die Statorbohrung zwei gleiche, diametral entgegengesetzt liegende Kreisbögen von größerem Radius und zwei gleiche Kreisbögen von geringerem Radius aufweist, deren Sehnen um 90° zu denjenigen der Kreisbögen von größerem Radius versetzt liegen. Weiterhin sind bei der bekannten Ausführung vier gleiche Verbindungskurven vorgesehen, von denen jede benachbarte größere und kleinere Kreisbögen verbindet.
  • Die Erfindung stellt sich im wesentlichen zur Aufgabe, eine Pumpe oder einen Motor zu schaffen, bei der bzw. bei dem durch eine besondere Auslegung der Verbindungskurven die Beanspruchungen des Rotorgehäuses im Gebiet des kleinen Radius gering werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Pumpe oder ein Motor der oben aufgezeigten Art vorgeschlagen, die bzw. der sich dadurch auszeichnet, daß jede Verbindungskurve eine Winkellänge aufweist, die das Doppelte des Winkels zwischen benachbarten Flügeln beträgt, und Radien aufweist, die in der Länge entsprechend den größeren Kreisbögen und den kleineren Kreisbögen abnehmen oder zunehmen, wobei ein beliebiger Punkt der Verbindungskurve in Abhängigkeit vom Quadrat des zugehörigen Winkelabstandes vom Radius des großen oder kleinen Kreisbogens zu ermitteln ist und der dem Wendepunkt der Verbindungskurve zugeordnete Radius das arithmetrische Mittel der Radien des großen und des kleinen Kreisbogens darstellt.
  • Durch diese Auslegung der Verbindungskurve ist die Beschleunigung auf der ersten Hälfte zwischen dem großen Radius und dem kleinen Radius konstant und gleich der Verzögerung auf der zweiten Hälfte. Die Massenkräfte, die durch diese Beschleunigung bzw. Verzögerung erreicht werden, sind konstant, gleich und einander entgegengerichtet.
  • Während der radialen Bewegung nach außen hin übt ein Flügel eine Reaktionskraft auf die innere Oberfläche des Rotorgehäuses aus, die während der beschleunigten Bewegung die Differenz zwischen der Zentrifugalkraft und der durch die Beschleunigung erzeugten Massenkraft ist. Während der verzögerten Bewegung addieren sich die Kräfte. Diese Verhältnisse sind umgekehrt, wenn der Flügel sich radial nach innen bewegt.
  • Durch die Erfindung werden also die durch die Flügel hervorgerufenen Beanspruchungen des Gehäuses beim Übergang zu den Dichtungsflächen und beim Verlassen der Dichtungsflächen sehr gering gehalten. Hierdurch wird die Reibung und damit die Abnutzung zwischen dem Flügel und dem Gehäuse an diesen Stellen sehr klein, wodurch andererseits eine gute Abdichtung der Pumpenkammern gegeneinander und eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus dem Unteranspruch und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften beispielsweisen Ausführungsform hervor.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine feststehende Speisepumpe nach der Linie I-1 der Fig. 3; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 ist eine Endansicht des Stators, aus der die Auslegung der Bohrung zu ersehen ist; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine. verstellbare Speisepumpe nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 5 ; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 5.
  • Man erkennt in den Fig. 1 bis 4 eine Welle 1, die drehbar in Gehäuseendteilen 2 und 3 gelagert ist und auf die ein Rotor 4 aufgekeilt ist, der von einem Stator 5 umgeben ist. Der Rotor hat kreisförmigen Querschnitt und ist an seinem Außenumfang mit einer geraden Anzahl (sechzehn) von in gleichen Abständen stehenden radialen Schlitzen versehen, von denen jeder einen freiverschiebbaren Flügel 6 aufnimmt. Diese Flügel 6 halten die Berührung mit der Statorbohrung auf Grund der Zentrifugalkraft aufrecht, wenn der Rotor 4 umläuft. Jeder Flügel ist - an dem Ende, welches mit der Statorboh.rung zusammenarbeitet (Fig. 2 und 3) profiliert, so@ daß die Berührungslinie zwischen dem Flügel und der Statorbohrung an der rückwärtigen Kante des Flügels in bezug auf die Drehrichtung liegt. Jeder Flügel weist einen Kanal 6A an der in Drehrichtung des Rotors voranliegenden Fläche auf, der den Raum am Boden des Schlitzes, in dem sich der Flügel verschiebt, mit dem Raum an dem Umfang des Rotors zwischen dem genannten Flügel und dem voraufgehenden verbindet.
  • Die Gehäuseendteile 2 und 3 (Fig. 1) weisen Scheiben 7 und 8 auf, vorzugsweise aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, die axial die teilweise ringförmigen Spalte zwischen dem Rotorumfang und der Statorbohrung und außerdem die Spalte in den radialen Schlitzen, in denen die Flügel 6 gleiten, einschließen. Die Gehäuseendteile sind bei 2 C und 3 C mit dem Stator 5 auf seinen beiden Seiten verbunden und die drei Teile werden fest miteinander durch Schrauben 9 vereinigt. Der Stator 5 ist in bezug auf den Rotor 4 zentral angeordnet, und seine Welle 1 ist axial breiter als der Rotor, um ein Spiel zu gewährleisten.
  • Die Statorbohrung ist wie folgt ausgelegt: Über zwei diametral gegenüberliegende Teile 5A (Fig. 4), von denen jeder einen Winkel von 45° einnimmt, weist die Bohrung Kreisbögen von einem Radius auf, der geringfügig größer als der Radius des Rotors ist. über zwei weitere diametral gegenüberliegende Teile 5ß, von denen jeder ebenfalls einen Winkel von 45° überdeckt, hat die Bohrung Kreisbögen von einem solchen Radius, der gegenüber den erstgenannten Kreisbögen um ein solches Maß größer ist, welches durch die beabsichtigte Leistung der Pumpe bestimmt wird. Die Sehnen des zweiten Paares von Kreisbögen sind um 90° gegenüber den Sehnen des ersten Paares versetzt. Die Paare von Bögen 5A, 5A und 5B, 5B liegen konzentrisch zu dem Rotor. Die verbleibenden Teile 5 C, die die benachbarten Kreisbögen verbinden, sind so- ausgebildet, daß jeder gleitende Flügel 6 beim Übergang von einem Kreisbogen des einen Radius auf einen benachbarten Kreisbogen des anderen Radius sich in seinem radialen Schlitz zunächst mit einer konstanten Beschleunigung bewegt, bis . er in der Mitte zwischen den Kreisbögen liegt und sich sodann mit einer konstanten Verzögerung weiterbewegt, bis er den genannten benachbarten Kreisbogen erreicht. Die Bogenlänge eines jeden Teiles 5 C ist doppelt so groß als der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Flügeln. In dem vorliegenden Beispiel mit sechzehn Flügeln beträgt der Winkel, der der gesamten Kurve gegenüberliegt, 45° und der Winkel zwischen benachbarten Flügeln 22,5°.
  • Ein Einlaßstutzen 2A in den Gehäuseendteilen 2 (Fig. 1) steht mit einer Einlaßkammer 2B in Form eines von der Scheibe 7 begrenzten Ringes in Verbindung. Die Scheibe 7 hat zwei Einlaßöffnungen 7A (Fig. 2), die einander diametral gegenüberliegen und etwa mit den Teilen der Statorbohrung 5 C übereinstimmen, die die kleineren Kreisbögen mit benachbarten größeren Kreisbögen in Drehrichtung verbinden. Diese Einlaßöffnungen 7A verbinden die Einlaßkammer 2 B mit . den Ausgangskammern zwischen dem Rotor 4 und der Bohrung des Stators 5 und über die Kanäle 6A mit dem Boden der radialen Schlitze für die Flügel 6. Der Gehäuseendteil 3 besitzt eine Blindbohrung 3A, die diametral durch den Mittelpunkt gebohrt ist und an dem offenen Ende mit G&-winde versehen ist, so daß eine Auslaßverbindung geschaffen wird. Die Bohrung 3A kommuniziert über eine parallel zu der Achse verlaufende Bohrung 3 8 mit Öffnungen 8A in der Scheibe B. Die Öffnungen. BA stimmen mit denjenigen Teilen der Statorbohrung 5 C überein, die größere Kreisbögen mit benachbarten Kreisbögen in Drehrichtung verbinden und damit die sich verengenden Kammern mit dem Pumpenauslaß verbinden.
  • Die an sich bekannte Wirkungsweise. der vorbeschriebenen Pumpe wird dem Fachmann auf dem Sachgebiet erkennbar sein und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es genügt vielmehr, darauf hinzuweisen, daß das, was als flügelbetätigte Verdrängung bezeichnet werden kann, dann stattfindet, wenn die Flügel 6 die bogenförmigen Kammern bestreichen, die zwischen den Teilen der Bohrung des Stators 5 enthalten sind, die von den Kreisbögen 5B von größerem Radius und dem Umfang des Rotors 4 gebildet werden. Die kolbenbetätigte Verdrängung """ findet von dem Boden der Flügelschlitze in dem Rotor 4 aus statt, wenn sich die Flügel 6 radial einwärts bewegen, sobald sie über eine Verbindungskurve 5 C von einem Bogen 5 B von größerem Radius auf einen benachbarten Bogen von geringerem Radius 5A der Statorbohrung gelangen. Das Einströmen sowohl zu den flügel- als auch kolbenbetätigten Kammern. r findet statt, wenn die Flügel 6 längs einer Verbindungskurve 5 C von einem Bogen 5A von geringerem Radius auf einen benachbarten Bogen 5 B von größerem Radius der Statorbohrung übergehen. Die kolbenbetätigte Kammer an dem Boden eines jeden Flügels ist frei mit der flügelbetätigten Kammer vor dem gleichen Flügel über den Kanal 6A verbunden.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 ist die Welle 1 in denn Gehäuseendteil 2 drehbar gelagert. Auf das innere Ende der Welle ist ein Gleitstück 18 frei axial verschieblich aufgekeilt, mit dem der Rotor 4 und ein Haltering 7A für einen Flügel fest angeordnet sind.
  • Diese beiden Teile 4 und 7A sind auf dem Gleitstück 18 mittels einer Mutter 19 festgelegt. Der Rotor 4 weist an seinem äußeren Kreisumfang 16 auf gleichen Abstand stehende radiale Schlitze auf. In diesen Schlitzen sind lamellierte Flügel 6 verschieblich und wirken mit ihren Enden mit der Bohrung des umgebenden Stators 5 zusammen., die gemäß Fig. 4 ausgebildet ist.- Die einzelnen Schichten des Flügels sind so profiliert, daß die Flügel nur an ihren rückwärtigen Kanten - bezogen auf die Drehrichtung - die Statorbohrung berühren. Der Stator 5 ist fest mit dem Gehäuseendteil 2 verbunden und in bezug auf die Welle 1 und den Rotor 4 zentral angeordnet. Der Gehäuseendteil 2 besitzt eine Ausnehmung 2D, die dem Stator benachbart ist und einen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Rotors und des Halteringes 7A mit Ausnahme des Spiels für den Lauf aufweist. Auf einem Bund 18A des Gleitstückes 18 auf der dem Teil 7A abgewandten Seite des Rotors liegt ein Haltering 10. Dieser Haltering 10 dreht sich nicht mit dem Gleitstück 18, sondern ist axial in bezug auf dieses festgelegt und wirkt als zweite Führung für die lamellierten Flügel 6. Er ist an seiner Außenseite mit der Bohrung des Stators identisch ausgestaltet und hat Innengleitsitz. Das rückwärtige Ende des Gleitstückes 18 ist zur Aufnahme eines Kugellagers 18B ausgebohrt, welches axial durch eine Klemmplatte 11 festgehalten wird. In der inneren Bohrung des Innenringes des Kugellagers 18B ist eine Verstellmutter 14 vorgesehen, die mit einer Steuerspindel 12 zusammenwirkt. Die Steuerspindel ist in dem Einlaßgehäuseendteil 3 drehbar gelagert, in dem sie mit der Nabe 13A eines Steuerrades 13 und mittels einer Schulter 12,4 der Spindel 12 gelagert ist. Der Einlaßgehäuseteil 3, der in bezug auf den Stator 5 zentrisch angeordnet ist, und der Gehäuseendteil 2 sind durch Schrauben 16 mit dem Stator verbunden (Fig. 5 und 7).
  • Durch Drehung des Steuerrades 13, welches mit der Steuerspindel 12 verbunden ist, können das Gleitstück 18 und mit diesem der Rotor 4, der Haltering 7A und der Haltering 10 axial in beiden Richtungen bewegt werden, während der Rotor umläuft. Die wirksame Breite der Pumpenkammern ist durch den Haltering 10 auf der Innenseite und die innere Fläche des Gehäuseteiles auf der anderen Seite begrenzt. Diese Breite kann nach Bedarf durch Drehung des Steuerrades 13 verändert werden. Wenn der Rotor 4 axial bewegt wird, so daß er ganz oder teilweise innerhalb der Bohrung oder Ausnehmung 2 D des Gehäuseentteiles 2 liegt, werden diejenigen Flügellamellen, die innerhalb der Ausnehmung liegen, im Hinblick auf die Pumpwirkung unwirksam. Die wirksame Breite der Flügel entspricht immer der wirksamen Breite der Pumpenkammern.
  • Eine Reihe von Bohrungen 2E, die mit den sich verengenden Pumpenkammern übereinstimmen, siind von der Innenfläche des Gehäuseendteiles 2 eingebracht und vereinigen sich mit einer ringförmigen Kehle 2F, die um den Außenumfang des Gehäuseendteiles 2 läuft. Ein Teil 15, welcher den Gehäuseendteil2 umfaßt. weist eine Schraubverbindung 15A auf, die in die Kehle 2F zur Bildung eines Auslasses für die Pumpe mündet. Der Haltering 10 besitzt zwei axiale Nuten 10A (Fig. 7) an seinem Außenumfang, die mit den sich erweiternden Kammern übereinstimmen. Diese Nuten 10A verbinden die Bohrung 3 C des Einlaßgehäuseteiles 3, welcher ebenfalls eine radial angeordnete mit Gewinde versehene Verbindung 3 D mit der Bohrung 3 C aufweist, die den Einlaßstutzen der Pumpe bildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pumpe oder Motor mit einem innerhalb eines umgebenden Stators rotierenden Rotor und einer geraden Anzahl von Flügeln, welche radial in auf gleichen Abständen stehenden Ausnehmungen in dem Rotor verschieblich sind, wobei die: Statorbohrung zwei gleiche diametral entgegengesetzt liegende Kreisbögen von größerem Radius, zwei gleiche Kreisbögen von geringerem Radius, deren Sehnen um 90° zu denjenigen der Kreisbögen von größerem Radius versetzt liegen, und vier gleiche Verbindungskurven aufweist, von denen jede benachbarte größere und kleinere Kreisbögen verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungskurve (5C) eine Winkellänge aufweist, die das Doppelte des Winkels zwischen benachbarten Flügeln (6) beträgt, und Radien. aufweist;, die in der Länge entsprechend den größeren Kreisbögen (5B) und den kleineren Kreisbögen (5A) abnehmen oder zunehmen, wobei ein beliebiger Punkt der Verbindungskurve in Abhängigkeit vom Quadrat des zugehörigen Winkelabstandes vom Radius des großen oder kleinen Kreisbogens zu ermitteln ist und der dem Wendepunkt der Verbindungskurve zugeordnete Radius das arithmetische Mittel der Radien des großen und des kleinen Kreisbogens darstellt.
  2. 2. Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Flügel (6), die eine Anzahl von Lamellen aufweisen, deren Berührungsflächen parallel zu der Drehebene des Rotors (4) liegen, und durch konzentrisch zu dem Rotor liegende Halteringe (10; 7A) an beiden Enden des Rotors, von denen einer (7A) mit dem Rotor drehbar ist und den gleichen Außendurchmesser besitzt, während der andere (10) frei drehbar ist, einem. der Statorbohrung entsprechenden Außenumfang aufweist und innerhalb der Bohrung' einen Gleitsitz hat, und durch ein fest mit dem Stator verbundenes konzentrisch zu diesem liegendes Glied (2), dessen kreisförmige Bohrung (2D) den gleichen Durchmesser hat wie der Rotor und in welchem der feste Haltering (7A) rotiert, und durch Mittel (12,12A, 13, 13A) zur Verschiebung des Rotors und der Halteringe axial zu dem Stator, so daß die Anzahl der radial verlagerten Lamellen und damit die Flüssigkeitsverdrängung der Maschine veränderbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 688, 334 459, 489 760; französische Patentschriften Nr. 517 652, 555 113; schweizerische Patentschrift Nr. 276 817; britische Patentschriften Nr. 622 566, 551685; USA.-Patentschrift Nr. 2 319 238.
DEP8543A 1951-10-23 1952-10-20 Pumpe oder Motor Pending DE1011284B (de)

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