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Die
Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, wie Spachtel, Kelle, Rakel
o. dgl., zum Auftragen von Auftragsmassen wie Klebstoffen, Spachtelmassen, Ausgleichsmassen,
Dispersionen, Farben oder ähnlichen
Massen, mit einem Griffbereich und mit einer insbesondere metallenen
Klinge, wobei auf die Klinge zumindest bereichsweise eine antiadhäsive Beschichtung
aufgebracht ist. Darüber
hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Arbeitsgerät, wie Rührer zum
Verrühren
von Auftragsmassen, wie Klebstoffen, Spachtelmassen, Ausgleichsmassen,
Dispersionen, Farben oder ähnlichen
Massen mit einem Rührstab und
mit wenigstens einem Rührflügel, der
am Rührstab
befestigt ist, wobei auf den Rührstab
und/oder den Rührflügel zumindest
bereichsweise eine antiadhäsive
Beschichtung aufgebracht ist.
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Arbeitsgeräte der vorgenannten
Art sind aus der Praxis bereits seit langem bekannt. Bei den bekannten
Arbeitsgeräten
handelt es sich um alle bekannten Arten von Spachteln, Kellen und
Rakeln, die von Malern, Tapezierern und Bodenlegern zum Auftragen
bestimmter Auftragsmassen wie Klebstoffe sowie Spachtel- und Ausgleichsmassen
auf den Boden, Decken und Wände
od. dgl. vorgesehen sind.
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Mit
der Klinge eines Arbeitsgeräts
läßt sich
in der Regel die betreffende Auftragsmasse gut auf dem jeweiligen
Untergrund verteilen. Die jeweilige Auftragsmasse kann mit der Klinge
des Arbeitsgeräts aufgenommen
werden und haftet dann an der Klinge an. Anschließend kann
die betreffende Auftragsmasse verstrichen werden. Für bestimmte
Anwendungen ist es allerdings nicht ganz unproblematisch, daß die Auftragsmasse
beim Verteilen bzw. Verstreichen "nachzieht". Dieses Nachziehen wird jedoch regelmäßig in Kauf
genommen, um ein gutes Aufnehmen der Auftragsmasse mit der Klinge
gewährleisten
zu können,
ohne daß befürchtet werden
muß, daß die Auftragsmasse
bei der Handhabung des Arbeitsgeräts von der Klinge läuft bzw.
fällt.
Nachteilig ist weiterhin, daß nach
einer kurzen Zeit des Nichtgebrauchs des Arbeitsgeräts die Auftragsmasse
an der Klinge anhaftet und sich dort verfestigt. Dies ist aus mehreren
Gründen
von Nachteil. Zum einen ergibt sich auf diese Weise ein Materialverlust der
Auftragsmasse. Des weiteren läßt sich
die an der Klinge anhaftende Auftragsmasse häufig nur schwer wieder lösen. Das
Entfernen anhaftender Auftragsmasse von der Klinge ist zum Teil
sehr arbeitsaufwendig und schwierig. Schließlich ist darauf zu achten,
daß die an
der Klinge anhaftende Auftragsmasse nicht in die noch zu verarbeitende
Auftragsmasse fällt.
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Rührstäbe der eingangs
genannten Art dienen im wesentlichen zum Verrühren bzw. zum Verwirbeln von
dünnflüssigen Materialien,
wie Lacken, Farben, Lasuren, Kleister, Dispersionen und Wandfarben,
werden aber auch für
zähe und
klebrige Materialien wie Kleber, Mörtel, Spachtelmasse und Fertigputz
verwendet. Auch bei Rührern
tritt das zuvor beschriebene Problem auf, daß nach einer kurzen Zeit des
Nichtgebrauchs die betreffende Masse an dem Rührer anhaftet und sich dort
verfestigt. Wird der Rührer
anschließend
wieder zum Rühren
eingesetzt, kann es sich aufgrund der hohen Rührgeschwindigkeiten ergeben,
daß sich
anhaftende Teile lösen
und sich als Klumpen in der zu verarbeitenden Masse wiederfinden.
Im übrigen
läßt sich
die am Rührer
anhaftende Auftragsmasse zur Reinigung üblicherweise schwer wieder
lösen.
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Aus
der
DE 1 830 584 U1 ist
ein Fugeisen zum Verfugen und insbesondere zum Glätten von Kunstharzkittfugen
bekannt. Die Arbeitsfläche
des bekannten Fugeisens besteht aus hochmolekularem Kunststoff,
insbesondere aus Polytetrafluorethylen.
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Aus "Bauen mit der Bay
Wa" der Bay Wa AG, 81295
München,
1998/99, Seite 304 ist ein Rührer
für Bohrmaschinen
oder Handrührwerke
bekannt, wobei auf den Rührstab
und/oder den Rührflügel des
bekannten Rührers
zumindest bereichsweise eine antiadhäsive Beschichtung in Form eines
Lackes aufgebracht ist. Dieser Lack verhindert die Oxidation des regelmäßig aus
Stahl hergestellten Rührstabes.
Da an einer oxidierten Oberfläche
die zu rührende
Masse besser haftet als an der Lackoberfläche, wirkt die vorhandene Lackschicht
als antiadhäsive
Beschichtung.
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Aus
der
DE 517 785 C ist
eine Vorrichtung zum Glätten
von Putz in der Art einer Kelle bekannt. Diese Kelle weist eine
mit Emaille überzogene
Arbeitsplatte aus Stahl auf. Alternativ ist vorgesehen, daß die Arbeitsplatte
mit Zelluloid, Glas oder ähnlichen
Stoffen überzogen
ist.
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Die
WO 94/27001 A1 betrifft die Erhöhung der
Verschleißfestigkeit
eines beschichteten Arbeitsgerätes,
wobei die Klinge des Arbeitsgerätes
zwischen zwei Folien eingeschlossen ist, um zu einer glatten Oberfläche der
aufgetragenen Auftragsmasse zu gelangen.
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Aus
der
US 3 267 516 ist
ein Arbeitsgerät zum
Auftragen viskoser bzw. "klebriger" Auftragsmassen in
Form eines Spachtels, einer Kelle, einer Rakel o. dgl. bekannt,
bei dem die metallene Klinge mit einer antiadhäsiven Teflon-Beschichtung versehen
ist, um die Gebrauchseigenschaften des Arbeitsgerätes zu verbessern
und insbesondere die Verschleißfestigkeit
zu erhöhen
bzw. den Reinigungsaufwand nach dem Einsatz zu verringern.
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Aus
der WO 92/10 549 A1 ist eine Beschichtung von Arbeitsgeräten aus
Polytetrafluorethylen bekannt. Zur Verbesserung der Adhäsion der
Beschichtung auf einer zu beschichtenden Oberfläche kann die Oberflächenrauhigkeit
metallischer Substrate wie Stahl oder Aluminium weniger als 10 µm, vorzugsweise
weniger als 2 µm,
betragen. Dabei ist es vorgesehen, zunächst eine Grundschicht auf
die Metalloberfläche
des Substrates mit einer Schichtdicke von 5 µm bis 10 µm aufzubringen, und anschließend diese
Grundschicht mit einer oder mehreren weiteren Schichten mit einer
Schichtdicke von jeweils 12,5 µm bis
17,5 µm
zu beschichten.
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Aus
der
EP 0 719 593 A1 ist
ein weiteres Verfahren zur Beschichtung von Aluminiumartikeln, wie Töpfen, Pfannen
oder Topfdeckeln mit einer Beschichtung aus Polytetrafluorethylen
bekannt.
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Ein
Nachteil der bekannten beschichteten Arbeitsgeräte besteht darin, daß beim Auftragen
von grobkörnigen
bzw. hochabrasiven Auftragsmassen die Beschichtung des Arbeitsgerätes einem
hohen Verschleiß unterliegt
und daher in kurzer Zeit abgetragen wird. Ein hoher Verschleiß der Beschichtung stellt
sich auch beim Auftragen von Auftragsmassen auf einem großkörnigen Untergrund
mit Partikeln hoher Oberflächenhärte, wie
z.B. Sand, ein. Durch den Verschleiß der Beschichtung kommt es
zu einem Abblättern
oder sogar zum vollständigen
Abtrag der Beschichtung. Die freigelegten, nicht beschichteten Bereiche
des Arbeitsgerätes
können
oxidieren, wobei die aufzutragende Masse bevorzugt an oxi dierten Oberflächen anhaftet
und zum Teil unlösbar
mit diesen verklebt. Beim weiteren Verrühren der Auftragsmasse bleibt
ein Teil der Auftragsmasse bevorzugt an den verklebten Stellen hängen, was
zu einem Verklumpen der Auftragsmasse in diesem Bereich führen kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es nun, Arbeitsgeräte der eingangs
genannten Art zur Verfügung
zu stellen, bei denen die Nachteile der vorgenannten Art nicht auftreten.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird durch Arbeitsgeräte wie Spachtel, Kelle, Rakel
o. dgl. nach den Ansprüchen
1 und 4 sowie durch Arbeitsgeräte
wie Rührer
nach den Ansprüchen
6 und 9 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
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Bei
den auftragsgemäßen Auftrags-Arbeitsgeräten ist
auf die Klinge zumindest bereichsweise eine antiadhäsive Beschichtung
aufgebracht. Bei einem erfindungsgemäßen Rühr-Arbeitsgerät ist vorgesehen,
daß auf
die Rührflügel zumindest
bereichsweise eine antiadhäsive
Beschichtung aufgebracht ist. Durch die Verwendung einer Beschichtung
der vorgenannten Art wird sichergestellt, daß das Arbeitsgerät im Bereich
der Klinge bzw. der Rührflügel zumindest
bereichsweise ein sehr geringes Adhäsionsvermögen hat. Dies hat zur Folge,
daß die
jeweilige Auftragsmasse sich sehr leicht von der Klinge bzw. von
dem Rührflügel wieder
lösen läßt. Insbesondere
wenn die Beschichtung vollflächig
und auf beiden Seiten der Klinge vorgesehen ist, kann je nach Art
der Beschichtung sogar sichergestellt werden, daß die betreffende Ausgleichsmasse
bei einem stehend oder schräg
angeordneten Arbeitsgerät
innerhalb eines kurzen Zeitraums sogar vollständig abläuft, ohne daß manuell
nachgeholfen werden müßte. Dies
gilt in gleicher Weise für
den Rührer,
wobei die Rührflügel beidseitig
und vollflächig
mit der Beschichtung versehen sein sollten. Gleiches gilt für den Rührstab,
der zumindest im Bereich der Rührflügel, ggf.
vollständig
beschichtet sein sollte. Auf diese Weise kann das am Arbeitsgerät zunächst anhaftende
Auftragsmaterial sogar noch weiterverwendet werden. Somit wird letztlich
sichergestellt, daß nicht nur
das gesamte Auftragsmaterial zum vorgesehenen Zweck verwendet werden
kann, sondern daß auch
das umständliche
und aufwendige Reinigen der Klinge bzw. der Flügel des Arbeitsgeräts fast
vollständig
entfällt.
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Des
weiteren ist überraschend
festgestellt worden, daß die
Handhabung eines erfindungsgemäßen Spachtels
nicht unter der antiadhäsiven
Beschichtung leidet. Die antiadhäsive
Beschichtung führt
nämlich
nicht dazu, daß die
jeweilige Auftragsmasse direkt nach der Aufnahme von der Klinge rutscht.
Die antiadhäsive
Beschichtung sorgt letztlich für
eine Verringerung des Adhäsionsvermögens der Klinge,
das aber noch immer hinreichend groß ist, um gewährleisten
zu können,
daß die
Auftragsmasse nicht unmittelbar nach dem Aufnehmen von der Klinge
rutscht bzw. fließt.
Darüber
hinaus ist festgestellt worden, daß die Auftragsmasse beim Aufbringen auch
weniger stark nachzieht, was den Aufbringungsvorgang vereinfacht.
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Eine
einfache und kostengünstige
Beschichtung läßt sich
dadurch realisieren, daß als
Material der Beschichtung Kunststoff verwendet wird. Besonders günstige Eigenschaften
der Beschichtung werden dann erzielt, wenn es sich bei dem Kunststoff
um thermoelastische Polymere, vorzugsweise Fluor-Polymere und insbesondere
um Polytetrafluorethylen (PTFE) handelt. Fluor-Polymere eignen sich
für den in
Rede stehenden Anwendungsfall bei Auftrags- und Rührarbeitsgeräten besonders
gut, da sie sehr gute Gleit- und Antihafteigenschaften haben. Auch
ohne mechanische Vorbehandlung erreicht das Beschichtungssystem
gute Hafteigenschaften auf metallischen Untergründen. Bei PTFE handelt es sich
um ein Material, das bekanntermaßen unter anderem beispielsweise
in Pfannen verwendet wird. Nun ist festgestellt worden, daß PTFE auch
in Verbindung mit Arbeitswerkzeugen der eingangs genannten Art gut
geeignet ist, um das Auftragsmaterial von der Klinge gut ablaufen
zu lassen bzw. um eine leichte Reinigung der Klinge zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
daß je nach
Anwendungszweck des Arbeitsgeräts
Schichtdicken der Beschichtung zwischen 50 μm und 250 µm geeignet sind. Die Schichtdicke
ist dabei von der Beanspruchung des Arbeitsgeräts bzw. der Klinge abhängig. Je
stärker
die Beanspruchung ist, desto größer ist
auch die Schichtdicke und damit die Möglichkeit, umso mehr verschleißfeste Bestandteile
in die Beschichtung einzubetten.
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Um
das sehr gute Gleit- und Antihaftverhalten erzielen zu können, ist
erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die
Beschichtung eine Oberflächenrauhigkeit
klei ner 10 µm,
vorzugsweise kleiner 2 µm
aufweist. Eine Beschichtung mit einer derartigen Rauhigkeit poliert
sich im übrigen
sehr schnell bei Gebrauch.
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Da
Arbeitsgeräte
der gattungsgemäßen Art beim
Auftragen von Auftragsmassen einer nicht unerheblichen Beanspruchung
unterliegen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die
Beschichtung Bestandteile zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit
der Beschichtung aufweist. Durch die Verwendung verschleißfester
Bestandteile läßt sich
gewährleisten,
daß die
Beschichtung der Klinge des Arbeitsgerätes auch bei erhöhten Belastungen
nicht beschädigt
wird und ihre eingangs beschriebene Funktion beibehält.
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Als
Materialien zur Erhöhung
der Verschleißfestigkeit
eignen sich insbesondere Metallpartikel, Glasfasern, Kohlefasern,
Ruß, Molybdänsulfid und/oder
Polymere wie Polyimide, Polyetherketone oder Polyphenylensulfide,
die in die Beschichtung eingebettet sind.
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Um
eine dauerhafte Befestigung der Beschichtung auf der Klinge zu erzielen,
ist die Beschichtung durch Sintern oder Pressen auf die Klinge aufgebracht.
Zur Verbesserung der Haftvermittlung kann dabei vorgesehen sein,
daß die
Oberfläche
der Klinge zumindest teilweise aufgerauht ist. Dabei kann es sich
auch anbieten, wenn zuvor auf die Klinge ein Primer aufgebracht
worden ist.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung beschrieben.
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Dabei
zeigt
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1 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Spachtel,
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2 eine
Querschnittsansicht des Spachtels aus 1 entlang
der Schnittlinie I-I aus 2 und
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rührers.
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In 1 ist
ein Spachtel 1 dargestellt, der zum Auftragen von Spachtelmassen,
Klebstoffen oder anderen Ausgleichsmassen verwendet wird. Es darf
an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht nur an einem Spachtel, wie dargestellt, verwirklicht sein
kann, sondern auch an anderen Arbeitsgeräten, wie an einer Kelle oder
einem Rakel. Der Spachtel 1 weist einen Griffbereich 2 und
eine Klinge 3 auf. Der Griffbereich 2 besteht
vorliegend aus Holz, kann aber auch aus jeglichem anderen Material,
insbesondere aus Kunststoff bestehen. Die Klinge 3 besteht
aus Metall.
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Wesentlich
ist nun, daß auf
die Klinge 3 zumindest bereichsweise eine antiadhäsive Beschichtung 4 aufgebracht
ist. Unter "antiadhäsiv" ist ein geringes
bis sehr geringes Adhäsionsvermögen zu verstehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Beschichtung 4 beidseitig, also auf beiden Seiten
der Klinge 3 vorgesehen. Die Beschichtung 4 ist
im übrigen
vollflächig
auf der Klinge 3 aufgebracht.
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Bei
der Beschichtung 4 handelt es sich vorliegend um eine Kunststoffbeschichtung,
nämlich
aus Polytetrafluorethylen. Die Beschichtung 4 weist zur Erhöhung der
Verschleißfestigkeit
bestimmte Partikel auf. Hierbei kommen vor allem Metallpartikel,
aber auch Glasfasern, Kohlefasern, Ruß und Molybdänsulfid
in Frage. Auch Polyimide, Polyetherketone oder Polyphenylensulfide
kommen zur Erhöhung
der Verschleißfestigkeit
in Frage.
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Im übrigen weist
die Beschichtung 4 vorliegend eine Schichtdicke von 160 µm auf.
Die Oberflächenrauhigkeit
der Beschichtung 4 ist kleiner 2 µm. Die Beschichtung 4 selbst
ist vorliegend durch Sintern auf die Klinge 3 aufgebracht.
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Der
in den Figuren dargestellte Spachtel 1 zeichnet sich dadurch
aus, daß nach
dem Auftragen von Spachtelmasse und Abstellen des Spachtels die sich
auf der Klinge 3 bzw. der Beschichtung 4 befindende
Spachtelmasse innerhalb kürzester
Zeit (ca. 30 Sekunden) abläuft.
Darüber
hinaus wird die Spachtelmasse bei der Anwendung bzw. beim Aufstreichen
weniger stark gezogen, was gleichfalls die Handhabung und das Arbeitsergebnis
verbessert. Trotz der antiadhäsiven
Beschichtung läßt sich
aber die Spachtelmasse gut mit der Klinge 3 aufnehmen und
hält jedenfalls
für das
Aufbringen der Spachtelmasse auf der Klinge 3 auch hinreichend
lange, rutscht also nicht unmittelbar nach dem Aufnehmen der Spachtelmasse
von der Klinge ab.
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In 3 ist
ein Rührer 5 dargestellt,
bei dem es sich vorliegend um einen sogenannten Doppelflügelrührer handelt.
Es versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf Doppelflügelrührer beschränkt ist,
sondern sich auf alle Arten von Rührern erstreckt. Der Rührer 5 weist
einen Rührstab 6 auf,
von dem vorliegend acht Rührflügel 7 abstehen.
Die einzelnen Rührflügel 7 sind
fest mit dem Rührstab 6 verbunden.
Die Rührflügel 7 befinden
sich dabei im unteren Bereich des Rührstabs 6. Der obere
Bereich des Rührstabs 6 kann
ohne weiteres in eine Bohrmaschine eingespannt werden.
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Wesentlich
ist nun, daß auf
die einzelnen Flügel 7 zumindest
bereichsweise ebenfalls eine antiadhäsive Beschichtung 4 der
vorgenannten Art aufgebracht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Beschichtung 4 vollflächig auf alle Flächen der einzelnen
Flügel 7 sowie
auch auf den Rührstab 6 aufgebracht.
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Im übrigen besteht
die Beschichtung aus dem gleichen Material wie dies zuvor im Zusammenhang
mit dem Spachtel 1 beschrieben worden ist.