DE10111387B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger
– mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen obersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transportiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Abtasteinrichtung aufweist,
– mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Tragstäben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
– die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (19) wird im der Non-Stop-Einrichtung (2) und im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugeordneten Bereich erfasst,
– bei einer im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich...
– mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen obersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transportiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Abtasteinrichtung aufweist,
– mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Tragstäben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
– die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (19) wird im der Non-Stop-Einrichtung (2) und im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugeordneten Bereich erfasst,
– bei einer im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen obersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transportiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Abtasteinrichtung aufweist und mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Stäben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert wird, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt.
- In der
DE 199 41 918 C1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger beschrieben. Danach wird beim Anstoßen des neuen Hauptbogenstapel gegen die Tragstäbe die Lage der Tragstäbe gegenüber der Hubeinrichtung erfasst. Wird ein Differenzbetrag, resultierend aus einer nicht exakt waagegerecht verlaufenden Oberfläche des Hauptbogenstapels, der Lage der Tragstäbe gegenüber der Hubeinrichtung derart festgestellt, dass einer oder alle Tragstäbe im Bereich der Non-Stop-Einrichtung weiter angehoben sind als an ihrem gegenüberliegenden freien Ende, wird die Hubbewegung des den Hauptbogenstapel tragenden Hubwerkes stillgesetzt, während das die Non-Stop-Einrichtung tragende Hilfshubwerk seine Bewegung fortsetzt, bis eine zulässige Lagedifferenz unterschritten wird. Danach erfolgt das Herausführen der Tragstäbe aus dem Stapelprofil. Zur Ermittlung der Lagedifferenz der Tragstäbe ist jedem Tragstab im Bereich des motorischen Antriebs ein Tastorgan zugeordnet, welches die Lage der Tragstäbe in vertikaler Richtung relativ zu ihrem motorischen Antrieb erfasst. - Nachteilig ist, dass zum Erfassen der Lage der Oberseite eines neuen Hauptbogenstapels die Belastung der Tragstäbe der Non-Stop-Einrichtung eingesetzt wird, was einen hohen Aufwand bedingt und zu die Leistung der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine nachteilig beeinflussenden Fehlmessungen führt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung zu schaffen, die mit einem geringen Aufwand einen störungsfreien Non-Stop-Stapelwechsel auch bei einer nicht exakt waagerecht verlaufenden Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gem. den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Vorrichtung gem. den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einfachen Mitteln unabhängig von der Lage der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels einen automatischen Non-Stop-Stapelwechsel zu realisieren.
- An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers in Seitenansicht -
2 eine prinzipielle Darstellung eines Non-Stop-Stapelwechsels -
3 eine weitere Darstellung eines Non-Stop-Stapelwechsels. - In
1 ist in Seitenansicht ein Bogenanleger1 mit einer Non-Stop-Einrichtung2 dargestellt. Die Non-Stop-Einrichtung2 wird durch einen nicht dargestellten Hilfsstapelaufzug mittels Zugmittel3 in vertikaler Richtung bewegt. Die Non-Stop-Einrichtung2 ist unter einem dem Bogenanleger1 nachgeordneten Bändertisch4 angeordnet und kann an Führungsschienen5 auf- und abbewegt werden. Von der Non-Stop-Einrichtung2 ist weiterhin ein aus Tragstäben10 bestehender Hilfsstapeltisch6 gezeigt, der durch eine Stabführung7 geführt und motorisch entgegen einer Förderrichtung8 in den Stapelbereich9 verbracht und in Förderrichtung8 aus diesem herausgeführt werden kann. Wenn die Tragstäbe10 sich im Stapelbereich9 befinden, liegen sie mit ihrem freien Ende auf einer an den Zugmitteln3 angeordneten hinteren Traverse11 und mit dem der Stabführung7 zugewandten Bereich auf einer vorderen Traverse12 auf, an der ebenfalls die Zugmittel3 angreifen. - In der
1 ist der Hilfsstapeltisch6 in seiner Position im Stapelbereich9 gezeigt. Auf dem Hilfsstapeltisch6 liegt ein Restbogenstapel13 , von dessen Oberseite durch eine Bogenvereinzelungseinrichtung14 Bogen15 vereinzelt werden. Von der Bogenvereinzelungseinrich tung14 sind Trennsauger16 und Transportsauger17 sowie eine die Oberseite des Restbogenstapels13 im Bereich der Bogenvereinzelungseinrichtung14 erfassende Abtasteinrichtung18 dargestellt. Weiterhin ist ein Hauptbogenstapel19 dargestellt, der mittels einer Palette20 auf einer Stapelplatte21 , die sich in einer Stapelübernahmeposition befindet, angeordnet ist. Der Hauptbogenstapel19 liegt mit seiner Vorderseite an Führungsschienen22 an. Die Stapelplatte21 ist an Zugmitteln23 angeordnet, die mit einem nicht dargestellten Hubwerk verbunden sind. - Wie allgemein üblich, wird im Bogenanleger
1 ein Hauptbogenstapel19 mit einer Palette20 auf der Stapelplatte21 angeordnet, die über die Zugmittel23 angehoben wird, bis die Oberfläche des Hauptbogenstapels19 von der Abtasteinrichtung18 der Bogenvereinzelungseinrichtung14 erfasst und der jeweils oberste Bogen15 von den Trennsaugern16 angehoben sowie an die Transportsauger17 übergeben wird, die diesen in Förderrichtung8 und damit auf den Bändertisch4 transportieren. Ist der Hauptbogenstapel19 bis auf einen Restbogenstapel13 abgetragen, werden die Tragstäbe10 der Non-Stop-Einrichtung2 motorisch in den Stapelbereich9 geführt, so dass diese in den Nuten der Palette20 geführt sowohl auf der vorderen Traverse12 als auch auf der hinteren Traverse11 aufliegen. Durch den über die Zugmittel3 an den Traversen11 ,12 angreifenden Hilfsstapelaufzug wird das Nachführen des Restbogenstapels13 im Arbeitstakt realisiert, während die Stapelplatte21 in ihre untere Position zurückgeführt wird zur Übernahme eines neuen Hauptbogenstapels19 . Nach der Übernahme eines neuen Hauptbogenstapels19 wird die Stapelplatte21 angehoben, bis sich die Oberfläche des Hauptbogenstapels19 mit einer Annäherungsgeschwindigkeit den Tragstäben10 und damit dem Hilfsstapeltisch6 annähert. - Besitzt der neue Hauptbogenstapel
19 , wie in2 dargestellt, eine Oberfläche, die im der Bogenvereinzelungseinrichtung14 zugewandten Bereich höher ist als im der Non-Stop-Einrichtung2 zugewandt n Bereich, werden ein oder mehrere Tragstäbe10 angehoben und damit ebenfalls der Restbogenstapel13 in diesem Bereich verschoben, was durch die Abtasteinrichtung18 erfasst wird. Wird gleichzeitig durch eine der vorderen Traverse12 zugeordnete, die Oberfläche des Hauptbogenstapels19 erfassende Sensorik24 kein Signal, generiert, wird die Annäherungsgeschwindigkeit des Hauptbogenstapels19 auf die Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet, d.h. Restbogenstapel13 und Hauptbogenstapel19 werden synchron angehoben, und nachfolgend der Hilfsstapeltisch6 schrittweise aus dem Stapelbereich9 bis zur vollständigen Vereinigung des Restbogenstapels13 mit dem neuen Hauptbogenstapel19 geführt. - Ist die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels
19 , wie in3 dargestellt, im der Non-Stop-Einrichtung2 zugewandten Bereich erhöht, wird von der Sensorik24 ein Signal generiert, während von der Abtasteinrichtung18 kein Anheben detektiert wird, und die Annäherungsgeschwindigkeit des neuen Hauptbogenstapels19 wird auf Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet. Gleichzeitig wird die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzuges und damit die der Traversen11 ,12 umgekehrt, bis die Enden der Tragstäbe10 von der hinteren Traverse11 gerade abheben, wie in3 gestrichelt dargestellt. Danach wird der Hilfsstapeltisch6 so weit aus dem Stapelbereich9 zurückgeführt, bis die Spitzen der Tragstäbe10 nicht mehr auf der hinteren Traverse11 aufliegen und anschließend die Non-Stop-Einrichtung2 angehoben, bis die Tragstäbe10 etwa biegespannungsfrei zwischen dem Hauptbogenstapel19 und dem Restbogenstapel13 positioniert sind. Nachfolgend wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Restbogenstapels13 der Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptbogenstapels19 angepasst und die Tragstäbe10 der Non-Stop-Einrichtung2 aus dem Stapelbereich9 herausgeführt und der Restbogenstapel13 mit dem Hauptbogenstapel19 vereinigt. - Es ist auch möglich, zum Erfassen der Oberfläche des Hauptbogenstapels
19 im der Bogenvereinzelungseinrichtung14 zugewandten Bereich statt die Abtasteinrichtung18 zu verwenden, die hintere Traverse11 auf bekannte Weise als Kontaktschiene auszubilden und die Bewegung der Tragstäbe10 in ihrem der Non-Stop-Einrichtung2 abgewandten Bereich zu detektieren. Es kann aber auch der hinteren Traverse11 eine den Verlauf der Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels19 direkt erfassende Sensoreinrichtung zugeordnet werden. Die von der Sensorik24 und von der Abtasteinrichtung18 bzw. einer der hinteren Traverse11 zugeordneten Sensoreinrichtung durch das Erfassen der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels19 realisierten Steuersignale werden einer Steuereinrichtung zugeführt. Von der Steuereinrichtung werden erste und zweite Steuersignale generiert, durch die in Abhängigkeit von der Lage der Oberfläche des neuen Bogenstapels19 die zur Realisierung eines problemlosen Non-Stop-Stapelwechsels erforderlichen Arbeitsschritte gesteuert werden. -
- 1
- Bogenanleger
- 2
- Non-Stop-Einrichtung
- 3
- Zugmittel
- 4
- Bändertisch
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Hilfsstapeltisch
- 7
- Stabführung
- 8
- Förderrichtung
- 9
- Stapelbereich
- 10
- Tragstab
- 11
- hintere Traverse
- 12
- vordere Traverse
- 13
- Restbogenstapel
- 14
- Bogenvereinzelungseinrichtung
- 15
- Bogen
- 16
- Trennsauger
- 17
- Transportsauger
- 18
- Abtasteinrichtung
- 19
- Hauptbogenstapel
- 20
- Palette
- 21
- Stapelplatte
- 22
- Führungsschiene
- 23
- Zugmittel
- 24
- Sensorik
Claims (6)
- Verfahren zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger – mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen obersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transportiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Abtasteinrichtung aufweist, – mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Tragstäben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen: – die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (
19 ) wird im der Non-Stop-Einrichtung (2 ) und im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugeordneten Bereich erfasst, – bei einer im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugewandten Bereich höher liegenden Oberfläche wird, wenn mindestens ein Tragstab (10 ) und damit der Restbogenstapel (13 ) in diesem Bereich angehoben ist, und gleichzeitig im der Non-Stop-Einrichtung (2 ) zugewandten Bereich von der Oberfläche des Hauptbogenstapels (19 ) kein Signal ausgelöst wird, ein der Stapelplatte (21 ) zugeordneter Hauptstapelaufzug von der Annäherungsgeschwindigkeit auf eine Arbeitsgeschwindigkeit, die übereinstimmt mit der Arbeitsgeschwindigkeit des der Non-Stop-Einrichtung (2 ) zugeordneten Hilfsstapelaufzuges, umgeschaltet und der Hilfsstapeltisch (6 ) aus dem Stapelbereich (9 ) herausgeführt, während bei einer im der Non-Stop-Einrichtung (2 ) zugewandten Bereich höhenliegenden Oberfläche, wenn diese den Tragstäben (10 ) angenähert ist, der Hauptstapelaufzug auf Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet und gleichzeitig die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzuges umgekehrt wird, bis die Tragstäbe (10 ) des Hilfsstapeltischs (6 ) auch im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugewandten Bereich auf der Oberfläche des Hauptbogenstapels (19 ) aufliegen, – anschließend wird der Hilfsstapeltisch (6 ) aus dem Stapelbereich (9 ) herausgeführt, bis das der Non-Stop-Einrichtung (2 ) abgewandte Ende ohne Kontakt mit einer Traverse (11 ) im Stapelbereich (9 ) positioniert ist, – danach wird die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzugs umgekehrt und die Non-Stop-Einrichtung (2 ) angehoben, bis die Tragstäbe (10 ) des Hilfsstapeltischs (6 ) etwa biegespannungsfrei zwischen dem Hauptbogenstapel (19 ) und dem Restbogenstapel (13 ) positioniert sind, – nachfolgend wird die Geschwindigkeit des Restbogenstapels (13 ) der Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptbogenstapels (19 ) angepasst und – der Hilfsstapeltisch (6 ) aus dem Stapelbereich (9 ) geführt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (
19 ) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugewandten Bereich beim Annähern an den Restbogenstapel (13 ) von der Abtasteinrichtung (18 ) erfasst wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (
19 ) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugewandten Bereich beim Annähern an den Restbogenstapel (13 ) durch eine Sensoreinrichtung erfasst wird, die einer das freie Ende des Hilfsstapeltischs (6 ) aufnehmenden hinteren Traverse (11 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Non-Stop-Einrichtung (
2 ) eine Sensorik (24 ) zum Erfassen der Lage der Oberfläche eines sich dem Restbogenstapel (13 ) annähernden neuen Hauptbogenstapels (19 ) im der Non-Stop-Einrichtung (2 ) zugewandten Bereich zugeordnet ist, während das Erfassen der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels (19 ) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14 ) zugewandten Bereich durch die Abtasteinrichtung (18 ) erfolgt, wobei die Sensorik (24 ) und die Abtasteinrichtung (18 ) mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, durch die erste und zweite Signale generierbar sind zum Auslösen der einzelnen Arbeitsschritte in Abhängigkeit der erfassten Lage der Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (19 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (
24 ) an einer unmittelbar an der Non-Stop-Einrichtung vorgesehenen vorderen Traverse12 angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lage der Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (
19 ) erfassenden Mittel einer, die freien Enden des Hilfsstapeltischs (6 ) aufnehmenden hinteren Traverse (11 ) zugeordnet sind.
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