DE10111018A1 - Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem - Google Patents
Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein BremssystemInfo
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Abstract
Ein Ausgleichsbehälter (17, 26) ist mit einer Warneinrichtung versehen. Die Warneinrichtung dient dazu, ein Warnsignal auszulösen, wenn die Position des Schwimmers (10) unterhalb eines vorgegebenen Wertes sinkt, in der der Flüssigkeitsstand in dem Behälter ein Minimum unterschreitet. Die bekannten Warneinrichtungen lassen in der Regel keinen Test zu, ob die mit der Warneinrichtung verbundene Bestätigungseinrichtung (3, 4, 12) auch wirklich auslöst, wenn der Schwimmer (10) unter die vorgegebene Marke sinkt. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem über eine mechanische Verbindung (11) der Schwimmer (10) manuell zu Testzwecken in eine unterhalb der vorgegebenen Lage befindliche Position gebracht werden kann. Löst die Warneinrichtung in dieser Stellung des Schwimmers (10) nicht aus, so muß die Warneinrichtung repariert bzw. ausgewechselt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsbehälter für einen Fahr
zeug, in dem eine Warneinrichtung vorgesehen ist, welche den
Fahrer darauf aufmerksam macht, daß der Flüssigkeitsspiegel in
den Behälter unter einen bestimmtes Minimum gefallen ist.
In einer hydraulischen Bremse befindet sich die benötigte
Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter. Der
Flüssigkeitsstand im den bekannten Vorratsbehältern wird durch
einen Schwimmer mit Schaltkontakten überwacht. Senkt sich der
Bremsflüssigkeitsstand, so schließen sich die Kontakte. Dieses
Signal wird im Steuergerät ausgewertet und der Fahrer kann
durch eine Leuchte gewarnt werden (Notfallszenarium). Es ist
daher notwendig den Flüssigkeitstand in einem Flüssigkeitsbe
hälter zu überwachen. Dabei muß sichergestellt sein, dass der
Ausgleichsbehälter immer mit einem Minimum an Flüssigkeit ge
füllt ist, um die Funktion der Bremsanlage nicht in Frage zu
stellen. Die dort in der Regel verwendeten Einrichtungen stel
len Warneinrichtungen dar, bei denen ein mit einem Magneten
versehener Schwimmer einen Reedkontakt schaltet, sobald der
Schwimmer eine Lage einnimmt, in der der Flüssigkeitsstand ein
definiertes Minimum unterschreitet. Durch den Reed-Kontakt wird
dann ein für den Fahrer erkennbares Warnsignal ausgelöst, wobei
dann von diesem geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten sind. Ein
Flüssigkeitsbehältern der beschriebenen Gattung ist beispiels
weise in der EP-PS 372909 beschrieben.
Die erläuterten Warneinrichtungen haben zwei Nachteile. Zum ei
nen geschieht eine Anzeige nur dann, wenn ein vorgeschriebenes
Minimum hinsichtlich des Füllstandes unterschritten ist. Die
Warnung erfolgt somit vergleichsweise spät und macht ein sofor
tiges Handeln notwendig, was in der Praxis vielfach auf Schwie
rigkeiten stoßen kann. Des weiteren sind die bekannten Warnein
richtungen derart ausgelegt, daß sie nur in Notfällen anspre
chen, also in Fällen, die in der Regel nicht auftreten. Hieraus
resultiert die Schwierigkeit, daß keinerlei Sicherheit besteht,
ob die Warneinrichtung im Bedarfsfall auch wirklich ansprechen
wird.
Aus der DE-OS 32 41 259 ist eine Warneinrichtung bekannt gewor
den, die nicht nur den Notfall hinsichtlich des Flüssigkeits
standes der Bremsflüssigkeit anzeigt (sogenannte qualitative
Erfassung des Zustandes) sondern die auch in der Lage ist, den
herrschenden Flüssigkeitsstand mengenmäßig ständig zu erfassen
(sogenannte quantitative Erfassung des Zustandes). Dieses be
kannte Meßsystem arbeitet mit einer Anzahl in den Behälter an
geordneter Reedkontakten, die entsprechend dem jeweiligen, gra
de herrschenden Füllzustand ausgelöst werden. Die Arbeitsweise
dieser bekannten Meßeinrichtung ist somit vergleichsweise auf
wendig.
Die vorliegende Erfindung geht daher aus von einer Meßeinrich
tung der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden
Gattung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Warneinrichtung für einen
Flüssigkeitsbehälter anzugeben, der als Ausgleichsbehälter für
hydraulische oder elektrohydraulische Bremsanlagen geeignet ist
und der es bei einfachem Aufbau erlaubt, jederzeit zu kontrol
lieren, ob die Warneinrichtung ordnungsgemäß arbeitet.
Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 ergeben die Merkmalskombination gelöst. Die Er
findung besteht im Prinzip also darin manuell den Zustand nach
zubilden, welcher in den Behälter herrscht, wenn der notwendige
Flüssigkeitsstand unterschritten wird. Praktisch bedeutet das,
dass eine Handhabe vorgesehen ist, mit welcher man den Schwim
mer in eine Lage zwingen kann, in der eine Warnung wegen eines
zu niedrigen Flüssigkeitsstandes erfolgen sollte.
Die Erfindung gestaltet sich in Weiterbildung relativ einfach,
wenn die Merkmale des Anspruch 2 angewendet werden. Der Schwim
mer muß dann nur soweit in dem Behälter nach unten bewegt wer
den, bis der Magnet den Reed-Kontakt auslösen sollte. Tut er
das, so ist die Warneinrichtung in Ordnung. Tut er das nicht,
so müssen entsprechende Reparaturen vorgenommen oder ein Aus
tausch der Warneinrichtung veranlaßt werden.
Durch die Merkmalskombination nach Anspruch 3 wird die Bestäti
gungseinrichtung mechanisch mit dem Schwimmer gekoppelt, so daß
bei einer Bewegung des Schwimmers auch die Bestätigungseinrich
tung ausgelöst wird. Hierbei stellt gewöhnlich ein Reed-Kontakt
einem Magnet gegenüber, welcher an dem Schwimmer befestigt bzw.
in diesen integriert oder mit dem Schwimmer mechanisch verbun
den ist.
An sich ist es nur notwendig, daß die mechanische Verbindung
getätigt wird, um den Schwimmer zu Testzwecken abzusenken. In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung geschieht dies gemäß
Anspruch 4 dadurch, daß die mechanische Verbindung in den Be
reich des Behälter Deckels reicht, da hier ohnedies eine Öff
nung in dem Behälter vorgesehen ist. Hier ist es relativ ein
fach ohne Abänderung des Behälters selbst und ggf. auch nach
träglich auf die mechanische Verbindung zu zugreifen. Dabei muß
sichergestellt werden, daß der Behälter auch nach Einfügung der
mechanischen Verbindung gegenüber der Umwelt dicht bleibt. Die
Weiterbildung löste dies dadurch, daß innerhalb des Behälter
deckels eine elastische Zone vorgesehen ist, über welche auf
die mechanische Verbindung eingewirkt werden kann. Es ist auch
denkbar, daß diese Verbindung abgedichtet durch den Behälter
Deckels reicht.
Die vorgesehene elastische Zone kann in Weiterbildung der Er
findung in den Deckel durch einen Gießvorgang eingefügt sein
oder aber auch durch eine Rast- oder Klemmverbindung mit dem
Deckel verbunden sein.
Eine besonders einfache Ausgestaltung für die mechanische Ver
bindung beschreibt die Merkmalskombination nach Anspruch 6. Da
bei wird die ohnedies notwendige Verbindung zwischen Magnet und
Schwimmer über den Magneten hinaus in den Bereich des Behälter
Deckels verlängert, wo dann mechanisch auf die Schubstange zu
gegriffen werden kann. An dieser Schubstange oder an dem
Schwimmer kann dann der Magnet befestigt sein, der zum Schalten
der Bestätigungseinrichtung notwendig ist falls hier ein Reed-
Kontakt durch einen Magnet geschaltet wird.
Will man den Reed-Kontakt in den Deckel oder in den Bereich des
Deckels integrieren so empfiehlt sich in Weiterbildung der Er
findung die Merkmalskombination nach Anspruch 7. Dabei kann zu
sätzlich entsprechend Anspruch 8 in den Kontaktträger noch der
Steckverbinder für einen elektrischen Anschluß des Reed-Kontakt
des eingefügt sein. Durch diese Maßnahme läßt sich zusätzlich
entsprechend Anspruch 9 noch erreichen, daß der Steckverbinder
innerhalb des Deckels beigeschlossenem Deckel in eine gewünsch
te (waagrechter) Richtung gedreht werden kann, so daß die An
schlußwege für den Stecker vergleichsweise kurz sein können.
Weiterhin kann die elastische Zone des Deckels von dem Kontakt
träger aufgenommen werden, der somit die elastische Zone des
Deckels integriert.
Zusätzlich kann in Weiterbildung der Erfindung in den Behälter,
insbesondere im Bereich des Anschlußstutzens, eine Siebhülse
eingefügt werden, die mit einem Sieb verschlossen ist. Diese
Siebhülse kann auch mit dem Kontaktträger einstückig vereint
sein. Weiterhin kann entsprechend einer Merkmalskombination
nach Anspruch 12 die Siebhülse für die Führung des bzw. der
Schwimmer sorgen, die in ihrer Bewegung an der Innenfläche der
Hülse geführt werden können.
Entsprechend Anspruch 14 ist es aber nicht zwingend notwendig,
daß die mechanische Verbindung manuell dem Deckelbereich zu
gänglich ist. Vielmehr kann auch ein Zugang für die mechanische
Verbindung außerhalb des Deckelbereiches durch die oberer Wand
des Behälters vorgesehen werden. Dabei ist die Zugangsöffnung
durch eine dichtende aber manuell bewegbare Kappe verschlossen,
durch deren Eindrücken man den Schwimmer in die Testlage brin
gen kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung kann entsprechend An
spruch 15 darin bestehen, den Reed-Kontakt von unten her in den
Behälter in eine dort eingefügte Einstülpung einzusetzen. Dabei
muß sichergestellt sein, daß der ein Signal auslösende, mit dem
Schwimmer gekoppelte Magnet in der eine Warnung notwendig ma
chenden Position des Schwimmers auch tatsächlich den Reed-
Kontakt schaltet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Behälter-Deckel mit Siebhülse und Kon
taktträger sowie Schwimmer und
Fig. 2 eine Abwandlung der Warneinrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 in skizzierter Form eine Warneinrichtung mit einen von
unten her oder seitlich in den Behälter eingeschobenen Reed-
Kontakt.
In Fig. 1 ist der Deckel 1 des nicht dargestellten Behälters
gezeigt. In den Deckel ist eingerastet oder durch Reibverbin
dung gehalten ein Kontaktträger 2, in den ein Reed-Kontakt 3
eingefügt ist. Der Reed-Kontakt ist aus Fig. 1 nicht erkennbar
mit einer Steckeraufnahme 4 durch elektrische Leitungen verbun
den. Die Steckeraufnahme 4 gehört zu einem Steckverbinder, des
sen Stecker nicht dargestellt ist. Der Kontaktträger 2 ist wei
terhin mit einer manuell bewegbaren elastischen Zone 5 verse
hen. Die bewegbare elastische Zone ist im herausgestellten Zu
stand dargestellt während der eingedrückte Zustand durch die
gestrichelten Linien 6 beschrieben ist. Der Kontaktträger 2 ist
in eine Siebhülse 7 eingerastet, in deren Mantelfläche 8 oder
deren Boden 9 ein Fig. 1 nicht dargestelltes Sieb eingearbeitet
ist. In den unteren Bereich der Siebhülse 7 ist ein Schwimmer
10 eingefügt, der über eine mechanische Verbindung 11 mit einem
Magneten 12 verbunden ist. Die mechanische Verbindung 11 ist
über den Magneten hinaus unter die elastische Zone 5 geführt.
Durch Eindrücken der elastischen Zone nach unten läßt sich dem
entsprechend auch der mit der Verbindung 11 verbundene Magnet
10 nach unten bewegen. Die Bewegung geschieht manuell durch
Eindrücken der elastischen Zone. Der Schwimmer 10 kann im In
nenraum der Siebhülse 7 durch angedeutete Schienen seitlich ge
führt sein. Für eine weitere Führung können Führungsflügel 14
sorgen, welche sich seitlich an den Wänden im unteren Bereich
der Siebhülse 7 abstützen.
Die Abwärtsbewegung des Schwimmers 10 aufgrund des Eindrückens
über die elastische Zone 5 ist auf die Strecke y beschränkt,
die kleiner ist als x, wobei mit x die Lage bezeichnet ist, in
der die elastische Zone 5 aus eingedrückter Lage in die in Fig.
1 oben gezeigte normale Lage nicht zurückkehrt. Dadurch, daß
man y kleiner als x macht ist sichergestellt, daß die elasti
sche Zone 5 und damit die mechanische Verbindung 9 immer in ih
re ursprüngliche Lage zurückkehren kann.
In Fig. 2 ist eine zu Fig. 1 nahezu identische Warneinrichtung
dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu Fig. 1 besteht dar
in, daß die obere Wand 17 und ein einstückig mit der Wand 17
verbundener Anschlußstutzen 18 des Behälters zusätzlich darge
stellt sind. Weiterhin ist die Siebhülse 7 durch den Deckel 1
gegenüber den Anschlußstutzen 18 befestigt und nicht wie in
Fig. 1 gegenüber dem Kontaktträger 2 verrastet. In Fig. 2 kann
der Kontaktträger 2 direkt mit dem Deckel 1 verrastet sein.
In Fig. 3 ragt die mechanische Verbindung 11 durch ein Durch
gangsloch 23 in der oberen Wand 17 des Behälters. Das Durch
gangsloch 23 ist mit einer elastischen Dichtkappe 24 abgedich
tet, welche die elastische Zone in nicht dargestellter Weise
trägt. Die mechanische Verbindung 11 ist mit dem Schwimmer 10
verbunden. Die untere Wand 26 des Behälters besitzt eine Ein
stülpung 27, in der ein Reed-Kontakt 28 eingefügt ist.
Claims (15)
1. Warneinrichtung für einen Ausgleichbehälter (17, 26), bei
der ein Schwimmer (10) mit einer Bestätigungseinrichtung
(3, 2, 12) gekoppelt ist, welche ein elektrisches Warnsignal
auslöst, sobald der Schwimmer (10) in dem Ausgleichsbehäl
ter eine bestimmte Position einnimmt, dadurch gekennzeich
net, dass der Schwimmer (10) durch eine Handhabe (5, 11) be
aufschlagbar ist, durch welche die zum Auslösen des Warnsi
gnal notwendige Positionen des Schwimmers (10) manuell er
reicht werden kann.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestätigungseinrichtung ein Magnet (12) ist, der
einen Reed-Kontakt (3) schaltet, sobald der Schwimmer (10)
die bestimmte Position einnimmt.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestätigungseinrichtung (3, 2, 12) eine me
chanische Verbindung (11) besitzt, durch deren Verschiebung
der Schwimmer (10) in die bestimmte Position manuell ge
bracht werden kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Verbindung (11) in den Bereich des Behäl
terdeckels (1) reicht und daß der Behälter- Deckel (1) oder
eine mit dem Deckel verbundene Baueinheit mit einer elasti
schen, manuell bewegbaren Zone (5) versehen ist, durch de
ren Verschiebung die mechanische Verbindung (11) mitnehmbar
und der Schwimmer (10) in die bestimmte Position bringbar
ist.
5. Warneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Deckelfläche eine verdünnte, elastisch bewegba
ren Zone (5) eingefügt oder gegossen ist, deren Bewegungs
raum derart durch die mechanische Verbindung (11) begrenzt
(y) ist, daß sie nach einer manuellen Verschiebung in ihre
Ausgangslage zurückkehrt.
6. Warneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Verbindung (11) eine von dem Innenraum
des Deckels bis zu dem Schwimmer (10) reichende Schubstange
ist und daß der Schwimmer mit einem Anschlag versehen ist,
welcher die Bewegung des Schwimmers und damit der Schub
stange begrenzt (y)
7. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (1) ein Kontakt
träger (2) vorzugsweise durch Verrasten lösbar eingefügt
ist, daß der Kontaktträger zumindest einen Reed-Kontakt (3)
trägt und daß an der Schubstange (11) ein Magnet (12) befe
stigt ist, welcher den Reed-Kontakt auslöst, sobald der mit
der Schubstange (11) verbundene Schwimmer (10) die bestimm
te Position einnimmt.
8. Warneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger mit einem Steckverbinder (4) versehen
ist, in den ein Stecker einfügbar ist, welcher den Reed-
Kontakt (3) zumindest mittelbar mit einer Anzeigeeinrich
tung verbindet und daß bevorzugt die elastischen Zone mit
dem Kontaktträger (2) einstückig verbunden ist.
9. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (2) derart
in den Deckel (1) eingerastet ist, daß er in diesen um die
Mittelachse des Deckels (1) drehbar ist.
10. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlußstutzen (18)
des Behälters (17, 26) eine Siebhülse (7) eingefügt ist,
welche den Schwimmer (10) aufnimmt und seitlich führt.
11. Warneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Anschlußstutzen (18) abgewandte Ende der Sieb
hülse (7) mit einem Sieb verschlossen ist.
12. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebhülse (7) mit einem An
schlag für den Schwimmer (10) versehen ist, wobei der An
schlag (y) derart gewählt ist, daß die Verschiebung der mit
dem Schwimmer gekoppelten Schubstange (11) nur einen Weg
erlaubt, welcher eine Rückstellung der elastischen Zone (5)
nach deren manueller Betätigung sicherstellt.
13. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siebhülse (7) mit dem Kontaktträger
(2) einstückig verbunden oder zumindest zu einer den
Schwimmer (10) enthaltenden Montagebaugruppen vereint ist.
14. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (11) außer
halb des Deckelbereiches durch die obere Wand (17) des Be
hälters reicht, daß der Durchtrittsort (23) durch eine ela
stische Dichtkappe (24) abgedichtet ist, und daß durch Ein
drücken der Dichtkappe die mechanische Verbindung zur Ver
schiebung des Schwimmers (10) in die bestimmte Position
verschiebbar ist.
15. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Reed-Kontakt (3) in eine
von unten oder seitlich in den Behälter reichende Einstül
pung (27) des Behälterbodens (26) eingefügt ist und daß der
Magnet (10) mit dem Schwimmer direkt verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111018 DE10111018A1 (de) | 2001-03-07 | 2001-03-07 | Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001111018 DE10111018A1 (de) | 2001-03-07 | 2001-03-07 | Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111018A1 true DE10111018A1 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7676645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001111018 Withdrawn DE10111018A1 (de) | 2001-03-07 | 2001-03-07 | Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111018A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3150979A1 (de) | 2015-09-29 | 2017-04-05 | Mann + Hummel Gmbh | Sensor eines füllstandsmessers, füllstandsmesser und tank mit mindestens einem sensor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822878A1 (de) * | 1973-09-12 | 1988-12-29 | Teves Gmbh Alfred | Nachfuellbehaelter einer druckmittelbetaetigten zweikreisbremse fuer kraftfahrzeuge |
-
2001
- 2001-03-07 DE DE2001111018 patent/DE10111018A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822878A1 (de) * | 1973-09-12 | 1988-12-29 | Teves Gmbh Alfred | Nachfuellbehaelter einer druckmittelbetaetigten zweikreisbremse fuer kraftfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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