DE10111018A1 - Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem - Google Patents

Manuel prüfbare Warneinrichtung in einem Ausgleichsbehälter für ein Bremssystem

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DE10111018A1 DE2001111018 DE10111018A DE10111018A1 DE 10111018 A1 DE10111018 A1 DE 10111018A1 DE 2001111018 DE2001111018 DE 2001111018 DE 10111018 A DE10111018 A DE 10111018A DE 10111018 A1 DE10111018 A1 DE 10111018A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
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Abstract

Ein Ausgleichsbehälter (17, 26) ist mit einer Warneinrichtung versehen. Die Warneinrichtung dient dazu, ein Warnsignal auszulösen, wenn die Position des Schwimmers (10) unterhalb eines vorgegebenen Wertes sinkt, in der der Flüssigkeitsstand in dem Behälter ein Minimum unterschreitet. Die bekannten Warneinrichtungen lassen in der Regel keinen Test zu, ob die mit der Warneinrichtung verbundene Bestätigungseinrichtung (3, 4, 12) auch wirklich auslöst, wenn der Schwimmer (10) unter die vorgegebene Marke sinkt. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem über eine mechanische Verbindung (11) der Schwimmer (10) manuell zu Testzwecken in eine unterhalb der vorgegebenen Lage befindliche Position gebracht werden kann. Löst die Warneinrichtung in dieser Stellung des Schwimmers (10) nicht aus, so muß die Warneinrichtung repariert bzw. ausgewechselt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsbehälter für einen Fahr­ zeug, in dem eine Warneinrichtung vorgesehen ist, welche den Fahrer darauf aufmerksam macht, daß der Flüssigkeitsspiegel in den Behälter unter einen bestimmtes Minimum gefallen ist.
In einer hydraulischen Bremse befindet sich die benötigte Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter. Der Flüssigkeitsstand im den bekannten Vorratsbehältern wird durch einen Schwimmer mit Schaltkontakten überwacht. Senkt sich der Bremsflüssigkeitsstand, so schließen sich die Kontakte. Dieses Signal wird im Steuergerät ausgewertet und der Fahrer kann durch eine Leuchte gewarnt werden (Notfallszenarium). Es ist daher notwendig den Flüssigkeitstand in einem Flüssigkeitsbe­ hälter zu überwachen. Dabei muß sichergestellt sein, dass der Ausgleichsbehälter immer mit einem Minimum an Flüssigkeit ge­ füllt ist, um die Funktion der Bremsanlage nicht in Frage zu stellen. Die dort in der Regel verwendeten Einrichtungen stel­ len Warneinrichtungen dar, bei denen ein mit einem Magneten versehener Schwimmer einen Reedkontakt schaltet, sobald der Schwimmer eine Lage einnimmt, in der der Flüssigkeitsstand ein definiertes Minimum unterschreitet. Durch den Reed-Kontakt wird dann ein für den Fahrer erkennbares Warnsignal ausgelöst, wobei dann von diesem geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten sind. Ein Flüssigkeitsbehältern der beschriebenen Gattung ist beispiels­ weise in der EP-PS 372909 beschrieben.
Die erläuterten Warneinrichtungen haben zwei Nachteile. Zum ei­ nen geschieht eine Anzeige nur dann, wenn ein vorgeschriebenes Minimum hinsichtlich des Füllstandes unterschritten ist. Die Warnung erfolgt somit vergleichsweise spät und macht ein sofor­ tiges Handeln notwendig, was in der Praxis vielfach auf Schwie­ rigkeiten stoßen kann. Des weiteren sind die bekannten Warnein­ richtungen derart ausgelegt, daß sie nur in Notfällen anspre­ chen, also in Fällen, die in der Regel nicht auftreten. Hieraus resultiert die Schwierigkeit, daß keinerlei Sicherheit besteht, ob die Warneinrichtung im Bedarfsfall auch wirklich ansprechen wird.
Aus der DE-OS 32 41 259 ist eine Warneinrichtung bekannt gewor­ den, die nicht nur den Notfall hinsichtlich des Flüssigkeits­ standes der Bremsflüssigkeit anzeigt (sogenannte qualitative Erfassung des Zustandes) sondern die auch in der Lage ist, den herrschenden Flüssigkeitsstand mengenmäßig ständig zu erfassen (sogenannte quantitative Erfassung des Zustandes). Dieses be­ kannte Meßsystem arbeitet mit einer Anzahl in den Behälter an­ geordneter Reedkontakten, die entsprechend dem jeweiligen, gra­ de herrschenden Füllzustand ausgelöst werden. Die Arbeitsweise dieser bekannten Meßeinrichtung ist somit vergleichsweise auf­ wendig.
Die vorliegende Erfindung geht daher aus von einer Meßeinrich­ tung der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Warneinrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter anzugeben, der als Ausgleichsbehälter für hydraulische oder elektrohydraulische Bremsanlagen geeignet ist und der es bei einfachem Aufbau erlaubt, jederzeit zu kontrol­ lieren, ob die Warneinrichtung ordnungsgemäß arbeitet.
Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergeben die Merkmalskombination gelöst. Die Er­ findung besteht im Prinzip also darin manuell den Zustand nach­ zubilden, welcher in den Behälter herrscht, wenn der notwendige Flüssigkeitsstand unterschritten wird. Praktisch bedeutet das, dass eine Handhabe vorgesehen ist, mit welcher man den Schwim­ mer in eine Lage zwingen kann, in der eine Warnung wegen eines zu niedrigen Flüssigkeitsstandes erfolgen sollte.
Die Erfindung gestaltet sich in Weiterbildung relativ einfach, wenn die Merkmale des Anspruch 2 angewendet werden. Der Schwim­ mer muß dann nur soweit in dem Behälter nach unten bewegt wer­ den, bis der Magnet den Reed-Kontakt auslösen sollte. Tut er das, so ist die Warneinrichtung in Ordnung. Tut er das nicht, so müssen entsprechende Reparaturen vorgenommen oder ein Aus­ tausch der Warneinrichtung veranlaßt werden.
Durch die Merkmalskombination nach Anspruch 3 wird die Bestäti­ gungseinrichtung mechanisch mit dem Schwimmer gekoppelt, so daß bei einer Bewegung des Schwimmers auch die Bestätigungseinrich­ tung ausgelöst wird. Hierbei stellt gewöhnlich ein Reed-Kontakt einem Magnet gegenüber, welcher an dem Schwimmer befestigt bzw. in diesen integriert oder mit dem Schwimmer mechanisch verbun­ den ist.
An sich ist es nur notwendig, daß die mechanische Verbindung getätigt wird, um den Schwimmer zu Testzwecken abzusenken. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung geschieht dies gemäß Anspruch 4 dadurch, daß die mechanische Verbindung in den Be­ reich des Behälter Deckels reicht, da hier ohnedies eine Öff­ nung in dem Behälter vorgesehen ist. Hier ist es relativ ein­ fach ohne Abänderung des Behälters selbst und ggf. auch nach­ träglich auf die mechanische Verbindung zu zugreifen. Dabei muß sichergestellt werden, daß der Behälter auch nach Einfügung der mechanischen Verbindung gegenüber der Umwelt dicht bleibt. Die Weiterbildung löste dies dadurch, daß innerhalb des Behälter­ deckels eine elastische Zone vorgesehen ist, über welche auf die mechanische Verbindung eingewirkt werden kann. Es ist auch denkbar, daß diese Verbindung abgedichtet durch den Behälter Deckels reicht.
Die vorgesehene elastische Zone kann in Weiterbildung der Er­ findung in den Deckel durch einen Gießvorgang eingefügt sein oder aber auch durch eine Rast- oder Klemmverbindung mit dem Deckel verbunden sein.
Eine besonders einfache Ausgestaltung für die mechanische Ver­ bindung beschreibt die Merkmalskombination nach Anspruch 6. Da­ bei wird die ohnedies notwendige Verbindung zwischen Magnet und Schwimmer über den Magneten hinaus in den Bereich des Behälter Deckels verlängert, wo dann mechanisch auf die Schubstange zu­ gegriffen werden kann. An dieser Schubstange oder an dem Schwimmer kann dann der Magnet befestigt sein, der zum Schalten der Bestätigungseinrichtung notwendig ist falls hier ein Reed- Kontakt durch einen Magnet geschaltet wird.
Will man den Reed-Kontakt in den Deckel oder in den Bereich des Deckels integrieren so empfiehlt sich in Weiterbildung der Er­ findung die Merkmalskombination nach Anspruch 7. Dabei kann zu­ sätzlich entsprechend Anspruch 8 in den Kontaktträger noch der Steckverbinder für einen elektrischen Anschluß des Reed-Kontakt des eingefügt sein. Durch diese Maßnahme läßt sich zusätzlich entsprechend Anspruch 9 noch erreichen, daß der Steckverbinder innerhalb des Deckels beigeschlossenem Deckel in eine gewünsch­ te (waagrechter) Richtung gedreht werden kann, so daß die An­ schlußwege für den Stecker vergleichsweise kurz sein können.
Weiterhin kann die elastische Zone des Deckels von dem Kontakt­ träger aufgenommen werden, der somit die elastische Zone des Deckels integriert.
Zusätzlich kann in Weiterbildung der Erfindung in den Behälter, insbesondere im Bereich des Anschlußstutzens, eine Siebhülse eingefügt werden, die mit einem Sieb verschlossen ist. Diese Siebhülse kann auch mit dem Kontaktträger einstückig vereint sein. Weiterhin kann entsprechend einer Merkmalskombination nach Anspruch 12 die Siebhülse für die Führung des bzw. der Schwimmer sorgen, die in ihrer Bewegung an der Innenfläche der Hülse geführt werden können.
Entsprechend Anspruch 14 ist es aber nicht zwingend notwendig, daß die mechanische Verbindung manuell dem Deckelbereich zu­ gänglich ist. Vielmehr kann auch ein Zugang für die mechanische Verbindung außerhalb des Deckelbereiches durch die oberer Wand des Behälters vorgesehen werden. Dabei ist die Zugangsöffnung durch eine dichtende aber manuell bewegbare Kappe verschlossen, durch deren Eindrücken man den Schwimmer in die Testlage brin­ gen kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung kann entsprechend An­ spruch 15 darin bestehen, den Reed-Kontakt von unten her in den Behälter in eine dort eingefügte Einstülpung einzusetzen. Dabei muß sichergestellt sein, daß der ein Signal auslösende, mit dem Schwimmer gekoppelte Magnet in der eine Warnung notwendig ma­ chenden Position des Schwimmers auch tatsächlich den Reed- Kontakt schaltet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Behälter-Deckel mit Siebhülse und Kon­ taktträger sowie Schwimmer und
Fig. 2 eine Abwandlung der Warneinrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 in skizzierter Form eine Warneinrichtung mit einen von unten her oder seitlich in den Behälter eingeschobenen Reed- Kontakt.
In Fig. 1 ist der Deckel 1 des nicht dargestellten Behälters gezeigt. In den Deckel ist eingerastet oder durch Reibverbin­ dung gehalten ein Kontaktträger 2, in den ein Reed-Kontakt 3 eingefügt ist. Der Reed-Kontakt ist aus Fig. 1 nicht erkennbar mit einer Steckeraufnahme 4 durch elektrische Leitungen verbun­ den. Die Steckeraufnahme 4 gehört zu einem Steckverbinder, des­ sen Stecker nicht dargestellt ist. Der Kontaktträger 2 ist wei­ terhin mit einer manuell bewegbaren elastischen Zone 5 verse­ hen. Die bewegbare elastische Zone ist im herausgestellten Zu­ stand dargestellt während der eingedrückte Zustand durch die gestrichelten Linien 6 beschrieben ist. Der Kontaktträger 2 ist in eine Siebhülse 7 eingerastet, in deren Mantelfläche 8 oder deren Boden 9 ein Fig. 1 nicht dargestelltes Sieb eingearbeitet ist. In den unteren Bereich der Siebhülse 7 ist ein Schwimmer 10 eingefügt, der über eine mechanische Verbindung 11 mit einem Magneten 12 verbunden ist. Die mechanische Verbindung 11 ist über den Magneten hinaus unter die elastische Zone 5 geführt. Durch Eindrücken der elastischen Zone nach unten läßt sich dem­ entsprechend auch der mit der Verbindung 11 verbundene Magnet 10 nach unten bewegen. Die Bewegung geschieht manuell durch Eindrücken der elastischen Zone. Der Schwimmer 10 kann im In­ nenraum der Siebhülse 7 durch angedeutete Schienen seitlich ge­ führt sein. Für eine weitere Führung können Führungsflügel 14 sorgen, welche sich seitlich an den Wänden im unteren Bereich der Siebhülse 7 abstützen.
Die Abwärtsbewegung des Schwimmers 10 aufgrund des Eindrückens über die elastische Zone 5 ist auf die Strecke y beschränkt, die kleiner ist als x, wobei mit x die Lage bezeichnet ist, in der die elastische Zone 5 aus eingedrückter Lage in die in Fig. 1 oben gezeigte normale Lage nicht zurückkehrt. Dadurch, daß man y kleiner als x macht ist sichergestellt, daß die elasti­ sche Zone 5 und damit die mechanische Verbindung 9 immer in ih­ re ursprüngliche Lage zurückkehren kann.
In Fig. 2 ist eine zu Fig. 1 nahezu identische Warneinrichtung dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu Fig. 1 besteht dar­ in, daß die obere Wand 17 und ein einstückig mit der Wand 17 verbundener Anschlußstutzen 18 des Behälters zusätzlich darge­ stellt sind. Weiterhin ist die Siebhülse 7 durch den Deckel 1 gegenüber den Anschlußstutzen 18 befestigt und nicht wie in Fig. 1 gegenüber dem Kontaktträger 2 verrastet. In Fig. 2 kann der Kontaktträger 2 direkt mit dem Deckel 1 verrastet sein.
In Fig. 3 ragt die mechanische Verbindung 11 durch ein Durch­ gangsloch 23 in der oberen Wand 17 des Behälters. Das Durch­ gangsloch 23 ist mit einer elastischen Dichtkappe 24 abgedich­ tet, welche die elastische Zone in nicht dargestellter Weise trägt. Die mechanische Verbindung 11 ist mit dem Schwimmer 10 verbunden. Die untere Wand 26 des Behälters besitzt eine Ein­ stülpung 27, in der ein Reed-Kontakt 28 eingefügt ist.

Claims (15)

1. Warneinrichtung für einen Ausgleichbehälter (17, 26), bei der ein Schwimmer (10) mit einer Bestätigungseinrichtung (3, 2, 12) gekoppelt ist, welche ein elektrisches Warnsignal auslöst, sobald der Schwimmer (10) in dem Ausgleichsbehäl­ ter eine bestimmte Position einnimmt, dadurch gekennzeich­ net, dass der Schwimmer (10) durch eine Handhabe (5, 11) be­ aufschlagbar ist, durch welche die zum Auslösen des Warnsi­ gnal notwendige Positionen des Schwimmers (10) manuell er­ reicht werden kann.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestätigungseinrichtung ein Magnet (12) ist, der einen Reed-Kontakt (3) schaltet, sobald der Schwimmer (10) die bestimmte Position einnimmt.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bestätigungseinrichtung (3, 2, 12) eine me­ chanische Verbindung (11) besitzt, durch deren Verschiebung der Schwimmer (10) in die bestimmte Position manuell ge­ bracht werden kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (11) in den Bereich des Behäl­ terdeckels (1) reicht und daß der Behälter- Deckel (1) oder eine mit dem Deckel verbundene Baueinheit mit einer elasti­ schen, manuell bewegbaren Zone (5) versehen ist, durch de­ ren Verschiebung die mechanische Verbindung (11) mitnehmbar und der Schwimmer (10) in die bestimmte Position bringbar ist.
5. Warneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Deckelfläche eine verdünnte, elastisch bewegba­ ren Zone (5) eingefügt oder gegossen ist, deren Bewegungs­ raum derart durch die mechanische Verbindung (11) begrenzt (y) ist, daß sie nach einer manuellen Verschiebung in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
6. Warneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (11) eine von dem Innenraum des Deckels bis zu dem Schwimmer (10) reichende Schubstange ist und daß der Schwimmer mit einem Anschlag versehen ist, welcher die Bewegung des Schwimmers und damit der Schub­ stange begrenzt (y)
7. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (1) ein Kontakt­ träger (2) vorzugsweise durch Verrasten lösbar eingefügt ist, daß der Kontaktträger zumindest einen Reed-Kontakt (3) trägt und daß an der Schubstange (11) ein Magnet (12) befe­ stigt ist, welcher den Reed-Kontakt auslöst, sobald der mit der Schubstange (11) verbundene Schwimmer (10) die bestimm­ te Position einnimmt.
8. Warneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger mit einem Steckverbinder (4) versehen ist, in den ein Stecker einfügbar ist, welcher den Reed- Kontakt (3) zumindest mittelbar mit einer Anzeigeeinrich­ tung verbindet und daß bevorzugt die elastischen Zone mit dem Kontaktträger (2) einstückig verbunden ist.
9. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (2) derart in den Deckel (1) eingerastet ist, daß er in diesen um die Mittelachse des Deckels (1) drehbar ist.
10. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlußstutzen (18) des Behälters (17, 26) eine Siebhülse (7) eingefügt ist, welche den Schwimmer (10) aufnimmt und seitlich führt.
11. Warneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußstutzen (18) abgewandte Ende der Sieb­ hülse (7) mit einem Sieb verschlossen ist.
12. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Siebhülse (7) mit einem An­ schlag für den Schwimmer (10) versehen ist, wobei der An­ schlag (y) derart gewählt ist, daß die Verschiebung der mit dem Schwimmer gekoppelten Schubstange (11) nur einen Weg erlaubt, welcher eine Rückstellung der elastischen Zone (5) nach deren manueller Betätigung sicherstellt.
13. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebhülse (7) mit dem Kontaktträger (2) einstückig verbunden oder zumindest zu einer den Schwimmer (10) enthaltenden Montagebaugruppen vereint ist.
14. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (11) außer­ halb des Deckelbereiches durch die obere Wand (17) des Be­ hälters reicht, daß der Durchtrittsort (23) durch eine ela­ stische Dichtkappe (24) abgedichtet ist, und daß durch Ein­ drücken der Dichtkappe die mechanische Verbindung zur Ver­ schiebung des Schwimmers (10) in die bestimmte Position verschiebbar ist.
15. Warneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Reed-Kontakt (3) in eine von unten oder seitlich in den Behälter reichende Einstül­ pung (27) des Behälterbodens (26) eingefügt ist und daß der Magnet (10) mit dem Schwimmer direkt verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3150979A1 (de) 2015-09-29 2017-04-05 Mann + Hummel Gmbh Sensor eines füllstandsmessers, füllstandsmesser und tank mit mindestens einem sensor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822878A1 (de) * 1973-09-12 1988-12-29 Teves Gmbh Alfred Nachfuellbehaelter einer druckmittelbetaetigten zweikreisbremse fuer kraftfahrzeuge

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