DE10110195A1 - Verfahren und Maschine zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen, mit den folgenden Verfahrensschritten: DOLLAR A - es wird wenigstens eine Tafel in einer Zufuhrphase auf einer Tragebene P von einer Aufgabestation zu einem Anschlag verbracht, der quer zur Tragebene P montiert ist; DOLLAR A - die Zufuhrphase wird ausgeführt mittels einer Zufuhreinrichtung, die parallel zur Tragebene P durch wenigstens einen Elektromotor verschoben wird; DOLLAR A - es folgt eine Phase des Kontrollierens der richtigen Position der Tafel am Anschlag. DOLLAR A Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: DOLLAR A - die Phase des Einstellens der Position wird durchgeführt durch Überwachen einer charakteristischen elektrischen Größe der Arbeit der Elektromotoren.

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet des Bearbeitens von Tafeln aus Holz oder dergleichen.
Auf diesem Gebiet sind Maschinen bekannt, umfassend eine Trageinrichtung zum Bilden einer Tragebene für wenigstens eine Tafel, ferner wenigstens zwei Anschläge, die an der Trageinrichtung quer zur Tragebene montiert sind, um ein genaues Positionieren der Tafel in der Tragebene zu erlauben. Die Maschine umfaßt außerdem eine Aufgabestation für die Tafel, wenigstens ein Transportelement zum Entfernen der Tafel von der Aufgabestation und zum Überführen der Tafel auf der Tragebene sowie - normalerweise - zwei Elektromotoren zum Verschieben des Transportelementes parallel zur Tragebene in entsprechenden Ebenen, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen, um die Tafel mit dem Anschlag in Kontakt zu bringen.
Das Transportelement umfaßt eine bewegliche Traverse über der Tragebene, einen Druckkopf, der von der Traverse aus nach unten ragt unter Bezug auf die Traverse sowie gegen die Kraft von Rückholfedern beweglich ist zwischen den beiden genannten Richtungen. Weiterhin sind vier Sensoren vorgesehen, die ein genaues Positionieren der Tafel auf der Tragebene erlauben und die von der Traverse getragen und an einander gegenüberliegenden Rändern angeordnet sind sowie in einem vorbestimmten Abstand vom Druckkopf in den genannten Richtungen.
Wenn die Tafel mit dem Anschlag in Kontakt gelangt, der vor der Tafel in einer der beiden genannten Verschieberichtungen angeordnet ist, so hält der mit der Tafel im Eingriff stehende Druckkopf a., während die Traverse ihre Verschiebung in der genannten Richtung fortsetzt, ist der zuvor zum Druckkopf in die genannte Richtung verschobene Sensor mit dem Druckkopf in Kontakt gelangt, was den betreffenden Motor stillsetzt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die beschriebene Maschine aufwendig und komplex ist, und zwar aufgrund der großen Anzahl der verwendeten Sensoren, aufgrund des komplizierten Aufbaus des Transportelementes, aus der relativ komplizierten und langwierigen Arbeitsweise der Sensoren und schließlich aus der Notwendigkeit einer Regel- und Steuereinrichtung für die beiden Elektromotoren sowie für die Sensoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen anzugeben, das die genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer und schematischer Ansicht eine Einzelheit von Fig. 1.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch in Draufsicht und aus Gründen der Klarheit, zum Teil vereinfacht, die in Fig. 1 gezeigte Maschine in verschiedenen Betriebspositionen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer zentralen Prozeßeinheit der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Stromaufnahme in Abhängigkeit von der Drehzahl beider Elektromotoren der Fig. 1 veranschaulicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 1 zum Bearbeiten von Tafeln 2 aus Holz oder dergleichen weist ein langgestrecktes Fundament 3 auf, das sich in Richtung 4 erstreckt und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Die Maschine 1 weist zwei seitliche Führungen 5 auf, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Die Führungen erstrecken sich parallel zur Richtung 4.
Maschine 1 umfaßt weiterhin eine Wagenbrücke 7. Diese umfaßt ihrerseits eine vertikale Stücke 8, die in bekannter Weise an das Fundament 3 angeschlossen ist, um entlang dem Fundament 3 und unter dem Schub einer hier nicht dargestellten Betätigungseinrichtung eine Verschiebung rechteckig zur Richtung 4 zu verwirklichen. Die Stütze 8 trägt an ihrem freien Ende eine Traverse 9. Diese erstreckt sich über dem Fundament 3 in horizontaler Richtung 10 und rechtwinklig zur Richtung 4.
Die Wagenbrücke 7 trägt einen Arbeitskopf 11. Dieser ist in bekannter Weise an die Traverse 9 angeschlossen, um entlang der Traverse 9 eine Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 10 ausführen zu können. Der Arbeitskopf 11 trägt wenigstens einen hier nicht dargestellten Werkzeugträger, der sich in einer Richtung 12 rechtwinklig zu den Richtungen 4 und 10 bewegen kann.
Die Maschine 1 ist unter anderem mit einer Mehrzahl von Traversen 13 ausgestattet, nachstehend mit dem Ausdruck "Arbeitsebene" bezeichnet. Die Traversen 13 erstrecken sich zwischen den Führungen 5 in Richtung 10. Sie sind an die Führungen 5 angeschlossen, um von Hand oder mittels entsprechender bekannter Antriebe entlang der Führungen 5 verschoben zu werden. Die Traversen 13 umfassen weiterhin eine Mehrzahl von Tragelementen, deren Anordnung auf der entsprechenden Arbeitsebene 13 im wesentlichen von den Abmessungen der zu bearbeitenden Tafeln 2 abhängt.
Die Tragelemente 14 sind auf den entsprechenden Arbeitsebenen 13 in bekannter Weise gleitbar gelagert und weisen obere Stützplatten 15 auf. Diese sind koplanar untereinander und bilden eine Stützebene zum Tragen wenigstens einer Tafel 2. Sie sind an eine Saugeinrichtung angeschlossen, um die Tafel 2 an der Ebene P festzuhalten.
Die Arbeitsebenen 13 sind unter anderem mit einer Mehrzahl von Anschlägen 16 versehen. Deren Positionierung an den Arbeitsebenen 13 hängt im wesentlichen von den Abmessungen und den Formen der Tafeln 2 ab. In Fig. 3 erkennt man folgendes: Weisen die Tafeln 2 im angegebenen Beispiel eine im wesentlichen parallel epipetische Gestalt auf und haben einen rechteckigen Querschnitt, so ist die Ebene P aus zwei miteinander fluchtenden Elementen 16a, 16b begrenzt, in Richtung 4, und von zwei miteinander fluchtenden Elementen 16c, 16d in der Richtung 10.
Die Anschläge 16 erlauben ein genaues Positionieren der Tafeln 2 auf der Tragebene P. Sie umfassen hier nicht dargestellte zylindrische Aktuatoren, die sich entlang der Ränder oder quer zu den Arbeitsebenen 13 erstrecken. Sie lassen sich entlang der entsprechenden Arbeitsebene 13 entweder von Hand oder mittels Antrieben bekannter Bauart, hier nicht dargestellt, verschieben. Sie sind jeweils mit einem Ausgangsstab 17 versehen, der sich senkrecht zur Ebene P erstreckt.
Maschine 1 weist ferner eine Einrichtung 18 zum Aufgeben und Abführen auf, um einen Verfahrensschritt durchzuführen, bei welchem die Tafel 2 von einer Aufgabevorrichtung 19 abgenommen und zu einer Ebene B im Kontakt mit dem Stab 17 überführt wird, ferner mit einem Verfahrensschritt zum Abführen, wobei die gerade bearbeitete Tafel 2 von der Ebene P entnommen und zu einer Abführstation 20 überführt wird.
Die Vorrichtung 18 weist ferner eine Wagenbrücke 21 auf. Diese umfaßt zwei vertikale Säulen 22, die sich von einer Bodenplatte nach oben erstrecken. Man erkennt ferner eine Traverse 23, die zwischen den beiden Säulen 22 angeordnet ist und in Richtung 4 verläuft. Sie ist an die beiden Säulen 22 angeschlossen, um mittels eines Antriebs 24 eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles ausführen zu können.
Die Traverse 23 trägt zwei teleskopische Transportelemente 25, 26, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Anordnung der Transportelemente 25, 26 unter der Traverse 23 hängt vor allem von den Abmessungen und der Gestalt der Tafeln ab. Die Transportelemente 25, 26 weisen jeweils einen Teil 25a bzw. 26a auf. Dieser ist in bekannter Weise an die Traverse 23 angeschlossen, um entlang der Traverse 23 und unter der Einwirkung des betreffenden Elektromotors 27a, 27b eine Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 4 auszuführen, ferner einen Teil 25b bzw. 26b, der in bekannter Weise an die entsprechenden Teile 25a, 26a angeschlossen ist, um entlang dem jeweiligen Teil 25a bzw. 26a und mittels eines entsprechenden Motors 28a, 28b eine geradlinige Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 10 auszuführen. Die genannten Motoren 27a, 27b, 28a, 28b können Gleichstrommotoren oder bürstenlose Motoren sein.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, weist jeder Teil 25b, 26b ein freies Ende 29 auf. Dieses hat die Gestalt einer Gabel mit zwei Zinken 30, die parallel zur Richtung 10 verlaufen und mit zwei Druckelementen 31, 32 versehen sind.
Element 31 ist entlang der betreffenden Teile 25b, 26b im wesentlichen im Abhängigkeit von den Abmessungen der zu bearbeitenden Tafel 2 verschiebbar, und Element 32 ist in Abhängigkeit vom betreffenden Ende 29 verschiebbar.
Element 31 umfaßt einen Saugnapf 33 mit einer Achse 33a - siehe Fig. 3 - parallel zur Richtung 12, angeschlossen an die betreffenden Teile 25b bzw. 26b durch Zwischenfügung eines Schlittens 34, um unter der Einwirkung eines bekannten, hier nicht dargestellten Motors eine geradlinige Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles C auszuführen. Eine hier nicht dargestellte Saugeinrichtung ist vorgesehen.
Element 32 umfaßt eine Tragplatte 35. Diese ist von im wesentlichen parallel epipedischer Form. Sie ist seitlich von einer ebenen Fläche 36 begrenzt, die quer zur Richtung 10 und in eine dem Ende 29 benachbarte Position verschiebbar. Sie ist mit einem Fortsatz 37 versehen, der aus der Fläche 36 parallel zur Richtung 10 herausragt, um sich zwischen den beiden Zinken 30 zu erstrecken.
Platte 35 ist winklig an das Ende 29 mittels zweier Stifte 38 angeschlossen. Diese erstrecken sich parallel zur Richtung 4 und quer zu dem Fortsatz 37 und den Zinken 30, so daß die Platte 35 in Bezug auf die entsprechenden Teile 25b, 26b und entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 39 eine geradlinige Verschiebung in Richtung 4 ausführen können. Die Vorrichtung 39 umfaßt zwei Federn, die auf einen der Stifte 38 von der dem Fortsatz 37 gegenüberliegenden Seiten aufgebracht sind.
Die Elemente 25, 26 sind unter anderem mit entsprechenden Saugnäpfen 41a, 41b versehen. Diese sind an die entsprechenden Platten 35 gleitend angeschlossen, um sich um die entsprechenden Achsen 42a, 42b (Fig. 3) parallel zur Richtung 12 zu drehen. Entsprechende Sauganschlüsse sind vorgesehen.
Jeder Teil 25b, 26b weist unter anderem einen Taststift 43 auf, der an den jeweiligen Teil 25b, 26b mittels eines Teiles 44 angeschlossen ist, um in Bezug auf den jeweiligen Teil 25b, 26b eine geradlinige Verschiebung in Richtung 12 auszuführen. Stift 43 ist normalerweise in einer abgesenkten Ruheposition gehalten, in welcher er über den betreffenden Saugnapf 41a, 41b unter der Einwirkung einer Feder 45 hinausragt. Er wird in wenigstens zwei Positionen entgegen der Wirkung der Feder 45 verschoben, und zwar gemäß einer Arbeitsweise, die nachstehend genauer beschrieben werden wird.
Wie man weiterhin aus den Fig. 1 bis 4 erkennt, weist Maschine 1 eine zentrale elektronische Steuereinheit 46 auf. Diese umfaßt ihrerseits eine Einheit 47 zum Erfassen des von jedem Motor 27a, 27b, 28a, 28b verbrauchten elektrischen Stromes, eine Vergleichseinheit, um den Wert des verbrauchten Stromes eines jeden Motors 27a, 27b, 28a, 28b mit einem bestimmten Schwellenwert Vs zu vergleichen (Fig. 5), eine Steuereinheit 49 zum Stillsetzen eines jeden der Motoren 27a, 27b, 28a, 28b in dem Augenblick, in dem der jeweilige Wert des aufgenommenen elektrischen Stromes den Wert Vs überschreitet, und schließlich eine Datenverarbeitungseinheit 50, die mit den Einheiten 47, 48 und 49 in leitender Verbindung steht.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Maschine gemäß der Erfindung beschrieben werden. Dabei wird unterstellt, daß die zu bearbeitende Tafel 2 solche Abmessungen aufweist, daß die beiden Transportelemente 25, 26 verwendet werden.
Die beiden Elemente 25 und 26 werden entlang der Traverse 23 zur Aufgabestation 19 verschoben.
Die beiden Teile 25d, 26d werden entlang den betreffenden Teilen 25a, 25b an die Aufgabestation 19 verschoben.
Die Positionen der Saugnäpfe 23 entlang der betreffenden Teile 25b, 26b wird entsprechend den Abmessungen der Tafel 2 eingestellt.
Die Traverse 23 wird entlang der beiden Stützen 22 abgesenkt, um die Saugnäpfe 33, 41a und 41b der beiden Transportelemente 25, 26 mit einer oberen ebenen Fläche der Tafel 2 in Eingriff zu bringen.
Die Taststifte 43 erreichen unter dem Schub der Tafel 2 ihre erste, angehobene Arbeitsposition, um mittels entsprechender bekannter und nicht dargestellter Sensoren die Anwesenheit der Tafel 2 zu signalisieren, und die Saugnäpfe 33, 41a, 41b der beiden Trarsportelemente 25, 26 werden aktiviert, um die Tafel 2 von der Aufgabestation 19 abzuheben.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Verschiebung der Traverse 23 entlang der beiden Stützen 22 und die Verschiebung der Teile 25b, 26b entlang der betreffenden Teile 25a, 26a miteinander kombiniert. Tafel 2 wird auf die Tragebene P verbracht und in Richtung 10 vorgeschoben, um mit den Anschlägen 16a, 16b in Kontakt zu gelangen und damit in Richtung 4, um mit den Anschlägen 16c, 16d in Kontakt zu gelangen.
Die Maschine soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden, und zwar unter der weniger günstigen Voraussetzung, daß die Tafel 2 von Station 19 derart abgehoben wird, daß eine Längsachse der Tafel 2 mit den Richtungen 4 und 10 verschiedene Winkel zwischen O und 90° bildet.
Wandert Tafel 2 in Richtung 10 vor, ohne mit einem Element 16 zusammenzutreffen, so nehmen die Motoren 28a, 28b einen konstanten elektrischen Strom auf - siehe Fig. 5. In dem Augenblick, in welchem die Tafel 2 mit Element 16b in Kontakt gelangt - siehe Fig. 3a -, wird Teil 26b in seinem Lauf in Richtung 10 aufgehalten, und Motor 28b nimmt mehr Strom auf. Hieraus ergibt sich folgendes: Erreicht der von Motor 28b aufgenommene Strom wenigstens den Schwellenwert Vs, so speist die Vergleichseinheit 48 über die Datenverarbeitungseinheit (Zentrale Prozeßeinheit) 50 ein Signal in die Steuereinheit 49 ein, die den Motor 28 stillsetzt.
Sobald die Saugnäpfe 33 deaktiviert werden, und die Saugnäpfe 41a, 41b um die jeweiligen Achsen 42a, 42b umlaufen können, verleiht Teil 25b der Tafel 2 eine rotatorische Bewegung um die Achse 42b. In dem Augenblick, in welchem die Tafel 2 in Kontakt mit Element 16b gelangt - siehe Fig. 3b -, nimmt Motor 28a mehr Strom auf und wird von der Zentrale 46 stillgesetzt, sobald der Strom wenigstens gleich dem Schwellenwert Vs ist.
Ist Tafel 2 mit den Elementen 16a, 16b, 16c, 16d in Kontakt gelangt, so wird Traverse 23 entlang der Stützen 22 derart abgesenkt, daß die Tafel 2 an der Ebene P eingespannt wird. Die Taster 43 werden demgemäß in ihre zweite angehobene Arbeitsposition verbracht, so daß sie mittels bekannter, nicht dargestellter Sensoren die Anwesenheit der Ebene P mitteilen, und die Saugnäpfe 41a, 41b werden deaktiviert, so daß die Elemente 25 und 26 die Tafel 2 freigeben.

Claims (13)

1. Verfahren zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen, mit den folgenden Verfahrensschritten:
  • 1. 1.1 es wird wenigstens eine Tafel (2) in einem Zufuhrphase auf einer Tragebene P von einer Aufgabestation (19) zu einem Anschlag (16) verbracht, der quer zur Tragebene P montiert ist;
  • 2. 1.2 die Zufuhrphase wird ausgeführt mittels einer Zufuhreinrichtung (18), die parallel zur Tragebene P durch wenigstens einen Elektromotor (27a, 27b, 28a, 28b) verschoben wird;
  • 3. 1.3 es folgt eine Phase des Kontrollierens der richtigen Position der Tafel (2) am Anschlag (16); gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 4. 1.4 die Phase des Einstellens der Position wird durchgeführt durch Überwachen einer charakteristischen elektrischen Größe der Arbeit der Elektromotoren (27a, 27b, 28a, 28b).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die elektrische Größe der von den Elektromotoren (27a, 27b, 28a, 28b) aufgenommene elektrische Strom ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Phase des Kontrollierens eine Phase des Erfassens des elektrischen Stromes umfaßt, eine Phase des Vergleichens des elektrischen Stromes mit einem bestimmten Schwellenwert Vs sowie eine Kommandophase, wobei die Tafel mit dem Anschlag (16) in Kontakt gelangt und der elektrische Strom wenigstens gleich dem Schwellenwert Vs ist und der Elektromotor (27a, 27b, 28a, 28b) deaktiviert wird.
4. Maschine zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen, mit den folgenden Merkmalen:
  • 1. 4.1 Tragmittel (15) zum Bilden einer Tragebene P für wenigstens eine Tafel (2);
  • 2. 4.2 einen Anschlag (16), der quer zur Tragebene P montiert ist, um ein genaues Positionieren der Tafel (2) auf der Tragebene P zu ermöglichen;
  • 3. 4.3 eine Aufgabestation (19) für die Tafel (2);
  • 4. 4.4 eine Zufuhreinrichtung (18) zum Abnehmen der Tafel (2) von der Aufgabestation (19) und zum Verbringen der Tafel (2) auf der Tragebene P zum Anschlag (16);
  • 5. 4.5 Antriebe (27a, 28a, 27b, 28b) zum Verschieben der Zufuhreinrichtung (18) parallel zur Tragebene P, mit wenigstens einem Elektromotor (27a, 28a, 27b, 28b);
  • 6. 4.6 eine Kontrolleinrichtung (47, 48, 49) zum Kontrollieren der richtigen Position der Tafel (2) am Anschlag (16); gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 7. 4.7 die Kontrolleinrichtung (47, 48, 49) umfaßt eine Einrichtung (47) zum Erfassen der Stromaufnahme des Elektromotors (27a, 28a, 27b, 28b), eine Einrichtung (48) zum Vergleichen des aufgenommenen Stromes mit einem bestimmten Schwellenwert Vs sowie Steuermittel (49) zum Deaktivieren des Elektromotors (27a, 28a, 27b, 28b), sobald die Stromaufnahme beim Betrieb wenigstens gleich groß ist wie der Schwellenwert Vs.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1. 5.1 die Zufuhreinrichtung (18) umfaßt wenigstens ein Transportelement (25, 26);
  • 2. 5.2 die Antriebe umfassen einen ersten (27a, 27b) und einen zweiten (28a, 28b) Elektromotor zum Antreiben des Transportelementes (25, 26) im wesentlichen geradlinig in einer ersten Richtung (10) bzw. einer zweiten Richtung (4), die rechtwinklig zueinander verlaufen;
  • 3. 5.3 die beiden Elektromotoren (27a, 27b bzw. 28a, 28b) sind mit entsprechenden Steuereinrichtungen (47, 48, 49) versehen.
6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1. 6.1 die Zufuhreinrichtungen (18) umfassen zwei Transportelemente (25, 26) zum Verschieben der Tafel (2) auf der Tragebene P und sind mit entsprechenden Haltemitteln (33, 41a, 41b) versehen;
  • 2. 6.2 die Haltemittel (33, 41a, 41b) umfassen wenigstens ein Haltemittel (41a, 41b), das um eine Achse (42a, 42b) quer zur Tragebene P verdrehbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Transportelemente (25, 26) parallel zur ersten Richtung (10) erstrecken, und daß Koppeleinrichtungen (38) vorgesehen sind, um das Verschieben des Halteelements (41a, 41b) und des betreffenden Transportelementes (25, 26) relativ zueinander in der zweiten Richtung (4) und unter dem Schub der Tafel (2) zu ermöglichen.
8. Maschine nach Anspruch 7, umfassend eine elastische Rückholeinrichtung (39), um das Halteelement (41a, 41b) bei Abwesenheit des Schubes der Tafel (2) in eine Ruheposition zu verbringen, mit wenigstens einer Feder (40), die parallel zur zweiten Richtung (4) angeordnet ist und zwischen das Halteelement (41a, 41b) und das betreffende Transportelement (25, 26) zwischengefügt ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (43, 41a, 41b) ein weiteres Halteelement (33) umfassen, weitere Koppelelemente (34) zum Ermöglichen der Verschiebung des weiteren Halteelementes (33) entlang des betreffenden Transportelementes (25, 26).
10. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (25, 26) einen ersten Teil (25a, 26a) und einen zweiten Teil (25b, 26b) umfaßt, und daß der zweite Teil (25b, 26b) entlang dem ersten Teil unter dem Schub des zweiten Elektromotors (28a, 28b) bewegbar ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (2) eine ebene Fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Tragebene P ist, und daß die Halteelemente (33, 41a, 41b) aus Saugelementen zum Angreifen an der ebenen Fläche gebildet sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (25, 26) unter anderem Taster (43) umfassen, um entweder die Anwesenheit der Tafel (2) oder der Tragebene P zu erkennen.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster (43) Stifte (43) aufweisen, die beweglich sind in einer dritten Richtung (12) im wesentlichen rechtwinklig zur ersten (10) und zur zweiten (4) Richtung, und zwar zwischen einer Ruheposition, einer ersten angehobenen Position zum Erfassen der Anwesenheit der Tafel (2) und einer zweiten angehobenen Position zum Erfassen der Anwesenheit der Tragebene P, und daß elastische Schubmittel (45) vorgesehen sind, die auf die Stifte (43) einwirken, um die Stifte (43) in ihren Ruhepositionen zu halten.
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