DE10109491A1 - Verfahren und Computerprogramm zum Betrieb einer Fahrzeuglenkung, Steuer- und/oder Regelgerät für eine Fahrzeuglenkung sowie Fahrzeuglenkung - Google Patents
Verfahren und Computerprogramm zum Betrieb einer Fahrzeuglenkung, Steuer- und/oder Regelgerät für eine Fahrzeuglenkung sowie FahrzeuglenkungInfo
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Abstract
Im Betrieb einer Fahrzeuglenkung (10) wird die Lenkübersetzung (LA) abhängig von einem Fahrzustand des Fahrzeugs verändert. Um die Sicherheit im Betrieb der Fahrzeuglenkung zu erhöhen wird vorgeschlagen, dass die Geschwindigkeit, mit der sich die Lenkübersetzung (LA) ändern kann, begrenzt wird (62, 68, 70).
Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Betrieb
einer Fahrzeuglenkung, bei dem die Lenkübersetzung abhängig
von mindestens einem vom Fahrzustand des Fahrzeugs
abhängigen veränderlichen Parameter verändert wird.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE 195 40 956 C1
bekannt. In dieser ist ein Steer-by-Wire-
Lenksystem beschrieben, bei dem ein Lenkrad lediglich
mittelbar mit einer Lenkgetriebeanordnung gekoppelt ist.
Abhängig von der Lenkradstellung wird eine elektronische
Stellgröße gebildet, welche zur Regelung des Radwinkels
verwendet wird. Zusätzlich zum Lenkradwinkel werden bei dem
bekannten Verfahren noch weitere Parameter verwendet, um
die Stellgröße für den Radwinkel zu bestimmen. Zu diesen
Parametern gehört z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit, der
Gierwinkel des Fahrzeugs sowie Signale von den Sensoren des
ABS und des ESP-Systems.
Auch bei konventionellen Fahrzeuglenkungen, bei denen eine
ständige mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und
gelenkten Rädern vorliegt, ist eine variable
Lenkübersetzung bekannt. Die DE 197 23 358 A1 beschreibt
beispielsweise ein zwischen Lenkrad und Zahnstange
angeordnetes Zwischenlenkgetriebe, welches zwei mechanische
Eingänge und einen mechanischen Ausgang aufweist. Der eine
mechanische Eingang ist für eine mit dem Lenkrad drehfest
verbundene Lenkwelle vorgesehen, wohingegen der andere
Eingang mit der Abtriebswelle eines Servomotors verbunden
ist, welcher wiederum abhängig vom Lenkradwinkel und von
fahrzustandsabhängigen Größen angesteuert wird.
Ausgangsseitig ist das Zwischenlenkgetriebe mit einem
Ritzel gekoppelt, welches mit einer Zahnstange einer
Zahnstangenlenkung kämmt. Durch diese wird wiederum der
Radwinkel der gelenkten Räder eingestellt. Das
Zwischenlenkgetriebe wird beispielsweise als Getriebe zur
additiven Winkelüberlagerung ausgeführt. Dann kann die
Lenkübersetzung, also das Verhältnis zwischen Lenkradwinkel
und Radwinkel, durch die vom Lenkradwinkel und von
Fahrzustandsgrößen abhängige Stellung der Abtriebswelle des
Servomotors verändert werden.
Unter dem Radwinkel wird hier ein Lenkausschlag mindestens
eines Rads verstanden, welcher erforderlich ist, um das
Fahrzeug in eine gewünschte Richtung zu lenken. Der
Radwinkel ist bei einer variablen Lenkübersetzung also
nicht starr mit dem Lenkradwinkel gekoppelt. Je nach
Fahrsituation und Fahrbahnzustand können unterschiedliche
Lenkübersetzungen verwendet werden. So wird z. B. bei einer
sehr geringen Fahrzeuggeschwindigkeit, z. B. beim Einparken,
eine niedrige Lenkübersetzung zum Einsatz kommen, so dass
der Fahrer mit einer vergleichsweise geringen
Lenkradbewegung bereits eine große Verstellung des
Radwinkels erreichen kann. Umgekehrt wird bei einer hohen
Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine hohe Lenkübersetzung
gewählt werden, so dass das Fahrzeug mit hoher Präzision
und feinfühlig gelenkt werden kann.
Es wurde nun jedoch festgestellt, dass die Veränderung der
Lenkübersetzung in bestimmten Betriebszuständen des
Kraftfahrzeugs zu Irritationen seitens des Fahrers führen
kann. Dies kann im besten Fall die Akzeptanz einer solchen
Fahrzeuglenkung mit variabler Lenkübersetzung beim Benutzer
erschweren, kann aber auch in bestimmten Fahrzuständen des
Fahrzeugs die Sicherheit bei der Führung des Fahrzeugs
beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, ein
Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass einerseits der Vorteil einer situationsangepassten
variablen Lenkübersetzung erhalten bleibt, andererseits es
aber nicht zu Irritationen beim Fahrer aufgrund der
Variabilität der Lenkübersetzung kommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass die Geschwindigkeit, mit
der sich die Lenkübersetzung ändern kann, begrenzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Erkenntnis,
dass Irritationen seitens des Fahrers, die durch eine
Veränderung der Lenkübersetzung hervorgerufen werden, dann
akzeptabel sind oder überhaupt nicht mehr auftreten, wenn
die Änderungsgeschwindigkeit der Lenkübersetzung
situationsabhängig begrenzt wird. Je nach dem Betrag, der
gewählt wird für die besagte Geschwindigkeit, kann eine
Veränderung der Lenkübersetzung vom Fahrer sehr gut
beherrscht werden oder wird vom Fahrer überhaupt nicht mehr
wahrgenommen. Durch eine solche Begrenzung der
Geschwindigkeit der Veränderung der Lenkübersetzung wird es
dem Fahrer jedenfalls erleichtert, sich an das geänderte
Lenkverhalten anzupassen. Hierdurch wird die Sicherheit bei
der Führung eines Kraftfahrzeugs, welches mit einer Lenkung
mit variabler Lenkübersetzung ausgestattet ist, erheblich
erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
In einer ersten Weiterbildung ist angegeben, dass aus der
Stellung eines Bedienelements und aus dem veränderlichen
Parameter eine elektronische Stellgröße für die Steuerung
und/oder Regelung des Radwinkels mindestens eines Rads des
Fahrzeugs oder eines Zusatzlenkwinkels oder eines
Zusatzhubs einer Zahnstange gebildet wird. Ein solches
Verfahren wird also explizit bei einer Steer-by-wire-
Fahrzeugsteuerung oder einer konventionellen mechanischen
Fahrzeugsteuerung mit variabler Lenkübersetzung eingesetzt.
Bevorzugt wird auch, dass bei einem fehlerhaften Parameter
die Lenkübersetzung auf einen konstanten Defaultwert
eingestellt wird. Durch diese Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird berücksichtigt, dass es
in den Signalquellen, welche die veränderlichen Parameter
bereitstellen, und auf den Signalverbindungen zu Störungen
kommen kann, welche die Qualität und/oder die
Zuverlässigkeit der für die Veränderung der Lenkübersetzung
verwendeten Parameter beeinträchtigen können. Unter
bestimmten Umständen ist es auch möglich, dass
erforderliche Signale überhaupt nicht mehr vorliegen, so
dass eine fahrsituationsabhängige Lenkübersetzung überhaupt
nicht mehr bestimmt werden kann. Ein solcher Fehler wird
beispielsweise durch eine Plausibilitätsprüfung
identifiziert.
In diesem Fall wird die Lenkübersetzung auf einen
konstanten Wert eingestellt. Bei diesem Wert handelt es
sich um eine Lenkübersetzung, welche es dem Fahrer in allen
üblichen Situationen ermöglicht, das Fahrzeug sicher zu
beherrschen. Im Grunde wird durch einen solchen konstanten
Defaultwert ein übliches Lenksystem ohne variable
Lenkübersetzung nachgebildet. In einem solchen Fall macht
sich die Begrenzung der Geschwindigkeit, mit der sich die
Lenkübersetzung zum Defaultwert hin ändert, besonders
günstig bemerkbar, da der Fehler plötzlich auftreten kann
und es ohne Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit der
Lenkübersetzung zu einer schlagartigen Änderung kommen
könnte. So wird z. B. vermieden, dass der Fahrer durch eine
selbsttätige Drehung des Bedienelements oder durch
selbsttätiges Einschlagen der Räder so irritiert wird, dass
er die Beherrschung über das Fahrzeug verliert.
Dabei wird besonders bevorzugt, dass die Geschwindigkeit,
mit der die Veränderung der Lenkübersetzung erfolgt, von
der Fahrsituation und/oder der Lenktätigkeit abhängt.
Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass es
Fahrzustände gibt, in denen der Fahrer eine hohe
Änderungsgeschwindigkeit der Lenkübersetzung beherrschen
kann, wohingegen in anderen Fahrzuständen nur eine geringe
Änderungsgeschwindigkeit akzeptierbar ist. Eine solche
situationsabhängige Veränderung der Lenkübersetzung ist
ohne zusätzliche Komponenten äußerst preiswert möglich.
So wird beispielsweise vorgeschlagen, dass dann, wenn sich
das Bedienelement im Bereich seiner Mittelstellung
befindet, die Veränderung der Lenkübersetzung mit mittlerer
bis hoher Geschwindigkeit erfolgt. Im Bereich der
Mittelstellung des Bedienelements befinden sich
üblicherweise auch die entsprechenden lenkbaren Räder des
Fahrzeugs in ihrer Mittelstellung. Eine Veränderung der
Lenkübersetzung führt in einer solchen Situation somit zu
keiner oder nur zu einer geringen Bewegung der gelenkten
Räder. Die Veränderung der Lenkübersetzung kann daher sehr
schnell erfolgen. Wenn sich Bedienelement und Räder exakt
in der Mittelstellung befinden, kann die Lenkübersetzung
sogar schlagartig geändert werden, ohne dass sich dies in
irgendeiner Art und Weise sofort durch eine selbsttätige
Steuerbewegung für den Fahrer bemerkbar macht.
Dann, wenn sich das Bedienelement außerhalb des Bereichs
seiner Mittelstellung befindet und nicht oder nur langsam
bewegt wird, kann die Veränderung der Lenkübersetzung nur
mit kleiner bis geringer Geschwindigkeit erfolgen. Bei
eingeschlagener Lenkung macht sich eine Veränderung der
Lenkübersetzung besonders deutlich bemerkbar, da diese zu
einer deutlichen Verringerung oder Erhöhung des
Kurvenradius führt. Um hier den Fahrer nicht zu überfordern
und die Sicherheit des Fahrzeugs nicht zu gefährden, wird
daher nur eine geringe Änderungsgeschwindigkeit zugelassen
oder, je nach Fahrsituation, sogar überhaupt keine
Veränderung der Lenkübersetzung ermöglicht.
Vorteilhafterweise erfolgt die Veränderung der
Lenkübersetzung mit höherer Geschwindigkeit erst wieder
dann, wenn der Fahrer das Bedienelement wieder in den
Bereich der Mittelstellung bewegt hat.
Ferner wird vorgeschlagen, dass dann, wenn das
Bedienelement mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, die
Veränderung der Lenkübersetzung mit geringer bis mittlerer
Geschwindigkeit erfolgt. Wenn der Fahrer das Bedienelement
bewegt, ist er darauf eingestellt, dass sich hieraus eine
Veränderung des Kurvenradius ergibt. Daher ist im
Allgemeinen eine Veränderung der Lenkübersetzung mit
geringer bis mittlerer Geschwindigkeit in einer solchen
Situation für den Fahrer gut beherrschbar.
Um die Änderungsgeschwindigkeit der Lenkübersetzung mit
großer Sicherheit an die jeweilige Fahrsituation anpassen
zu können, ist es erforderlich, dass auch über die
jeweiligen Fahrsituationen keine Zweifel bestehen. Ergibt
die oben beschriebene Plausibilitätsprüfung, dass
mindestens ein Parameter korrumpiert ist, also
fehlerbehaftet sein kann, kann dieser nicht zur Bestimmung
der aktuellen Fahrsituation herangezogen werden. Daher wird
in einem solchen Fall für die Bestimmung der
Änderungsgeschwindigkeit der Lenkübersetzung ein
Parameterwert verwendet, welcher in fehlerfreiem Zustand
erfasst worden ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm, welches
zur Durchführung des obigen Verfahrens geeignet ist, wenn
es auf einem Computer ausgeführt wird. Dabei wird besonders
bevorzugt, wenn das Computerprogramm auf einem Speicher,
insbesondere auf einem Flash-Memory, abgespeichert ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Steuer- und/oder Regelgerät
für eine Fahrzeuglenkung, welches die Lenkübersetzung
abhängig von mindestens einem vom Fahrzustand des Fahrzeugs
abhängigen Parameter verändert.
Um die Sicherheit bei der Benutzung einer variablen
Lenkübersetzung zu erhöhen und die Akzeptanz einer solchen
variablen Lenkübersetzung beim Benutzer zu verbessern, wird
vorgeschlagen, dass das Steuer- und/oder Regelgerät zur
Steuerung und/oder Regelung des obigen Verfahrens geeignet
ist. Dabei wird besonders bevorzugt, wenn das Steuer-
und/oder Regelgerät mit einem Computerprogramm der obigen
Art versehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner noch eine Fahrzeuglenkung mit
einem Steuer- und/oder Regelgerät, welches die
Lenkübersetzung abhängig von mindestens einem vom
Fahrzustand des Fahrzeugs abhängigen veränderlichen
Parameter verändert.
Auch hier wird vorgeschlagen, um die Akzeptanz einer
solchen Fahrzeuglenkung mit variabler Lenkübersetzung beim
Benutzer zu erhöhen, dass die Fahrzeuglenkung eine
Einrichtung aufweist, welche die Geschwindigkeit, mit der
sich die Lenkübersetzung ändern kann, begrenzt. Dabei wird
besonders bevorzugt, wenn die Fahrzeuglenkung ein Steuer-
und/oder Regelgerät der obigen Art umfasst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Steer-by-wire-
Fahrzeuglenkung;
Fig. 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb
der Fahrzeuglenkung von Fig. 1; und
Fig. 3 ein Flussdiagramm eines Teilbereichs des
Verfahrens von Fig. 2; und
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Verfahrens von
Fig. 2.
In Fig. 1 trägt eine Fahrzeuglenkung insgesamt das
Bezugszeichen 10. Sie umfasst ein Lenkrad 12, welches mit
einem oberen Bereich 14 einer insgesamt mit 16 bezeichneten
Lenkwelle verbunden ist. Über eine schaltbare Kupplung 18
kann der obere Bereich 14 der Lenkwelle 16 mit einem
unteren Bereich 20 der Lenkwelle 16 mechanisch verbunden
werden.
Der untere Bereich 20 der Lenkwelle arbeitet auf ein
Lenkgetriebe 22. Bei diesem Lenkgetriebe handelt es sich um
das Lenkgetriebe 22 einer Zahnstangenlenkung. Bei dieser
arbeitet ein mit dem unteren Bereich 20 der Lenkwelle 16
verbundenes Lenkritzel (nicht dargestellt) auf eine
Zahnstange 24. An ihren jeweiligen Enden ist die Zahnstange
24 mit Rädern 26 verbunden, welche um eine Achse 28
schwenkbar sind. Der maximale Schwenkwinkel der Räder 26
wird durch jeweilige Anschläge 30 mechanisch begrenzt,
welche mit Zapfen 32 an der Zahnstange 24 zusammenarbeiten.
Die Winkelstellung des oberen Bereichs 14 der Lenkwelle 16
wird durch einen Winkelsensor 34 abgegriffen. Durch diesen
Winkelsensor 34 wird also der Lenkradwinkel δLRA erfasst.
Der Winkelsensor 34 liefert Signale an ein Steuer- und
Regelgerät 36. Dieses erhält ebenfalls Signale von einem
Radwinkelsensor 38, welcher z. B. die Stellung des
Lenkritzels abgreift. Da die Stellung des Lenkritzels und
der Radwinkel in einem starren Verhältnis zueinander
stehen, kann aus dem Ritzelwinkel δRI auf den Radwinkel δRA
geschlossen werden.
Ausgangsseitig ist das Steuer- und Regelgerät 36 mit einem
Lenkradaktuator 40 verbunden, welcher bei offener Kupplung
18 ein Handmoment auf den oberen Bereich 14 der Lenkwelle
16 und hierdurch auf das Lenkrad 12 aufbringt. Hierdurch
können bei offener Kupplung 18 Fahrbahn- und Lenkeinflüsse
auf die Lenkung simuliert werden. Durch das Steuer- und
Regelgerät 36 wird auch ein Lenksteller 42 angesteuert,
welcher ebenfalls bei offener Kupplung 18 den Ritzelwinkel
δRI bzw. den Radwinkel δRA einstellt. Das Steuer- und
Regelgerät 36 erhält schließlich noch Signale von anderen
fahrzeugseitigen Systemen, wie z. B. einem ABS
(Antiblockiersystem) 44, einem ESP (elektronisches
Stabilitätsprogramm) 46, etc.
Die Fahrzeuglenkung 10 arbeitet wie folgt: Im normalen
Betriebszustand ist die Kupplung 18 geöffnet, dies
bedeutet, dass zwischen dem Lenkrad 12 und dem oberen
Bereich 14 der Lenkwelle 16 einerseits und dem unterer
Bereich 20 der Lenkwelle 16 und dem Lenkgetriebe 22
andererseits keine mechanische Verbindung besteht. In
diesem Betriebszustand arbeitet die Fahrzeuglenkung 10 also
als Steer-by-Wire-Lenkung. Bei dieser werden im Steuergerät
36 aus den Signalen, die das Steuer- und Regelgerät 36 vom
Lenkrad-Winkelsensor 34, vom Radwinkel-Sensor 38, vom ABS
44 und vom ESP 46 erhält, ein Sollwert δRIS für einen
Regelkreis zur Einstellung des Winkels δRI bestimmt.
Über diesen Regelkreis, der den Lenksteller 42, den
Radwinkel-Sensor 38 und das Lenkgetriebe 22 umfasst, wird
der Lenksteller 42 so angesteuert, dass ein bestimmter
Ritzelwinkel δRI und in der Folge ein bestimmter Radwinkel
dRA eingestellt wird. Da in die Bestimmung des Winkels δRI
bzw. δRA nicht nur die Eingaben des Fahrers am Lenkrad 12,
d. h. der Lenkradwinkel δLRA, eingeht, sondern auch
fahrzustandsabhängige Parameter aus dem ABS 44 und dem ESP
46 berücksichtigt werden, ist eine variable Übersetzung
zwischen Lenkrad 12 und Rädern 26 bzw. zwischen
Lenkradwinkel δLRA und Radwinkel δRA gegeben. Auf diese Weise
kann z. B. automatisch, ohne dass der Fahrer eingreifen
müsste, auf bestimmte Fahrsituationen, wie z. B. Einparken,
Schleudern etc., oder auf bestimmte Fahrbahnzustände, wie
z. B. Glatteis, reagiert werden.
Die Lenkübersetzung, also das Verhältnis zwischen
Lenkradwinkel δLRA und Radwinkel δRA, wird also vom Steuer-
und Regelgerät 36 abhängig von den Lenkungsgrößen, also den
Signalen vom Lenkrad-Winkelsensor 34 und vom Ritzel-
Winkelsensor 38, sowie von den Fahrzustandsgrößen, die vom
ABS 44 und vom ESP 46 geliefert werden, verändert. Die
Veränderung der Lenkübersetzung erfolgt dabei gemäß einem
Verfahren, welches als Computerprogramm im Steuer- und
Regelgerät 36 abgelegt ist. Das Verfahren läuft wie folgt
ab (vergl. Fig. 2 und 3):
Nach einem Startblock 48 werden die Signale vom Lenkrad- Winkelsensor 34, vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom ABS 44 und vom ESP 46 im Block 48 einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Bei dieser wird auf hier nicht näher erläuterte Art und Weise geprüft, ob Fehler in den entsprechenden Signalquellen oder auf den Signalverbindungen existieren. Die Signale werden dann einem Sollwertgenerator 50 zugeführt, in dem ein Sollwert LW für die optimale Lenkübersetzung ermittelt wird. Dabei werden zum einen die Lenkungsgrößen vom Lenkrad-Winkelsensor 34 und vom Ritzel- Winkelsensor 38 sowie die Fahrzustandsgrößen vom ABS 44 und vom ESP 46 verwendet.
Nach einem Startblock 48 werden die Signale vom Lenkrad- Winkelsensor 34, vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom ABS 44 und vom ESP 46 im Block 48 einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Bei dieser wird auf hier nicht näher erläuterte Art und Weise geprüft, ob Fehler in den entsprechenden Signalquellen oder auf den Signalverbindungen existieren. Die Signale werden dann einem Sollwertgenerator 50 zugeführt, in dem ein Sollwert LW für die optimale Lenkübersetzung ermittelt wird. Dabei werden zum einen die Lenkungsgrößen vom Lenkrad-Winkelsensor 34 und vom Ritzel- Winkelsensor 38 sowie die Fahrzustandsgrößen vom ABS 44 und vom ESP 46 verwendet.
Die optimale Lenkübersetzung LW wird dann einem Schaltblock
52 zugeführt. Dieser leitet entweder den Wert für die
optimale Lenkübersetzung LW oder einen Default-Wert LD für
die Lenkübersetzung an einen Anpassungsblock 54 weiter. Der
Default-Wert LD für die Lenkübersetzung ist in einem
Speicher 56 abgelegt. Der Schaltzustand im Schaltblock 52
wird durch das Ergebnis bei der Plausibilitätsprüfung 48
bestimmt: Wird bei der Plausibilitätsprüfung 48
festgestellt, dass sämtliche zugeführten Parameter vom
Lenkrad-Winkelsensor 34, vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom
ABS 44 und vom ESP 46 fehlerfrei sind, dann wird die
optimale Lenkübersetzung LW als Signal LS an den
Anpassungsblock 54 weitergeleitet.
Wird aber festgestellt, dass einer der Parameter fehlerhaft
ist, weil z. B. ein Sensor vollständig ausgefallen ist oder
weil es bei der Signalübertragung zu einem Fehler kam, dann
wird im Schaltblock 52 anstelle der optimalen
Lenkübersetzung LW der Default-Wert LD, der im Speicher 56
bereitgestellt wird, als Signal LS an den Anpassungsblock
54 weitergeleitet. In diesem Fall liegt keine variable
Lenkübersetzung mehr vor, sondern es wird eine starre bzw.
konstante Lenkübersetzung angenommen. Der Default-Wert LD
ist dabei so gewählt, dass der Fahrer das Fahrzeug in allen
üblichen Situationen gut beherrschen kann.
Der Übergang von der optimalen Lenkübersetzung LW auf die
Default-Lenkübersetzung LD muss dabei so erfolgen, dass dem
Fahrer die Adaption an das geänderte Lenkverhalten möglich
ist. Dabei sollte der Fahrer nicht beispielsweise durch
eine selbsttätige Drehung des Lenkrads 12 oder durch
selbsttätiges Einschlagen der Räder 26 irritiert werden.
Ein schlagartiger Abfall des Eingangssignals LS im Block 54
wird daher ähnlich einem Tiefpassfilter zu einem sich mit
einer maximalen oder bestimmten Geschwindigkeit ändernden
angepassten Signal LA umgewandelt. Hierzu wird dem
Anpassungsblock 54 von einem Parametrierungsblock 58 ein
Änderungskriterium bereitgestellt, durch welches die
Änderung des angepassten Signals LA für die Lenkübersetzung
nur mit einer bestimmten bzw. einer maximalen
Geschwindigkeit erfolgen kann. Das im Parametrierungsblock
58 ablaufende Verfahren ist in Fig. 3 dargestellt:
In einem Block 60 wird abgefragt, ob die Plausibilitätsprüfung im Block 48 ergeben hat, dass einer oder mehrere der vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom Lenkrad- Winkelsensor 34, vom ABS 44 und vom ESP 46 bereitgestellten Parameter fehlerhaft ist. Ist die Antwort im Block 60 nein, sind alle zur Bestimmung der Lenkübersetzung verwendeten Parameter also in Ordnung, wird im Block 62 eine relativ hohe Geschwindigkeit für die Änderung der Lenkübersetzung zugelassen. In diesem Fall wird also die optimale Lenkübersetzung LW im Schaltblock 52 als Signal LS weiter an den Anpassungsblock 54 geleitet. In diesem wird zugelassen, dass das angepasste Ausgangssignal LA, welches schließlich als Sollwert für die Regelung des Lenkstellers 42 verwendet wird, eine hohe Dynamik aufweist. Im Extremfall kann die optimale Lenkübersetzung LW ohne jede Veränderung bis zum Regelkreis für den Lenksteller 42 durchgeleitet werden.
In einem Block 60 wird abgefragt, ob die Plausibilitätsprüfung im Block 48 ergeben hat, dass einer oder mehrere der vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom Lenkrad- Winkelsensor 34, vom ABS 44 und vom ESP 46 bereitgestellten Parameter fehlerhaft ist. Ist die Antwort im Block 60 nein, sind alle zur Bestimmung der Lenkübersetzung verwendeten Parameter also in Ordnung, wird im Block 62 eine relativ hohe Geschwindigkeit für die Änderung der Lenkübersetzung zugelassen. In diesem Fall wird also die optimale Lenkübersetzung LW im Schaltblock 52 als Signal LS weiter an den Anpassungsblock 54 geleitet. In diesem wird zugelassen, dass das angepasste Ausgangssignal LA, welches schließlich als Sollwert für die Regelung des Lenkstellers 42 verwendet wird, eine hohe Dynamik aufweist. Im Extremfall kann die optimale Lenkübersetzung LW ohne jede Veränderung bis zum Regelkreis für den Lenksteller 42 durchgeleitet werden.
Ist die Antwort im Block 60 jedoch ja, liegt also
tatsächlich ein fehlerhaftes Signal vom Lenkrad-
Winkelsensor 34, vom Ritzel-Winkelsensor 38, vom ABS 44
und/oder vom ESP 46 vor, dann wird im Schaltblock 52 (Fig.
2) anstelle des variablen optimalen Werts LW für die
Lenkübersetzung der konstante Default-Wert LD als Signal LS
an den Anpassungsblock 54 weitergeleitet. Das Signal LS
fällt also schlagartig vom Wert LW auf den Wert LD ab
(vergl. Fig. 4).
Liegt ein Fehlersignal vor, wird im Block 64 geprüft, ob
der aktuelle Lenkradwinkel klein ist. Der Lenkradwinkel
wird vom Lenkrad-Winkelsensor 34 bereitgestellt. Ist dies
der Fall, wird ebenfalls im Block 62 eine hohe
Änderungsrate zugelassen, was durch die gestrichelte Linie
LA (A) in Fig. 4 dargestellt ist. Der Grund hierfür ist,
dass dann, wenn sich das Lenkrad 12 im Bereich seiner
Mittelstellung befindet, selbst eine schnelle oder gar
schlagartige Änderung der Lenkübersetzung LA für den Fahrer
nicht oder nur wenig spürbar ist, da sie keine oder nur
eine geringe Änderung des Radwinkels der Räder 26 bewirkt.
Ist die Antwort im Block 64 jedoch nein, wird im Block 66
geprüft, ob die Geschwindigkeit, mit der das Lenkrad 12
bewegt wird, klein ist. Auch das hierfür notwendige Signal
wird vom Lenkrad-Winkelsensor 34 bereitgestellt und mit
einem von einem Zeitgeber (nicht dargestellt)
bereitgestellten Signal verarbeitet. Ist die Antwort im
Block 66 ja, wird vom Parametrierungsblock 58 im Block 68
nur eine sehr kleine Geschwindigkeit für die Änderung der
Lenkübersetzung LA vom optimalen Wert LW auf den Default-
Wert LD zugelassen. Dies wiederum hängt damit zusammen,
dass bei eingeschlagenem Lenkrad 12, welches mehr oder
weniger stationär in der eingeschlagenen Position verharrt,
eine Änderung der Lenkübersetzung zu einer spürbaren
Änderung des Kurvenradius des Fahrzeugs führt, was vom
Fahrer des Fahrzeugs nur schwer beherrschbar wäre. Daher
darf in einer solchen Situation die Lenkübersetzung, wenn
überhaupt, dann nur sehr langsam geändert werden. Dies ist
durch die gestrichelte Kurve LA (B) in Fig. 4 dargestellt.
Wenn das Lenkrad 12 jedoch eingeschlagen ist und
gleichzeitig mit erheblicher Geschwindigkeit bewegt wird,
dann ist der Fahrer auf eine Änderung des Kurvenradius
vorbereitet, so dass eine Änderung der Lenkübersetzung mit
einer gewissen Änderungsgeschwindigkeit zulässig ist. Daher
wird in einem solchen Fall im Block 70 eine kleine bis
mittlere Geschwindigkeit für die Änderung des angepassten
Signals LA zugelassen, wie auch gestrichelt durch die Kurve
LA (C) in Fig. 4 dargestellt ist.
In dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren wird der
angepasste Wert LA für die Lenkübersetzung schließlich
einem Regelkreis 71 zugeführt, der aus dem vom Sensor 34
bereitgestellten Lenkradwinkel δLRA einen Sollwert für den
Radwinkel δRA generiert und den Lenksteller 42 entsprechend
ansteuert. Das Verfahren endet im Block 72.
Durch den Parametrierungsblock 58 und den Anpassungsblock
54 wird also je nach Lenksituation ein Zulässigkeitsbereich
für die Geschwindigkeit definiert, mit der sich die
Lenkübersetzung, also das Signal LA, ändern kann. Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass der Fahrer in keiner
Fahrsituation durch eine zu schnell Änderung der
Lenkübersetzung überfordert und somit dessen Sicherheit und
die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet wird.
Bei dem in den Fig. 1-4 dargestellten
Ausführungsbeispiel wurde die Begrenzung der
Geschwindigkeit der Änderung der Lenkübersetzung für den
Fall erläutert, dass ein fehlerhaftes Signal vorliegt und
daher die variable Lenkübersetzung zugunsten einer
konstanten Default-Lenkübersetzung aufgegeben wird. Es sei
an dieser Stelle aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
die Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit für die
Lenkübersetzung auch bei der normalen Verwendung einer
variablen Lenkübersetzung möglich ist, da auch im normalen
Betrieb so plötzliche Änderungen des Sollwerts LW für die
optimale Lenkübersetzung auftreten können, dass diese, ohne
eine entsprechende Begrenzung im Anpassungsblock 54 bzw.
durch den Parametrierungsblock 58, in bestimmten
Fahrsituationen den Fahrer überfordern könnten.
Es sei ferner an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das
obige Ausführungsbeispiel zwar eine Steer-by-wire-
Fahrzeuglenkung betrifft; das beschriebene Verfahren kann
allerdings ohne weiteres auch bei einer konventionellen
Fahrzeuglenkung eingesetzt werden, bei der eine mechanische
Verbindung zwischen den gelenkten Rädern und dem Lenkrad
vorhanden ist und bei der die Variation der Lenkübersetzung
beispielsweise durch ein Zwischenlenkgetriebe bewirkt wird.
Claims (14)
1. Verfahren zum Betrieb einer Fahrzeuglenkung (10), bei
dem die Lenkübersetzung (LA) abhängig von mindestens einem
vom Fahrzustand des Fahrzeugs abhängigen veränderlichen
Parameter (38, 44, 46) verändert wird, dadurch
gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit, mit der sich die
Lenkübersetzung (LA) ändern kann, begrenzt wird (62, 68,
70).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
aus der Stellung (34) eines Bedienelements (12) und aus dem
veränderlichen Parameter (38, 44, 46) eine elektronische
Stellgröße für die Steuerung und/oder Regelung des
Radwinkels mindestens eines Rads (26) des Fahrzeugs oder
eines Zusatzlenkwinkels oder eines Zusatzhubs einer
Zahnstange gebildet wird (71).
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem fehlerhaften Parameter (38,
44, 46) die Lenkübersetzung (LA) auf einen konstanten
Defaultwert (LD) eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit, mit der
die Veränderung der Lenkübersetzung (LA) erfolgt, von der
Fahrsituation (64, 66) und/oder der Lenktätigkeit abhängt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
dann, wenn sich das Bedienelement (12) im Bereich seiner
Mittelstellung befindet (64), die Veränderung der
Lenkübersetzung (LA) mit mittlerer bis hoher
Geschwindigkeit erfolgt (62).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn sich das Bedienelement (12)
außerhalb des Bereichs seiner Mittelstellung befindet und
nicht oder nur langsam bewegt wird (66), die Veränderung
der Lenkübersetzung (LA) mit keiner bis geringer
Geschwindigkeit erfolgt (68).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn das Bedienelement (12) mit
hoher Geschwindigkeit bewegt wird (66), die Veränderung der
Lenkübersetzung (LA) mit geringer bis mittlerer
Geschwindigkeit (70) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Bestimmung der
Änderungsgeschwindigkeit der Lenkübersetzung (LA)
Parameterwerte (38, 44, 48) verwendet werden, die im
fehlerfreien Zustand erfasst worden sind.
9. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche geeignet ist, wenn es auf einem Computer
ausgeführt wird.
10. Computerprogramm nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass es auf einem Speicher, insbesondere
auf einem Flash-Memory, abgespeichert ist.
11. Steuer- und/oder Regelgerät (36) für eine
Fahrzeuglenkung (10), welches die Lenkübersetzung (LA)
abhängig von mindestens einem vom Fahrzustand des Fahrzeugs
abhängigen veränderlichen Parameter verändert, dadurch
gekennzeichnet, dass es zur Steuerung und/oder Regelung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet ist.
12. Steuer- und/oder Regelgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass es mit einem Computerprogramm nach
einem der Ansprüche 9 oder 10 versehen ist.
13. Fahrzeuglenkung (10) mit einem Steuer- und/oder
Regelgerät (36), welches die Lenkübersetzung (LA) abhängig
von mindestens einem vom Fahrzustand des Fahrzeugs
abhängigen veränderlichen Parameter verändert, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (54, 58)
aufweist, welche die Geschwindigkeit, mit der sich die
Lenkübersetzung (LA) ändern kann, begrenzt.
14. Fahrzeuglenkung (10) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Steuer- und/oder Regelgerät
(36) nach einem der Ansprüche 11 oder 12 umfasst.
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