DE10109450A1 - Beschlagteil für einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür - Google Patents

Beschlagteil für einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür

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Abstract

Gegenstand der Neuerung ist ein Beschlagteil für einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür. An der Falzfläche von das Fenster bzw. die Tür bildenden Profilstäben ist ein durch Querstege hinterschnittener Führungskanal zur Aufnahme des in Längsrichtung des Führungskanals verschiebbaren Beschlag vorgesehen. Der Beschlag besteht dabei aus verschiedenen Beschlagteilen, die miteinander über Treibstangen verbunden sind. Die Treibstangen weisen zur Kopplung Bohrungen zur Aufnahme von den Beschlagteilen vorstehenden Zapfen auf. DOLLAR A Um eine universelle Verwendung des Beschlagteils zu erreichen, ist vorgesehen, dass dieses an mindestens einem Ende ein Abschnitt zur Kopplung mit der Treibstange aufweist, der über eine Sollbruchstelle mit einem eine Bohrung enthaltenen Abschnitt zur Kopplung mit einem anderen Beschlagteil verbunden ist. Dadurch kann das Beschlagteil wahlweise unmittelbar mit einem anderen Beschlagteil oder mit einer Treibstange gekoppelt werden.

Description

Gegenstand der Neuerung ist ein Beschlagteil für ein Beschlag für ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Beschlagteile sind bereits hinlänglich bekannt. So ist beispielsweise aus dem Prospekt LM 4200-DK der Siegenia-Frank KG ein Beschlag bekannt, der zur Montage an einem aus Hohlprofilen zusammengesetzten Flügel eines Fensters oder einer Tür vorgesehen ist. Dabei weist das Flügelprofil einen durch Querstege hinterschnittenen Führungskanal zur Aufnahme der den Beschlag bildenden Beschlagteile auf. Der Beschlag besteht seinerseits aus Funktionsgliedern, z. B. einem Kupplungselement zur Kopplung eines den Beschlag antreibenden, auf der raumseitigen Flügelsichtfläche befestigten Handhebels mit dem Beschlag, Eckumlenkungsglieder zur Umlenkung der Schubbewegung des Beschlages auf den jeweils angrenzenden Profilstab, eine Aussteffvorrichtung zur Sicherung der oberen Flügelkante in einer Kippschaltstellung des Beschlages, Riegelglieder zum Hintergreifen von ortsfest in dem Rahmen angebrachten Riegeleingriffen sowie Treibstangen, welche diese verschiedenen Beschlagteile miteinander verbinden. Zur Kopplung der Beschlagteile mit den Treibstangen weisen die Treibstangen an ihrem Ende eine Bohrung auf und die Beschlagteile sind jeweils mit einem in Richtung des Führungskanals vorspringenden Zapfen versehen. Die Beschlagteile und die Treibstange lassen sich über diese Kopplung seitlich in jeden der Profilstäbe einschieben, wobei die Eckumlenkungsbeschläge ggf. an einem der Profilstäbe die Treibstangen übergreifen.
Ein ähnlicher Beschlag ist bereits auch bekannt geworden durch die DE 195 06 106 C2. Hierbei ist ferner vorgesehen, dass der Mitnehmer zur Kopplung des Bedienungshandgriffs mit dem Beschlag über eine Sollbruchstelle teilbar ist, so dass jede Hälfte des so entstandenen Beschlagteils unabhängig von der anderen bewegt werden kann. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn die verschlussseitig angeordneten Treibstangen, also die Treibstangen, die an dem den Bedienungshandgriff tragenden Profilstab angebracht sind, jeweils entgegensetzte Bewegungen bei Betätigung des Handhebels ausführen sollen. Ist dies nicht der Fall, kann der Mitnehmer in seiner ursprünglichen Weise verwendet werden.
Nachteilig bei den bekannten Beschlagteilen ist es, dass diese entweder für die Kopplung mit den Treibstangen oder für die Kopplung mit anderen Beschlagteilen ausgelegt werden müssen.
Die Neuerung sucht nun nach einer Lösung, welche diesen Nachteil vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mittels der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch wird neben einer vielseitigen Verwendung des einzelnen Beschlagteils die mögliche Losgrösse dieses Beschlagteils und damit die Herstellkosten deutlich reduziert. Die Möglichkeit, wahlweise das Beschlagteil mit anderen Beschlagteilen über eine Treibstange oder den die Bohrung enthaltenen Abschnitt zu koppeln, kann auch dazu führen, dass die entsprechend herzustellenden Treibstangenabschnitte wegfallen und somit neben der üblicherweise beim Fensterhersteller anfallenden Treibstangenherstellung auch ein reduzierter Montageaufwand aufgrund der geringeren Anzahl von Bauteilen die Folge ist.
Um eine unbeabsichtigte Lösung beispielsweise durch die übliche Bedienung zu verhindern ist ferner vorgesehen, dass jeder Abschnitt eine Verbreiterung aufweist, die auf die Breite des Führungskanals abgestimmt ist. Dadurch werden ggf. die Sollbruchstelle unbeabsichtigt zerstörende Querkräfte durch Anlage der Abschnitte aufgefangen, so dass die Sollbruchstelle an sich, also der reduzierte Querschnittsbereich, ausschliesslich Zug- und Schubkräfte überträgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Beschlagteil zwei Abschnitte zur Kopplung mit Treibstangen aufweist und der über die Sollbruchstelle abtrennbare Abschnitt einer dieser beiden ist. Dadurch liegen die beiden häufigst benötigten Kupplungsstellen an jedem Ende des Beschlagteils vor, so dass das Beschlagteil in seiner Ursprungsform unverändert eingesetzt werden kann.
Ferner ist vorgesehen, dass das Beschlagteil ein bezüglich des über die Sollbruchstelle abtrennbaren Abschnitt und den am gegenüberliegenden Ende mit ggf. ebenfalls abtrennbaren Abschnitt, mittig angeordnetes Funktionsglied trägt. Dadurch lässt sich das Beschlagteil insbesondere im Ausgangszustand unverwechselbar montieren, da sich die Abmessungen des Funktionsglieds bezüglich der Kupplungsstelle nicht ändert. Sind an beiden Enden abtrennbare Abschnitte vorgesehen, so bleibt dieser Vorteil ggf. beim Abtrennen beider Abschnitte erhalten.
Eine Weiterbildung dieses letzten Ausführungsbeispieles sieht vor, dass das Funktionsglied ein Riegelzapfen oder ein einem Reedkontakt zuzuordnender Dauermagnet ist. Hierbei ergibt sich auch für die Montage der jeweils am feststehenden Rahmen anzuordnenden Riegeleingriffe bzw. Reedkontakte der Vorteil, dass die Anordnung unabhängig von der Einbaurichtung des Beschlagteils beibehalten werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt:
Fig. 1 die Kopplung zweier nebeneinanderliegender Beschlagteile über eine zwischen diesen liegende Treibstange,
Fig. 2 die Kopplung zweier benachbarter Beschlagteile unmittelbar miteinander,
Fig. 3 ein Beschlagteil zur Aufnahme eines Funktionsteils in einer Seitenansicht und
Fig. 4 das Beschlagteil nach Fig. 3 in einer Draufsicht.
Von einem Beschlag 1 ist in der Fig. 1 ein als Eckumlenkung 2 wirksames Beschlagteil, ein Beschlagteil 3 sowie ein zwischen diesen liegende und antriebsverbindende Treibstange 4 sichtbar. Die Eckumlenkung 2 ist an ihrem lotrechten Schenkel 5 über einen Kupplungsabschnitt 6 mit einem hier nicht dargestellten Treibstangenantrieb und eine hier ebenfalls nicht dargestellte Treibstange verbunden. Über den Treibstangenantrieb lässt sich eine Schubbewegung der Schubstange 7 der Eckumlenkung 2 erreichen, die durch in einem Gehäuse 8 geführte Umlenkglieder 9 auf einen - hier ebenfalls nicht dargestellten - oberen horizontal verlaufenden Profilstab eines Fensters oder einer Tür übertragen wird.
Zur Kopplung mit dem angrenzenden Beschlagteil 3 weist die Eckumlenkung 2 auf den horizontal verlaufenden Schenkel 10 eine Kupplungsvorrichtung 11 auf, welche aus einem vorspringenden Zapfen 12 besteht, der in eine Bohrung 13 der Treibstange 4 eingreift. Die Treibstange 4 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen oder U-förmigen Profilstab, der in einer hinterschnittenen Nut des den Flügel bildenden Profilstab längsverschiebbar und mit geringem Querspiel geführt ist. An dem der Kupplungsvorrichtung 11 entgegensetzten Ende der Treibstange 4 weist diese eine gleichartig aufgebaute Kupplungsvorrichtung 14 auf, bei der die Bohrung 15 der Treibstange 4 von einem Zapfen 16 des Beschlagteils 3 durchgriffen wird.
Das Beschlagteil 3 weist einen ersten Abschnitt 20 auf, der zur Kopplung mit der Treibstange 4 an seiner Unterseite den Zapfen 16 trägt.
Demgegenüber liegt am anderen Ende des Beschlagteils 3 ein gleichartig aufgebauter Abschnitt 21 der ebenfalls einen Zapfen 22 trägt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 schliesst sich an den Abschnitt 20 ein weiterer Abschnitt 23 an, der mit dem Abschnitt 20 über eine Sollbruchstelle 24 verbunden ist. Die Sollbruchstelle 24 besteht dabei aus einer unterseitig an dem Beschlagteil 3 angebrachten Kerbe 25 (Fig. 3), die sich an einen nach oben abgekröpften Materialabschnitt 26 des Abschnitts 20 anschliesst, mit dem ein sich in der Breite verjüngender Lappen 27 (Fig. 4) die Treibstange 4 übergreift.
Mittig zwischen den Zapfen 16, 22 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein zylinderischer Zapfen 28 vorgesehen, dem - im hier nicht dargestellten Rahmen - ein Funktionsglied 29 zugeordnet ist. Der Zapfen 28 ist dabei als Geber für den im Funktionsglied 29 vorgesehenen Reedkontakt ausgebildet, so dass der Zapfen 28 und das Funktionsglied 29 zusammen eine Überwachung der Verschlussstellung des Beschlages 1 bewirken.
Alternativ kann natürlich dazu vorgesehen werden, dass der Zapfen 28 als Riegelzapfen - z. B. als exzentrisch in dem Beschlagteil 3 gelagerter zylindrischer Verschlusszapfen - ausgebildet ist, der einen als Riegeleingriff am feststehenden Rahmen zugeordneten Funktionsglied 29 zugeordnet ist.
Durch die längsmittige Anordnung des Zapfens 28 ist die Zuordnung des Zapfens 16 bzw. 22 zu der Bohrung 15 nebensächlich, da sich - bezogen auf die Kante 30 am lotrechten Profilstab - die Lage des Zapfens 28 nicht ändert. Dadurch kann auch die Positionierung des Funktionsgliedes 29 unabhängig davon erfolgen, ob der Zapfen 16 oder der Zapfen 22 mit der Treibstange 4 koppelt.
In der Fig. 2 ist die Eckumlenkung 2 unmittelbar mit dem Beschlagteil 3 gekoppelt, wobei die Treibstange 4 (Fig. 1) in Wegfall gerät. Hierzu ist entlang der Sollbruchstelle 24 der Abschnitt 20 von dem Beschlagteil 3 abgetrennt worden, so dass der dahinterliegende Abschnitt 23 nun das Kupplungsende des Beschlagteils 3 bildet. Der Abschnitt 23 ist entsprechend dem Endabschnitt der Treibstange 4 nach Fig. 1 im wesentlichen als flachrechteckiger Querschnitt ausgebildet, der eine Bohrung 31 zur Aufnahme des Zapfens 12 der Eckumlenkung 2 aufweist. Dabei ist der Abschnitt 23 auch entsprechend der Dicke der Treibstange 4 angepasst, so dass der Schenkel 10 der Eckumlenkung 2 massgerecht und ohne Verlagerung ggf. vorhandener Riegeleingriffe oder ähnlichem auf dem vertikal verlaufenden Profilstab untergriffen werden kann.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Abstand des Funktionsgliedes, hier also des Zapfens 28, von der Kante 30 geringer als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Dies kann u. a. dann von Vorteil sein, wenn im Eckbereich des Flügels - also nahe der Eckumlenkung 2 - eine Verriegelung durch einen Riegelzapfen vorgesehen werden soll. Kann auf die Treibstange 4 (nach Fig. 1) verzichtet werden, verringert sich das minimale Abstandsmass des Zapfens 28 von der Kante 30. Ansonsten aufwendig herzustellende Treibstangen 4 mit einer sehr geringen Länge sind in entsprechenden Vorrichtungen (z. B. Stanzen) nicht herstellbar und werden von Hand abgelängt und mit Bohrungen versehen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit Fig. 4 hervorgeht, weist der Abschnitt 20 an dem Materialabschnitt 26 eine Verbreiterung 32 auf, die - an die Breite der Treibstange 4 angepasst - etwa dem lichten Mass des Führungskanals des Profilstabs entspricht. Dadurch wird eine Führung der Abschnitte 20, 23 beidseits der Sollbruchstelle 24 gewährleistet, so dass ggf. auf die Sollbruchstelle wirkende Kräfte als ausschliessliche Zug- bzw. Druckkräfte in Längsrichtung des Beschlagteils 3 wirken. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen durch Bruch des Abschnitts 20 vom Beschlagteil 3 vermieden, da der verbleibende Querschnitt im Bereich der Kerbe 25 diese normalwirkende Belastung übertragen kann. Wird jedoch der Abschnitt 20 beispielsweise in axialer Richtung des Zapfens 16 belastet oder - bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des Beschlagteils 3 senkrecht zur Zeichenebene, kann es im Bereich der Kerbe 25 zum Bruch zwischen den Abschnitten 20, 23 kommen. Derartige Belastungen werden jedoch durch die Verbreiterung 32 sowie die sich an die Kerbe anschliessende Verbreiterung 33 des Abschnitts 23 vermieden, da hierdurch sowohl ggf. auftretende Querkräfte hier auch in axialer Richtung des Zapfens 16 wirkende Kräfte sicher aufgenommen werden.
Wie aus Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht, ist das Beschlagteil 3 dabei so ausgelegt, dass im Ausgangszustand also bei nicht abgetrennten Abschnitt 20, an beiden Enden Abschnitte 20, 21 zur Kopplung mit Treibstangen 4 vorgesehen sind. Dies stellt den häufigsten Einsatzfall dar, erlaubt also die Nutzung des Beschlagteils 3 in unveränderter Form bei dem in der Regel vorkommenden Einsatzfällen. Abweichend davon kann natürlich vorgesehen werden, dass an beiden Endabschnitten Abschnitte 20 vorgesehen werden, die abtrennbar sind, so dass das Beschlagteil auch unmittelbar zwischen zwei zur Kopplung mit Treibstangen 4 vorgesehenen Beschlagteilen verwendet werden kann. Gleichfalls ist es möglich, dass - abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 Abschnitte 23 an beiden Enden des Beschlagteils 3 vorgesehen werden, die mittels Sollbruchstellen 24 von Abschnitten entsprechend dem Abschnitt 20 bzw. 21 getrennt sind.
Aus den Fig. 3 und 4 geht ferner hervor, dass das Beschlagteil 3 im wesentlichen aus einem Grundkörper 34 besteht, an dem in der Bohrung 35 wahlweise entsprechende Zapfen bzw. ähnliches zur Wirkung mit dem Funktionsglied 29 angebracht werden kann.
Dadurch ist die vielseitige Verwendung des Grundkörpers bei verschiedenen Anforderungen gewährleistet.
Die universelle Kupplung kann auch auf andere Beschlagteile angewendet werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Beschlag
2
Eckumlenkung
3
Beschlagteil
i
4
Treibstange
5
Schenkel
6
Kupplungsabschnitt
7
Schubstange
8
Gehäuse
9
Umlenkglieder
10
Schenkel
11
Kupplungsvorrichtung
12
Zapfen
13
Bohrung
14
Kopplungsvorrichtung
15
Bohrung
16
Zapfen
20
Abschnitt
21
Abschnitt
22
Zapfen
23
Abschnitt
24
Sollbruchstelle
25
Kerbe
26
Materialabschnitt
27
Lappen
28
Zapfen
29
Funktionsglied
30
Kante
31
Bohrung
32
Verbreiterung
33
Verbreiterung
34
Grundkörper
35
Bohrung

Claims (5)

1. Beschlagteil (3) für einen Beschlag (1) für ein Fenster oder eine Tür, das bzw. die aus Profilstäben gebildet ist, die an ihrer Falzfläche einen durch Querstege hinterschnittenen Führungskanal zur Aufnahme des in Längsrichtung des Führungskanals verschiebbaren Beschlages (1) aufweisen,
wobei der Beschlag (1) aus verschiedenen Beschlagteilen (2, 3) und diese miteinander verbindende Treibstangen (4) besteht,
wobei die Treibstangen (4) zur Kopplung Bohrungen (13, 15) zur Aufnahme von den Beschlagteilen vorstehenden Zapfen (12, 16) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Beschlagteil (3) an mindestens einem Ende einen Abschnitt (20) zur Kopplung mit der Treibstange (4) aufweist, der über eine Sollbruchstelle (24) mit einem eine Bohrung (31) enthaltenen Abschnitt (23) zur Kopplung mit einem anderen Beschlagteil (2) verbunden ist.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (20, 23) eine Verbreiterung (32) aufweist, die auf die Breite des Führungskanals abgestimmt ist.
3. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (3) zwei Abschnitte (20, 21) zur Kopplung mit Treibstangen (4) aufweist und der über die Sollbruchstelle (24) abtrennbare Abschnitt (20) einer der beiden ist.
4. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (3) ein bezüglich des über die Sollbruchstelle (24) abtrennbaren Abschnitts (20) und dem am gegenüberliegenden Ende, mit ggf. ebenfalls abtrennbare Abschnitt (21), mittig angeordnetes Funktionsglied (28) trägt.
5. Beschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (28) ein Riegelzapfen oder ein einem Reedkontakt zuzuordnender Dauermagnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814344U (de) * 1960-05-06 1960-06-30 Ver Baubeschlag Gretsch Co An ein bestimmtes laengenmass anzupassendes gestaenge, insbesondere fuer stellgetriebe an fenstern, tueren od. dgl.
AT386245B (de) * 1981-06-11 1988-07-25 Frank Gmbh Wilh Stellstangenbeschlag fuer ein fenster, eine tuer od. dgl.
DE19506106C2 (de) * 1994-03-23 1996-12-19 Roto Frank Ag Beschlag für Fenster, Türen od. dgl.

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