DE10109193A1 - Beschleuniger, medizinisches System und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents
Beschleuniger, medizinisches System und Verfahren zum Betreiben desselbenInfo
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Abstract
Der Beschleuniger ist ein zyklischer Beschleuniger mit Ablenkungselektromagneten und vierpoligen Elektromagneten zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Erzeugung des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfequenzquelle zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zur Anregung einer Resonanz in der Betatronschwingung. Die Hochfrequenzquelle erzeugt ein Summensignal aus mehreren Wechselstromsignalen, deren momentane Frequenzen sich zeitbezogen verändern und bei denen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen in bezug auf die Zeit unterschiedlich sind, und legt das Summensignal über Elektroden an den Strahl an.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschleuniger zum
Beschleunigen eines geladenen Partikelstrahls und zur Erzeugung
des zu verwendenden Strahls, ein Verfahren zur Erzeugung des
Strahls und ein den Strahl verwendendes medizinisches System.
Ein herkömmliches Beschleunigersystem und ein herkömmli
ches Verfahren zur Erzeugung des geladenen Partikelstrahls durch
das Beschleunigersystem sind in der JP Nr. 2,596,292 beschrieben.
Wie gemäß der Druckschrift Nr. 2,596,292 wird veranlaßt, daß
der geladene Partikelstrahl von einem Vorbeschleuniger auf den Be
schleuniger in der nachfolgenden Stufe auftrifft. Der Beschleuniger
in der nachfolgenden Stufe beschleunigt den geladenen Partikel
strahl auf die für eine Behandlung erforderliche Energie und erzeugt
den Strahl. Die geladenen Partikel zirkulieren, wobei sie nach links
und rechts oder nach oben und unten schwingen. Dies wird als Betatronschwingungen
bezeichnet. Die Anzahl der Schwingungen der
Betatronschwingung pro Umlauf wird als Harmonie bezeichnet. Für
die Divergenz und die Konvergenz werden zwei vierpolige Elektromagneten
verwendet, die die Harmonie nahe einer ganzen Zahl +1/3,
einer ganzen Zahl +2/3 oder einer ganzen Zahl +1/2 einstellen.
Gleichzeitig wird ein auf der kreisförmigen Umlaufbahn vorgesehe
ner mehrpoliger Elektromagnet zur Erzeugung einer Resonanz ange
regt, wodurch die Amplitude der Betatronschwingungen der gelade
nen Partikel mit mehr als einer bestimmten Betatronschwin
gungsamplitude unter einer hohen Anzahl an umlaufenden gelade
nen Partikeln plötzlich erhöht wird. Das Phänomen dieser plötzli
chen Amplitudensteigerung wird als Resonanz der Betatronschwin
gung bezeichnet. Der Schwellenwert der Amplitude der Betatron
schwingungen, bei denen die Resonanz auftritt, wird als Stabilitäts
grenze bezeichnet, wobei der Wert dieser Veränderungen von der
Beziehung zwischen den Intensitäten des die Resonanz erzeugenden
mehrpoligen Magnetfelds und des vierpoligen Magnetfelds abhängt.
Die Resonanz, die erzeugt wird, wenn die Harmonie nahe einer gan
zen Zahl +1/2 eingestellt ist, wird als Resonanz zweiter Ordnung
bezeichnet, und die Resonanz, die erzeugt wird, wenn die Harmonie
nahe einer natürlichen Zahl +1/3 oder +2/3 eingestellt ist, wird als
Resonanz dritter Ordnung bezeichnet. Nachstehend erfolgt die Be
schreibung eines Falls, in dem die Harmonie nahe einer ganzen Zahl
+1/3, also auf eine Resonanz dritter Ordnung eingestellt ist. Der
Wert der Stabilitätsgrenze der Resonanz nimmt ab, wenn sich die
Abweichung von der Harmonie von einer ganzen Zahl +1/3 verrin
gert. Daher wird die Harmonie beim Stand der Technik zunächst an
eine ganze Zahl +1/3 angenähert und konstant eingestellt, während
die Intensität des die Resonanz erzeugenden mehrpoligen Elektro
magneten konstant gehalten wird, d. h. die Feldintensität des vierpo
ligen Magneten sowie die Intensitäten des Ablenkungselektromagne
ten und des die Resonanz erzeugenden mehrpoligen Elektromagne
ten werden konstant gehalten. Dann wird ein hochfrequentes elek
tromagnetisches Feld mit mehreren verschiedenen Frequenzkompo
nenten oder einem Frequenzband an den Strahl angelegt, das die
Betatronschwingungsamplitude zur Erzeugung einer Resonanz stei
gert. Der Strahl wird von dem Extraktionsdeflektor unter Verwen
dung der Steigerung der Betatronschwingung aufgrund der Reso
nanz erzeugt. Der extrahierte Ionenstrahl wird unter Verwendung
eines Elektromagneten eines Ionenstrahltransportsystems zu einem
Behandlungsraum transportiert.
In der JP-A-7-14,699 ist eine bei einem herkömmlichen Be
schleuniger verwendete Hochfrequenzextraktionsquelle beschrieben.
Die Harmonie des geladenen Partikelstrahls wird durch die Wirkung
des die Resonanz erzeugenden mehrpoligen Elektromagneten ab
hängig von der Betatronschwingungsamplitude verändert. Daher
muß die Hochfrequenz zur Strahlenextraktion ein Frequenzband
oder mehrere verschiedene Frequenzkomponenten aufweisen. Beim
Stand der Technik werden hohe Frequenzen an den geladenen Par
tikelstrahl angelegt, die ein Frequenzband mit zweistelligen kHz-Werten
einschließlich des Produkts des dezimalen Bruchs der Har
monie und der Umlauffrequenz des aus dem zyklischen Beschleuni
ger extrahierten geladenen Partikelstrahls aufweisen.
Der von dem Beschleuniger emittierte geladene Partikelstrahl
wird, wie in der JP-A-10-118,204 beschrieben, zu einem Behand
lungsraum transportiert, in dem eine Bestrahlungsvorrichtung für
die Behandlung vorgesehen ist. Die Bestrahlungsvorrichtung weist
einen Streuer zur Steigerung des Strahlendurchmessers und einen
Strahlenabtastmagneten zum Veranlassen einer kreisförmigen Ab
tastung durch den Strahl mit gesteigertem Durchmesser auf. Die
kreisförmige Abtastung durch den Strahl mit durch den Streuer ver
größertem Durchmesser dient der Abflachung der integrierten
Strahlenintensität innerhalb der Position der Mitte des Abtast
strahls. Der Strahl mit abgeflachter Intensitätsverteilung wird durch
einen Patientenkollimator so eingestellt, daß seine Form mit dem
erkrankten Körperteil übereinstimmt, bevor er auf den Patienten ab
gestrahlt wird.
Zudem kann, obwohl dies von Vorstehendem abweicht, ein
Strahl mit kleinem Durchmesser verwendet werden und unter Ver
wendung des Strahlenabtastelektromagneten so abtasten, daß seine
Form mit dem erkrankten Teil übereinstimmt. Bei diesem Abtastver
fahren mit einem Strahl mit kleinem Durchmesser wird der an den
Strahlenabtastelektromagneten angelegte Strom so gesteuert, daß
der Strahl auf eine vorgegebene Position gestrahlt wird. Das Anlegen
der hohen Frequenzen an den Strahl wird nach der Bestätigung des
Aufbringens einer bestimmten Strahlungsmenge durch einen
Strahlenintensitätsmonitor eingestellt, wodurch die Emission des
Strahls beendet wird. Nach der Beendigung der Bestrahlung wird
der an den Strahlenabtastelektromagneten angelegte Strom verän
dert, um die Bestrahlungsposition zu verändern, und der Strahl
wird wiederholt erneut abgestrahlt.
So wird bei einem herkömmlichen medizinischen Beschleuni
gersystem der Durchmesser des Strahls vor dessen Abstrahlung
durch den Streuer gesteigert und kreisförmig abgelenkt, so daß die
Abtastung dergestalt erfolgt, daß die integrierte Intensitätsverteilung
im Bereich innerhalb des Abtastkreises abgeflacht werden kann. Bei
dieser Bestrahlung durch Abtastung mit einem Strahl ist es zur Ab
flachung der Intensitätsverteilung wünschenswert, die Veränderung
der Strahlenintensität und insbesondere die Frequenzkomponenten
im Bereich von etwa zweistelligen Hz-Werten bis zu zweistelligen
kHz-Werten zu verringern. Da bei dem herkömmlichen medizini
schen Beschleunigersystem die für die Emission an den geladenen
Partikelstrahl anzulegenden hohen Frequenzen jedoch ein Fre
quenzband oder mehrere verschiedene Frequenzen aufweisen, weist
der von dem Beschleuniger emittierte Strahl Frequenzkomponenten
im Bereich von zweistelligen Hz-Werten bis zu zweistelligen kHz-Werten
auf, und seine Intensität verändert sich mit der Zeit. Daher
ist zum Erhalt einer gleichmäßigen Intensitätsverteilung der Be
strahlung eine geeignete Auswahl der Geschwindigkeit der kreis
förmigen Abtastung entsprechend der zeitbedingten Veränderung
der Strahlenintensität oder eine Abflachung der Intensitätsverteilung
der Bestrahlung durch die Auswahl einer von der Frequenz der Ver
änderung der Strahlenintensität abweichenden Abtastfrequenz er
forderlich. Das Problem der Veränderung der Strahlenintensität
kann durch eine starke Steigerung der Frequenz der kreisförmigen
Abtastung gelöst werden, doch die Kosten der Abtastelektromagneten
und der Energieversorgung werden erheblich gesteigert. Über
dies sind bei einer großen zeitbedingten Veränderung der Strah
lenintensität die Bedingungen, wie die Reproduzierbarkeit und die
Stabilität des an den Abtastelektromagneten angelegten Stroms, die
zur Unterdrückung der Veränderung der Intensitätsverteilung des
Strahlungsfelds auf einen zulässigen Bereich erforderlich sind,
schwerwiegender als wenn die zeitbedingte Veränderung der Strah
lenintensität klein ist.
Obwohl beim Stand der Technik der Durchmesser des Abtast
strahls groß oder klein ist, macht die zeitbedingte Veränderung der
Strahlenintensität überdies eine Steigerung der Zeitauflösung des
Strahlenintensitätsmonitors zur Bestätigung einer vorgegebenen
Bestrahlungsintensitätsverteilung erforderlich.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen zur
Unterdrückung der Veränderung des emittierten Strahlenstroms von
insbesondere Frequenzen von etwa zweistelligen Hz-Werten bis zu
zweistelligen kHz-Werten geeigneten Beschleuniger, ein diesen Be
schleuniger verwendendes medizinisches Beschleunigersystem und
ein Verfahren zum Betreiben des Systems zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der vor
stehend genannten Aufgabe ein Zirkularbeschleuniger mit Ablen
kungselektromagneten und vierpoligen Elektromagneten zum Her
beiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem
mehrpoligen Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze
der Resonanz einer Betatronschwingung zur Erzeugung des gelade
nen Partikelstrahls, einer Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines
hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den geladenen Parti
kelstrahl zum Bewegen des geladenen Partikelstrahls auf die Au
ßenseite der Stabilitätsgrenze und dadurch zur Anregung der Reso
nanz der Betatronschwingung geschaffen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochfrequenzquelle ein Wechselstromsignal erzeugt, das
mehrere verschiedene Frequenzkomponenten enthält, deren Min
destfrequenzdifferenz im Bereich von 500 Hz bis 10 kHz liegt und
deren Phasen die Phasendifferenz zwischen diesen Frequenzkompo
nenten und andere Werte als ein ganzzahliges Vielfaches von π ent
halten.
Zur Steigerung der Betatronschwingungsamplitude des gela
denen Partikelstrahls durch hohe Frequenzen zu seiner Verschie
bung auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze ist es wünschenswert,
daß die hohen Frequenzen nahe am Produkt des Dezimalbruchs der
Harmonie (der Anzahl der Betatronschwingungen in der Zeitspanne,
in der der geladene Partikelstrahl einmal in dem zyklischen Be
schleuniger umläuft) des geladenen Partikelstrahls und der Umlauf
frequenz oder am Produkt des Dezimalbruchs der Harmonie und ei
nem integralen Vielfachen der Umlauffrequenz liegen. Die Harmonie
wird abhängig von der Amplitude der Betatronschwingung verän
dert. Daher ist zum Überschreiten der Stabilitätsgrenze für die Be
strahlung und damit zur Steigerung der Amplitude der Betatron
schwingung die Verwendung von hohen Frequenzen mit mehreren
verschiedenen Frequenzkomponenten erforderlich.
Da gemäß dem vorstehend genannten Aspekt der Erfindung
von der Hochfrequenzquelle ein Wechselstromsignal an den gelade
nen Partikelstrahl angelegt wird, das mehrere verschiedene Fre
quenzkomponenten enthält, deren Mindestfrequenzdifferenz im Be
reich von 500 Hz bis 10 kHz liegt, liegt die niedrigste Frequenzkom
ponente der Veränderung der Betatronschwingungsamplitude des
geladenen Partikelstrahls im Bereich von 500 Hz bis 10 kHz, und
daher ist es möglich, eine Veränderung des Bestrahlungsstroms
unter einige hundert Hz auszuschließen, die insbesondere bei einem
Bestrahlungsverfahren unterdrückt werden muß, bei dem ein Strahl
mit kleinem Durchmesser zur Abtastung abgelenkt wird. Wenn die
Phasendifferenz zwischen den Frequenzkomponenten ein ganzzahli
ges Vielfaches von π ist, wird die Signalintensität zudem aufgrund
der Überlagerung dieser unterschiedlichen Frequenzkomponenten
erheblich gesteigert oder verringert. Durch eine derartige Auswahl
der Phasendifferenz zwischen diesen Frequenzkomponenten, daß sie
einen anderen Wert als ein ganzzahliges Vielfaches von π aufweist,
ist es jedoch möglich, eine Veränderung der Intensität des emittier
ten Strahls zu unterdrücken.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird gemäß ei
nem weiteren Aspekt der Erfindung ein zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten und vierpoligen Elektromagneten zur
Veranlassung einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, ei
nem mehrpoligen Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitäts
grenze der Betatronschwingungsresonanz zur Erzeugung des gela
denen Partikelstrahls und einer Hochfrequenzquelle zum Anlegen
eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den geladenen
Partikelstrahl zu dessen Verschiebung auf die Außenseite der Sta
bilitätsgrenze und zum Anregen einer Resonanz in der Betatron
schwingung geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfre
quenzquelle die Summe mehrerer Wechselstromsignale erzeugt, de
ren momentane Frequenzen sich mit der Zeit verändern und bei de
nen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeitbezo
gen unterschiedlich sind, und das Summensignal an den geladenen
Partikelstrahl anlegt.
Wenn ein hochfrequentes Signal mit mehreren Frequenzen an
den geladenen Partikelstrahl angelegt wird, unterliegt der geladene
Partikelstrahl einer Betatronschwingung mit einer von den Intensitä
ten der Elektromagneten des Beschleunigers und den für die Emis
sion angelegten Hochfrequenzkomponenten abhängigen Betatron
schwingungsfrequenz (dem Produkt der Umlauffrequenz und der
Harmonie des geladenen Partikelstrahls), und die Amplitude der
Betatronschwingung wird mit der Summe und den Differenzen zwi
schen der Betatronschwingungsfrequenz und den für die Emission
angelegten Hochfrequenzkomponenten und mit den Summen und
Differenzen dieser Hochfrequenzkomponenten selbst verändert. Da
durch wird auch die Anzahl der Partikel des geladenen Partikel
strahls oder die Intensität des emittierten geladenen Partikelstrahls,
der die Stabilitätsgrenze übersteigt, bei den gleichen Frequenzen wie
vorstehend beschrieben verändert. Die Frequenzkomponenten mit
zweistelligen kHz-Werten oder darunter, die bei der Anwendung des
geladenen Partikelstrahls für eine medizinische Behandlung wesent
lich sind, werden aufgrund der Differenzen zwischen der Betatron
schwingungsfrequenz und den für die Emission angelegten Hochfre
quenzkomponenten und den Differenzen zwischen diesen Hochfre
quenzkomponenten für die Emission erzeugt. Die Veränderung des
emittierten Strahls mit der Zeit im zweistelligen kHz-Bereich oder
darunter kann wie nachstehend beschrieben aufgrund des Prinzip
gemäß den vorstehend beschriebenen Merkmalen der Erfindung
verringert werden.
Das Wechselstromsignal wird durch Ai sin(2πfit+θi) ausge
drückt, wobei t die Zeit, Ai die Amplitude und θi die Phase repräsen
tieren, und die momentane Frequenz wird durch fi+(dθi/dt)/(2π)
ausgedrückt. Wenn sich die momentane Frequenz mit der Zeit ver
ändert, gilt dθi/dt ≠ 0. Wenn vorab festgelegt wird, daß der Durch
schnittswert dθi/dt Null ist, ist der Durchschnittswert der momen
tanen Frequenz in bezug auf die Zeit fi. Die Betatronschwin
gungsamplitude des geladenen Partikelstrahls wird mit der Fre
quenzdifferenz zwischen der Betatronschwingungsfrequenz und der
angelegten Hochfrequenz verändert. Gemäß dem vorstehend ge
nannten Merkmal wird das Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi(t)) der
Wechselstromsignale mit unterschiedlichen Frequenzen fi (i = 1, 2, . . .,
n, wobei n 2 oder mehr beträgt) und Phasen θi, die sich mit der
Zeit verändern, erzeugt und an den geladenen Partikelstrahl ange
legt.
Die Betatronschwingungsamplitude des geladenen Partikel
strahls wird mit der Differenzfrequenz zwischen der Betatron
schwingungsfrequenz und der angelegten Hochfrequenz verändert.
Die Betatronschwingungsamplitude verändert sich aufgrund der an
gelegten Hochfrequenz fi mit einer Frequenz von fi-fβ. Da sich die
Phase θi des Wechselstromsignals mit der Frequenz fi mit der Zeit
verändert, hängt die Phase der Amplitudenveränderung der Beta
tronschwingung bei der Frequenz fi-fβ auch von der Umlaufposition
des in dem Beschleuniger umlaufenden geladenen Partikelstrahls,
d. h. von den Auf- und Ab-Positionen des Strahls ab. Dadurch hängt
es von der Umlaufposition des in dem Beschleuniger zirkulierenden
Strahls oder von den Auf- und Ab-Positionen ab, ob der Strahl abge
strahlt wird oder nicht. Die Richtung und Position, von der aus der
in dem Beschleuniger umlaufende Strahl abgestrahlt wird, verän
dern sich bei jedem Umlauf. Anders ausgedrückt wird zu einem
bestimmten Zeitpunkt das vordere Ende des geladenen Partikel
strahls in der Drehrichtung abgestrahlt, doch die zweite Hälfte des
Strahls von dessen Mitte in der Drehrichtung an wird nicht abge
strahlt. Im Laufe der Zeit wird jedoch der mittlere Abschnitt des
Strahls in der Umlaufrichtung emittiert, aber die erste und zweite
Hälfte des Strahls in der Drehrichtung werden nicht abgestrahlt.
Daher nimmt die Betatronschwingungsamplitude abhängig von der
Umlaufposition mit einer anderen Phase zu, und der Strahl wird an
einer Kreisposition abgestrahlt, die sich mit der Zeit verändert. Beim
Stand der Technik wird der Strahl an sämtlichen Umlaufpositionen
abgestrahlt und ähnlich an sämtlichen Umlaufpositionen weniger
abgestrahlt. Daher ist erfindungsgemäß die Veränderung sämtlicher
geladener Partikel des Strahls in bezug auf die Zeit extrem klein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein zykli
scher Beschleuniger mit Ablenkungselektromagneten und vierpoli
gen Elektromagneten zum Ablenken des zu drehenden geladenen
Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten zur Erzeugung
einer Stabilitätsgrenze der Resonanz der Betatronschwingung für die
Emission des Strahls und einer Hochfrequenzquelle zum Anlegen
eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zu
seiner Verschiebung auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und
damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung ge
schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein
Summensignal aus mehreren verschiedenen Signalen erzeugt, deren
momentane Frequenzen sich zeitbezogen verändern und die zeitbe
zogene Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen und zeit
bezogene Differenzen zwischen den momentanen Frequenzen und
den Durchschnittswerten der momentanen Frequenzen aufweisen,
und daß sie das Summensignal an den Strahl anlegt.
Das Wechselstromsignal wird durch Ai sin(2πfit+θi) ausge
drückt, wobei t die Zeit, Ai die Amplitude und θi die Phase repräsen
tieren, und die gegenwärtige Frequenz wird durch fi+(dθi/dt)/(2π)
ausgedrückt. Wenn sich die momentane Frequenz mit der Zeit ver
ändert, gilt dθi/dt ≠ 0. Wenn vorab festgelegt wird, daß der Durch
schnittswert dθi/dt 0 ist, ist der Durchschnittswert der momenta
nen Frequenz in bezug auf die Zeit fi. Gemäß dem vorstehend ge
nannten Merkmal wird das Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi(t)) der
Wechselstromsignale, deren (dθi/dt), (dθj/dt) (i ≠ j) unterschiedlich
sind oder bei denen die Veränderungsraten der Phasen θi und θj bei
fi (i = 1, 2, . . ., n, wobei n 2 oder mehr ist) unterschiedlich sind, er
zeugt und an den geladenen Partikelstrahl angelegt.
Die Betatronschwingungsamplitude des geladenen Partikel
strahls wird bei einer Frequenzdifferenz zwischen den angelegten
hohen Frequenzen verändert. Anders ausgedrückt wird die Beta
tronschwingungsamplitude mit der Differenz fi-fj verändert, wenn
die angelegten Frequenzen durch fi und fj repräsentiert werden.
Ebenso werden die Phasen θi und θj der Wechselstromsignale der
Frequenzen fi und fj in bezug auf die Zeit mit verschiedenen Raten
verändert, und daher hängt die Veränderung der Betatronschwin
gungsamplitude bei einer Frequenz fi-fj von der Umlaufposition
oder der Phase des in dem Beschleuniger umlaufenden Strahls oder
von der Auf- und Ab-Position des Strahls ab. Da die Phase der Stei
gerung der Betatronschwingungsamplitude von der Umlaufposition
des Strahls abhängt und da sich die Phasen verändern, wird daher
die Anzahl sämtlicher geladenen Partikel des erzeugten Strahls zeit
bezogen sehr viel weniger als gemäß Anspruch 1 der Erfindung ver
ändert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein zykli
scher Beschleuniger mit Ablenkungselektromagneten und vierpoli
gen Elektromagneten zum Herbeiführen einer Zirkulation eines ge
ladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten zur
Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatron
schwingung zur Abstrahlung des Strahls und einer Hochfrequen
zquelle zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen
Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite
der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz der
Betatronschwingung geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochfrequenzquelle ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi) aus mehre
ren Wechselstromsignalen mit verschiedenen Frequenzen fi und
Phasen θi und einer den Frequenzen fi zugeordneten Amplitude Ai
erzeugt, wobei t die Zeit repräsentiert und die Phasen θi mit einer
vorgegebenen Periode verändert werden.
Die Wechselstromsignale werden durch Ai sin(2πfit+θi) reprä
sentiert, wobei t die Zeit und Ai die Amplitude ist. Die momentane
Frequenz wird durch 2πfi+dθi/dt ausgedrückt. Wenn die jeder fi
zugeordnete θi in einer vorgegebenen Periode verändert wird, wie in
dem mit "dadurch gekennzeichnet, daß" beginnenden Abschnitt des
vorstehend ausgeführten Aspekts der Erfindung, wird auch die Phase
der Steigerung der Betatronschwingung für die Bestrahlung jede
Sekunde verändert, wie bei dem Beschleuniger gemäß Anspruch 1.
Daher wird die Intensität des erzeugten Strahls gemittelt, wodurch
der Strahl zeitbezogen weniger verändert wird.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
zyklischer Beschleuniger mit Ablenkungselektromagneten und vier
poligen Elektromagneten zum Herbeiführen einer Zirkulation eines
geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten zur
Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatron
schwingung zur Abstrahlung des Strahls und einer Hochfrequenzquelle
zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen
Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite
der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der
Betatronschwingung geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochfrequenzquelle mehrere thermische Rauschgeneratoren und
eine an der Stufe neben den thermischen Rauschgeneratoren vorge
sehene Schalteinrichtung zum Auswählen eines der Ausgänge dieser
Generatoren in vorgegebenen Zeitintervallen aufweist und basierend
auf dem Ausgang des ausgewählten thermischen Rauschgenerator
eine Hochfrequenz an den Strahl anlegt.
Damit wird die Phasendifferenz zwischen verschiedenen, an
den Strahl anzulegenden Hochfrequenzen mit einer vorgegebenen
Periode verändert. Dadurch wird die Phase der Veränderung der
Betatronschwingungsamplitude jede Sekunde verändert, und damit
wird ein Mittelwert der erzeugten Strahlenintensität erzeugt, so daß
die Strahlenintensität weniger verändert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein medizi
nisches Beschleunigersystem mit einem zyklischen Beschleuniger,
einem Transportsystem zum Transportieren eines von dem zykli
schen Beschleuniger erzeugten geladenen Partikelstrahls und einer
Bestrahlungsvorrichtung zum Abstrahlen des Strahls auf einen Pati
enten geschaffen, gekennzeichnet durch die Verwendung des in An
spruch 1 beanspruchten zyklischen Beschleunigers als Beschleuni
ger.
Damit werden die niedrigen Frequenzkomponenten der
Amplitudenänderung der Betatronschwingung innerhalb des zykli
schen Beschleunigers reduziert, wodurch der erzeugte Strahl zeitbe
zogen weniger verändert wird. Daher kann von der Bestrahlungs
vorrichtung zur Behandlung ein Strahl mit einer weniger veränder
ten Amplitude abgestrahlt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein medizi
nisches Beschleunigersystem mit einem zyklischen Beschleuniger,
einem Transportsystem zum Transportieren eines von dem Be
schleuniger erzeugten, geladenen Partikelstrahls und einer Bestrah
lungsvorrichtung zum Abstrahlen des Strahls auf einen Patienten
geschaffen, gekennzeichnet durch die Verwendung des in Anspruch
2 beanspruchten zyklischen Beschleunigers als Beschleuniger.
Damit wird auch die Phase der Amplitudenveränderung der
Betatronschwingung innerhalb des zyklischen Beschleunigers jede
Sekunde verändert, und ein Mittelwert der erzeugten Strahlenin
tensität wird erzeugt, wodurch der erzeugte Strahl zeitbezogen weni
ger verändert wird. Daher kann von der Bestrahlungsvorrichtung
zur Behandlung ein Strahl mit weniger veränderter Amplitude ab
gestrahlt werden.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
medizinisches Beschleunigersystem mit einem zyklischen Be
schleuniger, einem Transportsystem zum Transportieren eines von
dem Beschleuniger erzeugten geladenen Partikelstrahls und einer
Bestrahlungsvorrichtung zum Abstrahlen des transportierten
Strahls auf einen Patienten geschaffen, gekennzeichnet durch die
Verwendung des in Anspruch 4 beanspruchten zyklischen Be
schleunigers als Beschleuniger.
Damit wird die Phase der Hochfrequenz, die an den Strahl an
gelegt wird, damit der Strahl von dem Beschleuniger erzeugt werden
kann, zeitbezogen verändert. Dementsprechend wird auch die Phase
der Amplitudenveränderung der Betatronschwingung jede Sekunde
verändert, und ein Mittelwert der erzeugten Strahlenintensität wird
erzeugt, wodurch die erzeugte Strahlenintensität zeitbezogen weni
ger verändert wird. Daher kann von der Bestrahlungsvorrichtung
zur Behandlung ein Strahl mit weniger veränderter Intensität abge
strahlt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren zum Betreiben eines medizinischen Beschleunigersystems ge
schaffen, das einen zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselek
tromagneten und vierpoligen Elektromagneten zur Veranlassung einer
Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen
Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz
einer Betatronschwingung zur Abstrahlung des geladenen Partikelstrahls
und eine Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines hoch
frequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen
des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum
Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung; ein Transport
system zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger
erzeugten Strahls und eine Bestrahlungsvorrichtung zum Abstrah
len des transportieren Strahls auf einen Patienten aufweist, wobei
das Verfahren die Schritte der Erzeugung eines mehrere Frequenz
komponenten, deren Mindestfrequenzdifferenz im Bereich von 500 Hz
bis einschließlich 10 kHz liegt und deren Phasen Phasendifferen
zen zwischen den Frequenzkomponenten und andere Werte als ein
ganzzahliges Vielfaches von π enthalten, enthaltenden Wechsel
stromsignals zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Sta
bilitätsgrenze durch die Hochfrequenzquelle, des Anlegens des
Wechselstromsignals an den Strahl, damit der Strahl durch den
zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann, und des Abstrahlens
des Strahls durch die Bestrahlungseinrichtung zur Behandlung
umfaßt.
Damit werden die niederfrequenten Komponenten der Ampli
tudenveränderung der Betatronschwingung in dem zyklischen Be
schleuniger verringert, und die erzeugte Strahlenintensität wird
zeitbezogen weniger verändert, wodurch von dem Beschleuniger ein
Strahl mit einer zeitbezogen weniger veränderten Intensität erzeugt
werden kann. Daher kann von der Bestrahlungsvorrichtung für die
Behandlung ein Strahl mit einer weniger veränderten Amplitude ab
gestrahlt werden. Insbesondere ist es möglich, die Veränderung des
Bestrahlungsstrom unter einige hundert Hz zu verringern, die bei
einem Verfahren zur Bestrahlung durch Abtasten mit einem Strahl
mit kleinem Durchmesser unterdrückt werden muß.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zum Betreiben eines medizinischen Beschleunigersystems
geschaffen, das einen zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselek
tromagneten und vierpoligen Elektromagneten zum Veranlassen ei
ner Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen
Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Reso
nanz einer Betatronschwingung zum Abstrahlen des geladenen Par
tikelstrahls und eine Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines hoch
frequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen
des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum
Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung, ein Transport
system zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger
erzeugten Strahls und eine Bestrahlungsvorrichtung zum Abstrah
len des transportierten Strahls auf einen Patienten aufweist, wobei
das Verfahren die Schritte der Erzeugung eines Summensignals aus
Signalen durch die Hochfrequenzquelle, deren momentane Frequen
zen sich zeitbezogen verändern und bei denen die Durchschnittswer
te der momentanen Frequenzen zeitbezogen unterschiedlich sind,
des Anlegens des Summensignals an den Strahl, so daß der Strahl
durch den zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann, und des
Abstrahlens des Strahls für eine Behandlung durch die Bestrah
lungsvorrichtung umfaßt.
Damit werden die Phasen mehrerer Hochfrequenzkomponen
ten, die an den Strahl anzulegen sind, damit der Strahl von dem Be
schleuniger erzeugt werden kann, zeitbezogen verändert. Dement
sprechend wird auch die Phase der Amplitudenveränderung der
Betatronschwingung jede Sekunde verändert, und ein Mittelwert der
erzeugten Strahlenintensität wird erzeugt, so daß ein Strahl mit ei
ner weniger veränderten Intensität erzeugt werden kann. Daher
kann von der Bestrahlungsvorrichtung zur Behandlung ein Strahl
mit einer weniger veränderten Intensität abgestrahlt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren zum Betreiben eines medizinischen Beschleunigersystems ge
schaffen, das einen zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselek
tromagneten und vierpoligen Elektromagneten zum Veranlassen ei
ner Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen
Elektromagneten zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Reso
nanz einer Betatronschwingung zum Abstrahlen des geladenen Par
tikelstrahls und einer Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines hoch
frequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen
des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum
Anregen einer Resonanz der Betatronschwingung, ein Transportsy
stem zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger er
zeugten Strahls und eine Bestrahlungsvorrichtung zum Abstrahlen
des transportierten Strahls auf einen Patienten aufweist, wobei das
Verfahren die Schritte des Anlegens eines Summensignals ΣAi
sin(2πfit+θi), wobei t die Zeit repräsentiert, aus mehreren Wechsel
stromsignalen mit verschiedenen Hochfrequenzen fi (i = 1, 2, . . ., n),
Phasen θi und zu den Frequenzen fi gehörigen Amplituden Ai an den
Strahl, wobei sich die Phasen θi in zeitbezogen mit einer vorgegebe
nen Periode verändern, des Transports des von dem Beschleuniger
erzeugten Strahls durch Anlegen des Hochfrequenzsignals an den
Strahl und des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvor
richtung umfaßt.
Damit werden die Phasen mehrerer Hochfrequenzen, die an
den Strahl angelegt werden, damit der Strahl durch den Beschleuni
ger erzeugt werden kann, in vorgegebenen Zeitintervallen verändert.
Dementsprechend wird die Phase der Amplitudenveränderung der
Betatronschwingung jede Sekunde verändert, und der Mittelwert der
erzeugten Strahlenintensität wird erzeugt, wodurch die erzeugte
Strahlenintensität zeitbezogen weniger verändert wird. Daher kann
für eine Behandlung von der Bestrahlungsvorrichtung ein Strahl mit
einer weniger veränderten Intensität abgestrahlt werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm eines medizinischen Beschleunigersystems
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm einer Bestrahlungsdüse 200 gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Diagramm einer Hochfrequenzquelle 24 gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Phase und
der Signalintensität eines an die Elektroden 25 angelegten Hochfre
quenzsignals zeigt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Phase eines
an die Elektrode angelegten Hochfrequenzsignals zeigt;
die Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die ein Bestrahlungs
verfahren, bei dem ein Streuer verwendet wird, und die Intensitäts
verteilung der Strahlung zeigen;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Phase eines
Hochfrequenzsignals bei einem medizinischen Beschleunigersystem
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Signalin
tensität eines Hochfrequenzsignals bei einem medizinischen Be
schleunigersystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung zeigt;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das das Ergebnis einer numerischen
Simulation der Intensitätsveränderung des geladenen Partikelstrahls
bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 und 8 zeigt;
Fig. 10 ist ein Diagramm, das das Ergebnis einer numerischen
Simulation der Intensitätsveränderung eines geladenen Partikel
strahls gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Hochfrequenzquelle 24 ei
nes medizinischen Beschleunigersystems gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Hochfrequenzquelle 24 ei
nes medizinischen Beschleunigersystems gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Ein medizinisches Beschleunigersystem gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
medizinischen Beschleunigersystems. Bei diesem System wer
den Protonen injiziert und extrahiert, und der von dem Beschleuni
ger 111 erzeugte Strahl wird zu einem Behandlungsraum 98 trans
portiert, um jemandem gegen Krebs zu behandeln. Zur Behandlung
wird eine Behandlungsplanvorrichtung 131 verwendet, um auf der
Grundlage von Patientendaten eine Strahlenenergie, eine Bestrah
lungsdosis und eine Bestrahlungsdauer zu bestimmen und sie an
eine Steuereinheit 132 zu übertragen. Die Steuereinheit steuert ent
sprechend diesen Informationen eine Energiezufuhr 113 sowohl für
den Beschleuniger 111 als auch für eine Energieversorgung 112 für
Vorrichtungen eines Systems zum Transportieren eines emittierten
Strahls und eine Energieversorgung 201 für eine Bestrahlungsvor
richtung 200 eines Bestrahlungssystems für die Behandlung.
Der erfindungsgemäße Beschleuniger 111 umfaßt einen Vor
beschleuniger 16, ein System 17 zum Transportieren eines einfal
lenden Strahls zum Transportieren des Strahls zu dem Beschleuni
ger 111, eine Eingangsvorrichtung 15, einen Hochfrequenzbe
schleunigungshohlraum 8 zur Versorgung des einfallenden Strahls
mit Energie, einen Ablenkungselektromagneten 2 zur Biegung der
Umlaufbahn des Strahls, vierpolige Elektromagneten 5, 6 zur Steue
rung der Betatronschwingung des Strahls, einen sechspoligen Elek
tromagneten 9 zum Anregen der Resonanz zum Zeitpunkt der Ab
strahlung, Elektroden 25 zum Anlegen eines sich mit der Zeit verän
dernden hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl
zur Steigerung der Betatronschwingungsamplitude der Partikel in
nerhalb einer Stabilitätsgrenze der Resonanz und eine Vorrichtung 4
zum Abstrahlen des Strahls zur Zufuhr der Partikel mit gesteigerter
Amplitude zu einem Strahlentransportsystem 102. Das Strahlen
transportsystem 102 ist aus Ablenkungselektromagneten 105 und
vierpoligen Elektromagneten 104 ausgebildet. Unter diesen Vorrich
tungen werden der sechspolige Elektromagnet 9 zur Resonanzerzeu
gung, die Elektroden 25 zum Anlegen eines hochfrequenten elek
tromagnetischen Felds an den Strahl, die Strahlenausgabevorrichtung
4 und die vierpoligen Elektromagneten 104 und die Ablen
kungselektromagneten 105 des Strahlentransportsystems aus
schließlich für den Prozeß der Abstrahlung des beschleunigten
Strahls verwendet.
Die Umlaufbahn des über die Einlaßvorrichtung 15 auf den
Beschleuniger auftreffenden Strahls wird während des Umlaufs
durch die Ablenkungselektromagneten 2 gebogen. Zudem wird der
Strahl durch die Einwirkung des vierpoligen Elektromagneten längs
der vorgegebenen Umlaufbahn gedreht. Die Frequenz der Betatron
schwingung kann durch Verändern der Größe der Anregung der
vierpoligen Elektromagneten 5 für die Konvergenz und der vierpoligen
Elektromagneten 6 für die Divergenz gesteuert werden. Um eine
stabile Zirkulation des einfallenden Strahls in dem Beschleuniger
111 zu veranlassen, ist es erforderlich, daß die Anzahl der Betatron
schwingungen pro Vollkreis des Beschleunigers bzw. die Betatron
frequenz (Harmonie) keine Resonanz verursacht. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden die vierpoligen Elektromagneten 5, 6 so einge
stellt, daß die horizontale Harmonie νx und die vertikale Harmonie
νy an einen Wert von einer ganzen Zahl +0,25 oder einer ganzen
Zahl +0,75 angenähert werden können. Unter diesen Umständen
kann der Strahl zum stabilen Zirkulieren in dem Beschleuniger ge
bracht werden, und bei der Zirkulation kann Energie von dem
Hochfrequenzbeschleunigungshohlraum an ihn abgegeben werden.
Der Strahl wird durch Steigern der Magnetfeldintensitäten des Ab
lenkungselektromagneten 2 und der vierpoligen Elektromagneten 5,
6 weiter beschleunigt, wobei das Feldintensitätenverhältnis der Magneten
konstant gehalten wird. Da das Verhältnis der Feldintensitä
ten konstant ist, kann die Anzahl der Betatronschwingungen pro
Vollkreis des Beschleunigers bzw. die Harmonie konstant gehalten
werden.
Beim Extraktionsprozeß werden die Stromquelle der vierpoli
gen Elektromagneten 5 für die Konvergenz und die Stromquelle der
vierpoligen Elektromagneten 6 für die Divergenz so eingestellt, daß
die horizontale Harmonie νx einen Wert von einer ganzen Zahl +1/3+Δ
oder einer ganzen Zahl +2/3+Δ haben kann (wobei Δ ein klei
ner Wert von ca. 0,01 ist). In der folgenden Beschreibung ist die ho
rizontale Harmonie νx so ausgewählt, daß sie eine ganze Zahl +1/3+Δ
ist. Dann wird veranlaßt, daß Strom zur Resonanzanregung in
den sechspoligen Elektromagneten 9 fließt. Die Intensität des in den
sechspoligen Elektromagneten fließenden Stroms wird so bestimmt,
daß die Partikel des zirkulierenden Strahls mit großen Betatron
schwingungsamplituden in eine Stabilitätsgrenze fallen können. Der
Wert der Stromintensität wird vorab durch Berechnungen oder über
wiederholte Bestrahlungsvorgänge geschätzt.
Dann wird das von der Hochfrequenzquelle 24 erzeugte Hoch
frequenzsignal über die Elektroden 25 an den Strahl angelegt. Fig. 3
ist ein Blockdiagramm der Hochfrequenzquelle 24. Wie in Fig. 3 dar
gestellt, sind die Elektroden 25 plattenförmige Elektroden, die ein
ander horizontal gegenüberliegen, so daß ein zeitbezogen verän
derndes Signal an den Strahl angelegt werden kann. Ströme mit
entgegengesetzten Vorzeichen werden von der Hochfrequenzquelle
24 an die Elektroden 25 angelegt, wodurch elektrische Felder in den
in Fig. 3 gezeigten Richtungen erzeugt werden, durch die der gela
dene Partikelstrahl beeinflußt wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Hochfrequenzquelle 24 empfängt Signale
mit der Strahlenenergie E, der zyklischen Frequenz fr, der Heraus
nahmezeit tex und der Sollbestrahlungsdosis, die die Steuereinheit
132 entsprechend den Informationen von der Behandlungsplanvor
richtung 131 zugeführt hat, und legt das folgende, sich zeitbezogen
verändernde Signal an die Elektroden 25 an. Dies bedeutet, daß die
Hochfrequenzquelle 24 auf der Grundlage der Signale von der Steu
ereinheit 132 ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi), wobei t die Zeit
bezeichnet, aus Wechselstromsignalen mit unterschiedlichen Fre
quenzen f1, f2, . . ., fn (f1 < f2 < . . . < fn) und Phasen θi (i = 1, 2, . . ., n)
und zu den Frequenzen fi (i = 1, 2, . . ., n) gehörigen Amplituden Ai (i = 1,
2, . . ., n) erzeugt, deren gegenwärtige Frequenzen sich mit der
Zeit verändern. Anders ausgedrückt werden die Phasen θi der Wech
selstromsignale in vorgegebenen Zeitintervallen wiederholt verän
dert, und das Summensignal wird an die Elektroden 25 angelegt.
Die Veränderung der Phase θi in bezug auf die Zeit wird so ausge
wählt, daß die Phasen θi, θj, θi-θj von θi, θj (i ≠ j, i, j = 1, 2, . . ., n) mit
einer bestimmten Periode verändert werden können. Mehrere Fre
quenzen fi, f2, . . ., fn umfassen auf der Grundlage der zyklischen Fre
quenz fr Werte von fr/3 bis (1/3+δ)fr zwischen den Mindest- und
Höchstwerten. Die Frequenzen f1, f2, . . ., fn werden so ausgewählt,
daß die Differenz zwischen der Frequenz fi+1 und der daneben lie
genden Frequenz fi im Bereich von 1 kHz bis 10 kHz liegt. Der
Grund für die Auswahl dieser Frequenzkomponenten basiert auf den
folgenden Überlegungen.
- a) Die Harmonie des Strahls mit extrem kleiner Betatronschwin gungsamplitude ist eine ganze Zahl +1/3+δ, wie durch die vierpoligen Elektromagneten bestimmt. Die Harmonie der Par tikel, deren Betatronschwingungsamplitude so groß ist, daß sie nahe an der Stabilitätsgrenze liegt, wird um δ von diesem Wert abgelenkt, so daß sie nahe an einem Wert von einer ganzen Zahl +1/3 liegt. Dadurch sind die Harmonien der Strahlen partikel, deren Schwingungsamplituden zwischen diesen Wer ten liegen, gleichmäßig zwischen den Werten einer natürlichen Zahl +1/3+δ und einer natürlichen Zahl +1/3 verteilt.
- b) Zur effektiven Steigerung der Betatronschwingungsamplitude des geladenen Partikelstrahls ist es erforderlich, eine Hochfrequenz nahe der Betatronschwingungsfrequenz an den geladenen Partikelstrahl anzulegen.
- c) Die Betatronschwingungsamplitude des geladenen Partikel strahls wird bei den Frequenzdifferenzen fi-fj (i, j = 1, 2, . . ., n) zwischen den hohen Frequenzen f1, f2, . . ., fn verändert, und daher wird der Strahlenstrom mit den gleichen Frequenzen verändert. Daher wird die Frequenz fi (i = 1, 2, . . ., n) so be stimmt, daß die Frequenzdifferenz fi+1-fi 500 Hz beträgt oder höher ist, was bei einer Abtastung mit einem Strahl mit klei nem Durchmesser wünschenswert ist. Wenn die Frequenzdif ferenz fi+1-fi so gewählt wird, daß sie 10 kHz oder mehr be trägt, ist es schwierig, die Betatronschwingungsamplitude durch Hochfrequenzen mit einer praktischen Energie effektiv zu steigern.
Wenn eine sekundäre Resonanz als Betatronschwingungsresonanz
verwendet wird, wird die Harmonie so ausgewählt, daß sie nahe
bei einer ganzen Zahl +1/2 liegt. Die Frequenzbandbreite ist die
gleiche wie vorstehend beschrieben.
Die Phase θi (i = 1, 2, . . ., n) des Signals Ai sin(2πfit+θi) bei der
Frequenz fi wird in Zeitintervallen Δt m Mal (m: eine natürliche Zahl)
auf θ1, θ2, . . ., θm verändert. Nach einer m-maligen Veränderung wird
die gleiche Phasenänderung mit einer Periode Texrf = mΔt wiederholt.
Obwohl die Periode Texrf später beschrieben wird, wird bei die
ser Ausführungsform die Periode Texrf, mit der die Phase verändert
wird, als zyklische Periode T (= 1/fr) des Strahlenbeschleunigers
verwendet, und die ausgewählte Anzahl an Unterteilungen m ist m =
4. Fig. 4 zeigt die Veränderungen der Phase θi der Signalfrequenz fi
und die Signalintensität der Frequenz fi (i = 1, 2, . . ., n). Die Periode T
gemäß Fig. 4 entspricht Texrf. Die Phase jeder Frequenz fi zum Zeit
punkt t0+kTexrf (k: eine ganze Zahl) beträgt θi1, und nach dem Ver
streichen der Zeitspanne Δt bzw. zum Zeitpunkt t = t0+Δt+kTexrf
wird die Phase auf θi2 geändert. Diese Phasenänderung erfolgt für
jede Frequenz fi. Ähnlich wird die Phase zum Zeitpunkt t = t0+2Δt+kTexrf
auf die ursprüngliche Phase θi3 und zum Zeitpunkt t = t0+3Δt+kTexrf
auf θi4 geändert. Wenn m < 4 gilt, wird die Phase in Interval
len Δt, . . . und bei t = t0+Δt(m-1)+kTexrf = t0+T-Δt+kTexrf auf θim
geändert. Nach dem Verstreichen der Periode Texrf, mit der die Phase
verändert wird, wird die Phase θi jeder Frequenz fi erneut auf θi1 zu
rückgesetzt, und die vorstehend beschriebene Phasenveränderung
wird wiederholt. Ähnlich wird die Phase θj jeder Frequenz fi verän
dert, wie in Fig. 5 gezeigt. Die zu verändernde Phase θj wird so ge
wählt, daß die Phasendifferenz θik-θjk (wobei i ≠ j gilt) zwischen den
unterschiedlichen Frequenzen fi und fj jede Δt verändert wird. Dann
wird die Summe ΣAi sin(2πfit+θi) der verschiedenen Frequenzsignale
geschätzt und an die Elektroden 25 angelegt.
Wenn das Hochfrequenzsignal an die Elektroden 25 angelegt
wird, wird der Orbitalgradiant des Stahls durch die Wirkung der
elektrischen und magnetischen Felder verändert und beginnt, die
Betatronschwingungsamplitude des Strahls zu steigern. Die Beta
tronschwingungsamplitude der Partikel, die die Stabilitätsgrenze
übersteigen, wird durch die Resonanz rasch gesteigert. Die Partikel,
die eine Resonanz der Betatronschwingung verursacht haben, wer
den nach der Intensivierung der Schwingung von der Strahlenaus
gabevorrichtung 4 abgestrahlt. Wenn die Betatronschwin
gungsamplitude auf diese Weise verändert wird, werden Differenz
frequenzkomponenten zwischen der Betatronschwingungsfrequenz
fβ und den extern angelegten Hochfrequenzen und zwischen diesen
extern angelegten Hochfrequenzen verursacht. Anders ausgedrückt
betragen, wenn die an den geladenen Partikelstrahl angelegten
Hochfrequenzen durch f1, f2, . . ., fn (f1 < f2 . . . < fn) ausgedrückt wer
den, die Frequenzdifferenzen zwischen der Betatronschwingungsfre
quenz fβ und den extern angelegten Hochfrequenzen f1-fβ, f2-fβ, . . .,
fn-fβ. Zudem beträgt die maximale Frequenzdifferenz zwischen
den angelegten Hochfrequenzen fn-fi, und die minimale ist die
niedrigste Frequenz der Frequenzdifferenzen fi-fj (i, j: 1, 2, . . ., n
und i ≠ j) zwischen den Frequenzen f1, f2, . . ., fn. Diese Frequenzkom
ponenten treten als die Betatronschwingungsamplitude verändernde
Komponenten auf. Bei medizinischen Beschleunigersystemen hat
die maximale Frequenzdifferenz fn-fi in etwa zweistellige
kHz-Werte.
Bei dieser Ausführungsform werden auch die Phasen der Fre
quenzkomponenten fi-fβ, fi-fj (i, j = 1, 2, . . ., n, i ≠ j) der Betatron
schwingungsamplitude durch Verändern der Hochfrequenzen f1, f2, . . ., fn
alle Δt in Intervallen Δt verändert. Daher unterscheiden sich
beispielsweise die Phasen der Frequenzkomponenten fi-fβ, fi-fj (i, j
= 1, 2, . . ., n, i ≠ j) der Betatronschwingungsamplitudenveränderung
des geladenen Partikelstrahls, an den zum Zeitpunkt t0+kTexrf (k: 0,
1, 2, . . ., m) die Hochfrequenz mit der Phase θi1 angelegt wurde, von
denen des geladenen Partikelstrahls, an den zum Zeitpunkt t = t0+
Δt+kTexrf (k: 0, 2, 2, . . ., m) die Hochfrequenz mit der Phase θi2 ange
legt wurde. Wenn der geladene Partikelstrahl, dessen Betatron
schwingungsamplitude geringfügig kleiner als die Stabilitätsgrenze
ist, zum Zeitpunkt t = t0+kTexrf, to = t0+Δt+kTexrf, t = t0+2Δt+kTexrf,
. . . t = t0+(k-1) Δt+kTexrf (k: 0, 1, 2, . . ., m) die Hochfrequenze
lektroden passiert, enthält er durch die Wiederholung dieser Pha
senveränderungen aufgrund der Phasendifferenz zwischen den
Hochfrequenzen einen Strahl, der die Stabilitätsgrenze übersteigt,
und einen Strahl, der die Stabilitätsgrenze nicht übersteigt. Der
Strahl, der die Hochfrequenzelektroden bei t = t0+Δt+kTexrf pas
siert hat, ist beispielsweise in der Phase, in der die Betatronschwin
gungsamplitude zunimmt, und wird daher abgestrahlt, doch der
Strahl, der die Elektroden bei t = t0+(k-1)Δt+kTexrf passiert hat, ist
in der Phase, in der die Amplitude abnimmt, und wird daher nicht
abgestrahlt. Anders ausgedrückt wird der Strahl definitiv abge
strahlt oder nicht, wenn er die Hochfrequenzelektroden in bezug
auf Δt früh oder spät durch passiert. Wenn die Zeit weiter vergeht,
tritt das umgekehrte Phänomen auf. Obwohl der Strahl nur Δt vor
her abgestrahlt wird, wird er Δt danach nicht abgestrahlt. Daher
wird die Intensitätsveränderung des abzustrahlenden Strahls inner
halb jedes der Zeitintervalle von t = t0+kTexrf bis t = t0+(k+1)Texrf,
von t = t0+(k+1)Texrf bis t = t0+(k+2)Texrf und von t = t0+(n+2)Texrf
bis t = t0+(n+3)Texrf verringert. Da die zeitbezogene Verände
rung der momentanen Frequenz bzw. die Veränderung der Phase für
jede Frequenz fi (i = 1, 2, . . ., n) ausgeführt wird, ist die Veränderung
der Frequenzkomponenten fi-fβ, fi-fj (i, j = 1, 2, . . ., n, i ≠ j) von
zweistelligen kHz-Werten oder darunter des Strahlenstroms sehr
klein.
In Fig. 3 ist ein Computer 133 der Hochfrequenzquelle 24 ge
zeigt. Dieser Computer 133 berechnet auf der Grundlage der die
Strahlenenergie E betreffenden Informationen und der von der Steu
ereinheit 132 des in Fig. 1 gezeigten Beschleunigers 111 zugeführten
zyklischen Frequenz fr die für eine Abstrahlung anzulegende Hoch
frequenz fi (i-1, 2, . . ., n). Gleichzeitig empfängt der Computer 133
von der Steuereinheit 132 die Anzahl m der Unterteilungen, in die
die für einen Umlauf des geladenen Partikelstrahls in dem zykli
schen Beschleuniger erforderliche Zeitspanne T unterteilt ist. Daher
kann die Phasenänderungszeit Δt anhand des Ausdrucks Δt = Texrf(=T)/m
berechnet werden. Der Computer 133 erzeugt auf der
Grundlage der Anzahl n der Frequenzkomponenten und der Anzahl
m der Unterteilungen Daten der Phase θik (i = 1, 2, . . ., n; k = 1, 2, . . .,
m) für die Frequenz fi (i = 1, 2, . . ., n). Bei dieser Ausführungsform
wird die Phase θik (i = 1, 2, . . ., n; k = 1, 2, . . ., m) anhand von Zufalls
zahlen erzeugt, die π werden, wenn von 0 bis 2π ein Mittelwert er
zeugt wird. Zudem wird das Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi1) der
Wechselstromsignale der verschiedenen Frequenzen über das Inter
vall von t = 0 bis Δt berechnet, wobei Ai die Amplitude bei der Fre
quenz fi (i = 1, 2, . . ., n) ist, und dann wird ΣAi sin(2πfit+θi2) über das
Intervall von t = Δt bis 2Δt berechnet. Diese Operationen werden
wiederholt, um ΣAi sin(2πfit+θim) über das Intervall von t = (m-1) Δt
bis mΔt zu erzeugen. Überdies werden ΣAi sin(2πfit+θi1) über das
Intervall von t = Texrf bis Δt+Texrf, ΣAi sin(2πfit+θi2) über das Inter
vall von t = Texrf+Δt bis Texrf+2Δt, etc. berechnet. Die Ergebnisse
der Berechnung werden in einem Speicher 30 für Schwingungs
formdaten gespeichert. Der Ausgang des Speichers 30 wird durch
einen D/A-Wandler 27 in ein analoges Signal umgewandelt, von ei
nem Verstärker 28 verstärkt und über Elektroden 25 an den gela
denen Partikelstrahl angelegt. Je kürzer die Phasenveränderungszeit
Δt ist, desto mehr kann die zeitbezogene Veränderung des Bestrah
lungsstroms verringert werden. Es wird jedoch nötig, die Größe des
Speichers 30 für die Schwingungsformdaten zu erhöhen, die Ab
tastzeit des D/A-Wandlers zu verkürzen und ein breites Frequenz
band für den Verstärker 28 und die Elektroden 25 vorzusehen. Da
her sollte die Phasenänderungszeit Δt unter Berücksichtigung dieser
Merkmale bestimmt werden.
Die im Speicher 30 für die Schwingungsformdaten zu spei
chernden Daten werden für jede abzustrahlende Strahlenenergie er
zeugt. Die für die Emission anzulegenden Hochfrequenzen fi (i = 1, 2, . . .,
n) im Bereich von der Frequenz f1 bis fn sind basierend auf der
Umkehrung der Periode T oder der zyklischen Frequenz fr auf den
Bereich von ca. fr/3 bis (1/3+δ)fr begrenzt. Der Wert δ wird unter
Berücksichtigung des Umstands, daß die Harmonie aufgrund der
Momentdifferenz des Strahls verändert wird, so ausgewählt, daß er
groß genug ist. Wenn der geladene Partikelstrahl von dem Be
schleuniger beschleunigt und erzeugt wird, werden entsprechend
den Strahlenenergieinformationen von der Steuereinheit 132
Schwingungsformdaten aus dem Speicher 30 gelesen und an den
D/A-Wandler 27 übertragen.
Das analoge Hochfrequenzsignal von dem D/A-Wandler 27
wird von dem Verstärker 28 verstärkt und über die Elektroden 25
an den geladenen Partikelstrahl angelegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn
der Strahl aus dem Beschleuniger entfernt wird, wird der Verstär
kungsgrad des Verstärkers 28 durch den Ausgang eines durch das
Signal von einer Steuereinheit 134 gesteuerten Speichers 31 verän
dert. Die Muster dieser Veränderung in bezug auf die Zeit sind
ebenfalls für jede Strahlenenergie E und für jede Abstrahlzeit Tex im
Speicher 31 gespeichert. Daher erfolgt die zeitbezogene Veränderung
der an den Strahl anzulegenden Hochfrequenzen, um die Anzahl der
pro Zeiteinheit abgestrahlten Partikel konstant zu halten. Unmittel
bar nach dem Beginn der Emission befinden sich viele Partikel in
nerhalb der Stabilitätsgrenze, und wenn die Emission fortschreitet,
nimmt die Anzahl der Partikel innerhalb der Stabilitätsgrenze ab. Da
die Anzahl der pro Zeiteinheit abgestrahlten Partikel proportional
zum Produkt der Partikel innerhalb der Stabilitätsgrenze und der
Geschwindigkeit ist, mit der Betatronschwingung die Stabilitäts
grenze übersteigt, wird die an den Strahl anzulegende Hochfre
quenzspannung mit dem Fortschreiten der Eimission gesteigert, wo
durch es möglich wird, die Anzahl der pro Zeiteinheit abgestrahlten
Partikel konstant zu halten. Da die Strahlenenergie, die Bestrah
lungsdosis und die Bestrahlungszeit durch den Patienten und das
erkrankte Teil betreffende Informationen bestimmt wird, wird das
diesen Informationen entsprechende Signal von der Steuereinheit
132 an die Steuereinheit 134 gesendet, und ein geeignetes Muster
wird aus dem Speicher 31, in dem vorab Verstärkungsmuster betref
fende Daten gespeichert werden, gelesen und dem Verstärker 28 zu
geführt, so daß der Strahl abgestrahlt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist die Periode Texrf, mit der die
Phase verändert wird, die zyklische Periode T des geladenen Parti
kelstrahls, und Δt ist T geteilt durch eine positive ganze Zahl. Daher
enthält das von der Hochfrequenzquelle 24 an den geladenen Parti
kelstrahl anzulegende Wechselstromsignal nicht nur einen Fre
quenzbereich von f1 bis fn, sondern auch die Frequenzbereiche mit
gleicher Bandbreite von fr+f1 bis fr+fn, von 2fr+f1 bis 2fr+fn, von
3fr+f1 bis 3fr+fn, . . ., von Band zu Band um fr verschoben. Diese
Frequenzkomponenten erstrecken sich bis maximal ca. 1/(2Δt). Da
her entspricht der Bereich der an den geladenen Partikelstrahl anzu
legenden Frequenzkomponenten im wesentlichen einem ganzzahli
gen Vielfachen der zyklischen Frequenz + der Betatronschwingungs
frequenz, so daß die Betatronschwingungsamplitude effektiv gestei
gert werden kann. Dementsprechend müssen die Verstärker 28 der
Hochfrequenzquelle 24 und die Elektroden 25 solche Breitbandfre
quenzcharakteristika aufweisen, daß diese Hochfrequenzen alle oh
ne Dämpfung an den geladenen Partikelstrahl angelegt werden kön
nen. Wenn die Anzahl m der Unterteilungen und Δt jeweils groß und
klein eingestellt werden, werden höhere Frequenzkomponenten ver
ursacht, und daher ist es erforderlich, die Merkmale des Verstärkers
28 und der Elektroden 25 entsprechend den höheren Frequenzkom
ponenten zu verbessern.
Die Periode Texrf, mit der die Phase verändert wird, sollte so
ausgewählt werden, daß sie in etwa der zyklischen Periode T (= 1/fr)
des geladenen Partikelstrahls oder einer den bei der zeitbezogenen
Veränderung des Strahlenemissionsstroms wesentlichen Frequenz
komponenten entsprechenden Periode oder einem zweistelligen kHz-Wert,
nämlich etwa einigen Duzend µs, entsprechen. Der Grund
dafür ist, daß die an den geladenen Partikelstrahl anzulegenden
Hochfrequenzkomponenten Komponenten enthalten, die die Beta
tronschwingungsamplitude nicht effektiv steigern können, wenn die
Phase in den anderen Perioden verändert wird, wodurch eine effektive
Verwendung der Leistung der Hochfrequenzquelle verhindert
wird. Wenn Texrf = T (die zyklische Periode des geladenen Partikel
strahls) gilt, erstreckt sich das von der Hochfrequenzquelle 24 er
zeugte Hochfrequenzspektrum aufgrund der zeitbezogenen Verän
derung der gegenwärtigen Frequenz nicht nur über einen Bereich
von f1 bis fn, sondern auch auf die Bereiche in etwa von fr+f1 bis fr+fn,
2fr+f1 bis 2fr+fn, . . ., von 6fr+f1 bis 6fr+fn. Hier ist fr die zykli
sche Frequenz des geladenen Partikelstrahls und die Umkehrung
der Periode T, mit der die momentane Frequenz verändert wird. Der
Verstärker 28 der Hochfrequenzquelle 24 und der Elektroden 25
müssen Frequenzcharakteristika aufweisen, die breit genug sind,
um ein Anlegen dieser Hochfrequenzen an den geladenen Partikel
strahl ohne eine Dämpfung zu ermöglichen. Wenn die Anzahl m der
Unterteilungen und Δt jeweils groß und klein sind, werden höhere
Frequenzkomponenten verursacht, und daher ist die Verwendung
eines Verstärkers 28 und von Elektroden 25 erforderlich, die zur
Handhabung derartiger höherer Frequenzkomponenten geeignet
sind.
Wenn die Periode Texrf, mit der die Phase verändert wird, zur
Unterdrückung einer zeitbezogenen Veränderung des abgestrahlten
Strahlenstroms so gewählt wird, daß sie entsprechend der Frequenz
(zwölffachen kHz-Werten) ca. 50 µs beträgt, wird die niedrigste Fre
quenz des von der Hochfrequenzquelle 24 erzeugten Hochfrequenz
spektrums in bezug auf die Frequenz f1 um etwa einige Duzend kHz
verringert, wogegen seine höchste Frequenz ähnlich in bezug auf die
Frequenz fn um einige Duzend kHz erhöht wird. Daher wird die Effi
zienz der Hochfrequenzenergie zur Veränderung der Betatron
schwingungsamplitude leicht verringert. Derartige höhere Frequenz
komponenten wie die Bereiche von fr+f1 bis fr+fn und von 2fr+f1
bis 2fr+fn, die verursacht werden, wenn Texrf = T gilt, werden jedoch
nicht erzeugt. Daher benötigen der Verstärker 28 der Hochfrequenzquelle
24 und die Elektroden 25 kein breites Frequenzband, wie es
erforderlich ist, wenn die Phasenveränderungsperiode Texrf so aus
gewählt wird, daß sie die zyklische Periode T des geladenen Parti
kelstrahls ist.
Der von dem Beschleuniger 111 erzeugte und über das Trans
portsystem 102 zum Behandlungsraum 98 transportierte Strahl
wird durch eine Rotationsbestrahlungsvorrichtung auf einen Patien
ten abgestrahlt. Das Transportsystem 102 weist einen zum Messen
des Strahlenstroms oder der im wesentlichen zum Strahlenstrom
proportionalen Strahlungsmenge vorgesehenen Monitor 32 auf. Eine
in Fig. 3 gezeigte Vergleichseinrichtung 34 vergleicht den Ausgang
dieses Monitors 32 mit einem Sollwert 33 des von der Steuereinheit
132 über den Computer 133 übertragenen Strahlenstroms. Der
Verstärker 28 der Hochfrequenzquelle 24 wird auf der Grundlage
der Differenz von der Vergleichseinrichtung gesteuert, wodurch die
an den geladenen Partikelstrahl angelegte Hochfrequenzenergie so
gesteuert wird, daß ein Sollstrahlenstrom erzeugt werden kann. Das
von der Vergleichseinrichtung 34 erzeugte Signal zur Steuerung des
Verstärkers 28 dient der Steigerung oder Verringerung des Verstär
kungsgrads des Verstärkers 28 entsprechend der Differenz zwischen
dem gemessenen Wert und dem Sollwert des Bestrahlungsstroms.
Wenn Fälle auftreten, in denen sich die Strahlenenergie E selbst bei
der gleichen Differenz zwischen dem gemessenen Wert und dem
Sollwert unterscheidet, wird die Größe der Steigerung oder Verringe
rung des Verstärkungsgrads entsprechend der vom Computer 133
zugeführten Strahlenenergie E verändert. Daher wird erfindungsge
mäß durch Verändern der Phasen der Hochfrequenzen oder der
momentanen Frequenz mit der Zeit die zeitbezogene Veränderung
des durch die Hochfrequenzen erzeugten Strahlenstroms für die
Emission verringert, und die Veränderung des Stroms aufgrund der
anderen Ursachen wird durch die vorstehend erwähnte Steuerung
gelöst, wodurch veranlaßt wird, daß der Strom konstant gehalten
wird.
Nachstehend wird die im Behandlungsraum 98 vorgesehene
Rotationsbestrahlungsvorrichtung 110 beschrieben. Die Rotations
bestrahlungsvorrichtung 110 kann durch die in Fig. 1 gezeigte
Drehachse den Strahl aus jedem Winkel auf den Patienten abstrah
len. Die Rotationsbestrahlungsvorrichtung weist die vierpoligen
Elektromagneten 104 und Ablenkungselektromagneten 105 zum
Transportieren des von dem Beschleuniger 111 erzeugten Strahls zu
dem zu bestrahlenden Objekt und die Stromzufuhr 112 zur Zufuhr
von Strom zu den vierpoligen Elektromagneten 104 und den Ablen
kungselektromagneten 105 auf.
Die Rotationsbestrahlungsvorrichtung 110 weist auch die Be
strahlungsdüse 200 auf. Die Düse 200 weist Elektromagneten 220,
221 zum Bewegen der Bestrahlungsdüse in der x-Richtung und der
y-Richtung auf. Hier ist die x-Richtung die zur Ablenkungsebene des
Ablenkungselektromagneten 105 parallele Richtung und die y-Richtung
die zur Ablenkungsebene des Ablenkungselektromagneten
105 senkrechte Richtung. Die Stromzufuhr 201 zur Zufuhr von
Strom ist mit den Elektromagneten 220, 221 verbunden. Fig. 2 zeigt
die Bestrahlungsdüse 200. Ein Streuer 300 zur Steigerung des
Strahlendurchmessers ist unter den Elektromagneten 220, 221 vor
gesehen. Ein Bestrahlungsmengenmonitor 301 zum Messen der
Bestrahlungsmengenverteilung des Strahls ist ebenfalls unter dem
Streuer 300 vorgesehen. Überdies ist ein Kollimator 226 unmittelbar
vor dem Patienten als zu bestrahlendes Objekt vorgesehen, um eine
Beschädigung der gesunden Zellen um das betroffene Teil zu ver
hindern.
Die Fig. 6A und 6B zeigen den durch den Streuer 300 ver
größerten Strahl und seine Intensitätsverteilung. Der durch den
Streuer erweiterte Strahl nimmt eine im wesentlichen Gauss'sche
Verteilung an und wird von den Elektromagneten 220, 221 so abge
lenkt, daß eine kreisförmige Abtastung erfolgt. Der Radius r des
Abtastkreises wird so ausgewählt, daß er in etwa 1,1 bis 1,2 Mal so
groß wie der Durchmesser des von dem Streuer erweiterten gelade
nen Partikelstrahls ist. Das Ergebnis ist, daß der innerhalb der
kreisförmigen Spur des Abtastzentrums abgestrahlte geladene Parti
kelstrahlabschnitt eine flache Integrationsintensitätsverteilung an
nimmt. Daher wird die Behandlungsplanvorrichtung 131 zum vor
herigen Festlegen der Bestrahlungsposition (Xi, Yi) (i = 1, 2, . . ., n) des
Strahls und einer erforderlichen Bestrahlungsdosis verwendet, und
nach der Bestrahlung wird die Tatsache, daß ein Strahl mit der er
forderlichen Dosis abgestrahlt wurde, von dem Bestrahlungsmen
genmonitor 301 bestätigt. Dann wird die Bestrahlungsposition ver
ändert, und die Bestrahlungsprozedur wird wiederholt, wodurch eine
gleichmäßige Abstrahlung des Strahls auf das erkrankte Teil er
möglicht wird.
Wenn sich der Körper eines Patienten aufgrund seiner Atmung
oder anderer Faktoren bewegt, wird ein die Bewegung des Körpers
des Patienten angebendes Signal an die Steuerung gesendet, damit
die Abstrahlung des geladenen Partikelstrahls dringlich eingestellt
wird. In diesem Fall wird von dem Bestrahlungssystem ein Signal für
einen dringlichen Abbruch gesendet, und ferner wird ein Dosisbe
endigungssignal gesendet, wenn der Dosimeter des Bestrahlungs
systems erfaßt, daß ein Strahl mit der Solldosis abgestrahlt wurde.
Auf der Grundlage dieser Signale sendet ein in der Hochfrequenzquelle
24 vorgesehener Unterbrechungsgenerator 35 ein Steuersignal
zum Stoppen der Hochfrequenzen an die Steuereinheit 134,
und ein in der Hochfrequenzquelle 24 vorgesehener Hochfrequenz
schalter 36 beendet das Anlegen der Hochfrequenzen an die Elek
troden 25. Daher wird durch Unterbrechen der Hochfrequenzen von
der Hochfrequenzquelle 24 eine Unterbrechung der Abstrahlung des
geladenen Partikelstrahls in kurzer Zeit ermöglicht. Zudem können
mehrere Hochfrequenzunterbrechungseinrichtungen in der Hochfre
quenzquelle 24 vorgesehen sein, wodurch eine noch sicherere Be
endigung der Abstrahlung des Strahls ermöglicht wird.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben.
Das System gemäß der zweiten Ausführungsform hat den glei
chen Aufbau wie das gemäß der ersten Ausführungsform. In der in
Fig. 3 gezeigten Hochfrequenzquelle erzeugt der Computer 33 das
durch das durch das Summensignal ΣAi sin(2πfit+Bi sin(2πt/Texrf+ϕi))
ausgedrückte Hochfrequenzsignal aus verschiedenen Frequenzen
fi, wobei t die Zeit, fr die zyklische Frequenz des Strahls, fi die Fre
quenzen der Signale (i = 1, 2, . . ., n), ϕi die Phase jeder Frequenz fi , Ai
die Amplitude und Bi eine Konstante repräsentieren. Die Daten dieses
Hochfrequenzsignals sind in dem Speicher 30 gespeichert. Bei
diesem Hochfrequenzsignal wird die Phase mit der Periode Texrf ver
ändert, wodurch die momentane Frequenz des Signals wie bei der
ersten Ausführungsform verändert wird. Wenn der Strahl abge
strahlt wird, werden die Daten aus dem Speicher 30 gelesen und an
den D/A-Wandler 27 gesendet, wo sie in ein analoges Signal umge
wandelt werden. Das analoge Signal wird von dem Verstärker 28
verstärkt und über die Elektroden 25 an den Strahl angelegt. Die
Methode, nach der mehrere Frequenzen fi (i = 1, 2, . . ., n) ausgewählt
werden, ist genau die gleiche wie bei der Ausführungsform 1. Die n
Phasen ϕi (i = 1, 2, . . ., n) werden aus Zufallszahlen mit dem Mittel
wert π im Bereich von 0 bis 2π ausgewählt. Die Konstante Bi sollte
bei dieser Ausführungsform so ausgewählt werden, daß sie groß ist
oder 2π beträgt.
Wenn Texrf so gewählt wird, daß es die Periode T ist, mit der der
Strahl umläuft, hat das Signal Ai sin(2πfit+2π sin(2πt/Texrf+ϕi)) das
Frequenzspektrum L/Texrf±fi = L.fr±fi (L = 1, 2, . . ., eine ganze Zahl
nahe Bi). Anders ausgedrückt ist das Frequenzspektrum durch ein
ganzzahliges Vielfaches der zyklischen Frequenz fr von der ur
sprünglichen fi getrennt. Obwohl die Geschwindigkeit, mit der die
Betatronschwingungsamplitude des Strahls gesteigert wird, nicht
verringert wird, ist es erforderlich, daß der Verstärker 28 und die
Elektroden 25 derartige Frequenzcharakteristika aufweisen, daß sie
diese Frequenzkomponenten, wie gemäß der Ausführungsform 1,
nicht dämpfen.
Wenn Texrf so gewählt wird, daß sie ca. 50 µs beträgt oder daß
1/Texrf ca. 20 kHz beträgt, hat das Signal Ai sin(2πfit+2π sin(2πt/Texrf+ϕi))
das Frequenzspektrum L/Texrf±fi = L.fr±fi (L = 1, 2, . . .,
eine ganze Zahl nahe Bi). Anders ausgedrückt wird das Frequenz
spektrum gegenüber der ursprünglichen fi um ein ganzzahliges
Vielfaches von 20 kHz erweitert, und die Geschwindigkeit der Steige
rung der Betatronschwingungsamplitude des Strahls wird verrin
gert. Die Phasen 2π sin(2πfrt+ϕ1) und 2π sin(2πfrt+ϕ2), die die mo
mentane Frequenz des Signals sin(2πfit+2π sin(2πfrt+ϕi)) (i = 1, 2, . . .,
n) verändern, wobei Texrf = T gilt, sind in Fig. 7 als Phase 1 und
Phase 2 gezeigt. Zudem zeigt Fig. 8 die Intensitätsveränderungen eines
zur Phase 1 gehörigen Signals 1 = sin(2πf1t+2π sin(2πfrt+ϕ1)
und eines zur Phase 2 gehörigen Signals 2 = sin(2πf2t+2π sin(2πfrt+ϕ2).
Die Abszissen in den Fig. 7 und 8 basieren auf der zykli
schen Periode T des Strahls. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß
sich die Phasen der an den Strahl anzulegenden Hochfrequenzsignale
bei einer Veränderung der Umlaufposition des Strahls verändern
und daß sich daher die Phase der Veränderung der Betatronschwin
gungsamplitude mit der Veränderung der Umlaufposition verändert.
Fig. 9 zeigt die Ergebnisse einer numerischen Simulation der
Intensitätsveränderung des beim Anlegen der Hochfrequenzen ge
mäß dieser Ausführungsform an den Strahl abgestrahlten geladenen
Partikelstrahls. Überdies zeigt Fig. 10 die Ergebnisse einer numeri
schen Simulation der Intensitätsveränderung des Strahls beim
Stand der Technik, bei dem die Phasen der Hochfrequenzen für die
Emission konstant gehalten werden. Die Abszissen in den Fig. 9
und 10 repräsentieren die Anzahl der Umläufe bzw. die Zeit, und die
Ordinaten sind die relativen Werte der abgestrahlten Partikelzahlen.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die Anzahl der abgestrahlten
Partikel bei der Erfindung effektiver konstant gehalten werden kann.
Dies bedeutet, daß beim Stand der Technik die Phase der Steigerung
der Betatronschwingungsamplitude nicht von der Umlaufposition
abhängt, da die momentane Frequenz des Wechselstromsignals mit
der Frequenz fi ohne Phasenänderung konstant ist. Wenn der Strahl
abgestrahlt wird, wird daher der Strahl in der Umlaufrichtung von
der Spitze bis zur hinteren Hälfte abgestrahlt. Wenn dagegen kein
Strahl abgestrahlt wird, wird der Strahl von der Spitze bis zur hinte
ren Hälfte in der Umlaufrichtung nicht abgestrahlt. Daher traten die
Frequenzkomponenten fi-fβ, fi-fj bei der Intensitätsveränderung
des abgestrahlten Strahls in bezug auf die Zeit klar auf.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben.
Der Aufbau dieser Ausführungsform stimmt mit Ausnahme
des Aufbaus der Hochfrequenzquelle mit dem der ersten und der
zweiten Ausführungsform überein. Fig. 11 zeigt die Hochfrequenzquelle
24 gemäß dieser Ausführungsform. Die Hochfrequenzquelle
24 gemäß dieser Ausführungsform verwendet n Oszillatoren 400 mit
Frequenzen fi/k (i = 1, 2, . . ., n), wobei k eine hinreichend große ganze
Zahl ist. Die Signale von den Oszillatoren 400 mit den Frequenzen
fi/k werden durch Phasenverschiebungseinrichtungen 401 um 90
Grad phasenverschoben. Wenn das Signal von dem Oszillator 400
mit der Frequenz fi/k durch sin(2π(fi/k)t) repräsentiert wird, kann
das um 90 Grad verschobene Signal durch cos(2π(fi/k)t) repräsen
tiert werden. Ein Oszillator 402 wird zur Erzeugung eines Signals 2π
sin(2πt/Texrf+ϕi)/k zur Erzeugung eines Produktsignals verwendet,
wobei Texrf der gleiche Wert wie gemäß den Ausführungsformen 1, 2
bzw. die Periode ist, mit der die Phase verändert wird, und ϕi die
Phase ist. Das Signal cos(2π(fi/k)t) wird mit dem Signal 2π
sin(2πt/Texrf+ϕi)/k multipliziert, um das Produktsignal 2π
sin(2πt/Texrf+ϕi).cos(2π(fi/k)t)/k zu erzeugen. Wenn das Produktsignal
zu sin(2π(fi/k)t) addiert wird, wird das Signal sin(2π(fi/k)t+2π
sin(2πt/Texrf+ϕi).cos(2π(fi/k)t)/k erzeugt. Dieses addierte Produkt
signal kann durch sin(2π(fi/k)t+2π sin(2πt/Texrf+ϕi)/k) ausgedrückt
werden, wenn berücksichtigt wird, daß 2π/k klein genug ist. Wenn
dieses Signal einer Multiplikationseinrichtung 403 zum Multiplizie
ren der Frequenz mit k zugeführt wird, kann von der Multiplikati
onseinrichtung der Ausgang sin(2πfit+2π sin(2πt/Texrf+ϕi)) erzeugt
werden. Die Ausgänge der Oszillatoren 400 mit den Frequenzen fi/k
(k = 1, 2, . . ., n) werden auf genau die gleiche Weise wie vorstehend
beschrieben verarbeitet, und die Ausgänge der Multiplikationsein
richtungen 403 werden schließlich durch eine Addiereinrichtung
404 addiert, um das Signal ΣAi sin(2πfit+2π sin(2πt/Texrf+ϕi)) zu er
zeugt, wobei Texrf als zyklische Periode T des geladenen Partikel
strahls bezeichnet wird oder so ausgewählt werden kann, daß sie,
wie bei den Ausführungsformen 1, 2, ca. 50 µm beträgt. Der Aus
gang der Addiereinrichtung 404 wird von dem Verstärker 28 ver
stärkt und dann an die Elektroden 25 angelegt, wodurch die gleiche
Wirkung wie bei den Ausführungsformen 1, 2 erzielt wird. Diese
Ausführungsform kann aus analogen Schaltungselementen aufge
baut sein und hat daher den Vorteil, daß sie nicht die Bedingungen
für die Speichergröße und die Abtastzeit des D/A-Wandlers erfüllen
muß, die bei den Ausführungen 1, 2 aus digitalen Schaltungen be
nötigt werden. Die Frequenzcharakteristika des Verstärkers 28 und
der Elektroden 25 müssen die gleichen wie bei den Ausführungs
formen 1, 2 sein.
Die vierte Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben.
Der Aufbau dieser Ausführungsform stimmt mit Ausnahme
des Aufbaus der Hochfrequenzquelle mit dem der Ausführungsfor
men 1, 2 überein. Fig. 12 zeigt die Hochfrequenzquelle 24 gemäß
dieser Ausführungsform. Die Hochfrequenzquelle 24 gemäß dieser
Ausführungsform verwendet m verschiedene weiße Rauschquellen
40. Der Ausgang jeder der weißen Rauschquellen 40 wird einem
Bandpaßfilter 41 zugeführt, und dieses Bandpaßfilter erzeugt ein
kontinuierliches Hochfrequenzspektrum im Bereich von der nied
rigsten Frequenz f1 zur höchsten Frequenz fn. Die Ausgänge der m
verschiedenen weißen Rauschquellen 40 weisen das gleiche Fre
quenzspektrum, jedoch unterschiedliche Phasen in ihren Frequenz
bändern auf. Bei dieser Ausführungsform werden die Ausgänge der
m verschiedenen weißen Rauschquellen 40 als Reaktion auf das Signal
von der Steuereinheit 134 zu jeder Zeitspanne Δt (= T/m) von
einem Schalter 42 umgeschaltet, und der ausgewählte Ausgang wird
von dem Verstärker 28 auf eine erforderliche Spannung verstärkt
und über die Elektroden 25 an den geladenen Partikelstrahl ange
legt. Da die gleichen Frequenzen wie bei der Ausführungsform 1 an
den Strahl angelegt werden müssen, weist das Bandpaßfilter 41
Paßbänder von f1 bis fn, von fr+f1 bis fr+fn, von 2fr+f1 bis 2fr+fn, . . .,
6fr+f1 bis 6fr+fn auf, die entsprechend der Energie und der
Harmonie des von der Steuereinheit 134 gesendeten, geladenen
Partikelstrahls verändert werden.
Bei der Hochfrequenzquelle 24 gemäß dieser Ausführungsform
wird die Phase jeder an den Strahl anzulegenden Hochfrequenz
durch abwechselndes Auswählen einer der verschiedenen weißen
Rauschquellen 40 zeitbezogen verändert. Anders ausgedrückt kann
die gleiche Wirkung wie bei der Ausführungsform auf den Strahl
ausgeübt werden. Bei dieser Ausführungsform kann ohne Verwen
dung eines Speichers und eines D/A-Wandlers eine Hochfrequenzquelle
mit der gleichen Wirkung wie bei der Ausführungsform 1 er
zeugt werden.
Daher ist es möglich, einen Beschleuniger zu schaffen, der ei
nen geladenen Partikelstrahl mit zeitbezogen weniger veränderter
Intensität abstrahlen kann. Darüber hinaus kann bei einem medi
zinische Beschleunigersystem, bei dem der von einem Beschleuniger
erzeugte geladene Partikelstrahl zu einer Bestrahlungsvorrichtung
transportiert und von dort zur Behandlung abgestrahlt wird, das er
krankte Teil gleichmäßig bestrahlt werden. Zudem kann dagegen die
Strahlungsmenge leicht gesteuert werden, um sie relativ zur Position
zu verändern. Überdies kann die Zeitauflösung verringert werden,
die der Monitor zur Steuerung der Strahlungsmenge benötigt, wo
durch es möglich wird, den Strahlenmonitor und sein Steuersystem
zu vereinfachen.
Claims (11)
1. Zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze ein Wechselstromsignal mit mehreren Fre quenzkomponenten erzeugt, deren Mindestfrequenzdifferenz im Bereich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, wobei die Phase der mehreren Frequenzkomponenten so eingestellt ist, daß die Phasendifferenz zwischen sämtlichen Frequenz komponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind.
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze ein Wechselstromsignal mit mehreren Fre quenzkomponenten erzeugt, deren Mindestfrequenzdifferenz im Bereich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, wobei die Phase der mehreren Frequenzkomponenten so eingestellt ist, daß die Phasendifferenz zwischen sämtlichen Frequenz komponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind.
2. Zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich zeitbezogen ändern und bei denen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeitbezogen unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich zeitbezogen ändern und bei denen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeitbezogen unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
3. Zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatron schwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verändern und bei de nen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen in bezug auf die Zeit und die sich im Laufe der Zeit ändernden Werte unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatron schwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verändern und bei de nen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen in bezug auf die Zeit und die sich im Laufe der Zeit ändernden Werte unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
4. Zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatron schwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi(t)) aus mehreren Wechsel stromsignalen Ai sin(2πfit+θi(t)) mit unterschiedlichen Fre quenzen fi (i = 1, 2, . . ., n), den Frequenzen fi zugeordneten und sich zeitbezogen mit einer vorgegebenen Periode ändernden Signalen θi(t) und den Frequenzen fi zugeordneten Amplituden Ai erzeugt, wobei t die Zeit ist.
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatron schwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi(t)) aus mehreren Wechsel stromsignalen Ai sin(2πfit+θi(t)) mit unterschiedlichen Fre quenzen fi (i = 1, 2, . . ., n), den Frequenzen fi zugeordneten und sich zeitbezogen mit einer vorgegebenen Periode ändernden Signalen θi(t) und den Frequenzen fi zugeordneten Amplituden Ai erzeugt, wobei t die Zeit ist.
5. Zyklischer Beschleuniger mit
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle mehrere thermische Rauschgeneratoren (40), eine Schalteinrichtung (42) zur derartigen Auswahl eines der mehreren Rauschgene ratoren, daß der Ausgang des ausgewählten thermischen Rauschgenerators an den Strahl angelegt werden kann, und eine Steuereinrichtung (134) zur Steuerung der Schalteinrich tung zum Schalten der thermischen Rauschgeneratoren und dadurch zur Auswahl eines geeigneten solchen im Verlauf der Strahlenemission aufweist.
Ablenkungselektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagne ten (5, 6) zum Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und
einer Hochfrequenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anregen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle mehrere thermische Rauschgeneratoren (40), eine Schalteinrichtung (42) zur derartigen Auswahl eines der mehreren Rauschgene ratoren, daß der Ausgang des ausgewählten thermischen Rauschgenerators an den Strahl angelegt werden kann, und eine Steuereinrichtung (134) zur Steuerung der Schalteinrich tung zum Schalten der thermischen Rauschgeneratoren und dadurch zur Auswahl eines geeigneten solchen im Verlauf der Strahlenemission aufweist.
6. Medizinisches Beschleunigersystem mit
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze die Hochfre quenzquelle ein Wechselstromsignal mit mehreren Frequenz komponenten erzeugt, deren Mindestfrequenzdifferenz im Be reich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, und die Phase der mehreren Frequenzkomponenten so eingestellt wird, daß die Phasendifferenz zwischen den Frequenzkomponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind.
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen eines hochfrequen ten elektromagnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze die Hochfre quenzquelle ein Wechselstromsignal mit mehreren Frequenz komponenten erzeugt, deren Mindestfrequenzdifferenz im Be reich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, und die Phase der mehreren Frequenzkomponenten so eingestellt wird, daß die Phasendifferenz zwischen den Frequenzkomponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind.
7. Medizinisches Beschleunigersystem mit
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verändern und bei de nen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeit bezogen unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal aus mehreren Signalen erzeugt, deren momen tane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verändern und bei de nen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeit bezogen unterschiedlich sind, und das Summensignal an den Strahl anlegt.
8. Medizinisches Beschleunigersystem mit
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi) aus mehreren Wechselstrom signalen mit unterschiedlichen Frequenzen fi (i = 1, 2, . . ., n) und den Frequenzen fi zugeordneten Phasen θi und Amplitu den Ai erzeugt, wobei t die Zeit ist und die Phasen θi sich zeit bezogen mit einer vorgegebenen Periode verändern.
einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungselektromagne ten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum Herbeifüh ren einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls, einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer Stabili tätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre gen einer Resonanz in der Betatronschwingung,
einem Transportsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen Beschleuniger erzeugten Strahls und
einer Bestrahlungsvorrichtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf einen Patienten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzquelle ein Summensignal ΣAi sin(2πfit+θi) aus mehreren Wechselstrom signalen mit unterschiedlichen Frequenzen fi (i = 1, 2, . . ., n) und den Frequenzen fi zugeordneten Phasen θi und Amplitu den Ai erzeugt, wobei t die Zeit ist und die Phasen θi sich zeit bezogen mit einer vorgegebenen Periode verändern.
9. Verfahren zum Betreiben eines medizinischen Beschleuniger
systems mit einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungse
lektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum
Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer
Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur
Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre
quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro
magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls
auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre
gen einer Resonanz in der Betatronschwingung, einem Trans
portsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen
Beschleuniger erzeugten Strahls und einer Bestrahlungsvor
richtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf
einen Patienten, wobei das Verfahren die Schritte
der Erzeugung eines Wechselstromsignals mit mehreren Fre quenzkomponenten, deren Mindestfrequenzdifferenz im Be reich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, durch die Hochfrequenzquelle, wobei die Phase der mehreren Frequenz komponenten so eingestellt wird, daß die Phasendifferenz zwi schen jeder der Frequenzkomponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind,
des Anlegens eines auf dem Wechselstromsignal basierenden hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl, so daß der Strahl auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze bewegt und von dem zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann,
des Transports des erzeugten Strahls durch das Transportsystem und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
der Erzeugung eines Wechselstromsignals mit mehreren Fre quenzkomponenten, deren Mindestfrequenzdifferenz im Be reich von 500 Hz bis einschließlich 10 kHz liegt, durch die Hochfrequenzquelle, wobei die Phase der mehreren Frequenz komponenten so eingestellt wird, daß die Phasendifferenz zwi schen jeder der Frequenzkomponenten Werte annimmt, die kein ganzzahliges Vielfaches von π sind,
des Anlegens eines auf dem Wechselstromsignal basierenden hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den Strahl, so daß der Strahl auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze bewegt und von dem zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann,
des Transports des erzeugten Strahls durch das Transportsystem und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
10. Verfahren zum Betreiben eines medizinischen Beschleuniger
systems mit einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungse
lektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum
Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer
Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur
Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre
quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro
magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls
auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre
gen einer Resonanz in der Betatronschwingung, einem Trans
portsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen
Beschleuniger erzeugten Strahls und einer Bestrahlungsvor
richtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf
einen Patienten, wobei das Verfahren die Schritte
der Erzeugung eines Summensignals aus mehreren Signalen, deren momentane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verän dern und bei denen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeitbezogen unterschiedlich sind, durch die Hoch frequenzquelle,
des Anlegens des Summensignals an den Strahl, so daß der Strahl von dem zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann,
des Transports des erzeugten Strahls durch das Transportsy stem und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
der Erzeugung eines Summensignals aus mehreren Signalen, deren momentane Frequenzen sich im Laufe der Zeit verän dern und bei denen die Durchschnittswerte der momentanen Frequenzen zeitbezogen unterschiedlich sind, durch die Hoch frequenzquelle,
des Anlegens des Summensignals an den Strahl, so daß der Strahl von dem zyklischen Beschleuniger erzeugt werden kann,
des Transports des erzeugten Strahls durch das Transportsy stem und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
11. Verfahren zum Betreiben eines medizinischen Beschleuniger
systems mit einem zyklischen Beschleuniger mit Ablenkungse
lektromagneten (2) und vierpoligen Elektromagneten (5, 6) zum
Herbeiführen einer Zirkulation eines geladenen Partikelstrahls,
einem mehrpoligen Elektromagneten (9) zur Erzeugung einer
Stabilitätsgrenze einer Resonanz einer Betatronschwingung zur
Emission des geladenen Partikelstrahls und einer Hochfre
quenzquelle (24) zum Anlegen eines hochfrequenten elektro
magnetischen Felds an den Strahl zum Bewegen des Strahls
auf die Außenseite der Stabilitätsgrenze und damit zum Anre
gen einer Resonanz in der Betatronschwingung, einem Trans
portsystem (102) zum Transportieren des von dem zyklischen
Beschleuniger erzeugten Strahls und einer Bestrahlungsvor
richtung (200) zum Abstrahlen des transportierten Strahls auf
einen Patienten, wobei das Verfahren die Schritte
des Anlegens eines Summensignals ΣAi sin(2πfit+θi) aus meh reren Wechselstromsignalen mit verschiedenen Hochfrequen zen fi (i = 1, 2, . . ., n) sowie den Frequenzen fi zugeordneten Phasen θi und Amplituden Ai, wobei t die Zeit ist und die Pha sen θi sich zeitbezogen mit einer vorgegebenen Periode verän dern,
des Transports des von dem Beschleuniger erzeugten Strahls durch Anlegen des Hochfrequenzsignals an den Strahl und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
des Anlegens eines Summensignals ΣAi sin(2πfit+θi) aus meh reren Wechselstromsignalen mit verschiedenen Hochfrequen zen fi (i = 1, 2, . . ., n) sowie den Frequenzen fi zugeordneten Phasen θi und Amplituden Ai, wobei t die Zeit ist und die Pha sen θi sich zeitbezogen mit einer vorgegebenen Periode verän dern,
des Transports des von dem Beschleuniger erzeugten Strahls durch Anlegen des Hochfrequenzsignals an den Strahl und
des Abstrahlens des Strahls durch die Bestrahlungsvorrich tung umfaßt.
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