DE10108494A1 - Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen mit einer einen Anzugsriegel (1) aufweisenden Schnappeinrichtung (1, 5, 10) und einem Schließhaken (20), der in Eingriff mit dem Anzugsriegel (1) bringbar ist, wobei entweder der Anzugsriegel (1) oder der Schließhaken (20) an der Tür (40) oder dem Blendrahmen (9) anbringbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen der Tür oder des Fensters.
Insbesondere bei Massivholztüren stellt sich die Problematik, dass sich diese im Laufe der Zeit verziehen. Das heißt, dass sich im Bereich der Falzabstände zwischen Tür und Blendrahmen Abstände einstellen, die ein dichtes Schließen der Tür verhindern. Ein solches Verziehen, beispielsweise einer Massivholztür, erfolgt im Wesentlichen auf Grund der Trocknung des Holzes sowie der teilweise enormen Temperaturunterschiede zwischen der Außenseite der Tür, wenn dort die Sonne auftrifft, und der Türinnenseite. Derart verzogene Türen sind auch nur sehr schwerlich zu richten, weshalb ein großes Interesse daran besteht, einen solchen Verzug der Türen zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der ein Verzug einer Tür oder eines Fensters verhindert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zum Anziehen von einer Tür oder einem Fenster an den Blendrahmen eine einen Anzugsriegel aufweisende Schnappeinrichtung aufweist und einen Schließhaken, der in Eingriff mit dem Anzugsriegel bringbar ist, wobei entweder der Anzugsriegel oder der Schließhaken an der Tür oder dem Blendrahmen anbringbar ist.
Durch die Anordnung einer derartigen Vorrichtung an verschiedenen Stellen des Fensters oder der Tür, z. B. oben und unten, im Bereich des Blend­ rahmens bzw. korrespondierend an der Tür wird ermöglicht, dass die Tür immer zum Blendrahmen hingezogen wird, wenn sie sich in geschlossener Stellung befindet. Wenn sich eine derartige Tür allerdings immer unmittelbar am Blendrahmen befindet, besteht keine Gefahr, dass sich diese verzieht.
Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Tür aller­ dings auch zusätzlich verriegelt; das bedeutet, dass die Vorrichtung einen zusätzlichen Schutz gegen Einbruch insofern bietet, als ein Aufhebeln der Tür stark erschwert wird.
Im Einzelnen ist vorgesehen, dass der Anzugsriegel an einem Winkelblech verschwenkbar angeordnet ist. Ein derartiges Winkelblech ist beispielsweise von Türschlössern her bekannt. Ein derartiges Winkelblech ist mit einer Falle versehen, in die der Riegel eines Schlosses eingreift. Für die er­ findungsgemäße Vorrichtung ist nun vorgesehen, dass das Winkelblech für den Anzugsriegel ein Fenster aufweist, dass sich zu beiden Seiten des Winkels erstreckt, und ein Verschwenken des Anzugsriegels aus der Ebene eines Bleches des Winkelbleches hinaus ermöglicht.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schnappvorrichtung einen verschwenkbaren Riegel umfasst, der in lösbaren Eingriff mit dem Anzugsriegel bringbar ist. Durch diesen verschwenkbaren Riegel wird erreicht, dass der Anzugsriegel in einer Stellung gehalten wird, in der der Schließhaken, der beispielsweise an der Tür angeordnet ist, in Eingriff mit dem Anzugsriegel bringbar ist. Durch diesen Schließhaken wird dann weiterhin der verschwenkbare Riegel gelöst, so dass der Anzugsriegel auf Grund der auf ihn wirkenden Federkraft in das Winkelblech hineinspringt und hierbei den Schließhaken mitnimmt. Insofern wird die Tür hierdurch an den Blendrahmen gezogen.
Vorteilhaft steht der verschwenkbare Riegel unter der Last einer Feder die bewirkt, dass der verschwenkbare Riegel immer in einer Stellung in Bezug auf den Anzugsriegel steht, die es ermöglicht, dass der Anzugsriegel bei Spannen - d. h. bei Öffnen der Tür und mithin bei Herausziehen des Anzugsriegels aus dem Winkelblech durch den Schließhaken, dieser ver­ schwenkbare Riegel diesen Anzugsriegel in der Endstellung, d. h. in einer Stellung bei geöffneter Tür - derart verriegelt, dass er in dieser Stellung verharrt. Erst bei erneutem Einlaufen des Schließhakens in Richtung des An­ zugsriegels und nach Erfassen des Anzugsriegels durch den Schließhaken wird durch den Schließhaken der verschwenkbare Riegel wieder entriegelt mit der Folge, dass durch den Anzugsriegel die mit dem Schließhaken ver­ bundene Tür an den Blendrahmen herangezogen wird.
Insofern weist der Anzugsriegel zur Verschwenkung des verschwenkbaren Riegels eine Abweisschräge auf. Durch diese Abweisschräge wird erreicht, dass bei Spannen des Anzugsriegels durch den Schließhaken der ver­ schwenkbare Riegel zur Seite geschwenkt wird, und unmittelbar nachdem der Anzugsriegel den verschwenkbaren Riegel passiert hat, hinter dem Anzugsriegel zu liegen kommt, und diesen in der Endstellung, d. h. im aus dem Winkelblech ausgeschwenkten Zustand arretiert.
Die Ausbildung des Schließhakens ist hierbei derart getroffen, dass der Schließhaken einen Hakenfinger aufweist, der, um in Eingriff mit dem Mitnehmerkragen des Anzugsriegels gebracht zu werden, verschieblich an dem Schließhaken angeordnet ist. Das heißt, dass zum Eingriff des Schließ­ hakens insgesamt mit dem Mitnehmerkragen des Anzugsriegels, der Haken­ finger auf Grund einer entsprechenden Abweichschräge zunächst bei bei­ spielsweise senkrechter Lage der Vorrichtung nach oben wandert, um dann in dem Moment, wo durch den Hakenfinger der Abweiskragen passiert wurde, auf Grund einer Federbelastung sich nach unten zu verschieben, und somit den Haken insgesamt in Eingriff mit dem Anzugsriegel zu bringen. Zum Entriegeln des Anzugsriegels bei Eingriff mit dem Schließ­ haken zum Auslösen des Anzugsriegels ist vorgesehen, dass der Schließ­ haken auf seiner dem verschwenkbaren Riegel zugeordneten Seite eine Ein­ laufschräge aufweist. Das heißt, dass in dem Moment, wo der Hakenfinger in Eingriff mit dem Mitnehmerkragen des Anzugsriegels gebracht worden ist, die Einlaufschräge des Schließhakens an dem verschwenkbaren Riegel entlang läuft, diesen löst, und somit bewirkt, dass der Anzugsriegel auf Grund der ihn belastenden Feder in das Winkelblech einschnappt.
Vorteilhaft ist die Kraft der mit dem Anzugsriegel in Verbindung stehenden Feder einstellbar, um bei stark verspannten Türen die zum Anziehen erforderliche Kraft aufbringen zu können.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen in einer Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt eine weitere Seitenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine dritte Seitenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie V-V aus Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Hakenfingers;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. V, wobei der Anzugsriegel sich innerhalb des Winkelbleches befindet.
In den Figuren ist der Anzugsriegel mit 1 bezeichnet, der in dem Winkel­ blech 2 verschwenkbar gelagert ist, und der in Verbindung mit der Feder 5 die Schnappeinrichtung bildet. Im Bereich des Anzugsriegels 1 weist das Winkelblech 2 ein Fenster 3 auf, das es dem Anzugsriegel ermöglicht, in eine Stellung zu gelangen, wie sie in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist, d. h. dass der Anzugsriegel 1 - der durch die Achse 1a in dem Winkelblech 2 verschwenkbar gelagert ist - in dieser Stellung über die Außenfläche des Winkelbleches vorsteht. Das Winkelblech 2 zeigt darüber hinaus Bohrungen 4 zur Befestigung an dem Blendrahmen der Tür oder des Fensters.
Insbesondere aus Fig. 2 ergibt sich nicht nur der Anzugsriegel, sondern darüber hinaus auch die Anordnung des verschwenkbaren Riegels 10, der den Anzugsriegel in der Stellung hält, so wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, nämlich in der ausgerückten Stellung. Hierzu ist der verschwenkbare Riegel 10 schwenkbar im Bereich der Achse 11 drehbar gelagert. Für den ver­ schwenkbaren Riegel 10 ist darüber hinaus ein Anschlag 12 vorgesehen, an dem der verschwenkbare Riegel, wie in Fig. 2 dargestellt, bei Sperrung des Anzugsriegels 1 in ausgerückter Stellung anliegt. Der verschwenkbare Riegel 10 steht darüber hinaus unter der Kraft einer Blattfeder 13, die auf den Riegel in Richtung des Pfeiles 14 wirkt.
Der Anzugsriegel 1 ist darüber hinaus durch die Feder 5 der Gestalt belastet, dass die Feder 5 dafür sorgt, dass der Anzugsriegel in der Stellung gemäß Fig. 1 die Feder unter Spannung setzt, mithin bei Lösen des ver­ schwenkbaren Riegels 10 der Anzugsriegel in Richtung des Pfeiles 6 in das Fenster 3 einschwenkt. Parallel wirkend zu der Feder 5 steht der Anzugs­ riegel 1 unter der Kraft einer weiteren Feder 8, die in gleicher Richtung wie die Feder 5 wirkt, und somit, wie bereits ausgedrückt, zu einer Ver­ größerung der Rückzugskraft des Anzugshebels 1 führt. (Fig. 3).
In Bezug auf die Ausbildung des Anzugsriegels wird im Folgenden auf die Fig. 4, 5 und 7 Bezug genommen; aus diesen Figuren ist erkennbar, dass der Anzugsriegel den Mitnehmerkragen 1b zeigt, wobei sich dieser Mitnehmerkragen 1b als eine Spitze darstellt, die außen eine Einlauf­ schräge 1c besitzt und dahinter der Mitnehmerkragen quasi vertikal abfallend im eingerückten Zustand abfällt.
Mit dem Anzugsriegel 1 zusammenwirkend ist der insgesamt mit 20 bezeichnete Schließhaken an der Tür bzw. am Fenster angeordnet. Der Schließhaken 20 umfasst einen Hakenfinger 21, der vertikal beweglich gemäß dem Pfeil 22 aus Fig. 6 an dem Schließhaken angeordnet ist. Zur vertikalen Beweglichkeit des Hakenfingers an dem Schließhaken 20 ist eine insgesamt mit 23 bezeichnete Führung vorgesehen. Auf der Oberseite des Hakenfingers befindet sich die insgesamt mit 24 bezeichnete Feder, die durch einen Schraubbolzen 25 auf dem Rücken des Schließhakens derart angeordnet ist, dass der Hakenfinger 21 ausscchließlich entgegen der Kraft der Feder 24 in Richtung des Pfeiles 22 nach oben beweglich ist.
Die Funktionsweise der Vorrichtung insgesamt läßt sich nun wie folgt darstellen:
Der an der Tür 40 angeordnete Schließhaken 22 wird in Richtung auf die Schnappvorrichtung, bestehend aus dem Anzugsriegel 1 und der Feder 5 bzw. 8 zugeführt. Bei Erreichen der Einlaufschräge 1c durch den Haken­ finger 21 wird der Hakenfinger in Richtung des Pfeiles 22 entgegen der Kraft der Feder 24 nach oben bewegt. In dem Moment, wo der Hakenfinger 21 den Mitnehmerkragen 1b passiert hat, bewegt sich der Hakenfinger 21 nach unten entgegen der Richtung des Pfeiles 22. Hierbei gelangt der Schließhaken 20 insgesamt in Eingriff mit dem Anzugsriegel 1. Wird nun die Tür 40 weiterhin auf das Schließblech zubewegt, gelangt der Schließ­ haken 20 mit seiner Einlaufschräge 26 in den Bereich des verschwenkbaren Riegels 10. Hierbei wird der Riegel 10 außer Eingriff mit dem Anzugsriegel gebracht, so dass dann, wenn der Anzugsriegel 1 durch den verschwenk­ baren Riegel 10 nicht mehr blockiert ist, sich der Anzugsriegel 1 auf Grund der Kraft der Federn 5 und 8 in Richtung des Pfeiles 6 bewegt, hierbei den Schließhaken 20 und mithin die daran befestigte Tür 40 mitnimmt und in dieser Weise dafür sorgt, dass die Tür an den Blendrahmen 9 angezogen ist.
Die Kraft der Feder 5 ist durch eine Schraube 50 einstellbar. Die Schraube 50 ist einerseits an der Vorrichtung angebracht und ragt andererseits durch eine Öffnung in der Feder hindurch und zeigt am Ende einen verbreiterten Kopf 51, um bei Verdrehung der Schraube die Feder anzuziehen oder zu lösen.
Wird die Tür dann wieder geöffnet, wird durch den Schließhaken der Anzugsriegel 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 6 (Fig. 1) bewegt in eine Stellung, wie sie ebenfalls in Fig. 1' dargestellt ist. Hierbei wird der Anzugsriegel 1 jedoch durch den Schließhaken überstreckt, so dass bei einem bestimmten Punkt der Hakenfinger 21 des Schließhakens 20 nicht mehr in Eingriff mit dem Mitnehmerkragen 1b steht. Während dieser Bewegung des Anzugsriegels 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 6 wird der verschwenkbare Riegel 10 auf Grund der Kraft der Feder 13 hinter den Anzugsriegel 1 geschoben und blockiert diesen in der Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt. Hierzu weist der Anzugsriegel 1 eine Abweisschräge 1d auf, wie dies aus Fig. 4 oder 5 erkennbar ist. Wäre diese Abweisschräge 1d nicht vorhanden, dann wäre der Anzugsriegel 1 in im Winkelblech einge­ zogener Stellung durch den verschwenkbaren Riegel 10 auf Grund der Kraft der Feder 13, die auf den verschwenkbaren Riegel wirkt, blockiert. Ist nun der Schließhaken 20 außer Eingriff mit dem Anzugsriegel 1, dann kann die Tür vollständig geöffnet werden.
Bei erneutem Schließvorgang wird der Schließhaken wieder in Eingriff mit dem Anzugsriegel 1 gebracht.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fenstern an den Blendrahmen, gekennzeichnet durch, eine einen Anzugsriegel (1) aufweisende Schnappeinrichtung (1, 5, 10) und einem Schließhaken (20), der in Eingriff mit dem Anzugsriegel (1) bringbar ist, wobei entweder der Anzugsriegel (1) oder der Schließhaken (20) an der Tür (40) oder dem Blendrahmen (9) anbring­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugsriegel (1) an einem Winkelblech (2) verschwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappeinrichtung (1, 5, 10) einen verschwenkbaren Riegel (10) umfasst, der in lösbaren Eingriff mit dem Anzugsriegel (1) bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappeinrichtung (1, 5, 10) eine Feder (5) umfasst, die auf den Anzugsriegel (1) in Anzugsrichtung wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Riegel (10) unter der Last einer Feder (10) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugsriegel (1) einen Mitnehmerkragen (1b) für den Schließhaken (20) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugsriegel (1) zur Verschwenkung des verschwenkbaren Riegels (10) eine Abweisschräge (1d) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließhaken (20) einen Hakenfinger (21) aufweist, der - um in Eingriff mit dem Mitnehmerkragen (1b) des Anzugsriegels (1) zu gelangen - verschieblich an dem Schließhaken (20) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenfinger (21) entgegen der Kraft einer Feder (24) verschieblich am Schließhaken (20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass der Schließhaken (20) auf seiner dem verschwenkbaren Riegel (10) zugeordneten Seite eine Einlaufschräge (2b) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der Feder (5) einstellbar ist.
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