DE10107627A1 - Verbinder mit versetzt ausgeführten Kontaktelementen - Google Patents
Verbinder mit versetzt ausgeführten KontaktelementenInfo
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Abstract
Ein Verbinder (5, 5a) enthält ein Gehäuse (1, 1a), einen Isolator (2, 2a) und mindestens ein Kontaktelement (3, 3a). Das Gehäuse (1, 1a) enthält zwei Befestigungsschenkel (14, 14'), die sich von dessen Rückseite aus erstrecken. Das Kontaktelement (3, 3a) ist innerhalb des Isolators (2, 2a) befestigt und der Isolator (2, 2a) ist innerhalb des Gehäuses (1, 1a) befestigt. Das Kontaktelement (3, 3a) weist eine Stufe an seinem rückwärtigen Ende auf, welche für eine Positionierung auf einer Leiterplatte (4) angepaßt ist, in welche der Verbinder (5, 5a) eingebaut werden soll. DOLLAR A Zusätzlich weist das Kontaktelement (3, 3a) eine flache Oberfläche (28) auf, welche die Vereinigung des Kontaktelements (3, 3a) mit der Leiterplatte (4) ermöglicht.
Description
Die vorliegende Erfindung stellt einen neuen Verbinder
bereit, und insbesondere einen neuen Verbinder mit versetzt
ausgeführten Kontaktelementen, welcher an eine Leiterplatte
angelötet werden kann.
Fig. 1 stellt einen Verbinder 5' nach dem Stand der
Technik dar. Der Verbinder 5' enthält ein Gehäuse 1', einen
Isolator 2' und ein Kontaktelement 3'. Der Verbinder 5' ist
mit einer herkömmlichen Leiterplatte 4' verbunden.
Das Gehäuse 1' enthält eine vordere Kammer 12', welche
ein offenes Ende besitzt, eine hintere Kammer 13', welche ein
offenes Ende besitzt, eine Öffnung 11', welche sich axial
durch die Mitte des Gehäuses 1' erstreckt und mit der
vorderen Kammer 12' und mit der hinteren Kammer 13' verbunden
ist und eine Verbindung zwischen diesen herstellt, und zwei
Montageschenkel 14' (wovon nur einer in Fig. 1 dargestellt
ist), welche sich von der Rückseite des Gehäuses 1' nach
außen erstrecken. Die Befestigungsschenkel 14' sind an beiden
Seiten der rückwärtigen Kammer 13' befestigt, parallel
zueinander und zueinander ausgerichtet.
Der Isolator 2' ist aus einem geeigneten isolierenden
Material ausgebildet. Ein Hohlraum 21' erstreckt sich axial
durch die Mitte des Isolators 2'.
Das Kontaktelement 3' ist ein längliches Element mit
einer Verbreiterung 31', die entlang dessen Verlauf oder
Länge angeordnet ist. Der hintere Teil des Kontaktelementes
3' ist eben, um einen flachen Abschnitt 32' bereitzustellen.
Das Kontaktelement 3' ist durch den Hohlraum 21'
hindurch und durch den Isolator 2' hindurch angeordnet. Die
Verbreiterung 31' hält das Kontaktelement 3' innerhalb des
Hohlraums 21' über dem Isolator 2' fest. Ein vorderer
Abschnitt des Kontaktelements 3' erstreckt sich aus der
Vorderseite des Isolators 2' über eine vorbestimmte Strecke
nach vorne, und ein hinterer Abschnitt des Kontaktelementes
3' erstreckt sich über eine vorbestimmte Strecke aus der
Rückseite des Isolators 2' nach außen.
Der Isolator 2' ist in die hintere Kammer 13' so
eingeführt, daß sich das Kontaktelement 3' durch die Öffnung
11' hindurch erstreckt und sich der vordere Abschnitt des
Kontaktelementes 3' in die vordere Kammer 12' des Gehäuses 1'
erstreckt. Der hintere Abschnitt des Kontaktelementes 2'
erstreckt sich aus der Rückseite des Gehäuses 1' nach außen.
Die Leiterplatte 4' ist mit dem Verbinder 5' durch eine
Verlötung des flachen Abschnittes 32' mit dieser verbunden.
Wenn der Gegenverbinder mit dem Verbinder 5' verbunden
wird, wirkt die Einsteckkraft direkt auf den
Verbindungsbereich zwischen dem flachen Abschnitt 32' und der
Leiterplatte 4', was eine Beschädigung des Lötbereichs
bewirken kann. Zusätzlich kann, weil das Kontaktelement 3'
ein gerades Element ist, welches direkt auf die Leiterplatte
4' gelötet wird, die Höhe des Verbinders 5' über der
Leiterplatte 4' nicht minimiert werden, da die Mittellinie
der Leiterplatte 4' und die Mittellinie des Verbinders 5' von
einander versetzt sind.
Die vorliegende Erfindung stellt einen neuen Verbinder
bereit, welcher die von dem Stand der Technik präsentierten
Probleme überwindet, und welcher zusätzlich Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik bietet. Solche Vorteile
werden bei dem Lesen der beigefügten Beschreibung in
Kombination mit einer Studie der Zeichnungen ersichtlich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines neuen Verbinders, welcher eine Erhöhung
an der Leiterplatte aufweist, welche minimiert ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines neuen Verbinders, welcher eine
verbesserte Festigkeit gegenüber Druckkräften und Zugkräften
bei der Verbindung oder Trennung eines Gegenverbinders
aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines Verbinders, welcher eine
verlängerte Betriebslebensdauer gegenüber Verbindern nach dem
Stand der Technik aufweist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines neuen Verbinders, welcher
eine verringerte Störgeräuschübertragung bereitstellt.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Verbinder bereit,
welcher ein Gehäuse, einen Isolator und mindestens ein
Kontaktelement enthält. Das Gehäuse enthält zwei
Montageschenkel, welche sich von dessen Rückseite aus
erstrecken. Das Kontaktelement ist innerhalb des Isolators
befestigt und der Isolator ist innerhalb des Gehäuses
befestigt. Das Kontaktelement weist eine Stufe an seinem
hinteren Ende auf, welche für eine Positionierung auf einer
Leiterplatte angepaßt ist, mit welcher der Verbinder zu
verbinden ist. Zusätzlich weißt das Kontaktelement eine
flache Oberfläche auf, welche die Verbindung des
Kontaktelementes mit der Leiterplatte ermöglicht.
Die Organisation und Art der Struktur und des Betriebs
der Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen
davon werden am besten durch Bezugnahme auf die nachstehende
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
verständlich, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Verbinders nach
dem Stand der Technik, wobei ein Kontaktelement des
Verbinders in einem Seitenaufriß und an einer
Leiterplatte befestigt dargestellt ist, welche im
Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Verbinders, welcher Merkmale einer ersten
Ausführungsform der Erfindung enthält;
Fig. 3 eine zusammengebaute, perspektivische Ansicht des
Verbinders von Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht des Verbinders von
Fig. 2, wobei ein Kontaktelement des Verbinders in
Seitenaufrißansicht und an einer Leiterplatte
befestigt dargestellt ist, welche in Querschnitt
dargestellt ist; und
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht eines Verbinders,
welcher Merkmale einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung enthält, wobei ein Kontaktelement des
Verbinders in Seitenaufrißansicht und an der
Leiterplatte befestigt dargestellt ist, welche im
Querschnitt dargestellt ist.
Obwohl die Erfindung dafür geeignet ist, ist in
Ausführungsformen unterschiedlicher Art ausgeführt zu werden,
werden in den Zeichnungen spezifische Ausführungsformen
dargestellt und hierin im Detail in dem Verständnis
beschrieben, daß die vorliegende Offenbarung als eine
Exemplifizierung der Prinzipien der Erfindung zu betrachten
ist, und nicht als eine Einschränkung der Erfindung auf das,
was hierin dargestellt und beschrieben wird, gedacht ist.
Eine erste Ausführungsform des Verbinders 5 der
vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 bis 4 dargestellt. Eine
zweite Ausführungsform des Verbinders 5a der vorliegenden
Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Jede Ausführungsform des
Verbinders 5, 5a enthält ein Gehäuse 1, 1a, einen Isolator 2,
2a und ein Kontaktelement 3, 3a. Jede Ausführungsform des
Verbinders 5, 5a ist mit einer herkömmlichen Leiterplatte 4
verbunden. Das Gehäuse 1, 1a und der Isolator 2, 2a sind in
der ersten und zweiten Ausführungsform des Verbinders 5, 5a
identisch. Der Aufbau des Gehäuses 1, 1a und des Isolators 2,
2a werden unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
unter der Voraussetzung beschrieben, daß gleiche Komponenten
in der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen
mit einem Suffix "a" nach dem Bezugszeichen bezeichnet
werden. Anschließend wird der Aufbau der entsprechenden
Kontaktelemente 3, 3a zusammen mit der Montage des
entsprechenden Verbinders 5, 5a und der Zusammenbau des
entsprechenden Verbinders 5, 5a mit der Leiterplatte 4
beschrieben. Gleiche Elemente der Kontaktelemente 3, 3a
werden mit gleichem Bezugszeichen bezeichnet, wobei die
zweite Ausführungsform das Suffix "a" a nach dem
Bezugszeichen trägt.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 bis 4 ist das Gehäuse 1 mit
einer rückwärtigen Wand 8 ausgebildet, welches einen
zylindrischen Abschnitt 9, welcher sich von dessen
Vorderseite aus erstreckt, und ein Paar von
Befestigungsschenkeln 14, 14', welche sich von dessen
Rückseite aus erstrecken, aufweist. Ein zentraler Durchgang
ist durch das Gehäuse 1 hindurch vorgesehen und wird von
einer vorderen Kammer 12, einer Öffnung 11 und einer hinteren
Kammer 13 ausgebildet.
Die vordere Kammer 12 ist innerhalb eines vorderen
Abschnittes des zylindrischen Abschnittes 9 ausgebildet und
ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 offen. Die hintere
Kammer 13 ist innerhalb eines hinteren Abschnittes des
Gehäuses 1 so ausgebildet, daß sich die hintere Kammer 13
durch die hintere Wand 8 hindurch und in den zylindrischen
Abschnitt 9 hinein erstreckt. Die hintere Kammer 13 ist zur
Rückseite des Gehäuses 1 hin offen. Die Öffnung 11 erstreckt
sich axial durch die Mitte des Gehäuses 1 und ist mit der
vorderen Kammer 12 und der hinteren Kammer 13 verbunden und
stellt eine Verbindung zwischen diesen her. Die vordere
Kammer 12 weist eine Abmessung, wie z. B. einen Durchmesser
auf, welcher größer als die Abmessung, wie z. B. der
Durchmesser, der Öffnung 11 ist. Die hintere Kammer 13 weist
eine Abmessung, wie z. B. einen Durchmesser auf, welcher
größer als die Abmessung, wie z. B. der Durchmesser der
Öffnung 11 ist. Die beiden der Befestigungsschenkel 14, 14'
(wovon nur einer in der zweiten Ausführungsform in Fig. 5
dargestellt ist) erstrecken sich von der Rückseite der
Rückwand 8 nach außen.
Die Befestigungsschenkel 14, 14' sind an jeder Seite der
rückwärtigen Kammer 13 an einer vorbestimmten Erhöhung
entlang der Höhe des Gehäuses 1 angeordnet, verlaufen
parallel zueinander und sind zueinander ausgerichtet. Die
Rückwand 8, der zylindrische Abschnitt 9 und die
Befestigungsschenkel 14, 14' sind aus geeignetem Material,
wie z. B. Bronze ausgeführt, und können in einem Stück
gebildet sein.
Der Isolator 2 ist aus geeignetem elektrisch isoliertem
Material hergestellt, wie z. B. aus dem Material Teflon®. Ein
Hohlraum 21 erstreckt sich axial durch die Mitte des
Isolators 2. Der Isolator 2 weist eine Außenform auf, welche
der Form der hinteren Kammer 13 entspricht. Gemäß Darstellung
sind der Isolator 2 und die hintere Kammer 13 zylindrisch.
Die Aufmerksamkeit wird nun auf die in Fig. 2 bis 4
dargestellte erste Ausführungsform des Kontaktelementes 3
gelenkt. Wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, enthält
das Kontaktelement 3 der ersten Ausführungsform einen
Zwischenabschnitt 22 mit einem ersten länglichen Abschnitt
23, welcher sich von dessen Vorderseite nach außen erstreckt,
und mit einem zweiten länglichen Abschnitt 24, welcher sich
von dessen Rückseite nach außen erstreckt. Das Kontaktelement
3 ist aus einem geeigneten elektrisch leitendem Material
gebildet und bevorzugt in einem Stück ausgebildet. Der erste
längliche Abschnitt 23 und der zweite längliche Abschnitt 24
sind zueinander parallel, aber zueinander versetzt. Der
Zwischenabschnitt 22 weist eine erste flache Oberfläche 25
auf, welche sich von dem ersten länglichen Abschnitt 23 aus
erstreckt und senkrecht zu dem ersten länglichen Abschnitt 23
verläuft, so daß eine erste Schulter zwischen dem ersten
länglichen Abschnitt 23 und dem Zwischenabschnitt 22
ausgebildet wird. Der Zwischenabschnitt 22 weist eine zweite
flache Oberfläche 32 auf, welche sich von dem zweiten
länglichen Abschnitt 24 aus erstreckt und senkrecht zu dem
zweiten länglichen Abschnitt 24 verläuft, so daß eine zweite
Schulter zwischen dem zweiten länglichen Abschnitt 24 und dem
Zwischenabschnitt 22 ausgebildet wird. Demzufolge wird eine
Stufe vorbestimmter Höhe in dem Kontaktelement 3 ausgebildet.
Die erste flache Oberfläche 25 und die zweite flache
Oberfläche 32 sind zueinander parallel. Der zweite längliche
Abschnitt 24 weist einen quadratischen Querschnitt derart
auf, daß eine flache Oberfläche an jeder seiner Seiten
entsteht. Wichtig ist, daß eine flache Oberfläche 28 an der
Oberfläche vorgesehen ist, welche senkrecht zu der zweiten
flachen Oberfläche 32 verläuft, so daß das Kontaktelement 3
leicht wie hierin diskutiert mit der Leiterplatte 4 verlötet
werden kann. Der zweite längliche Abschnitt 24 kann andere
Querschnitte aufweisen, so lange die flache Oberfläche 28
gegeben ist. Eine Verbreiterung 31 ist entlang des Verlaufs
des ersten länglichen Abschnittes 23 in einer Position
vorgesehen, welche von dem Zwischenabschnitt 22 beabstandet
ist.
Der erste längliche Abschnitt 23 des Kontaktelementes 3
ist durch den Hohlraum 21, durch den Isolator 2 hindurch so
vorgesehen, daß die erste flache Oberfläche 25 gegen eine
Rückseite des Isolators 2 anstößt. Die Verbreiterung 31 hält
das Kontaktelement 3 innerhalb des Hohlraums 21 durch den
Isolator 2 fest. Ein Abschnitt 29 des ersten länglichen
Abschnittes 23 des Kontaktelementes 3 erstreckt sich aus der
Vorderseite des Isolators 2 über eine vorbestimmte Strecke
heraus. Der Zwischenabschnitt 22 und der zweite längliche
Abschnitt 24 des Kontaktelementes 3 erstrecken sich aus der
Rückseite des Isolators 2 heraus.
Der Isolator 2 wird in die hintere Kammer 13 durch
geeignete Mittel, wie z. B. Einpressen in der Weise
eingeführt, daß sich der Abschnitt 29 durch die Öffnung 11
hindurch und in die vordere Kammer 12 des Gehäuses 1
erstreckt. Der Zwischenabschnitt 22 und der zweite längliche
Abschnitt 24 des Kontaktelementes 3 erstrecken sich aus der
Rückseite des Gehäuses 1 heraus. Der Zwischenabschnitt 22 und
der zweite längliche Abschnitt 24 des Kontaktelements 3 sind
parallel zu den Befestigungsschenkeln 14, 14' des Gehäuses 1.
Zur Befestigung der Leiterplatte an der ersten
Ausführungsform des Verbinders 5 wird das Kontaktelement 3 so
auf die Leiterplatte 4 gesetzt, daß die flache Oberfläche 32
des Zwischenabschnittes 22 gegen eine Seitenkante der
Leiterplatte 4 stößt und die flache Oberfläche 28 des zweiten
länglichen Abschnittes 24 gegen die Oberseite der
Leiterplatte 4 stößt. Die Mittellinie der Leiterplatte 4 ist
im wesentlichen zu der Mittellinie des Verbinders 5
ausgerichtet, wodurch ein Verbinder mit niedrigem Profil
erzeugt wird. Die Stufe in dem Kontaktelement 3 kann so
ausgelegt werden, daß die Mittellinie der Leiterplatte 4 und
die Mittellinie des Verbinders 5 genau übereinstimmen, wenn
dieses gewünscht ist. Die Befestigungsschenkel 14, 14' sind
von der Leiterplatte 4 beabstandet. Der zweite längliche
Abschnitt 24 wird mit der Leiterplatte 4 verlötet.
Wegen der in dem Kontaktelement 3 ausgeführten Stufe
kann das Kontaktelement 3 leicht und richtig auf der
Leiterplatte 4 positioniert werden. Zusätzlich wird wegen der
in dem Kontaktelement 3 ausgebildeten Stufe die Erhöhung
dieser ersten Ausführungsform des Verbinders 5 an der
Leiterplatte 4 minimiert, da die Mittellinie der Leiterplatte
4 im wesentlichen zu der Mittellinie des Verbinders 5
ausgerichtet ist. Ferner wird wegen der in dem Kontaktelement
3 ausgebildeten Stufe die Festigkeit des Verbinders 5 gegen
Druckkräfte und Zugkräfte bei der Verbindung oder Trennung
des (nicht dargestellten) Gegenverbinders verbessert. Diese
Vorteile verlängern die Betriebslebensdauer des Verbinders 5
gegenüber Verbindern nach dem Stand der Technik erheblich.
Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die zweite
Ausführungsform des Verbinders 5a, der in Fig. 5 dargestellt
ist. Das Gehäuse 1a und der Isolator 2a sind mit denen der
ersten Ausführungsform identisch.
Das Kontaktelement 3a der zweiten Ausführungsform
enthält einen ersten länglichen Abschnitt 23a und einen
zweiten länglichen Abschnitt 24a, welche miteinander
verbunden sind. Das Kontaktelement 3a ist aus einem
geeigneten elektrischen Material gebildet und bevorzugt in
einem Stück ausgebildet.
Der erste längliche Abschnitt 23a ist gerade. Eine
Verbreiterung 31a ist entlang dem Verlauf des ersten
länglichen Abschnittes 23a an einer Position ausgebildet,
welche von dem zweiten Abschnitt 24a beabstandet ist.
Der zweite längliche Abschnitt 24a enthält einen ersten
Abschnitt 33, welcher gerade und ist und zu dem ersten
länglichen Abschnitt 23a ausgerichtet ist, einen zweiten
Abschnitt 34, welcher bezogen auf den ersten geraden
Abschnitt 33 schräg angewinkelt ist, und einen dritten
Abschnitt 35, welcher bezogen auf den zweiten Abschnitt 34
schräg angewinkelt und parallel zu dem ersten geraden
Abschnitt 33 ist. Der dritte Abschnitt 35 ist bezogen auf den
ersten Abschnitt 33 und den ersten länglichen Abschnitt 23a
versetzt. Eine erste Schulter ist zwischen dem ersten
Abschnitt 33 und dem zweiten Abschnitt 34 ausgebildet. Eine
zweite Schulter ist zwischen dem zweiten Abschnitt 34 und dem
dritten Abschnitt 35 ausgebildet. Demzufolge ist eine Stufe
in dem Kontaktelement 3a vorgesehen. Der zweite längliche
Abschnitt 24a ist im Querschnitt quadratisch, so daß eine
flache Oberfläche an jeder Seite davon ausgebildet ist. Es
ist wichtig, daß eine flache Oberfläche 28a an der in Fig. 5
dargestellten Oberfläche vorgesehen ist, so daß das
Kontaktelement 3a leicht mit der Leiterplatte 4 verlötet
werden kann, wie es hierin diskutiert wird. Der zweite
längliche Abschnitt 24a kann andere Querschnitte aufweisen,
so lange die flache Oberfläche 28a ausgebildet ist. Bevorzugt
weist der zweite längliche Abschnitt 24a eine Abmessung, wie
z. B. Höhe und/oder Breite auf, welche größer als der
Durchmesser des ersten länglichen Abschnittes 23a ist, so daß
das Kontaktelement 3a richtig innerhalb des Isolators 2a, wie
hierin diskutiert, positioniert werden kann.
Der erste längliche Abschnitt 23a des Kontaktelementes
3a ist durch einen Hohlraum 21a des Isolators 2a hindurch so
angeordnet, daß der zweite längliche Abschnitt 24a gegen eine
Rückseite des Isolators 2a stößt. Das Vorsehen eines länger
dimensionierten zweiten länglichen Abschnittes 24a hilft bei
der korrekten Positionierung des zweiten länglichen
Abschnittes 24a bezogen auf den Isolator 2a. Die
Verbreiterung 31a hält das Kontaktelement 3a innerhalb des
Hohlraums über den Isolator 2a fest. Ein Abschnitt 29a des
ersten länglichen Abschnittes 23a des Kontaktelementes 3a
erstreckt sich von der Vorderseite des Isolators 2a über eine
vorbestimmte Strecke nach außen. Der zweite längliche
Abschnitt 24a des Kontaktelementes 3a erstreckt sich aus der
Rückseite des Isolators 2a nach außen.
Der Isolator 2a wird in die rückwärtige Kammer 13a
mittels geeigneter Mittel, wie z. B. Einpressen so
eingesetzt, daß der Abschnitt 29a sich durch die Öffnung 11a
hindurch und in die Vorderkammer 12a des Gehäuses 1a hinein
erstreckt. Der zweite längliche Abschnitt 24a des
Kontaktelementes 3a erstreckt sich aus der Rückseite des
Gehäuses 1a nach außen. Der zweite längliche Abschnitt 24a
des Kontaktelementes 3a ist parallel zu den Schenkeln 14a'
(wovon nur das eine Paar der Befestigungsschenkel in Fig. 5
dargestellt ist) des Gehäuses 1a.
Zur Befestigung der Leiterplatte 4 an der zweiten
Ausführungsform des Verbinders 5a wird das Kontaktelement 3a
so auf die Leiterplatte 4a aufgesetzt, daß die flache
Oberfläche 28a des zweiten länglichen Abschnittes 24a an die
Oberfläche der Leiterplatte 4 anstößt. Die Mittellinie der
Leiterplatte 4 ist im wesentlichen zu der Mittellinie des
Verbinders 5a ausgerichtet, weshalb ein Verbinder mit
niedrigem Profil erzeugt wird. Die Stufe in dem
Kontaktelement 3a kann so ausgelegt werden, daß die
Mittellinie der Leiterplatte 4 und die Mittellinie des
Verbinders 5 genau übereinstimmen, falls dieses gewünscht
ist. Der zweite längliche Abschnitt 24a wird mit der
Leiterplatte 4 verlötet. Die Befestigungsschenkel 14a, 14a'
sind von der Leiterplatte 4 beabstandet.
Wegen der in dem Kontaktelement 3a ausgebildeten Stufe
kann das Kontaktelement 3a leicht und korrekt auf der
Leiterplatte 3 positioniert werden. Zusätzlich wird wegen der
in dem Kontaktelement 3a ausgebildeten Stufe die Erhöhung
dieser zweiten Ausführungsform des Verbinders 5a an der
Leiterplatte 4 minimiert, da die Mittellinie der Leiterplatte
4 im wesentlichen zu der Mittellinie des Verbinders 5a
ausgerichtet ist. Ferner wird wegen der in dem Kontaktelement
3a ausgebildeten Stufe die Festigkeit des Verbinders 5a
gegenüber Druckkräften und Zugkräften bei der Verbindung oder
Trennung von (nicht dargestellten) Gegenverbindern
verbessert. Diese Vorteile verlängern die Betriebslebensdauer
des Verbinders 5a gegenüber Verbindern nach dem Stand der
Technik erheblich. Zusätzlich ist, weil die Stufe durch den
schief gewinkelten zweiten Abschnitt 34 anstelle von Ecken
vorgesehen ist, wie in der ersten Ausführungsform des
Kontaktelements 3, dieser Verbinder 5a besser für
Hochgeschwindigkeitsübertragung geeignet, da der von dem
Kontaktelement 3a der zweiten Ausführungsform übertragene
Anteil an Störgeräuschen gegenüber dem Kontaktelement 3a der
ersten Ausführungsform verringert ist.
Nachdem bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es
vorstellbar, daß der Fachmann auf diesem Gebiet verschiedene
Modifikationen der vorliegenden Erfindung ohne Abweichung von
dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche erdenken kann.
Claims (12)
1. Verbinder (5, 5a), welcher an eine
Leiterplatte (4) gelötet werden kann mit:
einem Gehäuse (1, 1a) mit einem dadurch ausgebildeten Durchgang;
einem in dem Durchgang des Gehäuses (1, 1a) befestigtem Isolator (2, 2a); und
mindestens einem durch den Isolator (2, 2a) hindurch angeordneten Kontaktelement (3, 3a) in der Weise, daß sich ein erster Abschnitt des Kontaktelements (3, 3a) in den Durchgang des Gehäuses erstreckt und ein zweiter Abschnitt des Kontaktelements sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, wobei der zweite Abschnitt des Kontaktelements eine darin vorgesehene Stufe aufweist, welche für eine Positionierung auf der Leiterplatte ausgebildet ist.
einem Gehäuse (1, 1a) mit einem dadurch ausgebildeten Durchgang;
einem in dem Durchgang des Gehäuses (1, 1a) befestigtem Isolator (2, 2a); und
mindestens einem durch den Isolator (2, 2a) hindurch angeordneten Kontaktelement (3, 3a) in der Weise, daß sich ein erster Abschnitt des Kontaktelements (3, 3a) in den Durchgang des Gehäuses erstreckt und ein zweiter Abschnitt des Kontaktelements sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, wobei der zweite Abschnitt des Kontaktelements eine darin vorgesehene Stufe aufweist, welche für eine Positionierung auf der Leiterplatte ausgebildet ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der
Durchgang durch das Gehäuse (1, 1a) eine vordere Kammer
(12), die an dessen Vorderseite angeordnet ist, eine
rückwärtige Kammer (13), die an einer Rückseite davon
vorgesehen ist, wobei die rückwärtige Kammer den darin
befestigten Isolator (2, 2a) aufweist, und eine
Verbindungseinrichtung zwischen der vorderen Kammer und
der rückwärtigen Kammer ausweist, um eine Verbindung
zwischen der vorderen Kammer und der hinteren Kammer
bereitzustellen.
3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das
Kontaktelement (3, 3a) einen Zwischenabschnitt (22),
einen ersten länglichen Abschnitt (23), der sich von
einer Vorderseite des Zwischenabschnittes (22) nach
außen erstreckt, und einen zweiten länglichen Abschnitt
(24), der sich von einer Rückseite des
Zwischenabschnittes (22) nach außen erstreckt, aufweist,
wobei der erste längliche Abschnitt (23) und der zweite
längliche Abschnitt (24) parallel zueinander und
zueinander versetzt sind, um die Stufe auszubilden.
4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei der
Zwischenabschnitt (22) eine erste flache Oberfläche (25)
aufweist, welche sich von dem ersten länglichen
Abschnitt (23) aus erstreckt und senkrecht zu dem ersten
länglichen Abschnitt (23) so angeordnet ist, daß eine
erste Schulter zwischen dem ersten länglichen Abschnitt
und dem Zwischenabschnitt ausgebildet ist, wobei der
Zwischenabschnitt (22) eine zweite flache Oberfläche
(32) aufweist, welche sich aus dem zweiten länglichen
Abschnitt (24) erstreckt und senkrecht zu dem zweiten
länglichen Abschnitt (24) so verläuft, daß eine zweite
Schulter zwischen dem zweiten länglichen Abschnitt (24)
und dem Zwischenabschnitt (22) ausgebildet ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei die erste
flache Oberfläche (25) und die zweite flache Oberfläche
(32) parallel zueinander sind.
6. Verbinder nach Anspruch 3, wobei der zweite
längliche Abschnitt (24) mindestens eine flache darauf
vorgesehene Oberfläche (28) aufweist.
7. Verbinder nach Anspruch 3, ferner mit einer
Verbreiterung (31) an dem ersten länglichen Abschnitt
(23), die an einer Position vorgesehen ist, welche von
dem Zwischenabschnitt (22) beabstandet ist.
8. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das
Kontaktelement (3, 3a) einen ersten länglichen Abschnitt
(23a) und einen zweiten länglichen Abschnitt (24a)
enthält, welche miteinander verbunden sind, wobei der
zweite längliche Abschnitt (24a) einen ersten Abschnitt
(33), welcher zu dem ersten länglichen Abschnitt (23a)
ausgerichtet ist, einen zweiten Abschnitt (34), welcher
schief gewinkelt bezogen auf den ersten Abschnitt (33)
ausgerichtet ist, und einen dritten Abschnitt (35)
aufweist, welcher schief gewinkelt bezogen auf den
zweiten Abschnitt (34) und parallel zu dem ersten
Abschnitt (33) ausgerichtet ist, wobei der zweite
längliche Abschnitt (24a) die Stufe bildet.
9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei der zweite
längliche Abschnitt (24a) eine Abmessung aufweist,
welche größer als eine Abmessung des ersten länglichen
Abschnittes (23a) ist.
10. Verbinder nach Anspruch 8, wobei der zweite
längliche Abschnitt (24a) mindestens eine darauf
vorgesehene flache Oberfläche (28) aufweist.
11. Verbinder nach Anspruch 8, ferner mit einer
Verbreiterung (31a) an dem ersten länglichen Abschnitt
(23a), die in einer Position vorgesehen ist, welche von
dem Zwischenabschnitt (22) beabstandet ist.
12. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der zweite
Abschnitt (34) mindestens eine flache darauf vorgesehene
Oberfläche aufweist.
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