DE10107436A1 - Mobiltelefon - Google Patents
MobiltelefonInfo
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
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- H01H13/04—Cases; Covers
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- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobiltelefon mit einem aus einer Ober- und Unterschale bestehenden Gehäuse, wobei an den Seiten des Gehäuses mindestens ein Tastenbereich mit mindestens einer Taste vorgesehen ist. DOLLAR A Um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuse zu gewährleisten ist zwischen Ober- und Unterschale (4, 5) ein elastisches Dichtungsband (1) vorgesehen, wobei in einem Tastenbereich (6) mindestens ein auf ein Schaltelement (7) einer Taste einwirkender Stößel (8) als integrierter Bestandteil des Dichtungsbands (1) vorgesehen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobiltelefon mit einem
aus einer Ober- und Unterschale bestehenden Gehäuse, wobei an
den Seiten des Gehäuses mindestens ein Tastenbereich mit min
destens einer Taste vorgesehen ist.
Moderne Mobiltelefone werden nicht nur im Büro, im Auto und
auf der Strasse, sondern im zunehmenden Maße auch während un
terschiedlichster Freizeitaktivitäten benutzt, bei denen die
Gefahr besteht, dass Festkörper, Staub und Feuchtigkeit in
die Geräte eindringen können.
Ziel der Mobiltelefon-Entwicklung ist es daher, Mobiltelefone
zu entwickeln, welche einer IP(= International Production)-
Schutzklasse zugeordnet werden können. Die IP-Schutzklasse
klassifiziert die Systeme entsprechend ihres Schutzgrades ge
gen das Eindringen von Festkörpern, Staub und Feuchtigkeit.
Die IP-Bezeichnung besteht aus zwei Ziffern, wobei die erste
Ziffer den Schutzgrad gegen Staub und die zweite Ziffer den
Schutzgrad gegen Feuchtigkeit angibt. Die erste Ziffer kann
von 0 bis 6 und die zweite Ziffer von 0 bis 8 variieren. Da
bei entspricht die Ziffer 0 keinem Schutzgrad.
Zum Beispiel bedeutet eine 5 als erste Ziffer, dass das Gerät
gegen Staub geschützt ist, und eine 6 als erste Ziffer bedeu
tet, dass das Gerät vollkommen staubdicht ist. Eine 4 als
zweite Ziffer besagt, dass das Gerät gegen Spritzwasser ge
schützt ist, während z. B. eine 5 als zweite Ziffer aussagt,
dass das Gerät gegenüber einem Wasserstrahl geschützt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mobiltelefon
der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem das Ein
dringen von Wasser aufgrund von im Seitenbereich des Mobilte
lefons angebrachten Tasten zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das eingangs genannte
Mobiltelefon dadurch gelöst, dass zwischen den Rändern von
Ober- und Unterschale ein elastisches Dichtungsband mit an
seinen Kanten angeordneten Dichtprofilen, welche in in Ober-
und Unterschale ausgebildete Nuten eingreifen, vorgesehen
ist, dass die Dichtprofile zur Bildung eines breiteren Dich
tungsbandabschnitts jeweils vor einem Tastenbereich auseinan
derlaufen und hinter dem Tastenbereich wieder zusammenlaufen,
wobei im Tastenbereich zwischen den Dichtprofilen mindestens
ein auf ein Schaltelement einer Taste einwirkender Stößel als
integrierter Bestandteil des Dichtungsbands vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon ist durch die Verwen
dung des einstückigen vollständig umlaufenden Dichtungsbands,
in welchem der äussere Tastenbereich vollständig integriert
ist, ein zuverlässiger Schutz vor dem Eindringen von Wasser
in das Mobiltelefon gewährleistet.
Gleichzeitig wird bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon pro
Taste ein normalerweise vorhandener separater Stössel einge
spart.
Weitere zweckmässige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dichtungsban
des gemäß dem erfindungsgemäßen Telefons,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 ge
zeigten Dichtungsbandes in eine Oberschale, und
Fig. 3 einen detallierten Schnitt durch eine Taste bei dem
Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung sind teilweise für die Erfindung nicht we
sentliche Details dargestellt, die jedoch bei der nachfolgen
den Beschreibung nicht berücksichtigt werden.
Das Dichtungsband 1 besteht im wesentlichen aus einem Mittel
teil und aus einem oberen Dichtprofil 2 und einem unteren
Dichtprofil 3.
Diese Dichtprofile 2 und 3 werden beim Zusammenfügen der
Oberschale 4 und der Unterschale 5 in trapezförmig sich nach
innen verjüngende Nuten in den Randbereichen der Schalen ein
geschoben, wodurch sich der Dichteffekt ergibt.
Um diesen Dichteffekt zu erhöhen besitzen das obere und unte
re Dichtprofil 2 und 3 jeweils auf ihren Seitenflächen in
Längsrichtung des Dichtungsband verlaufende Dichtlippen 12.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen,
dass in einem Seitenbereich des Mobiltelefons zwei Tasten und
in dem anderen Seitenbereich des Mobiltelefons eine Taste an
geordnet sein soll. Vor diesen Tastenbereichen laufen die
Dichtprofile auseinander und laufen hinter den jeweiligen
Tastenbereichen 6 wieder zusammen. Zwischen den Dichtprofilen
2 und 3 im Tastenbereich 6 ist im wesentlichen eine breitere
mittlere Fläche ausgebildet, in welcher Stössel 8 mit einer
jeweiligen Kuppel 9 integriert ausgebildet sind.
Um den Stössel 8 ist jeweils eine ringförmige Fläche des
Dichtungsbands 1 mit einer geringen Dicke ausgebildet, um ein
gutes Eindrücken des Stössels 8 bei Ausübung eines Drucks zu
gewährleisten und um gleichzeitig nach Beendigung des Drucks
ein Zurückschnappen des Stössels zu gewährleisten. Bei Betä
tigung der entsprechenden Taste wird der Stössel nach innen
gedrückt und betätigt dort ein entsprechend angebrachtes
Schaltelement 7. Die Kraft wird durch die elastische Verfor
mung im Tastenbereich 6 direkt auf Schaltelemente 7 weiterge
geben, dadurch ergibt sich eine geringe Belastung und eine
geringe Verformung im Dichtungsbereich des Tastenbereichs 6.
Die seitlich angeordneten Tasten sind Teil der Dichtung und
können designmässig dem benachbarten Gehäuseverlauf gut ange
passt werden.
Claims (5)
1. Mobiltelefon mit einem aus einer Ober- und einer Unter
schale bestehenden Gehäuse, wobei an den Seiten des Gehäuses
mindestens ein Tastenbereich mit mindestens einer Taste vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Rändern von Ober- und Unterschale (4, 5) ein elastisches Dichtungsband (1) mit an seinen Kanten ange ordneten Dichtprofilen (2, 3), welche in in Ober- und Unter schale (4, 5) ausgebildete Nuten (10, 11) eingreifen, vorge sehen ist,
dass die Dichtprofile (2, 3) zur Bildung eines breiteren Dichtungsbandabschnitts jeweils vor einem Tastenbereich (6) auseinanderlaufen und hinter dem Tastenbereich (6) wieder zu sammenlaufen, wobei im Tastenbereich (6) zwischen den Dicht profilen (2, 3) mindestens ein auf ein Schaltelement (7) ei ner Taste einwirkender Stößel (8) als integrierter Bestand teil des Dichtungsbands (1) vorgesehen ist.
dass zwischen den Rändern von Ober- und Unterschale (4, 5) ein elastisches Dichtungsband (1) mit an seinen Kanten ange ordneten Dichtprofilen (2, 3), welche in in Ober- und Unter schale (4, 5) ausgebildete Nuten (10, 11) eingreifen, vorge sehen ist,
dass die Dichtprofile (2, 3) zur Bildung eines breiteren Dichtungsbandabschnitts jeweils vor einem Tastenbereich (6) auseinanderlaufen und hinter dem Tastenbereich (6) wieder zu sammenlaufen, wobei im Tastenbereich (6) zwischen den Dicht profilen (2, 3) mindestens ein auf ein Schaltelement (7) ei ner Taste einwirkender Stößel (8) als integrierter Bestand teil des Dichtungsbands (1) vorgesehen ist.
2. Mobiltelefon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die nach aussen weisende in der Ebene des Dichtungsbands
(1) liegende Fläche des Stössels (8) als Kuppe ausgebildet
ist.
3. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass um den Stössel (8) herum eine ringförmige Fläche des
Dichtungsbands (1) eine geringe Dicke aufweist.
4. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äussere Fläche des Dichtungsbands (1) im Tastenbe
reich (6) bündig mit den beiden Halbschalen (4, 5) des Mobil
telefons abschliesst.
5. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtungsband (1) aus Silikon besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10107436A DE10107436C2 (de) | 2001-02-16 | 2001-02-16 | Mobiltelefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10107436A DE10107436C2 (de) | 2001-02-16 | 2001-02-16 | Mobiltelefon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10107436A1 true DE10107436A1 (de) | 2002-08-29 |
DE10107436C2 DE10107436C2 (de) | 2003-02-20 |
Family
ID=7674375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10107436A Expired - Fee Related DE10107436C2 (de) | 2001-02-16 | 2001-02-16 | Mobiltelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107436C2 (de) |
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- 2001-02-16 DE DE10107436A patent/DE10107436C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10107436C2 (de) | 2003-02-20 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GIGASET COMMUNICATIONS GMBH, 81379 MUENCHEN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GIGASET COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: GIGASET COMMUNICATIONS GMBH, 81379 MUENCHEN, DE |
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